DE474731C - Switching of electrical high-speed regulators with vibrating contacts, which are under the influence of directional forces that change with the position of the contacts, for the power control of buffer dynamos - Google Patents
Switching of electrical high-speed regulators with vibrating contacts, which are under the influence of directional forces that change with the position of the contacts, for the power control of buffer dynamosInfo
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Description
Schaltung von elektrischen Schnellreglern mit vibrierenden Kontakten, die unter der Einwirkung von mit der Lage der Kontakte veränderlichen Richtkräften stehen, zur Leistungsregelung von Pufferdynamos Die bisher bekannten elektrischen Schnellregler mit im Raum verstellbarem Kontaktpunkt der Hebel; die einen im Erregerkreis einer Maschine liegenden Widerstand periodisch ein- und ausschalten, haben sämtlich eine astatische Charakteristik. Darunter ist in allen Fällen eine praktisch erreichbare Astasie zu verstehen. Vielfach werden Schnellregler und Eilregler, die größere Fehler in der Astasie besitzen, vorteilhaft angewendet, z. B. zur Stabilisierung des Parallelbetriebes der Regler. Die Fehler in der Astasie können bewußt oder unbewußt in der Einstellung des Reguliersystems liegen oder durch Federeinwirkung erzielt werden oder auch durch die Einwirkung einer zweiten Betriebsgröße entstehen. In vielen Fällen wird der Spannungsregler nicht nurvon der konstant zuhaltenden Spannung eines Generators, sondern auch noch von dem Strom desselben beeinflußt. Da diese Komponente aber im Vergleich zur Spannung sehr klein ist, wird der Regler noch als astatischer Regler bezeichnet. Auch derartige Regler sind überall dort nicht brauchbar, wo die Regulierung z. B. auf eine Änderung der Umdrehungszahl von Maschinen wirken muß und zu einer bestimmten Geschwindigkeit eine ganz eindeutige Erregung gehört. Beispielsweise kann für Betriebe mit stark schwankendem Arbeitsbedarf, z. B. Walzenstraßen, Bergwerksfördermaschinen usw., bei denen ein Leistungsausgleich durch eine mit der Hauptantriebsmaschine gekuppelte sogenannte Pufferdynamo erzielt wird, ein Regler mit astatischem Charakter nicht benutzt werden.Switching of electrical high-speed regulators with vibrating contacts, under the influence of directional forces that vary with the position of the contacts stand for power control of buffer dynamos The previously known electric Rapid regulator with adjustable lever contact point; the one in the pathogen circuit periodically switching on and off the resistance lying in a machine, all have an astatic characteristic. In all cases, one of these is practically achievable To understand astasia. In many cases, rapid regulators and urgent regulators are the larger errors possess in astasia, advantageously used, e.g. B. to stabilize parallel operation the regulator. The faults in astasia can be conscious or unconscious in the setting of the regulating system or can be achieved by spring action or by the influence of a second company size arise. In many cases, the Voltage regulator not only from the constant voltage of a generator, but also influenced by its current. Since this component is in Compared to the voltage is very small, the regulator is still used as an astatic regulator designated. Such regulators are also not usable wherever there is regulation z. B. must act on a change in the number of revolutions of machines and to a a certain speed heard a very clear excitement. For example can be used for companies with highly fluctuating labor requirements, e.g. B. roller mills, mining hoists etc., in which a power equalization by one with the main engine coupled so-called buffer dynamo is achieved, a regulator with an astatic character cannot be used.
