DE3402621C2 - - Google Patents

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    • B41J9/26Means for operating hammers to effect impression
    • B41J9/38Electromagnetic means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkopf für einen Punktmatrixdrucker nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher Druckkopf ist in der zum Stand der Technik gemäß 2 Abs. 2 PatG zählenden DE-OS 33 05 703 beschrieben.
Ein Punktmatrixdrucker weist im allgemeinen eine Vielzahl von dünnen, stiftartigen Elementen auf, die im folgenden als Druckstifte bezeichnet werden und dazu dienen, Punkte auf einem Schreibpapier oder Druckbogen zu drucken, und diese Druckstifte sind in einer Reihe nahe dem Schreibpapier, das über eine Schreibwalze geführt wird, angeordnet. Sie werden durch elektrische Signale in ausgewählter Weise angesteuert, so daß sie mittels eines Farbbandes ein gewünschtes Schema oder Muster von Punkten auf dem Papier erzeugen, wobei der Druckkopf quer über das Schreibpapier bewegt wird.
Aus der US-PS 42 58 623 ist ein Druckkopf für einen Punktmatrixdrucker bekannt, bei dem jeder Druckstift am freien Ende eines länglichen, elastischen Hammerelements befestigt ist, dessen entgegengesetztes Ende fest eingespannt ist und das Teil eines magnetischen Kreises ist, der von einem Dauermagneten gebildet wird. Auf den Polen des Dauermagneten, der den Druckstift in einer zurückgezogenen Stellung hält, befinden sich Magnetspulen, die bei Erregung die Wirkung des Feldes des Permanentmagneten aufheben, so daß das Hammerelement sich lösen und der Druckstift gegen das Schreibpapier vorschnellen kann. Dabei sind für jeden Druckstift zwei Magnetspulen vorgesehen, was die Anordnung voluminös macht, bzw. bei kompakter Bauweise das Problem ausreichender Wärmeabfuhr aufwirft.
Aus der DE-AS 21 39 458 ist ein Druckkopf für einen Punktmatrixdrucker bekannt, bei dem jedem, an einer Feder befestigten Druckstift ein Permanentmagnet mit Magnetspule zugeordnet ist, wobei ein gewünschter enger Abstand der Druckstifte an ihrem vorderen, druckenden Ende mit den räumlichen Anforderungen der magnetischen Kreise dadurch in Einklang gebracht ist, daß die Druckstifte sehr lang und in bogenförmig verlaufenden Kanälen in einem Führungskopf geführt sind, hinter welchem die Permanentmagnete mit ihren Spulen sektorförmig angeordnet sind. Diese Konstruktion ist voluminös und außerdem dem nachteiligen Einfluß von Reibungseffekten in dem Führungskopf unterworfen.
Um bei Druckköpfen für Punktmatrixdrucker einen kompakten Aufbau zu erzielen, ist der Rahmen, an dem die die Druckstifte tragenden Blattfedern befestigt sind, im allgemeinen als ein gemeinsames magnetisches Element für alle magnetischen Kraftlinienschleifen verwendet, d.h. der Rahmen muß aus einem magnetisch permeablen Werkstoff bestehen, und zusätzlich bildet jede Blattfeder einen Teil der magnetischen Kraftlinienschleife, so daß die Federn ebenfalls aus magnetisch permeablem Material gefertigt sein müssen. Das hat für den Rahmen den Nachteil, daß im allgemeinen zusätzliche Teile erforderlich sind, die den eigentlichen Rahmen, also das nicht aus magnetisch permeablem Werkstoff bestehende Hauptteil ausreichender Festigkeit zum Anbau der anderen Teile bilden. Ein solcher zusammengesetzter Rahmen kann sich bei Temperaturschwankungen infolge ungleicher Ausdehnungskoeffizienten verwerfen. Für die Federn kann nicht das für die Federkennwerte optimale Material gewählt werden. Auch muß die Querschnittsfläche der Federn jeweils einen bestimmten Wert im Hinblick auf den magnetischen Kraftfluß haben, was die Erzielung optimaler Federkennwerte zusätzlich erschwert.
