DE68911375T2 - Punktdruckkopf für Anschlagdrucker. - Google Patents

Punktdruckkopf für Anschlagdrucker.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschlagpunkt-Druckkopf.
  • Bei früheren Anschlagpunkt-Druckköpfen handelte es sich um die beiden in Figur 9(a) bzw. 9(b) gezeigten Typen (siehe auch z.B. JP-A-58 217 374 und JP-A-62 204 958). Bei dem in Figur 9(a) gezeigten Kopf wird ein federnd nachgiebiger Arm B zum antriebsmäßigen Bewegen einer Drucknadel A durch die Magnetkraft von einem in einem Kern C vorgesehenen Permanentmagneten D angezogen. Der federnd nachgiebige Arm B wird durch den Permanentmagneten D in eine zur Druckauflage entgegengesetzten Richtung vorgespannt und durch seine eigene Federkraft in Richtung auf die Druckauflage vorgespannt. Beim Drucken fließt Strom in einen Elektromagneten E, um dadurch die Magnetkraft des Permanentmagneten D zu überwinden, wodurch die Drucknadel A durch die federnde Rückkehrkraft des Arms B in Richtung auf die Druckauflage bewegt wird.
  • Bei dem in Figur 9(b) gezeigten Kopf wird während des Druckvorgangs einem Elektromagneten F Strom zugeführt, um dadurch einen Arm H in Richtung auf einen Elektromagnetkern G anzuziehen und dadurch eine Drucknadel J in Richtung der Druckauflage zu bewegen.
  • Da die Anfahgsposition der Drucknadel A bei der in Figur 9(a) gezeigten Konstruktion durch den Kontakt zwischen dem Arm B und dem Kern C und bei der in Figur 9(b) gezeigten Konstruktion durch den Kontakt zwischen dem Arm H und einem statischen Element, wie z.B. der Innenfläche eines Gehäuses K, bestimmt wird, entsteht ein Anschlaggeräusch, wenn die Elemente B, C oder H, K miteinander in Berührung gebracht werden, so daß somit während des Druckvorgangs ein beträchtliches Geräusch vorhanden ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist ein Aufprall- Dämpfungselement an der Kontaktstelle vorgesehen worden, wo das bewegliche Element B, H und das statische Element C, K einander berühren, doch bei einem solchen Aufprall-Dämpfungselement besteht die Tendenz, daß sich dieses leicht verformt, so daß sich die ursprüngliche Lage der Anfangsposition allmählich verändert, wodurch eine Verschlechterung der Druckqualität entsteht. Da die Verwendung eines Aufprall-Dämpfungselements dieses Problem außerdem nicht grundlegend löst, bleibt das Geräusch immer noch vorhanden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit ein Anschlagpunkt-Druckkopf geschaffen, mit einem Arm, mit dem das distale Ende einer Drucknadel verbunden ist; mit einer Bewegungsauslöseeinrichtung zum Veranlassen bzw. in die Lage Versetzen des Arms zur Ausführung einer Bewegung von einer Ausgangsposition in einer Betriebsrichtung, so daß sich die Drucknadel zur Bewerkstelligung eines Druckvorgangs bewegt; und mit einer Positioniereinrichtung zum Positionieren des Arms in der Ausgangsposition, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführbewegung des Arms zurück in die Ausgangsposition kein Anschlagen des Arms gegen ein Begrenzungselement hervorruft. Vorzugsweise handelt es sich bei der Ausgangsposition um eine Position, um die der Arm frei schwingen kann. Auf diese Weise läßt sich der Arm in der Ausgangsposition dynamisch ausbalancieren.
  • Der Arm kann, wenn er sich in der Ausgangsposition befindet, Magnetkräften und Federkräften ausgesetzt sein, die einander entgegengesetzt wirken. Die Positioniereinrichtung kann daher einen Permanentmagneten aufweisen, während die Bewegungsauslöseeinrichtung einen Elektromagneten aufweisen kann.
  • Sowohl der Elektromagnet als auch der Permanentmagnet können in derselben Richtung auf den Arm wirken, wobei der Arm außerdem von einer Rückstellfeder beaufschlagt wird.