Durch die Erfindung soll daher ein neuer Schnellregler mit vibrierenden Kontakten geschaffen werden, dessen Wesen darin zu sehen ist, daß der an sich astatische Regler durch geeignete Hilfsmittel eine statische Charakteristik erhält. Der Regler soll also in dem die Regulierung einleitenden System nur von einer einzigen Betriebsgröße beeinfiußt werden und eine zu der Größenordnung derselben ganz eindeutige Stellung besitzen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die beiden vibrierenden Kontakte des Reglers unter Richtkräften,z. B. Federkräften, stehen, die mit der Lage der Kontakte veränderlich sind. Der Unterschied gegenüber den sonst üblichen Schnellreglern besteht also darin, daß bei letzteren das Hebelsystem des einen Magneten, welcher den Regelvorgang einleitet, durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist, sich also im labilen Gleichgewicht befindet, während bei dem statischen Schnellregler die Gegenkräfte durch Federkräfte gebildet werden, die in an sich bekannter Weise so gestaltet sind, daß sie nacheinander zur Wirkung kommen. Bei einem solchen Schnellregler gehört also zu jedem Betriebszustand oder zu einer bestimmten Betriebsgröße eine ganz bestimmte Höhenlage des Magnetkerns und der Kontakte. Ein solcher statischer Schnellregler läßt eine mannigfaltige Ver- Wendung zu, welche sich mit den sonst üblichen statischen - Reglern, welche die Drehzahl mit Hilfe eines Fliehkraftreglers verändern, nicht erreichen lassen.The invention therefore aims to provide a new rapid regulator with vibrating Contacts are created, the essence of which can be seen in the fact that the in itself astatic Controller is given a static characteristic by means of suitable aids. The regulator should therefore only be of a single company size in the system introducing regulation are influenced and a position that is quite unambiguous in relation to the magnitude of the same own. This can be achieved by having the two vibrating contacts of the controller under directional forces, e.g. B. spring forces, which are related to the location of the Contacts are changeable. The difference compared to the usual quick regulators consists in the fact that in the latter, the lever system of one magnet, which initiates the control process, is balanced by a counterweight, so in unstable equilibrium is located, while in the case of the static rapid regulator the opposing forces are formed by spring forces that are designed in a manner known per se in such a way that that they come into effect one after the other. Heard of such a fast regulator in other words, a very specific one for each operating state or for a specific operating size Height of the magnetic core and the contacts. Such a static quick regulator allows a diverse range of Turn to, which deals with the otherwise usual static - governors, which the speed with the help of a centrifugal governor change, not allow it to be achieved.
Fliehkraftregler und sonstige träge Regler werden stets eine ungleichartige Regelung hervorbringen, und zwar ist die Ungleichartigkeit der Regelung von dem Grade der Trägheit des Reglers abhängig. Als Beispiel diene folgendes Wenn ein Betrieb normalerweise mit zoo Umdrehungen per Minute arbeitet und der Regler die ungefähre Einhaltung dieser Drehzahl bewirken soll, wird ein träger Regler, der erst etwa beim Rückgang der Drehzahl auf 95 Umdrehungen pro Minute anspricht, bewirken, daß eine gewisse Leistung N zugeschaltet wird. Ein anderes Mal wird aber bei der gleichen Drehzahl und im übrigen genau gleichen Betriebsverhältnissen eine Leistung N' zugeschaltet, welche von der Leistung N verschieden ist, und zwar wird N und N' um so mehr voneinander verschieden sein, je träger der Regler ist, und nur bei einem idealen Regler ohne Trägheit einander gleich sein. Das liegt nicht an der Tatsache, daß die Trägheit des Reglers naturgemäß eine zeitliche Verzögerung in der Regelwirkung herbeiführt, sondern daran, daß gewisse Umstände, wie z. B. insbesondere Reibungswiderstände oder auch Beschleunigungsverhältnisse der zu beeinflussenden Teile, um so unkontrollierbarer werden, je größer die Trägheit des Regelmechanismus ist. Zu den trägen Reglern, soweit sie zur Regelung von Dynamomaschinen benutzt werden, gehören solche Regler, welche eine direkte mechanische Betätigung der Einstellung der Erregung bewirken, also elektromechanische oder ähnliche Relais mit