DE2003895C3 - Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern - Google Patents

Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern

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DE2003895C3
DE2003895C3 DE19702003895 DE2003895A DE2003895C3 DE 2003895 C3 DE2003895 C3 DE 2003895C3 DE 19702003895 DE19702003895 DE 19702003895 DE 2003895 A DE2003895 A DE 2003895A DE 2003895 C3 DE2003895 C3 DE 2003895C3
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Robert Jean Paris Migoux
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Compagnie Internationale Pour L'informatique Cii-Honeywell Bull, Paris
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern, mit einem eine große magnetische Permeabilität aufweisenden endlosen, reliefartige Drucktypen tragenden Typenträgerband sowie mit einem zwischen Antriebsrollen für das Typenträgerband und auf der Höhe der von dem Typenträgerband getragenen Typen angeordneten Amboß und mit einem Magneten zur magnetischen Anziehung des Typenträgerbandes gegen den Amboß.
Eine Druckmaschine dieser Art ist bereits aus der US-PS 33 81611 bekannt. Bei den Druckmaschinen dieser Art werden eine Reihe von reliefartigen Typen, die in gleichmäßigen Abständen voneinander liegen und mit einem über zwei Antriebsrollen gespannten endlosen Band verbunden sind, mit konstanter Geschwindigkeit vor einer Reihe von Druckhämmern vorbeibewegt, die entlang einem geradlinigen Abschnitt der von den Drucktypen verfolgten Bahn angeordnet sind, wobei dieser Abschnitt die Druckzeile bildet. Ein Papierblatt und ein Farbband werden in an sich bekannter Weise zwischen den beweglichen Typen und den Druckhämmern angeordnet und vorgeschoben, und die Druckhämmer werden in bekannter Weise einzeln und in bestimmten Zeitpunkten betätigt, damit ausgewählte Zeichen auf eine Zeile des Papiers gedruckt werden.
Bei den mit einem endlosen Typenträgerband versehenen und mit großer Geschwindigkeit arbeitenden Druckmaschinen wird der Abdruck der Zeichen vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Papier und das Farbband von den Druckhämmern gegen die Drucktypen angedrückt werden. Damit die Drucktypen beim Andrücken des Papiers und des Farbbands gegen diese Typen gestützt werden, ist ein als Amboß gezeichnetes Teil auf der Höhe der Druckzeile parallel zu dem vor den Druckhämmern vorbeilaufenden Abschnitt des Bandes in der Nähe derjenigen Bandseite angeordnet, welche der Seite entgegengesetzt ist, die die Drucktypen trägt
Dank dieser Maßnahme ist es möglich, den Energievcrlust der Hammer sowie die infolge des Anschlags erzeugten Schwingungen und das Abprallen des Typenträgerbandes auf ein Mindestmaß zu reduzieren, die oft für den mangelhaften Abdruck der Zeichen, insbesondere bei großen Druckgeschwindigkeiten, verantwortlich sind. Zur Behebung dieses Mangels ist in der US-PS 33 81 611 vorgeschlagen, ein Typenträgerband hoher magnetischer Permeabilität zu verwenden, das auf seiner einen Seite die Typen trägt und sich auf der anderen Seite an einem U-förmigen Joch entlang erstreckt Die Schenkel des Joches haben jeweils eine dem Typenträgerband zugewandte Gleitoberfläche, wovon sich die eine auf der Höhe der Hämmer befindet Auf das Joch ist eine Spule gewickelt, die in dem Joch ein Magnetfeld erzeugt Der magnetische Kreis wird durch das gegen die Gleitüberflächen angelegte Typenträger band geschlossen, so daß dieses fest gegen die Gleitoberflächen gedruckt wird.
