DE660482C - Elektrische Steuervorrichtung fuer mit elektromotorischem Antrieb ausgeruestete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere Drehbaenke - Google Patents
Elektrische Steuervorrichtung fuer mit elektromotorischem Antrieb ausgeruestete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere DrehbaenkeInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q15/007—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
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Description
Bearbeitungsmaschinen sind in der Regel mit Getrieben versehen, um die Bearbeitungsgeschwindigkeit, z. B. die Schnittgeschwindigkeit,
dem Werkzeug, dem Werkstoff, der verlangten Oberflächenbeschaffenheit und bei
Maschinen mit umlaufender Bewegung dem Durchmesser des Werkstückes oder des Werkzeuges
anpassen zu können.
Es ist bei selbsttätigen Drehbänken bekannt, die Drehzahl der Arbeitsspindel durch
ein Wechselgetriebe zu verändern, welches durch Kurven gesteuert wird, wobei das
Wechselgetriebe Reibkupplungen besitzt. Auch kurvengesteuerte Schieberadgetriebe sind bekannt.
Mit diesen Getrieben kann jedoch nur ein bestimmter Geschwindigkeitsbereich eingehalten
»werden, der durch die Kurven festgelegt ist und nicht willkürlich geändert werden
kann.
Bei Abstechmaschinen, Furnierschälmaschinen und anderen ist es bekannt, die Schnittgeschwindigkeit
bei wechselndem Durchmesser dadurch gleich zu halten, daß ein Geschwindigkeitsregler in irgendeiner Weise
mit dem Werkzeug verbunden wird.
Es ist ferner bekannt, eine bestimmte Schnittgeschwindigkeit mittels Stromrelais
durch gleichbleibende Belastung des Motors oder durch einen Schnittgeschwindigkeitsanzeiger,
dessen Zeiger Begrenzungsanschläge berührt und dadurch Steuerrelais beeinflußt, über einen gewissen Durchmesser gleich zu
halten. Diese Vorrichtungen beziehen sich also auf einen gewissen Durchmesserbereich.
Bei den Werkzeugmaschinen, für welche die Erfindung vorgesehen ist, handelt es sich aber
außerdem noch darum, bei jedem beliebigen Durchmesser verschiedene Schnittgeschwindigkeiten
einzustellen. Es ist also außer dem Durchmesserbereich noch ein Schnittgeschwindigkeitsbereich
vorhanden, und der gesamte Regelbereich ist das Produkt aus beiden. Dieser große Regelbereich ist mit
einem einfachen Regelgetriebe nicht mehr zu beherrschen, sondern es sind dann Vervielfältigungsgetriebe
nötig. Bisher mußte der Bedienungsmann einen Räderwechsel vornehmen, um die nächste Vervielfältigungsstufe einzuschalten. Dazu ist der Hauptantrieb
aus- und für Einrichtedrehzahl einzuschalten, und während des Laufes mit dieser Drehzahl sind die erforderlichen Schieberäder
an Hand der Getriebeschalttafel in Eingriff zu bringen, um die nächste Geschwindigkeitsstufe
zu erreichen. Dies erfordert eine große Aufmerksamkeit des Bedienenden, weil eine falsche Verstellung der Schieberäder eine
ganz andere Geschwindigkeit ergibt und leicht Beschädigungen des Werkzeuges oder des
Werkstückes die Folge sind. Die Bedienung
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Scharll in Woltersdorf b. Erkner.
wird bei einer bekannten Steuerung für Drehbänke dadurch erleichtert, daß zwischen dem
Antriebsmotor und der Arbeitsspindel ein mittels Druckknöpfen gesteuertes, dureh
Verstellmotoren einstellbares Räderwechselgetriebe eingeschaltet ist und nach Erreichen
der an einem Drehzahlanzeiger angezeigten Geschwindigkeitsgrenzen durch Bedienen des
entsprechenden Druckknopfes der Hauptmotor auf die Einrichtedrehzahl herabgeregelt
wird, dann durch Drücken eines Druckknopfes die Verstellung des Zahnradwechselgetriebes
von dem Verstellmotor vorgenommen wird, der sich in der neuen Getriebestellung durch
Endschalter selbst abschaltet, durch die auch der Hauptmotor gesteuert wird, der nach der
Verstellung auf die eingestellte Arbeitsgeschwindigkeit wieder hochgeregelt wird.
