DE742734C - Steuerung von Kopierfraesmaschinen fuer das Umrissfraesen - Google Patents

Steuerung von Kopierfraesmaschinen fuer das Umrissfraesen

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DE742734C
DE742734C DEA87367D DEA0087367D DE742734C DE 742734 C DE742734 C DE 742734C DE A87367 D DEA87367 D DE A87367D DE A0087367 D DEA0087367 D DE A0087367D DE 742734 C DE742734 C DE 742734C
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Germany
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DEA87367D
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Wolfgang Schmid
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AEG AG
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AEG AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/121Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
    • B23Q35/123Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler varying the impedance in a circuit

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Steuerung von Kopierfräsmaschinen für das Umrißfräsen Die Erfindung betrifft eine Steuerung von Kopierfräsmaschinen für das Umrißfräsen mit einer in allen Richtungen schwenkbaren Fühlerspindel, bei der im Stromkreis der Vorschubmotoren angeordnete Regler selbsttätig so eingestellt werden, daß sich eine resultierende Vorschubbewegung zwischen Fühlfinger und Modell bzw. Werkzeug und Werkstück in Richtung der Tangente an .die abgetastete Kurve ergibt. Die bekannten Steuerungen dieser Art arbeiten nur so lange selbsttätig, als ein Kontaktpaar, das die Fühlerspindel geschlossen. zu halten sucht, zwei Hauptbewegungen des Antriebs eingeschaltet hält, durch die die Fühlerspindel auf die Schablone hingeführt wird. Bei einer Kreisform ist dies beispielsweise nur über den Viertelteil .des Umfangs der Fall; dann bewirken die von der Spindel geschlossen gehaltenen Kontakte eine Wegbewegung der fühlerspindel von der Schablone, und es muß nun von Hand eine Umsteuerung erfolgen, durch die bewirkt wird, daß die Fühlerspindel ein anderes Kontaktpaar zweier Hauptbewegungen geschlossen zu halten sucht, das während des nächsten Viertelteils des Umfangs die Fühlerspindel auf die Schablone hinsteuert. Da die Kopierfräsmaschinen im übrigen vollkommen selbsttätig arbeiten, ist diese von Hand vorzunehmende Umsteuerung als ein großer Nachteil anzusehen, der besonders schwerwiegend bei der Bearbeitung von Umrissen, .die von der Kreisform abweichen, ins Gewicht fällt. Während bei der Kreisform immer eine bestimmte Reihenfolge der Umsteuerung einzuhalten ist und diese Umsteuerung daher durch stufenweise Weiterschaltung eines Steuerschalters in der gleichen Richtung bewirkt werden kann, muß der Bedienungsmann bei unregelmäßig verlaufenden Umrißformen immer erst überlegen, welche beiden Hauptbewegungen er einschalten muß, um immer eine Bewegung des Fühlfingers auf die Schablone zu erhalten.
  • Bei .den bekannten Steuerungen für das Umrißfräsen erfolgt ferner das Abtasten in der Weise, daß abwechselnd zwei senkrecht zueinander verlaufende Vorschubbewegungen eingesiehaltet 'werden, und es ergibt sich daher eine treppenförmige Tastbewegung des Fühlfingers und dementsprechend eine treppenförmig verlaufende Vorschubbewegung des Werkzeugs. Je kleiner die einzelnen Stufen sind, tim so genauer wird das zu. kopierende Werkstück. Der Fühlfinger kann zwar sehr feinfühlig arbeiten, aber die Stufenhöhe der Treppen .ist außerdem noch abhängig von dien Schaltzeiten der Schütze. Kupplungen und Motoren, und es besteht die Gefahr. daß dies bei einer bestimmten Schalthäufigkeit dein Arbelten des Fühlfingers nicht mehr richtig folgen können und somit ein ungenaues Abtasten erfolgt, was eine umständliche und zeitraubende Nachbearbeitung des Werkzeugs erforderlich macht.
  • Um diese Nachteile der bekannten Steuerung für das Umrißfräsen zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, mittels eines Hilfsfühlfingers, dessen Stellung gegenüber den: Hauptfühlfinger von der Steigung der abzutastenden Kurve abhängig ist, die Geschwindigkeit der Vorschubmotoren so einzustellen, daß sich eine resultierende Vorsclitibbewegung zwischen Fühlfinger und Modell bzw. zwischen Werkzeug und Werkstück in Richtung der Tangente an die abgetastete Kurve ergibt; ferner wird von dein Hilfsfühlfinger auch die Richtung einer auf die Hauptfühlerspindel einwirkenden Federkraft selbsttätig so verändert, daß bei nicht finit dem :Modell in Berührung stehender Hauptspindel immer die den Hauptfühlfinger annähernd senkrecht auf das Modell hinführende Hauptvorschubbewegung eingeschaltet wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Steuerung der Vorschubmotoren ohne Verwendung eines besonderen Hilfsfühlfingers zu ermöglichen, und sie erreicht dies dadurch, daß der Fühlfinger durch die infolge des wiederholten An- und Wegfahrens erzeugten Schaltimpulse über einen Hilfsmotor die Schaltanne der Geschwindigkeitsregler für die beiden den Vorschub in der Abtastebene bewirkenden Vorschubmotoren verstellt und die Geschwindigkeitsregler mit vier in einzelne Quadranten zerlegten Segmenten versehen sind, die mit den beiden Vorschubmotoren derart verbunden sind, daß beim Freiwerden des wegfahrenden Fühlfingers der den Fühlfinger an das Muster heranführende Vorschubmotor eingeschaltet wird.
  • Es sei erwähnt, daß die stufenweise Einregelung der Richtung der resultierenden Vorschubbewegung parallel zu einer Fläche durch den Fühlfinger für das in Zeilen erfolgende Kopierfräsen von Gesenken bereits vorgeschlagen worden ist.
  • Ferner sei erwähnt, daß es für Kopier fräsmaschinen, die nicht, wie die Erfindung, finit einer in allen Richtungen schwenkbaren Fühlerspindel arbeiten, bekannt ist, ein Werkstück auf seinem ganzen Umriß selbst-' tätig zu bearbeiten: jedoch erfolgt hierbei die Steuerung in ganz anderer Weise und mit ganz anderen Mitteln als bei der vorliegenden Erfindung. Bei einer photoelektrisch gesteuerten Kopierfräsmaschine, bei der eine Zeichnungslinien abtastende rotierende Photozelle verwendet wird, wird synchron finit der Photozelle ein Sektorwähler gedreht. an dessen Sektoren den Vorschub in den vier Himmelsrichtungen bewirkende Relais angeschlossen sind. Wenn die Photozelle bei ihrer Drehung an einer bestimmten Stelle der Umrißzeichnung die Zeichnungslinie berührt, wird das Relais erregt, das an demjenigen Sehtor angeschlossen ist, der im selben Augenblick von der Bürste des Sektorwählers überfahren wird.