Gewichts-, Schwerkraft- oder Federwirkung, ferner Fliehkraftregler, welche mechanisch auf die Kurbel des Nebenschlußregulier-Widerstandes wirken, oder auch solche Regeleinrichtungen, welche in der Unterstützung der Arbeit der Antriebsmaschine durch Anwendung von Schwungmassen dienen. Alle diese Regler haben den anhaftenden Nachteil, daß sie wegen ihrer Trägheit bei gleichen Drehzahländerungen ungleiche oder mindestens nicht immer gleiche Erhöhungen oder Erniedrigungen der Spannung oder bei einer Leistungsregelung Zu- oder Abschaltung der gleichen Leistung bewirken. Wenn nun die die Reguliervorrichtung überwachende Einrichtung nicht auf die trägen Teile einer Stufenregulierung einwirkt, sondern äuf die empfindlichen Organe eines elektrischen Schnellreglers, gleichgültig, ob die die Regelung einleitende Verstellung des einen Schnellreglerkontaktes auf elektrischem Wege oder mechanisch erfolgt, werden mannigfache Vorteile erzielt. Besonders ist eine Regelung mittels statischen Schnellreglers für die Leistungsregelung von Pufferdynamos für Kraftmaschinenpufferungen geeignet, weil bei solchen Anordnungen ein geregelter automatischer Betrieb bei stark schwankendem Arbeitsbedarf nur durch einen schnell wirkenden Regler mit statischer Charakteristik erzielt werden kann. Ist die Pufferdynamo beispielsweise eine Gleichstrommaschine mitFremd-oder Eigenerregung, welche an ein Gleichstromnetz oder eine Batterie angeschlossen ist, so wird sich bei Abnahme des Arbeitswiderstandes, z. B. bei Leerlauf der Walzenstraße, die Hauptantriebsmaschine beschleunigen, wodurch die Spannung der Pufferdynamo bei konstanter Erregung steigt. Die Pufferdynamo wird nun als Generator wirken und elektrische Energie an das Gleichstromnetz abgeben. Bei Zunahme des Arbeitswiderstandes, z. B. beim Einschieben eines Walzblockes, sinkt die Umdrehungszahl der Hauptantriebsmaschine, und die Pufferdynamo wird nunmehr als Motor arbeiten. Dieser Vorgang, d. h. der Übergang der Pufferdynamo vom Motor zum Generator und umgekehrt, wird - durch den statischen Schnellregler gemäß der Erfindung wesentlich unterstützt und gefördert, da durch diesen nicht nur eine sofortige Zu- oder Abschaltung der Leistung bewirkt, sondern auch erreicht wird, daß bei Rückgang der Drehzahl auf einen bestimmten Betrag stets die gleiche Leistung zugeschaltet und beim Steigen der Drehzahl um diesen bestimmten Betrag stets wiederum die gleiche Leistung abgeschaltet wird. Der Einfluß der Hysteresis und der Temperaturfehler, welcher bei kompoundierten Maschinen Ungenauigkeiten in sich birgt, fällt dabei fort. Die Erfindung bezieht sich nun auf besonders zweckmäßige Schaltungen eines statischen Schnellreglers zur Leistungsregelung von mit der Kraftmaschine mechanisch verbundenen Pufferdynamos, von der in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.Centrifugal governors and other sluggish regulators will always produce a dissimilar regulation, namely the dissimilarity of the regulation depends on the degree of inertia of the regulator. The following serve as an example.If a company normally works at zoo revolutions per minute and the controller is to ensure that this speed is roughly maintained, a sluggish controller that only responds when the speed drops to about 95 revolutions per minute will cause a certain amount of power N is switched on. At other times, however, at the same speed and otherwise exactly the same operating conditions, a power N 'is switched on, which is different from the power N , namely N and N' will be more different from each other, the more sluggish the controller is, and can only be equal to one another in the case of an ideal regulator without inertia. This is not due to the fact that the sluggishness of the controller naturally causes a time delay in the control effect, but because certain circumstances, such as e.g. B. in particular frictional resistance or acceleration ratios of the parts to be influenced, the more uncontrollable, the greater the inertia of the control mechanism. The sluggish controllers, insofar as they are used to control dynamo machines, include those controllers that effect a direct mechanical actuation of the setting of the excitation, i.e. electromechanical or similar relays with weight, gravity or spring action, furthermore centrifugal governors, which mechanically act on the The crank of the shunt regulating resistor act, as do those regulating devices