Auch bei dieser Steuerung sind jedoch zur Einleitung eines jeden Steuervorgangs Bedienungsgriffe
und Überlegungen des Bedienenden erforderlich und somit Irrtümer
möglich.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, indem sie eine Lösung zur
selbsttätigen Durchführung der aufeinanderfolgenden
Steuervorgänge und zur selbsttätigen Aufrechterhaltung einer beliebigen einstellbaren Arbeitsgeschwindigkeit bringt,
bei der die Bedienung von Druckknöpfen zur Einleitung jedes Steuervorgangs wegfällt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Auslösung aller Steuervorgänge
eine durch Spindel drehzahl und Planbewegung des Werkzeugschlittens beeinflußte,
beispielsweise mittels eines elektrisch gesteuerten Getriebes ferngesteuerte
Hilfseinrichtung mittels eines Regelwiderstandes einstellbare Spannüngsrelais speist
und über Schaltrelais und Schützen den Antriebsmotor, soweit möglich, elektrisch ausregelt
und nach Erreichen der Grenzen des Ausregelbereiches oder des Drehzahlbereiches
durch Umschalter über die Arbeitskontakte der der bisher benutzten Vorgelegestellung
zugeordneten Stellungsrelais das der neu einzuschaltenden Vorgelegestellung zugeordnete
Steuerrelais zum Ansprechen bringt, das nach Herabregelung der Drehzahl des Antriebsmotors
auf Umschaltdrehzahl mittels eines Hilfsrelais die Vorgelegeverstellmittel über
ein Schütz einschaltet, die in der neuen Endstellung über die Stellungsrelais sich selbst
abschalten^ vxia. darauf nach gegebenenfalls
erfolgter Rückstellung der Feinregelmittel den Antriebsmotor erneut anläßt. Durch eine
selbsttätige Anpassung der Schnittgeschwindigkeit an den jeweiligen Bearbeitungsdurchmesser
kann eine große Zeitersparnis erreicht werden, weil der Arbeiter dann für den zu
bearbeitenden Werkstoff und ein bestimmtes Werkzeug die vorgeschriebene Schnittgeschwindigkeit
von vornherein einstellen kann und sich bei der Bearbeitung überhaupt niÖit mehr um den Durchmesser und um die
dazugehörige Einstellung der Getriebe zu kümmern braucht. Außerdem werden dadurch
Fehler bei der Einstellung der Getriebe und dadurch bedingte Zeitverluste, vorzeitige
Abnutzung des Werkzeuges und Werkzeugbräche vermieden,
Abb. ι zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispieles
des Erfindungsgegenstandes mit einem regelbaren (Gleichstromnebeinschluß),
·
Abb. 2 mit einem nichtregelbaren (Drelistromkurzschluß)
Hiäuptantriebsmotor.
Als Ausführungsbeispiel ist in Abb. 1 der Spindelstock einer Drehbank mit vier
Getriebegeschwindigkeiten dargestellt. Der Hauptantriebsmotor 40 wird im Nebenschluß
im Verhältnis 1 :3 geregelt, und es ergeben
sich bei entsprechender Wahl der Getriebeübersetzungen beispielsweise folgende Drehzahlen
der Drehbankspindel:
I. Geschwindigkeitsstufe
η = ίο bis 30 U/min,
II. Geschwindigkeitsstufe
η = 30 - 90 U/min,
III. Geschwindigkeitsstufe
η — Qo - 270 U/min,
IV. Geschwindigkeitsstufe
η = 270 - 8ίο U/min.
Gemäß der Zeichnung werden die Verschieberäder
durch kleine Elektromotoren 41 und 42 verstellt, doch kann die Verstellung
auch durch andere Mittel, z. B. Flüssigkeitsgetriebe, vorgenommen werden. In den Endstellungen
werden Endschalter Ji1, E2, £3 und
Ei bewegt, die Relais 10, 11, 12 und 13 einschalten.
Von der Hauptspindel wird eine Drehzahlzeigermaschine
47 über einen Riementrieb 46 mit kegeligen Riemenscheiben angetrieben.
Der Riemen wird mittels einer Riemengabel, die auf einer Gewindespindel verschiebbar
angeordnet ist, durch eine elektrische Einrichtung so verschoben, daß die Drehzahl entsprechend
dem Drehdurchmesser-D verändert wird. Die Drehzahl der Drehzahlzeigermaschine
47 ist auf diese Weise in Übereinstimmung mit der Drehzahl der Hauptspindel
und dem Drehdurchmesser. Die Spannung der Drehzahlzeigermaschine 47 ent-, spricht also der Schnittgeschwindigkeit. Um
den Einfluß der Ankerrückwirkung und der Erwärmung auszuschalten, sind an der Drehzahlzeigermaschine
verschiedene Einrichtungen erforderlich, die in der Zeichnung fort-
gelassen sind, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Die elektrische Einrichtung zur Verschiebung des Riemens gemäß dem Drehdurchmesser
arbeitet wie folgt:
Die Gleichlaufgeber 43 und 44 sind kleine, mit den Werkzeugträgern verbundene Drehstrommaschinen,
deren Läufer dreiphasig gewickelt sind und die eine einphasige, von Wechselstrom erregte Ständerwicklung besitzen.