  • Bei einer hydraulisch betriebenen bekannten Kopierfräsmaschine hat die Fühleinrichtung einen besonderen drehbaren, in einer Ebene schwenkbaren und senkrecht zu dieser Ebene verschiebbaren Fühlfinger, der jedoch exzentrisch zur Mittellinie der Fühleinrichtung gelagert ist. Bei Arbeitsbeginn wird die Fühleinrichtung an das :Modell herangefahren, bis der Fühlfinger zur Berührung der Modellfläche kommt. Infolge der exzentrischen Lagerung wird durch den Anlagedruck ein Drehmoment auf diesen ausgeübt, <las ihn von der Modellkante durch Exzenterwirkung wegzudrehen versucht. Diese Drehbewegung schaltet nach einem gewissen Weg einen hydraulischen Antrieb ein, der nun seinerseits ein Gegenmoment auf den Fühlfinger ausübt und diesen dem Modell so weit zu nähern trachtet, daß der kleinste Durchmesser des Fühlfingerexzenters senkrecht zum Modellumriß steht. Beide Antriebe wirken also gegeneinander und stellen sich schließlich auf einen Mittelwert ein. Da durch entsprechende Übertragung der jeweiligen Fühlfingerstellung auf die hydraulischen Antriebsvorrichtungen die Vorschubrichtung der Fühlfingerdrehung folgt, entspricht diese neue Lage der nunmehrigen Richtung des Vorschubes. Durch entsprechende Einstellung des Fühlfingerexzenters zur Vorschublage wird erreicht, daß die Vorschubrichtung dein jetzt gerade berührten Werkstückumriß parallel liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in ,den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch den bei dein Erfindtingsgegenstand verwendeten Fühifinger. Abb. ? zeigt die Schaltung der vom Fühlfinger beeinflußten elektrischen 11"eßköpfe und der von diesen gesteuerten Gasentlachingsgefäße und Relais.
  • In Abb. 3 ist die finit der in Abb. 2 dargestellten Schaltung zusammenarbeitende Gesamtsteuerung dargestellt.
  • Die Abb. 4 und 5 -sind Skizzen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Steuerung. Der bei dem Erfindungsgegenstand verwendete Fühlfinger ist mittels eines Kugelpfannenlagers in bekannter Weise im Fühlfingerträger sowohl allseitig als auch in seiner Längsrichtung verschiebbar .gelagert. An seinem hinteren Ende trägt der Fühlfinger drei Anker von drei Meßköpfen M1, M2 und 111, von denen Ml von der Längsbewegung g-h der Fühlerspindel, 111, von der Querbewegung a-b und M3 von der Querbewegung c-d beeinflußt wird.
  • Der Meßkopf 111, besitzt eine Ausschalt-oder Nullstellung, in die er durch eine Feder F gedrückt wird, solange der Fühlfinger nicht mit seiner Spitze am Modell anliegt. Außer der Nullstellung besitzt der Meßkopf 11-T1 noch zwei Betriebsstellungen i und 2. Die Meßköpfe 1112 und 111, besitzen außer einer Nullstellung je zwei zu beiden Seiten der Nullstellung liegende Betriebsstellungen i, 2 bzw. 3, 4.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist; «-erden die vom Meßkopf Ml erzeugten Wechselspannungen über einen Transformator an die Gitter der Röhren 38 und 39 gelegt, in deren Anodenkreis je ein Relais i9 bzw. 20 liegt. Der Meßkopf 1112 steuert über die Röhren 41 und 42 die Relais 67 bis 70 und der Meßkopf 117g über die Röhren 43 und 44 die Relais 71 bis 74. Die paarweise angeordneten Röhren besitzen untereinander verschieden große Gleichstromvorspannungen, die aus dem Wechselstromnetz RST über den Hauptschalter i, -die Gleichrichteranordnung 47. und - über Spannungsteiler geliefert werden. Die Vorspannungen sind so eingestellt, daß die in Stellung Null eines Meßkopfes erzeugte Wechselspannung keine der beiden zugehörigen Röhren zum Ansprechen bringt, während in der ersten Betriebsstellung die erste Röhre, also bei dem Meßkopf 1V11 in Stellung i die Röhre 38, beim Meßkopf <1I2 in Stellung i oder 3 die Röhre 41, beim Meßkopf 11T" in Stellung i oder 3 die Röhre 43 zum Ansprechen kommt, während in Stellung 2 oder. 4 der Meßköpfe 1-12 und 1113 die -Röhre 42 bzw. 44 zum Ansprechen kommt. Im Anodenkreis der Röhren 41 und 44 sind je zwei Relais angeordnet, von denen jedes über einen nur eine Halbwelle gleichgerichteten Trockengleichrichter an eine Wechselspannung angeschlossen ist. Hierdurch wird bewirkt, daß bei der Ablenkung .des Ankers des Meßkopfes M2 in die Stellung i nur das Relais 67, in Stellung 3 nur das Relais 69, bei der Ablenkung nach Stellung 2 das Relais 68, in- Stellung 4 das Relais 70 zum Ansprechen kommt. In entsprechender `-eise werden die Relais ; i bis 74 vom Meßkopf M3 ;gesteuert.
  • In Abb. 3 ist mit 314 der Ankerdes Waagerechtvorschubmotors, mit 111, der Anker des Senkrechtvorschubmotors und mit l I$ der Anker des Tiefenvorschubmotors bezeichnet. Die Motoren werden von den zugehörigen Generatoren G4 bis G6 gespeist, während die Felder der Motoren und Generatoren durch den Generator G erregt werden, der vom dem Drehstrommotor 11V/1 (Abt. 2) angetrieben wird. Von dem Generator G" wird außerdem- noch der Fräsmotor 11T7 gespeist. Mittels eines von Hand verstellbaren Reglers R4 kann die Erregung der Felder der Generatoren auf einen bestimmten Grundwert eingestellt werden: Dem Generator G4 und: dem Generator Ga ist außerdem je ein selbsttätiger Regler R1 bzw. R3 zugeordnet, deren Reglerarme von einem Hilfsmotor <171o gemeinsam angetrieben werden. ' Auf derselben Welle mit den beiden Reglerarmen sitzt außerdem noch der Schaltarm einer Schalteinrichtung A. Die Reglerarme sind mit drei voneinander isolierten Kontaktbrücken versehen, von denen die eine den ganz außen gezeichneten Reglerwiderstand mit einer am Drehpunkt des Reglerarms angeschlossenen Leitung verbindet, während die zweite das Ringsegment F mit den sich über annähernd dem halben Umfang erstreckenden Segmenten D bzw. F verbindet. Die dritte Kontaktbrücke verbindet je nach der Stellung des Reglerarms das Ringsegment mit einem der sich jeweils über einem Viertelkreis erstreckenden Segmente A, B, G, H.
  • Mit 24 ist ein von Hand in die Stellungen Links auf, Rechts ab und in eine nicht dargestellte Ruhestellung einzustellender Handschalter bezeichnet, der außerdem mit Kontaktsegmenten Io versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie in der Ruhestellung des Handschalters die in der Zeichnung dargestellte Lage einnehmen, während sie beim Verlassen der Ruhestellung in die entgegengesetzte Lage übergehen. Die Steuerstromkreise sind über einen Schalter 25 mit den Stellungen Aus und Umrißfräsen geführt.
