DE448359C - Waage, bei der die Gewichtsbelastung ganz oder teilweise durch elektromagnetische Kraefte ersetzt ist - Google Patents

Waage, bei der die Gewichtsbelastung ganz oder teilweise durch elektromagnetische Kraefte ersetzt ist

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DE448359C
DE448359C DEZ14825D DEZ0014825D DE448359C DE 448359 C DE448359 C DE 448359C DE Z14825 D DEZ14825 D DE Z14825D DE Z0014825 D DEZ0014825 D DE Z0014825D DE 448359 C DE448359 C DE 448359C
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CHEMISCHES und PHYSIKALISCHES
ZH RIKAGAKU KENKYUJO
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CHEMISCHES und PHYSIKALISCHES
ZH RIKAGAKU KENKYUJO
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electric Ovens (AREA)

Description

  • Waage, bei der die Gewichtsbelastung ganz oder teilweise durch elektromagnetische Kräfte ersetzt ist. Die Erfindung betrifft eine Waage, bei der die Gewichtsbelastung ganz oder teilweise durch -elelztromagnetische Kräfte ersetzt ist. Bei Waagen dieser Art hat man bisher den Gewichtsausgleich auf elektrodynamischem Wege bewirkt. wobei der elektrische Strom zu je einem Paar von Elektromagneten auf jeder Seite der Waage geleitet werden mußte.
  • Gemäß der Erfindung werden nun zu beiden Seiten der Waage. im gleichen Abstand von dem Aufhängepunkt des Waagebalkens zwei gleiche, aber entgegengesetzt wirkende Elektromagnetsysteme,deren Wicklungen in demselben Stromkreis liegen, angeordnet. Dies ergibt eine einfachere Bauart und ein3 Ersparnis an Strom.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • Der Waagebalken L trägt Magnetkerne M zu beiden Seiten und in gleichem Abstand von dein mittleren Aufhängepunkt C. Die Enden dieser Magnete M ragen achsial in elektrische Spulen B hinein, die in dem mittleren Gestell P der Waage unmittelbar unter den 1fagneten M angeordnet sind. Diese entsprechen einander genau hinsichtlich der Zahl der Wicklungen, des Durchmessers der Drähte und der übrigen Ausführung, nur ist die Richtung der Wicklungen in beiden Magneten einander entgegengesetzt. Sie erhalten den elektrischen Strom von einer Stromquelle E unter Vermittlung eines Galvanometers A, eines einstellbaren Rheostaten R, eines Widerstandes r und einer Taste K.
  • Werden die ',#Vicklungen durch Schließen des Stromkreises in Wirkung gesetzt, so werden elektromagnetische Kräfte auf den Arm L durch abwechselnde Einwirkung der Magnete M und der-= Elektromagnete B wirken. Wenn infolgedessen eine bestimmte Menge durch die Waage abgewogen "erden soll, so kann sie durch die elektromagnetischen Kräfte bestimmt werden. da ihre Größe entsprechend der Stärke des durchfließenden Stromes geändert werden kann. Mit anderen Worten, es wird das bisherige Auflegen und Abnehmen von Gewichten ersetzt durch Einstellung der Stärke des durch die Wicklungen der Magnete flie£,enden Stromes. Infolgedessen wird gemäß der Erfindung der genaue Ausgleich der @#'raage mittels des Gewichtes ergänzt durch Einstellung des durch die Magnete gehenden Stromes. Dies geschieht durch Einstellung des Handgriffes des einstellbaren Rheostaten R.
  • Bei der Erfindung kann ma-i einen Galvanometer verwenden, der ein leichtes Ablesen gestattet und eine elektromagnetische Vorrichtung hat, derer, Empfindlichkeit mehrere hundert Male großer ist als die der üblichen Waagen. Infolgedessen genügt zunächst eine einfacha Rohabzväegwig des Gewichts, und man kann dann das genaue Resultät durch 1sinstellen des Stromes oder durch Ablesen an der 'Nadel des Galvanometers erhalten.
  • Außer dem Rheostaten R kann ein weiterer Widerstand r mit einer Kurzschließtaste k in dem Stromkreis vorgesehen werden, um die Schwingbewegungen des Waagebalkens zu dämpfen. Beim Abiriegen wird die Bewegung des Waagebalkens angehalten, indem die Taste wÜhrend einer kurzen Periode im richtigen Augenblick gedrückt und dadurch die Zeit, die für das Abwiegen erforderlich ist, erheblich verkürzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCK E: i. Waage, bei der die Gewichtsbetastung ganz oder teilweise durch elektromag-ietische Kräfte ersetzt ist, dadurch gekennzeichnet, da-ß zu beiden Seiten der Waage im gleichen Abstand von denn AufhänCepunkt des Waagebalkens zwei gleiche, aber entgebengesetzt wirkende elelctromagne= tische Systeme (B, M) angeordnet sind. deren Wicklungen in demselben Stromkreise liegen. . z. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreise, in dem die beiden elektromagnetischen Systeme liegen, ein durch einen Schalter kurzzuschließender Widerstand angeordnet ist. so daß durch torübergehendes Schließen -dieses Schalters im geeigneten Moment ein dämpfendes Koment auf den Z@.Jaagebalken ausgeübt werden kann.
DEZ14825D 1923-11-20 1924-11-16 Waage, bei der die Gewichtsbelastung ganz oder teilweise durch elektromagnetische Kraefte ersetzt ist Expired DE448359C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873755C (de) * 1951-06-09 1953-04-16 Berliner Maschb A G Vormals L Einrichtung zum Wiegen an Waagespeisern fuer Krempelsaetze
DE950241C (de) * 1951-11-05 1956-10-04 Charles Eyraud Elektronisch gesteuerte Neigungswaage
DE970648C (de) * 1951-01-30 1958-10-16 August Sauter K G Balkenfeinwaage

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DE970648C (de) * 1951-01-30 1958-10-16 August Sauter K G Balkenfeinwaage
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