Der Differentialempfänger 45 enthält im Ständer und im Läufer je eine dreiphasige
Wicklung, von denen die eine Wicklung mit dem ersten und die andere Wicklung mit dem
zweiten Gleichlaufgeber elektrisch verbunden ist. Der Läufer des Differentialempfängers
folgt jeder Drehbewegung einer der beiden Gebermaschinen 43 und 44 und zeigt die algebraische·
Summe der Verstellungen der
ao Gleichlaufgeber an. Der Differentialempfänger 45 ist mit der Gewindespindel zur Verstellung
der Riemengabel gekuppelt und dreht die Spindel in Übereinstimmung mit dem Bearbeitungsdurchmesser.
An Stelle des Riementriebes kann auch jedes andere regelbare Getriebe verwendet werden. Es kann z. B. ein
Reibradgetriebe verwendet werden, wobei das Reibrad durch den Differentialempfänger 45
verschoben wird. Wenn nur ein den Durchmesser verändernder Schlitten vorhanden ist,
kommt nur ein Geber und ein einfacher Empfänger zur Anwendung.
Statt der beschriebenen Einrichtung zum Messen der Schnittgeschwindigkeit kann jede
andere Ausführung gewählt werden. Z,. B. kann die Drehzahlzeigermaschine 47 unmittelbar
vom Werkstück angetrieben werden, wobei sie dann die Schnittgeschwindigkeit ν unmittelbar
mißt.
Im Ausführungsbeispiel werden von der Spannung der Drehzahlzeigermaschinen 47
zwei Spannungsrelais 1 und 2 beeinflußt. Die Anzugspannung der Relais 1 und 2 kann
durch einen Vorschaltwiderstand für eine bestimmte Schnittgeschwindigkeit ν eingestellt
werden, da die Spannung der Drehzahlzeigermaschine 47 übereinstimmend mit ν ist.
Das Relais 2 zieht an und öffnet seinen Kontakt, wenn die Spannung der Drehzahlzeigermaschine
47 der eingestellten Schnittgeschwindigkeit entspricht. In diesem Falle sind die
Kontakte der beiden Relais geöffnet. Ferner ist ein an den Ankerklemmen des Hauptmotors
40 liegendes Relais 3 vorgesehen, welches so bemessen ist, daß es seinen unteren
Arbeitskontakt öffnet und seinen oberen Ruhekontakt schließt, wenn die Geschwindigkeit
des Hauptmotors auf die Einrichtedrehzahl herabgesetzt worden ist.
Steigt die Spannung der Drehzahlzeigermaschine 47 über den der eingestellten
Schnittgeschwindigkeit entsprechenden Wert, so zieht das Relais 1 an und schließt seinen
Kontakt. Hierdurch wird das Schaltrelais 4 über folgenden Stromkreis erregt: Vom 6g
Minuspol N der Gleichstromquelle über Ruhekontakt 23 r des Hilfsrelais 23, den Arbeitskontakt des Relais 3, den Arbeitskontakt des
Spannungrelais 1, die Spule des Relais 4 zum Pluspol P der Stromquelle.
Das Relais 4 zieht an und schließt seine Kontakte. Über den linken Kontakt wird der
Stromkreis für das Schütz 6 geschlossen: Von jV über den linken Kontakt des Relais 4,
den Ruhehilfskontakt des Schützes 7 zur Spule des Schützes 6 nach P.
Das Schütz -6 zieht an und schaltet den Hilfsmotor 50 zur Verstellung des Nebenschlußreglers
51 für den Hauptmotor 40 zur Herabsetzung der Drehzahl ein. Die Drehzahl
des Hauptmotors 40 sinkt und damit auch die Spannung der Drehzahlzeigermaschine 47, so daß das Spannungsrelais 1
abfällt und die Regelung beendet ist.
Ist der Nebenschlußregler 51 durch die beschriebene
Regelung in der Endstellung für niedrige Drehzahl angelangt, wird der Umschalter
U1 bewegt. Ist dann die Drehzahl des Hauptmotors 40 noch so hoch, daß das
Spannungrelais 1 seinen Kontakt geschlossen hat, so wird über den Umschaltkontakt [Z1 die
Umschaltung des Getriebes für die nächstniedrige Geschwindigkeitsstufe eingeleitet.
Wird angenommen, daß die Geschwindigkeitsstufe IV für höchste Drehzahl eingeschaltet
ist, dann sind die Endschalter E2 und E3 in Wirkung und die Steuerrelais 11
und 12 eingeschaltet.
