CH233632A - Elektrischer Rasierapparat. - Google Patents
Elektrischer Rasierapparat.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/28—Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
- B26B19/282—Motors without a rotating central drive shaft, e.g. linear motors
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
- H02K33/04—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
Description
Elektrischer Rasierapparat. Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierapparat mit im Handgriff eingebautem Schwingankerantrieb. Dieser Apparat ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schwinganker als Drehanker ausgebildet ist und im Betriebe innerhalb eines feststehend angeordneten Magnetsystems zwischen ein ander entgegengerichteten, einstellbaren Fe dern hin und her schwingt, .die durch den Schwingvorgang abwechslungsweise gespannt und entspannt werden. In einer bevorzugten beispielsweisen Aus führungsform des Rasierapparates nach der Erfindung ist der Schwinganker mit einem den beweglichen Schneidkamm betätigenden Schwinghebel fest verbunden, der in der Ruhelage des Ankers von zwei einander ent gegengerichteten einstellbaren Federn in der Griffachse gehalten wird, derart, dass die Achse des Ankers in dieser Ruhelage eine gegenüber der magnetischen Achse des Magnetsystems verdrehte Stellung einnimmt. Um das Drehmoment des Schwingankers zu erhöhen, kann derselbe so ausgebildet sein, dass je eine seiner Polflächen mit der dersel ben gegenüberliegenden Polschuhfläche des Magnetsystems einen Luftspalt einschliesst, welcher in Normalebenen zur Ankerachse liegende Querschnittflächen aufweist, deren Breite vom einen Ende gegen das andere Ende der Querschnittfläche hin stetig ab nimmt, .derart, dass der Anker bei jeder Magnetisierung des Systems unter Spannung der einen der beiden Federn in einer Rich tung gedreht wird, in der die kleinste Breite des Luftspaltes zwischen dem Anker und den Polschuhen !des Magnetsystems auf der magnetischen Achse des letzteren liegt, worauf nach Aufhören der Magnetisierung die gespannte Feder den Anker entgegen der , Wirkung der andern Feder in die Ausgangs lage zurückdreht. Die auf den Schwinganker einwirkenden Federn können mit ihrem einen Ende auf je einer Stellschraube und mit dem andern Ende auf je einem Federteller aufruhen, der mittels eines kugeligen Vorsprunges in einer entsprechend geformten Vertiefung am Schwinghebel punktförmig gelabert ist. Die Stellschrauben sind zweckmässigerweise in seitliche Lappen einer Grundplatte aus nicht- magnetisierbarem Material einbesetzt, auf welcher das Magnetgestell befestigt und der Schwinganker drehbar belagert ist. Auf der beiliegenden Zeichnung ist. ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes dargestellt. Fig. 1 ist ein durch die Drehachse des Schwingankers gelegter Längsschnitt des Rasierapparates in der Ruhelabe, und Fig. 2 ist ein Längsschnitt senkrecht zu dieser Drehachse. In dem als Handgriff ausgebildeten Ge häuse 1 des Rasierapparates ist mittels Schrauben. 3 eine Grundplatte 2 aus nicht- magnetisierbarem Material befestigt. Diese Grundplatte trägt ein lamelliertes, hufeisen förmiges Magnetgestell 4, auf welchem eine in zwei Wicklungen unterteilte Stromspule 5 sitzt und dessen beide, einander gegenüber- liegende Enden 6 als Polschuhe ausgebildet sind. Die einzelnen Bleche des Magnetge stelles 4 werden durch :Schrauben 7 zusam mengehalten, die gleichzeitig zur Befestigung des Gestelles an :der nichtmagnetisierbaren Grundplatte .