  • Um die Maschine in Betrieb zu setzen, wird: zunächst der Hauptschalter i (Abt:. 2) eingeschaltet. Dadurch werden die Meßköpfe 1L11 bis Mg an Spannung gelegt; gleichzeitig erhält auch der Antriebsmotor M des Umformers Spannung. Der Wahlschalter 25 ,A,ird in die Stellung Umrißfräsen gebracht.
  • Es sei angenommen, daß der Fühlfinger in Richtung d entsprechend der Skizze Abb. 4 an das Modell herangefahren werden soll. Zu diesem Zweck werden die Regler R1 und R3 sowie die Schalteinrichtungen A durch den Reglerverstellmotor Mla so weit verdreht, bis sie mit dein Reglerarm die gewünschte Bewegungsrichtung cl erreicht haben. Beim Drücken des Druckknopfes 2II wird über dessen oberen Arbeitskontakt das Schütz 2oo und über dessen unteren Arbeitskontakt das Schütz 2o3 erregt, während beim Drücken des Druckknopfes 21o die Schütze toi und 2o3 eingeschaltet «-erden. Über die Arbeitskontakte dieser Schütze wird der Motor 111, in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschaltet. Das Schütz -20o bz«-. 201 legt den Anker des Reglerverstellmotors Io an Spannung. Das Feld des Motors M10 wird durch den Arbeitskontakt 201, an Spannung gelegt. Der betreffende Druckknopf muß so lange gedrückt werden, bis die Reglerarme die gewünschte Richtung erreicht haben.
  • Will man nun noch nicht automatisch Umrißfräsen, sondern nur den Fühlfinger an das Modell heranfahren, so ist der Hauptschalter 2.1. in Stellung Rechts zu bringen. Hierdurch wird das Schütz 8 über folgenden Stromkreis eingeschaltet: Hauptleitung P, Spule des Schützes 8, Ruhekontakt 9,., Hauptschalter 2.4, Hilfskontakt Ioa1, Klemmen 6 und 5 des Schalters -25, Hauptleitung .N.
  • Das Schütz 8 schaltet über seinen Hauptkontakt 8"2 das Generatorfeld G4 im folgenden Stromkreis ein: Hauptleitung P, Ruhekontakt 1 02,1, Feld des Generators G4, Ruhekontakt 28.1, Arbeitskontakt 8"2, Regler R4, Hauptleitung Ni. Die Drehzahl des Motors 1I,1 ist hierbei .durch die Stellung des Reglers R4 bedingt.
  • Läuft der Fühlfinger das Modell an, so wird er entgegen seiner Bewegangsrichtung ausgelenkt. Die Röhre 43 zündet und bringt das Relais 71 zum Ansprechen. Relais 71 legt mit seinem Arbeitskontakt 71, das Schütz -28 an Spannung: Hauptleitung P, Schützspule 28, Arbeitskontakt 71", Klemmen 18 und 17 des Schalters 25, Hilfskontakt i0"2, Klemmen 8 und 5 des Schalters 25, Hauptleitung N. Durch öffnen seines Ruhekontaktes 28.1 unterbricht das Schütz -28 den Feldstrom für den Generator d., so daß der Motor M4 stehenbleibt.
  • Der Fühlfinger bleibt nun in dieser Stellung so lange stehen, bis der Handschalter 2.1. in die Nullstellung gebracht wird. Das Schütz 8 fällt nun ab und schaltet mit seinem Kontakt 8.2 das Schütz 1o2 ein. Der Stromkreis des Schützes i02 wird jedoch nur dann hergestellt, wenn der Fühlfinger auch in Richtung b, d. h. in der Tiefenrichtung am Modell anliegt, so daß auch die Röhre 38 gezündet hat und das Relais i9 angesprochen bat und somit seinen Arbeitskontakt I9a, der im Stromkreis des Schützes 102 liegt, geschlossen ist. Der Stromkreis für das Schütz i02 verläuft dann wie folgt: Hauptleitung P,- Schützspule zog, Ruhekontakt 8..z, 9.=, 13.1, 14.1, Arbeitskontakt i9"1, Hilfskontakt Io@3, Hauptleitung 1`.
  • Wenn das Umrißfräsen gleich automatisch t r iolgen soll, dann wird der Hauptschalter 24 in der Ruhestellung belassen, so daß die Hilfskontakte i o,1 bis i o" geschlossen und die Arbeitskontakte i0"1 und ja". geöffnet sind, und dann läuft der Fühlfinger sofort in der der Stellung der Reglerarme entsprechenden Richtung, in diesem Fall in Richtung d, auf,das Modell zu. Das Schütz 8 ist hierbei über folgenden Stromkreis erregt: Hauptleitung P, Schützspule S, Ruhekontakte 9. und 74, Segment D des Reglers R1, Reglerarm, Ringsegment C, Ruhehilfskontakt i0,1, Klemmen 15 und 5 des Sehalters 23, Hauptleitung IV.
  • Läuft der Fühlfinger das Modell an (Stellung -Null in Abb. d.), so wird er ausgelenkt, das Relais ; 1 wird erregt und öffnet finit seinem Ruhekontakt 71. den Stromkreis für das Schütz B. Das Schütz 8 fällt ab und schaltet über den bereits beschriebenen Stromkreis die Schützspule i02 ein. Das Schütz 102 schaltet finit seinen. Arbeitskontakten IoIa1 und IoIa2 die beiden Regler R1 und R3 ein. Während der Reglerarm R1 noch auf Aus steht, liegt der Arm des Reglers R3 auf dem Kontakt Aus, d. h. auf der höchsten Drehzahl, die dem Regler R4 entspricht. Das Generatorfel-d G, wird über folgenden Stromkreis eingeschaltet: Hauptleitung P, Klemmen I6 und 23 des Schalters 25, Reglerwiderstand und Reglerarm des Reglers R, Kleinhell 2 und i des. Schalters 23, Arbeitskontakt 102"y, Klemmen 3 und .a. des Schalters 25, Generator-.
  • feld G,;, Ruhekontakte 28.", 1d. und 15,., Ringsegment F des Reglers R3, Reglerarm und Segment D, Klemmen 21 und 20 des Schalters 25, Regler R4, Hauptleitung N.
  • Der Motor V,; bewegt nun den Fühlfinger in Richtung a; sobald der Fühlfinger wieder vom Modell freikommt (Stellung i in Abb4), geht der Anker des Meßkopfes 112 in seine -Nullage zurück. Das Relais 71 fällt ab und schaltet mit seinem Ruhekontakt 71,, das Schütz 8 ein. Das Schütz 8 lebt das Generatorfeld G4 in solcher Richtung an Spannung, daß der Motor 1T4 den Fühlfinger mit maximaler Geschwindigkeit in Richtung d wieder :in das Modell heranfährt.