which are used to support the work of the prime mover through the use of centrifugal masses. All of these regulators have the inherent disadvantage that, because of their inertia, they cause unequal or at least not always the same increases or decreases in the voltage when the speed changes, or when the power is controlled, the same power is switched on or off. If the device monitoring the regulating device does not act on the sluggish parts of a step regulation, but rather on the sensitive organs of an electrical high-speed regulator, irrespective of whether the adjustment of the one high-speed regulator contact that initiates the regulation is carried out electrically or mechanically, many advantages are achieved. A control by means of a static high-speed regulator is particularly suitable for the power control of buffer dynamos for engine buffers, because in such arrangements a regulated automatic operation with strongly fluctuating work requirements can only be achieved by a fast-acting regulator with static characteristics. If the buffer dynamo is, for example, a direct current machine with external or self-excitation which is connected to a direct current network or a battery, then when the working resistance decreases, e.g. B. when the roller train is idling, accelerate the main drive machine, whereby the voltage of the buffer dynamo increases with constant excitation. The buffer dynamo will now act as a generator and deliver electrical energy to the direct current network. When the work resistance increases, e.g. B. when inserting a billet, the number of revolutions of the main drive machine drops, and the buffer dynamo will now work as a motor. This process, ie the transition of the buffer dynamo from the engine to the generator and vice versa, is significantly supported and promoted by the static high-speed regulator according to the invention, since this not only causes an immediate connection or disconnection of the power, but also achieves that when the speed drops to a certain amount, the same power is always switched on and when the speed rises by this certain amount, the same power is always switched off again. The influence of hysteresis and temperature errors, which in compounded machines contain inaccuracies, are eliminated. The invention now relates to particularly expedient circuits of a static high-speed regulator for regulating the power of buffer dynamos mechanically connected to the engine, some exemplary embodiments of which are shown in the drawing.
In Abb. x bedeutet a die Hauptantriebsmaschine, beispielsweise eine Gasmaschine, bei b ist die Walzenstraße angeschlossen. Auf der gemeinsamen Welle von a und b sitzt die Pufferdynamo, deren Anker mit c und deren Erregerwicklung mit d bezeichnet ist. Der Anker c steht mit dem Gleichstromnetz e in Verbindung. Die Erregerwicklung d erhält ihren Strom von einer besonders angetriebenen Erregerdynamo f, deren Erregerwicklung g und deren Regulierwiderstand g1 ist., Der Widerstand g1 wird von zwei vibrierenden Kontakten h, hl des Schnellreglers abwechselnd eingeschaltet und kurzgeschlossen. Die Kontakte h, hl werden, wie beim Tirrillregler, von zwei Magneten i und k gesteuert. Die Gegenkräfte zu beiden Magneten bilden die Zugfedern il und k1. Der Magnet i, im folgenden als Erregerspannungsmagnet bezeichnet, liegt an der Spannung der Erregermaschine f. Der Magnet k, im folgenden als Tourenmagnet bezeichnet, wird von einer besonderen Hilfsdynamo 1 gespeist, die ebenfalls auf der Hauptwelle sitzt, und deren Spannung proportional ihrer Umdrehungszahl ist. Diese Hilfsdynamo ist also eine sogenannte . Tourendynamo oder Tachometer-Dynamomaschine. Die von dem Tourenmagneten k ausgeübte Zugkraft ist ebenfalls proportional der Drehzahl der Hauptwelle. Da durch die Anordnung der Feder k1 als Gegengewicht der Regler statischen Charakter besitzt, so gehört zu jeder Umdrehungszahl der Hauptwelle bzw. der Tourendynamo l eine ganz bestimmte Höhenlage der Kontakte k, Das abwechselnde Kurzschließen und W iedereinschalten des Widerstandes dl bewirkt der Erregerspannungsmagnet i in bekannter Weise, so daß die Erregerspannung der Pufferdynamo in Abhängigkeit von ihrer eigenen Umdrehungszahl selbsttätig eingestellt wird. Sinkt z. B. beim Einschieben eines Blockes in die Walzenstraße die Umdrehungszahl der Hauptwelle, sö fällt auch die Spannung der Tourendynamo 1, der Magnetkern k steigt, und