DE466081C - Synchronmotor, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Synchronmotor, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE466081C
DE466081C DEZ16791D DEZ0016791D DE466081C DE 466081 C DE466081 C DE 466081C DE Z16791 D DEZ16791 D DE Z16791D DE Z0016791 D DEZ0016791 D DE Z0016791D DE 466081 C DE466081 C DE 466081C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/02Details
    • H02K21/021Means for mechanical adjustment of the excitation flux
    • H02K21/022Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the relative position between field and armature, e.g. between rotor and stator
    • H02K21/025Means for mechanical adjustment of the excitation flux by modifying the relative position between field and armature, e.g. between rotor and stator by varying the thickness of the air gap between field and armature
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/16Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Synchronmotor, insbesondere für Sprechmaschinen Bei Antrieb einer Sprechmaschine durch einen von einem Wechselstromnetz gespeisten Elektromotor ist es von besonderem Vorteil, den bekannten Synchronmotor anzuwenden, da dieser, der gleichbleibenden Frequenz des Wechselstromes folgend, seine Geschwindigkeit nicht verändert. Er ist also ohne besondere Regler fähig, dem Plattenteller eine stets gleichbleibende Umdrehungsgeschwindigkeit zuerteilen, selbst wenn sich beim Betrieb des Phonographen die Belastung stark ändert.
  • Da ein Synchronmotor nicht aus eigener Kraft anläuft, muß er entweder mittels einer besonderen Vorrichtung oder mittels Andrehen des Plattentellers von Hand angeworfen werden.
  • Damit der Motor im Betrieb auch bei gelegentlich stärkerer Beanspruchung nicht aus der Phase fällt und zum Stillstand gelangt, muß sowohl der Läufer als auch der Ständer genügend stark ausgeprägte Pole haben. Einen solchen Motor aus dem Stillstand anzuwerfen ist schwierig, da das bei dem jeweiligen Gegenüberstehen der Pole von Läufer und Ständer sich bildende starke Magnetfeld der Drehung einen erheblichen Widerstand entgegensetzt. Besonders nachteilig ist diese Erscheinung, wenn Reibungsgetriebe zwischen Motor und Plattenteller verwendet werden und das Anwerfen vom Plattenteller aus erfolgen soll. In diesem Fall müßte das Getriebe für das Anwerfen stärker ausgeführt werden, als es für den normalen Betrieb nötig wäre, was unnötige Reibungsarbeit und Abnutzung zur Folge hätte.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile durch eine besondere Ausbildung des Läufers zu vermeiden. Gemäß der Erfindung ungleichnamigen Pole aneinander an. Wähdes Läufers radial beweglich und werden bei Stillstand und langsamem Lauf durch Federn von den Polen des Ständers entfernt gehalten, so daß sich wegen des großen Luftspaltes kein starkes Magnetfeld bilden kann und der Läufer sich leicht drehen läßt. Erst bei Annäherung an die Synchrondrehzahl werden die Pole des Läufers durch Fliehkraft den Polen des Ständers nahe gebracht. Sie bleiben in dieser Lage, solange die Synchrondrehzahl erhalten bleibt.
  • Durch die bewegliche Anordnung der Pole des Läufers wird auch verhütet, daß die Stahlmagnete bei Stillstand und eingeschalteted Wechselstrom der entmagnetisierenden Wirkung des starken Wechselfeldes ausgesetzt sind.
  • Ein solcher Synchronmotor hat ruhigen Lauf und große Betriebssicherheit und läßt sich leicht anwerfen.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar: Abb. i eine Ansicht des Motors in Richtung der Achse, Abb. 2 einen Schnitt längs der Achse. Der in dem sechspoligen Ständer a drehhareLäufer b besteht aus einem auf der Welle befestigten, sternförmigen Teil c und sechs mittels der Achsen d daran schwingbar gelagerten Stahlmagnetarmen e. Die Pole ihrer freien Enden sind so geordnet, daß Nord- und Südpol aufeinanderfolgen. Die Arme werden durch Federn f nach der Welle zu bewegt, wie es in den unteren Hälften der Abb. I und 2 dargestellt ist, und liegen dann mit den ungleichnamigen Polen aneinander an. Während des Laufes nehmen die Arme e nach Überwindung der Federkraft durch die Fliehkraft die in den oberen Hälften der Abb. I und 2 gezeichnete Lage ein. Der Läufer b des Motors könnte zwar, indem er mit dem Plattenteller auf derselben Achse befestigt wird, diesen direkt antreiben. Wegen der dann erforderlichen hohen Polzahl würde diese Bauart teuer und schwer werden. Es ist besser, den Motor mittels eines an sich bekannten, gleichbleibenden oder veränderlichen Untersetzungsgetriebes den Plattenteller antreiben zu lassen. Je größer die Umlaufsgeschwindigkeit des Motors gewählt wird, um so kleiner und billiger kann er bei gleicher Leistungsabgabe sein. Um andererseits bei der üblichen Frequenz der Wechselstromnetze die Drehzahl des Motors in eine für geräuschlosen Lauf geeignete Größe zu bringen, wird der Läufer mit etwa sechs bis acht Polen versehen, in der Anordnung, daß Nord- und Südpole miteinander abwechseln. Der Ständerteil enthält die gleiche Anzahl Pole.
  • Die Verwendung der Stahlmagnete am Läufer macht außerdem Schleifkontakte entbehrlich und vereinfacht den Aufbau des Motors. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Synchronmotor, insbesondere für Sprechmaschinen, der aus einem von Wechselstrom durchflossenen, feststehenden Spulenteil mit ausgeprägten Polen und einem die gleiche Polzahl aufweisenden, wechselpoligen Läufer- besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stahlmagneten (e) bestehenden Pole des Läufers (b) radial beweglich an einem auf der Welle festsitzenden Teil angebracht und mit ihm durch Federn (f) verbunden sind, deren Kraft die Pole des Läufers von den sie umgebenden Polen des feststehenden Spulenteils (a) entfernt, sobald der Läufer stillsteht oder langsam läuft, bei Annäherung an die Synchrondrehzahl jedoch von den in den Stahlmagneten (e) auftretenden Fliehkräften überwunden wird, wodurch die Läuferpole (c) den Polen des feststehenden Spulenteils (a) nahegebracht werden.
DEZ16791D 1927-05-08 1927-05-08 Synchronmotor, insbesondere fuer Sprechmaschinen Expired DE466081C (de)

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