Diese Ausführungsform weist jedoch den Nachteil auf, daß bei dem Anschlag die Hämmer von dem Amboß eine nicht unwesentliche magnetische Anziehung erfahren, was sich nicht nur durch eine langsamere Rückkehr der Hämmer in die Ruhestellung offenbart und die Leistung der Maschine verringert, sondern auch zur Verwendung von stärkeren Rückholfedern zwingt und stärkere und kostspieligere Betätigungsorgane für die Hämmer erfordert Außerdem wird durch das feste Andrücken des Typenträgerbandes gegen das Joch Reibungswärme erzeugt, die zu der vom Anschlagen der Typen herrührenden Wärme hinzukommt Nach einiger Zeit steigt dadurch die Temperatur des Joches bzw. Ambosses so hoch an, daß die Druckbedingungen sich ändern. Es kann zwar versucht werden, zur Wärmeabführung ein gut leitendes Material für das Joch zu verwenden, es ist jedoch sehr schwer, Materialien zu finden, die alle diese Anforderungen befriedigen können, d.h. die zugleich magnetisierbar und gut wärmeleitend sind und die außerdem eine große Härte und einen kleinen Reibungskoeffizienten aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Druckmaschine nach der US-PS 33 81 611 dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Hämmer nicht im Anziehungsbereich des Magneten liegen und andererseits die in dem Amboß erzeugte Wärme begrenzt und schnell abgeleitet wird. Diese Aufgabe wird durch eine Druckmaschine der eingangs genannten Art gelöst, die die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Amboß aus einem nicht-magnetischen Material besteht, daß der Magnet unterhalb des Ambosses angeordnet ist und daß seine Polschuhe gegenüber den Amboßflächen, die in Berührung mit die Typen tragenden biegsamen Lamellen oder Fingern des Typenträgerbandes stehen, derart zurückversetzt sind, daß zwischen dem Typenträgerband und jedem der Polschuhe ein Luftspalt vorhanden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung erläutert Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Teils des Führungs- und Antriebsmechanismus für die Typenträgerbänder in einer erfindungsgemäßen Druck maschine,
F i g. 2 eine detaillierte Schnittansicht eines Teils des in der F i g. 1 dargestellten Führungs- und Antriebsmechanismus für die Bänder.
Der in Fig. 1 dargestellte Bandführungs- und Antriebsmechanismus enthält ein endloses Typenträgerband 10, das über zwei Antriebsrollen gespannt ist, von denen nur eine mit der Bezugszi'fer 11 in der Fig. 1 dargestellt ist Das Typenträgerband 10 ist an einer seiner Kanten mit einer Reih^ von biegsamen Lamellen oder Fingern 13 versehen, die sich parallel zueinander in einer auf der Bewegungsrichtung des Bandes wesentlich senkrechten Richtung erstrecken, wobei die bewegungsrichtung des Bandes beispielsweise diejenige ist, die in der F i g. 1 durch Pfeile angegeben ist Die Finger 13 sind identisch und um den ganzen äußeren Umfang des Bandes 10 gleichmäßig verteilt Jeder Finger trägt am freien Ende eine reliefartige Drucktype 14, wobei diese Drucktypen auf der Seite der Finger angeordnet sind, die bei angetriebenen Band 10 von der in Berührung mit den Antriebsrollen 11 kommenden Seite abgewandt ist Die Drucktypen 14 sind, wie in F i g. 1 dargestellt, in der Bewegungsrichtung des Bandes 10 so vollkommen wie möglich untereinander ausgerichtet
Wenn daher das endlose Typenträgerband 10 von den Antriebsrollen 11 angetrieben wird, werden die Drucktypen 14 in einer kontinuierlichen Bahn vor einer Reihe von in der F i g. 1 nicht dargestellten Druckhämmern vorbeibewegt, die entlang einem geradlinigen und horizontalen Abschnitt der Bahn angeordnet sind, wobei die Drucktypen diese Bahn zwischen den beiden Rollen durchlaufen und dieser Abschnitt die Druckzeile bildet. Ein Hammer 15 ist in F i g. 2 teilweise dargestellt Diese Hämmer 15 können mittels Betätigungseinrichtung bekannter Art, z. B. elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen, wahlweise betätigt werden.