Über Kontakte der Relais 11 und 12 wird
das Relais 16 für die Geschwindigkeitsstufe III in folgendem Stromkreis erregt:
Von N über den rechten Kontakt des Umschalters U1, den rechten Kontakt des Relais
4, den obersten Arbeitskontakt des Relais 11 und des Relais 12 zur Spule de? 105
Steuerrelais 16 nach P. Das Relais 16 zieht an und schließt über seine Kontakte folgenden
Stromkreis für das Schütz 21: Von N über den linken Kontakt des Relais 16, den Ruhekontakt
13 r des Relais 13 zur Spule des uo Schützes 21 nach P. Der Ruhekontakt 13 r
unterbricht den Stromkreis, wenn der Motor die Verschiebung der Zahnräder beendet hat.
Über seinen Kontakt 21a hält sich das Schütz 21 unabhängig vom Kontakt des Relais 16.
Das Schütz 19, dessen Einschaltleitung über den geschlossenen rechten Kontakt des Relais
16 führt, kann nicht anziehen, weil der Ruhekontakt 11 r geöffnet ist.
Trotzdem das Schütz 21 eingeschaltet ist, bekommt der zugehörige Motor 42 keinen
Strom, weil das Schütz 22 seinen Kontakt
noch geöffnet hat. Die Einschaltung wird so lange verzögert, bis die Drehzahl des Hauptmotors
40 bis auf Schleichdrehzahl vermindert und das Ankerrelais 3 abgefallen ist und seinen Kontakt geschlossen hat. Die Herabsetzung
der Drehzahl wird durch das Relais 23 eingeleitet, -welches über das Relais 8 nach
dem Einschalten des Schützes 21 in folgendem Stromkreis anzieht: Von JV über den Arbeits-1Q
hilfskontakt 21 alt des Schützes 21 und den
mittleren Kontakt des Relais 4 zur Spule des Relais 8 nach P. Das Relais 8 zieht an und
hält sich über seinen linken Kontakt und den rechten Kontakt des Umschalters U2 am
Nebenschlußregler 51 nach iV.
Über den mittleren Kontakt des Relais 8 wird das Relais 23 eingeschaltet, welches
durch seinen rechten Kontakt das Bremsschütz der Hauptsteuerung einschaltet und durch seinen linken Kontakt die Zuleitung zu
den Anlaßschützen unterbricht, so daß diese abfallen und den Anlaßwiderstand vor- den
Anker des Hauptmotors 40 schalten, wodurch dessen Drehzahl sofort auf einen kleinen
Wert, die Schleichdrehzahl, herabgesetzt wird. - Wenn die Drehzahl des Hauptmotors 40 bis
auf die Schleichdrehzahl durch Relais 23 herabgesetzt und das Ankerrelais 3 abgefallen
ist, wird das Schütz 22 über den Ruhekontakt des Relais 2 erregt; es schließt den Stromkreis
für den ■ Motor 42 zur Verstellung der Schieberäder. Nach erfolgter Verstellung
wird der Endkontakt E4 bewegt, damit zieht
:■ Relais 13 an und schaltet über den Kontakt 13 r das Einschaltschütz 21 ab.
Durch den Ruhekontakt 23 r wird beim Ansprechen
des Relais 23 der Stromkreis für das Relais 4 unterbrochen. Das Relais 4 fällt ab und infolgedessen auch das Schütz 6. Über
den Ruhehilfskontakt 6 r und den rechten Arbeitskontakt des Relais 8 wird nun das
■Schütz 7 zum Ansprechen gebracht, welches den Hilfsmotor 50 für den Nebenschlußregler
51 so an das Netz legt, daß die Reglerkurbel
+5 In die Stellung für hohe Drehzahl zurückgeführt
wird. Dabei wird der Umschalter LT1
in die dargestellte Stellung zurückgebracht, der rechte Kontakt geöffnet und 'damit das
. Relais 16 zum Abfall gebracht.
Ist die Kurbel des Nebenschlußreglers 51 in der Endstellung für hohe Drehzahl angekommen, wird "der Umschalter CZ2 bewegt und der rechte Kontakt geöffnet. Der Selbsthalte-• Stromkreis für das Relais 8 wird damit unterbrachen, das Relais fällt ab und damit auch das Relais 23, welches die Drehzahlherabsetzung des Hauptmotors einleitete. Das Bremsschütz des Hauptantriebes wird ausgeschaltet, die Zuleitung zu den Anlaßschützen geschlossen, und der Hauptmotor 40 läuft bis auf die durch den Regler 51 eingestellte Drehzahl an.
