DE3133083C2 - - Google Patents
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- B41J2/27—Actuators for print wires
- B41J2/275—Actuators for print wires of clapper type
Description
Die Erfindung betrifft einen Drahtmatrix-Druckkopf mit
einer Mehrzahl von Elektromagneten nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein derartiger Drahtmatrix-Druckkopf mit einer Mehrzahl von
Elektromagneten ist aus der DE 80 05 330 U1 bekannt. Die
Elektromagnete dieses bekannten Drahtmatrix-Druckkopfes
besitzen jeweils einen U-förmigen Kern aus ferroelektri
schem Material mit einem außenliegenden Polteil von im we
sentlichen rechteckigem Querschnitt und einem innenliegen
den Polteil sowie eine Erregerwicklung. Es ist ferner ein
Wärmeableitkörper zum Ableiten von Wärme und zur Aufnahme
der Elektromagnete vorhanden, der ein zylindrisches Rohr
aus einem nichtmagnetischen Material und einen Füllblock
umfaßt, der das Rohr ausfüllt und die Kerne und die Wick
lungen der Elektromagnete umbettet, und der eine zentrale
Bohrung aufweist, wobei die außenliegenden Polteile und die
innenliegenden Polteile radial innerhalb des Rohres ange
ordnet sind.
Der Hauptteil der Wärmeabführung erfolgt bei dieser bekann
ten Konstruktion jedoch durch eine an der einen Stirnseite
des Wärmeableitkörpers vorgesehenen Metallplatte, in welche
die Kerne der Elektromagneten mit ihren außenliegenden Pol
teilen eingesetzt sind.
Aus der DE 23 35 547 A1 ist ebenfalls ein Drahtmatrix-
Druckkopf bekannt, bei welchem jeder der die Druckdrähte
antreibenden Elektromagneten aus einem zylindrischen Kern
besteht, der von einem rohrförmigen Mantel umgeben ist, der
aus ferromagnetischem Material besteht und einen zylindri
schen Spalt festlegt sowie mit einem zylindrischen Anker,
der mit dem dem jeweiligen Elektromagneten zugeordneten
Druckdraht mittels eines Federelements verbunden ist. Auch
dieser bekannte Drahtmatrix-Druckkopf ist mit einem Wärme
ableitelement ausgestattet, welches aus einem massiven Alu
miniumblock besteht, der mit einer Mehrzahl von randseitig
vorgesehenen Schraubengängen versehen ist, in welche die
rohrförmigen Mäntel der Elektromagneten eingeschraubt sind,
um eine Ableitung der während des Druckbetriebs anfallenden
Wärme zu gewährleisten. Dieser bekannte Druckkopf ist je
doch aufgrund seines vergleichsweise komplexen Aufbaus teu
er in der Herstellung und auch kompliziert zu fertigen. Bei
Verwendung einer großen Anzahl von Druckdrähten ergeben
sich Probleme, da in diesem Fall die rohrförmige Gestalt
der Elektromagneten keine optimale Ausnützung des kreisför
migen Abschnitts des Aluminiumblocks erlaubt. Auch wird bei
dieser bekannten Konstruktion die Wärmeübertragung von den
Elektromagneten zu dem Wärmeableitelement durch den genann
ten Luftspalt behindert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
einen Drahtmatrix-Druckkopf der angegebenen Gattung zu
schaffen, der eine sehr kompakte Konstruktion hat, während
gleichzeitig ein sehr gutes Ableiten der von der Erregung
der Wicklungen der die Drähte steuernden Elektromagnete
hervorgerufenen Wärme ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale ge
löst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen die Erfindung verkör
pernden Drahtmatrix-Druckkopf;
Fig. 2 einen Schnitt auf der Linie 2-2 in Fig. 1; und
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Rückansicht
des Druckkopfes.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Druckkopf 10 eine
vordere Führung 11 aus Kunststoff auf, in der eine Vielzahl
von Druckdrähten 12 aus Metall axial gleitbar montiert ist
(vgl. auch Fig. 2). Bei dem vorliegend beschriebenen spe
ziellen Ausführungsbeispiel sind sechzehn Drähte vorhanden,
deren vordere Druckenden 14 in zwei parallelen Spalten aus
gerichtet sind, die zueinander um eine Hälfte des Draht-zu-
Draht-Abstands versetzt sind, um ein Punktdrucken mit hoher
Schärfe zu besorgen. Bei einer vereinfachten, vorliegend
nicht beschriebenen Abwandlung kann die Zahl der Druckdrähte
sieben oder neun betragen, deren Druckenden in diesem Fall
in einer einzigen Spalte ausgerichtet sind.