die Kontakte h, k1 sinken. Dadurch wächst die Öffnungszeit. Es fällt die Spannung der Erregung d der Puffermaschine c, und der durch den Umdrehungsabfall an sich schon eingeleitete Übergang der Puffermaschine zum Motor wird unterstützt. Steigt nach Beendigung des Walzvorganges die Umdrehungszahl der Hauptwelle, so verstärkt umgekehrt der Schnellregler das Feld d, und die Puffermaschine wirkt als Generator.In Fig. X, a means the main drive machine, for example a gas machine, at b the roller train is connected. On the common shaft of a and b sits the buffer dynamo, whose armature is labeled c and whose exciter winding is labeled d. The armature c is connected to the direct current network e. The excitation winding d receives its current from a specially driven excitation dynamo f, whose excitation winding is g and whose regulating resistor is g1. Resistor g1 is alternately switched on and short-circuited by two vibrating contacts h, hl of the high-speed regulator. The contacts h, hl are controlled by two magnets i and k, as with the Tirrill regulator. The tension springs il and k1 form the opposing forces to both magnets. The magnet i, hereinafter referred to as the excitation voltage magnet, is connected to the voltage of the excitation machine f. The magnet k, hereinafter referred to as the touring magnet, is fed by a special auxiliary dynamo 1 , which is also located on the main shaft and whose voltage is proportional to its number of revolutions . So this auxiliary dynamo is a so-called. Touring dynamo or tachometer dynamo machine. The tensile force exerted by the touring magnet k is also proportional to the speed of the main shaft. Since the regulator has a static character due to the arrangement of the spring k1 as a counterweight, each number of revolutions of the main shaft or the touring dynamo l has a very specific height of the contacts k Way, so that the excitation voltage of the buffer dynamo is automatically adjusted depending on its own number of revolutions. Z. B. when inserting a block into the rolling mill, the number of revolutions of the main shaft, so the voltage of the touring dynamo 1 falls, the magnetic core k increases, and the contacts h, k1 decrease. This increases the opening time. The voltage of the excitation d of the buffer machine c falls, and the transition from the buffer machine to the motor, which has already been initiated by the drop in rotation, is supported. If the number of revolutions of the main shaft increases after the end of the rolling process, conversely the speed regulator increases the field d and the buffer machine acts as a generator.
In den Stromkreis der Tourendynamo 1 ist noch ein Regulierwiderstandll eingeschaltet, der zur Einstellung des Schnellreglers dient. In den Hauptstromkreis der Pufferdynamo kann noch ein Meßwiderstand na eingeschaltet werden, an dessen Enden zwei Hilfswicklungen i2 und k2 oder nur eine allein gelegt werden, so daß der Schnellregler auch von dem Strom der Pufferdynamo abhängig gemacht ist.In the circuit of the touring dynamo 1, a regulating resistor is switched on, which is used to set the fast regulator. In the main circuit of the buffer dynamo a measuring resistor na can be switched on, at the ends of which two auxiliary windings i2 and k2 or just one are placed, so that the fast regulator is also made dependent on the current of the buffer dynamo.
Die Ausführung nach Abb. 2 unterscheidet sich von der nach Abb. r lediglich dadurch, daß an Stelle des Tourenmagneten k ein statischer Fliehkraftregler n getreten ist, der durch Federn n1 belastet ist. Der Regler n wird auf irgendeine Weise, z. B. durch eine biegsame Welle, von der Hauptmaschinenwelle angetrieben. Auch bei diesem Regler entspricht jede höhere Muffenstellung. einer größeren minutlichen Umdrehungszahl der Hauptwelle. Der zugehörige Kontakt hl wird auf irgendeine Weise von der Muffe des Reglers gesteuert.The design according to Fig. 2 differs from that according to Fig. R only in that instead of the touring magnet k, a static centrifugal governor n has stepped, which is loaded by springs n1. The controller n is on any Way, e.g. B. by a flexible shaft driven from the main engine shaft. With this regulator, too, every higher socket position corresponds. a larger minute Number of revolutions of the main shaft. The associated contact hl becomes in some way controlled by the sleeve of the regulator.