Ist die Kurbel des Nebenschlußreglers 51 in der Endstellung für hohe Drehzahl angekommen, wird "der Umschalter CZ2 bewegt und der rechte Kontakt geöffnet. Der Selbsthalte-• Stromkreis für das Relais 8 wird damit unterbrachen, das Relais fällt ab und damit auch das Relais 23, welches die Drehzahlherabsetzung des Hauptmotors einleitete. Das Bremsschütz des Hauptantriebes wird ausgeschaltet, die Zuleitung zu den Anlaßschützen geschlossen, und der Hauptmotor 40 läuft bis auf die durch den Regler 51 eingestellte Drehzahl an.
Ist der Motor angelaufen, zieht das Ankerrelais 3 an; es schaltet die Zuleitung zu den
Kontakten der Spannungsrelais 1 und 2 ein und unterbricht den Stromkreis des Schützes
22. Die Spannungsrelais sind wieder betriebsbereit und die Umschaltung auf die niedrige
Geschwindigkeitsstufe beendet.
Soll die Geschwindigkeit des Hauptmotors 40 infolge Vergrößerung des Drehdurchmessers
noch weiter herabgesetzt werden, so wird der Nebenschlußregler 51 durch Ansprechen der Relais 1, 4 und 6 verstellt, wie
oben beschrieben. Hat der Regler 51 die Stellung für niedere Drehzahl erreicht, wird der
Umschalter CJ1 umgelegt und die nächste Geschwindigkeitsstufe
eingestellt usw., bis die niedrigste Stufe erreicht ist. Jedesmal wird
das Relais 23 eingeschaltet, die Motordrehzahl auf Schleichdrehzahl herabgesetzt, bei
dieser Drehzahl die Verschieberäder verschoben und der Regler in die Stellung für hohe
Drehzahl zurückgeführt.
Ist die Spannung der Drehzahlzeigermaschine 47 infolge Verringerung des Drehdurchmessers
niedriger als die, die der eingestellten Schnittgeschwindigkeit entspricht, so fällt das Spannungsrelais 2 ab; über das
Relais S wird das Schütz 7 eingeschaltet und der Regler 51 durch den Hilfsmotor 50 auf 9"
»schneller« versteDt. Ist der Regier in der
Stellung für höchste Drehzahl angelangt, wird der Umschalter [Z2 umgelegt und über die
Kontakte von zwei der Hilfsrelais 10 bis 13 das entsprechende Relais für die höhere Geschwindigkeit
(Relais 15 bis 17) und das entsprechende
Schütz 18 bis 21 für die Verstellung" der Schieberäder eingeschaltet. Über
einen Kontakt dieses Schützes wird über das Relais 5 das Relais 9 an Spannung gelegt und >oo
das Relais 23 zur Herabsetzung der Drehzahl des Hauptmotors 40 auf Schleichdrehzahl eingeschaltet.
Wenn der Hauptmotor 40 die Schleichdrehzahl angenommen hat und das
Ankerrelais 3 abgefallen ist, werden über l°5
Schütz 22 und die Motoren 41 und 42 die Schieberäder verstellt und damit die höhere
Geschwindigkeitsstufe eingeschaltet. Durch den. Kontakt 23/· wird das Relais 5 uiid damit
das Schütz 7 abgeschaltet und darauf durch no
einen Kontakt des Relais 9 das Schütz 6 zum Ansprechen gebracht, das den Hilfsmotor 50
einschaltet, der den Regler in die Stellung für niedrige Drehzahl zurückführt, Nach beendetem Rücklauf der Reglerkurbel schalten die
Relais 9 und 23 aus, der Motor 40 läuft wieder an, und die Umstellung· auf die höhere
Geschwindigkeit ist beendet.
An Stelle der beiden Spannungsrelais 1
und 2 kann auch jede andere Einrichtung vorgesehen werden, die bei einer Änderung der
Schnittgeschwindigkeit eine Änderung der
Drehzahl des Hauptmotors 40 einleitet. Es kann z. B. ein einziges Spannungsrelais gewählt
werden, welches die Tätigkeit der beiden Relais übernimmt, oder es kann ein Kontaktvoltmeter
mit einstellbaren Kontakten \^erwendung finden.
Je nach der vorgesehenen Art der Drehzahlregelung des Hauptmotors 40 ist natürlich
die Einrichtung zur Änderung auszuführen. Bei Drehstrom-Stromwendermotoren ist z. B. die Bürstenbrücke zu verschieben, bei
Flüssigkeitsantrieben sind Ventile oder Steuerschalter zu beeinflussen, und bei mechanischen
Regelgetrieben ist der Regelhebel zu verstellen.
Die Verstellung der Vervielfältigungsgetriebe kann auch durch Magnetkupplungen
oder durch Druckflüssigkeit oder mit Druckluft ausgeführt werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind parallel zu den Kontakten der Spannungsrelais ι und 2 Druckknöpfe 60 und 61 geschaltet.
