DE1588401C - Steuervorrichtung fur die Lade Kontrollampe einer Stromversorgungs einrichtung fur ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Steuervorrichtung fur die Lade Kontrollampe einer Stromversorgungs einrichtung fur ein KraftfahrzeugInfo
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Description
aufwendige, magnetische Einrichtung in Form eines 30 Stromwandlers verwendet werden. Die Schaltung lie-Die
Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrich- fert ein eindeutiges Ausgangssignal, da der Oszillator
lung für die Ladekontrollampe einer aus einem Gene- nur in Abhängigkeit vom Ausgangsstrom des Generarator
und einer aufladbaren Batterie bestehenden tors und nicht vom Ladezustand der Batterie becin-Stromversorgungscinrichtung
für ein Kraftfahrzeug, flußt wird. Übergänge, die ein Flimmern der Lampe
mit einem mit der Kontrollampe in Reihe an der Ge- 35 zur Folge haben, gibt es bei der erfindungsgemäßen
neratorausgangsspannung liegenden Transistor und Schaltung nicht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
mit einer im Ladestromkreis liegenden Stromwick- besteht darin, daß nach Überschreiten des bestimmlung,
die über ein elektromagnetisch arbeitendes Ge- ten Ausgangsstromes des Generators der Stromwandrät
derart auf den Transistor einwirkt, daß dieser bei ler keine Leistung verbraucht.
einer vorbestimmten Stromstärke sperrt und damit 40 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
die Lampe abschaltet. Erfindung dargestellt.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist der Die Zeichnung zeigt ein Schaltungsschema, in dem
Transistor, der die Kontrollampe schaltet, über einen mit 11 ein Generator bezeichnet ist, der entweder ein
Hallwiderstand vom Strom des Generators gesteuert. Gleichstromdynamo mit einem damit verbundenen
Wegen der besonderen Schaltungsart des Transistors 45 Ausschalter oder ein Wechselstromgenerator mit
als Verstärker erlischt die Kontrollampe bei Erreichen einem Doppelweggleichrichter sein kann. Eine Batteeiner
bestimmten Ausgangsspannung des Generators rie 14 erhält Energie über Leitungen 12, 13. Die Leinicht
schlagartig, sondern allmählich. Dieses allmäh- tung 13 ist direkt mit der Ausgangsklemmc des Geneliche
Erlöschen der Lampe ist unerwünscht (französi- rators verbunden. Die Leitung 12 liegt über eine
sehe Patentschrift 1 301 432). 50 Stromwicklung 15, die auf einem Kern 16 aus einem
In einer anderen Schaltungsanordnung zum Aufla- sättigbaren magnetischen Material angeordnet ist, an
den von Fahrzeugbatterien ist das Ein- und Ausschal- der anderen Ausgangsklemme des Generators. Dieser
ten einer Kontrollampe von einem Ruhekontakt des Kern ist aus einem Material hergestellt, das eine
Regler-Relais gesteuert. Diese Schaltungsanordnung rechteckige Magnetisierungs-Charakteristik aufweist,
gibt daher keine eindeutige Anzeige über das Fließen 55 Die Stromwicklung 15 ist die Primärwicklung eines
eines Ladestromes (britische Patentschrift 964 503). Stromwandlers 15,16,19, 24.
Bei einer weiteren bekannten Schaltungsanordnung . Zwischen den Leitungen 12, 13 sind in Reihe ein
zum Aufladen einer Fahrzeugbatterie wird in Abhän- Widerstand 17 und eine Diode 18 geschaltet. Ein
gigkeit von der Batteriespannung ein in Reihe mit der Punkt, der zwischen diesen beiden Schaltungselemen-Kontrollampe
liegender Schalter von einer Zener- 60 ten liegt, ist über eine Sekundärwicklung 19 auf dem
diode gesteuert. Eine derartige Schaltung hat grund- Kern 16 mit der Basis eines pnp-Transistors 21 versätzlich
den Nachteil, daß sie nicht immer anzeigt, ob bunden, dessen Emitter an der Leitung 13 anliegt und
der Generator ein Ausgangssignal liefert. Ist z. B. der dessen Kollektor mit der Leitung 12 über eine Kon-Ladezustand
der Batterie schlecht, dann bleibt die trollampe 22 verbunden ist. Der Kollektor des Tran-Kontrollampe
eileuchtet, auch wenn der Generator 65 sistors ist ferner mit der Leitung 13 über einen Kondie
volle Ausgangsspannung liefert (USA.-Patent- densator 23 in Reihe mit einer Sekundärwicklung 24
schrift 3 215 923). verbunden.
