DE697630C - Vorrichtung zum Feststellen der Schwingen und Platinen an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Schwingen und Platinen an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE697630C
DE697630C DE1938SC116428 DESC116428D DE697630C DE 697630 C DE697630 C DE 697630C DE 1938SC116428 DE1938SC116428 DE 1938SC116428 DE SC116428 D DESC116428 D DE SC116428D DE 697630 C DE697630 C DE 697630C
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DE
Germany
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magnet
sinkers
held
boards
knitting machines
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Expired
Application number
DE1938SC116428
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Schlenk
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GEORG SCHLENK DIPL ING
Original Assignee
GEORG SCHLENK DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen der Schwingen und Platinen an flachen Kulierwirkmaschinen Beim Kulieren auf der -Rachen Kulienvirkmaschine wird durch die Vorwärtshewegung der Platinen der Faden in Schleifern. :gielegt. Dabei besteht die Gefahr, daß. der gespannte Faden die Platinen und die Schwingen wieder etwas zurückschiebt. Um dies zu verhindern, werden. bekanntlich die Schwingen nach dem Kulieren durch Federn in ihrer richtigen Lage festgehalten. Die Federn selbst. sind zwischen Barren festgeklemmt, die durch Zwischenstücke auf der sog. Federstockwelle befestigt _ sind. Die Bewegung der Federn erfolgt durch eine Drehung des Federstockes um die Federstockwellien. `Sie wird über Gestänge und Hebel von Exzentern abgeleitet. Der Nachteil einer solchen Einrichtung ist einmal der, daß. sie eine Unzahl von Einzelteilen benötigt. So sind bei einer neuzeitlichen Maschine mit 28- Arbeitsstellen und einer Feinheit von z. B. 6o gge bis zu 18 ooö Federn erforderlich, die alle genau zusammengebaut werden müssen und der Abnutzung unterworfen sind, Die erwähnten Hebel, Gestänge, Exzenter usw. verursachen neben ihren Kosten für Montage und Herstellung auch solche für die dauernde Wartung. Da bei den neuzeitlichen Maschinen der Raum schon außerordentlich stark beansprucht ist, so wirkt sich der für die angegebenen Einrichtungen benötigte Platzbedarf sehr nachteilig aus. Überdies wird dadurch die Maschine noch unübersichtlicher gemacht.
  • Nach der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß, die Schwingen oder Platinen in der gewünschten Endlage magnetisch so lange festgehalten werden, als es der Arbeitsvorgang erfordert. Da man dabei für jede Arbeitsstelle mit einem Magneten auskommen kann, 'so fallen die vielen Einzelteile von selbst weg, wodurch die Maschine nicht nur vereinfacht und verbilligt, sondern auch in ihrer Betriebssicherheit gesteigert wird. Wird ein Elektrodenmagnet für jede Arbeitsstelle vorgesehen, so können alle für die ganze Maschine erforderlichen Magnete mit einem einzigen Schalter gesteuert werden. Es' ist zwar schon bekanntgeworden, auf verschiedene Teile ähnlicher Arbeitsmaschinen magnetische Kräfte zur Einwirkung zu bringen; dabei erfolgt diese jedoch dauernd; während sie bei der Erfindung nur zeitweiss und in den Endlagen vorhanden ist. Bei den, bekannten Einrichtungen ist die magnetiscii'e Kraft als ein zusätzliches Mittel vorgesehen, während bei der Erfindung dadurch ein seither übliches Bauteil bzw. eine ;große Zahl davon sich erübrigt. Auch wird bei der Erfindung die Reibung innerhalb der Maschine durch die magnetische Beeinflussung nicht vergrößert wie bei den bekannten Einrichtungen, sondern im Gegenteil verkleinert.
  • Für die Durchführung des Erfindungsgedankens besteht eine Fülle von Möglichkeiten. Einige davon sind in den Abb. i bis 5 dargestellt.
  • In Abb. i ist die Schwinge i auf dem Schwingenstab a drehbar gelagert. In der gezeichneten Stellung befindet sich die Platine in ihrer vordersten Stellung. Dabei hat sich die schmale Fläche 3 der Schwinge gegen die Pole des Elektromagneten ¢ gelegt und wird von diesem festgehalten, solange er erregt ist. Werden nun im weiteren Verlauf des Arbeitsvorganges die Platinen wieder zurückgebracht, und zwar in die Lage 5 auf die Schwinge bezogen, so wird vorher die Erregung des Elektromagneten 4. wieder abgeschaltet oder geschwächt. An welcher Stelle der Schwinge der Magnet zur Einwirkung kommen soll, hängt auch von der übrigen Bartart der Maschine ab. Bei entsprechender Ausbildung der Schwinge ist es beispielsweise auch möglich, ihm, wie mit 7 dargestellt, an einem vorspringenden Teil 6 der Schwinge zur Einwirkung zu bringen. Anstattdie Erregung des Magneten abzuschalten, besteht auch die Möglichkeit, ihn selbst etwas von den Schwingen zu entfernen, z. B. durch eine kleine Bewegung nach rechts aus der in Abb. i gezeichneten Stellung heraus.
  • Eine andere Lösungsmöglichkeit zeigt die Abb. z. Dabei ist 6 - derselbe Teil der Schwinge i wie in Abb. i. Er ist jedoch mit zwei Vorsprüngen 8 und 9 versehen, welche in der kullerten Stellung der Platinen den Polen i o und i i des Elektromagneten 12 gegenüberstehen, wodurch die Schwinge in der gewünschten Lage gehalten wird. Zwischen, 8 und i o sowie 9 und i i ist ein kleiner Luftspalt vorgesehen, so saß im Gegensatz zu der Ausbildung nach Abb. i eine Berührung nicht stattfindet. Beim Zurückbewegen der Schwinge, etwa in die Lage 5 der Abb. i, kommt dann der Pol 8 etwa in die Mitte zwischen i o und i i zu liegen.
  • Um die gegenseitige magnetische Anziehungskraft zu vergrößern, ist es zweckmäßig, diejenigen Stellen zu verstärken, welche den Polen gegenüberliegen. Am einfachsten geschieht dies durch ein geeignetes Abbiegen der Schwingenteile an diesen Stellen, wie in :4bb.3 im Schnitt dargestellt ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zeigt die Abb. 4. Der Magnet 13 hat hier zwei nach unten gerichtete Pole 17 und 15 sowie zwei obere Pole 16 und 17. Soll nun der Tei16 der Schwinge i von dem Magnet entfernt wer. den, so wird über die oberen Pole 16 und 17 ein Arik er i 8 gebracht, so saß der Hauptteil des magnetischen Flusses durch diesen geht und die Schwinge sich leicht entfernen läßt. Bevor ein neues Arbeitsspiel beginnt, muß dann der Anker i 8 vorher nieder entfernt werden. Diese Lösung ist dann von Vorteil, wenn man die elektrischen Schalter für die Magnete vermeiden will oder wenn 'an Stelle der Elektromagnete Dauermagnete Verwendung finden. Für die Steuerung der Anker sind dann mechanische Einrichtungen erforderlich, die jedoch sehr einfach und in den Abmessungen klein gehalten werden können.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei solchen Maschinen anwenden, bei denen ein unmittelbares Kulieren der Platinen stattfindet und sinngemäß Schwingen nicht vorhanden sind. Auch dabei gibt es eine Reihe von Lösungsmöglichkeiten.
  • Eine davon ist in Abb.5 dargestellt. An einer Platine 1; 9 ist ein Teil 2o befestigt, der als Anker in der gezeichneten vordersten Stellung der Platine 19 auf den Magneten 2i auftrifft und von diesem dann festgehalten wird. Der Teil 2o kann anstatt nach unten auch nach oben angeordnet sein, wobei dann die Möglichkeit besteht, den einstellbaren Magneten 21 gleichzeitig als Mühleisen zu verwenden.
  • Aus wickeltechnischen Gründen, die Magnetspulen betreffend, kann es zweckmäßig sein, an Stelle eines .einzigen über den ganzen Schwingen- oder Platinenkopf reichenden Magneten mehrere nebeneinander anzuordnen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, die Schwingen oder Platinen ganz oder teilweise selbst als Magnete auszubilden, womit dieselbe Wirkung wie bei den beschriebenen Lösungen erzielt wird.
  • Die Erfindung ist an die gezeichneten Beispiele nicht gebunden; sie eignet sich auch für Maschinen mit ähnlichen Arbeitsbedingungen.