Auch tritt häufig eine magnetische Kopplung zwischen benachbarten Spulen aufgrund des durch den Rahmen gehenden magnetischen Flusses auf. Somit kann, wenn eine Anzahl von Spulen gleichzeitig betrieben wird, eine magnetische Interferenz auftreten, die die Flanken der Erregerstromimpulse abflacht, wodurch sich nicht nur eine Verminderung der Druckgeschwindigkeit, sondern auch eine Ungleichförmigkeit im Druckbild ergibt.
Um diese Nachteile zu überwinden, ist bei dem in der eingangs genannten DE-OS 33 05 703 beschriebenen Druckkopf jeder der Druckstifte von einer eigenen, unabhängigen magnetischen Kraftlinienschleife gesteuert, wobei jeder der Spulenkerne an einem individuellen magnetischen Kraftlinienglied befestigt ist, durch das die magnetische Kraftlinienschleife dieses Spulenkerns geht, die also nicht durch den Rahmen verläuft. Auf diese Weise wird eine Interferenz zwischen den den verschiedenen Blattfedern zugehörigen magnetischen Kraftlinienschleifen ausgeschlossen, da der Rahmen nicht als gemeinsames Magnetfluß- oder Kraftlinienglied dient, weshalb dieser auch aus einem geeigneten Material von geringem Gewicht gebildet werden kann. Zusätzlich ist am freien Ende einer jeden Blattfeder ein Stift aus einem magnetisch permeablen Werkstoff befestigt, wobei die Kraftlinienschleife nicht durch die Blattfeder, sondern durch diesen Stift geht. Damit kann das Material für die Blattfedern so ausgewählt werden, daß es die optimalen Federkennwerte aufweist.
Die Konstruktion zeigt jedoch, wenn der Wunsch nach einer sehr hohen Aufbaudichte besteht, den folgenden Nachteil. Da jeder der Spulenkerne an einem eigenen Kraftflußglied befestigt ist, müssen diese Kraftflußglieder jeweils in ihren Abmessungen sehr klein gemacht werden. Das hat zur Folge, daß diese Kraftflußglieder kein ausreichendes Maß an Tragfestigkeit oder Stabilität für die an ihnen befestigten Spulenkerne bieten. Bei der maschinellen Bearbeitung der Spulenkernstirnflächen während der Herstellung können daher Vibrationen auftreten. Diese Vibrationen beeinträchtigen die Genauigkeit des Bearbeitungsvorgangs. Ferner muß bei hoher Druckgeschwindigkeit der Abstand zwischen einander benachbarten, die Spulenkerne tragenden Kraftflußgliedern sehr klein sein, was wiederum eine magnetische Kopplung zwischen benachbarten magnetischen Kreisen zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckkopf der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem bei sehr geringem Abstand zwischen den einzelnen Magnetkreisen die mechanische Stabilität bei ausreichender magnetischer Entkopplung der einzelnen Kreise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Herausragendes Merkmal der Erfindung ist demnach, daß jeweils ein Permanentmagnet zwei einander benachbarten Blattfedern zugeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei an den äußersten Permanentmagneten der Reihe, denen ja jeweils nur eine Blattfeder zugeordnet ist, ein Jochhilfsteil als Hüllkörper angeordnet, um bezüglich des von dieser Blattfeder getragenen Druckstiftes die gleichen Antriebswirkungen hervorrufen zu können, wie bei den übrigen Druckstiften.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Druckkopfes nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung des Endbereiches des in Fig. 1 dargestellten Druckkopfes von unten.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Druckkopf weist einen vorzugs­ weise aus einem leichtgewichtigen, nichtmagnetischen Ma­ terial gebildeten Rahmen 10 mit einem oben auf diesem be­ festigten Blattfederträger 12 auf, an dem jeweils Blattfe­ dern 16 mit ihrem einen Ende in einer Vielzahl mit Hilfe einer Mehrzahl von über eine Klemmplatte 18 wirkenden Be­ festigungsschrauben 20 fest angebracht sind. Zwischen einan­ der benachbarten Blattfedern 16 sowie zwischen der Klemm­ platte 18 und dem Blattfederträger 12 sind Abstandsstücke 14 in großer Anzahl angeordnet. Anker 22, von denen jeder eine zylindrische Gestalt hat und aus einem magnetisch permeablen Material besteht, sind jeweils in die freien Enden der Blattfedern 16 im Preßsitz eingefügt. An der oberen oder außenliegenden Fläche eines jeden Ankers 22 ist ein dünner, zylindrischer Vorsprung 23 ausgestaltet, in dem jeweils eine mittige Bohrung ausgebildet ist. In jeder der Bohrungen und damit in jedem Vorsprung 23 ist ein die­ sen nach außen hin überragender Druckstift 24, der ein dünnes Schreibnadelelement umfaßt, befestigt. Jeder Druck­ stift 24 besteht aus einem Material von hoher Abrieb­ festigkeit.
