DE1957474C3 - Endloses Typenträgerband für eine Druckmaschine mit beweglichen Typen - Google Patents
Endloses Typenträgerband für eine Druckmaschine mit beweglichen TypenInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft ein endloses Typenträgerband für eine Druckmaschine, bei welcher der Zeichenabdruck
durch die Betätigung von Druckhämmern erfolgt, wobei das Typenträgerband ein biegsames Metallband
aufweist, das über zwei Antriebsrollen gespannt ist und an seiner einen Kante mit einander gleichen biegsamen
Lamellen oder Fingern versehen ist die sich parallel zu den Achsen der Rollen in gleichmäßigen Abständen
erstrecken und von denen jeder Finger am freien Ende mit einer reliefartigen Drucktype versehen ist.
Bei einer Druckmaschine dieser Art wird eine Reihe von reliefartigen Typen, die in gleichmäßigen Abständen
voneinander liegen und mit einem beweglichen Träger verbunden sind, mit konstanter Geschwindigkeit
in einer kontinuierlichen Bahn vor einer Reihe von Druckhämmern vorbeibewegt, die entlang einem
geradlinigen und horizontalen Abschnitt dieser Bahn angeordnet sind, wobei dieser Abschnitt die Druckzelle
bildet. Ein Papierblatt und ein Farbband werden in an sich bekannter Weise zwischen den beweglichen Typen
und den Druckhämmern angeordnet und vorgeschoben, und die Druckhämmer können in bekannter Weise
einzeln und in bestimmten Zeil punkten betätigt werden, damit ausgewählte Zeichen auf eine Zeile des Papiers
gedruckt werden.
Obgleich das bekannte Typenträgerband aus einem elastischen Gurt gebildet sein könnte, der mit
Öffnungen versehen ist, in welchen die Finger eingesetzt sind und festgehalten werden, ist es auch ohne weiteres ηϊ
möglich, dieses Band aus einem einzigen Stück herzustellen, indem von einem endlosen Stahlband
ausgegangen wird, das anschließend in regelmäßigen Abständen senkrecht zu einer seiner Kanten nur über
einen Teil seiner Breite so eingeschnitten wird, daß Finger gebildet werden, an deren Enden die Drucktypen
geformt werden.
Mit einem Typenträgerband dieser Art kann der Abdruck der Zeichen auf das Papier dadurch erreicht
werden, daß die Finger des Bandes mit Hilfe von Druckhämmern einzeln so bewegt werden, daß sich die
Finger aus der Ebene des vor der Druckzeile liegenden Bandabschnitts herauskrümmen und in Berührung mit
dem Farbband kommen, um es gegen das Papier anzudrücken. Die gekrümmten Finger kehren infolge
ihrer Eigenelastizität auf ihren Platz zurück. Jedoch verursacht die Rührkehr der von den Druckhämmern
bewegten Finger in ihre Ruhelage in diesen Fingern schnelle Schwingungen, die zwar eine kleine Amplitude
haben, aber dennoch den sauberen Abdruck beeinträchtigen, insbesondere dann, wenn die Finger erneut von
den Druckhämmern bewegt werden, während sie noch schwingen. Aus diesem Grund erfolgt bei den mit
großer Geschwindigkeit arbeitenden, mit einem derartigen Typenträgerband versehenen Druckmaschinen der
Abdruck der Zeichen vorzugsweise dadurch, daß das Papier und das Farbband von den Druckhämmern
gegen die von den Fingern getragenen Drucktypen angedrückt wird. Damit die Drucktypen beim Anschlag
gestützt w. erden, enthält jede Druckmaschine normalerweise
eine Amboß genannte Platte, weiche die Stöße absorbiert und auf der Höhe der Druckzeile parallel zu
dem vor den Druckhämmern vorbeilaufenden Abschnitt des Bandes in der Nähe derjenigen Seite der Finger
angeordnet ist welche der Seite entgegengesetzt ist, die vor den Druckhämmern liegt Auf Grund der Tatsache,
daß das Band kontinuierlich angetrieben wird und die Drucktypen, gegen die das Farbband und das Papier
angedrückt werden, während eines der Anschlagzeit entsprechenden kurzen Augenblicks in ihrer Bewegung
angehalten werden, erleiden jedoch selbst bei dieser Art des Abdrucks die Finger, an denen sich die Drucktypen
befinden, eine geringe Biegung in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung des Bandes. Nach
dem Anschlag kehren die auf diese Weise gebogenen Finger infolge ihrer Eigenelastizität wieder auf ihren
Platz zurück. Die Rückkehr dieser Finger in ihre Normallage erzeugt aber wiederum in diesen Fingern
sehr schnelle Schwingungen, die diesesmal in einer Richtung erfolgen, die parallel zu der Bewegungsrichtung
des Bandes liegt Diese Schwingungen, die im allgemeinen sehr schnell gedämpft werden, sind jedoch
bei Schnelldruckmaschinen sehr störend und häufig für einen verschobenen Abdruck der Zeichen verantwortlich,
insbesondere dann, wenn eine Drucktype, welche von einem Druckhammer angeschlagen worden ist. dem
Anschlag des folgenden Druckhammers ausgesetzt wird, während sie noch schwingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in den Fingern infolge der Einwirkung der Druckhammer auf
die Finger verursachten Schwingungen zu dämpfen.
