DE492997C - Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Elektromotoren mittels eines von der Motorwelle angetriebenen Beschleunigungsmessers, in dessen Nullage jeweils das Weiterschalten der Anlassstufen erfolgt - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von Elektromotoren mittels eines von der Motorwelle angetriebenen Beschleunigungsmessers, in dessen Nullage jeweils das Weiterschalten der Anlassstufen erfolgtInfo
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Description
- Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen von Elektromotoren mittels eines von der Motorwelle angetriebenen Beschleunigungsmessers, in dessen Nullage jeweils das Weiterschalten der Anlaßstufen erfolgt Es ist bekannt, Elektromotoren mittels eines Beschleunigungsmessers selbsttätig anzulassen, der von der Motorwelle angetrieben wind und die Anlaßkontakte jeweils dann weiterschaltet, wenn die Drehzahl auf der betreffenden Anlaßstufe konstant geworden ist, also .die Beschleunigung des Motorläufers aufgehört hat. Bei den bisher bekannten Ausführungen derartiger Anlaßeinrichtungen hat man die Anlasserkontakte unmittelbar mit dem Beschleunigungsmesser verbunden, so daß hierdurch ein rasch umlaufender Kontaktapparat erforderlich wurde, der baulich recht schwierige Aufgaben stellte und an Betriebssicherheit zu wünschen übrigließ. Deshalb konnten solche Apparate in der Praxis keinen Eingang finden.
- Nach der Erfindung werden daher von dem Beschleunigungsmesser lediglich die Kontakte eines Hilfsstromkreises gesteuert, der die Schaltvorrichtung für die Anlaßstufen enthält. Dies kann beispielsweise durch eine Einrichtung nach Fig. r erreicht werden. Danach sitzt lose auf der Welle b des anzulassenden Motors a das Schwungrad c, das mit der Welle b durch die Spiralfeder d gekuppelt ist. Schwungrad und Welle sind mit je einem Schleifring e bzw. f versehen und in der normalen Ruhelage durch Kontakte g, lt elektrisch miteinander verbunden. Sobald nun eine Beschleunigung-- der Motorwelle c auftritt, eilt das Schwungrad b infolge seiner Trägheit unter Spannung der Kupplungsfederd um so mehr nach, je größer die Beschleunigung des Motorläufers ist, und der Kontakt g, h wird unterbrochen. Ist wieder konstante Geschwindigkeit erreicht, so wird das Schwungrad von der Feder allmählich in seine Normallage zurückgeführt; der Kontakt g, h schließt sich und damit den Stromkreis des Schaltschützen i, der darauf den Anlaßwiderstand k kurzschließt. Die. Einrichtung kann natürlich auch für mehrere Anlaßstufen ausgeführt werden.
- Eine andere, auf Beschleunigung ansprechende Anlaßvorrichtung ist ,in Fig. 2 .dargestellt. Der Motor a treibt einen Fliehkraftregler in und eine Schaltwalze n an, die mit einer Reihe gleichartiger Kontakte o von der Zahl der Anlaßstufen versehen ist. Auf jedem dieser Kontakte schleift einerseits eine feste Bürste, die zur Spule eines Schaltmagneten i führt, während alle Kontakte von einer durch den Fliehkraftregler m senkrecht verstellbaren Bürste p bestrichen werden können. Die Schaltmagnete i sind nun jeder mit einem Zeitwerk versehen und schließen erst dann ihren Kontakt, wenn sie vielmals hintereinander immer wieder erregt worden sind, also erst dann, wenn der Kontakt p an einer Stelle der Schaltwalzen stehenbleibt. Das ist aber- dann der Fall, wenn die Beschleunigung des Motors a Null und seine Geschwindigkeit konstant geworden ist.
- Im dritten Beispiel, Fig.3, tritt an die Stelle des mechanischen Schwungrades der Fig. i ein gleichwertiges elektrisches Mittel, die Drosselspule. Auf der Welle b des Motors a sitzen zwei kleine Gleichstrom-Dynamomaschinen, von denen die eine, q, fremd (von der Batterie s), die andere, y, von der ersten Dynamo q über einen induktiven Widerstand t erregt ist. Die beiden Dynamomaschinen speisen j@e eine Spule eines Differentialrelais u. Bei ,konstanter Drehzahl werden die Felder der Dynamos so eingestellt, daß beide Spulen des Differentialrelais gleiche Spannungen erhalten, somit beide Kerne in der Mittelstellung stehen; in diesem Fall ist der Relaiskontaktv geschlossen. Beim Anlauf des Motors a ist zunächst -der Anlaßwiderstand k in den Läuferkreis eingeschaltet. Wenn nun, die Drehzahl steigt, so wächst die Spannung der fremderregten Dynamo q mit der Drehzahl, diejenige der Dynamo aber, deren Erregerkreis :eine hohe Selbstinduktion besitzt, viel langsamer, so daß während der Beschleunigungsperiode -die beiden Spulen des Differentialrelais u sehr verschieden erregt sind. Der Relaiskontakt v bleibt also geöffnet. Erst wenn die Drehzahl konstant bleibt, kommt die Erregung der Dynamo r nach, und ihre Spannung erreicht den gleichen Wert wie die der Dynamo q; dann nimmt der Relaisanker seine Mittellage ein,. und der Kontakt v schließt den Stromkreis des Schaltmagneten i, der nunmehr den Kurzschluß der Anlaßwiderstände k bewirkt. Diese Anordnung hat den Vorteil hoher Empfindlichkeit, die bei mehr als einer Schaltstufe mit steigender Drehzahl, wo die Beschleunigungen geringer sind, noch zunimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen von . Elektromotoren mittels eines von der Motorwelle angetriebenen Beschleunigungsmessers, in dessen Nullage jeweils das Weiterschalten der Anlaßstufen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Beschleunigungsmesser Kontakte eines Hilfsstromkreises gesteuert werden, der die Schaltvorrichtung für die Anlaßstufen enthält. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der in bekannter Weise durch eine Feder mit der Motorwelle gekuppelten Schwungmasse ein elektrischer Kontakt verbunden ist, der bei Beschleunigung »Null« einen fest mit der Motorwelle verbundenen Gegenkontakt berührt, dagegen bei jedem anderen Beschleunigungswert infolge der Trägheit der Schwungnasse ihm nacheilt, so daß der Kontakt aufgehoben wird. 3: Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsmesser aus einem Differentialrelais besteht, das von zwei mit .der Motorwelle .gekuppelten Gleichstroilldynamomaschinen gespeist wird, von denen die eine fremd und konstant, die andere von der ersteren, und zwar über einen induktiven Widerstand, erregt ist. q.. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle des anzulassenden Motors oder mit ihr gekuppelt ein Geschwindigkeitsmesser, z. B. ein Fliehkraftregler, angeordnet ist, dessen relativer Stillstand das Weiterschalten der Anlaßapparatur veranlaßt. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler einen elektrischen Kontakt einer umlaufenden Schaltwalze entlang bewegt, deren Kontaktstreifen je mit Zeitrelais verbunden sind, durch welche die Anlaßstufen nur dann geschaltet werden, wenn der bewegliche Kontakt an einer Stelle der Schaltwalze eine Zeitlang stehenbleibt.
Priority Applications (1)
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DE492997C true DE492997C (de) | 1930-03-01 |
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