DE2518899A1 - Elektrischer namensschildmarkierer - Google Patents
Elektrischer namensschildmarkiererInfo
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- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
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L'of J_
SIGNOIE CORPORATION
Glenview, 111. 60025/USA
Glenview, 111. 60025/USA
Elektrischer Namensschildmarkierer
Die Erfindung bezieht sich auf Torrichtungen zum prägen von Namensschildern und ähnlichen Werkstücken. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf elektrisch betätigte Markierer, bei denen eine Tastatur zum Portschalten einer drehbaren Markier scheibe vorgesehen
ist, die dazu dient, Angaben verschiedener Art in ein aus Metall oder Kunststoff bestehendes Namens- oder Typenschild u.dgl. einzuprägen.
Bei Markiermaschinen dieser allgemeinen Art ist ein Schalttisch
zum !festhalten und zur Lageeinstellung eines zu prägenden Namensschildes oder ähnlichen Werkstücks sowie zur Ab stand sbe messung
der einzuprägenden Zeichen beim Markieren vorgesehen. Die prägung
erfolgt mit Hilfe einer Stanzeinrichtung wie beispielsweise einer
auswechselbaren Markierscheibe, die mit den gewünschten Zeichen versehen
ist. Die Markierscheibe wird mittels einer Tastatur ähnlich wie bei einer Schreibmaschine und der dazugehörigen elektromechani-
s ehe η
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sehen Torrichtungen fortgeschaltet und betätigt, so daß also die Markierscheibe
beim Niederdrücken einer Taste zunächst bis zum Einrücken
des gewünschten Zeichens in die Markier stellung weitergeschaltet und
dann zur Ausführung eines Markierhubs über eine vorgegebene Distanz verschoben wird. Danach wird der Schalttisch über eine bestimmte
Strecke vorgerückt, um das Werkstück in eine für den nächsten Markierhub geeignete Lage zu bringen.
Soll die Prägung bei relativ hoher Arbeitsgeschwindigkeit
auch gütemäßig befriedigen, so ist darauf zu achten, daß eine zwangschlüssige und reproduzierbare Fortschaltung der Markier scheibe gewährleistet
ist, wenn die Markiermaschine in Betrieb ist. Auch ist es erwünscht, auf der Markier scheibe eine maximale Zeichenzahl anzubringen,
ohne deren Abmessungen über Gebühr zu vergrößern. Je mehr Zeichen jedoch auf einer Markierscheibe von gegebener Größe vorgesehen
sind und je enger demzufolge die Ab Standsverteilung der Zeichen
ist, um so kritischer -wird das Problem der Port schal tung.
Bei den nach dem Stand der ütechnik bekannten Markiermaschinen
ist eine Schaltradvorrichtung auf eine gleichfalls auch die
Markierscheibe tragende Fortschaltwelle in Kombination mit einer Vielzahl von gesondert vorgesehenen Sperrklinken aufmontiert, die
an dem Schaltrad angreifen und dieses in der jeweils vorher festgelegten Stellung festhalten können. Zur Erzielung einer gleichmäßigen
Abstandsverteilung der eingeprägten Zeichen müssen die Sperrklinken
sorgfältig gegen das Schaltrad und gegeneinander ausgerichtet werden*
beim Betrieb der Markiermaschine kommt es infolge des ständig wiederholten
Aufpralls des Schaltrades jedoch leicht zu einer Fehlausrichtung der Sperrklinken, so daß die Ab Standsverteilung der Zeichen daher
ungleichmäßig wird.
Die Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, eine Fortschaltanordnung für die Markier scheibe zu schaffen, bei der die genannten
Mangel entfallen und bei der eine einzige Sperrklinkeneinrichtung
vorgesehen ist, wobei der Durchmesser der Buchstabenscheibe bei
gleichbleibender Zahl der Markier zeiche η jedoch nicht vergrößert zu
werden braucht. !Weitere Erfindungsziele ergeben sich aus dem Zusammenhang
der nachfolgenden Beschreibung, aus den beigegebenen Zeichnungen
und aus den Ansprüchen.
S09885/03H c„Tcn —
ORIGINAL !INSPECTED
2518Ö99
Die Erfindung betrifft eine elektrisch betätigte Werkstückmarkiermaschine
mit einem Gestell, einem Markierkolben, der eine Markier scheibe trägt und auf dem Gestell gleitend gelagert und durch
eine elektrische Motoranordnung betätigbar ist, einer Portschaltanordnung für die Markier scheibe und einem Schalttisch, auf dem ein
Werkstück unter den Markierkolben geführt werden kann. Die Markierscheibe
ist drehbar und ist auf einer in einem Teilstück biegsamen Fortschaltwellenanordnung gelagert, die ihrerseits auf dem Gestell
drehbar gelagert und mit dem einen Ende auch in dem Markierkolben drehbar gelagert ist. Das in dem Markierkolben drehbar gelagerte
Ende der Fort schaltweile trägt die drehbare Markier scheibe.