  • Alternativ hierzu kann der Arm durch seine eigene Federkraft in die Betriebsrichtung vorgespannt werden und durch den Permanentmagneten in der Ausgangsposition gehalten werden, wobei der Elektromagnet bei seiner Erregung die Wirkung des Permanentmagneten aufhebt. In diesem Fall kann der Arm wenigstens eine an einem statischen Element, z.B. dem Kern des Elektromagneten, befestigte plattenartige Feder aufweisen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt der Arm einen Permanentmagneten, der zwischen Polen eines magnetischen Jochs angeordnet ist, wobei die Pole des magnetischen Jochs dieselbe Polarität wie die benachbarten Pole des Permanentmagneten aufweisen, so daß letzterer dadurch in die genannte Ausgangsposition vorgespannt wird. In diesem Fall kann die Bewegungsauslöseeinrichtung eine Einrichtung zum Aufheben der von einem der Pole des magnetischen Jochs ausgeübten Magnetkraft aufweisen. Außerdem kann der Arm mit einem Anker versehen sein, der dazu ausgelegt ist, an einen Elektromagneten angezogen zu werden, wenn letzterer erregt wird, um dadurch eine Bewegung des Arms in Betriebsrichtung hervorzurufen.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung bei der Rückstellbewegung des Arms kein Anschlagen desselben gegen ein Begrenzungselement verursacht wird, läßt sich der Effekt erzielen, daß im wesentlichen das einzige Geräusch, das von einem Kopf gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, durch die Druckdrähte entsteht, die an dem auf einer Druckauflage gehalterten Papier anschlagen. Es entsteht somit eine beträchtliche Geräuschreduzierung, und da die Energieverluste geringer sind ist auch der Stromverbrauch vermindert.
  • Die Erfindung ist lediglich anhand eines Beispiels in den Begleitzeichnungen dargestellt; darin zeigen:
  • Figur 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunkt-Druckkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine Wellenform für den Betrieb des Druckkopfes der Figur 1;
  • Figur 3 eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunkt-Druckkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Wartezustand;
  • Figur 4 und Figur 5 graphische Darstellungen zur Veranschaulichung der Reduzierung des durch einen Anschlag-Druckkopf gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugten Geräusches;
  • Figur E eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunkt-Druckkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 7 eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunkt-Druckkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur g eine Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunkt-Druckkopfes gemaß der vorliegenden Erfindung; und
  • Figur 9(a) und 9(b) Beispiele früherer Anschlagpunkt-Druckköpfe.
  • Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Anschlagpunkt-Druckkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Kopf besitzt einen Arm 1, der an dem distalen Ende einer Drucknadel 2 angebracht ist. Das von der Drucknadel 2 abgelegene Ende des Arms 1 ist an einem Schwenkpunkt 3 schwenkbar angebracht. Der Arm 1 ist derart ausgebildet, daß er von einem einen Elektromagneten 4 tragenden Kern 5 angezogen wird, wenn der Elektromagnet erregt wird, so daß der Arm 1 in Betriebsrichtung P in Richtung auf eine Druckauflage (nicht gezeigt) bewegt wird, um dadurch die Drucknadel 2 zur Ausführung eines Druckvorgangs zu bewegen. In der Nachbarschaft des Kerns 5 befindet sich ein Magnet 6. Der Magnet 6 beaufschlagt den Arm 1 in Richtung der Druckauflage, so daß bei der Rückkehrbewegung des Arms 1 am Ende des Druckvorgangs der Arm 1 in einer Position zum Starten des Druckens, d.h. in einer Ausgangsposition gestoppt wird. Das der Drucknadel 2 benachbarte Ende des Arms 1 wird außerdem von einer Rückstellfeder 7 beaufschlagt. Die Rückstellfeder 7 erzeugt eine Rückstellkraft zum Zurückbringen des Arms 1 in die Ausgangsposition, wenn der Arm 1 von der Ausgangsposition entweder in Richtung des Pfeils P oder in der entgegengesetzten Richtung verlagert ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird bei Eingabe eines Drucksignals dem Elektromagneten 4 Strom zugeführt. Der Arm 1 wird dann derart angezogen, daß er sich in Richtung der Druckauflage (Pfeil P) sowie in entgegengesetzter Richtung zu der Kraft der Rückstellfeder 7 bewegt. Das von dem Arm 1 abgelegene, proximale Ende der Drucknadel 2 schlägt somit über ein Farbband und ein Blatt Papier an der Druckauflage an, wodurch Punkte gebildet werden. Außerdem wird das dem Arm 1 benachbarte, distale Ende der Drucknadel 2 einmal gestoppt, und es beginnt, sich unter der Rückstellkraft der Rückstellfeder 7 in die Ausgangsposition zurückzubewegen. Im Verlauf des Zurückbringens des Arms 1 in die Ausgangsposition wird dadurch, daß der Arm 1 durch die von dem Magneten 6 ausgeübte Anziehungskraft zur Ausführung einer Bewegung in Richtung der Druckauflage gehemmt wird, die Geschwindigkeit rasch vermindert, und der Arm wird nach einem geringfügigen Überschwingen in der zu der Druckauflage entgegensetzten Richtung wieder in die Ausgangsposition (die dargestellte Position) bewegt. Der Arm stoppt dann in der Ausgangsposition, d.h. in der Position, in der die Rückstellkraft der Rückstellfeder 7 im Gleichgewicht mit der Anziehungskraft des Magneten 6 steht. Da das Ausmaß des Überschwingens des Arms 1 beim Zurückbringen des Arms in die Ausgangsposition sehr gering ist, gelangt der Arm 1 in die Ausgangsposition, ohne daß er gegen die Innenfläche des Gehäuses K schlägt.