\2 dienen. Zwischen den Polschuhen 6 des Magnet gestelles ist ein lamellierter Schwinganker 8 angeordnet, der auf einer in den Bohrungen 9 der Grundplatte ? drehbar gelagerten Achse<B>10</B> festsitzt. Zur genauen Zentrierung des Ankers 8 innerhalb der preisförmigen Endflächen der Polschuhe ist die Achse 11) in Exzenterhülsen 11 gelagert, die drehbar in die Bohrungen 9 des Magnetgestelles ein ein besetzt sind und beim Zusammenbau des All parates mittels eines Schraubenziehers ein bestellt werden können. Die bogenförmigen Begrenzungsflächen der Ankerpole sind zu den benachbarten. kreissegmentförmigen Pol schuhflächen des Magnetgestelles nicht kon zentrisch angeordnet, sondern ihre Leitkurve verläuft nach .einer Spirale, so dass sich der Luftspalt zwischen dem Anker und den ge nannten Polschuhflächen in der Arbeitsdreh richtung des Ankers erweitert. Die bleiche magnetische Wirkung liesse sich erzielen, Renn umbekehrt die Begrenzungsflächen der Ankerpole nach einer Kreislinie und die be nachbarten Polschuhflächen nach einer Spi rale verlaufen würden, wobei die Richtung der Erweiterung des Luftspaltes der Arbeits drehrichtung des Ankers entgegengesetzt sein müsste. -Mit dein Anker 8 ist ein Schwinghebel 1? fest verbunden, der senkrecht zur Dreh achse 10 gerichtet ist, jedoch mit der magne tischen Axe des Ankers einen schiefen Win kel bildet. Dieser Schwinghebel wird von zwei einander entgegengerichteten Federn 1.3 und 14 beaufschlagt, deren Wirkung durch Stellschrauben 15 reguliert werden kann. Die Stellschrauben sind in umgebogene seitliche Lappen 16 der Grundplatte eingesetzt und die Federn 13 bezw. 14 ruhen mit ihrem einett Ende auf diesen Sehrauben und reit ihrem andern Ende auf einem Federteller 17 auf, der mittels eines kugeligen Vorsprunges in einer entsprechend geformten Vertiefung am Schwinghebel punktförmig gelagert ist. Am obern Ende besitzt das Gehäuse 1 zwei Flanschen 18 zier Aufnahme eines Hal ters 19 für den metallischen Sehneidkopf. Dieser ist in bekannter Weise mit einem festen und einem beweglichen Schneidkamm versehen, von denen der letztere eine hin und her gehende Bewegung ausführt, die ihm vom Schwinghebel 12 erteilt wird. Die Ver bindung zwischen dein Schwinghebel 12 und dem beweglichen Schneidkamm richtet sieh nach der Ausbildung des Schneidkopfes und ist auf der Zeichnung nicht näher darge stel lt. Die beiden Wicklungen der Stromspule 5 können wahlweise für zwei verschiedene Netzspannungen, entweder in Serie oder parallel geschaltet sein. Ihre Drahtenden sind an eine Klemmendose 21 geführt, wo sie dementsprechend angeschlossen werden, welche Klemmendose zwei Steckerstifte 24 trägt, an welche der Stecker 2'2 mit dem Anschlusskabel 23 angi>steckt wird. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, geben die auf den Schwinghebel 12 einwirkenden Federn 13 und 14 dem Anker 8 in der Ruhe lage eine gegenüber der magnetischen Achse des Magnetsystems verdrehte Stellung. Bei jeder Magnetisierung der Polschuhe 6 durch den die Spule 5 durchfliessenden Wechsel strom wird der Anker 8 derart angezogen, dass seine senkrecht zur Drehachse liegende grösste Längserstreckung sich der die Dreh achse schneidenden, durch beide Polschuhe hindurchgehenden. Mittelachse nähert, wobei seine Drehrichtung durch das Bestreben, den Luftspalt zwischen :seinen Polen und den Polschuhen des Magnetgestelles zu verrin gern, bestimmt wird. Dabei wird die Feder 18 durch den Schwinghebel 12 zusammen gedrückt; die Feder 13 bewirkt hierauf beim Nulldurchgang des Stromes die Rückwärts bewegung des Ankers entgegen der Irraft der andern Feder 14. Es entsteht auf diese Weise eine mit der Frequenz des Wech- selstromes übereinstimmende pulsierende Schwingbewegung des Ankers, die einerseits durch die fortwährende Magnetisierung des Systems und anderseits durch die Federn 13 und 14 aufrecht erhalten wird. Diese Schwingbewegung kann über den Schwing hebel 12 unmittelbar auf den nicht darge stellten beweglichen Schneidkamm übertra gen werden; ihre Amplitude ist. durch die einstellbare Kraft der Federn 13. und 14 be stimmt und kann infolgedessen in ein be- stimmte,- Verhältnis zur Zahnteilung der Schneidkämme gebracht werden. Der Aufbau des gezeichneten Antriebes ist einfach und erfordert nur wenige Teile. Das Magnetgestell ist auf einer Grundplatte aus nichtmagnetisierbarem Material befestigt, die gleichzeitig zur Lagerung des Schwing ankers und zur Aufnahme der Stellschrau ben für die auf diesen einwirkenden einstell baren Federn dient.