AT65756B - Schnellregler für elektrische Anlagen. - Google Patents

Schnellregler für elektrische Anlagen.

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AT65756B
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schnellregler   für elektrische Anlagen. 



   Die Erfindung betrifft einen Schnellregler für elektrische Anlagen derjenigen Art. bei welcher die Regelung durch Einstellung der Felderregung mit Hilfe von zwei oder mehreren Spulen erfolgt. die auf entsprechende bewegliche Kontakte einwirken. Der Erfindund gemäss wird eine Spule oder   Rpulengruppe   von der Veränderung im elektrischen Zustand des   Netzes beemnusst. während   eine andere Spule oder Spulengruppe von einem gesonderten Hilfsgenerator erregt wird. dessen 
 EMI1.1 
 



   In Reihe mit dieser Wicklung liegt ein Widerstand 8, welcher mittels eines Paares zusammenarbeitender Kontakte 9,   10   eines festen und eines beweglichen Kontaktes, die zu einem Relais gehören, kurzgeschlossen werden kann. 



   Das Relais besitzt einen zweiten Satz von zusammenarbeitenden   Kontakten 11, 12, welche als     Unterbrechervorrichtung für einen parallel   zum Widerstand 13 liegenden Stromkreis dienen. welcher Widerstand in Reihe mit der Feldmagnetwicklung 14 eines Hilfsgenerators liegt. Der Anker 15 des   Hilfagenoi'iüors     kanu durch irgend eine   geeignete Kraftquelle   angetrieben   werden, wird aber, wie dies in   der Zeichnung darg@@ellt   ist, am besten von einem Motor 16 angetrieben, der aus dem Netz 2,   3, 4   Energie   entnimm     u da. ss   der Motor und der   Hilfsgenerator   ein Motorgenerator-Aggregat bilden.

   Das Relais, zu dem die Kontakte 9 bis   12   gehören, besitzt einen 
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 getragen, der an verschiedenen Punkten mit den Kernen 24 und 35 oder anderen beweglichen Teilen zweier elektromagnetischer Betätigungsvorrichtungen für den Hebel in geeigneter Weise, 

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 EMI2.1 
 mit Strom versorgt wird und z. B. durch einen Transformator 30 mit den Leitern 2 und 3 verbunden ist. 



   Bei dieser Schaltung wird die Erregung der Wicklung 29 in einem gewissen Verhältnis zur Netzspannung stehen, wodurch die Entfernung des Kontaktes 20 von dem Kontakt 19 in entsprechender Weise geändert wird ; die Schaltungen können auch in beliebiger anderer Art derart vorgenommen werden, dass die Stellung des Kontaktes 20 in übereinstimmung mit anderen Veränderungen im elektrischen Zustand eines Stromkreises erfolgt. 



   Die Bewegungen des Kernes 25 werden vorteilhaft durch einen Puffer 31 gedämpft, während unter dem Hebel 23 ein Anschlag 33 nahe dem Befestigungspunkt am Kern 25 angebracht ist, um die Abwärtsbewegung der Kernes 25 zu begrenzen. 



   Da die Kerne 24 und 25 um einen Zapfen drehbar oder in anderer Weise lose mit dem Hebel 23 an verschiedenen Punkten verbunden sind, so ist es klar, dass jede der Wicklungen 27 und 29 den   beweglichen Kontakt 2C   unabhängig von der anderen betätigen kann, und dass dann der Befestigungspunkt, eines jeden der Kerne mit dem Hebel als Drehpunkt oder Achse für den Hebel 23 dient.

   Die Wicklung 29 ändert die Lage des Kontaktes 20 und dadurch die Entfernung vom   Kontakt 79   je nach den   Schwankungen von Spannung, Stromstärke   oder anderen elektrischen
Grössen des Nutzstromkreises 2,   3, 4,   was sich nach der Art der Kopplung mit dem Stromkreise 
 EMI2.2 
 schiedenem Grade, entsprechend den Spannungsschwankungen des Ankers 15 des Hilfsgenerators erregt und bewegt dadurch den   Kontakt 20,   so dass er mit dem Kontakt 19 in oder ausser Berührung kommt, wobei der Punkt b als Drehpunkt des Hebels 23 dient. Die Perioden der Berührung und der Trennung der Kontakte 19 und 20 hängen dann von der Lage des Kontaktes 20 ab, die durch die Wicklung 29 bestimmt wird. 
 EMI2.3 
 

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 ein Widerstand 44 in Serie liegt. Die Klemmen des.