Aus der Fig.2 ist es ersichtlich, daß der zu bedruckende Papierbogen aus einem Papierstreifen 16 besteht, der in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Typenträgerbandes 10 auf bekannte Weise angetrieben wird. Während seiner Bewegung läuft dieser Papierstreifen 16 zwischen die Reihe der Druckhammer 15 und die vom Band 10 getragenen Drucktypen 14. Das zum Abdrucken der Typen auf das Papier notwendige Einfärben wird mittels eines Farbbandes 26 erzielt, das zwischen dem Papierstreifen 16 und den den Druckhämmern 15 gegenüberliegenden Drucktypen 14 angeordnet ist.
Die Druckhämmer 15 werden mit Hilfe von Federn 29 außer Berührung mit dem Papierstreifen 16 gehalten, von denen eine mit der Bezugsziffer 29 aus der F i g. 2 ersichtlich ist Der Abdruck wird durch eine geeignete Wahlsteuerung der Betätigungsvorrichtungen für die so Hämmer 15 ausgelöst Dank dieser Steuerung wird erreicht, daß die entsprechenden Hammer 15 gegen das Band 10 mit einer ausreichenden Geschwindigkeit geschleudert werden, damit das Papier 16 und das Farbband 26 für eine kurze Zeitdauer gegen die Drucktypen 14 gedrückt werden, die sich im Zeitpunkt des Anschlags gegenüber den betätigten Hämmern 15 befinden. Zwecks Abstützung der Typen 14 beim Anschlag ist ein Amboß 34 parallel zu dem vor den Druckhämmern 15 vorbeilaufcrden Bandabschnitt auf der Höhe der Druckzeile in der Nähe derjenigen Seite der Finger angeordnet, die der die Drucktypen tragenden Seite gegenüberliegt.
Um jeden die Deutlichkeit des bedruckten Belegs störenden Energieverlust der Hämmer 15 auf die Drucktypen 14 zu vermeiden, hat man es für vorteilhaft gehalten, das Typenträgerband 10 mittels geeigneter Anziehungsmittel fest gegen den Amboß 34 angelegt zu halten. Im beschriebenen Ausfühningsbeispiel bestehen diese Anziehungsmittel aus einem Elektromagneten, der unter dem Amboß 34 angeordnet ist und einen Magnetkern 50 aus Weicheisen umfaßt, um weichen eine Wicklung 51 angebracht ist Der Magnetkern 50 steht in Berührung mit zwei ebenfalls aus Weicheisen bestehenden Polschuhen 52 und 53, die — wie in F i g. 2 dargestellt — beiderseits des Kerns 50 angeordnet sind, um einen magnetischen Kreis zu bilden, der wenigstens teilweise durch das Typenträgerband 10 geschlossen werden kann. Zu diesem Zweck ist das Typenträgerband 10 aus einem Stoff hergestellt, der zugleich eine hohe magnetische Permeabilität, eine große Zugfestigkeit und einen hohen Elastizitätsmodul aufweist Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Material eine Eisen-Chrom-Nickel-Legierung, die als rostfreier Stahl bekannt ist Zur Bildung des Typenträgerbandes ist es jedoch möglich, irgendwelches Material zu verwenden, das die oben erwähnten Eigenschaften besitzt So kann z. B. dieses Band aus einem bewährten plastischen Material hergestellt werden, das mit einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität gemischt und um die Typenträgerfinger 13 herum derart geformt wird, daß daraus ein endloses Band entsteht