Ein Spulenkern 29, der im Beispiel zylinderförmig ist, ist in Gegenüberlage zur Innen- oder Rückfläche des freien Endes einer jeden Blattfeder 16, d.h. das Federende, an dem der Anker 22 eingepreßt ist, angeordnet, und zwar mit einem kleinen Luftspalt zwischen dem Spulenkern 29 und dieser Innenfläche der Feder, wenn keine magnetische An­ ziehungskraft vorhanden ist, worauf noch eingegangen werden wird. Ein Paar von Spulenkernen 29 ist an je einem aus einer Vielzahl von magnetischen Kraftlinienweggliedern aus einem magnetisch permeablen Werkstoff befestigt, und diese Glieder werden als erste Joche 26 bezeichnet. Diese ersten Joche sind fest am Rahmen 10 angebracht, wobei zwischen einander benachbarten Jochen 26 Luftspalte 28 von fester Breite ausgebildet sind. An jedem ersten Joch 26 sind zwei Spulenkerne 29 befestigt, so daß sie vom Joch nach außen hin von der der am Rahmen 10 anliegenden Fläche gegenüber­ liegenden Seite des ersten Jochs 26 vorstehen. An jedem der Spulenkerne 29 ist ein Spulenkörper 32 mit einer darauf ausgebildeten Spule 30 vorgesehen; Zuleitungsdrähte 36 der Spulen 30 sind an eine (nicht gezeigte) elektrische Schaltung angeschlossen, die in ausgewählter Weise An­ steuerungsstromimpulse an die Spulen 30 legt.
Ein aus einem hoch wärmeleitfähigen Material gebildetes, eine langgestreckte Gestalt aufweisendes Wärmeleitelement 34 ist in enger Berührung mit den oberen Außenflächen der Spulen 30 längs der von diesen gebildeten Reihe angeordnet, und an diesem Wärmeleitelement 34 sind Wärmestrahlungsrip­ pen 38 eng anliegend befestigt, um in den Spulen 30 er­ zeugte Wärme zur Atmosphäre hin abzustrahlen.
Jedes der ersten Joche 26 ist mit einem Tragarm 27 ausge­ stattet. In einer Reihe sind längs des Rahmens 10 Magnet­ blöcke 45 in Vielzahl lösbar am Rahmen befestigt. Jeder Magnetblock 45 umfaßt einen Permanentmagneten 48, ein aus einem magnetisch permeablen Werkstoff gebildetes magneti­ sches Kraftlinienwegglied 50, das hier als zweites Joch bezeichnet wird und an der einen Fläche des Permanentma­ gneten 48, die seinem einen Pol entspricht, befestigt ist, sowie ein Paar von Magnetbefestigungsplatten 46 aus einem magnetisch permeablen Material, die an derjenigen Seite des Permanentmagneten 48 befestigt sind, die der Befesti­ gungsseite für das zweite Joch 50 gegenüberliegt, d.h. an der Fläche, die dem entgegengesetzten Magnetpol entspricht.
Jeder der Magnetblöcke 45 - außer den letzten beiden am weitesten außen liegenden - ist so angeordnet, daß er einen Luftspalt 28 zwischen zwei einander benachbarten Tragarmen 27 überbrückt, und alle Magnetblöcke 45 sind durch eine Befestigungsschraube 42 lösbar am Rahmen 10 gehalten.