Die Fort schaltanordnung für die Markierscheibe umfaßt eine
fest auf die Fort schaltwelle aufmontierte Schaltradanordnung mit
zwei benachbarten Beinen gegeneinander versetzter Radzähne und eine
einzige Arretierplattenanordnung zum selektiven Angreifen an einem
Radzahn in einer der Reihen. Die Arretierplattenanordnung wird mit
Hilfe zweier durch eine Drehschalteranordnung auf der Fortschaltwelle
erregter Solenoide zum Angreifen an dem Radzahn verschoben, wobei diese Schalteranordnung betätigungsmäßig mit einer alphanumerischen
Tastatur verbunden ist. Die Arretierplattenanordnung ist mit einer Randeinkerbung versehen, in welche die beiden Reihen von Radzähnen
aufgenommen werden.
Zum Einrasten der Markierscheibe wird die Arretierplattenanordnung
durch Erregen eines damit verbundenen Solenoids seitlich verschoben, so daß ein Teil der Arretierplattenanordnung in die eine
der Radzahnreihen geführt wird, wodurch das Schaltrad und mit diesem die Markierscheibe in einer vorbestimmten Stellung zum Stillstand gebracht
werden. Nimmt die Markier scheibe die gewünschte Stellung ein,
so wird der die Markier scheibe tragende Markierkolben nach unten geführt, so daß die Markier scheibe einen nach unten gerichteten Druck
ausübt und hierdurch den gewünschten Bindruck in einem Werkstück hinterläßt, das auf dem darunter befindlichen Schalttisch liegt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teil geschnittene Seitenansicht einer die Erdung
verkörpernden elektrischen Namensschild-Markiermaschine im Ausschnitt
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schnitt und in der Blickrichtung der Ebene 1-1 in Fig. 2, wo he i das
Außengehäuse abgenommen ist, um die baulichen Einzelheiten zu zeigen;
Fig. 2 eine Oberansicht der in Kg. 1 dargestellten Marie
ie mna schine*
Fig. 5 eine Endansicht der in Pig. I dargestellten Markiermaschine
}
Fig. 4 eine Teil Schnittansicht in einem entlang der Ebene
4-4 der Fig. 3 gelegten Schnitt*
Fig. 5 eine in einem größeren Maßstab gehaltene teilgeschnittene
Ansicht in der Blickrichtung der Ebene 5-5 in Fig. 2\
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Ebene 6-6 in Fig. 5*
Fig. 7 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Seitenansicht
entlang der Ebene 7-7 in· Fig. 2*
Fig. 8 eine im Ausschnitt dargestellte Oberansicht entlang der Ebene 8-8 in Fig. 1, wobei der Schalttisch ausgebaut ist;
Fig. 9 eine im Ausschnitt dargestellte Endansicht ähnlich
der Fig. 3> wobei hier jedoch die Tastatur ausgebaut ist, um die Einzelheiten
des inneren Aufbaus zu zeigen*
Fig. 10 eine Seitenansicht entlang der Ebene 10-10 der Fig. 8; und
Fig. 11 eine Oberansicht des bei der erfindungsgemäßen
Markiermaschine vorgesehenen Schalttisches.
Zur Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sei nun
zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, der zu entnehmen ist, daß die Markiermaschine 10 ein Gestell 11, einen in dem Gestell 11 gleitend
gelagerten Schalttisch 12 und einen oberhalb des Schalttisches 12 in
dem Gestell 11 angeordneten und eine Markier scheibe 17 tragenden Markierkolben
13 aufweist.
Die eigentliche Prägung eines Wsrkstücks erfolgt bei einem
nach unten gerichteten Hub des Markierkolbens 13, wobei die Markierscheibe
17 in Anlage gegen das Werkstück geführt wird. Ber Markierkolben
13 wird durch eine KOckenscheibe 31 betätigt, die in dem Gestell
11 drehbar gelagert ist und von einem Elektromotor 21 angetrie-
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ben wird. Die Antriebsübertragung für den Markierkolben 13 umfaßt
eine Verbindungsteile 22, die rechtwinklig an die Abtriebs-welle des
Motors gelegt ist und die Eingangsleistung für ein Getriebe 23 liefert.