Bei einer anderen bekannten Schaltung dieser Art Wenn der Zündschalter (nicht gezeigt) des Kraft-
fahrzeuges geschlossen wird, arbeitet der Oszillator, der durch den Transistor 21, die Diode 18, den
Widerstand 17, den Kondensator 23 und die Sekundärwicklungen 19 und 24 gebildet wird, mit einer
Frequenz, die genügend hoch ist, so daß die Kontrolllampe als kontinuierlich leuchtend erscheint. Diese
Frequenz ist höher als die Generator-Frequenz, wenn der Generator ein Wechselstromgenerator ist. In dem
Augenblick, in dem der Generator die Batterie aufzuladen beginnt, wird der Kern 16 über die Stromwicklung
15 magnetisiert. Sobald der magnetische Fluß in dem Kern sich der Sättigung nähert, wird die Amplitude
der Oszillationen durch die Sättigung des Kerns begrenzt, so daß die Kontrollampe abgeschaltet wird.
Wenn der Generator ein Gleichstromdynamo oder ein Wechselstromgenerator mit voll geglätteter Ausgangsspannung
ist, nähert sich der Kern 16 einer Sättigung gleichmäßig mit der Erhöhung der Ausgangsspannung.
Wenn der Generator ein Wechselstromgenerator mit einer ungeglätteten Ausgangsspannung
ist, moduliert die Frequenz der Ausgangsspannung die Oszillation, und der Mittelwert dieser Oszillation
fällt mit dem steigenden Mittelwert der Ausgangsspannung zusammen, so daß dasselbe Resultat erhalten
wird, wie bei einem vollständig geglätteten Ausgangssignal. Wenn die Ausgangsspannung einen vorbestimmten
Wert erreicht, wird der Kern gesättigt, so daß keine Kopplung zwischen den Sekundärwicklungen
19, 24 mehr vorhanden ist, und die Kontrollampe 22 somit erlischt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
ist .die magnetische Einrichtung ein magnetischer
Patentanspruch: Verstärker, der in Abhängigkeit von dem der Batterie
zugeführten Strom ein mehr oder weniger großes,
Steuervorrichtung für die Ladekontrollampe vom Generator geliefertes, gleichgerichtetes Signal
einer aus einem Generator und einer aufladbaren 5 für die Steuerung des, im Speisekreis der Kontroll-Batterie
bestehenden Stromversorgungseinrich- lampe liegenden Schalters durchläßt. Da der magnetitung
für ein Kraftfahrzeug, mit einem mit der sehe Verstärker für die verhältnismäßig niedrige Fre-Kontrollampe
in Reihe an der Generatoraus- quenz des Generators ausgelegt sein muß, ist er vcrgangsspannung
liegenden Transistor und mit hältnismäßig teuer (USA.-Patentschrift 3 173 073).
einer im Ladestromkreis liegenden Stromwick- io Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
lung, die über ein elektromagnetisch arbeitendes billige Schaltungsanordnung zum Laden einer Fahr-Gerät
derart auf den Transistor einwirkt, daß die- zeugbatterie zu schaffen, deren Kontrollampe ein einscr
bei einer vorbestimmten Stromstärke sperrt deutiges Signal darüber gibt, ob die Generatorspan-
und damit die Lampe abschaltet, dadurch ge- nung einen bestimmten Wert erreicht hat oder nicht,
kennzeichnet, daß die Stromwicklung (15) 15 Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der cindie
Primärspule eines Stromwandlers mit zwei Se- gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gckundänvicklungen
(19, 24) und einem sättigbaren löst, daß die Stromwicklung die Primärspule eines
Kern (16) ist, daß diese Sekundärwicklungen zu- Stromwandlers mit zwei Sekundärwicklungen und
sammcn mit dem Transistor (21), einem Konden- einem sättigbaren Kern ist, daß diese Sekundärwicksator
(23) und einem aus einem Widerstand (17) *° lungen zusammen mit dem Transistor, einem Kon-
und einer Zenerdiode (18) bestehenden- Span- densator und einem aus einem Widerstand und einer
nungsteiler einen Oszillator bilden, der bei einer Zenerdiode bestehenden Spannungsteiler einen Oszilbestimmten
Stromstärke zu schwingen aufhört lator bilden, der bei einer bestimmten Stromstärke zu
und damit den Transistor (21) sperrt. schwingen aufhört und damit den Transistor sperrt.
25 Die erfindungsgemäße Schaltung ist billig herzustellen. Auf Grund des Einsatzes eines Oszillators
zum Steuern des in Reihe mit der Kontrollampe He-. genden Transistors kann eine verhältnismäßig wenig
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB183066 | 1966-01-14 | ||
GB1830/66A GB1092795A (en) | 1966-01-14 | 1966-01-14 | Battery charging systems for use in road vehicles |
DEL0055470 | 1967-01-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588401A1 DE1588401A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1588401B2 DE1588401B2 (de) | 1972-07-20 |
DE1588401C true DE1588401C (de) | 1973-02-15 |
Family
ID=
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