Ein nach der Erfindung ausgeführtes endloses Typenträgerband für eine Druckmaschine, bei welcher
der Zeichenabdruck durch die Betätigung von Anschlagorganen erfolgt, wobei das Typenträgerband ein
biegsames Metallband aufweist das über zwei Antriebsrollen gespannt ist und an seiner einen Kante mit
einander gleichen biegsamen Lamellen oder Fingern versehen ist, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Bandes in gleichmäßigen Abständen erstrecken, und von denen jeder Finger am freien Ende mil einer
reliefartigen Drucktype versehen ist ist dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Finger zur
Dämpfung der in jedem Finger infolge der Einwirkung der Anschlagorgane auf diesen Finger erzeugten
Schwingungen durch ein aus einem Elastomeren gebildetes endloses Bändchen miteinander verbunden
sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 c'nie schematische perspektivische Darstellung
des Druckmechanismus einer Maschine mit einem endlosen Band, das Typenträgerfinger aufweist
F i g. 2 einen Abschnitt des in F i g. 1 dargestellten endlosen Bandes, das mit einem am freien Ende der
Finger befestigten endlosen Bändchen versehen ist '
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Druckmechanismus
einer Maschine, die mit einem Typenträgerband der in F i g. 2 gezeigten Art ausgestattet ist
Fig.4 einen Schnitt durch ein Typenträgerband
gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einer anderen Anordnung des endlosen Bändchens und
Fig.5 eine perspektivische, teilweise geschnittene
Ansicht eines Abschnittes eines Typenträgerbandes gemäß einer dritten Ausführungsform mit einer
weiteren Anordnung des endlosen Bändchens.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Druckmechanismus ist ein endloses Band 10, das über zwei Träger- und
Antriebsrollen 11 und 12 gespannt ist an einer seiner Kanten mit einer Reihe von biegsamen Lamellen 13
versehen, die Finger genannt werden und sich pa· allel
zueinander in einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des
Bandes liegt, wobei diese Bewegungsrichtung beispielsweise die durch die Pfeile in F i g. 1 angegebene
Richtung ist. Die Finger 13 sind einander gleich und regelmäßig über den ganzen Umfang des Bandes 10
verteilt. Jeder Finger trägt eine reliefartige Drucktype 14, die in der Nähe seines freien Endes angeordnet ist,
wobei diese Drucktypen auf der Außenseite der Finger liegen und möglichst vollkommen in bezug zueinander
in der Bewegungsrichtung des Bandes ausgerichtet sind. Wenn also das endlose Band 10 durch die Rollen 11 und
12 angetrieben wird, bewegen sich die Drucktypen 14 in einer kontinuierlichen Bahn, und sie laufen vor einer
Reihe von Druckhämmern 15 vorbei, die horizonta! angebracht und entlang einem geradlinigen und
horizontalen Abschnitt der von den Drucktypen zwischen den beiden Rollen 11 und 12 zui ückgelegten
Bahn angeordnet sind, wobei dieser Abschnitt die Druckzelle darstellt.
Das zur Aufnahme des Abdrucks bestimmte Papierblatt wird durch eine Papierbahn 16 gebildet, die von
zwei Führungselementen 17 und 18 geführt und in an sich bekannter Weise senkrecht zu der Bewegungsrichtung
des endlosen Bandes 10 durch Vorschuborgane bekannter Art angetrieben wird, wobei diese Vorschuborgane
bei dem beschriebenen Beispiel durch zwei obere Zugglieder 19 und 20 und zwei untere Zugglieder
21 und 22 gebildet sind. Diese Zugglieder enthalten jeweils einen Gurt oder eine Kette 23 mit Zacken 24.
welche in Randperforationen eingreifen können, die in der Papierbahn 16 angebracht sind. Solche Zugglieder
sind bei Druckmaschinen für den Papiervorschub üblich, und sie werden aus diesem Grund nicht näher
beschrieben. Die oberen und unteren Zugglieder sind h">
jedoch mechanisch über Riemenscheiben 25 und einen über diese Riemenscheiben 25 gelegten (nicht dargestellten)
Treibriemen miteinander gekuppelt, damit die Zugglieder synchron angetrieben werden.