Die Abtriebswelle 26 des Getriebes 23 ist vermittels einer Wellenkupplung
29 und über eine Eintourenkupplung 30 mit der Exzenternockenscheibe
31 verbunden. Die Kupplung 30 ist mit einem Randanschlagstift
98 (Fig. 2) versehen, der in Anlage gegen einen Stauerblock
47 gelangt, welcher auf dem Gestell 11 drehbar gelagert ist und durch «in Kupplungssolenoid 97 zum Freigeben des Anschlagstiftes
98 betätigt werden kann. Ein Endschalter 48 ist betätigungsmäßig mit
einem Fort schalt sole no id 50 verbunden, das zu einem Zeitpunkt erregt
wird, wenn sich der Markierkolben 13 nach oben bewegt.
Der Markierkolben 13 umfaßt einen Gleitblock 32, der in Führungsbahnen 63 und 64 (Fig. 4) gleitend gelagert ist, die zu diesem
Zweck in dem Gestell 11 vorgesehen sind, eine mit dem Gleitblock 32 und dem Gestell 11 verbundene Rückholfeder 45 und ferner einen
Keilblock 33» der gegen die Arbeitsfläche der Nockenscheibe 3I a*iliegt.
Der Keilblock 33 ist auf dem Gleitblock 32 gleitend gelagert und dient zur Einstellung des Hubs des Markierkolbens 13 bei der Betätigung
der Nockenscheibe 31. Zur Hubeinstellung des Markierkolbens
13 wird eine Tiefenste 11 schraube 34 gedreht, die an dem Keilblock 33
angreift und diesen entgegen der Kraft einer Spannfeder 46 in eine
entsprechende Lage im Kontakt mit der Oberfläche der Nockenscheibe
31 bringt. Die Tiefeneinstellung bestimmt natürlich auch die Tiefe des Markiereindrucks. Die von dem Markierkolben 13 getragene drehbare
Markier scheibe 17 ist auf diesem mittels einer Fort schaltwelle gelagert,
wie dies im folgenden noch näher zu erläutern sein wird.
Die Fortschaltanordnung für die Markierscheibe 17 wird ebenfalls von dem Elektromotor 21 angetrieben und umfaßt die Fortschal twelle 14, welche die Markier scheibe 17 und auch ein Doppelschal trad 18 trägt, das auf die Welle 14 aufgekeilt ist. Zur Betätigung
der Fo rtschal tano rdnung ist die Abtriebswelle 26 mit einer Riemenscheibe
25 versehen, die über eine am Endteil der Abtriebswelle
26 angeordnete Schlupfkupplung 24 angetrieben wird. Ein um die Riemenscheibe 25 herumgeführter Transmissionsriemen 28 treibt eine Riemenscheibe
27, die auf die Fortschaltwelle 14 aufmontiert ist, die
ihrerseits
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ihrerseits die Ivlarkierscheibe 17 treibt. Die Fort schaltwelle 14 besteht
aus einem angefügten biegsamen Teil 15 und einem starren Teil l6. Die Markierscheibe 17 ist am äußersten Ende des biegsamen Teils
15 montiert und mittels eines Lagers 65 (Fig. 4) auf dem Gleitblock
32 drehbar gelagert. Die relativ leichte Zugänglichkeit der Markierscheibe
17 gestattet erwünsch te nf alls ein mühelose? Auswechseln. Das
Doppel schal trad 18 ist fest auf den starren Teil 1 der Welle 14 aufmontiert
und dreht sich mit dieser. Der starre Tel] l6 trägt am äußersten Ende eine Dreh schalteranordnung 36» die einen mit der Fortschal twelle 14 verbundenen Dreh schalterarm 85 aufweist (Fig. 2).
Das Doppe Ischaltrad 18 ist mit zwei im wesentlichen parallelen
Reihen 19 und 20 in gleichbleibenden Ab st« iden angeordneter Radzähne versehen, welche die möglichen Schaltstel .ungen der Scheibe
17 bestimmen. Wie aus Fig. 1, 2 und 6 hervorgeht, .st die wechselseitige
Anordnung der Radzähne in den Reihen 19 und 20 eine solche , daß jeweils die Radzähne der einen Reihe gegen die der anderen Reihe
etwa um die halbe Distanz zwischen aufeinanderfolgenden Radzähnen in
jeder der beiden Reihen versetzt sind. Die Radzähne haben vorzugsweise eine solche Zahnform, daß eine lineare Berührung mit der Arretierplatte
37 vermittelt wird, wenn diese zum Angreifen an den Zähnen
verschoben wird. Mit anderen Worten, der Teilkreis der Radzähne
in den Reihen I9 und 20 erstreckt sich senkrecht zur Kontaktfläche
der Arretierplatte 37· Die einzig vorgesehene Arretierscheibe 37 ist
so angeordnet, daß sie an dem Doppel schal trad 18 angreifen kann, und nimmt die Zahnreihen 19 und 20 in eine Einkerbung 73 auf, wenn sie
sich in einer Neutral stellung befindet. In Fig. 2 ist die Arretierscheibe 37 in einer Arbeitsstellung gezeigt, in der sie an der Radzahnreihe
20 angreift.
