DE2003895C3 - Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern - Google Patents
Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren DruckhämmernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern, mit einem eine
große magnetische Permeabilität aufweisenden endlosen, reliefartige Drucktypen tragenden Typenträgerband sowie mit einem zwischen Antriebsrollen für das
Typenträgerband und auf der Höhe der von dem Typenträgerband getragenen Typen angeordneten
Amboß und mit einem Magneten zur magnetischen Anziehung des Typenträgerbandes gegen den Amboß.
Eine Druckmaschine dieser Art ist bereits aus der US-PS 33 81611 bekannt. Bei den Druckmaschinen
dieser Art werden eine Reihe von reliefartigen Typen, die in gleichmäßigen Abständen voneinander liegen und
mit einem über zwei Antriebsrollen gespannten endlosen Band verbunden sind, mit konstanter Geschwindigkeit vor einer Reihe von Druckhämmern
vorbeibewegt, die entlang einem geradlinigen Abschnitt der von den Drucktypen verfolgten Bahn angeordnet
sind, wobei dieser Abschnitt die Druckzeile bildet. Ein Papierblatt und ein Farbband werden in an sich
bekannter Weise zwischen den beweglichen Typen und den Druckhämmern angeordnet und vorgeschoben, und
die Druckhämmer werden in bekannter Weise einzeln und in bestimmten Zeitpunkten betätigt, damit ausgewählte Zeichen auf eine Zeile des Papiers gedruckt
werden.
Bei den mit einem endlosen Typenträgerband versehenen und mit großer Geschwindigkeit arbeitenden Druckmaschinen wird der Abdruck der Zeichen
vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Papier und das Farbband von den Druckhämmern gegen die Drucktypen angedrückt werden. Damit die Drucktypen beim
Andrücken des Papiers und des Farbbands gegen diese Typen gestützt werden, ist ein als Amboß gezeichnetes
Teil auf der Höhe der Druckzeile parallel zu dem vor den Druckhämmern vorbeilaufenden Abschnitt des
Bandes in der Nähe derjenigen Bandseite angeordnet,
welche der Seite entgegengesetzt ist, die die Drucktypen trägt
Dank dieser Maßnahme ist es möglich, den Energievcrlust der Hammer sowie die infolge des Anschlags
erzeugten Schwingungen und das Abprallen des Typenträgerbandes auf ein Mindestmaß zu reduzieren,
die oft für den mangelhaften Abdruck der Zeichen, insbesondere bei großen Druckgeschwindigkeiten,
verantwortlich sind. Zur Behebung dieses Mangels ist in
der US-PS 33 81 611 vorgeschlagen, ein Typenträgerband hoher magnetischer Permeabilität zu verwenden,
das auf seiner einen Seite die Typen trägt und sich auf der anderen Seite an einem U-förmigen Joch entlang
erstreckt Die Schenkel des Joches haben jeweils eine
dem Typenträgerband zugewandte Gleitoberfläche,
wovon sich die eine auf der Höhe der Hämmer befindet
Auf das Joch ist eine Spule gewickelt, die in dem Joch ein Magnetfeld erzeugt Der magnetische Kreis wird durch
das gegen die Gleitüberflächen angelegte Typenträger
band geschlossen, so daß dieses fest gegen die
Gleitoberflächen gedruckt wird.
Diese Ausführungsform weist jedoch den Nachteil auf, daß bei dem Anschlag die Hämmer von dem Amboß
eine nicht unwesentliche magnetische Anziehung
erfahren, was sich nicht nur durch eine langsamere
Rückkehr der Hämmer in die Ruhestellung offenbart und die Leistung der Maschine verringert, sondern auch
zur Verwendung von stärkeren Rückholfedern zwingt und stärkere und kostspieligere Betätigungsorgane für
die Hämmer erfordert Außerdem wird durch das feste Andrücken des Typenträgerbandes gegen das Joch
Reibungswärme erzeugt, die zu der vom Anschlagen der Typen herrührenden Wärme hinzukommt Nach einiger
Zeit steigt dadurch die Temperatur des Joches bzw.
