DE808818C - Elektrisches Uhrwerk - Google Patents

Elektrisches Uhrwerk

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DE808818C
DE808818C DEP45882A DEP0045882A DE808818C DE 808818 C DE808818 C DE 808818C DE P45882 A DEP45882 A DE P45882A DE P0045882 A DEP0045882 A DE P0045882A DE 808818 C DE808818 C DE 808818C
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DE
Germany
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winding
clockwork
magnets
unrest
clockwork according
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DEP45882A
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English (en)
Inventor
Simon Serge Held
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ED Jaeger SA
Original Assignee
ED Jaeger SA
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/061Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling contacts and mechanically driving the gear-train

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Description

  • Elektrisches Uhrwerk Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Uhrwerksteilen mit unmittelbarer Aufrechterhaltung der Bewegung, insbesondere an ihren elektrischen Stromkreisen mit periodischer Unterbrechung.
  • Man hat in der Uhrmacherei bereits Vorrichtungen ausgeführt, bei welchen ein mit der Unruhe starr verbundener Anker in dem Feld eines Elektromagneten eine hin und her gehende Bewegung unter dem Einfluß von Impulsen ausführt, welche durch die Wicklung dieses Elektromagneten periodisch durchfließende Ströme erzeugt werden. Die Funken, welche hauptsächlich von den bei der Unterbrechung des Elektromagneten auftretenden Extraströmen herrühren, zerstören jedoch unvermeidlich die Kontakte zur Unterbrechung und Schließung. Man stößt praktisch auf große Schwierigkeiten, um sichere Kontakte mit langer Lebensdauer herzustellen. Außerdem können der Remanenzmagnetismus und die Hysterese, welche selbst bei den besten Eisensorten vorhanden sind, bei gewissen Präzisionsapparaten Fehler hervorrufen.
  • Man benutzt häufig Elektromagnete, die einem durch einen Anker aus Weicheisen gebildeten beweglichen Teil zugeordnet sind. Der feste Teil besteht aus bewickeltem Weicheisen. Die prinzipielle Arbeitsweise erfordert eine Veränderung des Flusses in dem Eisen; und die in dem Eisen aufgespeicherte Energie wird in Funken aufgezehrt. 1ian kann die Funken teilweise durch Widerstände, kurzgeschlossene Windungen, Kapazitäten usw. aufnehmen lassen, doch geschieht dies stets auf Kosten der von der Stromquelle gelieferten verbrauchten Energie. Da der Verbrauch nicht vernachlässigbar ist, erfordert die Verwendung derartiger Vorrichtungen Stromquellen mit großer Ergiebigkeit, deren Gebrauch in gewissen Fällen, wo geringes Gewicht erforderlich ist, ausgeschlossen ist.
  • Man hat auch daran gedacht, mit Hilfe eines .Magneten oder eines Elektromagneten ein starkes festes Feld herzustellen, in dessen Innern sich eine Wicklung verstellt. Dies ist das Prinzip aller Gleichstromgalvanometer. Das feste Feld wird nicht unterbrochen, und die Selbstinduktion besteht nur aus der des Rahmens; welche sehr klein ist, wenn kein Eisen im Innern vorhanden ist. Bei den üblichen Weicheisenkernen ist eine kleine Selbstinduktion und eine kleine Flußschwankung im Innern des Rahmens vorhanden, wenn man den Strom ein- oder ausschaltet. Es entsteht somit ein kleiner Funke.' Um diesen verschiedenen erwähnten Nachteilen abzuhelfen, hat die Erfindung einen elektrischen Uhrwerksteil zum Hauptgegenstand, bei welchem die Selbstinduktionsenergie des Kerns und infolgedessen die von ihr herrührenden Funken der Extraströme vermieden sind.
  • Gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung stehen die das Feld erzeugenden magnetischen Teile fest, so daß jede Richfwirkung des Erdfeldes vermieden wird.
  • Zur Erzielung dieser Ergebnisse stellt man einen magnetischen Kreis mit geringem Luftspalt her, welcher einen besonderen Kern umfaßt, der so gewählt ist, daß er keine Selbstinduktion hervorruft und von' einer beweglichen Spule umgeben wird, wobei alle magnetischen Teile feststehen. Der magnetische Kreis ist so beschaffen, daß der ihn durchsetzende Fluß praktisch keinerlei Schwankung erfährt, wenn die Spule von einem Strom durchflossen wird, oder wenn der Strom 'unterbrochen wird. Anders äusgedrückt, die Amperewindungen dieser Rahmenwicklung unterliegen der kräftigen Antriebswirkung des Feldes des magnetischen Kreises, ohne jedoch dieses Feld in merklicher Weise -zu verändern.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Unterdrückung jeder Störeinwirkung auf den beweglichen Teil für eine beliebige Amplitude seiner Bewegung durch remanenten Magnetismus, Hysterese, Wirbelströme usw: Da das Feld durch feste Teile gebildet wird, können diese ziemlich umfangreich sein., so daß man ein sehr kräftiges Feld und einen geringen Verbrauch in der Wicklung erhält, was die Verwendung von Stromquellen geringer Leistung, z. B. von Trockenelementen, gestattet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfaßt der elektrische Stromkreis mit periodischer Unterbrechung eine Wicklung aus Kupferdraht, welche sich unter der Einwirkung von durch einen sie periodisch durchfließenden Strom hervorgerufenen Impulsen in einem magnetischen Kreis mit einem starkün Magnetfeld bewegt, _ welcher einen oder mehrere Dauermagnete aufweist, welche mit einem Kern zusammen arbeiten, der durch einen oder mehrere Dauermagnete oder durch einen oder mehrere Teile aus einem speziellen Eisen, welches für das Magnetfeld dieser Magnete vollständig gesättigt ist, gebildet wird. Man macht so praktisch den Funken zu Null, da der die Wicklung schneidende Fluß sich fast nicht ändert. Wenn man nämlich einen magnetischen Kreis und einen für das Feld des Magneten gesättigten Kern anwendet, so wirkt dieser Kern nicht mehr wie ein weiches Eisen, und die Wicklung verhält sich hinsichtlich des Funkens, als ob sie in der Luft wäre und kein Eisen enthielte. Man unterbricht dann einen Widerstand, da die Zeitkonstante L/R fast Null ist. Hinsichtlich des festen Feldes gestattet jedoch der an der Schwelle der Sättigung arbeitende Kern, ein Feld in dem Luftspalt zu erhalten, welches fast so kräftig wie bei einem Kern aus Weicheisen ist.
  • Wenn man einen Stromkreis ganz aus Magneten bildet, verhält sich das sehr harte Spezialeisen des Magneten ebenso gegenüber der Wicklung, als wenn diese keinen Magnetkreis enthielte. Die Kraftlinien der Wicklung vergrößern das von ihnen durchdrungene feste Feld nicht merklich. :Ulan hat z. B. iooo Gauß im Luftspalt hei unterbrochener Spule und i Gauß mehr, wenn die Spule stromdurchflossen ist, während bei einem Weicheisenkern die Veränderung viel beträchtlicher wäre.
