DE320632C - Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE320632C
DE320632C DE1913320632D DE320632DD DE320632C DE 320632 C DE320632 C DE 320632C DE 1913320632 D DE1913320632 D DE 1913320632D DE 320632D D DE320632D D DE 320632DD DE 320632 C DE320632 C DE 320632C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/304Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by electrical or magnetic force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftwagen. Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftwagen und andere Zwecke, bei denen eine Anzahl allmählich abgestufter Geschwindigkeiten erforderlich ist.
  • Es wurden bezeits Geschwindigkeitswechselgetriebe dieser Art vorgeschlagen, bei denen der Motor mit dem getriebenen Element durch eine magnetische Kupplung verbunden ist, in deren Erregerkreis ein Schalter eingeschaltet ist, der zum Zwecke der Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges p'ötzlich geöffnet und geschlossen werden kann. Mit diesen Getrieben läßt sich eine bestimmte, angenommene Geschwindigkeit nicht einstellen. Auch kann. die zwischen den beiden Elementen der magnetischen Kupplung übertragene Kraft, da alle Stromstöße in einer Richtung erfolgen, infolge des remanenten Magnetismus in den Eisenkernen des Magneten nicht unter einen bestimmten Betrag verkleinert werden, sobald die Geschwindigkeit, mit der der elektrische Stromkreis geöffnet und geschlossen wird, eine bestimmte Grenze überschreitet.
  • Nach der Erfindung wird deshalb der Magnet der Kupplung durch eine Anzahl Stromstöße erregt, von denen je zwei nufeinanderfolgende immer entgegengesetzte Richtungenhaben. Hierdurch wird der von jeder Erregung der Magnetkerne herrührende remanente Magnetismus zerstört und ein größeres Schlüpfungsverhältnis zwischen dem treibenden und getriebenen Elemente der magnetischen Kupplung erzielt. Durch besondere Einrichtungen ist dafür Sorge getragen, daß die Zahl der Stromstöße und die Dauer der in einer Richtung wirkenden. Stromstöße zu den in der anderen Richtung wirkenden geändert werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist: Fig. r ein teilweise im Schnitt dargestellter Grundriß, und Fig. 2 eine Seitenansicht einer Stromumkehrvorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltschema.
  • Das Aufdrücken von wechselnden Stromstößen auf die Enden j, k der Wicklung des Elektromagneten erfolgt durch einen Stromerzeuger t Pg. 3), dessen Strom durch einen Stromumkehrer gesteuert wird, der aus zwei Federn zs, v besteht, die durch Drähte w, x an die Enden j, k der Magnetwicklung angeschlossen sind. Die Federn sind mit beiderseits vorstehenden Kontakten u1, v1 ausgerüstet, die gewöhnlich an federnden Kontaktstücken y, x anliegen, welche mit den Klemmen des Stromerzeugers in Verbindung stehen.
  • Zwiscren isolierten Daumen x, i: der Federn ü, v ist eine umlaufende Hubscheibe 2 mit -gegenüberliegenden Nocken 3, 3 angeordnet, durch die die Federn u, v auseinandergedrückt wer den können, wobei. die Kontakte u1, v1 in Berührung mit den federnden Kontaktstücken 4., 5 kommen, die in umgekehrter Reihenfolge an die Klemmen des Stromerzeugers angeschlossen sind. Hierdurch wird die Stromrichtung in der Magnetwicklung umgekehrt.
  • Die Welle 6 der Hubscheibe trägt ein Reibrad 7 _(Fig. z und 2), das radial auf der Oberfläche der Reibscheibe B verschoben werden kann, die drehbar in einem Lager des Gehäuses des Stromwenders angeordnet ist und über eine Riemenscheibe 1o angetrieben wird.
  • Die federnden Kontaktstücke u1, v1, y, z, q. und 5 und die Lager der Welle 6 sitzen an einem Schieber 12, der in einer Führung 13 des Gehäuses g verschiebbar ist und eine Mutter 1¢ trägt, in die eine drehbar und unverschiebbar in Lagern 16, 16 des Gehäuses g ruhende Schraubenspindell5 eingreift. Letztere trägt eine Schnurscl:eibe 17, durch die sie etwa mittels einer über ein Handrad laufenden endlosen Schnur gedreht werden kann.
  • Durch Verschieben des Reibrades 7 längs der Reibscheibe 8 können die Umlaufgeschwindigkeit des Reibrades, die Zeitfolge der Stromumkehrungen in der Magnetwicklung _und die Größe des Schlupfes zwischen den Ankerteilen und den Polstücken des Elektromagneten in der Zeiteinheit leicht verändert werden. Wenn erwünscht, kann einem Stromstoß in einer Richtung ein entgegengesetzter von kürzerer - Dauer folgen, wobei es beispielsweise nur nötig ist, die von den Nocken 3, 3 auf der Scheibe 2 umspannten. Winkel zu ändern. Außerdem können die . Zeiten, -in denen sich die einzelnen Phasen des Kreislaufes abspielen, in einer zweckmäßigen Weise geändert werden, indem man z. B. die Scheiben 2 durch andere ersetzt, bei denen die Nocken 3, 3 unter anderen Winkeln angeordnet sind. Die Federkontakte u1, rol, y, x, q. und 5 können durch einen von der Welle in Umlauf versetzten Kommutator ersetzt werden, der aus einem Paar auf einer umlaufenden Scheibe befestigten Kontaktplatten besteht, die leitend mit Schleifringen in Verbindung stehen, gegen die sich Schleifbürsten legen, die je nach der Anordnung entweder an die Klemmen der Stromquelle oder an die Wicklung des Elektromagneten angeschlossen sind. Die umlaufenden Kontaktplatten legen sich ferner gegen feststehende Federkontakte oder Bürsten, die umgekehrt an die Enden der Magnetwicklung oder an die Klemmen der Stromquelle angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. PÄTENT-ANspR'ÜcHE: 1. Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftwagen, bei dem der Motor mit dem getriebenen Element durch eine magnetische Kupplung verbunden ist, in deren Erregerkreis ein. Schalter eingeschaltet ist, der zum Zwecke der Geschwindigkeitsänderung des getriebenen Elementes geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet der Kupplung durch eine Anzahl Stromstöße erregt wird, von, denen je zwei aufeinanderfolgende immer entgegengesetzte Richtungen haben.-2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die wechselnde Folge von Stromstößen durch eine Vorrichtung erzeugt wird, die eine Frequenzänderung der Stromstöße zuläßt. 3. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Ansprüchen 1 und 2, bei dem der Umkehrschalter durch eine umlaufende Welle emgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil (2) des Schalters durch ein Reibrad (7) angetrieben wird, das längs der Stirnseite einer vom Motor angetriebenen Reibscheibe (8)` v erscb oben werden kann. q.. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die in einer Richtung gegebenen Stromstöße in ihrer Dauer gegenüber den in der ande-en Richtung gegebenen Stößen verändert werden können.
DE1913320632D 1913-09-09 1913-09-09 Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE320632C (de)

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DE (1) DE320632C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059539B (de) * 1955-03-29 1959-06-18 Smith & Sons Ltd S Elektrische Schaltersteuerung in Abhaengigkeit von der Drehzahl eines Verbrennungsmotors
US6004678A (en) * 1996-08-16 1999-12-21 General Electric Company Low plate out polycarbonate compositions

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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