Ambosses so hoch an, daß die Druckbedingungen sich
ändern. Es kann zwar versucht werden, zur Wärmeabführung ein gut leitendes Material für das Joch zu
verwenden, es ist jedoch sehr schwer, Materialien zu finden, die alle diese Anforderungen befriedigen
können, d.h. die zugleich magnetisierbar und gut wärmeleitend sind und die außerdem eine große Härte
und einen kleinen Reibungskoeffizienten aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Druckmaschine nach der US-PS 33 81 611 dahingehend zu
verbessern, daß einerseits die Hämmer nicht im Anziehungsbereich des Magneten liegen und andererseits die in dem Amboß erzeugte Wärme begrenzt und
schnell abgeleitet wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckmaschine der
eingangs genannten Art gelöst, die die gemäß der
Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Amboß aus einem nicht-magnetischen Material besteht, daß der
Magnet unterhalb des Ambosses angeordnet ist und daß seine Polschuhe gegenüber den Amboßflächen, die in
Berührung mit die Typen tragenden biegsamen Lamellen oder Fingern des Typenträgerbandes stehen,
derart zurückversetzt sind, daß zwischen dem Typenträgerband und jedem der Polschuhe ein Luftspalt
vorhanden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung erläutert Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Teils des Führungs- und Antriebsmechanismus für die
Typenträgerbänder in einer erfindungsgemäßen Druck
maschine,
F i g. 2 eine detaillierte Schnittansicht eines Teils des in der F i g. 1 dargestellten Führungs- und Antriebsmechanismus für die Bänder.
Der in Fig. 1 dargestellte Bandführungs- und
Antriebsmechanismus enthält ein endloses Typenträgerband 10, das über zwei Antriebsrollen gespannt
ist, von denen nur eine mit der Bezugszi'fer 11 in der
Fig. 1 dargestellt ist Das Typenträgerband 10 ist an einer seiner Kanten mit einer Reih^ von biegsamen
Lamellen oder Fingern 13 versehen, die sich parallel zueinander in einer auf der Bewegungsrichtung des
Bandes wesentlich senkrechten Richtung erstrecken, wobei die bewegungsrichtung des Bandes beispielsweise
diejenige ist, die in der F i g. 1 durch Pfeile angegeben ist Die Finger 13 sind identisch und um den ganzen
äußeren Umfang des Bandes 10 gleichmäßig verteilt Jeder Finger trägt am freien Ende eine reliefartige
Drucktype 14, wobei diese Drucktypen auf der Seite der Finger angeordnet sind, die bei angetriebenen Band 10
von der in Berührung mit den Antriebsrollen 11 kommenden Seite abgewandt ist Die Drucktypen 14
sind, wie in F i g. 1 dargestellt, in der Bewegungsrichtung
des Bandes 10 so vollkommen wie möglich untereinander
ausgerichtet
Wenn daher das endlose Typenträgerband 10 von den Antriebsrollen 11 angetrieben wird, werden die
Drucktypen 14 in einer kontinuierlichen Bahn vor einer Reihe von in der F i g. 1 nicht dargestellten Druckhämmern
vorbeibewegt, die entlang einem geradlinigen und horizontalen Abschnitt der Bahn angeordnet sind,
wobei die Drucktypen diese Bahn zwischen den beiden Rollen durchlaufen und dieser Abschnitt die Druckzeile
bildet. Ein Hammer 15 ist in F i g. 2 teilweise dargestellt Diese Hämmer 15 können mittels Betätigungseinrichtung
bekannter Art, z. B. elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen,
wahlweise betätigt werden.