  • Die Vorrichtung kann einen oder mehrere Dauermagnete, einen aus einem Dauermagneten bestehenden Kern oder einen Kern aus einem zu der Achse der Unruhe zentrisch angeordneten gesättigten Eisen und eine Wicklung aufweisen, welche dieser Unruhe zugeordnet ist und um deren Achse in dem Luftspalt dieser Magnete schwenken kann. Die Erhaltung eines Drehmoments durch eine Wicklung und einen Magneten, von denen der eine oder der andere Bestandteil beweglich ist, ist bereits an sich bekannt, es handelt sich jedoch um Magnete mit offenem Kreis, deren Kraftlinien sich in der Luft schließen. Im vorliegenden Fall ist dieses Mittel auf Drehschwingungen großer Amplitude einer Wicklung aus Kupferdraht angewandt, welche sich in einem Magnetkreis mit starkem Magnetfeld und und kleinem Luftspalt befindet, so daß die Wicklung große Drehmomente durch sehr geringe Ströme erfährt. Diese Anordnung unterscheidet sich von den üblichen Anordnungen von Drehspulgalvanometern mit Weicheisenkern dadurch, daß die Selbstinduktionswirkung des Weicheisenkerns unterdrückt wird, welcher mit dem Rahmen eine zwar kleine Selbstinduktion bilden würde, welche jedoch im Laufe der Zeit schlechte Kontakte hervorrufen kann.
  • Die Wicklung oder Drehspule im Luftspalt des Dauermagneten kann durch eine geringe Zahl von Windungen oder einen sehr dünnen Draht gebildet werden, da der sie durchfließende Strom sehr schwach ist. :\lan hat zwar für Uhrcii finit Unruhe bereits eine bewellche Spule in dein festen Feld eines Magneten angeordnet, der Kreis des Magneten ist jedoch offen, und die Kraftlinien schließen sich durch die Luft.
  • Die Spule dreht sich nicht um eine Achse, sie ist schwer und sperrig und kann nur für eine Pendeluhr benutzt werden. Die elektrische Uhr gemäß der Erfindung ist ein besonderes ballistisches Galvanoineter,welches durch Unterdrückung der Kontaktfunken für die Uhrmacherei brauchbar gemacht wurde.
  • Die Lage der das Feld erzeugenden Teile, nämlich Magnet und Kern, kann vertauscht werden, so daß der Magnet im Innern der Spule angebracht wird, während Rückschlußplatten für das Feld außerhalb der Spule vorgesehen sind.
  • Die Uhr kann ferner eine Vorrichtung zur Regelung der Amplitude der Schwingungen der Unruhe durch Einwirkung auf die in dem elektrischen Kreis mit periodischer Unterbrechung vorhandene Potentialdifferenz aufweisen, wobei diese Vorrichtung einen in diesen Stromkreis eingeschalteten Regelwiderstand enthält, dessen bewegliches Organ von der Außenseite der Uhr aus betätigt wird, wohei ein Schauschlitz dazu dient, die Amplitude der Schwingungen in Abhängigkeit von der Regelung dieses Widerstaides durch Augenschein zu bestiminen.
  • Die nachstehende Beschreibung, welche auf die, nur als nicht einschränkende Beispiele gegebenen Zeichnungen Bezug nimmt, wird unmittelbar gestatten, die Eigenheiten der Erfindung und die Arbeitsweise der erfindungsgemäß hergestellten Uhren zu verstehen.
  • Fig. i stellt schematisch die Unruhe einer elektrischen Uhr gemäß der Erfindung dar, bei welcher die innerhalb und außerhalb des Rahmens liegenden Teile getrennten Organen angehören; Fig. 2 und 3 zeigen schaubildlich bzw. im Schnitt eine Abwandlung der auf Fig. i dargestellten Unruhe einer elektrischen Uhr; Fig. 4, 5 und 6 zeigen weitere Abwandlungen; Fig.7 bis 10 zeigen schematisch verschiedene Ausführungsformen einer Unruhe gemäß der Erfindung für elektrische Uhren, bei welchen die innerhalb und außerhalb des Rahmens liegenden Teile dem gleichen Organ angehören; Fig. i i bis 14 zeigen schematisch verschiedene .lusfülirtingsformen von Stromkreisen, um der Unruhe je Schwingungsperiode zwei entgegengesetzte Impulse zti erteilen; Fig. 15, 16 und 17 zeigen schematisch Ausführungsformen elektrischer Stromkreise, um der Unruhe je Schwingungsperiode einen Impuls in nur einer Richtung zu erteilen; Fig. 18 ist eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Magneten; Fig. i9 und 20 zeigen in Seitenansicht und teilweise im Schnitt bzw. im Grundriß eine elektrische Uhr gemäß der Erfindung, deren Schwingungen durch zwei Impulse entgegengesetzer Richtung gesteuert werden; Fig.21 zeigt in Seitenansicht und in axialem Schnitt eine Abwandlung der in Fig. i9 und 20 dargestellten elektrischen Uhr mit unmittelbarer Aufrechterhaltung der Bewegung; Fig. 22 ist eine Seitenansicht längs der Linie XXII-X;XII der Fig. 21; Fig. 23 ist eine Ansicht von unten der Fig. 21 gemäß der Linie XX=III-XXIII; Fig.24 zeigt schematisch den Speisestromkreis der auf Fig. 21 dargestellten Uhr; Fig. 25 zeigt in Seitenansicht und Axialschnitt das Gestell des beweglichen Rahmens der in Fig. 21 dargestellten Uhr; Fig. 26 ist ein Grundriß des in Fig.25 dargestellten Gestells des beweglichen Rahmens Fig. 27 ist eine Hinteransicht der in Fig. 21 dargestelltenund in einemGehäuseuntergebrachten Uhr; Fig. 28 ist eine der Fig. 27 entsprechende Vorderansicht; Fig. 29 zeigt schematisch die Ausführung einer Unruhe, bei welcher der magnetische Kreis unter Umkehrung der Pole doppelt ausgebildet ist, um den Stromkreis mit einem Strom gleicher Polarität speisen zu können; Fig.3o bis 36 zeigen Abwandlungen der in Fig. 29 dargestellten Unruhe.
  • Die verschiedenen dargestellten Ausführungsformen beziehen sich auf Verbesserungen für die unmittelbare Aufrechterhaltung der Bewegung von Stutzuhren und elektrischen Uhren durch eine Gleichstromquelle, insbesondere von Stutzuhren und Uhren mit einem Uhrwerk mit einer Spiralunruhe. Zur Verkürzung der Beschreibung dieser Ausführungsformen sind die Figuren unter Auslassung der baulichen Einzelheiten zur Übertragung der Bewegung auf die Zeiger durch die Unruhe, welche bereits an sich bekannt sind, auf diewesentlichenTeile beschränkt.