Beim Drücken eines dieser Druckknöpfe werden die gleichen Schaltvorgänge ausgelöst wie beim Schließen des Kontaktes
eines der Relais 1 oder 2. Die Druckknopfsteuerung ermöglicht also mittels der gleichen
Druckknöpfe nicht nur den Hauptantrieb und das Feinregelmittel zu steuern, sondern auch
den Räderwechsel zu bewerkstelligen.
Es sind dann ferner noch vier Druckknopfkontakte I bis IV vorgesehen, durch die eine
Einschaltung der Relais 14 bis 17 von Hand ermöglicht wird. Hierdurch kann vor Betriebsbeginn
von dem Bedienungsmann festgelegt werden, in welchem Getriebebereich gearbeitet werden soll. Die genaue Einstellung
der gewünschten Drehzahl erfolgt durch Einregulierung des Vorschaltwiderstandes vor
den Relais 1 und 2.
Bei den bekannten Antrieben mit Regelmotor und Druckknopfsteuerung erfolgt die
Drehzahlregelung des Motors durch Druckknöpfe, wobei zur Ersparnis von Schleifleitungen
zwar auch bereits die gleichen Druckknöpfe verwendet werden, die zur Steuerung des Motors vorgesehen sind, jedoch wird
durch diese Druckknöpfe kein selbsttätiger Räderwechsel im Getriebe eingeleitet, sondern
dieser muß, wenn der Regler in seiner Endstellung angelangt ist, besonders vorgenommen
werden. Dazu muß der Motor ausgeschaltet, für eine niedrige Drehzahl, die sogenannte
Einrichtedrehzahl oder Schleichdrehzahl, eingeschaltet und der Räderwechsel vorgenommen werden. Nach erfolgtem Rädeiwechsel
muß der Motor erneut angelassen werden. Bei der bekannten Fernsteuerung des Räderwechsels sind die gleichen Schaltschritte
auszuführen.
Wenn die Arbeitsmaschine kein Feinregelmittel besitzt, z. B. wenn die Maschine von
einem Deckenvorgelege oder einem Drehstrommotor mit einer Drehzahl bzw. mit zwei
oder mehreren Drehzahlen bei polumschaltbarer Ausführung des Motors angetrieben wird, ist die Anwendung der Erfindung ebenfalls
von großem Vorteil, weil die Bearbeitungsgeschwindigkeit annähernd gleich gehalten
werden kann. Entsprechend dem Stufensprung des Getriebes, z.B. j.'a = 1,41, wird
der Anzug und Abfall des elektrischen Meß- * gerätes, z. B. der Spannungsrelais 1 und 2, so
ausgelegt, daß in den Grenzwerten die nächste Getriebestufe eingeschaltet wird. Die Bearbeitungsgeschwindigkeit
schwankt also im Verhältnis des Getriebesprunges.
In Abb. 2 ist als Anwendungsbeispiel wieder der Spindelstock einer Drehbank nach
Abb. ι dargestellt, der durch einen Drehstromrotor 40$ mit einer Drehzahl angetrieben
wird. Die Bezeichnungen entsprechen denen in Abb. 1. Meist ist die Zahl der Geschwindigkeitsstufen
beim Antrieb mit nur einer Drehzahl größer als 4, doch wurde der Einfachheit und Übersichtlichkeit wegen der gleiche Spindelstock
wie in Abb. 1 gewählt.
Angenommen, es ist die Geschwindigkeitsstufe I für niedrige Drehzahl eingeschaltet,
dann, sind die Endschalter E1 und E4 eingeschaltet,
die Relais 10 und 13 eingeschaltet und die Arbeitskontakte dieser Relais geschlossen
und die Ruhekontakte geöffnet. Wird nun der Drehdurchmesser kleiner, so sinkt die Spannung der Drehzahlzeigermaschine
47, und es fällt das Spannungsrelais 2 ab, wenn die Geschwindigkeit (Spannung) bis auf den unteren Grenzwert des
Stufensprunges gesunken ist. Entspricht der größten Drehzahl und dem größten Durch- 1Oo
messer z. B. eine Spannung an der Drehzahlzeigermaschine von 100 V und ist der Stufenspruing·=
1,41, so würde das Relais 2 so eingestellt sein, daß es bei etwa 70 V abfällt und
seinen Kontakt schließt. Dadurch wird fol- ·°5
gender Stromkreis für das Relais 15 geschlossen: Von N über den Ruhekontakt 23/" des
Relais 23, den Arbeitskontakt des Relais 3, den Ruhekontakt des Relais 2, den unteren
Arbeitskontakt 10 und des Relais 13 zur Spule des Relais 15 und nach P. Das Relais 3
ist so eingestellt, daß es bei der Schi eich drehzahl
seinen Arbeitskontakt öffnet und seinen Ruhekontakt schließt. Das Relais 15 zieht an
und schaltet das Schütz 20 in folgendem Stromkreis ein: Von N über den linken Kontakt
des Relais -i 5, den Ruhekontakt 12 >■ des
Relais 12, die Spule des Schützes 20 nach P. Das Schütz 20 zieht an, hält sich über seinen
Hilfskontakt 20,« nach N und schließt seine Hauptkontakte zur Einschaltung des Hilfsmotors
42, doch erhält der Motor noch keinen
Strom, weil das Geschütz 22. seine Kontakte geöffnet hat. Das Schütz 20 schließt seinen
Hilfsarbedtskontakt 2Qß1; über den das Relais
23 wie folgt an Spannung gelegt wird: \ron N
über den Arbeitskontakt 20^1, die Spule des
Relais 23 nach P. Das Relais 23 zieht an und schaltet den Motor 40,2 "auf Einrichteschleichdrehzahl.
