DE2300910C3 - Drucker - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drucker mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei herkömmlichen Druckern, die mit Elektromagneten arbeiten, wird dem Hammer die für das Drucken
erforderliche kinetische Energie unmittelbar über einen Hebel durch die Anzugskraft eines Elektromagneten
zugeführt Um einen möglichst schnellen Druckvorgang zu erreichen, muß die Druckenergie und die kinetische
Energie des Hebels in möglichst kurzer Zeit aufgebaut werden. Ein Elektromagnet mit dem dies möglich ist,
verlangt eine ganz erhebliche Energiezufuhr und ist entsprechend groß, was sich auf eine enge Anordnung
benachbarter Druckhämmer und auf den Raumbedarf des Druckers grundsätzlich negativ auswirkt
Ein bekannter Drucker mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 (US-PS 30 49 990)
arbeitet nicht mit einem den Druckhammer in Richtung auf die Druckstellung antreibenden Elektromagnet,
sondern mit Hilfe einer Antriebsfederanordnung, die in der Ruhelage des Druckhammers entsprechend vorgespannt
ist. Die beschleunigende Kraft der Antriebs* federanordnung bzw. ganz allgemein des elastisch
verformbaren Elementes als eine solche, steht unmittelbar nach der Freigabe des Druckhammers aus seiner
durch die Kraft eines magnetischen Haltekreises bestimmten Ruhelage durch einen entsprechenden
elektromagnetischen Auslösebefehl zur Vergügung, es tritt keine Verzögerung auf, wie sie bei elektromagnetischen
Antriebsanordnungen entsprechender Größenordnung aufgrund deren Induktivität unvermeidlich
sindt Der Energiebedarf des Elektromagneten wird deshalb geringer, weil dieser nur noch der Freigabe des
Druckhammers aus der Ruhestellung dient, es muß also lediglich noch die entsprechend gering zu haltende
Kraft des magnetischen Haltekreises überwunden werden. Zu diesem Zweck ist der durch das Auslösesignal
hervorgerufene Fluß des Elektromagneten demjenigen in dem Haltemagnetkreis entgegengeriehtet
Der entgegenwirkende magnetische Fluß muß nur
ίο so groß sein, daiß die Kraft der Antriebsfederanordnung
die resultierende Kraft der Halte- und Auslöse-Magnetkräfte überwinden kann. Aus diesem Grunde ist nicht
nur der Energiebedarf des Elektromagneten gering, er kann vielmehr auch eine vergleichsweise kleine
Abmessung erhalten und mit entsprechend geringer induktiver Belastung ausgebildet sein.
Bei diesem bekannten Drucker sind die Erregermagneten des Auslösekreises einerseits und des
Haltekreises andererseits in Reihe geschaltet und beide als Elektromagnete ausgebildet Jedem Druckhammer
ist eine solche Reihenschaltung gesondert zugeordnet Der von dem Haltemagnet ausgehende Fluß ist so
eingestellt daß an den Polflächen zwischen dem Druckhammer und den Jochen des Magnetkreises
Sättigung herrscht, so daß an die Konstanz der elektrischen Energieversorgung im Haltekreis keine
großen Anforderungen gestellt werden müssen.
Da die Anforderungen an die Genauigkeit des Auslösezeitpunktes bei schnellen Druckern mit sogenanntem
fliegendem Druck wegen unvermeidlicher Fertigungstoleranzen ohne nachträgliche Einstellmöglichkeit
nicht zu erfüllen sind, ist die Energiezufuhr zu der Auslösemagnetspule mit Hilfe eines Potentiometers
anpaßbar gestaltet Das bedeutet aber, daß das Auslösesignal aus entsprechend konstanter Energiequelle
entnommen werden muß bzw. mit entsprechend konstantem Wert anfällt
Insgesamt ist dieser bekannte Drucker daher in Herstellung, Energieversorgung und Platzbedarf relativ
aufwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Drucker der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich bei
geringem Energie- und Raumbedarf einfach herstellen und ohne besondere Konstanz des Auslösesignals
betreiben läßt
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gelöst, die im Kennzeichen des Anspruches
1 enthalten sind.