  • Ganz allgemein und zur Ermöglichung der Anwendung des Prinzips der Erfindung besteht die elektrische Uhr gemäß der Erfindung in ihrem Hauptteil aus einem bewickelten, drehbaren Rahmen; der sich in einem magnetischen Feld. befindet, welches durch einen Dauermagneten mit kleinem Luftspalt geschaffen wird, dessen fester Kern entweder durch einen Dauermagneten oder durch ein für das Magnetfeld des Magneten gesättigtes Eisenstück gebildet wird. Der bewegliche Rahmen mit dem Trägheitsmoment I ist dem Rückführmoment C einer Spiralfeder unterworfen, so daß die Periode der Schwinfzunzen einem bestimmten Wert entspricht. Die Anordnung ähnelt stark einem ballistischen Galvanometer, von dem sie sich jedoch durch die Art des Kerns unterscheidet: Der Rahmen wird durch eine oder mehrere Gewichtsmassen beschwert, die so angeordnet sind, daß man bei geringstem Gewicht ein größtes Trägheitsmoment erhält. Diese Beschwerungsmasse wird vorzugsweise durch eine flache Metallscheibe, die zur Vermeidung der Dämpfung außerhalb des Magnetfeldes angeordnet ist; oder durch eine nichtmetallische Scheibe gebildet. .
  • Die übliche Spiralfeder dient zur Stromzuführung, während die andere Stromzuführung durch Körperschluß erfolgt. Zur Vornahme dieser zweiten Zuführung ordnet man besser eine zweite Spiralfeder an, welche die erste ergänzen kann, oder eine spiralig aufgewickelte kleine Folie, die jedoch kein mechanisches Moment entwickelt.
  • Der Magnet oder die Magnete besitzen eine große Koerzitivkraft und bestehen aus einer Eisen-Nickel-Aluminium- oder einer anderen Legierung und vorzugsweise aus zusammengebackenem Pulver, so daß man den Teilen leicht die gewünschte Form geben kann. Im Fall der Verwendung von zusammengebackenen Pulvern kann der Magnet b (Fig. 18) eine Bewehrung a aus einem nicht magnetischen Metall aufweisen; welche das Stützgerippe bildet. Wenn der Magnetkreis einen Kern aus sättigbarem Eisen enthält, verwendet man vorzugsweise eine Legierung, wie Mü ,Metall, oder die unter dem Warenzeichen Permalloy bekannte Legierung, wobei die Sättigung erst für' das maximale Feld der Magnete erreicht werden soll, so daß der Fluß in dem Luftspalt nicht merklich kleiner als der ist, den man mit einem gewöhnlichen Weicheisenkern erhalten würde.
  • Fig. i bis 6 stellen eine erste Klasse von Ausführungsformen von vollmagnetischen Magnetkreisen dar, bei welchen nicht das größtmögliche Drehmoment erstrebt ist, sondern ein wirtschaftlicher Aufbau. Die inneren und äußeren Teile des Magnetkreises sind voneinander getrennt.
  • Auf Fig. i ist der bewegliche Rahmen i der Unruhe um die Achse 2 in dem Luftspalt eines äußeren Magneten N, S schwenkbar, dessen Pole bei 3 und 4 dargestellt sind, während 5 der Kern ist. Es ist zu bemerken, daß, da das Antriebsmoment nur längs eines sehr kleinen Winkels der Amplitude auftritt, nämlich im Augenblick der Kontaktgabe in der Nullstellung, das Feld nicht gleichmäßig über den ganzen Umfang verteilt ist, wie bei einem gewöhnlichen Galvanometer, sondern an der nützlichsten Stelle konzentriert ist.
  • Fig. 2, von der Fig. 3 ein Schnitt ist, zeigt schaubildlich eine Ausführungsform, bei welcher zwei magnetisierte, oberhalb bzw. unterhalb des beweglichen Rahmens i angeordnete Stäbe 6 bzw. 7 dem durch den Innenmagnet 5 geschlossenen Magnetkreis angehören; wobei die Polaritäten der aufeinanderfolgenden Magnetstäbe 6; 5 und 7 immer das Zeichen wechseln. Die Achse 2 der Unruhe wird durch die Spurpfannen 8 und 9 gehalten und ist mit dem Rahmen i starr verbunden. Die Vorrichtung weist zwei Spiralfedern io und i i auf, welche die Stromzufuhr zu dem Rahmen i von der Batterie P aus bewirken, welche mit Hilfe einer Vorrichtung-4 zur Erzeugung von Impulsen mit dem Körper verbunden ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Abwandlung, bei welcher der Kern 12 mit Ausschnitten 13 versehen ist.
  • In Fig. 5 bestehen der Kern 14 und der Außenmagnet 15 aus Scheiben, welche beiderseits einer Durchmesserlinie gemäß einem Nordpol und Südpol magnetisiert sind.
  • Fig.6 zeigt die Anpassung der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Vorrichtung an dem Fall einer Uhr, welche die Form eines verhältnismäßig langen Zylinders geringen Durchmessers haben soll. Der Rahmen 16 ist um die Achse 17 in dem Luftspalt des zylindrischen Magneten 18 mit einem zylindrischen Kern i9 schwenkbar.
  • Fig.7 bis io zeigen Ausführungsformen, bei welchen die Eistrebung des größtmöglichen Drehmoments dazu geführt hat, die innerhalb und außerhalb des Rahmens liegenden Teile mittels einen und desselben Magneten entweder zur Hälfte oder zur Gänze herzustellen.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform verstellt sich der um die Achse 2 bewegliche Rahmen i in dem Luftspalt von zwei Magneten 2o und 21 mit geschlossenem Magnetkreis, von denen zwei entgegengesetzte Pole im Innern des Rahmens liegen. Die beiden anderen Pole eines jeden dieser Magneten können mit Polschuhen 22 und 23 versehen sein, deren Stellung der Gleichgewichtsstellung entspricht, in welcher dem Rahmen i der Impuls erteilt wird. Dieser Polschuh kann in dem mittleren Teil der Organe 20 und 21 angebracht sein, um symmetrische Impulse zu erhalten.
  • In Fig. 8 liegt der um die Achse 2 schwenkbare Rahmen i in dem Luftspalt eines einzigen Magneten 24, der durch eine doppelte Halbschraube gebildet wird, und dessen unterer Teil 25 innerhalb des Rahmens i liegt, während sein oberer Teil 26 außerhalb dieses Rahmens liegt. Dieser letztere Teil ist mit einem Polschuh 27 versehen.
  • Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform enthält eine der Seiten des Rahmens 28 die Drehachse 2. Der Rahmen wird von einem ringförmigen Magneten 29 durchdrungen, welcher mit dem außerhalb des Rahmens liegenden Magneten 3o den Magnetkreis bildet, wobei dieser letztere Magnet einen Polschuh 31 trägt. Die Magnete 29 und 30 sind durch ein Verbindungsstück 32 miteinander verbunden.