Die Schaltung hierfür ist je nach dem verwendeten Motor verschieden und ist im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt. Bei
* Schleifringmotoren schaltet man z. B. in den Läufer einen großen Widerstand ein, so daß
der Motor mit sehr kleiner Drehzahl läuft. Bei Kurzschlußläufermotoren kann die Schleichdrehzahl
durch kurzzeitige Stromstöße erzielt werden, z. B. dadurch, daß ein Schütz über einen Zeitschalter in Pausen kurzzeitig eingeschaltet
wird. Es kann auch eine mechanische Anordnung, bestehend z. B. aus Kupplung und Bremse usw., zur Erzielung der
Schleichdrehzahl während des Räderwechsels vorgesehen werden. Hat der Motor 40a die
Schleichdrehzahl angenommen, so sinkt entsprechend der niedrigen Drehzahl die Spannung
der Drehzahlzeigermaschine 47, das Relais 3 fällt ab, schließt seinen Ruhekontakt 3;'
und öffnet seinen Arbeitskontakt 31«. Durch
das Schließen des Kontaktes 3/ wird der Stromkreis für das Schütz 22 geschlossen:
Van N über den Ruhekontakt 3/-, den Arbeitskontakt 23Ä zur Spule des Schützes 22 nach/3.
Das Schütz 22 zieht an und schaltet die Stromzuführung zu dem Hilfsmotor 42 ein.
Der Hilfsmotor 42 läuft an und bewegt den A^erschiebeblock gegen, den Endschalter E3.
In der Endstellung wird der Endschalter Ij3
bewegt, dadurch zieht das Relais 12 an und schaltet durch öffnen seines Ruhekontaktes
I2r das Schütz 20 ab. Nun fällt auch das Relais
23 ab, weil der Hilfskontakt 2Oa1 geöffnet
wird. Die Schaltung des Motors für Schleichdrehzahl wird aufgehoben, und der Motor läuft wieder an. Ist der Anlauf beendet,
dann läuft die Drehbankspindel mit der Geschwindigkeit II, und damit ist die Be-.
arbeitungsgeschwindigkeit auf den eingestellten Wert erhöht worden. Die Drehzahlzeigermaschine
47 erzeugt durch die höhere Drehzahl eine der eingestellten Bearbeitungsgeschwindigkeit
entsprechende Spannung, die Relais 2 und 3 ziehen an, der Kontakt des Relais 2 wird geöffnet und der Kontakt 3 α des
Relais 3 geschlossen. Der Räderwechsel ist beendet und die Einrichtung wieder im Betrieb.
Bei weiterer \rerringerung des Drehdurchmessers
wird in gleicher Weise, wie oben beschrieben, die nächste Geschwindigkeitsstufe eingeschaltet usw., bis die höchste
Stufe erreicht ist.
In gleicher Weise wird bei einer Vergrößerung
des Durchmessers die nächstniedrigere Geschwindigkeitsstufe selbsttätig eingeschaltet, wenn die Bearbeitungsgeschwindigkeit
über den eingestellten Höchstwert steigt und. das Spannungsrelais 1 anzieht.
Durch das Schließen, des Spannungsrelais 1
schaltet das entsprechende Relais 16, 15 oder für die nächste Geschwindigkeitsstufe ein,
dann werden die entsprechenden Schütze für den Räderwechsel eingeschaltet und dieser
durchgeführt, wenn die Drehzahl des Hauptmotors 40 α auf Schleichdrehzahl durch Einschaltung
des Relais 23 gesunken ist und das Schütz 22 angezogen hat. Nach erfolgtem
Räderwechsel läuft der Motor wieder an, und nach dem Anziehen des Relais 3 ist die Einrichtung
wieder im normalen Betrieb.