Durch den magnetischen Widerstand — hierbei kann
Durch den magnetischen Widerstand — hierbei kann
so es sich um ein nicht ferromagnetisches Material, einen
Luftspalt od. dgl. handeln — wird zum einen ein Kurzschluß des Haltekreis-Dauermagneten über den
parallel geschalteten Kern des Auslöse-Elektromagneten verhindert; durch dessen Veränderbarkeit bzw.
Einstellbarkeil: läßt sich zum anderen die Größenord' nung des magnetischen Nebenschlusses des Dauermagneten
über den Kern des Elektromagneten bestimmen, derart, daß der Druckhammer mit einer
exakt definierten Kraft an den Polflächen der Joche gehalten wird Mit dieser Eifistelltr.öglichkeit kann man
daher Fertigungsungenauigkeiten ausgleichen und insbesondere für eine Vielzahl von Druckhämmern, die von
ein- und demselben Dauermagnet gehalten werden können, exakt gleiche Betriebsbedingungen erhalten.
An das Auslösesignal werden keine besonderen Konstanzforderungen gestellt, es muß lediglich den
Haltefluß im Druckhammer-Haltekreisteil in einer bestimmten, von der Drucktypen-Umlaufgeschwindig-
keit abhängigen Zeit abbauen, was durch entsprechend
steile Aussteuerung des Auslöseelektromagneten ohne Schwierigkeiten erreichbar ist Aufgrund der gleichen
Halteverhältnisse läßt sich eine Vielzahl von Druckhämmern mit Auslösesignalen aus einer einzigen Signalquel-Ie
steuern.
Die Verwendung des Dauermagneten, insbesondere eines gemeinsamen für eine Vielzahl von Druckhämmern,
wirkt sich platzsparend aus. Der bzw. die Elektromagnete für das Auslösen des Druckvorganges
können relativ kleni bemessen werden, weil der durch
den Auslösefluß zu überwindende Haltefluß durch den Druckhammer-Haltekreisteil klein gehalten werden
kann. Das Verändern des magnetischen Widerstandes zur Einstellung einer bestimmten Haltekraft auf den
Druckhammer kann auf verschiedene Weise erfolgen, so läßt sich beispielsweise im Bereich des magnetischen
Widerstandes der Querschnitt für den Durchgang des magnetischen Flusses variabel gestalten, zum anderen
läßt-sich die Ausdehnung des magnetischen Widerstandes
in Flußrichtung verändern. Letzteres geschieht beispielsweise bei einem Luftspalt bevorzugt mit Hilfe
einer Schraube, die eine kontinuierliche Veränderung der Luftspaltbreite erlaubt
Wird das Magnetfeld des Haltekreis-Dauermagneten durch äußere Einflüsse verändert oder variiert die
Belastung des Dauermagneten durch im Betriebsablauf unterschiedlich viele, gleichzeitig zu haltende Druckhammer
oder liegen andere bzw. zusätzliche Einflüsse vor, die die Haltekraft an dem bzw. den Druckhämmern
verändern könnten, so wird in weiterhin bevorzugter Ausbildung der Erfindung der Haltekreis mit einer
Sättigungszone versehen. Diese Sättigungszone befindet sich in der Parallelschaltung in Reihe zum
Dauermagneten vor der Ankopplung an den Auslösekreis bzw. den Haltekreisteil, der den Druckhammer
umfaßt Durch diese Sättigungszone wird also der Auslösevorgang nicht beeinflußt, sie gestattet es
lediglich, den Haltekreis-Dauermagneten so stark zu machen, daß er unabhängig von den vorgeschilderten
Einflüssen im Haltefall immer eine Sättigung in der SättigungszonL bereitstellt Auf diese Weise wird —
ähnlich wie bei einer sogenannten Scherung — der Haltemagnetfluß in dem den Druckhammer einschließenden
Haltekreisteil konstant gehalten.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammemhang mit der nachfolgenden
Beschreibung der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele, auf die besonders Bezug
genommen wird und anhand deren die Erfindung nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispieles;
F i g. 2 eine schematische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
F i g. 1 zeigt einen Druckhammer 1, der an zwei flexiblen parallelen Federn 9 aufgehängt und geführt ist.