Soll die Markierscheibe 17 in einer Schaltstellung festgehalten
werden, so wird die Arretierplatte 37 mit Hilfe von Solenoiden
38 und 39, die durch Gabelkopfbolzen 42 bzw. 43 einzeln mit der Arretierplatte 37 verbunden sind, zum Angreifen an dem Doppel schal trad
18 verschoben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Arretierplatte
37 mit einem Längsflansch wie etwa dem Flansch 74 versehen, der in eine sich in der Längsrichtung erstreckende Nut 75 in
einem für die Arretierplatte vorgesehenen Stützblock 40 aufgenommen
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..·;.:. MSPECTED
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ist (Fig. 6). Der Stützblock 40 wird seinerseits von einer Bodenplatte
41 der Arretier vor richtung getragen, die "beliebig in üblicher
Tieise an dem Gestell 11 befestigt sein kann, äine Iiuckholfeder 44
dient zur Einstellung der in der Arretierplatte 37 vorgesehenen Einkerbung
73 in einer solchen Lage, daß das Schaltrad 18 darin aufgenommen
wird. Wird also das eine der Solenoide 38 und 39 erregt, so
kann die Arretierplatte 37 hierdurch in seitlicher Richtung so verschoben
werden, daß sie an einem Radzahn in der Reihe 19 oder aber
in der Reihe 20 angreift, wie dies auch aus Fig. 5 zu entnehmen ist.
An dem Stützblock 40 ist vorzugsweise eine Abdeckplatte 76 für die
Arretiervorrichtung befestigt, die sich im wesentlichen in gleicher
Lange wie die Arretierplatte 37 erstreckt.
Die Solenoide 38 und 39 werden durch die Dreh schalteranordnung
36 am hinteren Ende der Markiermaschine 10 erregt, zu welcher
der Dreh schal te rarm 85 gehört, der den Yorderdeck-Wischkontakt
86 und den Hinterdeck-Wischkontakt 87 trägt, die gleitend an den Vorderdeck-Schaltkontakten 83 bzw. an den Hinterdeck-Schaltkontakten
84 angreifen, wenn der Schalterarm 85 gedreht wird. Die Schalterkontakte
83 und 84 sind durch Distanzstäbe wie etwa die Stangen 88, 89,
90, 91, 92 und 93 zur gleitenden Berührung mit den Wischkontakten 86
und 87 angeordnet. Die Distanzstäbe 88, 89, 92 und 93 sind auf einer
Abdeckplatte 78 des Drehschalters montiert, die ihrerseits an einem
für den Drehschalter vorgesehenen Hal te rungsbe schlag 77 befestigt
ist. Nahe dem Umfang der Abdeckplatte 78 sind bogenförmige Schlitze
79 und 80 vorgesehen, in die Hai te rungs schraube η 81 bzw. 82 aufgenommen
sind, die in den Halterungsbeschlag 77 eingeschraubt sind, an
dem die Abdeckplatte 78 hierdurch befestigt ist. In dieser Weise
kann eine mühelose Verstellung der Schalterkontakte 8 3 und 84 in bezug
auf die Wischkontakte 86 und 87 vorgenommen werden, indem man
die Hai te rungs schraube η 81 und 82 etwas löst und die Schalterkontakte
8 3 und 84 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht, wie es erforderlich sein mag, ohne daß hierzu der Drehschalter
36 auseinandergenommen zu werden braucht.
Die Erregung der Solenoide 38 und 39 erfolgt mit Hilfe einer alphanumerischen Tastatur 72 (Fig· 3)? deren einzelne Tasten jeweils
mit einem Kontakt des Drehschalters 36 verbunden sind. Vorzugsweise.