Um eine Schwächung der auf jeden der Anker 22 an den äuße­ ren Enden der von diesen gebildeten Reihe ausgeübten An­ ziehungskraft auf Grund der auswärts zur Seite dieser Anker­ reihe gerichteten Kraftlinienstreuung zu verhindern, ist jeder der beiden an den äußeren Enden der Reihe der Magnet­ blöcke 45 liegenden Magnetblöcke 51 so angeordnet, daß er über den äußersten in der Reihe der Spulenkerne 29 vor­ steht. Diese vorstehenden Teile der äußersten Magnetblöcke 45 stehen in Einklang mit den jeweiligen Seiten der äußer­ sten Magnetblöcke, und jeder enthält ein erstes Joch- Hilfsteil 44, das einen Teil des magnetischen Kraftlinien­ weges bildet und auch als Befestigungselement dient.
Wie schon erwähnt wurde, weist jeder Magnetblock 45 zwei Magnetbefestigungsplatten 46 auf, die so angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein Luftspalt gebildet wird. Wenn der Druckkopf zusammengebaut wird, so wird die Lage der letzt­ genannten Luftspalte so festgesetzt, daß sie einem der Luftspalte zwischen zwei einander benachbarten Tragarmen 27 entspricht.
Jeder der Magnetblöcke 45 ist eine unabhängig und lösbar befestigte Einheit, die eine Magnetbefestigungsplatte 46, einen Permanentmagneten 48 und ein zweites Joch 50 umfaßt, die in dieser Reihenfolge aufeinandergesetzt und aneinan­ der jeweils mit Hilfe von beispielweise einem Klebemittel zur Bildung einer geschlossenen Einheit befestigt sind. Jedes der zweiten Joche 50 hat zwei Magnetkraftlinienweg- Kopplungsteile 53, die jeweils am oberen Ende der zweiten Joche 50 als U-förmige Ausschnitte ausgebildet sind. Diese Kraftlinien-Kopplungsteile 53 dienen dazu, eine magnetische Kopplung zu einem entsprechenden Paar von Ankern 22 herzu­ stellen, wobei die Kopplungsteile 53 ganz nahe an den Sei­ tenflächen der jeweiligen Anker 22 angeordnet sind, jedoch ein Luftspalt dazwischen eingehalten wird, so daß die An­ ker 22 oder die Blattfedern 16 nicht von den Kopplungstei­ len 53 berührt werden.
Wie oben erläutert wurde, ist jeder der Magnetblöcke 45 in einer solchen Lage angeordnet, daß er zwei der Tragarme 27 überbrückt, und das zweite Joch 50, das dem Magnetblock 45 zugeordnet ist, ist magnetisch mit den Seitenflächen der beiden Anker gekoppelt, die den Spulenkernen 29 zugeordnet sind, welche an jeder Seite des Luftspalts 28 zwischen je­ weils zwei Tragarmen 27 angeordnet sind.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die Arbeitsweise für nur eine einzige der Blattfedern 16, für den zugeordne­ ten Druckstift 24 und für die magnetische Kraftlinienschlei­ fe erläutert. Der magnetische Fluß, der durch die Magne­ tisierungskraft eines jeden der Permanentmagneten 48 er­ zeugt wird, verläuft vom zweiten Joch 50 durch den Luftspalt des Kraftlinien-Kopplungsteils 53, durch den Anker 22 sowie durch einen benachbarten Teil des freien Endes, durch den Luftspalt zwischen der Rückfläche des freien Endes der Blattfeder 16 und die Stirnfläche des Spulenkerns 29 in diesen Kern hinein, von hier aus durch den Tragarm 27 des ersten Jochs 26, dann durch eine der Magnetbefestigungs­ platten 46 und zurück zum Permanentmagneten 48. Auf Grund des magnetischen Flusses durch den Luftspalt zwischen dem Spulenkern 29 und einem Teil des Endes der Blattfeder 16 sowie den Anker 22 wird somit eine gegenseitige Anziehungs­ kraft zwischen dem Spulenkern 29 und dem Ende der Blattfe­ der 16, an der ein Anker 22 gehalten ist, ausgeübt. Als Ergebnis dieser Anziehungskraft wird das Ende der Blattfe­ der 16 zur Anlage an den Spulenkern 29 gezogen, wobei diese Anziehungskraft entgegengesetzt zu einer von der Blattfe­ der 16 hervorgerufenen Rückholkraft wirkt. Der Druckstift 24 wird dadurch in einem "Warte"-Zustand gehalten, in dem die entsprechende Blattfeder 16 in einem gespannten Stadium ist.