  • Da in der Ausgangsposition ein Schwingungssystem durch das Gewicht des Arms 1, die Elastizität der Rückstellfeder 7 und die beim Zurückbringen des Arms 1 in die Ausgangsposition von dem Magneten 6 ausgeübte Anziehungskraft gebildet ist, schwingt der Arm 1 frei um einen statischen Punkt.
  • Bei solchen Schwingungsbedingungen kann bei Eingabe eines Drucksignals für einen zu druckenden Punkt der Arm 1 sofort in Richtung auf die Druckauflage verlagert werden. Die Anziehungswirkung des Elektromagneten 4 wirkt dann auf den Arm 1, so daß die während der freien Schwingung bestehende kinetische Energie der Anziehungswirkung bzw. Saugwirkung hinzuaddiert wird. Die Geschwindigkeit der Bewegung der Drucknadel 2 wird daher verbessert, und außerdem kann die Drucknadel 2 im Vergleich zu einer Erregung aus einem statischen Zustand mit weniger Energie bewegt werden.
  • Weiterhin wird bei diesem Ausführungsbeispiel die zum Festlegen der Ausgangsposition erforderliche magnetische Kraft durch einen zusätzlichen Magneten 6 erzielt, jedoch kann derselbe Effekt natürlich auch dadurch erzielt werden, daß man den dem Elektromagneten 4 zuzuführenden Strom auf einen Wert herunterbringt, bei dem sich die Ausgangsposition in Zusammenwirkung mit der Rückstellfeder 7 bilden läßt, wie dies in Figur 2 gezeigt ist.
  • Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Figur 3 ist ein Anschlagpunkt-Druckkopf gezeigt, der einen Arm 20 aufweist, der an einem Ende an einem statischen Element befestigt ist, wobei es sich in diesem Fall um einen Kern 21 handelt und wobei der Arm 20 ein oder mehrere plattenartige Federelemente aufweist. Das distale Ende einer Drucknadel 22 ist an dem von dem Kern 21 abgelegenen Ende des Arms 20 angebracht. Außerdem ist ein magnetisches Element 24 an dem Arm 20 an einer einem Magnetpol 21a des Kerns 21 gegenüberliegenden Stelle angebracht. Der Kern 21 ist mit einem Permanentmagneten 25 und einem Elektromagneten 26 ausgestattet. Der Permanentmagnet erzeugt die erforderliche Anziehungskraft zum Beaufschlagen des Arms 20 in zu der Druckrichtung P entgegengesetzter Richtung, während der Elektromagnet 26 bei Erregung desselben diese Magnetkraft aufhebt. Die Distanz zwischen der Oberfläche des Magnetpols 21a und dem Arm 20 ist derart ausgebildet, daß die Elemente 24, 21a in der Ausgangsposition, d.h. wenn der Arm 20 in der in Figur 3 gezeigten Weise beaufschlagt ist, einander nicht berühren.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 wird bei Eingabe von Drucksignalen zu einem Zeitpunkt, wenn der Arm 20 durch den Magneten 25 in der Ausgangsposition in Richtung auf den Magnetpol 21a vorgespannt ist, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, der Elektromagnet 26 erregt, so daß die von dem Magneten 25 ausgeübte Anziehungskraft aufgehoben wird. Als Ergebnis hiervon wird die in dem Arm 20 gespeicherte Energie freigesetzt, und letztere veranlaßt ein Anschlagen der Drucknadel 22 an der Druckauflage. Nach dem Anschlagen des Arms 20 an der Druckauflage wird der Stromfluß zu dem Elektromagneten 26 gestoppt, und der Arm 20 wird durch die von dem Permanentmagenten 25 erzeugte Anziehungskraft in die Ausgangsposition zurückgebracht. Bei diesem Vorgang führt der Arm 20 eine Überschwingung über die ursprüngliche Position hinaus aus. Da jedoch die Distanz zwischen der Oberfläche des Magnetpols 21a und dem magnetischen Element 24 ausreichend groß gehalten ist, berühren die Elemente 21a, 24 einander nicht. Die Anziehungswirkung des Magneten 25 und die Federkraft des Arms 20 gleichen einander aus, und der Arm 20 stoppt dann in der Ausgangsposition, wie dies in Figur 3 gezeigt ist.
