DE187218C - - Google Patents

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DE187218C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/38Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for producing shock effects

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 187218-KLASSE 30/. GRUPPE
JAMES MOORES in MANCHESTER, Engl.
elektrisierenden Stromes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bilden Hanteln mit Einrichtung zur Übertragung des durch eine eingebaute magnetelektrische Maschine erzengten elektrischen Stromes auf den Benutzer. Das Wesentliche der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der magnetelektrische Stromerzeuger von einem innerhalb der Hanteln befindlichen Laufwerk nach Belieben in Tätigkeit gesetzt wird, so daß der ίο Benutzer ohne Unterbrechung seine Übungen ausführen kann, und die beständige Umkehrung der Hantel fortfällt, im Gegensatz zu ähnlichen Hanteln, bei denen ein Gewicht als Antriebskraft für die magnetelektrische Maschine dient. Außerdem läßt sich mittels des Laufwerkes ein bedeutend stärkerer Strom erzielen, der auch bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Hanteln anhält.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Einrichtung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die mit dem Stromerzeuger versehene Hantel im senkrechten Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 1 und zeigt die Auslöse- und Anhaltevorrichtung.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie, c-d der Fig. 1 und zeigt die Verzögerungs- oder Geschwindigkeitsregel vorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des den Stromerzeuger enthaltenden Endes der Hantel bei abgenommenem Deckel.
Fig. 5 zeigt, eine Ansicht des das Laufwerk aufnehmenden Endes der Hantel bei abgenommenem Deckel.
Fig. 6 zeigt im kleineren Maßstabe die Verbindung der mit Stromerzeuger ausgestatteten Hantel mit einer zweiten Hantel ohne Stromerzeuger zu einem Paar.
Auf der Zeichnung stellt A ein metallenes oder stromleitendes Gehäuse einer hohlen Hantel dar. In einem Ende dieser Hantel befindet sich ein magnetelektrischer Stromerzeuger B, dessen Armatur C auf einem Ende einer Welle D angebracht ist, die zu beliebiger Zeit durch das im anderen Ende des Hantelgehäuses angeordnete Laufwerk E gedreht werden kann. F ist der Magnet des Stromerzeugers. Das eine Ende der Armaturwickelung ist direkt mit der Welle und somit durch die Lager mit dem metallenen Gehäuse der Hantel verbunden. Das andere Ende ist mit dem isolierten Ringkollektor G verbunden, der auf der Welle angebracht ist und sich mit ihr dreht. Ein metallener, annähernd rechteckiger Kontaktunterbrecher H ist auf dem Ende der Welle angebracht und steht mit diesem in elektrischem Kontakt. J ist ein zweiarmiger Stromsammler, dessen einer Arm sich beständig auf dem Ringe G reibt, und dessen anderer Arm bei . der Drehung der Welle und Armatur abwechselnd in und außer Kontakt mit dem Kontaktunterbrecher H treten kann. Von diesem Stromsammler J, welcher innerhalb des Gehäuses isoliert ist, erstreckt sich ein biegsamer isolierter Draht K durch eine Öffnung nach einer anderen metallenen oder stromleitenden Hantel L, mit welcher er leitend

Claims (3)

verbunden ist. Der Draht ist genügend lang und biegsam, um die erforderlichen freien Bewegungen der beiden Hanteln zu gestatten. Die Hantel L enthält kein Laufwerk und keinen Stromerzeuger und ist entsprechend belastet. Die in Fig. ι und 3 dargestellte Geschwindigkeitsregel- oder Verzögerungsvorrichtung besteht aus etwa nach Art eines Zentrifugalreglers eingerichteten, auf Federn angebrachten beweglichen Gewichten M, welche an demjenigen Teile der Welle D befestigt sind, der durch den Handgriff der Hantel A hindurchgeht. Bei der Drehung der Welle fliegen diese Gewichte nach außen und reiben sich gegen die Innenwandung des Handgriffes, wodurch sie eine Bremswirkung ausüben. Auf Wunsch kann jedoch irgend eine andere Form einer Verzögerungsvorrichtung Verwendung finden, oder man kann eine solche Vorrichtung ganz weglassen. Auf der Welle D sitzt ferner eine Scheibe oder Trommel JV, auf deren Umfang das Ende eines unter Federwirkung stehenden Hebels O drücken kann, dessen Ende durch eine Öffnung im Gehäuse hindurchgeht. Bei der dargestellten und beschriebenen Anordnung der Kontakte wird der Wechselstrom bei der Berührung des Kontaktunterbrechers mit dem oberen Arm des Kontaktes J abwechselnd kurzgeschlossen und durch den Draht K, die andere Hantel und den Körper des Benutzers zurück nach der stromerzeugenden Hantel geleitet, sobald der Kontakt-Unterbrecher den Arm verläßt. P ist der bewegliche magnetische Anker, der nach Belieben mittels der Schraube Q auf die Magnetpole zu oder von denselben fort bewegt werden kann; durch diesen Anker und dessen Stellung läßt sich die Intensität des magnetischen Feldes und des elektrischen Stromes beliebig verändern. Zum Gebrauch nimmt man die mit dem Stromerzenger versehene Hantel A bei aufgedrehtem Laufwerk in die eine Hand und die damit verbundene Hantel L in die andere Hand. Von Zeit zu Zeit drückt der Benutzer auf das unter Federwirkung stehende Ende des Bremshebels O und hebt dadurch das bremsende Ende des Hebels von der Trommel N. So oft dies geschieht, wird die Armatur durch das Laufwerk gedreht und ein Wechselstrom fließt durch die Arme und den Körper des Benutzers, bis der Hebel losgelassen wird und sein Ende auf die Scheibe TV niedergeht und die Welle D anhält. Der Augenblick, in dem der Strom fließen soll, läßt sich somit genau bestimmen. Man kann zum Sammeln und Übertragen des Stromes auch andere Methoden als die beschriebene benutzen. Beispielsweise kann der Stromunterbrecher fortgelassen und der Strom einfach von dem Isolierring nach dem biegsamen Draht geleitet werden, wobei der erzeugte Wechselstrom die gewünschten Schläge gibt. Auch kann man einen Gleichstrom erzeugen und abwechselnd übertragen. Das Laufwerk wird nach Belieben durch einen Schlüssel aufgezogen, den man auf die Spindel oder Welle R setzt. Dieses Laufwerk kann durch andere Vorrichtungen als den dargestellten Hebel und die Scheibe ausgelöst und angehalten werden. Man kann ferner den Hanteln beliebige andere Formen geben. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Hantel mit eingebauter magnetelektrischer Maschine zur Erzeugung eines den Benutzer elektrisierenden Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker der Maschine mittels eines Laufwerkes (E) in Umdrehung versetzt wird.
2. Hantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Handgriff der Hantel ein Bremshebel (O) angeordnet ist, der auf eine Bremsscheibe. (N) wirkt und das Laufwerk im Nichtgebrauchsfalle feststellt.
3. Hantel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ankerwelle (D) ein Zentrifugalregler (M) oder eine ähnliche Einrichtung vorgesehen ist, die bei zu hoher Geschwindigkeit der Ankerwelle eine bremsende Wirkung ausübt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383743B (de) * 1983-10-28 1987-08-10 Amf Sport Freizeitgeraete Sportgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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