Ein Farbband 26, das von Abgabe- und Aufnahmespulen 27 bzw. 28 getragen wird, ist auf der Höhe der
Druckzeile zwischen der Papierbahn 16 und den vor den Druckhämmern liegenden Fingern 13 angeordnet
Die Druckhammer 15, VGn denen in F i g. 1 zur
Vereinfachung nur zwei dargestellt sind, werden normalerweise außer Berührung mit der Papierbahn 16
durch Federn gehalten, von denen eine bei 29 in F i g. 3 dargestellt ist Diese Druckhämmer können wahlweise
durch elektromechanische Betätigungsvorrichtungen bekannter Art betätigt werden. In Fig. 1 sind diese
Betätigungsvorrichtungen beispielsweise durch Elektromagnete 30 gebildet deren Anker 31 fest mit Hebeln 32
verbunden sind, die um eine Lagerstange 33 schwenkbar gelagert sind. Wenn ein einem Druckhammer zugeordneter
Elektromagnet für eine sehr kurze Zeit durch einen elektrischen Impuls erregt wird, zieht dieser
Elektromagnet seinen Anker an, was zur Folge hat daß der entsprechende Hebel 32 verschwenkt wird und den
Druckhammer gegen das Papier und das Farbband mit einer Geschwindigkeit schleudert die ausreicht daß
beide für eine kurze Zeitdauer gegen eine Drucktype des endlosen Typenträgerbandes gedruckt werden. Eine
Platte 34, die Amboß genannt wird, ist parallel zu dem
vor den Druckhämmern vorbeilaufenden Bandabschnitt auf der Höhe der Druckzeile in der Nähe derjenigen
Seite der Finger angeordnet die der vor den Druckhämmern liegenden Seite gegenüberliegt damit
die Drucktypen beim Andrücken des Papiers und des Farbbands gegen diese Typen abgestützt werden.
Bei dem soeben beschriebenen Druckmechanismus entspricht die gegenseitige Anordnung der Druckhammer,
des Typenträgerbandes, der Papierbahn, des Farbbandes und des Ambosses der Darstellung von
F i g. 3, welche in einer Teilschnittansicht den Druckmechanismus einer Druckmaschine zeigt, die mit einem
Typenträgerband der in F i g. 2 gezeigten Art ausgestattet ist.
Das endlose Typenträgerband, von dem ein Abschnitt in F i g. 2 gezeigt ist besteht aus einem biegsamen Band
10 aus einem Material mit einer großen Zugfestigkeit und einem hohen Elastizitätsmodul. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform ist dieses Material eine Eisen Chrom-Nickel-Legierung, die als rostfreier Stahl bekannt
ist. Das biegsame Band 10 ist an seiner oberen Kante mit Fingern 13 versehen, die bei dem
dargestellten Beispiel aus dem gleichen Material wie das Band 10 bestehen. Als Beispiel wird angenommen, daß
die Finger 13 dadurch erhalten worden sind, daß von einem endlosen Stahlband ausgegangen wird, das
anschließend durch ein geeignetes Verfahren in regelmäßigen Abständen senkrecht zu einer seiner
Kanten über einen Teil seiner Breite eingeschnitten wird, wobei dieser Teil der Länge der Finger entspricht.
Bei dem beschriebenen Beispiel beträgt die Breite jedes Fingers etwa 2 bis 3 mm, und die Finger liegen
voneinander in einem Abstand von etwa 1 bis 2 mm. Jeder Finger ist mit einer reliefartigen Drucktype 14
versehen, die in der Nähe seines freien Endes angebracht ist, wobei diese Drucktypen auf den sich auf
der gleichen Seite befindenden Flächen liegen und möglichst vollkommen in einer parallel zu den Kanten
des Bandes verlaufenden Richtung ausgerichtet sind.
F i g. 2 zeigt ferner, daß bei dem beschriebenen Beispiel die untere Kante des Bandes mit in regelmäßigen
Abständen liegenden Kerben 35 versehen ist, die an dieser Kante angebracht sind, um Synchronisierfinger
36 zu bilden, welche zur Erzielung der erforderlichen
Synchronisation bei der Betätigung der Druckhammer dienen. Zu diesem Zweck werde;) die Synchronisierfinger
36 und die Kerben 35 in der in Fig. 3 gezeigten
Weise dazu verwendet, einen Lichtstrahl, der von einer in c'nem Gehäuse 37 eingeschlossener: Lichtquelle
kommt und zu einer im inneren eines weiteren Gehäuses 38 angeordneten Photozelle geschickt wird,
entweder zu sperren oder durchzulassen. Es ist jedoch hervorzuheben, daß das Vorhandensein der Kerben 35
an dem Band für die Steuerung der Synchronisation nicht unbedingt notwendig ist, da der Durchgang des
Lichtstrahls auch durch die Zwischenräume zwischen den Typenträgerfingern gesteuert werden könnte.