Zur Bildung des Haltekreises weist der Druckhammer 1 zwei entsprechende Vorsprünge auf, an denen Polflächen
2a und 3a von zugehörigen Jochen 2 und 3 angreifen. Das Joch 2 liegt an der einen Seite eines
Dauermagneten 4 an, an dessen anderer Seite das Joch 3 angeschlossen ist. Eine Spule S umfaßt einen Kern, der
unter entsprechender Formgebung mit einem Ende an das Joch 3 und mit dem anderen Ende unter Belassen
eines Luftspaltes G an das Joch 2 herangeführt ist. Das Joch 3, der zwischen den Hohlflächen 3a und la liegende
Teil des Druckhammers 1 und das Joch 2 bilden unter Anschluß des Dauermagneten 4 den Haltekreis /. Teile
des Auslösekreises //werden von dem die Auslösespule 5 tragenden Kern mit seinen Anschlüssen an die Joche
gebildet Einer dieser Anschlüsse liegt unmittelbar an dem Joch 3 an, während der andere durch den Luftspalt
G beabstandet an das Joch 2 herangeführt ist Damit ergibt sich eine Parallelschaltung aus drei Zweigen,
nämlich dem Haltekreisteil, der einen Teil des Druckhammers 1 umfaßt, ein Zweig, der den Dauermagneten
4 und einen Teil des Joches 3 umfaßt und ein weiterer Zweig, der in Reihenschaltung den Kern der
Spule 5 und den Luftspalt G umfaßt
Für den Antrieb des Druckhammers 1 aus seiner dargestellten Ruhelage heraus in die Arbeitslage greift
an dem Druckhammer 1 mit einem Ende ein Kraftübertragungshebel 11 an, an dessen anderem Ende
eine Antriebsfeder 12 befestigt ist Der Kraftübertra- -gungshebel 11 ist drehbar um eine Achse i3 gelagert
Zur Begrenzung der Antriebsbewegung des Kraft-Übertragungshebels 11 ist ein ortsfester Anschlag 10
vorgesehen. Mit Hilfe einer Nockeneinrichtung 14 kann der Druckhammer 1 aus seiner Arb?itslage in die
dargestellte Ruhelage zurückgeführt werden. Das Arbeitsende des Druckhammers 1 schlägt bei entsprechendem
Antrieb über ein zu bedruckendes Papier 17 und ein zwischengelagertes Farbband 16 an den auf der
Mantelfläche einer Drucktrommel 15 vorgesehenen Drucktypen an. In der Ruhelage des Druckhammers an
den Hohlflächen 2a und 3a der entsprechenden Joche ist der Druckhammer 1 demnach vorbereitend mit der
Antriebskraft der Antriebsfeder belastet
Im vorliegenden Falle wird der magnetische Widerstand
in Form des Luftspaltes G im Auslösekreis-Zweig der Parallelschaltung dadurch geändert daß seine
Breite und damit der Abstand zwischen dem entsprechenden Kernanschluß der Spule 5 und dem Joch 2 mit
Hilfe einer Axialverschiebe sicher in ein Gewinde eines ortsfesten Halteblockes 7 eingreifende Stellschraube 8
veränderbar ist Durch Drehen der Schraube erreicht man eine stufenlose Einstellung der Breite des
Luftspaltes G, der mit Hilfe einer Schraubenfeder 6 in Öffnungsrichtung beaufschlagt ist Die Feder greift also
zwischen dem Kernansatz der Spule 5 und dem Joch 2 an und ist gegen seitliches Abgleiten mit Hilfe eines sie
durchgreifenden Stiftes gesichert. Je enger bzw. schmaler man den Luftspalt G macht, um so größer ist
der Flußanteil //des Dauermagneten 4, der den Kent der Spule 5 und damit diesen Teil des Auslösekreises
durchfließt und um so geringer wird demzufolge der Flußanteil in dem Haltekreisteil, der den Druckhammer
1 umfaßt Erweitert man den Luftspalt G, so verändern sich die beiden Teilflüsse im umgekehrten Sinne. Diese