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weise sind die Tasten für jedes zweite Zeichen mit dem gleichen Schalterdeck verbunden. Wird also durch eine Taste der Tastatur 72
ein Stromkreis zu dem dazugehörigen Kontakt auf dem Schalterdeck 83
oder dem Schalterdeck 84 geschlossen, so schließen die betreffenden Wischkontakte, also die Kontakte 86 oder 87 auf dem Dreharm 85, beim
Erreichen des jeweiligen Schalterkontakts einen Stromkreis zu dem
einen der Sperrsolenoide 38 und 39. Das erregte Solenoid zieht dann
die Arretierscheibe 37 von der einen oder der anderen Seite in die
Doppel schal tradanordnung 18, wodurch das Zahnrad 18 in einer Stellung zum Stillstand gebracht wird, in der sich das gewünschte Zeichen
auf der Markier scheibe 17 unmittelbar oberhalb eines zu markierenden
Namensschildes befindet.
Ein Handbetätigungsmittel für den Markierkolben 13 ist in
Fig. 3 dargestellt und kann dazu dienen, die anfängliche Einstellung eines Werkstücks für die Markierung vorzunehmen. Das Handbetätigungsmittel
umfaßt eine an der Hinterfläche der Markierscheibe 17 vorgesehene Nabe 66 und einen niederdrückbaren Handhebel 67, der mittels
einer Befestigungsschraube 68 schwenkbar auf dem Gestell 11 gelagert
ist. Der niederdrückbare Hebel 67 wird durch eine Rückholfeder 69 in
seiner Stellung festgehalten. Erwünschtenfalls kann an dem niederdrückbaren
Hebel 67 in einheitlicher Ausbildung mit diesem ein geeigneter Führungsschlitz 94 vorgesehen sein, während an dem Gestell 11
ein Führungsstift 70 vorgesehen ist, der in den Schlitz 94 hineinragt.
Wird der niederdrückbare Hebel 67 nach unten bewegt, so daß er
an der Habe 66 angreift, so bewegt sich der Gleitblock 32 beim weiteren
Niederführen des Hebels 67 nun nach unten, bis die Markier scheibe
17 in Anlage gegen ein darunter befindliches Namensschild gelangt. In dieser Weise kann die genaue Lage des Berührungspunktes zwischen
der Markier scheibe 17 und einem geeigneten Namensschild mühelos festgestellt
werden, bevor die eigentliche Markierung eingeleitet wird. Beim Aufhören des Handdrucks auf den Hebel 67 kehrt der Gleitblock 32
infolge der Beaufschlagung mit der Kraft der Gleitblock-Rückholfeder
45 in seine Ruhestellung zurück. Ein an dem Keilblock 33 vorgesehener
Zeiger 71 dient zur Anzeige der Tiefe des Markierkolbenhubs und kann
entsprechend geeicht werden, indem man an dem Gestell 11 oder an dem Gehäuse der Markiermaschine je nach Wunsch geeignete Zeichen anbringt.
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Es kann ferner ein an dem Gleitblock 32 angebrachter Anzeiger 114
für die Scheibenausrichtung vorgesehen sein, um die Ausrichtung der
Markier scheibe 17 beim Einbau oder beim Auswechseln dieser Scheiben
zu erleichtern, wenn Markierzeichen unterschiedlicher Größen oder
Schriftgrade benötigt werden.
Ein zu markierendes Namensschild wird auf den Schalttisch
12 oberhalb des Ambosses 35 aufgelegt und in geeigneter Weise festgespannt
oder in sonstiger Weise darauf festgelegt, so daß das Namensschild weiterrückt, wenn der Schalttisch 12 durch die Zugwirkung einer
damit verbundenen Gegenfeder 54 weitertransportiert wird. Die
Vorrichtung für den Vorschub des Schalttische6 12 umfaßt die Gegenfeder
54» ein Hemmrad 59 und eine Hemmnockenscheibe 6o (Fig· I)5 die
das Hemmrad 59 gegen den Zug der Gegenfeder 54 festhält. Die Nockenscheibe
6o ist auf das eine Ende einer langgestreckten Hemmnockenscheibenwelle
96 aufmontiert und greift an dem Hemmrad 59 an, das mit einem Eitzel 58 ^u einem Ganzen verbunden und auf einer fest mit
dem Gestell 11 verbundenen Welle 95 drehbar gelagert ist. Das Hemmrad
59 und das Ritzel 58 sind auf der Welle 95 durch eine Halteklammer
6l in ihrerp*/'Stellung festgelegt. Die Hemmnockenscheibenwelle
96 ist in dem Gestell 11 gleitend verschiebbar und drehbar gelagert. Eine auf dem Gestell 11 angeordnete Gleitstütze 55 trägt einen Amboßschieber
56, der an der Unterseite mit einer Zahnstange 57 versehen
ist, die in dem Ritzel 58 kämmt. Das freie Ende der auf eine Trommel
62 aufgewickelten Gegenfeder 54 ist mit einem Schlitten 101 (Fig. 8)
verbunden und ein Amboßschieberstift 102 an dem Schlitten 101 greift
in eine Aufnahmenut 108 in dem Amboßschieber 56 ein (Fig. 9, 10 und ll), wodurch die Zugkraft der Gegenfeder 54, die auf die beschriebene
He mm vor richtung eine im wesentlichen gleichbleibende Zugwirkung
ausübt, an den Amboß schieber 56 angelegt wird.