  • Im Verlauf der Rückführbewegung des Arms 20 in die Ausgangsposition führt der Arm 20 eine freie Schwingung aus. Als Ergebnis hiervon wird nur wenig elektrische Energie benötigt, um den Elektromagneten 26 zum Aufheben der durch den Dauermagneten 25 ausgeübten Anziehungskraft zu erregen, so daß bei derartiger Erregung des Elektromagneten 26 der Arm 20 seine Bewegung in Richtung auf die Druckauflage beginnt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist außerdem die Distanz zwischen der Oberfläche des Magnetpols 21a und dem magnetischen Element 24 ausreichend groß gehalten, um zu verhindern, daß die beiden Elemente miteinander in Berührung gebracht werden, während der Arm 20 in die Ausgangsposition zurückgeführt wird. Wenn jedoch die Magnetkraft des Permanentmagneten 25 durch Erregen des Elektromagneten 26 relativ vermindert wird, während der Arm 20 in die Ausgangsposition zurückgeführt wird, läßt sich das Ausmaß der Überschwingung des Arms 20 reduzieren.
  • Ein Drucker kann vier Druckköpfe aufweisen (nicht gezeigt), wobei es sich jeweils um einen der in Figur 1 gezeigten Art handelt und wobei diese Druckköpfe in Figur 5 mit den Bezugszeichen L, M, N, O bezeichnet sind. Jeder der Druckköpfe L, M, N, O besitzt eine andere Anschlagkraft, so daß hinsichtlich dieser Anschlagkraft L M N O. Die Distanz zwischen dem statisch stabilen Punkt und dem Gehäuse K ist mit b bezeichnet. Die Distanz zwischen dem statisch stabilen Punkt und dem Anschlagpunkt ist mit a bezeichnet (siehe Figur 4). Das Verhältnis der Distanzen a, b wurde als Parameter verwendet, und das Verhältnis von Geräusch zu Anschlagkraft wurde untersucht, wenn das Verhältnis Geräusch Anschlagkraft bei Kontakt zwischen dem Arm 1 und dem Gehäuse K 1 beträgt. Das Ergebnis ist in Figur 5 gezeigt. Im Fall des Kopfes O mit der niedrigsten Anschlagkraft ist das Geräusch relativ reduziert, wenn das Verhältnis b/a bei zirka 5 % liegt; der Arm 1 tritt nämlich nicht mit dem Gehäuse K in Berührung. Wenn das Verhältnis b/a zirka 25 % erreicht, berührt der Arm 1 das Gehäuse K überhaupt nicht, und das einzige Geräusch wird durch die an das Papier anschlagende Drucknadel 2 verursacht. Im Fall des Kopfes L mit der größten Anschlagkraft wird das Geräusch reduziert, wenn b/a zirka 30 % erreicht. Wenn das Verhältnis b/a zirka 70 % erreicht, handelt es sich bei dem Geräusch lediglich um das durch Anschlagen der Drucknadel 2 an dem Papier hervorgerufene Geräusch.
  • In Anbetracht der vorstehend genannten Tatsachen gibt es kaum irgendeine Auswirkung für praktische Zwecke, wenn das Verhältnis b/a nicht mehr als 5 % (Zone I) beträgt. Das Geräusch wird in gewissem Ausmaß reduziert, wenn das Verhältnis b/a zirka 5 bis 30 % (II) erreicht. Wenn das Verhältnis b/a zirka 30 bis 70 % (Zone III) erreicht, wird das Geräusch rasch reduziert. Wenn das Verhältnis b/a nicht weniger als 70 % (Zone IV) beträgt, wird das Geräusch unabhängig von der Art des betreffenden Kopfes auf einem im wesentlichen konstanten Wert begrenzt.