  • Während der Fühlfinger in Richtung d an das Modell heranfährt. werden auch gleichzeitig die Reglerarme iin Uhrzeigersinn verdreht. Das das Feld des Motors J11" einschaltende Schütz 02 wird e:ngeschaltet, wenn der Fühlfinger das Modell zum erstenmal berührt, und zwar über folgenden Stromkreis: Hauptleitung P, Schüttspule Zog, Arbeitskontakt ;i,21, Ruhehilfskontakt i o,2, Klemmen 9 und io des Schalters 2@ über den Betriebsbeginn in die Stellung Vor gebrach. ten Steuerschalter 16 nach Hauptleitung N. Das Schütz 2o2 hält sich über seinen Arbeitskontakt o2,1 selbst. Das den Anker des Vorschubmotors M10 an Spannung legende Schütz 200 wird über folgenden Stromkreis erregt: Hauptleitung P, Klemmen 16 und 1g .des Schalters 25, Arbeitskontakt 2o2", Ringsegment der Schalteinrichtung A, Schaltarm und Segment der Schalteinrichtung A, Ruhekontakt 7I,.1, Schützspule Zoo, Hauptleitung N.
  • Wenn der Fühlfinger das Modell wieder anläuft (Stellung 2 in Abb. 4), so spricht das Relais 71 an, das den Motor 11-71g .durch Unterbrechung des Stromkreises für das Schütz 200 stillsetzt und ferner den Stromkreis für das Schütz 8 unterbricht, so daß der Motor .114 ebenfalls stillgesetzt wird. Ferner schließt das Schütz 8 mittels seines Ruhekontaktes 8,2 den Stromkreis für das Schütz rot, das durch Schließen- seiner Arbeitskontakte 102,1. und 102,g die Regler R1 und R3 wieder einschaltet. Dadurch, daß der Reglerverstellmotor 1V11, .die Regler verdreht hat, erhält nun auch das Generatorfeld G4 über den Regler R, Spannung. Jetzt laufen beide Motoren M4 und 21, und bewegen den. Fühlfinger in einer den Drehzahlen der Motoren entsprechenden resultierenden Bewegungsrichtung nach rechts oben.
  • Während die Drehzahl des Motors 1V16 durch das Verdrehen der Regler abnimmt, steigt andererseits die Drehzahl des Motors :114 entsprechend an. Für das Generatorfeld G6 ist der Stromkreis der gleiche, wie bereits beschrieben wurde. Für das Generatorfeld G4 ist der Stromverlauf wie folgt: Hauptleitung P, Klemmen 16 und 26 des Wahlschalters 25, Reglerwiderstand und Reglerarm des Reglers R1, Arbeitskontakt 1o2,1, Klemmen 14 und 13 des Schalters 25, Generatorfeld G4, Ruhekontakte 28,1, 8r1 und 9r1, Ringsegment F, Reglerarm und Segment .D des Reglers R1, Kleminen 2r und 2o des Schalters 25, Regler R4, Hauptleitung N.
  • Wenn der Fühlfinger wieder freikommt (Stellung 3. in Abb. q.), geht .der Anker des Meßkopfes 1113 wieder in die Ruhelage zurück. Das Relais 71 wird aberregt und schaltet mit seinem Ruhekontakt 71, das Schütz 8 erneut an. Der Fühlfinger und der Fräser werden durch den Motor 11I4 wieder an das Modell herangefahren. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft,' bis der Fühlfinger :den Punkt. 4. erreicht hat. Immer wieder werden bei dem Heranfahren des Fühlfingers an das Modell durch den Verstellmotor M10 die Reglerarme der Regler R1 und R3 sowie .der Schaltarm der Schalteinrichtung A verdreht. Wenn der Fühlfinger :den Punkt q. (Abb. ¢) erreicht, der, vom Ausgangspunkt Null gerechnet, gerade bei 4.5° liegt, ° so fährt der Fühlfinger wieder vom Modell weg. Dieses Mal hat die Bewegungsrichtung des Fühlfingers eine Steigung von 450 nach rechts oben. Wenn der Fühlfinger wieder vom Modell freikommt (Punkt 5- in Abb. q.), werden die über die beiden Regler R1 und R3 verlaufenden Stromkreise für die Generatorfelder G4 und G6 wieder unterbrochen. - Der Fühlfinger hat jetzt jedoch nicht mehr das Bestreben, waagerecht in Richtung d, sondern senkrecht in Richtung b an das Modell heranzufahren. Die Funktion, die bisher der Motor 11l4 ausgeführt hat, wird jetzt von dem Motor l116 übernommen.
  • Diese Rollenvertauschung der beiden Vorschubmotoren M4 und Mg geschieht dadurch, daß der Reglerarm des Reglers R1 die Kontaktbahn B verläßt und :der Reglerarm des Reglers R3 mit der Kontaktbahn A Kontakt bekommt. Der Fühlfinger, der in Punkt 5 freiliegt, wird durch Iden Motor i12`6 an das Modell in Richtung b herangefahren.
  • Der Stromkreis für das den Motor M6 bzw. den Generator G6 unmittelbar einschaltende Schütz 15 verläuft wie folgt: Hauptleitung P, Schützspule 15, Ruhekontakte 1q., und 67r1, Segment A, Reglerarm und Segment 1o des Reglers R3, Ruhehilfskontakt Ior1, Klemmen 15 und 5 des Schalters 25, Hauptleitung N. Durch die Arbeitskontakte 15a1 und 15a2 des Schützes 15 wird das Feld des Generators G6 in folgendem Stromkreis eingeschaltet: Hauptleitung P, Arbeitskontakt 15a2 Ruhekontakt 28r2, Generatorfeld G6, Ruhekontakt i02", Arbeitskontakt 15a1, Regler R4, Hauptleitung N.
  • Stößt der Taster am Modell an (Punkt 6 in Abb. q.), so wird er nicht mehr in Richtung c ausgelenkt, sondern in Richtung a, und :der Anker des Meßkopfes Mg wird von Stellung o nach Stellung 1 gedrückt. Die Röhre 41 zündet und schaltet das Relais 67 ein, das durch Öffnen seines Ruhekontaktes 67r1 den Stromkreis für das Schütz 15 unterbricht, wodurch das Generatorfeld G6 abgeschaltet wird-.
  • Das Schütz Zoo hat während dieses Vorgangs ebenfalls über folgenden Stromkreis Spannung erhalten: Hauptleitung P, Klemmen 16 und 17 des Schalters 25, Arbeitskontakt 202a, Segment 5 der Schalteinrichtung A, Kontaktarm und Segment 2, Ruhekontakt 67" Schützspule Zoo, Hauptleitung N.
  • Bis zum Punkt 8 wiederholen sich die bisher beschriebenen Steuervorgänge für das Wegfahren und Heranfahren des Fühlfingers.