Die Führung 11 ist derart ausgebildet, daß sie einen Boden 15,
eine Rückwand 16 und zwei Seitenwände 17 und 18 umfaßt,
zwischen denen Querplatten 19 angeordnet sind, die mit Durch
gangsbohrungen versehen sind, welche die Druck-Drähte 12 dadurch
führen, daß sie ein Bewegen derselben nach der Seite hin verhindern.
Die Druckenden 14 der Druck-Drähte 12 werden von einer
Lochplatte 21 geführt, die auf dem vorderen Ende der Führung 11
angeordnet ist. Hinten wird jeder Druck-Draht 12 (Fig. 2) von der
Wand 16 geführt, und sein hinteres Ende ist mit einem Kopf 26
aus Kunststoff starr verbunden, mit dem eine Spiralfeder 27
zusammenarbeitet, die, wenn sie sich in Ruhestellung befindet,
den entsprechenden Druck-Draht 12 in einer unwirksamen, zurückgezogenen
Stellung hält. Ein Deckel 28 ist auf der Führung 11
abnehmbar angebracht.
Eine Vielzahl von den Druck-Drähten 12 zugeordneten Betriebselektromagneten
30 ist an der Rückseite der Führung 11 angebracht.
Insbesondere umfaßt jeder Elektromagnet 30 einen Kern 31 aus
ferromagnetischem Material, der in Form eines U gestaltet
und mit einem Polteil 37 von dreieckigem Querschnitt und
einem Polteil 38 von rechteckigem Querschnitt versehen ist;
eine um das Polteil 37 gewickelte Erregerwicklung 32 und
einen Anker 33, der den Polflächen 34 und 35 der Polteile 37
und 38 zugewandt ist. Die Kerne 31 werden beispielsweise
durch Sinterung ferromagnetischer Pulver hergestellt; dadurch
kann die vorstehend beschriebene Gestaltung zu niedrigen
Kosten erhalten werden. Die Kerne 31 und die Wicklungen 32
aller sechzehn Elektromagnete 30 (Fig. 3) sind um die Innenwand
eines Rohrs 36 aus einem nichtmagnetischen Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise gesintertem Aluminium,
im Abstand angeordnet und in einen einzigen Harzblock bzw. Füllblock
39 eingebettet, der an der Innenwand des Rohrs 36 haftet.
Das Rohr 36 ist derart ausgebildet, daß es innere axiale
Sitze 40 besitzt, die im gleichen Winkelabstand voneinander
angeordnet und in die die Polteile 38 der Kerne 31 eingepaßt
sind, und daß es äußere radiale Kühl-Rippen 41 zur besseren Ab
leitung der von den Elektromagneten 30 während des Betriebs
des Kopfes 10 entwickelten Wärme einschließt.
Des weiteren ist eine gedruckte, die Speiseleiter für die
Wicklungen 32 enthaltende Schaltung 42 in den Harzblock 39
eingebettet, und ihr unterer Teil 43, der die Klemmen der
Speiseleiter enthält, ist für die Verbindung mit einer
Steckerleiste eingerichtet.
Der Harzblock 39, das Aluminiumrohr 36, die gedruckte Schal
tung 42, die Kerne 31 und die Wicklungen 32 bilden eine
einzige homogene Einheit 44 (Fig. 1), die auf die nachste
hend im einzelnen beschriebene Weise vorher zusammengebaut
werden kann.
Der Harzblock 39 (Fig. 2) hat eine mittlere Durchgangsboh
rung 47, in der das hintere Ende der Führung 11 untergebracht
ist. Um eine Relativdrehung zwischen der Einheit 44 und der
Führung 11 zu verhindern, ist letztere mit einem unteren
Keil 48 versehen, der in einer entsprechenden Nut 49 im Füll
block 39 untergebracht ist. Die Lage der Führung 11 in
axialer Richtung mit Bezug auf die Einheit 44 wird von
einer quergerichteten Schulter 50 der Führung 11 bestimmt,
die derart angeordnet ist, daß sie gegen eine Vorderwand 51
des Harzblocks bzw. Füllblocks 39 stößt, über eine oder mehrere entfernbare
Zwischenlegscheiben 52, die jeweils eine vorbestimmte Dicke,
beispielsweise ein Hundertstel eines Millimeters, aufweisen.