Wenn ein Strom von geeigneter Größe und Richtung für eine Zeitspanne von fester Dauer durch die Spule 30 geht, so wird die zwischen dem Spulenkern 29 und dem Ende der Blattfeder 16 ausgeübte Anziehungskraft aufgehoben, womit sich das Ende der Blattfeder 16 sehr schnell zu einer nicht gezeigten Schreibwalze hin auf Grund der von der Blattfeder erzeugten Rückhol- oder Rückstellkraft bewegt. Dabei fliegt der Druckstift 24 zum Anschlagen gegen ein (nicht gezeigtes) über die Schreibwalze geführtes Schreibpapier, wobei der Anschlag durch ein (nicht gezeigtes) Farbband zur Wirkung gebracht wird. Der Stromfluß durch die Spule 30 wird dann unterbrochen, der Druckstift 24 schlägt an das Schreibpa­ pier, und das Ende der Blattfeder 16 wird auf Grund der aus dem Anschlagen sowie aus der von der Stirnfläche des Spulenkerns 29 resultierenden Rückholkraft zur Spulenkern­ stirnfläche zurückgezogen. Das hat zur Folge, daß der End­ abschnitt der Blattfeder 16 zur Anlage gegen diese Stirn­ fläche des Spulenkerns 29 gezogen wird.
Da das erste Joch 26 von ausreichender Größe sein muß, um zwei der Spulenkerne 29 an ihm befestigt zu halten, kann die Dichte der Druckstifte 24 ohne die oben erwähnten Nachteile, die aus einer übermäßig geringen Größe solcher ersten Joche herrühren, in Kauf nehmen zu müssen, ganz we­ sentlich gesteigert werden. Das bedeutet, daß bei der Be­ arbeitung der Stirnflächen der Spulenkerne 29, d.h. der Stirnflächen, an die die Druckstifte angezogen werden, keine Vibration auftritt, so daß ein geeigneter und wunsch­ gemäßer Grad an Bearbeitungsgenauigkeit für diese Stirn­ flächen erreicht werden kann. Auch werden gegenseitig be­ nachbarte Magnetfluß- oder Kraftlinienwege jeweils als eine im wesentlichen geschlossene Schleife gebildet, und es wird, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet ist, eine Flußverkettung entweder durch die Einschaltung von einem der Luftspalte 28 zwischen gegenseitig benachbarten ersten Jochen 26 oder einem der Luftspalte 40 zwischen ge­ genseitig benachbarten zweiten Jochen 50 verhindert. Auf diese Weise wird eine magnetische Interferenz ganz wesent­ lich auf einen Minimalwert gebracht, wenn eine Vielzahl von Druckstiften gleichzeitig angetrieben wird. Das hat zum Ergebnis, daß eine stabile Druckdichte gewährleistet wird, und zusätzlich wird der Energieverbrauch herabge­ setzt, weil die magnetische Interferenz minimiert wird und sich die Größe des durch jede Spule fließenden Stroms auf Grund der magnetischen Interferenz nicht merkbar erhöht.
Wie beschrieben wurde, offenbart die Erfindung eine Anord­ nung mit einer Vielzahl von ersten, paarweise zusammen­ gefaßten Jochen, wobei zwischen einander benachbarten ersten Jochen ein Luftspalt vorgesehen ist, und mit einem Paar von Spulenkernen, die an jedem der ersten Joche befe­ stigt sind. Ferner umfaßt die Anordnung eine Vielzahl von Magnetblöcken, von denen jeder einen Permanentmagneten so­ wie ein zweites Joch enthält, die in einer solchen Lage sind, daß sie den Luftspalt zwischen zwei einander benach­ barten ersten Jochen überspannen, wobei jedes zweite Joch magnetisch mit Seitenflächen von zwei Ankern gekoppelt ist, von denen jeder einen Druckstift trägt. Die Anker sind je­ weils an den freien Enden einer Vielzahl von Blattfedern befestigt, deren andere Enden an einem Rahmen fest ange­ bracht sind.