  • In Fig. io enthält der Rahmen 28, dessen eine Seite durch die Schwenkachse 2 verläuft, in seinem Innern einen durch einen Magneten gebildeten Kern 33, welcher mit einem U-förmigen Magneten 34 zusammen arbeitet, dessen innerer Schenkel den Rahmen durchdringt, während sein oberer Schenkel oberhalb dieses Rahmens liegt. Der Kern 33 könnte auch durch ein gesättigtes Eisen gebildet werden.
  • Die in Fig. 9 und io dargestellten Ausführungsformen entsprechen Anordnungen zur Erzielung einer großen Ablenkungsamplitude.
  • Die verschiedenen, in den Fig. i bis io dargestellten Ausführungsformen eignen sich für eine Speisungsart, bei welcher der bewegliche Rahmen entweder bei jedem Durchgang durch die Gleichgewichts- oder Nullstellung einen Impuls, bei zwei aufeinanderfolgenden Durchgängen aber Impulse entgegengesetzter Richtung durch zwei Ströme verschiedener Polarität erhält, oder nur bei jedem zweiten Nulldurchgang einen Impuls, also immer nur Impulse einer einzigen Richtung so empfängt, daß die Schwingung der Unruhe aufrechterhalten wird. In allen diesen Fällen ist ein einfacher magnetischer Kreis mit einem Fluß von gleichbleibender Richtung vorhanden. Fig. i i bis 16 zeigen diesen Speisearten entsprechende und das Mittel A zur Erzeugung von Impulsen enthaltende elektrische Schaltschema.
  • Bei dem Schaltbild der Fig. i i wird der Rahmen i durch eine Stromquelle 35 mit Hilfe von zwei durch die Unruhe betätigten Kontakten 36 und 37 betätigt. Der Widerstand 38 mit Mittelanzapfung gestattet, die Richtungsumkehr des Stromes mit Hilfe von nur zwei Kontakten zu erhalten.
  • Fig. 12 stellt ein denn Schaltbild der Fig. i i ähnliches Schaltbild dar, bei welchem zwei in Reihe geschaltete Stromquellen 39 und 40 eine Äquipotentialanzapfung zur Speisung des Rahmens i über die Unterbrecher 36 und 37 aufweisen, so daß jeder Dauerverbrauch von Energie in einem Widerstand vermieden und die Stromumkehr in dem Rahmen, welche gewöhnlich vier Kontakte erfordert, ermöglicht wird. Da jedes Element abwechselnd arbeitet, kann es kleiner sein, so daß man das gleiche Volumen, das gleiche Gewicht und die gleiche Dauer erhält, wie mit einem Element.
  • Fig. 13 stellt eine Ausführungsform einer aus der Fig. 12 abgeleiteten Vorrichtung mit zwei Kontakten dar. Die Unruhe 41 trägt einen Stift 42, welcher auf Kontakte einwirkt, die aus Edelmetallplättchen 43 und 44 bestehen und durch eine sehr dünne Isolierplatte 45 voneinander getrennt sind, welche merklich über die Kontakte 43 und 44 vorsteht. Wenn die Unruhe sich in der Richtung des Pfeiles f verstellt, berührt der Stift 42 die Lamelle 43. 'Die durch die Lamellen 43, 44 und 45 gebildete Anordnung biegt sich durch, um den Stift 42 vorbeizulassen. Der Impuls wird dem Rahmen während des Kontakts dieses Stifts mit der Lamelle 43 erteilt. Die Haltefeder 46 der Kontakte führt die Isolierlamelle 45 in die normale Stellung zurück. Wenn der Stift 42 in entgegengesetzter Richtung zurückkehrt, wenn sich die Unruhe entgegengesetzt dem Pfeil f bewegt, trifft er auf das leitende Plättchen 44, so claß der Rahmen einen neuen Impuls durch einen Strom umgekehrter Polarität erhält. Die Lainellen 43 und 44 können vorzugsweise an der Isolierplatte 45 befestigt sein, so daß sie selbsttätig durch die Haltefeder 46 in die Gleichgewichtsstellung zurückgeführt werden.
  • Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen 47 mit zwei entgegengesetzten Wicklungen versehen oder weist eine Mittelanzapfung auf, wobei die Enden zu zwei durch eine Isolierplatte 50 getrennten Kontaktlamellen 48 und 49 führen. Bei der Bewegung des Rahmens in der Richtung des Pfeils f trifft die Lamelle 49 auf den beweglichen Kontakt 51, der mit der Stromquelle verbunden ist, und erzeugt so den Impuls in dem Rahmen 47, worauf die Lamellen 48 und 49 von dem beweglichen Kontakt 51 freikommen, ohne daß wegen des Vorhandenseins der Isolierplatte 5o ein Kurzschluß auftreten kann. Wenn der Rahmen in umgekehrter Richtung zurückkommt, erhält er. den Impuls durch das Auftreffen der Lamelle 48 auf den beweglichen Kontakt 51.
  • Die in den Fig. 15, 16 und 17 dargestellten Ausführungsformen betreffen Ausbildungsformen eines elektrischen Kreises mit einseitiger Wirkung, Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform ist der bewegliche Rahmen i mit einem Stift 52 starr verbunden, welcher bei der Bewegung im Sinne des Pfeils f die Nase 53 betätigt, welche die Schließung des Kontakts $4 bewirkt. Der Stift 52 kommt dann von der Nase 53 frei, und wenn der Rahmen sich entgegengesetzt dem Pfeil f bewegt, nimmt dieser Stift die Nase 53 in entgegengesetzter Richtung mit, so daß der Kontakt 54 unterbrochen und die Kontaktlamelle 53 mit dem Anschlag 56 in Berührung gebracht wird.
  • Die in Fig.16 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der der Fig. 15 nur dadurch, daß die Wicklung anstatt mit dem Kontakt 54° mit der Nase 53° verbunden ist.
  • . In Fig. 17 legt sich der mit leichter Reibung auf die Achse des Kontaktes 52 aufgesetzte Teil 57 in einer Richtung gegen den Ruheanschlag 58 und in der anderen Richtung gegen den Kontakt 59, wobei sich dieser Ruheanschlag und dieser Kontakt mit der Unruhe 6o bewegen.
  • Die in Fig. i9 und 2o dargestellte Uhr weist einen Rahmen 61 auf, der mit Kupferdraht bewickelt und mit der auf der Unruheachse 63 sitzenden Unruhe vereinigt ist. Diese Achse ist einerseits an dem von dem Zwischenboden 67 mittels einer festen Achse 66 getragenen Kern 65 aus gesättigtem Eisen und anderseits an der Grundplatte 68 der Uhr schwenkbar gelagert. Die Schwingungsperiode der Unruhe 62 wird durch die Spiralfeder 64 geregelt. Das magnetische Feld des Dauermagneten 69 schließt sich über den Kern 65.