Aus der Fig.2 ist es ersichtlich, daß der zu
bedruckende Papierbogen aus einem Papierstreifen 16 besteht, der in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Typenträgerbandes 10 auf bekannte Weise angetrieben wird. Während seiner Bewegung
läuft dieser Papierstreifen 16 zwischen die Reihe der Druckhammer 15 und die vom Band 10 getragenen
Drucktypen 14. Das zum Abdrucken der Typen auf das Papier notwendige Einfärben wird mittels eines
Farbbandes 26 erzielt, das zwischen dem Papierstreifen 16 und den den Druckhämmern 15 gegenüberliegenden
Drucktypen 14 angeordnet ist.
Die Druckhämmer 15 werden mit Hilfe von Federn 29 außer Berührung mit dem Papierstreifen 16 gehalten,
von denen eine mit der Bezugsziffer 29 aus der F i g. 2 ersichtlich ist Der Abdruck wird durch eine geeignete
Wahlsteuerung der Betätigungsvorrichtungen für die so Hämmer 15 ausgelöst Dank dieser Steuerung wird
erreicht, daß die entsprechenden Hammer 15 gegen das Band 10 mit einer ausreichenden Geschwindigkeit
geschleudert werden, damit das Papier 16 und das Farbband 26 für eine kurze Zeitdauer gegen die
Drucktypen 14 gedrückt werden, die sich im Zeitpunkt des Anschlags gegenüber den betätigten Hämmern 15
befinden. Zwecks Abstützung der Typen 14 beim Anschlag ist ein Amboß 34 parallel zu dem vor den
Druckhämmern 15 vorbeilaufcrden Bandabschnitt auf
der Höhe der Druckzeile in der Nähe derjenigen Seite
der Finger angeordnet, die der die Drucktypen tragenden Seite gegenüberliegt.
Um jeden die Deutlichkeit des bedruckten Belegs störenden Energieverlust der Hämmer 15 auf die
Drucktypen 14 zu vermeiden, hat man es für vorteilhaft gehalten, das Typenträgerband 10 mittels geeigneter
Anziehungsmittel fest gegen den Amboß 34 angelegt zu halten. Im beschriebenen Ausfühningsbeispiel bestehen
diese Anziehungsmittel aus einem Elektromagneten, der unter dem Amboß 34 angeordnet ist und einen
Magnetkern 50 aus Weicheisen umfaßt, um weichen eine Wicklung 51 angebracht ist Der Magnetkern 50
steht in Berührung mit zwei ebenfalls aus Weicheisen bestehenden Polschuhen 52 und 53, die — wie in F i g. 2
dargestellt — beiderseits des Kerns 50 angeordnet sind, um einen magnetischen Kreis zu bilden, der wenigstens
teilweise durch das Typenträgerband 10 geschlossen werden kann. Zu diesem Zweck ist das Typenträgerband
10 aus einem Stoff hergestellt, der zugleich eine hohe magnetische Permeabilität, eine große Zugfestigkeit
und einen hohen Elastizitätsmodul aufweist Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses Material
eine Eisen-Chrom-Nickel-Legierung, die als rostfreier
Stahl bekannt ist Zur Bildung des Typenträgerbandes ist es jedoch möglich, irgendwelches Material zu
verwenden, das die oben erwähnten Eigenschaften besitzt So kann z. B. dieses Band aus einem bewährten
plastischen Material hergestellt werden, das mit einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität gemischt
und um die Typenträgerfinger 13 herum derart geformt wird, daß daraus ein endloses Band entsteht
Unter der Wirkung der vom Elektromagneten ausgeübten magnetischen Feldstärke wird das Band 10
gegen den Amboß 34 und gegen ein unter dem Polschuh 53 angebrachtes Führungselement 60 angelegt gehalten,