  • Figur 6 zeigt eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunktkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung. Die untere Hälfte der Figur 6 zeigt den druckfreien Zustand, und die obere Hälfte der Figur 6 zeigt den Druckzustand. Ein Hebel 31 ist durch ein Lager (nicht gezeigt) um einen Schwenkpunkt 32 schwenkbar angebracht. Das distale Ende einer Drucknadel 33 ist an dem einen Ende des to Hebels 31 angebracht, und ein Permanentmagnet 34 ist an dem anderen Ende des Hebels 31 angebracht. Der Permanentmagnet 34 ist derart magnetisiert, daß er einen S-Pol und einen N-Pol in der horizontalen Richtung aufweist, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Ein Permanentmagnet 35, der von einem magnetisch durchlässigen Joch 35a getragen ist, ist derart magnetisiert, daß die Enden 36 und 37 des Jochs 35a die gleichen Pole wie der Permanentmagnet 34 aufweisen, der den Enden 36 und 37 des Jochs 35a benachbart angebracht ist. Die von den Enden 36, 37 ausgeübten Magnetkräfte wirken somit in entgegengesetzten Richtungen auf den Permanentmagneten 34, so daß der Permanentmagnet 34 in eine Ausgangsposition vorgespannt ist, in der die Magnetkräfte im Gleichgewicht sind. Beim Drucken wird die von dem Magnetpol des Ende 36 des Jochs 35a ausgeübte Kraft durch Erregung einer Wicklung 38 aufgehoben. Zu diesem Zeitpunkt veranlaßt die von dem Ende 37 des Jochs 35a auf den Permanentmagneten 34 ausgeübte Kraft den Hebel 31 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um den Schwenkpunkt 32, wodurch die Drucknadel 33 zum Anschlagen an dem Papier veranlaßt wird. Beim Zurückführen der Drucknadel 33 in die Ausgangsposition wird die von dem Ende 37 des Jochs 35a auf den Permanentmagneten 34 ausgeübte Kraft durch Erregen einer Wicklung 39 aufgehoben. Dabei veranlaßt die von dem Ende 36 des Jochs 35a auf den Permanentmagneten 34 ausgeübte Kraft ein Verschwenken des Hebels 31 um den Schwenkpunkt 32, um dadurch die Drucknadel 33 in den Ausgangszustand zurückzuführen. Außerdem wird die Erregung der Wicklung 39 gestoppt, wodurch die Drucknadel 33 in einer vorbestimmten Position gestoppt wird, in der kein Druckvorgang erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel, wie es in Figur 6 gezeigt ist, besitzen die rechten Seite des Permanentmagnets 34 und des Jochs 35a Südpole S und die linken Seiten Nordpole N. Die Positionen der S- und N-Pole sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, da die Magnetkräfte unter der Voraussetzung erzeugt werden können, daß es sich bei den einander gegenüberliegenden Polen um dieselben Pole handelt. Die Positionen der S- und N-Pole, wie sie in Figur 6 gezeigt sind, können daher umgekehrt werden, und dieselben Wirkungen können offensichtlich auch dann erzielt werden, wenn die Wicklungen 38 oder 39 in umgekehrter Richtung gewickelt oder erregt werden.
  • Figur 7 zeigt eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunktkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung. Die untere Hälfte der Figur 7 zeigt den druckfreien Zustand, und die obere Hälfte der Figur 7 zeigt den Druckzustand. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein Anker 40, ein magnetisches Joch 41 und eine Elektromagnetwicklung 42 der in Figur 6 gezeigten Struktur hinzugefügt, wobei der Anker 40 von einem Hebel 31a getragen wird. Es werden den Wicklungen 38, 39 der Figur 6 entsprechende Wicklungen 48, 49 verwendet. Durch Erregen der Wicklung 42 zur Erzielung eines Druckvorgangs wird eine Anziehungskraft zwischen dem Joch 41 und dem Anker 40 erzeugt, wodurch die zum Verschwenken des Hebels 31a um den Schwenkpunkt 32 erforderliche Drehkraft erzeugt wird. Die anderen Merkmale des Ausführungsbeispiels der Figur 7 sind dieselben wie bei dem in Figur 6 gezeigten Ausführungsbeispiel. Bei den Arten von Magnetpolen und zu erregenden Wicklungen kann es sich daher insgesamt um die gleichen wie in Figur 6 handeln. Da die Kraft zum Beaufschlagen des Hebels 31a bei der Konstruktion der Figur 7 größer ist, läßt sich außerdem eine mit höherer Geschwindigkeit erfolgende Ansteuerung als bei der Konstruktion der Figur 6 erzielen.