  • Beim Punkt 8 haben die Reglerarme die senkrechte Stellung nach unten erreicht. Der Reglerarm von R, steht auf Rechtslauf, der Reglerarm von R3 auf Aus. Dadurch, daß die Röhre 38 gezündet hat, 16a geschlossen ist und das Relais 67 mit seinem geöffneten Ruhekontakt 67,1 das Schütz 15 zum Abfallen bringt, wird das Schütz zog eingeschaltet und schaltet mit seinen Arbeitskontakten l02"1 und z02"= die Regler R, und R3 ein. Da nur das Generatorfeld G., Spannung erhält, wird der Fühlfinger in Richtung d vorn Modell hinweggefahren. Wenn der Fühlfinger wieder vom --Modell freikommt und der Anker des Meßkopfes AI. in die Nullstellung gelangt, 4o erlischt die Röhre 41, und das Relais 6; fällt ab. infolgedessen erhält das Schütz 15 wieder Spannung und schaltet über seine Arbeitskontakte 15"1 und 15" das Feld G, ein; der Fühlfinger fährt senkrecht in Richtung b auf (las Modell zu. Gleichzeitig wurde hierbei auch der Verstellmotor M10, durch das Schütz Zoo eingeschaltet, und die Reglerarme werden in gleicher Richtung wie bisher weitergedreht. Der Reglerarm des Reglers R3 verläßt dabei (las Segment D und läuft auf das Segment E auf. Beide Generatorfelder erhalten nun wieder Spannung. Der Stromkreis für das Feld des Generators G.1 verläuft wie folgt: Hauptleitung 1', Klemmen 16 und :2d. des Schalter, 23, Reglerarm von R1, Arbeitskontakt Io2a1, Klemmen i4 und 13 des Schalters 25. Generatorfeld G4, Ruhekontakte Z8,.1, 8,1 und p", Ringsegment F des Reglers R1, Reg-1erarzri und Segment D, Klemmen 21 und 20 des Schalters 25, Regler R4, Hauptleitung 1'.
  • Der Stromkreis für das Feld des Generators G,; verläuft wie folgt: Hauptleitung P, Klemmen 16 und 22 des Schalters 25. Segment E des Reglers R3, Reglerarm und Ringsegment F, Ruhekontakte 15" 14, und Z8,..,. Generatorfeld G", Klemmen d. und 3 des Schalters -a5, Arbeitskontakt z02"., Klemmen i und 2 des Schalters 25, Reglerarm und stand des Reglers R3, Klemmen 21 und 20 des Schalters 25, Regler R, Hauptleitung _\-. Der Fühlfinger ist jetzt nach öfterem Wiederholen des beschriebenen Vorganges in Punkt 1 2 angekommen. Die Reglerarme sind nun von Punkt 8 bis Punkt Ia um d.5 weiter gedreht worden. Der Reglerarm des Reglers R3 verläßt das Segment A, und der Regleral-m des Reglers R, läuft auf sein Segment _-1 auf. Dadurch wird erneut das Zufahren fies Fühlfingers auf (las Modell vertauscht, d. h. die Rolle des -Motors M6 übernimmt wieder der -Motor 1I1, aber dieses -Mal in entgegengesetzter Richtung c. Wenn nämlich der Fühlfinger a111 Punkt 13 vom Modell freikomiat und die Meßzunge des Meßkopfes M3 in die Nullage zurückgegangen ist, dann «-7r(_1 Glas Schütz. o Tiber folgenden Stromkreis eingescltaItet: Hauptleitung P, Schützspule (1, Ruhekontakte 89, und 72, Segment A, Reglerarin und Ring segment G des Reglers R,. Ruhekontakt zog,, Klemmen i 5 und des Schalters 25, Hauptleitung 1'. Das Schutz 9 legt das Feld G., in solcher Richtung an Spannung, daß der Motor.A14 den Fühlfinger in Richtung c auf das Modell zu bewegt. Der Stromkreis für das Feld G4 verläuft wie folgt: Hauptleitung P, Arbeitslontakt y"" Ruhekontakt 28,.1, Generatorfeld G1, Ruhekontakt m12,1, Arbeitskontakt 9"1, Hauptleitung N.
  • Beim Anstoßen des Fühlfingers an das Modell wird er so ausgelenkt, daß der Anker des Meßkopfes .13 von Stellung o nach Stellung 3 gedrückt wird. Die Röhre .43 zündet und schließt den Stromkreis für das Relais 72. Das Relais 7.2 öffnet seinen Ruhekontakt 72,. und unterbricht dadurch den Stromkreis des Schützes y. Der Motor M4 wird dadurch stillgesetzt. Der Schaltarm der Schalteinrichtung A ist von dem Segment 2 auf das Segment 3 übergegangen. Dadurch erhält die Schützspule Zoo Tiber folgenden Stromkreis Spannung: Hauptleitung P, Klemmen 16 und i9 des Schalters 25, Arbeitskontakt Z02", Ringsegment 5 der Schalteinrichtung A,, Schaltarm und Segment 3, Ruhekontakt 72", Schutzspule Zoo, Hauptleitung X.
  • Der Verlauf des Feldstromes für die beiden Motoren ist die gleiche, wie vorher in die Vorgänge von Punkt Io bis Punkt 12 beschrieben wurde. Kommt der Fühlfinger an den Punkt 16, dann steht der Reglerarin des Reglers R, auf Stellung Aus und der Reglerarm des Reglers R3 auf Stellung Ab.
  • Am Punkt 16 liebt der Fühlfinger am Modell an und ist so ausgelenkt, daß der Anker des Meßkopfes 113 nach Stellung 3 gedruckt ist, die Röhre 4.3 hat gezündet, und das Relais ; 2 hat angezogen. Dadurch, daß aber der Reglerarm R, auf Stellung Aus steht, erhält das das Generatorfeld G, keine Spannung, und der Motor Q11., steht still. Dagegen erhält jetzt das Gerneratorfeld G6 Spannung, und der Fühlfinger wird finit der größten G@scliwigdigkeit in senkrechter Richtung nach abwärts gefahren. Der Stromkreis für das Feld von G,, verläuft -wie folgt: Hauptleitung P, Kleininuit z6 und 2= des Schalters 25, Segment E, Reglerarni und Ringsegment 1, des Reglers R3. Ruhekontakte 15r, 1.4)" 28r. Generatorfeld G,, Klemmen -. und 3 des Schalters 25, Arbeitskolitakt 1o2".. Reglerarm und Reglerwiderstand des Reglers R3, Klemmen 21 1111(l 20 des Schalters 25. I.Zaghi- R,. Hauptleitung 1-.
  • Der Motor J1,, bewegt den Fühlfinger so lange in Richtung b, bis er freiliegt und den Punkt 1; erreicht hat. Dann wird wieder der Motor 1.1, durch Ansprechen des Schützes o unter Umgehung des Reglers R, an Spannung gelegt, und er fährt den Fühlfinger an das i Modell heran und auf d eti Punkt i8 zu. Währenddessen hat der Reglerverstellniotor 111a den Reglerarm des Reglers R1 von dem Segment D auf das Segment E gefahren. Beide Motoren 214 und 11%1s, 11I4 mit niedriger Drehzahl und 111s mit höherer Drehzahl, fahren den Fühlfinger in einer resultierenden Bewegungsrichtung nach links unten tangential zum Modell. Der Stromkreis für das Generatorfeld G4 verläuft wie folgt: Hauptleitung P, Klemmen 16 und 22 des Schalters 25, Segment E, Reglerarm und Ringsegment F des Reglers R1, Ruhekontakte Sri, 8" und 28,.i, Generatorfeld G4, Klemmen 13 und 14 des Schalters 25, Arbeitskontakt Io2a1, Reglerarm und Regelwiderstand des Reglers R1, Klemmen 21 und 2o des Schalters 25, Regler R,1, Hauptleitung N.