Unter der Wirkung der vom Elektromagneten ausgeübten magnetischen Feldstärke wird das Band 10 gegen den Amboß 34 und gegen ein unter dem Polschuh 53 angebrachtes Führungselement 60 angelegt gehalten, und zwar parallel zu dem vor den Druckhämmern 15 vorbeilaufenden Bandabschnitt Das Führungselement 60 ist mit einer Gleitfläche 59 versehen, auf der bei Erregung des Elektromagneten das von den Rollen 11 angetriebene Band 10 gleitet Es muß hervorgehoben werden, daß der Amboß 34 und das Führungselement 60 derart angeordnet sind, daß bei Abschaltung des Elektromagneten das über die zwei Antriebsrollen 11 gespannte Typenträgerband 10 in unmittelbarer Nähe von Gleitflächen 80 des Ambosses 34 und Gieitflächen
59 des Führungselementes 60 bleibt Diese Gleitflächen 59, 80 gegen die das Band 10 angelegt wird, sind vollkommen ausgerichtet und poliert, so daß das bestmögliche Gleiten des Typenträgerbandes erzielt wird. Der Zusammenbau des Ambosses 34, des Führungselemente 60, der Polschuhe 52 und 53, des Magnetkerns 50 und der Wicklung 51, wird mit Hilfe von Verbindungsschrauben 61 hergestellt die in Gewindebohrungen eingeführt werden, die im Führungselement 60 vorgesehen sind
Um die Streuung der magnetischen Kraftlinien zu verringern, ist der Amboß 34 und das Führungselement
60 aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt. Was den Amboß 34 anbetrifft, so muß dieses Material außerdem eine ausreichende Härte besitzen, um der Wirkung der Druckhammer widerstehen zu können, und muß eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, die einen schnellen Abfluß der durch den wiederholten Anschlag der Hammer erzeugten Wärme nach außen ermöglicht Schließlich muß dieses Material mit dem Material des Typenträgerbandes einen schwachen Reibungskoeffizient aufweisen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht dieses Material aus einer unter dem Namen Bronze bekannten Kupfer-Aluminium-Legierung. Zur Herstellung des Ambosses 34 und des Führungselements 60 kann man jedoch irgenwelches Material verwenden, das die vorher erwähnten Eigenschaften besitzt.
Aus F i g. 2 ist noch zu sehen, daß die Polschuhe 52 und 53 nicht in Berührung mit dem Typenträgerband 10
stehen, wenn dieses gegen den Amboß 34 und das Führungselement 60 angelegt gehalten wird, sondern daß sie etwas zurückgesetzt gegenüber den in Berührung mit dem Band 10 stehenden Flächen des Ambosses und des Führungselementes angeordnet sind, so daß dadurch zwischen dem Band 10 und jedem der Polschuhe 52, 53 ein kleiner Luftspalt entsteht. Die beiden so gebildeten Luftspalten erlauben es, die Stärke der magnetischen Anziehungskraft besser einzuregulieren, insbesondere wenn sich diese infolge der Abstandsänderungen zwischen dem Band 10 und den Polschuhen ändert Diese Abstandsänderungen sind entweder auf die sehr schwachen Erschütterungen des Bandes — wenn dieses mit großer Geschwindigkeit angetrieben wird oder beim Anschlagen — oder auf einen leichten Verschleiß der Flächen zurückzuführen, auf denen das Band gleitet Übrigens kann die Stärke des durch die Wicklung 51 fließenden Stroms derart reguliert werden, daß die magnetische Anziehungskraft ausreicht, um bei den normalen Betriebsbedingungen das Typenträgerband 10 gegen den Amboß 34 und das Führungselement 60 angelegt zu halten.