Der Schlitten 101 trägt teilweise den Schalttisch 12 und
ist auf einer Schlittenwelle 99 (Fig. 8 und 9) gleitend verschiebbar
gelagert, die ihrerseits auf dem vorderen Ende des Gestells 11 gelagert
ist und dieses parallel zur Normalbewegung des Schal t ti sehe s 12
überspannt. Die Welle 99 ist in Lagerbuchsen wie der Buchse 100
(Fig. ΙΟ) befestigt. Schlittenanschläge 103 und 104 an den Endteilen
der Welle 99 begrenzen die Bewegungen des Schlittens 101 und damit
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auch die Bewegungen des Amboß schiebe rs % und <ks Schal t ti sehe s 12.
Jener Teil des Amboß schiebe rs 56, der sich oberhalb des Schlittens
101 erstreckt, ruht auf einer Paßbuchse 105, <3ie nahe dem Aiaboßschieberstift
102 in eine Aussparung in dem Schlitten 101 aufgenommen ist.
Zur Ermöglichung· eines schrittweisen Vorschubs des Schalttisches
12 ist die Nockenscheibe 60 mit zwei gesonderten, parallelen Rastflächen IO6 und 107 versehen, die so angeordnet sind, daß sie
nacheinander an einem Zahn an dem Hemmrad 59 angreifen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wo der Zahn A gegen die Rastfläche 107 anliegt.
Die Rastflächen 106 und 107 erstrecken sich parallel zur Längsachse der Hemmnockenscheibenwelle 96· Das Fortschaltsolenoid 50 ist mit
der Hemmnockenscheibenwelle <~)6 und folglich auch mit der Nockenscheibe
60 durch einen Gabelkopfbolzen 52 verbunden und ist im aberregten
Zustand in der Vorwärtsrichtung federbeaufschlagt, so daß die
Rastfläche 107 durch eine unter der Beaufschlagung mit der Kraft einer
gegen einen Haltering 112 auf der Welle 96 anliegenden Hemmnockenscheibenfeder
6l ausgeführte, nach vorn gehende Axialverschiebung
der Welle 96 aus dem Eingriff an dem Zahn A ausgerückt wird, worauf der Zahn B an der Rastfläche 106 angreifen kann. Wird die
Welle 96 anschließend beim Erregen des Solenoids 50 zurückgeführt,
so wird die Rastfläche I06 aus der Stellung des Angriffs an dem Zahn
B ausgerückt und der Zahn B kann in Anlage gegen die Rastfläche 107 gelangen. In dieser Weise kann der Schalttisch 12 beim Erregen und
beim anschließenden Aberregen des Fortschaltsolenoids 50 im Ansprechen
auf die Belastung mit der Kraft der Gegenfeder 54 um einen Zwischenraum
vorrücken, nachdem ein Zeichen in ein Namensschild oder in
ein ähnliches Werkstück eingeprägt worden ist, das sich auf dem Tisch befindet, oder wenn auf der Tastatur 72 eine Leertaste gedruckt und
freigegeben und hierdurch das Fortschaltsolenoid 50 erregt und aberregt
wurde.
Ein Freigeben des Schalttisches 12 zur Ermöglichung einer
sweiseitigsn Bewegung zum Einstellen eines Namensschildes unter der
Markier scheibe 17 wird durch ein Freigabe solenoid 49 bewirkt, das mit der Hemmnockenscheibenwelle 96 zum Verschwenken der Nockenscheibe
βθ entgegen dem Uhrzeigersinn und zum Abrücken der Rastflächen I06
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und 107 vor, dem Heinmrad 59 verbunden ist, wodurch eine ununterbrochene
Fortbewegung dec Schlittens 101 von der einen Endstellung zur
anderen ermöglicht wird, solange das Solenoid 49 erregt bleibt. In der Verbindung zwischen dem Port schal tsolenoid 50 und der Welle 96
ist ein hinreichendes Spiel vorgesehen, so daß die Verbindung beim
Verschwenken der Welle $6 durch das Freigabe solenoid 49 keiner überhöhten
Belastung ausgesetzt wird.