Einstellmöglichkeit der Flußwerte ist vor allem auch dann von besonderem Vorteil, wenn eine Vielzahl von
Druckhärrunern beispielsweise in einem Zeilendrucker,
in Richtung der Spalten aufeinanderfolgend angeordnet ist. Mit Hilfe der Luftspalt-Einstellung erreicht man, daß
die Zeit vom Einfallen des Auslösesignals bis zur Freigabe der Druckhämmer in allen Spalten gleich
gehalten werden kann.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Der Druckhammer 1 wird an den Polflächen 2a und 3a des Haltekreises in
Ruhelage gehalten und in dieser vorbereitend dem Antriebsdruck der Antriebsfeder 12 über den Kraft-Übertragungshebel
11 ausgesetzt. Befindet sich eine ausgewählte Drucktype der Drucktrommel in Nähe der
dem Arbeitsende des i>ruckhammers gegenüberliegenden
Lage, so wird ein Auslösestrom durch die
Auslösespule 5 geleitet, der einen solchen Richtungssinn
hat, daß der durch ihn hervorgerufene magnetische Fluß den von dem Dauermagneten herrührenden Flußanteil
ii verstärkt. Aufgrund der vorgeschilderten Parallelschaltung der Magnetkreiszweige verringert sich
demzufolge der Fluß / in dem Haltekreisteil, der einen Teil des Druckhammers 1 umfaßt, und zwar dadurch,
daß der durch den Auslösestrom hervorgerufene Magnetfluß in diesem Haltekreisteil dem Haltefluß i
entgegengerichtet ist. Bei Unterschreiten eines bestimmten Schwellwertes des resultierenden Magnetflusses
im Haltekreisteil des Druckhammers überwiegt der durch die Antriebsfeder 12 auf diesen ausgeübte Druck,
so daß sich der Druckhammer 1 aus seiner Haltestellung an den Polflächen 2a und 3a löst und in Richtung auf die
Drucktrommel zu durch entsprechende Verschwenkbewegung des Hebels 11 unter der Kraft der Feder 12
beschleunigt wird. Nach Anschlagen des Kräfteübertragungshebels 11 an dem Anschlag 10 hat der
Druckhammer 1 eine genügend hohe kinetische Energie, um das zn bedruckende Papier 17 über das
zwischengelegte Farbband 16 an die ausgewählte Drucktype der Trommel 15 anzuschlagen.
Die Rückführung des Druckhammers 1 geschieht durch die Nockeneinrichtung 14, die bei Verdrehen den
Hebel 11 zurückstellt. Sobald der Druckhammer 1 an den Polflächen 2a und 3a anliegt, ist die Haltestellung
wieder eingenommen, da zu diesem Zeitpunkt die Spule 5 des Auslösekreises keinen Strom mehr führt, und der
Druckhammer ist bereit für einen erneuten Druckvorgang.
Durch den direkten Anschluß des Dauermagneten 4 an die Joche 2 und 3, die ihrerseits Teile dei den
Druckhammer 1 umfassenden Haltekreisteiles bilden, ist die dem Dauermagneten 4 abverlangte Kraft äußerst
gering. Der Dauermagnet kann also besonders klein gehalten werden. Treten allerdings Einflüsse auf, die den
für den Haltekreisteil zur Verfügung zu stellenden Haltefluß variabel gestalten, so erreicht man eine
Stabilisierung dadurch, daß in dem Zweig der Parallelschaltung, der den Dauermagneten 4 umfaßt, in
Reihenschaltung zu diesem eine Zone vorgesehen wird, die bei einem Dauermagnetfluß, wie er zum Halten des
Hammers 1 erforderlich ist, in den Bereich der magnetischen Sättigung gelangt. Der Dauermagnet 4
kann also so stark gewählt werden, daß diese Sättigung immer erreicht wird.
