DE474731C - Schaltung von elektrischen Schnellreglern mit vibrierenden Kontakten, die unter der Einwirkung von mit der Lage der Kontakte veraender-lichen Richtkraeften stehen, zur Leistungsregelung von Pufferdynamos - Google Patents

Schaltung von elektrischen Schnellreglern mit vibrierenden Kontakten, die unter der Einwirkung von mit der Lage der Kontakte veraender-lichen Richtkraeften stehen, zur Leistungsregelung von Pufferdynamos

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/14Balancing the load in a network
    • H02J1/16Balancing the load in a network using dynamo-electric machines coupled to flywheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Schaltung von elektrischen Schnellreglern mit vibrierenden Kontakten, die unter der Einwirkung von mit der Lage der Kontakte veränderlichen Richtkräften stehen, zur Leistungsregelung von Pufferdynamos Die bisher bekannten elektrischen Schnellregler mit im Raum verstellbarem Kontaktpunkt der Hebel; die einen im Erregerkreis einer Maschine liegenden Widerstand periodisch ein- und ausschalten, haben sämtlich eine astatische Charakteristik. Darunter ist in allen Fällen eine praktisch erreichbare Astasie zu verstehen. Vielfach werden Schnellregler und Eilregler, die größere Fehler in der Astasie besitzen, vorteilhaft angewendet, z. B. zur Stabilisierung des Parallelbetriebes der Regler. Die Fehler in der Astasie können bewußt oder unbewußt in der Einstellung des Reguliersystems liegen oder durch Federeinwirkung erzielt werden oder auch durch die Einwirkung einer zweiten Betriebsgröße entstehen. In vielen Fällen wird der Spannungsregler nicht nurvon der konstant zuhaltenden Spannung eines Generators, sondern auch noch von dem Strom desselben beeinflußt. Da diese Komponente aber im Vergleich zur Spannung sehr klein ist, wird der Regler noch als astatischer Regler bezeichnet. Auch derartige Regler sind überall dort nicht brauchbar, wo die Regulierung z. B. auf eine Änderung der Umdrehungszahl von Maschinen wirken muß und zu einer bestimmten Geschwindigkeit eine ganz eindeutige Erregung gehört. Beispielsweise kann für Betriebe mit stark schwankendem Arbeitsbedarf, z. B. Walzenstraßen, Bergwerksfördermaschinen usw., bei denen ein Leistungsausgleich durch eine mit der Hauptantriebsmaschine gekuppelte sogenannte Pufferdynamo erzielt wird, ein Regler mit astatischem Charakter nicht benutzt werden.
  • Durch die Erfindung soll daher ein neuer Schnellregler mit vibrierenden Kontakten geschaffen werden, dessen Wesen darin zu sehen ist, daß der an sich astatische Regler durch geeignete Hilfsmittel eine statische Charakteristik erhält. Der Regler soll also in dem die Regulierung einleitenden System nur von einer einzigen Betriebsgröße beeinfiußt werden und eine zu der Größenordnung derselben ganz eindeutige Stellung besitzen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die beiden vibrierenden Kontakte des Reglers unter Richtkräften,z. B. Federkräften, stehen, die mit der Lage der Kontakte veränderlich sind. Der Unterschied gegenüber den sonst üblichen Schnellreglern besteht also darin, daß bei letzteren das Hebelsystem des einen Magneten, welcher den Regelvorgang einleitet, durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist, sich also im labilen Gleichgewicht befindet, während bei dem statischen Schnellregler die Gegenkräfte durch Federkräfte gebildet werden, die in an sich bekannter Weise so gestaltet sind, daß sie nacheinander zur Wirkung kommen. Bei einem solchen Schnellregler gehört also zu jedem Betriebszustand oder zu einer bestimmten Betriebsgröße eine ganz bestimmte Höhenlage des Magnetkerns und der Kontakte. Ein solcher statischer Schnellregler läßt eine mannigfaltige Ver- Wendung zu, welche sich mit den sonst üblichen statischen - Reglern, welche die Drehzahl mit Hilfe eines Fliehkraftreglers verändern, nicht erreichen lassen.
