DE3419912C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Betäti­ gungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist aus der US-PS 43 21 570 bekannt. Der Dauermagnet ist zwischen den bei­ den Jochschenkeln und damit parallel bzw. im Nebenschluß zu dem Anker angeordnet. Die Spule befindet sich auf ei­ nem der beiden Jochschenkel und erzeugt einen Magnet­ fluß, der den ausschließlich in dem Joch verlaufenden Teil des Dauermagnetflusses verstärkt, hingegen den durch den Anker verlaufenden Teil des Dauermagnetflusses schwächt, so daß der Anker unter der Wirkung einer ihn in Richtung der Arbeitslage belastenden Feder von den Schenkelenden des Jochs abhebt. Nachteilig ist hieran einerseits, daß auch bei sehr kleinem Ankerweg oder Ankerhub entweder ein sehr starker Dauermagnet verwendet werden muß, um den Anker wieder in seine Ruhestellung zurückzuführen, oder zusätzliche Maßnahmen wie etwa die Umkehr der Strom­ flußrichtung in der Spule erforderlich sind. Andererseits ist nachteilig, daß der Anker gewissermaßen nur passiv in seine Arbeitsstellung gelangt, was der Erzielung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit Punktmatrixdruckern gefordert wird, ent­ gegensteht.
Aus der DE-PS 5 73 182 ist eine ähnliche Betätigungsvor­ richtung bekannt, die ein U-förmiges Joch umfaßt, auf dessen einem Schenkel ein eine Spule tragendes Kernglied angeordnet ist, an dessen freier Stirnfläche der mit Polflächen an den freien Enden der Schenkel des Joches zusammenwirkende Anker schwenkbar gelagert ist. Die Betätigungsvorrichtung weist zum Zweck der Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit einen in der Ruhelage des Ankers geschlossenen Haltemagnetkreis und einen in der Betätigungsstellung des Ankers geschlossenen Betä­ tigungsmagnetkreis auf. Der im Betätigungsmagnetkreis erzeugte Magnetfluß durch den Anker ist demjenigen des Haltemagnetkreises entgegengerichtet und größer als dieser.
Weiterhin ist aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 25, No. 9, 1983, S. 4901 und 4902 eine elektro­ magnetische Betätigungsvorrichtung für einen Punktmatrixdrucker bekannt, die ein U-förmiges Joch hat, bei dem der Ma­ gnetfluß eines Dauermagneten vollständig durch den Anker hindurchverläuft. Hierbei wirkt jedoch der mittels einer Spule erzeugte Magnetfluß nicht dem Dauermagnet­ fluß entgegen sondern führt zu einer Verbiegung des elastischen, streifenförmigen Ankers, die in Verbindung mit einem zusätzlichen Anschlag eine die Anzugskraft des Dauermagnetflusses übersteigende Abhebekraft her­ vorruft.
Schließlich ist es aus der DE-AS 10 00 528 bekannt, bei einer polarisierten elektromagnetischen Betätigungsvor­ richtung den Anker mittels geeigneter Federn in Richtung auf eine gewünschte Lage zu belasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betäti­ gungsvorrichtung der einleitend angegebenen Art so zu verbessern, daß sie eine erheblich höhere Arbeitsge­ schwindigkeit zuläßt.
Diese Aufgabe ist bei einer Betätigungsvorrichtung der angegebenen Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 stehenden Merkmale gelöst.