Die Anker 33 aller sechzehn Elektromagnete 30 sind im
gleichen Winkelabstand voneinander im Inneren einer einzigen
hinteren Anker-Halterung 55 aus Kunststoff angeordnet, die
im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und deren Boden 54
mit der Führung 11 mittels einer Schraube 56 und einer Kappen
mutter 57 verbunden ist.
Jeder Anker 33 hat ein inneres Ende 58 (Fig. 3), das verjüngt
ist und zwischen zwei Elementen 59 der Anker-Halterung 55 geführt
ist. Jedes Ende 58 steht mit einem entsprechenden Kopf 26
seines Druckdrahts 12 in ständiger Berührung.
Wenn die Elektromagnete 30 nicht erregt sind, werden die
Anker 33 zu den Polflächen 34 und 35 der Kerne 31 durch die
Wirkung der Spiralfedern 27 geneigt gehalten. Ein Ring 60
aus elastischem Material, der auf der Anker-Halterung 55 in der
Nähe ihres Umfangs angebracht ist, hält sämtliche Anker 33
mit den entsprechenden Magnetkernen 31 in Berührung und,
genauer gesagt, gegen die Polflächen 35 der Polteile 38.
Wenn sich die Anker 33 unter der Wirkung der Federn 27 auf
den Köpfen 26 im Ruhezustand befinden, liegen sie alle gegen
einen zweiten Ring 62 aus elastischem Material an, der auf
der Anker-Halterung 55 in einer Lage angebracht ist, die mit den
inneren Enden 58 der Anker 33 übereinstimmt.
Eine Scheibe 63 aus Kunststoff, beispielsweise Mylar (Warenzeichen),
mit einer Dicke von wenigen Hundertsteln eines
Millimeters ist zwischen den Magnetkernen 31 und den Ankern 33
angeordnet und liegt stets gegen die Polflächen 34 und 35 an,
um den kleinsten Spalt zwischen den Ankern und den Kernen
genau zu bestimmen.
Die hintere Anker-Halterung 55 hat zwei Rippen 65 (Fig. 1), die
zwischen zwei Schultern 66 und 67 des zylindrischen Rohres 36 eingesetzt
sind, um die Anker-Halterung 55 mit Bezug auf die Einheit 44
in einem Winkel zu positionieren und eine Relativdrehung
zwischen diesen beiden letzteren zu verhindern.
Die vorher beschriebene Einheit 44 wird auf folgende Weise
zusammengebaut. Die gedruckte Schaltung 42 (Fig. 2 und 3)
wird am vorderen Ende des Rohres 36 auf irgendeine
bekannte Weise, beispielsweise durch in der Zeichnung nicht
dargestellte Schrauben, befestigt. Dann werden die Polteile 38
der Magnetkerne 31 (Fig. 3) in die betreffenden Sitze 40 eingesetzt.
Anschließend wird eine Erregerwicklung 32 über jedes innere
Polteil 37 der Kerne 31 geschoben, und ihre
Enden werden mit den darunterliegenden Leiterbahnen der gedruckten
Schaltung 42 verlötet. Schließlich werden die auf
diese Weise aneinandergefügten Elemente in das den Füll-Block 39
bildende Isolierharz eingebettet, der dann weiter maschinell
bearbeitet wird, damit er die beschriebene, in der Zeichnung
dargestellte Form annimmt. Insbesondere wird eine der Vorderwand
51 gegenüberliegende vordere Rückfläche 69 so geschliffen,
daß sämtliche Polflächen 34 und 35 in einer einzigen
Ebene rechtwinklig zur Achse des Rohrs 36 und ohne irgendwelche
Vorsprünge liegen. Dies bedeutet, daß die Scheibe 63,
die zwischen den Kernen 31 und den Ankern 33 angeordnet ist,
in einer einzigen Ebene liegt und keine bevorzugten Zieh-
und daher Brechzonen aufweist. Die zentrale Bohrung 47 wird ebenfalls
geschliffen, damit die vordere Führung 11 präzisionsgeführt
wird.
Der vorbeschriebene Druckkopf 10 ist für die Anordnung auf
einem Wagen 70 (Fig. 1 und 2) eines Seriendruckers bekannter
Art, beispielsweise der in der europäischen Patentanmeldung
Nr. 8 13 02 387.6 der Anmelderin beschriebenen Art, eingerichtet.
Der Wagen 70 kann aus Kunststoff hergestellt sein und ist auf
Führungen 71 parallel zu einer Schreibwalze 72 verschiebbar.