Zusätzlich zu den weiteren Vorteilen eines Druckkopfes mit einem Aufbau gemäß der Erfindung führt die lösbare Befesti­ gung der Magnetblöcke zu einer überaus großen Vereinfachung im Zusammenbau während der Herstellung. Das beruht darauf, daß die Blattfedern am Rahmen befestigt und die Lagen der Druckstifte mit einem hohen Maß an Genauigkeit eingestellt und eingerichtet werden können, bevor die Magnetblöcke am Druckkopf befestigt werden. Auf diese Weise wird die Justierarbeit durch das Fehlen von magnetischen Anzie­ hungskräften, die zwischen den Spulenkernen und den Blatt­ federn wirken, ganz wesentlich erleichtert.

Claims (5)

1. Druckkopf für einen Punktmatrixdrucker, enthaltend mehrere in einer Reihe angeordnete Druckstifte, die jeweils am ersten Ende einzelner Blattfedern angebracht sind, die parallel nebeneinander mit ihren zweiten Enden an einem gemeinsamen Federträger befestigt sind, mehrere magnetische Kreise, die jeweils den Blattfedern zugeordnet sind, jeweils enthaltend einen Permanentmagneten, ein erstes Joch, das an einer Seite des Permanentmagneten anliegt und das eine Ende eines Spulenkerns trägt, und ein zweites Joch, das an der anderen Seite des Permanentmagneten anliegt und einen dem anderen Ende des Spulenkerns mit Abstand gegenüberstehenden Kraftlinienkopplungsabschnitt aufweist, und eine Spule, die auf dem Spulenkern angebracht ist, wobei die ersten Joche mit gegenseitigem, durch Spalt gebildeten Abstand an einem gemeinsamen nicht-magnetischen Träger befestigt sind, die zweiten Joche gegenseitigen Abstand haben, an den zweiten Enden der Blattfedern jeweils Anker aus magnetischem Material befestigt sind und die Federn jeweils unter der Wirkung der von dem zugehörigen Permanentmagneten hervorgerufenen Magnetkraft gegen eine von ihnen entwickelte Vorspannkraft an den zweiten Enden der Spulenkerne in Anlage gehalten sind, aus der sie durch eine dem Permanentmagnetfluß entgegenwirkende Erregung der Spulen befreit werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Permanentmagnet (48) mit zugehörigem zweiten Joch (50) zwei einander benachbarten Blattfedern (16) zugeordnet ist und jeweils eines der ersten Joche (26) zwei benachbarten Permanentmagneten (48) zugeordnet ist derart, daß die Spalte (28) zwischen den ersten Jochen (26) in Längsrichtung des Trägers (10) gesehen gegenüber den Spalten (40) zwischen den zweiten Jochen (50) jeweils um die Breite eines magnetischen Kreises versetzt sind.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußersten Permanentmagneten (48) der Reihe, denen jeweils nur eine Blattfeder (16) zugeordnet ist, ein Jochhilfsteil (44) als Füllkörper mit durch Spalt (28) gebildetem Abstand zum benachbarten ersten Joch (26) befestigt ist.
3. Druckkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Joche (26) bzw. die Jochhilfsteile (44) an den Permanentmagneten (48) jeweils mittels eines Paares von Befestigungsplatten (46) aus magnetisch permeablem Werkstoff befestigt sind, wobei die Platten (46) eines Paares durch einen Spalt voneinander getrennt sind, der im wesentlichen mit dem Spalt (28) zwischen den ersten Jochen (26) bzw. einem ersten Joch (26) und einem Jochhilfsteil (44) fluchtet.
4. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (48), zweiten Joche (50) und Befestigungsplatten (46) zu Magnetblöcken (45, 51) zusammengefaßt sind, die jeweils mittels einer Schraube (42) an dem Träger (10) befestigt sind.
5. Druckkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kraftlinienkopplungsabschnitte (53) an den zweiten Jochen (50) als U-förmiger Ausschnitt in diesen ausgebildet ist, jeder Anker (22) zylindrisch ist und jeder Kraftlinienkopplungsabschnitt (53) nahe dem Außenumfang des zugehörigen Ankers (22) angeordnet ist sowie diesen unter Einhaltung eines Luftspaltes fester Breite teilweise umschließt.
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