Diese Lösung hat den Vorteil, eine Aufteilung des Dauer­ magnetflusses auf zwei Teilflüsse zu vermeiden und gleichzeitig einen zusätzlichen Magnetkreis zu schaffen, über den sich der elektromagnetisch erzeugte Fluß in der Arbeitslage des Ankers schließt, so daß der Anker nicht nur passiv aus seiner Ruhelage abgeworfen sondern durch die elektromagnetische Erregung auch aktiv in seine Arbeitslage gebracht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die hier vorgeschlagene Betätigungsvorrichtung wird nach­ folgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Betätigungsvorrichtung in schematischer Form,
Fig. 2 einen mit der Betätigungsvorrichtung nach Fig. 1 ausgerüsteten Druckkopf eines Punktmatrixdruckers im Schnitt,
Fig. 3, 4 und 5 die Teile des Druckkopfes nach Fig. 2 in perspekti­ vischer Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 2,
Fig. 8 den Zusammenhang zwischen magnetischem Fluß und magnetomotorischer Kraft in Form eines Diagramms,
Fig. 9 den Zusammenhang zwischen dem Ankerhub und mehreren auf den Anker wirkenden Kräften in Form eines Diagramms,
Fig. 10 den Zusammenhang zwischen dem Ankerhub und mehreren auf den Anker wirkenden Kräften in Form eines Diagramms im Fall einer nichtpolarisierten elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung,
Fig. 11 die bei dem Druckkopf nach den Fig. 2 bis 7 benutzte Federeinstelleinrichtung im Schnitt, und
Fig. 12 den Zusammenhang zwischen dem Ankerhub und den auf den Anker wirkenden Kräften im Falle der Feder­ einstelleinrichtung nach Fig. 11 in Form eines Diagramms.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Betätigungs­ vorrichtung. Diese umfaßt ein U-förmiges Joch 20 mit einem ersten Schenkel 20 a, einem zweiten Schenkel 20 b und einem diese Schenkel verbindenden Quersteg 20 c. Der erste Schenkel 20 a trägt zwischen dem Quersteg 20 c und seinem Ende ein Kernglied 21. Des weiteren erstreckt sich vom Ende dieses ersten Schenkels 20 a parallel zu dem Quersteg 20 c in Rich­ tung auf den zweiten Schenkel 20 b ein erstes Polstück 22. Das Kernglied 21 hat eine freie Stirnfläche 21 a, auf der sich ein Anker 24 abstützt. Das erste Polstück 22 hat eine Polfläche 22 a. Das Kernglied 21 trägt eine Spule 23. Auf dem zweiten Schenkel 20 b des Jochs 20 sitzt ein Dauermagnet 25, dessen Nordpol sich auf der Seite des zweiten Schenkels 20 b befindet, während sein Südpol einem zweiten Polstück 26 zu­ gewandt ist, dessen Polfläche 26 a der Polfläche 22 a des ersten Polstücks 22 unter Freilassung eines Luftspaltes zugewandt ist. Der Anker 24 hat einen Basisabschnitt 24 a, der durch ein Stützglied 27 gegen die freie Stirnfläche 21 a des Kerngliedes 21 gehalten wird, so daß der Anker 24 an einem Abschnitt R der freien Stirnfläche 21 a schwenk- oder kippbar anliegt. Mit seinem Mittelabschnitt 24 b erstreckt sich der Anker 24 durch den Luftspalt zwischen den Pol­ flächen 22 a und 26 a. Mit seinem freien Endabschnitt 24 c liegt der Anker 24 gegen das Ende eines Druckdrahtes 28 an, der bei Erregung der Spule 23 zur Erzeugung eines Produktes nach unten bewegt wird. An dem Basisabschnitt 24 a des Ankers 24 greift eine erste Feder 29 und an dem freien Endabschnitt 24 c des Ankers 24 greift eine zweite Feder 30 an. Beide Federn 29 und 30 sind Druckfedern. In der gezeichneten Ruhelage des Ankers 24 übt die zweite Feder 30 ihre größte Kraft auf den Anker 24 aus, während die erste Feder 29 ihre größte Kraft dann ausübt, wenn der Anker 24 sich in die Betätigungsstellung bewegt. Die Federn sind so ausgelegt, daß die Kraft der ersten Feder 29 diejenige der zweiten Feder 30 überwiegt und den Anker 24 in seine Ruhelage bewegt, wenn er zuvor in seine Betätigungsstellung gebracht wurde. Das Stützglied 27 besteht aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi.