  • Auf die Unruhe 62 ist eine Isolierscheibe 7o aufgepreßt, welche einen Kontaktstift 71 trägt, an welchen ein Ende der Wicklung 61 angelötet ist, während das andere Ende dieser Wicklung an den an der Unruhe 62 befestigten, nicht isolierten Stift 72 angelötet ist.
  • Der Stift 71 wirkt auf einen schwenkbaren Kontakt 73 ein, und zwar mittels des an einem Ende dieses schwenkbaren Kontakts angebrachten Fingers 74. Dieser Kontakt besitzt ferner eine durch die Spiralfeder 75 bestimmte Stellung. Er läuft außerdem an dem dem Finger 74 entgegengesetzten Ende in einen biegsamen Fortsatz 76 aus, der infolge der Mitnahme des Fingers 74 durch den Stift 71 bei jeder Schwingung der Unruhe abwechselnd mit den Kontakten 77 und 78 in Berührung kommt. Diese Kontakte sind mit einer Stromquelle 79; vorzugsweise einem Trockenelement; verbunden, deren Mittelpunkt mit der Grundplatte 68 der Uhr verbunden ist. Man erhält so die Umkehr des Stromimpulses bei jedem Durchgang der Unruhe durch ihre Gleichgewichtsstellung. Hierfür ist es notwendig, die Kontakte 77 und 78 so weit wie möglich einander zu nähern und dem Finger 74 eine beträchtliche Dicke zu geben, damit der Impulskontakt in dem Augenblick erfolgt, wo die Unruhe durch ihre Gleichgewichtsstellung geht.
  • Die in den Fig. 21 bis 23 dargestellte Uhr besitzt einen mit Kupferdraht bewickelten Rahmen 1o1, der auf die nachstehend beschriebene Weise mit der Unruhe 1o2 starr verbunden ist. Dieser Rahmen und diese Unruhe werden von der Unruhenachse 103 getragen. Diese letztere ist einerseits an einem festen, im Innern des Rahmens 1o1 angeordneten zylindrischen Magneten io4 und anderseits an einem Zwischenhoden 105 schwenkbar gelagert. Der zylindrische Magnet io4 wird von einer Achse 1o6 gehalten, welche ein Zwischenstück 107 durchdringt und sich auf eine Regelschraube 1o8 stützt. Diese Achse wird mit Hilfe einer eine Spitze aufweisenden Schraube 1o9 festgehalten, welche in eine mit Gewinde versehene Querbohrung des Zwischenstücks 107 eintritt. Die Achse 1o6 durchdringt den Rahmen in einer Bohrung i i o, deren Abmessungen erheblich größer als die dieser Achse sind.
  • Das magnetische Feld wird durch zwei Seitenplatten i i i und 112 und durch das Zwischenstück 107 geschlossen, welche gleichzeitig zum Zusammenbau des elektrischen Uhrwerks, des Zwischenhodens los und der durch Schrauben 114 an diesen Platten befestigten Säulen 113 dienen.
  • An dem Rahmen ioi ist ein Finger 115 befestigt, welcher einen isolierten Kontaktaufnehmer bildet und bei jeder Halbschwingung der Unruhe einen als Stromumschalter wirkenden Streifen 116 berührt. Dieser Streifen 116 wird abwechselnd mit Umschaltekontakten 117 und 118 in Berührung gebracht, welche auf einem Halter i 19 aus Isolierstoff angebracht sind, der durch Schrauben 12o an den beiden Säulen 113 befestigt ist.
  • Auf der Achse l03 sind Nocken 123 befestigt, welche zur Betätigung des eigentlichen Uhrwerks Tiber ein Antriebsrad 124 bestimmt sind. Auf diese Achse ist ferner ein Ring 125 aufgesetzt, der zur Befestigung eines Endes einer Spiralfeder i26 dient, deren anderes Ende an einem Finger 127 befestigt ist, der mit einer zur Regelung dienenden Gabel 128 starr verbunden ist: Die durch -das rein mechanische Werk der Uhr gebildete Anordnung wird von einem Zwischenboden 129 und einer Grundplatte 130 gehalten, deren Abstand durch die Säulen 113 und 131 aufrechterhalten wird. Das Zifferblatt 132 ist an dem Zwischenboden 129 mit Hilfe von Schrauben 133 befestigt.
  • Wie in den Fig. 25 und 26 dargestellt, wird das Gestell des Rahmens Toi (Fig. 21 bis 23) durch einen Teil aus einem leicht formbaren Isolierstoff gebildet, z.13. aus einem Kunstharz, welches insbesondere der Klasse der Polyamide oder der Klasse der Acetobutyrate angehört, wobei dieses Gestell zwei Rillen 134 und 135 aufweist, welche beiderseits einer Symmetrieebene dieses Gestells liegen. Die Mittelrippe enthält eine Öffnung iio für den Durchtritt der Achse 1o6 (Fig. 22) und eine Öffnung 137 für den Durchtritt der Achse 103. Es weist außerdem eine Querrille 138 für den Durchgang des Wicklungsdrahtes von der Rille 134 zu der Rille 13.9 auf. Dieses Gestell besitzt einen kreisförmigen Unterteil 139 mit Löchern 140, durch welche die Schrauben 141-(Fig. 23) treten, welche zur Befestigung dieses Gestells an der Unruhe 102 dienen und mit der Wicklung 104 verbunden sind.
  • Die Speisung des elektrischen Uhrwerks erfolgt entsprechend dein Schaltbild der Fig. 13. Die Umschaltlamelle 116 (Ui-. 23) ist jedoch nicht mittels einer Spiralfeder an (lern Halter des Umschalters befestigt, sondern ist an einem festen Teil 142 angebracht und arbeitet einzig und allein durch Durchbiegung. Ferner ist zwischen die Stromquellen 143 und 144 (Fig. 24) und den Körper 145 ein- Widerstand 146 eingeschaltet, der eine Einstellung der Leistungsabgabe der Batterien 143 und 144 (Fig. 24) gestattet.
  • Wie auf Fig.27 und 28 dargestellt, kann die Regelung dieses Isochronismus durch den Knopf 147 erfolgen, welcher zur Verstellung des beweglichen Organs 148 (Fig. 24) des Widerstandes 146 dient, wobei die Veränderung der Wirkung des Widerstandes unmittelbar auf dem Zifferblatt 132 durch einen mit einer Kennmarke 15o versehenen Schauschlitz 149 sichtbar ist, wobei am Ende jeder Halbschwingung von der Unruhe getragene Marken 151 mit dieserKennmarke zusammenfallenmüssen.Wie üblich kann diese Regelung durch Einwirkung auf die Gabel 128 (Fig.21) vervollständigt werden, welche durch einen in der 1-iinterwand der Uhr angebrachten Schlitz 152 tritt.