Die Abb. 3 und ¢ zeigen die ungefähren Arbeitsdiagramme eines derartigen Arbeitsbetriebes ohne Berücksichtigung von Schwungmomenten. In der oberen Kurve A sind die minutlichen Umdrehungszahlen in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt, von den unteren Kurven gibt B die Leistung der Pufferdynamo und C die Leistung des Gasmotors wieder. Die über der Nullinie liegenden Flächen stellen die von der Pufferdynamo an das Netz abgegebene elektrische Leistung dar, die unter der Nullinie liegende Fläche die aus dem Netz als Motor entnommene Leistung. Punkt z der Kurve A entspricht dem Leerlauf des Gasmotors, etwa 105 Umdrehungen in der Minute. Zwischen den Punkten 2 und 3 liegt bei etwa zoo Umdrehungen in der Minute der konstante Betrieb der Puffermaschine als Dynamo. Sowie der Walzblock eingeschoben wird, sinkt die Umdrehungszahl auf etwa 95. Zwischen Punkt ¢ und 5 liegt der konstante Walzvorgang. Nach Beendigung= des Walzens steigt die Umdrehungszahl sofort wieder auf 105 (Punkt 6), um darauf wieder auf zoo (Punkt 7 bis 8), entsprechend dem Dynamobetrieb, zurückzugehen.Fig. 3 and ¢ show the approximate working diagrams of such a Operation without taking into account moment of inertia. In the upper curve A shows the minute revolutions as a function of time, of the lower curves, B gives the power of the buffer dynamo and C the power of the Gas engine again. The areas above the zero line represent those of the buffer dynamo represents the electrical power delivered to the network that is below the zero line Area the power drawn from the network as a motor. Point z corresponds to curve A. the idling of the gas engine, about 105 revolutions per minute. Between the points 2 and 3 the constant operation of the buffer machine is around zoo revolutions per minute as a dynamo. As soon as the rolling block is pushed in, the number of revolutions drops about 95. The constant rolling process lies between point ¢ and 5. After finishing = of the rolling, the number of revolutions immediately increases again to 105 (point 6) to point it out to go back to zoo (point 7 to 8), corresponding to dynamo operation.
Die bisher beschriebenen Beispiele können zusammengefaßt werden unter dem Begriff einer Stromschlußvorrichtung, die den im Erregerstromkreis der Pufferdynamo oder im Erregerstromkreis ihres Erregers liegenden Widerstand g1 abwechselnd einschaltet und kurzschließt und wobei das Taktverhältnis dieser Stromschlußvorrichtung einerseits von der Erregerspannung, andererseits von der Umdrehungszahl des Arbeitsbetriebes abhängig ist.The examples described so far can be summarized under the concept of a current circuit device, which in the excitation circuit of the buffer dynamo or the resistor g1 lying in the excitation circuit of its exciter switches on alternately and short-circuits and wherein the cycle ratio of this current circuit device on the one hand on the excitation voltage, on the other hand, on the number of revolutions during operation is dependent.
Anstatt nun von der Umdrehungszahl direkt auszugehen, kann man sie auch indirekt zugrunde legen. Wächst nämlich z. B. in einem solchen Betriebe der Arbeitswiderstand (Einschieben eines Walzblocks), so hat die Umdrehungszahlmomentan das Bestreben, zufallen. Diese Änderung hat bei den üblichen, geregelten Kraftmaschinen eine gesteigerte Energieaufnahme zur Folge, z. B. größere Dampfzufuhr bei Dampfmaschinen, größere Wasserzufuhr bei Wassermotoren usw. Diese Änderung der Energieaufnahme kann nun erfindungsgemäß ebenfalls zur Beeinflussung der beschriebenen Stromschlußvorrichtung herangezogen werden.Instead of starting directly from the number of revolutions, you can do it also indirectly based. Namely grows z. B. in such establishments the Working resistance (insertion of a rolling block), then the number of revolutions has momentary the aspiration to fall. This change has occurred in conventional, regulated prime movers an increased energy consumption result, z. B. larger steam supply in steam engines, larger water supply in water motors etc. This change in energy consumption can now also according to the invention for influencing the current-connection device described can be used.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich beim Antrieb durch einen Elektromotor, wie er in Abb. 5 schematisch dargestellt ist. Auf einer gemeinsamen Welle sitzen der Antriebselektromotor a1, die Arbeitsmaschine b1, die in diesem Falle eine Steuerdynamo für einen Fördermotor b2 ist, die Pufferdynamo c und die Erregerdynamo f l. Die Pufferdynamo ist an eine beliebige Stromquelle, beispielsweise die Batterie e1, angeschlossen.A particularly simple design results when it is driven by an electric motor, as is shown schematically in Fig. 5. The drive electric motor a1, the working machine b1, which in this case is a control dynamo for a conveyor motor b2, the buffer dynamo c and the exciter dynamo f l sit on a common shaft. The buffer dynamo is connected to any power source, for example the battery e1.