Ist der Antriebsmotor als polumschaltbarer Motor ausgeführt, so wird durch entsprechende
Ausbildung und Anordnung der Schütze zur Einleitung des Geschwindigkeitswechsels die
zugehörige Motordrehzahl eingeschaltet und, wenn erforderlich, der Räderwechsel vorgenommen.
Durch die Druckknöpfe 60 und 61 kann unabhängig von der selbsttätigen Regelung
der Bearbeitungsgeschwindigkeit durch die Spannungsrelais 1 und 2 der Räderwechsel
willkürlich herbeigeführt werden.
Durch die Druckknöpfe I bis IV kann im Ruhezustand der Maschine der gewünschte
Arbeitsbereich eingestellt werden.
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Claims (1)
- Patentanspruch:95Elektrische Steuervorrichtung für mit elektromotorischem Antrieb ausgerüstete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere Drehbänke, bei denen- zwischen Antriebsmotor und Arbeitsspindel ein ebenfalls elektrisch ge- ' steuertes Zahnradwechselgetriebe eingeschaltet ist und bei denen zur Aufrechterhaltung einer beliebig einstellbaren Arbeitsgeschwindigkeit, z. B. beim Plandrehen auf einer Drehbank, der Antriebsmotor zunächst elektrisch ausgeregelt und nach Erreichen der Grenzen dieser Ausregelung auf eine geringere Drehzahl herabgeregelt wird, dann die Räder des Zahnradwechselgetriebes auf die gewünschte Stufe durch elektrische Verstelleinrichtungen verstellt werden, die sich in der neuen Betriebsstellung durch Endschalter selbst abschalten, durch die auch der Hauptmotor gesteuert wird, der nach der Verstellung auf die eingestellte Arbeitsdrehzahl hochgeregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Auslösung aller S teuer vorgänge eine durch Spindeldrehzahl und Planbewegung des Werkzeugschlittens beeinflußte, beispielsweisemittels eines elektrisch gesteuerten Getriebes (43, 46) ferngesteuerte, in Abhängigkeit von der Schnittgeschwindigkeit koniaktgebende Hilfseinrichtung (Drehzahlzeigermaschine 47 mit Spannungsrelais i, 2) den Antriebsmotor (40) über Schaltrelais (4, 5) und Schützen (6, 7), soweit möglich, elektrisch ausregelt und nach Erreichen der Grenzen des Ausregelbereiches oder des Drehzahlbereiches durch Umschalter (U1, U2) über Arbeitskontakte der der bisher benutzten Vorgelegestellung zugeordneten Stellungsrelais (10 bis 13) das der neu einzu schaltenden Vorgelegestellung zugeordnete Steuerrelais (14 bis 17) zum Ansprechen bringt, das zunächst über ein Hilfsrelais (23) die Herabregelung des Antriebsmotors (40) auf Umschaltdrehzahl bewirkt und dann über einen geschwindigkeitsabhängigen Schalter (3) die Vorgelegeverstellmittel (41, 42) einschaltet, die sich in der neuen Endstellung über die Stellungsrelais (B1 bis £4, 10 bis 13) selbst abschalten, und darauf nach gegebenenfalls erfolgter Rückstellung der Feinregelmittel (67, 50, 51) den Antriebsmotor erneut anläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA67854D DE660482C (de) | 1932-12-01 | 1932-12-01 | Elektrische Steuervorrichtung fuer mit elektromotorischem Antrieb ausgeruestete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere Drehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA67854D DE660482C (de) | 1932-12-01 | 1932-12-01 | Elektrische Steuervorrichtung fuer mit elektromotorischem Antrieb ausgeruestete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere Drehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660482C true DE660482C (de) | 1938-05-25 |
Family
ID=6944525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA67854D Expired DE660482C (de) | 1932-12-01 | 1932-12-01 | Elektrische Steuervorrichtung fuer mit elektromotorischem Antrieb ausgeruestete Werkzeugmaschinen mit kreisender Arbeitsbewegung, insbesondere Drehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660482C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE882941C (de) * | 1941-07-20 | 1953-07-13 | Flender A F & Co | Schaltvorrichtung |
DE896895C (de) * | 1941-07-06 | 1953-11-16 | Froriep G M B H Maschf | Vorrichtung zum Schalten von Zahnraederwechselgetrieben mit Druckmittelkolben |
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1932
- 1932-12-01 DE DEA67854D patent/DE660482C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE896895C (de) * | 1941-07-06 | 1953-11-16 | Froriep G M B H Maschf | Vorrichtung zum Schalten von Zahnraederwechselgetrieben mit Druckmittelkolben |
DE882941C (de) * | 1941-07-20 | 1953-07-13 | Flender A F & Co | Schaltvorrichtung |
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