Zur korrekten Positionierung des Kopfes 10 auf dem Wagen 70
ist der Boden 15 der Führung 11 mit zwei zylindrischen Zapfen
74 versehen, die in entsprechende Bohrungen 75 im Wagen 70
einzustecken sind. Zum lösbaren Befestigen des von den Zapfen
positionierten Kopfes 10 auf dem Wagen 70 sind drei Schrauben
76 vorgesehen.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Druckkopfes 10 findet auf
bekannte Weise durch Bewegen des Wagens 70 parallel zur
Schreibwalze 72 und wahlweises Betätigen der Elektromagnete 30
statt, die die Drähte 12 veranlassen, Druckfarbe von einem
zwischen den Druckenden 14 der Drähte 12 und der Schreibwalze
72 angeordneten Band 77 auf einen von der Schreibwalze 72
getragenen Bogen 78 zu übertragen. Genauer gesagt, wird imner
dann, wenn eine der Wicklungen 32 mit Strom gespeist wird,
ein magnetischer Fluß im Kern 31 erzeugt, der ein Anziehen
des entsprechenden Ankers 33 auf die Polflächen 34 und 35
zu bewirkt. Dies führt zur Axialbewegung des diesem zugeordneten
Druck-Drahtes 12, und dieser setzt seine Bewegungsbahn auf
die Schreibwalze 72 zu ballistisch fort, selbst nachdem der
Anker 33 gegen die zwischen ihm und dem Kern 31 angeordnete
Scheibe 63 arretiert wurde. Nachdem ein Punkt auf den Bogen 78
gedruckt worden ist, bewirkt die Reaktionskraft eine Rückkehr
des Druck-Drahtes 12 auf seine Ruhestellung zu. Da die Wicklung 32
in dem Moment entregt wurde, in dem der Anker 33 die Scheibe 63
erreichte, führt die Feder 27 den Druck-Draht 12 und den Anker 33
in die Ruhestellung gegen den elastischen Ring 62 zurück.
Bei dem die Erfindung verkörpernden Druckkopf 10 ist es möglich,
die Entfernung sämtlicher sechzehn Druck-Drähte 12 von der
Schreibwalze 72 zu verändern, ohne den Kopf vom Wagen 70
abzunehmen. In dieser Hinsicht wird, wenn die Anzahl der
zwischen der Einheit 44 und der vorderen Führung 11 angeordneten
Abstandshalterscheiben 52 erhöht oder vermindert wird,
die Entfernung der Druck-Drähte 12 von der Schreibwalze 72 jeweils
vergrößert oder verringert, während die Bedingungen zwischen
den Druck-Drähten 12 und den Elektromagneten 30 unverändert
aufrechterhalten werden.
Daß sämtliche Magnetkerne 31 auf dem Rohr 36 angebracht sind,
wobei sich ihre jeweiligen Metallflächen in direkter Berührung
mit demselben befinden, und daß eine Harzfüllung vorhanden
ist, heißt, daß die Wärmeübertragung leicht gemacht ist und
das Rohr als wirksamer Ableiter der von dem Stromfluß durch
die Erregerwicklungen 32 erzeugten Wärme wirkt. Außerdem verbessert
das Vorhandensein der radialen Kühl-Rippen 41 die Wärmeübertragung
zwischen dem Kopf und der äußeren Umgebung. Vom
Gesichtspunkt der Ableitung der von der Erregung der Wicklungen
32 erzeugten Wärme ist die Einheit 44 völlig selbstversorgend,
und ihr Temperaturanstieg über den Umgebungswert
ist sehr gering. Dies bedeutet, daß der Drahtmatrix-Druckkopf
auch auf Kunststoffwagen angebracht werden kann, ohne daß
Gefahr besteht, daß diese wegen der während des Betriebs entwickelten
Wärme beschädigt werden.