Claims (6)

  1. hA'1'EN'rANSi'IZÜCi-1E: i. Vorrichtung zum Feststellen der Schwingen und,,Platinen an flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, saß die Schwingen oder Platinen zeitweise in der gewünschten Endlage magnetisch festgehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß. das Festhalten unter mechanischer Berührung zwisCh eil Magnet und Schwingen.oder Platinen stä,Ytfrndet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, das Festhalten in der gewünschten Stellung unter Aufrechterhaltung eines Luftspaltes zwischen Magnet und Schwingen oder Platinen dadurch geschieht, @daß sowohl Magnet als auch Schwingen oder Platinen eine solche polförmige Ausbildung !erhalten, daß, sie @n der gewünschten Stellung gehalten werden. q,.
  4. Vorrichtung- nach Anspruch i bis 3, dadurch ge'kennzeic'hnet, daB, als Magnet ein Elektromagnet Verwendung findet, dessen Erregung abgeschaltet oder geschwächt werden kann oder des4en Fluß durch einen mag'ri:etischen Nebenschluß. gesteuert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß, als Magnet ein Dauermagnet verwendet wird, dessen als Kraft auf die Schwi4gen oder Platinen wirkender magnetischier Fluß durch einen magnetischen Nebenschluß, gesteuert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekiennzeichnet, da3- di,e Schwingen oder Platinen ganz oder teilweise als Magnete ausgebildet sind.
DE1938SC116428 1938-08-19 1938-08-19 Vorrichtung zum Feststellen der Schwingen und Platinen an flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE697630C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964431C (de) * 1953-01-18 1957-05-23 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Flache Kulierwirkmaschine mit schwenkbar angeordnetem Federstock fuer die Schwingen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964431C (de) * 1953-01-18 1957-05-23 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Flache Kulierwirkmaschine mit schwenkbar angeordnetem Federstock fuer die Schwingen

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