Wenn die Spule 23 stromlos ist, erzeugt der Dauermagnet 25 den in durchgezogener Linie gezeichneten Magnetfluß F 1. Dieser verläuft ausgehend von dem Dauermagneten 25 durch den zweiten Schenkel 20 b, den Quersteg 20 c, den ersten Schenkel 20 a, das Kernglied 21, den Anker 24, das zweite Polstück 26 und zurück dem Dauermagneten 25. Der Anker 24 wird durch diesen Fluß F 1 gegen das zweite Polstück 26 gehalten. Wird die Spule 23 erregt, so erzeugt sie den gestrichelt eingezeichneten Magnetfluß F 2, der dem Ma­ gnetfluß F 1 entgegengesetzt gerichtet ist und diesen über­ wiegt. Der Magnetfluß F 2 verläuft ausgehend von dem Kern­ glied 21 durch den ersten Schenkel 20 a, den Quersteg 20 c, den zweiten Schenkel 20 b, den Dauermagneten 25, das zweite Polstück 26, den Anker 24 und zurück zu dem Kernglied 21. Außerdem erzeugt die Spule 23 einen weiteren Magnetfluß F 3, der ebenfalls gestrichelt eingezeichnet ist und ausgehend von dem Kernglied 21 über den ersten Schenkel 20 a, das erste Polstück 22, den Anker 24 und zurück zu dem Kern­ glied 21 verläuft.
Hierdurch wird erreicht, daß bei Erregung der Spule 23 zunächst der Magnetfluß F 2 den Magnetfluß F 1 des Dauer­ magneten 25 aufhebt, so daß der Anker 24 von dem zweiten Polstück 26 abheben kann und gleichzeitig der Magnetfluß F 3 den Anker 24 dann an das erste Polstück 22 anzieht, wodurch der Druckdraht 28 in die druckende Stellung vorgeschoben wird. Wird die Spule 23 strom­ los, so kehrt der Anker 24 in seine Ruhelage zurück.
In dem Diagramm der Fig. 8 ist mit NI die durch die Spule 23 erzeugte magnetomotorische Kraft und mit Vo diejenige der Dauermagneten 25 bezeichnet. Bei strom­ loser Spule 23 fällt der Magnetfluß im Anker 24 auf den Wert Fc. Bei Erregung der Spule 23 nimmt die magnetomo­ torische Kraft von ihrem negativen Anfangswert V o auf einen um NI größeren, positiven Wert zu, wodurch der Magnetfluß im Anker 24 auf den Wert Fa ansteigt. Der große Unterschied zwischen dem negativen Magnetfluß Fc und dem positiven Magnetfluß Fa erlaubt es, den Anker­ querschnitt und folglich die Ankermasse gering zu halten, was eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.
Die erste Feder 29 wirkt gleichsinnig wie der Dauermagnet 25 rückstellend in die Ruhelage und unterstützt die Überwin­ dung der durch die Remanenz bedingten, den Anker 24 in seiner Betätigungsstellung gegen die Polfläche 22 a haltenden Kraft. Die erste Feder 29 ist daher so bemessen, daß sie nur zu Beginn der Bewegung des Ankers 24 zurück in die Ruhelage wirksam wird. Mittels der zweiten Feder 30 wird verhindert, daß die erste Feder 29 auf den Anker 24 auch in seiner Ruhe­ lage eine Kraft ausübt, die durch eine erhöhte elektro­ magnetische Kraft überwunden werden müßte. Die zweite Feder 30 ist also so bemessen, daß sie die von der ersten Feder 29 auf den Anker in seiner Ruhelage ausgeübte Kraft aufhebt oder überwiegt. Auch dieses Zusammenspiel der ersten Feder 29 und der zweiten Feder 30 trägt zu einer hohen Arbeitsge­ schwindigkeit bei minimalem Strombedarf bei.
Im Diagramm der Fig. 9 zeigt die Kurve A die Anziehungs­ kraft des Dauermagneten 25, die Kurve b die resultierende Kraft aus den Kräften der ersten Feder 29 und der zweiten Feder 30, die Kurve c die resultierende Kraft aus der Kraft des Dauermagneten 25 und der Spule 23 und die Kurve d die Anziehungskraft bei Erregung der Spule 23. Die Kurve b ist zum besseren Verständnis der Wechselbeziehung mit den anderen Kurven negativ dargestellt.
Das Diagramm der Fig. 10 zeigt zum Vergleich die Verhältnisse bei einer nicht polarisierten elektro­ magnetischen Betätigungsvorrichtung. Die Kurve e zeigt die Federkraft einer Ankerrückstellfeder, die Kurve f die zur Betätigung des Ankers erforderliche Mindestanziehungskraft und die Kurve g die Anziehungskraft bei Erregung der Spule.