  • Der Stromkreis für das Generatorfeld G6 verläuft über den bereits beschriebenen Stromkreis.
  • o Hat der Fühlfinger den Punkt 20 erreicht, so liegt er am Modell an; er wird so ausgelenkt, daß der Anker ,des Meßkopfes 11g von Stellung o auf Stellung 3 gedrückt wird. Dadurch «-erden in der beschriebenen Weise die Felder der beiden Generatoren G4 und G6 Die Motoren 1114 und 1176 fahren den Fühlfinger tangential zum Modell bis zum Punkt 21. Der Reglerverstellmotor Ml, hat die Reglerarme so weit verdreht, daß das Segment A. des Reglers R1 frei wird und der Reglerarm des Reglers R3 mit dem Segment B in Berührung kommt. Wenn dann der Fühlfinger vom Modell freikommt, wird das Schütz 14. über folgenden Stromkreis ,eingeschaltet: Hauptleitung P, Schützspule 1d., Ruhekontakte 15, 68r1, Segment B, Reglerarm und Ringsegment C des Reglers R3, Ruhekontakt 1o"1# Klemmen 15 und 5 des Schalters 25, Hauptleitung 11.
  • Das Schütz 14 legt über seine Arbeitskontakte 14a1 und 14a2 das Feld des Generators G6 unmittelbar in solcher Richtung an Spannung, daß der Motor 176 den Fühlfinger vom Punkt 21 nach Punkt 22 in Richtung u an - da§ Modell heranfährt. Berührt der Fühlfinger das Modell,-so wird er so ausgelenkt, daß der Anker des Meßkopfes M2 von seiner Nullstellung nach Stellung 3 gedrückt wird. Die Röhre 4.1 zündet, und infolge der Phasenlage .der ' Meßspannung spricht jetzt statt des Relais 6; das Relais 68 an und unterbricht den Stromkreis des Schützes 14..
  • Der Schaltarm der Schalteinrichtung A hat gleichzeitig mit dem Reglerarm R, der das Segment A verlassen hat, und dem Reglerarm R, der mit dem Segment B in Kontakt gekommen ist, sein Segment 3 verlassen und ist mit dem Segment .4 in Berührung gekommen. Das Ein- und Abschalten des Schützes Zoo übernimmt nun das Relais 68 mit seinem Ruhekontakt 68r2. Das Schütz 200 wird über folgenden Stromkreis eingeschaltet: Hauptleitung P, Klemmen 16 und 19 des Schalters 25, Arbeitskontakt 2o2, Ringsegment 5, Schaltarm und Segment 4. der Schalteinrichtung r1, Ruhekontakt 68r., Schützspule Zoo, Hauptleitung N.
  • Vom Punkt 22 bis Punkt 24 wiederholen sich die Schaltvorgänge in der eben beschriebenen Weise. Am Punkt 2.4 stehen die Reg lerarme senkrecht nach oben. Während der Reglerarm R, das -Maximum erreicht hat, steht der Reglerarm R, auf Aus. Der Fühlfinger liegt am Modell an und hat den Anker des Meßkopfes Mh von Stellung o nach 3 gedrückt. Die Röhre 4I hat gezündet, und das Relais 68 wird zum Ansprechen gebracht. Der Kontakt 68, unterbricht den Stromkreis für das Schütz 14.; der Motor 1-1s wird stillgesetzt :und unterbricht die Bewegung in Richtung a. Dadurch, daß der Reglerarm des Reglers R, auf Aus steht, bleibt der Motor 116 von funkt :2<l. bis a5 außer Betrieb. Mit maximaler Geschwindigkeit wird der Fühlfinger durch den Motor 114 in Richtung c von Punkt 2d. nach 25 gefahren. Der Meßkopf 1T. spielt sich wieder in die Nullage ein und bewirkt dadurch die Zufahrt des Fühlfingers in Richtung ä. auf das Modell zum Punkt 26 hin; gleichzeitig hat der Reglerverstellmotor 1I16 die Regler verstellt. Beim Wegfahren des Fühlfingers vom Modell vom Punkt 26 laufen jetzt wieder beide Vorschubmotoren 1T4 und M6, so daß sich eine resultierende Bewegungsrichtung nach links oben ergibt.
  • Bis zum Punkt 29 wiederholen sich die Vorgänge beim Zu- und Wegfahren des Fühlfingers. Beim Punkt 28 erfolgt jedoch wieder eine Umschaltung dadurch, daß der Reglerarm des Reglers & das Segment B verläßt und der Reglerarm des Reglers R1 mit seinem Segment 13 in Berührung kommt.
  • Außerdem verläßt der Schaltarm der Schalt-. einrichtung A das Segment d. und läuft auf das Segment i auf. Die Auslenkung des Fühlfingers erfolgt jetzt in Punkt 3o rückseitig in Richtung c. Der Anker des Meßkopfes 113 wird nach Stellung z gedreht. Die Röhre 4.3 zündet, und das Relais 7 1 spricht an. Der Fühlfnger wird nun wieder durch den Motor 1-I.1, der durch das Schütz 8 eingeschaltet wird, in-Richtung (d all das Modell gefahren. Das Schütz 200 wird jetzt durch das Relais 7 1 betätigt.
  • Der Fühlfinger bzw. der Fräser hat in der beschriebenen Weise eine geschlossene Kurve (Kreis oder Ellipse) von o bis 36o° umfahren. Bei der gezeigten Kurvenform ändert sich der Richtungssinn (Drehsinn) des Fühlfingers bzw. Fräsers nicht. Der Fü111finger Umfährt die Kurve stetig in Richtung des Uhrzeiger:. Ob es sich nun um ein gleichseitiges oder ungleichseitiges Vieleck handelt, ändert an dem beschriebenen Arbeitsvorgang nichts, solange sich der Richtungssinn (Drehsinn) nicht plötzlich umkehrt, d.h. entgegen dem Uhrzeiger verläuft. Es wird natürlich oft vorkommen, daß sich der Drehsinn ändert.
  • Im nachstehenden sei daher an Hand der Skizze (Abb. 5) noch die Abtastung eines derartigen Umrisses beschrieben.
  • Der Fühlfinger soll dieses Mal das Modell in Richtung a anlaufen. Der Fräsvorgang soll sofort automatisch beginnen. Zunächst werden die Reglerarme durch Drücken des Druckknopfes 2Io oder 211 auf die gewünschte Ausgangsstellung des Fräsvorganges gebracht. Renn die Reglerarme senkrecht nach oben stehen, wird der Schalter -26 auf die Stellung Umrißfräsen eingestellt. Der Arbeitsvorgang beginnt hierauf automatisch.
  • Das Schütz rd. liegt sofort beim Einlegen des Schalters :25 auf die Betriebsstellung über folgenden Stromkreis an Spannung: Hauptleitung P, Schützspule i-1, Ruhekontakte 15,. und 68,1, Segment B, Reglerarm und Ringsegment C= des Reglers R;,, Ruhekontakt Ior1. Klemmen 15 und 5 des Schalters 25, Hauptleitung N.