  • Die verschiedenen, in den Fig.29 bis 36 dargestellten Ausführungsformen sind einer Speisungsart angepaßt, bei welcher der bewegliche Rahmen bei jedem Durchgang durch Null einen Strom gleicher Polarität empfängt, welcher einen Impuls in einer Richtung und einen Impuls in der anderen Richtung gibt. Der TIagnetkreis ist doppelt ausgebildet,wobei sich diePole beiderseits einer durch die Nullstellung der Spirale gehenden neutralen Linie umkehren.
  • Man kehrt somit die Magnetfelder beiderseits der Gleicbgewichtss'tellung um, anstatt zwei Ströme verschiedener Richtung beiderseits dieser Stellung abwechseln zu lassen. Der Rahmen erfährt zwei entgegengesetzte Drehmomente, welche sehr schnell beiderseits der neutralen Linie auftreten. Es genügt somit, eine Bewegung in einer Richtung anzustoßen, damit der Antriebsimpuls in derselben Richtung erfolgt und die Bewegung aufrechterhält, vorausgesetzt, daß die Rückkehr der Unruhe frei erfolgen kann. Der Kontakt wird so auf der mit der Gleichgewichtsstellung der Unruhe zusammenfallenden neutralen Linie hergestellt und nach einem sehr kleinen Weg nach rechts oder links unterbrochen. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß man einen einfachen Kontakt und die Gesamtheit der Wicklung des Rahmens und der Spannung der Stromquelle verwenden kann. Der einfache Kontakt wird durch zwei Organe gebildet, von denen das eine von der Unruhe getragen wird, während das andere feststeht, wobei das eine oder das andere dieser Organe oder alle beide nachgiebig sind. Es ist noch zu bemerken, daß bei getrennten Magneten mit umgekehrten Polen die Drelinioniente kaum kleiner sind, als die mit einfachen Nlal;neten erhaltenen.
  • lici der in l" i,". 29 dargestellten Anordnung ist der flache, mit der Scliwenkaclise 2 starr verbundene ]Zahmen i in dem Luftspalt von zwei entgegengesetzten @l agneten 8 t und 82 untergebracht, welche finit einem vierpoligen magnetisierten Kern 83 zusammenwirken.
  • Fig.3o zeigt schematisch die Anordnung von zwei sclieilietiförniigen .Nlagneteti 84 und 85,welclie beiderseits einer Durchmesserlinie einen Nordpol und einen Südpol aufweisen und mit einem scheibenförniigen Kein 86 zusammenarbeiten, der durch einen vierpoligen 1\-lagneten oder eine gesättigte Eisenscheibe gebildet wird.
  • Bei-der in Fif;. 31 dargestellten Ausführungsforrn greifen die beiden Magnete 87 und 88 mit umgekehrten Polen an den Seitenflächen des Raliniens i an.
  • Fig. 32 stellt schematisch eine der Ausführungsform der Fig. 6 ähnliche :lusfiihrung fier eine Uhr dar, welche die Form eines verhältnismäßig langen Zylinders kleinen Durchmessers haben soll, bei welcher der Rahmen i6 um die Achse 17 in dem Luftspalt von zwei entgegengesetzten Magneten 89 und 9o beweglich ist, welche einen zylindrischen Kern 9i aus gesättigtem Eisen oder einem Dauerniagneten aufweisen.
  • In Fig.33 umfaßt der dem beweglichen Rahinen i zugeordnete einfache Kontakt einen sich mit dem Rahmen gegenüber den Polachsen N, S und N". ,S' bewegenden Stift 92 und ein Plättchen 93, dessen Gelenkpunkt 94 feststeht, und welchem eine seine lZiickkehr in die Gleichgewichtsstellung gewährleistende Feder 95 zugeordnet ist.
  • Bei der in Fig.34 dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen 96 mittels eines Armes 98 an der Achse 97 schwenkbar befestigt. Dieser Rahmen umfaßt zwei halbkreisförmige Magnete 99 und ioo. Der Arm 98 trägt eine Verlängerung ioia, welche auf die mit der Stromquelle verbundene bewegliche Lamelle 1o2° einwirkt.
  • Fig.35 und 36 zeigen im Schnitt bzw. schaubildlich eine der Anordnung der Fig.32 ähnliche Anordnung, bei welcher der bewegliche Rahmen i03° in dem zwischen zwei inneren und äußeren kreisförmigen Magneten io4° und 1o5° mit Rechteckquerschnitt bestehenden Zwischenraum verstellbar ist.
  • Die guten Eigenschaften der elektrischen Uhr gemäß der Erfindung und ihr gutes Arbeiten beruhen darauf, daß die verschiedenen beschriebenen Anordnungen einander ergänzen, da sie den theoretischen Bedingungen der Uhrwerke genügen, nämlich Augenblicksimpuls in der Null-Lage und vollständige Freiheit im ganzen Schwingungsfeld unter der Einwirkung der Federkraft und der Masse, ohne jeden anderen Einfluß. Sie entsprechen auch den praktischen Anforderungen hinsichtlich der Lebensdauer (geringer Verbrauch) und des Platzbedarfs der Gesamtanordnung, und auch hinsichtlich der Lebensdauer der Kontakte, welche nicht zerstört werden können. Der Impuls ist besser als bei einer mechanischen Uhr, bei welcher eine Reibung des Ankers auf den Hebungsflächen auftritt und die Wirkung des Ankers noch etwas außerhalb der Null-Lage andauert.

Claims (43)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches-Uhrwerk mit unmittelbarer Aufrechterhaltung der Bewegung, bei welchem die mit einem in einem Magnetfeld beweglichen Organ starr verbundene Antriebsunruhe durch diesem Organ erteilte Impulse betätigt wird, welche durch die periodische, von dieser Unruhe bewirkte Unterbrechung von den Speisestromkreis durchfließenden elektrischen Strömen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß es einen festen Erzeuger des magnetischen Feldes mit geringem Luftspalt aufweist, dessen Bestandteile keine Selbstinduktionswirkung haben, wobei dieser Luftspalt zu der Achse der Unruhe zentrisch liegt sowie eine mit der Achse der Unruhe starr verbundene bewegliche Wicklung aus unmagnetischem Draht, welche den inneren Teil dieses Felderzeugers umschlingt und sich in diesem geringen Luftspalt verstellt.
  2. 2. Elektrisches Uhrwerk mit unmittelbarer Aufrechterhaltung der Bewegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Erzeuger des Magnetfeldes durch wenigstens einen Dauermagneten und einen Kern ohne Selbstinduktionswirkung gebildet wird.
  3. 3. Uhrwerk nach :Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern durch wenigstens einen Magneten gebildet wird.
  4. 4. Uhrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Eisen besteht, welches für das magnetische Feld der Magnete vollständig gesättigt ist.
  5. S. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet eine große Koerzitivkraft besitzt und aus zusammengebackenem Pulver (b, Fig. 18) mit einem das Haltegerippe bildenden Gestell (a) aus unmagnetischeni Metall besteht.