In F i g. 2 ist die Richtung der Kraftlinien in den aus dem Kern 50, den Polschuhen 52 und 53, den Luftspalten und dem Typenträgerband 10 gebildeten magnetischen Kreis durch Pfeile angegeben. In F i g. 2 wird gezeigt, daß in dem Typenträgerband 10 diese Kraftlinien in der Nähe der Drucktypen 14 verlaufen. Durch diese Maßnahme wird eine bessere Anlegung der Finger 13 gegen den Amboß 34 und eine erhebliche Verminderung der Amplitude des sich aus dem Anschlag ergebenden Zurückpralls erreicht
Es ist zweckmäßig, hier anzugeben, daß die Druckhämmer 15, von denen nur einer in Fig.2 zu sehen ist im Laufe ihrer Bewegung normalerweise von den Führungselementen geführt werden, von denen zwei mit den Bezugsziffern 70 bzw. 71 in F i g. 2 dargestellt worden sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Führungselement 71 auf der Höhe des Elektromagneten und in der Nähe des Papierstreifens 16 und des Typenträgerbandes 10 angebracht. Um zu vermeiden, daß sich ein magnetischer Kreis über den Polschuh 52, die Drucktypen 14, die Druckhämmer 15, das Führungselement 70, 71 aus einem nicht-magneti-■> sehen und eine gute Verschleißfestigkeit aufweisenden Material hergestellt.
Zu diesem Zweck kann man mit Vorteil einen Kunststoff mit hoher mechanischer Festigkeit, wie z. B. die bekannten Acetalharze verwenden.
Selbstverständlich können der Magnetkern 50 und dessen Wicklung 51 durch einen Dauermagnetkern ersetzt werden, wobei dieser Kern eine starke Koerzitivkraft aufweist und seine Nord- und Südpolflächen in Berührung mit den Polschuhen 52 bzw. 53 s stehen. Es ist klar, daß sich der Amboß 34 und die Teile 50,52,53 des Magneten über eine Länge erstrecken, die etwas größer ist als die der Druckzeile.
Die beschriebenen Maßnahmen sind ebenfalls für die Druckmaschinen gültig, deren Typenträgerband durch ein endloses Band gebildet ist, das nicht mit Fingern versehen und breit genug ist, um mit den vorher beschriebenen Führungselementen verwendet werden zu können, wobei dieses Band in der Nähe einer seiner Kanten mit einer Reihe von reliefartigen Drucktypen versehen ist.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung auf die Druckmaschinen, deren Typenträgerband in der Nähe einer seiner Kanten eine oder mehrere Reihen von reliefartigen Drucktypen umfaßt, wobei jede Reihe in der Richtung der Bandbewegung ausgerichtet und das Band breit genug ist um mit den weiter oben beschriebenen Führungsmitteln verwendet werden zu können. Bei diesem Fall ist es verhältnismäßig leicht, das Band in der Höhe zu verschieben, da die Führungsmittel praktisch das widerstandslose Gleiten des Bandes ermöglichen. Die Maschine kann dann mit Vorrichtungen versehen werden, die zur Änderung der Lage des Bandes in der Höhe angepaßt sind, um eine gewünschte Reihe von Drucktypen in den Anschlagbe-
w reich der Hammer zu bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern, mit einem eine große magnetische Permeabilität aufweisenden endlosen, reliefartigen Drucktypen tragenden Typenträgerband sowie mit einem zwischen Antriebsrollen für das Typenträgerband und auf der Höhe der von dem Typenträgerband getragenen Typen angeordneten Amboß und mit einem Magneten zur magnetischen Anziehung des Typenträgerbandes gegen den Amboß, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (34) aus einem nicht-magnetischen Material besteht, daß der Magnet (50 bis 53) unterhalb des Ambosses (34) angeordnet ist und daß seine Polschuhe (52, 53) gegenüber den Amboßflächen, die in Berührung mit die Typen (14) tragenden biegsamen Lamellen oder Fingern (13) des Typenträgerbandes (10) stehen, derart zurückversetzt sind, daß zwischen dem Typenträgerband (10) und jedem der Polschuhe (52, 53) ein Luftspalt vorhanden ist
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungselement (60) für das Typenträgerband (10) unterhalb des Magneten (50 bis 53) derart angeordnet ist, daß seine Gleitfläche (59) parallel zu der Amboßfläche verläuft.
DE19702003895 1969-02-02 1970-01-29 Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern Expired DE2003895C3 (de)

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