  • Das Schütz 14 legt das Feld des Generators G" über folgenden Stromkreis an Spannung: Hauptleitung P, Arbeitskontakt 1.l", Ruhekontakt Io2r2, Generatorfeld G", Ruhekontakt 28,=, Arbeitskontakt il."., Regler R.,, Hauptleitung V.
  • Der Motor 1I,, wird in Drehung versetzt und fährt den Fühlfinger in Richtung a an das Modell heran. Sobald der Fühlfinger (las Modell berührt. wird er so ausgelenkt, daß der Anker des Meßkopfes M2 in die Stellung 3 gedrückt wird. Die Röhre 41 wird zum Zünden gebracht, und das Relais 68 spricht all. Das Relais 68 unterbricht durch Öffnen -,-eines Ruhekontaktes 08, den Stromkreis des Schützes 14. Der Motor M6, wird stillgesetzt. Der Regler R;, stellt auf Stellung Aus, während der Regler R1 auf Linkslauf (Maximum) stellt. Das Generatorfeld G,, erhält nun über folgenden Stromkreis Spannung: Hauptleitung 1-', Klemmen I6 und 22 des Schalters 2;, Segment E, Reglerarm und Ringsegment F des Reglers R, Ruhekontakte c)", 8,1 und 28,1. Generatorfeld G.,, Klemmen 13 und 11. des Schalters 25, Arbeitskontakt 102"l, Reglerarni des Reglers R1, Klemmen 21 und 2() des Schalters 25, Regler R.,, Hauptleitung 1'.
  • Es ist hierbei vorausgesetzt, daß der Fühlfinger auch in Richtung g. d. h. in der Tiefenrichtung das Modell berührt, so daß das Schütz 102 in der oben beschriebenen Weise anspricht und sich hält. -Der Motor M4 bewegt den Fühlfinger in waagerechter Richtung c, bis er im Punkt i vom Modell freikommt. Das Relais 68 fallt dann ab, das Schütz 14 kommt von neuem, und der Fühlfinger lauft wieder in Richtung a auf das Modell zu. Über den Ruhekontakt t>8,. und das Segment 1 der Schalteinrichtung A wird das Schütz Zoo erreg, das den Verstellmotor 1-h" einschaltet. M10 verdreht seinen Schaltarm und die Reglerarme im Uhrzeigersinn. Wenn der Fühlfinger am Modell anstößt, wird das Relais 68 wieder erregt, und es schaltet die Bewegung in Richtung a ab. Dann werden über die Kontakte des Schlitzes rot beide Motoren 111 und .M6 über die Regler R, und R3 eingeschaltet. Bis zum Punkt 1 wiederholen sich diese Schaltvorgänge. 1111 Punkt d. verläßt der Reglerarm des Reglers R.3 das Segment ß, und der Reglerarm R1 macht finit dein Segment .Q Kontakt. Das Heranfahren des Fühlfingers erfolgt min vom Punkt 3 an in Richtung d. Wenn der Fühlfinger im Punkt 6 an das Modell anstößt, wird er in Richtung @ ausgelenkt. Durch den Durch den Meßkopf _1I.3 wird die Röhre 13 gezündet; das Relais ; r spricht an und unterbricht die Bewegung des Motors M4, Die Generatorfelder von G., und G,; werden nun über die Regler R1 und R" erregt, und d=ie Motoren M, und 11, bewegen den Fühlfinger entsprechend der Stellung der Regler. Da der Fühlfinger schon nach einem kurzen Weg vom Modell freikommt, fällt das Relais 71 wieder ab, und es schaltet die Bewegung in Richtung d über (las Schütz 8 ein. Dadurch, daß der Fühlfinger jetzt jedesmal sehr schnell vom Modell freikommt, wird (fier Verstellmotor M10 häufiger eingeschaltet als beine Abtasten der Kreisform, und die Reglerarme gelangen daher schnell über die «wagerechte Stellung nach rechts in die Stellung _13' nach rechts unten, so daß sich der Fühlfinger schon nach wenigen Stufen der Steigung der Umrißlinie angepaßt hat. Der Fühlfinger sowie der Fräser laufen dann vollkommen stufenlos die Steigung eiltlang. Der Stromkreis für das Feld G4 verläuft wie folgt: Hauptleitung P, Klemmen 16 und 2_L des Schalters 2g, Reglerwiderstand und Kontaktarm (ges Reglers R1, Arbeitskontakt 1o2,41, Klemmen I4 und i3 des Schalters 23. Generatorfeld G,, Ruhekontakte 28r1, 8r, und 9r1, Ringsegment, Reglerarm und Segment c1 des Reglers R1, Klemmen 22 und 20 des Schalters -2;, Regler R4 Hauptleitung N.
  • Der Stromkreis für das Feld G" verläuft wie folgt: Hauptleitung P, Klemmen i( und 23 des Schalters 23. Reglerwiderstand und Reglerarm des Reglers R, Klemmen 2 und i des Schalters 25, Arbeitskontakt io2"=, Klein-Mull 3 1111;I d. des Schalters 23, Generatorfeld G", Ruhekontakte 28,_, 11, und 13,, Ringsegmei-n F, Reäl,::rarm und Segment D des Regfers R3, Klemmen 22 und 2o des Schalters 25 Regler R4, Hauptleitung N.
  • Der Anker des Meßkopfes 1L13 liegt während des Abfühlens der gleichbleibenden Steigung in Stellung i. Die Röhre 43 bleibt daher dauernd gezündet. Stößt der Fühlfinger im Punkt 15 an, so wird er in Richtung c noch weiter ausgelenkt; die Zunge des Meßkopfes Als wird von Stellung i nach Stellung 2 gedrückt. Die Meßspannung ist infolgedessen angestiegen und bringt auch noch die Röhre 44 zum Ansprechen. Das Relais 73 wird hierdurch eingeschaltet. Über den Arbeitskontakt 71, erhält die Schutzspule 9 über folgenden Stromkreis Spannung: Hauptleitung P, Schutzspule 9, Ruhekontakt 8" Arbeitskontakt 73"i, Segment b, Reglerarm und Ringsegment C des Relais Rl, Ruhekontakt Ior1, Klemmen 15 und 5 des Schalters 25, Hauptleitung N.
  • Das Schütz 14 legt das Feld des Generators G4 über folgenden Stromkreis an Spannung Hauptleitung P, Arbeitskontakt 9a2, Ruhekontakt 28,.1, Generatorfeld G4, Ruhekontakt i02,.1, Arbeitskontakt 9a1, Regler R4, Hauptleitung N.
  • Der Motor 1V14 bewegt den Fühlfinger in Richtung c vom Modell weg. Gleichzeitig hat aber auch die Schutzspule toi Spannung erhalten und den Reglerverstellmotor M10 in umgekehrtem Drehsinn wie bisher eingeschaltet, d. h. die Reglerarme werden zurückgedreht. Der Stromkreis für das Schütz toi verläuft wie folgt: Hauptleitung P; Klemmen. 16 und i9 des Schalters 25, Arbeitskontakt 202,1, Segment 5 der Schalteinrichtung A, Schaltarm und Segment i, Arbeitskontakt 7312, Schützspule 2oI, Hauptleitung N.