und zwar parallel zu dem vor den Druckhämmern 15 vorbeilaufenden Bandabschnitt Das Führungselement
60 ist mit einer Gleitfläche 59 versehen, auf der bei Erregung des Elektromagneten das von den Rollen 11
angetriebene Band 10 gleitet Es muß hervorgehoben werden, daß der Amboß 34 und das Führungselement 60
derart angeordnet sind, daß bei Abschaltung des Elektromagneten das über die zwei Antriebsrollen 11
gespannte Typenträgerband 10 in unmittelbarer Nähe von Gleitflächen 80 des Ambosses 34 und Gieitflächen
59 des Führungselementes 60 bleibt Diese Gleitflächen 59, 80 gegen die das Band 10 angelegt wird, sind
vollkommen ausgerichtet und poliert, so daß das bestmögliche Gleiten des Typenträgerbandes erzielt
wird. Der Zusammenbau des Ambosses 34, des Führungselemente 60, der Polschuhe 52 und 53, des
Magnetkerns 50 und der Wicklung 51, wird mit Hilfe von Verbindungsschrauben 61 hergestellt die in
Gewindebohrungen eingeführt werden, die im Führungselement 60 vorgesehen sind
Um die Streuung der magnetischen Kraftlinien zu verringern, ist der Amboß 34 und das Führungselement
60 aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt. Was den Amboß 34 anbetrifft, so muß dieses Material
außerdem eine ausreichende Härte besitzen, um der Wirkung der Druckhammer widerstehen zu können,
und muß eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, die einen schnellen Abfluß der durch den wiederholten
Anschlag der Hammer erzeugten Wärme nach außen ermöglicht Schließlich muß dieses Material mit dem
Material des Typenträgerbandes einen schwachen Reibungskoeffizient aufweisen. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel
besteht dieses Material aus einer unter dem Namen Bronze bekannten Kupfer-Aluminium-Legierung.
Zur Herstellung des Ambosses 34 und des Führungselements 60 kann man jedoch irgenwelches
Material verwenden, das die vorher erwähnten Eigenschaften besitzt.
Aus F i g. 2 ist noch zu sehen, daß die Polschuhe 52
und 53 nicht in Berührung mit dem Typenträgerband 10
stehen, wenn dieses gegen den Amboß 34 und das Führungselement 60 angelegt gehalten wird, sondern
daß sie etwas zurückgesetzt gegenüber den in Berührung mit dem Band 10 stehenden Flächen des
Ambosses und des Führungselementes angeordnet sind, so daß dadurch zwischen dem Band 10 und jedem der
Polschuhe 52, 53 ein kleiner Luftspalt entsteht. Die beiden so gebildeten Luftspalten erlauben es, die Stärke
der magnetischen Anziehungskraft besser einzuregulieren, insbesondere wenn sich diese infolge der Abstandsänderungen zwischen dem Band 10 und den Polschuhen
ändert Diese Abstandsänderungen sind entweder auf die sehr schwachen Erschütterungen des Bandes —
wenn dieses mit großer Geschwindigkeit angetrieben wird oder beim Anschlagen — oder auf einen leichten
Verschleiß der Flächen zurückzuführen, auf denen das Band gleitet Übrigens kann die Stärke des durch die
Wicklung 51 fließenden Stroms derart reguliert werden, daß die magnetische Anziehungskraft ausreicht, um bei
den normalen Betriebsbedingungen das Typenträgerband 10 gegen den Amboß 34 und das Führungselement
60 angelegt zu halten.