Eine solche Ausbildung zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2, dort ist der Teil des Joches 3, der
zwischen dem Dauermagneten 4 und dem Anschluß des Kerns der Spule 5 liegt, mit einer Zone B verringerten
Querschnittes versehen. Hier stellt sich die vorerwähnte Sättigung ein. Dadurch ändert sich an der Flußverteilung
und der Einstellmöglichkeit des zum Halten des Druckhammers 1 benötigten Flußanteile des Dauerin
magneten nichts, da der Auslösezweig der Parallelschaltung von der Sättigungszone Binsoweit unbeeinflußt ist.
Auch die übrigen Einrichtungen, die zum Teil in F i g. 4 nicht dargestellt sind, erfahren keine Änderung
gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1. Dies gilt auch hinsichtlich der Arbeitsweise.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich, läßt sich durch das Vorsehen des erhöhten magnetischen Widerstandes in
Form des Luftspaltes G der für das Halten des Druckhammers nicht wirksame Magnetflulianteii durch
den Auslösezweig klein halten. Darüber hinaus läßt sich durch Einstellen des Luftspaltes G und damit entsprechende
Änderung des magnetischen Widerstandes im Auslösezweig der Parallelschaltung die Dauermagnet-Flußverteilung
in den beiden übrigen Magnetkreiszweigen beeinflussen. Dies führt dazu, daß bei einer Vielzahl
von Hämmern, beispielsweise bei einem Zeilendrucker, bei denen solche Hämmer in Richtung der Spalten
hintereinander angeordnet sind, die Zeit zwischen dem Aufbringen des Auslösesignals und dem Anschlagen des
Druckhammers an dem Drucksymbol durch Einjustieren der Haltekrafi für den Druckhammer in der
Ruhelage für alle hintereinander angeordneten Druckhammer gleichgehalten werden kann. Dies verhindert,
daß bei dauernd umlaufender Typenwalze die abgedruckten Symbole in einer Reihe unterschiedlich hoch
abgedruckt werden bzw. Unscharfen aufweisen. Man kann also erreichen, daß jeder der Druckhämmer der
Spalten dann an der ausgewählten Drucktype anschlägt, wenn sich diese gerade in der exakten Zuordnung zu
dem Arbeitsende des druckenden Hammers befindet
Ferner konnte experimentell nachgewiesen werden, daß die Steuerung des Druckhammers mit sehr kleinen
Strömen durch die Auslösespule vorgenommen werden kann, da sich der Wert des Stromes in jeder Spalte
annähernd gleichmäßig nach der Einstellung des Luftspaltes G bestimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Drucker mit wenigstens einem Druckhammer,
der in seiner Ruhestellung in einen magnetischen Haltekreis eingeschaltet und gegen die Kraft einer
vorgespannten Antriebsfeder-Anordnung gehalten ist und der sich durch Erregen eines elektromagnetischen
Auslösekreises und damit Schwächen des magnetischen Halteflusses aus der Ruhestellung löst
und unter der Kraft der Antriebsfederanordnung in die Druckstellung gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslösekreis (H) an den von einem Dauermagneten (4) gespeisten Haltekreis (i)
über einen veränderbar einstellbaren magnetischen Widerstand (G) parallel angekoppelt ist
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Widerstand (G) durch
einen Luftspalt gebildet ist
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der magnetische Widerstand
(G) mit Hilfe einer Schraubeinrichtung (6 bis 8) kontinuierlichveränderbar einstellbar ist
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung (6 bis 8) gegen
unbeabsichtigtes Verstellen der Luftspaltbreite durch Federbelastung (6) gesichert ist
5. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß in dem
Haltekreis (i) eine im Haltebetrieb magnetisch gesättigte Zone fßj vorgesehen ist
6. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß einer
Reihe von Druckhämmern ein gemeinsamer Dauermagnet zugeordnet ist
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