   Widerstandes 44 sind mit je einem festen und einem beweglichen Kontakt 45 bzw. 46 eines Relais 47 verbunden, welches eine Erregerwicklung 48 aufweist, die von der Batterie aus mit Strom versorgt wird und deren Stromkreis durch den festen und den mit ihm zusammenarbeitenden beweglichen Kontakt 49 bzw. 50 des Reglers gesteuert wird. 



   Der Regler ist in Konstruktion und Wirkungsweise dem der Fig. 1 ähnlich : jedoch erhält seine Erregerwicklung 51, die der Wicklung 29 der Fig. 1 entspricht, einen Strom, der dem im Leiter. 36 fliessenden Strom proportional ist, und ausserdem ist ein einstellbares Gegengewicht 52 anstatt der Feder 28 der Fig. 1 gesetzt. 



   Die Erregerwicklung 56 des Reglers, welche der Wicklung 27 (Fig. 1) entspricht, wird in diesem Fall durch Strom von der Batterie versorgt, und sein Stromkreis wird durch einen zweiten Kontaktsatz 57 und 58 des Relais 47 periodisch wieder hergestellt und unterbrochen, wodurch die genannte Wicklung absatzweise erregt wird, um die Schwingungen des Hebels herbeizuführen. 



   Die Wirkungsweise des Reglers ist der des in Fig. 1 dargestellten Reglers ähnlich : statt jedoch die Spannung des Hauptgenerators zu ändern, wird die Richtung und Grösse der Spannung der Zusatz maschine in Übereinstimmung mit den   Schwankungen der Netzbel & stung   geregelt, um auf diese Weise die Belastung des Hauptgenerators im Wesen   gleichmässig   zu erhalten. 



   Es ist dies aus dem Umstand   leicht ersichtlich, dass, wenn   die Belastung des   Netzstrom-   kreises   36-. 37 gering ist,   die Perioden des Kontaktes und der Trennung der Kontakte 49 und 50 und der Relaiskontakte 45 und 46 in solcher Beziehung zueinander stehen, dass die resultierende Felderregung der Zusatzmaschine in der gerade geeigneten Richtung erfolgt und von solcher Grösse ist, dass die Spannung des Ankers der Zusatzmaschine der Spannung der Batterie entgegenwirkt und die Ladung derselben bewirkt. 



   Ist die Belastung des Netzstromkreises gross, jedoch im Wesen auf dem normalen   Belastung-     wert..   so wirkt der Regler in der Weise. dass die Spannung der   Zusatzmaschine etwa gleich Null   ist, so dass die Batterie Strom weder aufnimmt noch abgibt. 



   Wird die Belastung noch grösser, so stehen die Perioden des Kontaktes und der Trennung der verschiedenen Kontakte des Regulators in solcher Beziehung zueinander. dass die Spannung des Ankers der Zusatzmaschine diejenige der Batterie   unterstützt.   so dass die Batterie sich entlädt und auf diese Weise einen Teil der Belastung   aufnimmt,   somit den Generator entlastet. Auf diese Weise wird die Belastung des Generators nahezu gleichmässig erhalten, indem die Batterie die Schwankungen aufzunehmen veranlasst wird. 



   Es ist leicht einzusehen, dass der Regler   ranch se   eingerichtet sein kann. dass er andere Be-   clingungen   als die gemäss   Fig. l und 2 wesentlich gleichmässig   oder auf gleichen Werten erhalten 
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   strommaschinen verwendet   werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Schnellregler für elektrische Anlagen, bei welchem die Betätigungsvorrichtung für die schwingenden Kontakte von zwei Spulen beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Spule oder   Spulengruppe   von der Veränderung im elektrischen Zustand des Netzes beeinflusst wird, während die   andere Spule oder Spulengruppe von einem gesonderten Hil@agenerator erregt   wird. dessen Feldstromkreis gleichzeitig mit jenem der   Erregerdynamo du ; cÏ1   die Betättgungs   vornchtung   geregelt wird. zum Zwecke, den Regler von der Erregermaschine unabhängig zu   machen   und dadurch die Reglerwirkung zu beschleunigen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Reglers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsgenerator (1S) von einem durch den zu regulierenden Stromkreis , J, 4) getriebenen Motor 6) angetrieben und der Stromkreis seiner Feldmagnetwicklung (14) durch einen beweglichen, EMI3.2
AT65756D 1911-10-05 1912-09-28 Schnellregler für elektrische Anlagen. AT65756B (de)

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AT65756D AT65756B (de) 1911-10-05 1912-09-28 Schnellregler für elektrische Anlagen.

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