In F i g. 2 ist die Richtung der Kraftlinien in den aus dem Kern 50, den Polschuhen 52 und 53, den Luftspalten
und dem Typenträgerband 10 gebildeten magnetischen Kreis durch Pfeile angegeben. In F i g. 2 wird gezeigt,
daß in dem Typenträgerband 10 diese Kraftlinien in der Nähe der Drucktypen 14 verlaufen. Durch diese
Maßnahme wird eine bessere Anlegung der Finger 13 gegen den Amboß 34 und eine erhebliche Verminderung der Amplitude des sich aus dem Anschlag
ergebenden Zurückpralls erreicht
Es ist zweckmäßig, hier anzugeben, daß die Druckhämmer 15, von denen nur einer in Fig.2 zu
sehen ist im Laufe ihrer Bewegung normalerweise von den Führungselementen geführt werden, von denen
zwei mit den Bezugsziffern 70 bzw. 71 in F i g. 2 dargestellt worden sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Führungselement 71 auf der Höhe des
Elektromagneten und in der Nähe des Papierstreifens
16 und des Typenträgerbandes 10 angebracht. Um zu
vermeiden, daß sich ein magnetischer Kreis über den Polschuh 52, die Drucktypen 14, die Druckhämmer 15,
das Führungselement 70, 71 aus einem nicht-magneti-■> sehen und eine gute Verschleißfestigkeit aufweisenden
Material hergestellt.
Zu diesem Zweck kann man mit Vorteil einen Kunststoff mit hoher mechanischer Festigkeit, wie z. B.
die bekannten Acetalharze verwenden.
Selbstverständlich können der Magnetkern 50 und dessen Wicklung 51 durch einen Dauermagnetkern
ersetzt werden, wobei dieser Kern eine starke Koerzitivkraft aufweist und seine Nord- und Südpolflächen in Berührung mit den Polschuhen 52 bzw. 53
s stehen. Es ist klar, daß sich der Amboß 34 und die Teile 50,52,53 des Magneten über eine Länge erstrecken, die
etwas größer ist als die der Druckzeile.
Die beschriebenen Maßnahmen sind ebenfalls für die Druckmaschinen gültig, deren Typenträgerband durch
ein endloses Band gebildet ist, das nicht mit Fingern versehen und breit genug ist, um mit den vorher
beschriebenen Führungselementen verwendet werden zu können, wobei dieses Band in der Nähe einer seiner
Kanten mit einer Reihe von reliefartigen Drucktypen
versehen ist.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erfindung auf die Druckmaschinen, deren Typenträgerband in der Nähe einer seiner Kanten eine oder mehrere
Reihen von reliefartigen Drucktypen umfaßt, wobei
jede Reihe in der Richtung der Bandbewegung
ausgerichtet und das Band breit genug ist um mit den weiter oben beschriebenen Führungsmitteln verwendet
werden zu können. Bei diesem Fall ist es verhältnismäßig leicht, das Band in der Höhe zu verschieben, da die
Führungsmittel praktisch das widerstandslose Gleiten des Bandes ermöglichen. Die Maschine kann dann mit
Vorrichtungen versehen werden, die zur Änderung der Lage des Bandes in der Höhe angepaßt sind, um eine
gewünschte Reihe von Drucktypen in den Anschlagbe-
w reich der Hammer zu bringen.
Claims (2)
1. Druckmaschine mit wahlweise betätigbaren Druckhämmern, mit einem eine große magnetische
Permeabilität aufweisenden endlosen, reliefartigen Drucktypen tragenden Typenträgerband sowie mit
einem zwischen Antriebsrollen für das Typenträgerband und auf der Höhe der von dem Typenträgerband getragenen Typen angeordneten Amboß und
mit einem Magneten zur magnetischen Anziehung des Typenträgerbandes gegen den Amboß, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (34)
aus einem nicht-magnetischen Material besteht, daß der Magnet (50 bis 53) unterhalb des Ambosses (34)
angeordnet ist und daß seine Polschuhe (52, 53) gegenüber den Amboßflächen, die in Berührung mit
die Typen (14) tragenden biegsamen Lamellen oder Fingern (13) des Typenträgerbandes (10) stehen,
derart zurückversetzt sind, daß zwischen dem Typenträgerband (10) und jedem der Polschuhe (52,
53) ein Luftspalt vorhanden ist
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungselement (60) für
das Typenträgerband (10) unterhalb des Magneten (50 bis 53) derart angeordnet ist, daß seine
Gleitfläche (59) parallel zu der Amboßfläche verläuft.
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