  6. 6. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet durch eine Scheibe gebildet wird, die beiderseits einer Durchmesserlinie einen Nordpol und einen Südpol aufweist (Feg. 5).
  7. 7. Uhrwerk nach 'Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte Eisen so beschaffen ist, daß die Sättigung erst für das maximale Feld der Magnete erreicht wird. B.
  8. Uhrwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis einfach ausgebildet ist und daß der magnetische Fluß beiderseits der der Gleichgewichtsstellung der Unruhe entsprechenden Gleichgewichtsstellung der Wicklung die gleiche Richtung hat.
  9. 9. Uhrwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb und außerhalb der Wicklung liegenden Teile (5 bzw.6, 7,Fig.2) des Magnetkreises voneinander getrennt sind. io.
  10. Uhrwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb und außerhalb der Wicklung liegenden Teile des Magnetkreises durch einen und denselben Magneten gebildet werden: i i.
  11. Uhrwerk nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet,daß die inneren und äußerenTeile des Magnetkreises durch zwei U-förmige Magnete (21, 22, Fig. 7) mit geschlossenem 1bIagnetkreis, welche die Form von Kreissektoren haben, gebildet werden; wobei zwei entgegengesetzte Pole dieser Magnete im Innern -der Wicklung (i) liegen, während die beiden anderen Pole mit Polschuhen (23) versehen sind, deren Stellung der Gleichgewichtsstellung dieser Wicklung entspricht.
  12. 12. Uhrwerk nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Magnet die Form einer doppelten Halbschraube (Fig. 8) besitzt, deren unterer Teil (25) innerhalb der Wicklung (i) liegt, während der obere Teil (24) sich außerhalb dieser letzteren befindet und mit einem Polschuh (27) versehen ist.
  13. 13. Uhrwerk nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Magnet durch zwei kreisförmige Magnete (29, 3o, Fig. 9) gebildet wird, die umgekehrte Pole aufweisen, zu der Achse (2) der Unruhe zentrisch liegen und untereinander durch Zwischenstücke (32) verbunden sind; wobei die Wicklung einen dieser Magnete in dem so gebildeten Zwischenraum umschlingt und mit einer ihrer Seiten an dieser Achse (2) befestigt ist.
  14. 14. Uhrwerk nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Magnet (34, Fig. io) U-förmig ist und einen oberen und einen unteren Schenkel aufweist, wobei dieser letztere mit einem Kern (33) ohne Selbstinduktionswirkung starr verbunden ist, wobei die Wicklung (28) diesen Kern und diesen unteren Schenkel umschlingt und mit einer ihrer Seiten an der Achse (2) der Unruhe befestigt ist.
  15. 15. Uhrwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis doppelt und mit Polumkehr ausgebildet ist und daß die magnetischen Flüsse beiderseits der der Gleichgewichtsstellung der Unruhe entsprechenden Gleichgewichtsstellung der Wicklung entgegengesetzt gerichtet sind.
  16. 16. Uhrwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens ein Paar von entgegengesetzten und gekreuzten Magneten (81, 82, Fig. 29) und einen vierpolig magnetisierten Kern (83) aufweist.
  17. 17. Uhrwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei scheibenförmige Magnete (84, 85)* Fig. 3o) aufweist, die beiderseits einerDurchmesserlinie entsprechend einem Nordpol und einem Südpol magnetisiert sind, wobei diese Durchmesserlinien sich kreuzen, sowie einen scheibenförmigen Kern (86) ohne Selbstinduktionswirkung, der zwischen diesen Magneten untergebracht ist.
  18. 18. Uhrwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Erzeuger des Magnetfeldes durch zwei allgemein U-förmige Magnete (87, 88, Fig. 31) mit entgegengesetzten und in einer Ebene liegenden Polen gebildet wird, wobei zwei gegenüberliegende Enden dieser Magnete auf einem zu der Achse der Unruhe zentrischen Kreisbogen angeordnet sind, wobei die entsprechenden Pole innerhalb der Wicklung (i) liegen. i9.
  19. Uhrwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Erzeuger des Magnetfeldes durch zwei halbkreisförmige, zu der Achse (97) der Unruhe zentrische Magnete (99, ioo°, Fig. 34) mit entgegengesetzten-Polen gebildet wird, wobei die diese beiden Magnete umschlingende Wicklung (96) in bezug auf diese Achse exzentrisch an einem an dieser befestigten Halter (98) angebracht ist. 2o.
  20. Uhrwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, Saß der feste Erzeuger des Magnetfeldes durch zwei innere (i9, Fig.6) und äußere (18) zylinderförmige, zu der Achse (17) der Unruhe konzentrische Magnete mit entgegengesetzten Polen gebildet wird, wobei die den einen (i9) dieser Magnete umschlingende und durch den zwischen diesen beiden Magneten bestehenden Zwischenraum tretende Wicklung (16) von einem mit dieser Achse starr verbundenen Halter getragen wird.
  21. 21. Uhrwerk nach einem der Ansprüche i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die das Feld erzeugenden Bestandteile, nämlich Magnet und Kern, in ihrer Lage vertauscht sind, so daß der Magnet im Innern der Wicklung untergebracht ist, während außerhalb dieser letzteren Rückschlußplatten für das Feld vorgesehen sind.
  22. 22. Uhrwerk nach einem der Ansprüche i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wicklung dem Rückführungsmoment einer Spiralfeder unterworfen ist, wobei das Trägheitsmoment dieser Wicklung und der Wert dieses Rückführungsmoments so bemessen sind, daß die Periode der Schwingungen einem vorausbestimmten Wert entspricht.
  23. 23. Uhrwerk nach einem der Ansprüche i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung durch eine oder mehrere schwere Massen beschwert wird, die so angeordnet sind, daß man bei geringstem Gewicht das größte Trägheitsmoment erhält, wobei diese Beschwerungsmasse durch eine flache, außerhahb des Magnetfeldes angebrachte Metallscheibe gebildet wird.
  24. 24. Uhrwerk nach einem der Ansprüche i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung durch eine oder mehrere schwere Massen beschwert wird, welche so angeordnet sind, daß man bei geringstem Gewicht das größte Trägheitsmoment erhält, wobei diese Gewichtsmasse <lurch eine nichtmetallische Scheibe gebildet wird, die in dem Feld angeordnet werden kann.
  25. 25. Uhrwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder zur Stromzuführung dient, während die andereZuführung durch den Körper mit Hilfe einer zweiten Spiralfeder erfolgt, welche die Wirkung der ersten ergänzen kann.
  26. 26. Uhrwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder zur Stromzufuhr dient, während die andere Zufuhr durch den Körper mittels einer kleinen Folie erfolgt, die spiralig aufgerollt ist, aber kein mechanisches Moment erzeugt.