Dadurch, daß die Erregerdynamo mit der Pufferdynamo gekuppelt ist, ist schon die Erregung der Puffermaschine selbsttätig in Abhängigkeit von ihrer Umdrehungszahl gebracht. Diese Abhängigkeit genügt jedoch noch nicht, um den gewünschten schnellen Übergang der Puffermaschine vom Generator zum Motor und umgekehrt zu erreichen. Diese Verstärkung bewirkt auch hier ein elektrischer Schnellregler mit vibrierenden Kontakten. Das von der Erregerspannung abhängige Magnetsystem i, il entspricht dem in Abb. z dargestellten. Das zweite Magnetsystem P, P, ist von der Stromaufnahme des Elektromotors ai abhängig, beispielsweise bei einem Drehstrommotor durch einen Reihentransformator o. Beim Überschreiten des für den Motor zulässigen Stromes, z. B. beim Einschieben des Walzblocks, soll der Magnet P die Kontakte h, lt, öffnen, wodurch die Erregerspannung zum Sinken gebracht wird, indem beide Kontakte abwärts gehen. Die Puffermaschine c wirkt infolgedessen als Motor mit. Um diesen Zweck zu erreichen, war es notwendig, das Magnetsystem P, P1 derart umzustellen, daß von den beiden Kontakten der eine, nämlich h, an dem Federende, der andere Kontakt hl an dem Magnetende des zugehörigen Hebels sitzt.Because the exciter dynamo is coupled to the buffer dynamo, the excitation of the buffer machine is automatically brought about as a function of its number of revolutions. However, this dependency is not yet sufficient to achieve the desired rapid transition of the buffer machine from the generator to the motor and vice versa. This amplification is also achieved here by an electrical high-speed regulator with vibrating contacts. The magnet system i, il, which is dependent on the excitation voltage, corresponds to the one shown in Fig. Z. The second magnet system P, P is dependent on the current consumption of the electric motor ai, for example in the case of a three-phase motor by a series transformer. When the current permissible for the motor is exceeded, e.g. B. when inserting the billet, the magnet P is to open the contacts h, lt, whereby the excitation voltage is brought to decrease, in that both contacts go down. The buffer machine c consequently acts as a motor. In order to achieve this purpose, it was necessary to convert the magnet system P, P1 in such a way that one of the two contacts, namely h, is located on the spring end, the other contact hl on the magnet end of the associated lever.
Bei den in Abb. z und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen sitzt die Arbeitsmaschine b unmittelbar auf der Hauptantriebswelle. An ihre Stelle kann auch, wie in Abb. 5, eine Steuerdynamo für einen in Leonardschaltung o. dgl. angeschlossenen Elektromotor treten, der dann die eigentliche Arbeitsmaschine antreibt.. In diesem Falle kann die Tourendynamo l auch mit dem Elektromotor des Leonardsystems gekuppelt sein. Der Schnellregler muß dann entsprechend der Abb. 5 eingerichtet sein, d. h. es muß der eine Kontakt am Federende, der andere am Magnetende des zugehörigen Hebels sitzen.In the embodiments shown in Fig. Z and 2 sits the working machine b directly on the main drive shaft. In their place can also, as in Fig. 5, a control dynamo for one connected in a Leonard circuit or the like Kick the electric motor, which then drives the actual machine .. In this one The touring dynamo l can also be coupled to the electric motor of the Leonard system be. The fast regulator must then be set up as shown in Fig. 5, i. H. One contact must be at the spring end and the other at the magnet end of the associated lever sit.
Claims (3)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA33026D DE474731C (en) | 1920-02-19 | 1920-02-19 | Switching of electrical high-speed regulators with vibrating contacts, which are under the influence of directional forces that change with the position of the contacts, for the power control of buffer dynamos |
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DE474731C true DE474731C (en) | 1929-04-16 |
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1920
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