DE726920C - Kolbenmagnet - Google Patents

Kolbenmagnet

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DE726920C
DE726920C DEL99535D DEL0099535D DE726920C DE 726920 C DE726920 C DE 726920C DE L99535 D DEL99535 D DE L99535D DE L0099535 D DEL0099535 D DE L0099535D DE 726920 C DE726920 C DE 726920C
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DE
Germany
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piston
magnet
coil
piston magnet
armature
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Expired
Application number
DEL99535D
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English (en)
Inventor
Max Schulze
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MECHANIK
HEINRICH LIST WERKE fur ELEKT
Original Assignee
MECHANIK
HEINRICH LIST WERKE fur ELEKT
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1638Armatures not entering the winding
    • H01F7/1646Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/121Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
    • H01F7/122Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Kolbenmagnet Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenmagneten. Bei den bekannten Einrichtungen taucht der Anker des Kolbenmagneten in eine Spule ein, so daß @er bei Erregung der Spule hineingezogen wird. Durch die Ankerbewegung können dann irgendwelche Steuerungen betätigt werden. Bei diesen Vorrichtungen ist eine besondere Rückstel:lkraft zumeist in Form einer Feder erforderlich. Die Gegenkraft der Feder muß beim Hineinziehen des Ankers in die Spule überwunden werden, zu welchem Zweck eine zusätzliche elektrische Leistung erforderlich ist.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, einen Kolbenmagneten zu schaffen, der keine zusätzliche Leistung zur Überwindung einer Rückstellfeder braucht und der daher einen besseren Wirkungsgrad und eine größere Haltekraft aufweist. Nach der. Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Erziehung eines polarisierten Magneten in an sich bekannter Weise in einem Eisenkreis ein oder mehrere Permanentmagnete eingebaut sind, während der Spulenkern feststehend ausgebildet ist und an seinem freien Ende einen Hohlzylinder trägt, in welchem der Kolbenanker zur Spulenmittelachse senkrecht beweglich angeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung wird der Kolben allein durch Magnetkräfte bewegt und in den Endstellungen festbehalten. Da keine rücktreibenden Kräfte auf ihn wirken, sind die Haltekräfte verhältnismäßig groß, so daß der Kolbenmagnet gegen äußere Beschleunigungen beim Transport usw. unempfindlich wird. Dies gilt auch dann, wenn der Elektromagnet nicht ,erregt ist, da auch dann der Permanentmagnet den -Kolben festhält. Dadurch, daß der Kolben von einem Zylinder umgeben ist, tritt kein radialer Zug auf, wodurch ein Verklemmen mit Sicherheit vermieden wird. Außerdem kann dadurch der Luftspalt klein werden, wodurch zusammen mit den großen Übergangsflächen der Verlust an magnetischer Spannung außerhalb des Arbeitsluftspaltes außerordentlich gering wird. Der Zylinder hat eine Querschnittsform, die sich dem Kolben anpaßt. Es kann sowohl ein runder als auch ein vieleckiger Kolben und ein dieser Kolbenform entsprechender Zylinder Verwendung finden. Ebenso können die sich anziehenden Flächen des Kolbens und des Magnetkreises sowohl. auf der Permanentmagnetseite als auch auf der Gegenseite entsprechend der gewünschten Arbeitscharakteristik in bekannter Weise flach, kegelig usw. ausgebildet werden. Die Kolbenachse kann aus einem nichtmagnetischen Werkstoff bestehen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch und beispielsweisse dargestellt.
  • Mit i ist :ein Eisenkreis bezeichnet, der den von der Spule 2 umgebenen Kern 3 trägt. Der Kern 3 ist an seinem freien Ende als Zylinder 4. ausgebildet. Der Zylinder 4. umgibt den Kolben 5 mit einem kleinen Luftspalt. - Der Kolben ist auf einer Achse 6 aus nichtmagnetischem Werkstoff befestigt. Die Achse 6 ist in Buchsen, die an den Enden der Polschuhe angeordnet sind, verschiebbar gelagert. In dem Eisenkern ist auf dem rechten Schenkel ein Permanentmagnet 7 angebracht. Die- Spule erzeugt ein solches Feld, daß die freien Enden des Spulenkernes und des rechten, den Permanentmagneten tragenden Schenkels gleiche Polarität haben. Der Kolben bekommt in der Ruhestellung durch Polarisation auf der rechten Seite einen S-Pol., auf der linken Seite N-Pol und wird daher von dem Permanentmagneten mit großer Kraft angezogen. Bei der Erregung der Spule wird der Kolben selbst in seiner Gesamtheit zum N-Pol. Infolgedessen wird er von dem N-Pol. des Permanentmagneten abgestoßen und von dem S-Pol der Spule auf den linken Schenkel angezogen, so daß er eine Bewegung nach links ausführt und in der neuen Stellung mit großer Endkraft festgehalten wird. Beim Ausschalten der Erregung kommt der Anker allein unter der Wirkung der magnetischen Kräfte wieder in seine Anfangsstellung zurück. Über die Kolbenachse 6 kann die Arbeit abgegeben werden. Es können Ventile oder irgendwelche anderen Bauelemente verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines polarisierten Magneten in an sich bekannter Weise in einem Eisenkreis (i) ein oder mehrere permanente Magneten (7) eingebaut sind, während der Spulenkern (3) feststehend ausgebildet ist und an seinem freien Ende einen Hohlzylinder (q.) trägt, in welchem der Kolbenanker (5) zur Spulenmittelaehse senkrecht beweglich angeordnet ist. z. Kolbenmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kolben tragende Achse (6) aus nichtmagnetischem Werkstoff besteht und zugleich als Betätigungsorgan dient.
DEL99535D 1939-11-28 1939-11-28 Kolbenmagnet Expired DE726920C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2702841A (en) * 1952-07-19 1955-02-22 Nathaniel A Karr Neutral relay
DE1024156B (de) * 1952-03-15 1958-02-13 Thomas Peter Kristiansen Elektromagnetischer Schwingankermotor
DE1043729B (de) * 1953-08-25 1958-11-13 Hans Lehnard Schmierpresse oder dergleichen Vorrichtung
DE1096514B (de) * 1952-03-17 1961-01-05 Magnetfabrik Gewerkschaft Wind Verfahren zur AEnderung der Induktivitaet einer Eisenkernspule mit Hilfe eines Dauermagneten
DE1258954B (de) * 1962-01-15 1968-01-18 Johann Mayer Durch magnetische Induktion betaetigte Schalteinrichtung
DE1296249B (de) * 1963-12-04 1969-05-29 Bassani Spa Anordnung zum Steuern eines elektromagnetisch steuerbaren Schalters ueber einen Transistor
DE2821842A1 (de) * 1978-05-19 1979-11-29 Doege Eckart Elektromagnetische antriebsvorrichtung
DE2929475A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-07 Sagem Elektromagnetische gleichstromvorrichtung

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