  • Fliehkraftregler und sonstige träge Regler werden stets eine ungleichartige Regelung hervorbringen, und zwar ist die Ungleichartigkeit der Regelung von dem Grade der Trägheit des Reglers abhängig. Als Beispiel diene folgendes Wenn ein Betrieb normalerweise mit zoo Umdrehungen per Minute arbeitet und der Regler die ungefähre Einhaltung dieser Drehzahl bewirken soll, wird ein träger Regler, der erst etwa beim Rückgang der Drehzahl auf 95 Umdrehungen pro Minute anspricht, bewirken, daß eine gewisse Leistung N zugeschaltet wird. Ein anderes Mal wird aber bei der gleichen Drehzahl und im übrigen genau gleichen Betriebsverhältnissen eine Leistung N' zugeschaltet, welche von der Leistung N verschieden ist, und zwar wird N und N' um so mehr voneinander verschieden sein, je träger der Regler ist, und nur bei einem idealen Regler ohne Trägheit einander gleich sein. Das liegt nicht an der Tatsache, daß die Trägheit des Reglers naturgemäß eine zeitliche Verzögerung in der Regelwirkung herbeiführt, sondern daran, daß gewisse Umstände, wie z. B. insbesondere Reibungswiderstände oder auch Beschleunigungsverhältnisse der zu beeinflussenden Teile, um so unkontrollierbarer werden, je größer die Trägheit des Regelmechanismus ist. Zu den trägen Reglern, soweit sie zur Regelung von Dynamomaschinen benutzt werden, gehören solche Regler, welche eine direkte mechanische Betätigung der Einstellung der Erregung bewirken, also elektromechanische oder ähnliche Relais mit Gewichts-, Schwerkraft- oder Federwirkung, ferner Fliehkraftregler, welche mechanisch auf die Kurbel des Nebenschlußregulier-Widerstandes wirken, oder auch solche Regeleinrichtungen, welche in der Unterstützung der Arbeit der Antriebsmaschine durch Anwendung von Schwungmassen dienen. Alle diese Regler haben den anhaftenden Nachteil, daß sie wegen ihrer Trägheit bei gleichen Drehzahländerungen ungleiche oder mindestens nicht immer gleiche Erhöhungen oder Erniedrigungen der Spannung oder bei einer Leistungsregelung Zu- oder Abschaltung der gleichen Leistung bewirken. Wenn nun die die Reguliervorrichtung überwachende Einrichtung nicht auf die trägen Teile einer Stufenregulierung einwirkt, sondern äuf die empfindlichen Organe eines elektrischen Schnellreglers, gleichgültig, ob die die Regelung einleitende Verstellung des einen Schnellreglerkontaktes auf elektrischem Wege oder mechanisch erfolgt, werden mannigfache Vorteile erzielt. Besonders ist eine Regelung mittels statischen Schnellreglers für die Leistungsregelung von Pufferdynamos für Kraftmaschinenpufferungen geeignet, weil bei solchen Anordnungen ein geregelter automatischer Betrieb bei stark schwankendem Arbeitsbedarf nur durch einen schnell wirkenden Regler mit statischer Charakteristik erzielt werden kann. Ist die Pufferdynamo beispielsweise eine Gleichstrommaschine mitFremd-oder Eigenerregung, welche an ein Gleichstromnetz oder eine Batterie angeschlossen ist, so wird sich bei Abnahme des Arbeitswiderstandes, z. B. bei Leerlauf der Walzenstraße, die Hauptantriebsmaschine beschleunigen, wodurch die Spannung der Pufferdynamo bei konstanter Erregung steigt. Die Pufferdynamo wird nun als Generator wirken und elektrische Energie an das Gleichstromnetz abgeben. Bei Zunahme des Arbeitswiderstandes, z. B. beim Einschieben eines Walzblockes, sinkt die Umdrehungszahl der Hauptantriebsmaschine, und die Pufferdynamo wird nunmehr als Motor arbeiten. Dieser Vorgang, d. h. der Übergang der Pufferdynamo vom Motor zum Generator und umgekehrt, wird - durch den statischen Schnellregler gemäß der Erfindung wesentlich unterstützt und gefördert, da durch diesen nicht nur eine sofortige Zu- oder Abschaltung der Leistung bewirkt, sondern auch erreicht wird, daß bei Rückgang der Drehzahl auf einen bestimmten Betrag stets die gleiche Leistung zugeschaltet und beim Steigen der Drehzahl um diesen bestimmten Betrag stets wiederum die gleiche Leistung abgeschaltet wird. Der Einfluß der Hysteresis und der Temperaturfehler, welcher bei kompoundierten Maschinen Ungenauigkeiten in sich birgt, fällt dabei fort. Die Erfindung bezieht sich nun auf besonders zweckmäßige Schaltungen eines statischen Schnellreglers zur Leistungsregelung von mit der Kraftmaschine mechanisch verbundenen Pufferdynamos, von der in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • In Abb. x