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrischer Rasierapparat mit im Hand griff eingebautem Schwingankerantrieb, da durch gekennzeichnet, dass der Schwinganker als Drehanker ausgebildet ist. und im $e triebe innerhalb eines feststehend angeord neten Magnetsystems zwischen einander ent gegengerichteten, einstellbaren Federn hin und her schwingt, die durch den Schwing vorgang abwechslungsweise gespannt und entspannt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.Elektrischer Rasierapparat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwinganker (8<B>)</B> mit einem den beweg lichen Schneidkamm betätigenden Schwing hebel (12) fest verbunden ist, der in der Ruhelage des Ankers von zwei einander ent gegengerichteten einstellbaren Federn (13, 14) in der Griffachse gehalten wird, derart, dass die Achse des Ankers in dieser Ruhe lage eine gegenüber der magnetischen Achse des Magnetsystems verdrehte Stellung ein nimmt. ' 2.Elektrischer Rasierapparat nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je die eine Polfläche des Schwingankers (8<B>)</B> und die derselben .gegen überliegende Polschuhfläche des Magnet systems (4) einen Luftspalt einschliesst, wel cher in Normalebenen zur Ankerachse lie gende Querschnittflächen aufweist, deren Breite vom einen Ende gegen' das andere Ende der Querschnittfläche hin stetig ab nimmt, :derart, dass bei jeder Magnetisierung des Systems der Anker unter Spannung der einen der beiden Federn (13, 14) in einer Richtung gedreht wird, in der die kleinste Breite des Luftspaltes zwischen dem Anker und den Polschuhen des Magnetsystems auf der magnetischen Achse des letzteren liegt, worauf nach Aufhören der Magnetisierurig die gespannte Feder den Anker entgegen der Wirkung der andern Feder in die Ausgangs lage zurückdreht. 3.Elektrischer Rasierapparat nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2" dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (13, 14) mit ihrem einen Ende auf je einer Stell schraube (15) und mit dem andern Ende auf je einem Federteller<B>(17)</B> aufruhen, der mittels eines kugeligen Vorsprunges in einer Vertiefung am Schwinghebel punktförmig gelabert ist. 4.Elektrischer Rasierapparat nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschrau ben (15) in seitlichen Lappen (16) einer Grundplatte (?) aus nichtmagnetisierbarem Material einbesetzt sind, auf welcher das Magnetgestell (4) befestigt und der Schwing anker (8) drehbar belagert ist. 5. Elektrischer Rasierapparat nach Pa- tentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass zur genauen Zentrierung des Schwingankers (8) die La gerstellen desselben in der Grundplatte (2) durch drehbare Exzenterhülsen (11) gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH233632T | 1943-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH233632A true CH233632A (de) | 1944-08-15 |
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ID=4458149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH233632D CH233632A (de) | 1943-02-09 | 1943-02-09 | Elektrischer Rasierapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH233632A (de) |
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1943
- 1943-02-09 CH CH233632D patent/CH233632A/de unknown
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