  • Sobald der Fühlfinger freiliegt, gelangt der Meßkopf M3 in die Stellung o. Der Fühlfinger würde jetzt in Richtung d wieder auf das Modell zufahren, so daß der Fühlfinger dauernd von. Punkt 15 'nach 16 und wieder -zurück, also hin. und her pendelt.
  • Dies wird aber dadurch verhindert, daß beim Abfallen des Relais 73 über den Ruhekontakt 73" (Abb. 2) ein Kondensator an .das Gitterspannungspotentiometer der Röhre 43 angelegt wird. Der Kondensator lädt sich über den vorgeschalteten Schutzwiderstand auf. Der Spannungsabfall an dem Schutzwiderstand, hervorgerufen durch den Ladestrom des Kondensators, verschiebt die Vorspannung der Kathode der Röhre 43 derart, daß die Gittervorspannung geringer wird und die Röhre .43 noch länger gezündet bleibt. Sobald der Kondensator geladen ist, hört der Ladestrom auf, und es herrschen wieder die normalen Gitterverhältnisse. Dadurch, daß die Röhre 43 länger zündet .und das Relais 71 nicht abfallen kann, erhalten die Generatorfelder G4 und G, Spannung, und der freiliegende Fühlfinger in Punkt 16 fährt in einer den Reglerstellungen entsprechenden resultierenden Bewegungsrichtung auf das Modell zu. Der Kondensator muß so bemessen sein, daß die Röhre 43 mindestens so lange gezündet bleibt, bis der Fühlfinger am Modell wieder anliegt. Sobald der Fühlfinger das Modell in Punkt 17 berührt, wird die Zunge des Meßkopfes 1V13 nach Stellung i gedrückt; die Röhre .43 zündet wieder von neuem. Das Relais 71- öffnet seine Ruhekontakte 7i,., wodurch das Ansprechen des Schützes 8 verhindert wird. Beide Generatorfelder liegen aber an Spannung, und beide Vorschubmotoren werden weitergefahren. Der Fühlfinger wird infolgedessen noch weiter ausgelenkt, und die Meßzunge gelangt so in die Stellung 2 und bewirkt "ein Zurückfahren des Fühlfingers in Richtung c.
  • Die Regler werden durch den Verstellmotor M1o beim Zurückfahren verdreht. Diese Steuervorgänge wiederholen sich so oft, bis der Reglerverstellmotor ,1.11o die Regler so weit verdreht hat, daß die resultierende Bewegung der beiden Motoren 1-74 und 117,i gerade der Steigung der Umrißlinie entspricht. Der Fühlfinger läuft dann die Steigung stufenlos ab bis zum Punkt 22. Hier ergeben sich dann ähnliche Steuerverhältnisse wie am Punkt 6.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung von Kopierfräsmaschinen für das Umrißfräsen mit einer in allen Richtungen schwenkbaren Fühlerspindel, bei der im Stromkreis der Vorschubmotoren angeordnete Regler selbsttätig so eingestellt werden, daß sich eine resultierende Vorschubbewegung zwischen Fühlfinger und Modell bzw. Werkzeug und Werkstück in Richtung der Tangente an die abgetastete Kurve ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlfinger durch die infolge des wiederholten An- und Wegfahrens erzeugten Schaltimpulse über einen Hilfsmotor (M10) - die Schaltarme der Geschwindigkeitsregler (R1, R3) für die beiden den Vorschub in der Abtastebene bewirkenden Vorschubmotoren (374, 1-76) verstellt und die Geschwindigkeitsregler mit vier in einzelne Quadranten zerlegten Segmenten (A, b', G, H) versehen sind, die mit den beiden Vorschubmotoren derart verbunden sind, .daß beim Freiwerden des wegfahrenden Fühlfingers der den Fühlfinger an das :Muster heranführende Vorschubmotor eingeschaltet wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis für den Hilfsmotor CH',) bis zum erstinaligen seitlichen Heranfahren des Fühlfngers an das Modell durch ein Relais (2o2) unterbrochen ist, das Tiber einen bei der Auslenkung des Fühlfingers geschlossenen Kontakt (71,") erregt und durch einen eigenen Kontakt (202a,) erregt gehalten wird. 3. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Abtasten des Umrisses durch ein erst bei der axialen Verschiebung des Fühlfingers erregtes Relais (I9) verhindert ist, das unmittelbar oder über ein Zwischenschütz (i02) die Stromkreise für die Vorschubmotoren unterbrochen hält, d.. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor (1I,0) in entgegengesetzten =Drehrichtungen einschaltbar ist und. seine Steuerschütze (Rechtslaufschütz 200, Linkslaufschütz toi) mit vier entsprechend den einzelnen Quadranten zerlegten Segmenten (z. B. i) einer Schalteinrichtung (A), deren Schaltarm mit den Schaltarmen der Geschwindigkeitsregler (R, R=) gekuppelt ist, über vom Fühlfinger gesteuerte Kontakte (7 i,.,, 73a2) so verbunden ist, daß beim Ablaufen des Fühlfingers vom Modell der Hilfsmotor in dein einen Drehsinn (durch Kontakt 71,1-) und bei zu starker Ablenkung des Fühlfingers beim Anstoßen an das-Modell der Hilfsinotor ein entgegengesetzten Drehsinn (durch Kontakt 73".) eingeschaltet wird.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrichtung der beiden Vorschubmotoren (in waagerechter Richtung 114, senkrechter Richtung H,) zum Heranführen des Fühlfingers vor Beginn eines Fräsvorganges an das 'Modell durch die Stellung eines Handschalters (2d) bestimmbar ist und die Steuerstromkreise für das selbstv ätige Umrißfräsen durch Hilfskontakte (i o,., bis i o,.3 und i o", i o") in dessen Arbeitsstellungen unterbrochen sind. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorschubmotoren (114 und 21,) i n Leonardschaltung finit je einem Generator (G., bzw. G") liegen, deren Felder beim Wegfahren des Fühlfingers vom 'Modell entsprechend der Stellung der Geschwindigkeitsregler (R, und R3) erregt werden, während beim Freiwerden des Fühlfingers vom Modell der Stromkreis für die Regler unterbrochen wird und das Fell des einen Generators allein unmittelbar und in solcher Richtung an die Netzspannung, gelegt wird, daß der zugehörige 'Motor den Fühlfinger mit Höchstgeschwindigkeit an (las Modell heranfährt. . Steuerung nach Anspruch i bis G, dadurch gekennzeichnet, daß den Generatorfeldern ein gemeinsamer, von Hand einstellbarer Regelwiderstand (R4) zum Einstellen der Höchstgeschwindigkeit der Vorschubmotoren vorgeschaltet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... 1r. 639604, (76 3;1; USA.-Patentschrift ....... - ' 2036 362: schweizerische Patentschrift - 192 636.
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