Krwünschtenfalls kann der Schalttisch 12 mit einer geeigneten
'ierkstückeinstellehre versehen werden, die auf eine in Erstreckung
entlang der einen Seite des Tisches 12 angeordnete Ve rrie ge lungs stange
109 für die Werkstückeinstellehre aufmontiert wird. Die Verriegelungsstange
109 kann ferner mit einer Feinstellschraube 110 zur
Vornahme einer Lsgs feineinstellung nach dem Angreifen der Einstelllehre
an der Ve rrie ge lungs stange 109 versehen sein. Falls Markierungsreihen in bestimmten Abständen voneinander vorgesehen werden
sollen, kann neben der Ve rrie ge lungs stange 109 eine Stange 111 zur Abstandsbemessung montiert und mit Bezugsmarkierungen 113 versehen
werden.
Ist beim Betrieb der die Erfindung verkörpernden Markiermaschine der Markierer durch Inbetriebnahme des Motors 21 angeschaltet
worden, so dreht sich die Abtriebswelle 26 ständig. Dementsprechend wird auch die Fortschaltwelle 14 ständig von dem Transmissionsriemen
28 angetrieben, der die Riemenscheibe 27 treibt, die auf die Fortschaltwelle I4 aufgekeilt ist. Aufgrund der Wirkweise der
Schlupfkupplung 24 kann die Drehbewegung des Doppel schal trades 18
und des Drehschalters 36 unterbrochen werden, ohne daß dies die Drehbewegung
der Abtriebswelle 26 beeinträchtigt.
Am vorderen Ende treibt die rotierende Abtriebswelle 26
die Eintourenkupplung 30 über die Wellenkupplung 29. Die Nockenscheibe 31 wird durch die Kupplung 30 zur Ausführung jeweils einer
Umdrehung betätigt und die Drehbewegung der Nockenscheibe 31 bewirkt,
daß sich der Gleitblock 32 mit einem vorgegebenen Hub im wesentlichen senkrecht nach unten und nach oben bewegt, normalerweise über
eine Strecke von etwa 5 mm, wodurch die Markierscheibe 17 in Kontakt
mit dem zu markierenden Werkstück gebracht wird.
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Die Markierscheibe 17 wird durch die Portschaltwelle 14 über deren biegsamen Teil 15, der den Hub des Markierkolbens 13 aufnimmt,
zu Drehbewegungen angetrieben. Die Markier scheibe 17 kommt
zum Stillstand, wenn die Drehbewegungen der Fort schaltwelle 14 durch
das Stoppen des Doppel schal trades 18 unterbrochen werden, d.h. wenn
die Arretierplatte 37 durch Erregen des einen der Irre tier sole noi de
zum Angreifen an dem Zahnrad 18 betätigt wird.
Soll eine gewünschte Markierung in ein von dem Schalttisch 12 getragenes Werkstück eingeprägt werden, so wird die betreffende
Taste in der Tastatur 72 niedergedrückt und die Arretierplatte 37
wird in die entsprechende Stellung verschoben, in der sie an einem bestimmten Zahn in der Reihe 19 oder der Reihe 20 angreift, was davon
abhängt, welches Zeichen auf der Markier scheibe 17 durch Niederdrücken
einer Taste in der alphanumerischen Tastatur "J2 zum Einprägen
gewählt wurde. Palis in jeder Zahnreihe auf dem Zahnrad 18 zwanzig
Zähne enthalten sind, kann das Doppel schal trad 18 dank der Abstandsbemessung
zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen in beiden Zahnreihen
an jeder von vierzig Stellen zum Stillstand gebracht werden, die jeweils voneinander den gleichen Abstand haben. Jede dieser
Stellungen entspricht der Lage eines bestimmten der vierzig Zeichen', die auf der Markier scheibe 17 vorgesehen sind. Infolge der Bewegungsunterb
rechung des Doppel schal trades 18 kommt also die Markierscheibe
17 an einer zur Zeichenmarkierung geeigneten Stelle zum Still stand-Die
Eintourenkupplung 30 wird betätigt, wenn das Kupplungssolenoid 97 erregt wird und eine Einziehbewegung ausführt, wodurch
der Steuerblock 47 zum Freigeben des Anschlagstiftes 98 an der Kupplung
30 zu einer Teilumdrehung betätigt wird. Da eine zwangschlüssige
Eingriffsverbindung zwischen dem Steuerblock 47 und dem Anschlagstift
98 vorgesehen ist, können aufeinanderfolgende Hübe des Markierkolbens
13 und folglich auch der Scheibe 17 nur durch ein erneutes
Erregen des Kupplungssolenoids 97 ausgelöst werden.