Außerdem könnten die zuvor angegebenen photoelektrischen Einrichtungen durch andere bekannte Mittel
ersetzt werden, die eine gleichartige Funktion erfüllen, beispielsweise durch magnetische Mittel.
Um die in den Typenträgerfingern als Folge der
Wirkung der Druckhammer auf diese Finger erzeugten Schwingungen schnell zu dämpfen, ist ein endloses
Bändchen 40 aus Kunststoff am freien Ende der Finger befestigt; dieses Bändchen besitzt die gewünschten
Dämpfungseigenschaften. Die für die Herstellung dieses Bändchen geeigneten Kunststoffe sind durch die
Elastomeren bekannter Art gebildet, beispielsweise Polychloropren oder das unter der Bezeichnung
Butyl-Kautschuk bekannte Elastomer.
F i g. 3 zeigt, daß bei einem Ausführungsbeispiel das endlose Bändchen 40 an der Fläche der Finger befestigt
ist, die der Fläche gegenüberliegt, welche die Drucktypen trägt. Diese Befestigung kann dadurch erreicht
werden, daß die zur Aufnahme des Bändchens bestimmte Fläche der Finger zuvor mit einem Klebstoff
bedeckt wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Befestigung dadurch erhalten werden, daß das
Elastomer über die Finger geformt wird. Schließlich könnten auch die Typenträgerfinger eine geeignete
Form haben, die das mechanische Aufhängen des Bändchens ermöglicht.
Bei einer in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsform ist das endlose Bändchen 40 an der Seite der
Finger befestigt, die auch die Drucktypen trägt. Damit aber das Andrücken des Farbbands und des Papiers an
die Drucktypen nicht gestört werden kann, ist zu beachten, daß die Dicke der Drucktypen größer als die
Dicke des Dämpfungsbändchens sein muß. Zur Erzielung der gewünschten Dämptungsgüte ist es aber stets
möglich, ein weiteres Dämpfungsbändchen an der Seite der Finger zu befestigen, die derjenigen gegenüberliegt,
welche die Drucktypen trägt. Dieses Ziel kann auch dadurch erreicht werden, daß ein U-förmigcs Elastomer
über das Ende der Kinger gesteckt und an beiden Seiten der Finger befestigt wird.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Dämpfungsbändchens. Das in dieser Figur dargestellte
Bändchen 40 ist mit Öffnungen 41 versehen, deren Querschnitt im wesentlichen demjenigen der Typenträgerfinger
entspricht, wobei diese öffnungen in Abständen liegen, die gleich dem Absland der Finger
sind, damit das Bändchen dadurch befestigt werden kann, daß das freie Ende der Finger in diese öffnungen
eingesteckt wird.
Es ist zu bemerken, daß bei allen zuvor beschriebenen verschiedenen Befestigungsarten das Dämpfungsbändchen
oberhalb der Linie liegt, auf welche die Drucktypen ausgerichtet sind, und zwar zwischen der
Höhe der Drucktypen und dem freien Ende der Finger. Diese Maßnahme ermöglicht in Verbindung mit den
Dämpfungseigenschaften der Elastomeren die größte Dämpfungswirkung für die Schwingungen, weiche in
den Fingern durch die Wirkung der Anschlagorgane erzeugt werden. Man hat bei Schnelldruckmaschinen
tatsächlich festgestellt, daß sich daraus eine deutliche Verbesserung der Qualität des Abdrucks auf dem Papier
ergibt.
Hiereu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Endloses Typenträgerband für eine Druckmaschine, bei welcher der Zeichenabdruck, durch die
Betätigung von Druckhämmern erfolgt wobei das Typenträgerband ein biegsames Metallband aufweist,
das über zwei Antriebsrollen gespannt ist und an seiner einen Kante mit einander gleichen
biegsamen Lamellen oder Fingern versehen ist, die sich parallel zu den Achsen der Rollen in
gleichmäßigen Abständen erstrecken und von denen jeder Finger am freien Ende mit einer reliefartigen
Drucktype versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Finger zur Dämpfung der in jedem Finger infolge der
Einwirkung eines der Druckhammer auf diesen Fingern erzeugten Schwingungen durch ein aus
einem Elastomeren gebildetes endloses Bändchen miteinander verbunden sind.
2. Typenträgerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Bändchen auf der
die Drucktypen tragenden Seite der Finger angeordnet ist.
3. Typenträgerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Bändchen auf der
den Drucktypen abgewandten Seite der Finger befestigt ist.
4. Typenträgerband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Bäridchen mit
Öffnungen versehen ist, durch die die freien Enden der Finger gesteckt sind.
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