In den Fig. 2 bis 7 ist ein mit einer Be­ tätigungsvorrichtung nach Fig. 1 ausgestatteter Druckkopf eines Punktmatrixdruckers wiedergegeben. Gemäß den Fig. 2 und 3 ist ein oberes Joch 40 in der Mitte mit einer Durchlaßöffnung 40 a versehen. Dieses obere Joch 40 entspricht dem zweiten Schenkel 20 b in Fig. 1. Fig. 5 zeigt ein zylindrisches Seitenjoch 41, das mit dem oberen Joch 40 und einem Basisjoch 50 magnetisch ver­ bunden ist. Das Seitenjoch 41 hat eine Anzahl recht­ eckiger Durchbrüche 41 a zur Verbesserung der Wärmeabstrah­ lung und zur Verringerung des Gewichts. Das Seitenjoch 41 entspricht dem Quersteg 20 c in Fig. 1. Das Basisjoch 50 hat eine scheibenförmige Grundplatte 51, einen zylin­ drischen, innenliegenden Eisenkern 52 und eine Anzahl von außenliegenden Eisenkernen 53, die auf einem zu dem innenliegenden Eisenkern 52 konzentrischen Kreis in gleichmäßigen Abständen voreinander angeordnet sind. Die Grundplatte 51, die außenlie­ genden Eisenkerne 53 und der innenliegende Eisenkern 52 entsprechen dem ersten Schenkel 20 a bzw. dem Kernglied 21 bzw. dem ersten Polstück 22 in Fig. 1. Die Eisenkerne 52 und 53 enden unterhalb des oberen Jochs 40. Die obere Fläche des innenliegenden Eisen­ kerns 52 bildet eine Polfläche 52 a und die freien Stirnflächen der außenliegenden Eisenkerne 53 bilden eine Stützfläche 53 a zum Abstützen eines Ankers 45. Die Grundplatte 51 des Basisjochs 50 hat in der Mitte eine Durchlaßöffnung 51 a, in die das Ende eines Drahtträgerblocks 80 eingesetzt ist. Die Eisenkerne 52 und 53 sind mit der Grundplatte 51 einstückig, damit das Basisjoch insgesamt z. B. als Guß­ stück herstellbar ist. Eine Spule 42 um­ gibt jeden der außenliegenden Eisenkerne 53 des Basis­ jochs 50. Fig. 3 zeigt weiterhin einen ringförmigen Dauermagneten 43. Dieser ist im wesentlichen senkrecht zu seinen Großflächen polarisiert. Der eine Magnetpol ist mit dem oberen Joch 40, der andere Magnetpol mit auf einem Kreis in Abstand voneinander angeordneten Pol­ stücken 44 magnetisch leitend verbunden. Jedem der Pol­ stücke 44, die jeweils dem zweiten Polstück in Fig. 1 entsprechen, ist ein Anker 45 zugeordnet. Die Polstücke 44 liegen mit ihren oberen Flächen gegen die entsprechende Polfläche des Dauermagnet 43 an, während die unteren Polflächen 44 a in einem Abstand der Polfläche 52 a des innen­ liegenden Eisenkerns 52 gegenüberliegen. Die Polstücke 44 werden mittels eines in Fig. 4 dargestellten Halters 60 gehalten. Jeder Anker 45 liegt mit seinem Basisabschnitt 45 a gegen eine Stützfläche 53 a des zugehörigen, außenliegenden Eisenkerns 53 an. Der Basisabschnitt 45 a wird gegen die Stützfläche 53 a durch einen dem Stützglied 27 in Fig. 1 entsprechenden Ring 46 aus elastischem Werk­ stoff, z. B. Gummi gehalten. Der Mittelabschnitt 45 b jedes Ankers 45 liegt zwischen dem Polstück 44 und dem innenlie­ genden Eisenkern 52. Der freie Endabschnitt 45 c des Ankers 45 liegt auf dem oberen Ende eines Druckdrahtes 81 auf. Gegen den Basisabschnitt 45 a und den freien Endabschnitt 45 c jedes Ankers 45 liegen eine erste Druckfeder 70 und eine zweite Druckfeder 72 an. Eine erste Federbasis 71 ist gemäß Fig. 6 ringförmig im Anschluß an den Außenumfang des ring­ förmigen Dauermagneten 43 angeordnet. Die obere Fläche der