  • Figur 8 zeigt eine Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines Anschlagpunktkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung. Die untere Hälfte der Figur 8 zeigt den druckfreien Zustand, und die obere Hälfte der Figur 8 zeigt den Druckzustand. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um das gleiche wie in Figur 7, mit der Ausnahme, daß die Wicklungen 48 und 49 nicht verwendet werden. Durch Erregen einer Wicklung 52 (entsprechend der Wicklung 42) zum Bewerkstelligen eines Druckvorgangs wird eine Anziehungskraft zwischen einem Joch 51 (entsprechend dem Joch 41) und einem Anker 50 (entsprechend dem Anker 40) erzeugt, um dadurch einen Hebel 51a (entsprechend dem Hebel 31a) zur Ausführung einer im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Rotationsbewegung um den Schwenkpunkt 52a zu veranlassen. Danach schlägt eine Drucknadel 53 an dem Papier an, wodurch der Druckvorgang erfolgt. Beim Zurückführen der Drucknadel 53 in die Ausgangsposition wird die Drucknadel 53 nach Maßgabe der Differenz der zwischen dem Permanentmagneten 54 und dem Ende 56 des Jochs 55a wirkenden Kraft und der zwischen dem Permanentmagneten 54 und dem Ende 57 des Jochs 55a wirkenden Kraft zurückgeführt. Hinsichtlich der Polarität des Permanentmagneten 54 kann es sich dabei außerdem um irgendeine der unter Bezugnahme auf die Konstruktion der Figur 6 erörterten Möglichkeiten handeln, wobei jedoch die Kosten niedriger sind als bei der Konstruktion gemäß Figur 7.

Claims (12)

1. Anschlagpunkt-Druckkopf mit einem Arm (1), mit dem das distale Ende einer Drucknadel (2) verbunden ist; mit einer Bewegungsauslöseeinrichtung (4,5) zum Veranlassen bzw. in die Lage Versetzen des Arms (1) zur Ausführung einer Bewegung von einer Ausgangsposition in einer Betriebsrichtung (P), so daß sich die Drucknadel (2) zur Bewerkstelligung eines Druckvorgangs bewegt; und mit einer Positioniereinrichtung (6,7) zum Positionieren des Arms in der Ausgangsposition, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführbewegung des Arms (1) zurück in die Ausgangsposition kein Anschlagen des Arms gegen ein Begrenzungselement hervorruft.
2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Ausgangsposition um eine Position handelt, um die der Arm (1) frei schwingen kann.
3. Kopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Ausgangsposition befindliche Arm (1) Magnetkraft und Federkraft ausgesetzt ist, die einander entgegengesetzt wirken.
4. Kopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung einen Permanentmagneten (6) aufweist.
5. Kopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsauslöseeinrichtung (4,5) einen Elektromagneten (4) aufweist.
6. Kopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Elektromagnet (4) als auch der Permanentmagnet (6) in derselben Richtung auf den Arm (1) wirken und der Arm (1) außerdem von einer Rückstellfeder (7) beaufschlagt wird.
7. Kopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) durch seine eigene Federkraft in Betriebsrichtung (P) vorgespannt wird und durch den Permanentmagneten (25) in der Ausgangsposition gehalten wird, wobei der Elektromagnet (26) bei seiner Erregung die Wirkung des Permanentmagneten (25) aufhebt.
8. Kopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) wenigstens eine an einem statischen Element (21) befestigte plattenartige Feder aufweist.
9. Kopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem statischen Element um einen Kern (21) des Elektromagneten (26) handelt.
10. Kopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (31) einen Permanentmagneten (34) trägt, der zwischen Polen (36,37) eines magnetischen Jochs (35a) angeordnet ist, wobei die Pole (36,37) des magnetischen Jochs (35a) dieselbe Polarität wie die benachbarten Pole des Permanentmagneten (34) aufweisen, so daß letzterer dadurch in die genannte Ausgangsposition gedrängt wird.
11. Kopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsauslöseeinrichtung eine Einrichtung (38,39) zum Aufheben der von einem der Pole (36,37) des magnetischen Jochs (35a) ausgeübten Magnetkraft aufweist.
12. Kopf nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (31a) mit einem Anker (40) versehen ist, der dazu ausgelegt ist, an einen Elektromagneten (42) angezogen zu werden, wenn letzterer erregt wird, um dadurch eine Bewegung des Arms (31a) in Betriebsrichtung hervorzurufen.
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