bedeutet a die Hauptantriebsmaschine, beispielsweise eine Gasmaschine, bei b ist die Walzenstraße angeschlossen. Auf der gemeinsamen Welle von a und b sitzt die Pufferdynamo, deren Anker mit c und deren Erregerwicklung mit d bezeichnet ist. Der Anker c steht mit dem Gleichstromnetz e in Verbindung. Die Erregerwicklung d erhält ihren Strom von einer besonders angetriebenen Erregerdynamo f, deren Erregerwicklung g und deren Regulierwiderstand g1 ist., Der Widerstand g1 wird von zwei vibrierenden Kontakten h, hl des Schnellreglers abwechselnd eingeschaltet und kurzgeschlossen. Die Kontakte h, hl werden, wie beim Tirrillregler, von zwei Magneten i und k gesteuert. Die Gegenkräfte zu beiden Magneten bilden die Zugfedern il und k1. Der Magnet i, im folgenden als Erregerspannungsmagnet bezeichnet, liegt an der Spannung der Erregermaschine f. Der Magnet k, im folgenden als Tourenmagnet bezeichnet, wird von einer besonderen Hilfsdynamo 1 gespeist, die ebenfalls auf der Hauptwelle sitzt, und deren Spannung proportional ihrer Umdrehungszahl ist. Diese Hilfsdynamo ist also eine sogenannte . Tourendynamo oder Tachometer-Dynamomaschine. Die von dem Tourenmagneten k ausgeübte Zugkraft ist ebenfalls proportional der Drehzahl der Hauptwelle. Da durch die Anordnung der Feder k1 als Gegengewicht der Regler statischen Charakter besitzt, so gehört zu jeder Umdrehungszahl der Hauptwelle bzw. der Tourendynamo l eine ganz bestimmte Höhenlage der Kontakte k, Das abwechselnde Kurzschließen und W iedereinschalten des Widerstandes dl bewirkt der Erregerspannungsmagnet i in bekannter Weise, so daß die Erregerspannung der Pufferdynamo in Abhängigkeit von ihrer eigenen Umdrehungszahl selbsttätig eingestellt wird. Sinkt z. B. beim Einschieben eines Blockes in die Walzenstraße die Umdrehungszahl der Hauptwelle, sö fällt auch die Spannung der Tourendynamo 1, der Magnetkern k steigt, und die Kontakte h, k1 sinken. Dadurch wächst die Öffnungszeit. Es fällt die Spannung der Erregung d der Puffermaschine c, und der durch den Umdrehungsabfall an sich schon eingeleitete Übergang der Puffermaschine zum Motor wird unterstützt. Steigt nach Beendigung des Walzvorganges die Umdrehungszahl der Hauptwelle, so verstärkt umgekehrt der Schnellregler das Feld d, und die Puffermaschine wirkt als Generator.
  • In den Stromkreis der Tourendynamo 1 ist noch ein Regulierwiderstandll eingeschaltet, der zur Einstellung des Schnellreglers dient. In den Hauptstromkreis der Pufferdynamo kann noch ein Meßwiderstand na eingeschaltet werden, an dessen Enden zwei Hilfswicklungen i2 und k2 oder nur eine allein gelegt werden, so daß der Schnellregler auch von dem Strom der Pufferdynamo abhängig gemacht ist.
  • Die Ausführung nach Abb. 2 unterscheidet sich von der nach Abb. r lediglich dadurch, daß an Stelle des Tourenmagneten k ein statischer Fliehkraftregler n getreten ist, der durch Federn n1 belastet ist. Der Regler n wird auf irgendeine Weise, z. B. durch eine biegsame Welle, von der Hauptmaschinenwelle angetrieben. Auch bei diesem Regler entspricht jede höhere Muffenstellung. einer größeren minutlichen Umdrehungszahl der Hauptwelle. Der zugehörige Kontakt hl wird auf irgendeine Weise von der Muffe des Reglers gesteuert.
  • Die Abb. 3 und ¢ zeigen die ungefähren Arbeitsdiagramme eines derartigen Arbeitsbetriebes ohne Berücksichtigung von Schwungmomenten. In der oberen Kurve A sind die minutlichen Umdrehungszahlen in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt, von den unteren Kurven gibt B die Leistung der Pufferdynamo und C die Leistung des Gasmotors wieder. Die über der Nullinie liegenden Flächen stellen die von der Pufferdynamo an das Netz abgegebene elektrische Leistung dar, die unter der Nullinie liegende Fläche die aus dem Netz als Motor entnommene Leistung. Punkt z der Kurve A entspricht dem Leerlauf des Gasmotors, etwa 105 Umdrehungen in der Minute. Zwischen den Punkten 2 und 3 liegt bei etwa zoo Umdrehungen in der Minute der konstante Betrieb der Puffermaschine als Dynamo. Sowie der Walzblock eingeschoben wird, sinkt die Umdrehungszahl auf etwa 95. Zwischen Punkt ¢ und 5 liegt der konstante Walzvorgang. Nach Beendigung= des Walzens steigt die Umdrehungszahl sofort wieder auf 105 (Punkt 6), um darauf wieder auf zoo (Punkt 7 bis 8), entsprechend dem Dynamobetrieb, zurückzugehen.
