DE913797C - Regel- und Schalteinrichtung fuer Stromerzeuger auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Regel- und Schalteinrichtung fuer Stromerzeuger auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE913797C
DE913797C DEB16737A DEB0016737A DE913797C DE 913797 C DE913797 C DE 913797C DE B16737 A DEB16737 A DE B16737A DE B0016737 A DEB0016737 A DE B0016737A DE 913797 C DE913797 C DE 913797C
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DE
Germany
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voltage
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vehicles
regulator
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Expired
Application number
DEB16737A
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English (en)
Inventor
Hermann Mittag
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regel- und Schalteinrichtung für Stromerzeuger auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Regel- und Schalteinrichtung für Stromerzeuger von elektrischen Anlagen auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem eine Spannungsspule enthaltenden elektromagnetischen Spannungsregler, der einen im Stromkreis der Erregerwicklung des Stromerzeugers liegenden Widerstand beim Regelvorgang in rascher Folge ein- und ausschaltet, sowie mit einem selbsttätigen, elektromagnetischen Schalter, der außer einer Spannungsspule und Rückstromspule eine mit dem Widerstand in Reihe geschaltete Zusatzwicklung besitzt.
  • Bei dieser Regel- und Schalteinrichtung wird der Schalter vor dem Regelbeginn nur durch die Spannungsspule erregt, jedoch noch nicht betätigt.
  • Erst nach Beginn des Regelvorgangs wird der Schalter geschlossen, weil dann auch noch die Zusatzwicklung wirksam wird und die Spannungsspule unterstützt. Eine Verbesserung dieser Einrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Spannungsspule des Reglers zwischen dem einen Pol des Stromerzeugers und einer Stelle gelegt wird, die sich zwischen dem Regelwiderstand und der Zusatzwicklung des elektromagnetischen Schalters befindet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einem Schaltbild der elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Darin bedeutet io eine Lichtmaschine mit einer Nebenschlußerregerwicklung i i. Ein Pol der Maschine und ein Ende der Erregerwicklung sind mit Masse verbunden. Vom anderen Pol der Lichtmaschine führt eine Leitung 1z über die Erregerspule 13 eines Stromreglers 1q. zu dem Schaltglied 15 einesLadeschalters 16, der in üblicherN#'eise mit einer Rückstromspule 17 und einer Spannungsspule 18 versehen ist. Von der Erregerwicklung i i geht eine Leitung über das Schaltglied ig des Stromreglers zu den Kontakten 2o, 2i eines Spannungsreglers 22 und von dort zu der Leitung 12. Zwischen dem Schaltglied des Stromreglers und den Kontakten des Spannungsreglers ist ein Widerstand 23 angeschlossen, der mit dem einen Ende einer zusätzlichen Wicklung 24 des Ladeschalters verbunden ist. Das andere Ende dieser Wicklung ist mit der Leitung 12 verbunden, an der auch die Spannungswicklung 18 des Ladeschalters angeschlossen ist. An der Verbindungsleitung 25 zwischen Widerstand 23 und Wicklung 24 ist das eine Ende der Erregerwicklung 26 des Spannungsreglers 22 bei 27 angeschlossen, deren anderes Ende an Masse liegt.
  • Die Regel- und Schalteinrichtung wirkt in folgender Weise: Bei Stillstand der Lichtmaschine ist der Ladeschalter 16 offen, und das Schaltglied i9 des Stromreglers und die Kontakte 20, 21 des Spannungsreglers sind geschlossen (gezeichnete Stellungen). Wenn die Lichtmaschine zu laufen und ihre Spannung zu steigen beginnt, fließt von dem Pluspol in der Leitung 12 über die Spule 13 des Stromreglers 14 ein Strom. Von diesem geht ein Teil über die Kontakte 21, 2o, das Schaltglied i9 und die Erregerwicklung i i der Lichtmaschine zu Masse. Ein anderer Teil fließt über die Wicklung 24. des Ladeschalters und die Erregerwicklung 26 des Spannungsreglers zu Masse. Der Rest des Stromes fließt über die Spannungsspule i8 des Ladeschalters. Die Wicklungen 18 und 24 des Ladeschalters sind so bemessen, daß sie den Ladeschalter nicht vor Beginn des Regelvorgangs zu schließen vermögen. Sobald die Spannung der Lichtmaschine so hoch angestiegen ist, daß sie die zur Ladung einer in der Anlage vorhandenen Batterie 28 erreicht, beginnt der Spannungsregler zu arbeiten, d. h. er öffnet und schließt in rascher Folge die Kontakte 2o, 21. Bei geöffneten Kontakten fließt von der Leitung 12 über die zusätzliche Wicklung außer dem Strom durch die Spule 26 des Spannungsreglers auch noch Strom über den Widerstand 23 und Erregerwicklung i i der Lichtmaschine. Der gesamte jetzt durch die Zusatzwicklung 24 des Ladeschalters fließende Strom erhöht die Wirkung der Spannungswicklung i8 so stark, daß der Schalter geschlossen wird. Nunmehr beginnt auch die Regelung durch den Stromregler in bekannter Weise.
  • Die Schaltung der Spannungswicklung des Reglers gemäß der Erfindung bringt mehrere Vorteile. Da durch die Zusatzwicklung 24 außer dem Erregerstrom der Lichtmaschine auch noch der Erregerstrom des Spannungsreglers fließt, wird die Amperewindungszahl dieser Spule erhöht. Um den entsprechenden Betrag kann die Arnperewindungszahl der Spannungswicklung 18 des Ladeschalters heruntergesetzt werden. Da der Betrag der Spannung an der Wicklung 18 durch die Betriebsspannung der Anlage festliegt, kann entweder die Windungszahl oder, wenn die ursprüngliche Windungszahl beibehalten wird, der Drahtquerschnitt vermindert werden. In beiden Fällen erhält man einen kleineren Durchmesser der Wicklung. Da bei den Ladeschaltern die Rückstromspule gewöhnlich auf die Spannungsspule aufgewickelt wird, wirkt sich die erwähnte Verminderung des Durchmessers der Spannungsspule auch auf die Rückstromspule im Sinne einer Werkstoffersparnis aus. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß der Spannungsabfall in der Zusatzwicklung eine Erhöhung der Schaltfrequenz bewirkt, die stets erwünscht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regel- und Schalteinrichtung für Stromerzeuger von elektrischen Anlagen auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem eine Spannungsspule enthaltenden elektromagnetischen Spannungsregler, der einen im Stromkreis der Erregerwicklung liegenden Widerstand beim Regelvorgang in rascher Folge aus- und einschaltet, sowie einem selbsttätigen elektromagnetischen Schalter, der außer einer Spannungsspule und Rückstromspule eine mit dem Widerstand in Reihe geschaltete Zusatzwicklung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsspule des Reglers zwischen dem einen Pol (Masse) des Stromerzeugers und einer Stelle zwischen der zusätzlichen Wicklung und dem Reglerwiderstand liegt.
DEB16737A 1951-09-14 1951-09-14 Regel- und Schalteinrichtung fuer Stromerzeuger auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE913797C (de)

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