Claims (6)
1. Drahtmatrix-Druckkopf mit
einer Mehrzahl von Elektromagneten (30), von denen jeder
einen U-förmigen Kern (31) aus ferroelektrischem Mate
rial mit einem außenliegenden Polteil (38) im wesentli
chen rechteckigen Querschnitts und einen innenliegenden
Polteil (37) sowie eine Erregerwicklung (32) umfaßt, und
einem Wärmeableitkörper zum Ableiten von Wärme und zur
Aufnahme der Elektromagnete (30), der ein zylindrisches
Rohr (36) aus einem nichtmagnetischen Material und einen
Füllblock (39) umfaßt, der das Rohr (36) ausfüllt und
die Kerne (31) und die Wicklungen (32) der Elektromagne
te (30) umbettet, und der eine zentrale Bohrung (47)
aufweist, wobei die außenliegenden Polteile (38) und die
innenliegenden Polteile (37) radial innerhalb des Rohres
(36) angeordnet sind,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl axialer Sitze (40) im wesentlichen recht eckförmigen Querschnittes mit zusätzlichen sich axial erstreckenden Rippen, die als radiale Ausnehmungen in der Innenwandung des Rohres (36) ausgebildet sind und in die die außenliegenden Polteile (38) formschlüssig ein gepaßt sind, wobei die Erregerwicklungen (32) auf die innenliegenden Polteile (37) aufgewickelt sind,
eine Führung (11) zur axialen Aufnahme einer Mehrzahl von Druckdrähten (12), wobei ein Endabschnitt der Füh rung (11) in der zentralen Bohrung (47) des aus einer Harzfüllung gebildeten Füllblocks (39) eingepaßt ist, und wobei die Druckdrähte (12) durch entsprechende be wegliche Anker (33) des Elektromagneten (30) betätigbar sind,
eine Ankerhalterung (55), die mit den Ankern (33) und einem ersten axialen Ende des Wärmeableitkörpers verbun den ist, um die Anker (33) mit Endflächen der innen- und außenliegenden Polteile (37, 38) im Betätigungseingriff zu halten, und
eine Befestigungseinrichtung (56, 57) zum Verbinden des Endabschnitts der Führung (11) mit der Ankerhalterung (55), um die Ankerhalterung (55) und die Führung (11) gegen das erste und das zweite axiale Ende des Wärme ableitkörpers festzulegen.
eine Mehrzahl axialer Sitze (40) im wesentlichen recht eckförmigen Querschnittes mit zusätzlichen sich axial erstreckenden Rippen, die als radiale Ausnehmungen in der Innenwandung des Rohres (36) ausgebildet sind und in die die außenliegenden Polteile (38) formschlüssig ein gepaßt sind, wobei die Erregerwicklungen (32) auf die innenliegenden Polteile (37) aufgewickelt sind,
eine Führung (11) zur axialen Aufnahme einer Mehrzahl von Druckdrähten (12), wobei ein Endabschnitt der Füh rung (11) in der zentralen Bohrung (47) des aus einer Harzfüllung gebildeten Füllblocks (39) eingepaßt ist, und wobei die Druckdrähte (12) durch entsprechende be wegliche Anker (33) des Elektromagneten (30) betätigbar sind,
eine Ankerhalterung (55), die mit den Ankern (33) und einem ersten axialen Ende des Wärmeableitkörpers verbun den ist, um die Anker (33) mit Endflächen der innen- und außenliegenden Polteile (37, 38) im Betätigungseingriff zu halten, und
eine Befestigungseinrichtung (56, 57) zum Verbinden des Endabschnitts der Führung (11) mit der Ankerhalterung (55), um die Ankerhalterung (55) und die Führung (11) gegen das erste und das zweite axiale Ende des Wärme ableitkörpers festzulegen.
2. Druckkopf nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Printplatte
(42), die am zweiten Ende des Wärmeableitkörpers in den
Füllblock (39) eingebettet und elektrisch an die Erre
gerwicklung (32) angeschlossen ist.
3. Druckkopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anker
halterung (55) einen außenliegenden Endabschnitt der
Anker (33) in Berührung mit den Endflächen der außenlie
genden Polteile (38) der Elektromagnete (30) und einen
innenliegenden Endabschnitt der Anker (33) beabstandet
von den Endflächen der innenliegenden Polteile (37) der
Elektromagnete (30) und in Berührung mit einem Ende der
Druckdrähte (12) hält.
4. Druckkopf nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(11) eine quergerichtete Schulter (50) und die Befesti
gungseinrichtung (56, 57) eine Mutter (57) und eine
Schraube (56) umfaßt, wobei diese Elemente mit einer
zentralen Fläche der Ankerhalterung (55) und dem Endab
schnitt der Führung (11) zusammenwirken, um die Anker
halterung (55) und die Schulter (50) gegen Flächen des
Rohrs (36) und des Füllblocks (39) zu halten, welche die
ersten und zweiten Enden des Wärmeableit-Körpers festle
gen.
5. Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die innen
liegenden Polteile (37) einen im wesentlichen dreiecki
gen Querschnitt aufweisen, wobei die Spitze des Dreiecks
zur Längsachse der Führung (11) weist.
6. Druckkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch an der Außenfläche
des Rohrs (36) des Wärmeableit-Körpers ausgebildete
Kühlrippen (41).
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