ersten Federbasis 71 ist an dem oberen Joch 40 be­ festigt, während sich gegen die untere Fläche die ersten Federn 70 abstützen. Jede erste Feder 70 drückt auf den Basisabschnitt 45 a jedes Ankers 45. Die zweiten Federn 72 befinden sich zwischen den Ankern 45 und einem Flansch 73 a einer zweiten Federbasis 73. Jede zweite Feder 72 drückt auf den freien Endabschnitt 45 c jedes Ankers 45. Der in Fig. 4 dargestellte Halter 60 ist im wesentlichen zylin­ drisch und besteht aus Kunststoff. Seine obere Fläche 61 liegt an dem oberen Joch 40 an. Eine Ausnehmung 62 in der oberen Fläche des Halters 60, vgl. Fig. 6, dient zur Auf­ nahme des ringförmigen Dauermagneten 43 und der Polstücke 44. Der Ring 46 ist mit Preßsitz in einer Nut 64 aufgenommen, die in der unteren Fläche 63 des Halters 60 vorgesehen ist. Außerdem hat der Halter 60 an seiner unteren Fläche 63 auf einem Kreis in Abstand voneinander angeordnete Vor­ sprünge 65 zur Führung der Anker 45. Weitere Vorsprünge 66 sind innerhalb des von der Nut 64 umschriebenen Kreises ebenfalls auf einer Kreislinie und in gegenseitigen Ab­ ständen vorgesehen. Die oberen Flächen der Vorsprünge 66 liegen gemäß Fig. 7 gegen die Polfläche 44 a des betref­ fenden Polstückes 44 an, während die unteren Flächen gegen die Polfläche 52 a des innenliegenden Eisenkerns 52 anliegen. Die Dicke T der Vorsprünge 66 bestimmt mithin die Breite des Luftspaltes zwischen den entsprechenden Polflächen 44 a und 52 a. Auf diese Weise wird vermieden, daß die ver­ schiedenen Anker 45 unterschiedliche Hübe haben.
Gemäß Fig. 4 hat der Halter 60 Löcher 67, 68 für den Durch­ tritt der ersten Federn 70 und der zweiten Federn 72. Au­ ßerdem ist in der Mitte des Halters 60 eine Öffnung 69 für den Durchtritt der zweiten Federbasis 73 vorgesehen. In diese ist gemäß Fig. 2 eine Federdruckeinstellschraube 74 eingeschraubt, mittels derer die zweite Federbasis 73 längs der Mittelachse des Halters 60 verschoben und hier­ durch die auf die Anker 45 ausgeübte Federkraft eingestellt werden kann. Hierzu ist das obere Ende der Federdruck­ einstellschraube 74 innerhalb der Durchlaßöffnung 40 a im Mittelpunkt des oberen Jochs 40 drehbar aufgenommen, wäh­ rend das untere Ende in einem Tragabschnitt 84 am oberen Ende des Drahtträgerblocks 80 gelagert ist. Der Schrauben­ schlitz 74 ist von außen zugänglich. Die zweite Feder­ basis 73 hat einen Flansch 73 a, gegen den die oberen En­ den der zweiten Federn 72 anliegen.
Der Drahtträgerblock 80 gemäß Fig. 2 umfaßt eine Anzahl von Drahtrückholfedern 82, Führungsglieder 83 für die Druckdrähte 81 und den schon erwähnten Tragabschnitt 84 für die Federdruckeinstellschraube 74.
Der Druckkopf wird wie folgt zusammengebaut: Zunächst werden der Dauermagnet 43 und die Polstücke 44 auf das obere Joch 40 und darüber die zweite Federbasis 73 mit der Federdruckeinstellschraube 74 sowie die erste Feder­ basis 71 aufgesetzt und befestigt. Dann wird der Halter 60 an dem oberen Joch 40 befestigt. Daraufhin werden die ersten Federn 70 und die zweiten Federn 72, der Ring 46 und die Anker 45 in den Halter 60 eingesetzt. Das Basis­ joch 50 wird zusammen mit dem Seitenjoch 41 und den Spu­ len 42 an dem oberen Joch 40 befestigt. Der Drahtträger­ block 80 wird in das Basisjoch 50 eingesetzt.