  27. 27. Uhrwerk nach einem der Ansprüche i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stromquelle geringer Leistung zur Speisung der Wicklung vorgesehen ist.
  28. 28. Uhrwerk nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stromquelle geringer Leistung ein Trockenelement ist.
  29. 29. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Spule bei jedem Durchgang durch die Gleichgewichtsstellung einen Antriebsimpuls in ihrer Bewegungsrichtung erhält, d. h. daß der Spule unter dem Einfluß von zwei Strömen verschiedener Polarität bei zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen der Spule Impulse entgegengesetzter Richtung erteilt werden.
  30. 30. Uhrwerk nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Unruhe zwei mit jedem Pol der Stromquelle verbundene Kontaktorgane aufweist, welche beim Durchgang der Unruhe durch die Gleichgewichtsstellung zwei Speisestromkreise der Wicklung schließen sollen, welche von Strömen verschiedener Polarität durchflossen sind.
  31. 31. Uhrwerk nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktorgane (36, 37, Fig. i i) mit einem Widerstand (38) verbunden sind, dessen Mittelpunkt mit der Wicklung (i) verbunden ist.
  32. 32. Uhrwerk nach Anspruch 30, dadurch .gekennzeichnet, daß die Stromquelle durch zwei gleiche, in Reihe geschaltete Stromquellen (39, 4o, Fig. 12) gebildet wird, wobei der Mittelpunkt dieser Stromquellen mit der Wicklung (i) verbunden ist.
  33. 33. Uhrwerk nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisestromkreis zwei durch biegsame Lamellen gebildete Kontakte (43, 44, Fig. 13) zur Zuführung von Strömen verschiedener Polarität und eine zwischen diesen Lamellen angeordnete schwenkbare Isolierplatte (45) aufweist, welche merklich übersteht und mit einer Rückführungsfeder (46) starr verbunden ist, wobei die Unruhe einen festen Teil (42) trägt, der abwechselnd mit der einen oder anderen dieser Lamellen in Berührung kommen soil, um der Wicklung Ströme verschiedener Polarität entsprechend der Durchgangsrichtung der Unruhe durch die Gleichgewichtsstellung zuzuführen.
  34. 34. Uhrwerk nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung zwei entgegengesetzte Wicklungen aufweist (Fig. 14), deren Mittelpunkt mit einem der Pole der Stromquelle verbunden ist und deren Enden in zwei durch eine Isolierplatte (5o) getrennte biegsame Kontaktlamellen (48, 49) endigen, wobei ein von einer Spiralfeder getragener schwenkbarerKontaktfinger (51) mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden und so angeordnet ist, daß ihn diese Lamellen abwechselnd bei der Verstellung der Wicklung entsprechend der Durchgangsrichtung der Unruhe durch ihre Gleichgewichtsstellung treffen. ,
  35. 35. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wicklung beim Durchgang durch die Gleichgewichtsstellung in einer bestimmten Richtung unter dem Einfluß eines Stromes konstanter Polarität einen Impuls empfängt.
  36. 36. Uhrwerk nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis ein schwenkbares Kontaktorgan (53, Fig. 15) aufweist, welches mit einem Pol der Stromquelle verbunden ist und zwischen einem festen neutralen Kontakt (56) und einem festen, mit dem anderen Pol der Stromquelle über die Wicklung (i) verbundenen Kontakt (54) schwingen soll, wobei die Wicklung mit einem Organ (52) starr verbunden ist, welches die Schwenkbewegung dieses Kontaktorgans von der einen seiner Stellungen zur anderen beim Durchgang der Unruhe durch ihre Gleichgewichtsstellung bewirken soll.
  37. 37. Uhrwerk nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß dem schwenkbaren Kontaktorgan und dem Organ zur Steuerung seiner Schwenkbewegungen Rückführungsfedern zugeordnet sind.
  38. 38. Uhrwerk nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stromkreis einen mit einem der Pole der Stromquelle verbundenen Kontakt (59, Fig. 17) und einen Teil (52) aufweist, der mit leichter Reibung auf die Achse der Unruhe aufgesetzt und mit einer biegsamen Lamelle fest verbunden ist, welche dazu bestimmt ist, diesen Kontakt bei dem Durchgang der Unruhe durch ihre Gleichgewichtsstellung in einer bestimmten Richtung zu berühren und sich gegen einen neutralen Kontakt (58) zu legen, wenn die Unruhe in entgegengesetzter Richtung durch ihre Gleichgewichtsstellung geht.
  39. 39. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 33, 34 und 38, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Lamellen einzig und allein durch ihre Eigendurchbiegung arbeiten.
  40. 40. Uhrwerk nach einem der Ansprüche i bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Strorrikreis eine Vorrichtung zur Regelung der in diesem Stromkreis vorhandenen Potentialdifferenz aufweist, um die Amplitude der Schwingungen der Unruhe zu regeln.
  41. 41. Uhrwerk nach.Anspruch4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Regelung der Amplitude der Schwingungen einen in den elektrischen Stromkreis mit periodischer Unterbrechung eingeschaltetenWiderstand(i46, Fig.24) aufweist, .dessen bewegliches Organ (i48) von außen betätigt wird, wobei ein Schauschlitz (i49, Fig. 28) zur Bestimmung der Amplitude der Schwingungen in Abhängigkeit von der Regelung dieses Widerstandes durch Augenschein dient.
  42. 42. Ulir\,#-erk nach einem der Ansprüche i bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Wicklung zwei beiderseits einer Mittelebene gelegene Rillen (134, 135, Fig. 25) aufweist, welche durch einen Ouerspalt (i38, Fig. 26) miteinander verbunden sind, um die Kontinuität dieser Wicklung zu gewährleisten.
  43. 43. Uhrwerk nach einem der Ansprüche i bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Wicklung durch einen gepreßten Teil aus Isolierstoff, wie Kunstharze, insbesondereHarze der Klasse der Polyamide oder der Klasse der Acetobutyrate, gebildet wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062634B (de) * 1954-02-12 1959-07-30 Hamilton Watch Company Elektrischer Klein-Zeitmesser, insbesondere Armbanduhr
DE1085825B (de) * 1955-04-26 1960-07-21 Omega Brandt & Freres Sa Louis Kontaktlos ueber elektronische Schaltungen gesteuerter Gangordner eines elektrischen Zeitmessers
DE1092842B (de) * 1957-01-28 1960-11-10 Hamilton Watch Co Elektrische Uhr mit Batterieantrieb
DE1099948B (de) * 1956-04-17 1961-02-16 Hamilton Watch Co Batteriegespeiste elektrische Uhr
DE1102657B (de) * 1956-04-17 1961-03-16 Hamilton Watch Co Batteriegespeiste elektrische Armbanduhr
DE1104901B (de) * 1954-09-02 1961-04-13 Ed Jaeger Sa Francaise Ets Elektrodynamisches Uhrwerk fuer Taschenuhren, Armbanduhren, kleine Tischuhren u. dgl.

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