  • Die bisher beschriebenen Beispiele können zusammengefaßt werden unter dem Begriff einer Stromschlußvorrichtung, die den im Erregerstromkreis der Pufferdynamo oder im Erregerstromkreis ihres Erregers liegenden Widerstand g1 abwechselnd einschaltet und kurzschließt und wobei das Taktverhältnis dieser Stromschlußvorrichtung einerseits von der Erregerspannung, andererseits von der Umdrehungszahl des Arbeitsbetriebes abhängig ist.
  • Anstatt nun von der Umdrehungszahl direkt auszugehen, kann man sie auch indirekt zugrunde legen. Wächst nämlich z. B. in einem solchen Betriebe der Arbeitswiderstand (Einschieben eines Walzblocks), so hat die Umdrehungszahlmomentan das Bestreben, zufallen. Diese Änderung hat bei den üblichen, geregelten Kraftmaschinen eine gesteigerte Energieaufnahme zur Folge, z. B. größere Dampfzufuhr bei Dampfmaschinen, größere Wasserzufuhr bei Wassermotoren usw. Diese Änderung der Energieaufnahme kann nun erfindungsgemäß ebenfalls zur Beeinflussung der beschriebenen Stromschlußvorrichtung herangezogen werden.
  • Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich beim Antrieb durch einen Elektromotor, wie er in Abb. 5 schematisch dargestellt ist. Auf einer gemeinsamen Welle sitzen der Antriebselektromotor a1, die Arbeitsmaschine b1, die in diesem Falle eine Steuerdynamo für einen Fördermotor b2 ist, die Pufferdynamo c und die Erregerdynamo f l. Die Pufferdynamo ist an eine beliebige Stromquelle, beispielsweise die Batterie e1, angeschlossen.
  • Dadurch, daß die Erregerdynamo mit der Pufferdynamo gekuppelt ist, ist schon die Erregung der Puffermaschine selbsttätig in Abhängigkeit von ihrer Umdrehungszahl gebracht. Diese Abhängigkeit genügt jedoch noch nicht, um den gewünschten schnellen Übergang der Puffermaschine vom Generator zum Motor und umgekehrt zu erreichen. Diese Verstärkung bewirkt auch hier ein elektrischer Schnellregler mit vibrierenden Kontakten. Das von der Erregerspannung abhängige Magnetsystem i, il entspricht dem in Abb. z dargestellten. Das zweite Magnetsystem P, P, ist von der Stromaufnahme des Elektromotors ai abhängig, beispielsweise bei einem Drehstrommotor durch einen Reihentransformator o. Beim Überschreiten des für den Motor zulässigen Stromes, z. B. beim Einschieben des Walzblocks, soll der Magnet P die Kontakte h, lt, öffnen, wodurch die Erregerspannung zum Sinken gebracht wird, indem beide Kontakte abwärts gehen. Die Puffermaschine c wirkt infolgedessen als Motor mit. Um diesen Zweck zu erreichen, war es notwendig, das Magnetsystem P, P1 derart umzustellen, daß von den beiden Kontakten der eine, nämlich h, an dem Federende, der andere Kontakt hl an dem Magnetende des zugehörigen Hebels sitzt.
  • Bei den in Abb. z und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen sitzt die Arbeitsmaschine b unmittelbar auf der Hauptantriebswelle. An ihre Stelle kann auch, wie in Abb. 5, eine Steuerdynamo für einen in Leonardschaltung o. dgl. angeschlossenen Elektromotor treten, der dann die eigentliche Arbeitsmaschine antreibt.. In diesem Falle kann die Tourendynamo l auch mit dem Elektromotor des Leonardsystems gekuppelt sein. Der Schnellregler muß dann entsprechend der Abb. 5 eingerichtet sein, d. h. es muß der eine Kontakt am Federende, der andere am Magnetende des zugehörigen Hebels sitzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: z. Schaltung von elektrischen Schnellreglern mit vibrierenden Kontakten, die unter der Einwirkung von mit der Lage der Kontakte veränderlichen Richtkräften stehen, zur Leistungsregelung von mit der Kraftmaschine mechanisch verbundenen Pufferdynamos für Arbeitsbetriebe mit stark schwankendem Kraftbedarf, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt (h) des Schnellreglers durch einen an der Erregerspannung der Pufferdynamo liegenden Magneten (i), der zweite, mit dem Kontakt (h) zusammenarbeitende Kontakt (hl), der Tourenkontakt, durch eine von der Drehzahl der Kraftmaschine abhängige Kraftübertragung (Tourendynamo, statische Fliehkraftregler o. dgl.) gesteuert wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontakt in Abhängigkeit von der Energieaufnahme der Antriebsmaschine geregelt wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung .eines Elektromotors (a1) als Antrieb der Tourenkontakt (hl) durch einen von der Stromaufnahme des Elektromotors (a1) beeinflußten Elektromagneten gesteuert wird, wobei dieser Kontakt am Magnetende des zugehörigen Hebels sitzt.
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