Die Mittel zur gemeinsamen Einstellung der Kraft der zweiten Federn 72 sind in Fig. 11 noch einmal vergrößert dargestellt. Das Diagramm der Fig. 12 zeigt den Zusammen­ hang zwischen dem Ankerhub und der auf den Anker ausge­ übten Kraft. Die Kurve h zeigt die Resultierende aus der Kraft der ersten Federn 70 und der zweiten Federn 72, die Kurve i zeigt die Anziehungskraft des Dauermagneten 43, die Kurve j die Federkraft der ersten Federn 70 und die Kurve k die Federkraft der zweiten Federn 72. Die Kurve i ist zur Erleichterung des Vergleiches mit den anderen Kurven negativ dargestellt. Der Punkt Fs bezeichnet die Resultierende der Federkräfte bei Nullhub des Ankers während der Punkt Fm die magnetische Anziehungskraft des Dauermagneten 43 in diesem Zustand angibt. Die Werte der entsprechenden Größen in den Punkten Fm und Fs sollen grundsätzlich konstant sein, damit der Anker 45 mit einer gegebenen Erregung sicher betätigt wird. Die magnetische Anziehungskraft des Dauermagneten 43 kann aber von Druckkopf zu Druckkopf unterschiedlich sein, so daß auch die Erregung für die betreffenden Druckköpfe unterschiedlich groß wäre. Dies läßt sich durch Drehung der Federdruckeinstellschraube 74 und die dadurch bewirkte Verschiebung des Punktes Fs ver­ hindern, so daß die Anker 45 unterschiedlicher Druck­ köpfe sich bei gleicher Erregung der jeweiligen Spulen 42 bewegen.

Claims (4)

1. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung, bestehend aus einem U-förmigen, einen ersten und einen zweiten Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Quer­ steg aufweisenden, mit einer Spule versehenen und einen Dauermagneten enthaltenden Joch und einem weich­ magnetischen Anker, der in seiner Ruhelage bei strom­ loser Spule einen Magnetkreis für den durch den Dauer­ magneten erzeugten Magnetfluß schließt und in dem bei stromführender Spule ein dem Magnetfluß des Dauerma­ gneten entgegengerichteter, größerer Magnetfluß erzeug­ bar ist, durch den der Anker in eine Betätigungsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den freien Enden der beiden Schenkel des Joches zueinandergerichtete, parallel zu dem Quersteg des Joches verlaufende Polstücke angeordnet sind, deren freie Stirnflächen sich einander im Abstand gegenüber­ liegende Polflächen bilden,
daß der erste Schenkel zwischen dem Quersteg und dem an diesem Schenkel an­ geordneten ersten Polstück ein ebenfalls parallel zu dem Quersteg angeordnetes Kernglied mit einer freien Stirnfläche trägt,
daß die Spule das Kernglied umgibt,
daß der Dauermagnet von dem zweiten Schenkel getragen ist, und
daß der Anker auf der freien Stirnfläche des Kern­ gliedes derart schwenkbar gelagert ist, daß er in der Ruhelage an der Polfläche des am zweiten Schenkel an­ geordneten zweiten Polstücks anliegt und in der Betäti­ gungsstellung an der Polfläche des ersten Polstücks an­ liegt und dabei einen aus dem ersten Polstück, dem ersten Schenkel und dem Kernglied gebildeten Betätigungsmagnet­ kreis schließt.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der am Anker mindestens eine Feder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Feder den Anker in Richtung seiner Ruhe­ lage und entgegen der Kraft einer zweiten, schwächeren Feder belastet.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kraft der zweiten Feder über eine Ein­ stellvorrichtung einstellbar ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Bestandteil des Druck­ kopfes eines Punktmatrixdruckers ist, und daß der Anker an einem freien Ende in Wirkverbindung mit einem Drucker­ draht steht.
DE19843419912 1983-05-27 1984-05-28 Elektromagnetische betaetigungsvorrichtung Granted DE3419912A1 (de)

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