Beim Niederführen der Be schriftungs scheibe 17 wird das Zeichen
an der untersten Stelle der Scheibe 17 in das Werkstück eingedrückt, das auf dem Schalttisch 12 ruht und von dem Amboß 35 abgestützt
wird. Die Zahnstange 57, die in dem Hemmritzel 58 kämmt, ver-
bindet
509885/0314
bindet den Amboß 35 mit dem Hemmrad 59· Durch die Gegenfeder 54 wird
ständig eine Zugkraft im Sinne einer Verschiebung des Ambosses 35
nach links angelegt; doch wirkt der Ausführung dieser Bewegung die
Hemmnockenscheibe 6o entgegen, die mit einer Arretierfläche an einem
Zahn des Hemmrades 59 angreift. Beim Erregen des Fortschaltsolenoides
50 kann ein Zahn des Hemmrades 59 zu einem bestimmten Zeitpunkt die
Nockenscheibe passieren, wodurch der Schalttisch 12 um einen Zwischenraum nach links verschoben wird. Das Fort schalt so le no id 50 wird
in einer bestimmten Stellung der Nockenscheibe 31 am Ende eines jeden
Markierzyklus durch den Endsch alter 48 erregt, und sobald eine
Prägung erfolgt ist, wird der Schalttisch 12 daher in eine neue Stellung gebracht.
Beim Niederdrücken einer Taste in der Tastatur 72 schließt
diese Taste einen Stromkreis zu dem dazugehörigen Kontakt auf dem Schalterdeck 83 oder dem Schalterdeck 84 des Drehschalters 36. Erreicht
der betreffende der von dem Schaltarm 85 getragenen Wischkontakte
86 oder 87 diesen Kontakt, so wird ein Stromkreis zu dem Arretiersolenoid
38 oder dem Arretier so le no id 39 geschlossen, das hierauf
die Arretierplatte 37 ai*s ihrer Neutral stellung in die Stellung
des Angreifens an einem Zahn in der Reihe 19 oder der Reihe 20 des
Zahnrades 18 zieht. Gleichzeitig schließt der Wischkontakt auch einen Stromkreis zu einer geeigneten (nicht dargestellten) Verzöge rungskette,
welche die Eintourenkupplung 30 durch Erregen des Kupplungssole
noi ds 97 freigibt und das erregte Arretiersolenoid 38 oder
39 verriegelt, so daß der Markierzyklus auch dann beendet wird, wenn
die zunächst niedergedrückte Taste wieder freigegeben werden sollte,
bevor der Markierzyklus abgeschlossen ist.
Während sich die Kupplung 30 dreht, wird der Gleitblock durch die Bewegung der Exzenternockenscheibe 31 entgegen der Kraft
der Gleitblockrückholfeder 45 zur Ausführung der Prägung niedergedrückt
und kehrt dann in die obere Ruhestellung zurück. Im weiteren Verlauf der Drehbewegung der Kupplung 30 wird das Solenoid 50 impulsbeaufschlagt,
wodurch der Schalttisch 12 in der bereits beschriebenen Weise um einen Zwischenraum weiter nach links geschaltet wird,
während das Kupplungssolenoid ausgerückt wird, so daß nun der Anschlagstift
98 gegen den Steuerblock 47 anschlägt, und während das
e rre gte
509885/03U
erregte Arretiersolenoid gleichfalls zur Freigabe betätigt wird,
falls die Taste im Tastenfeld zu diesem Zeitpunkt losgelassen wurde. Ist die Taste zu diesem Zeitpunkt noch niedergedrückt, so bleibt das
Arretiersolenoid bis zum endgültigen Loslassen der Taste erregt.
Die obige Beschreibung und die Zeichnungen sollen der Veranschaulichung
dienen und sind nicht in einem die Erfindung einschränkenden Sinn aufzufassen. Es können daher Abänderungen vorgenommen
und Umbauten durchgeführt werden, die in den Rahmen der Erfindung fallen und die sich dem Fachmann aus dem obenstehend Gesagten
ohne weiteres erschließen.
509885/03U
Claims (8)
- Γ atenta nsprüche( 1. Elektrisch betätigter Haine ns schildmarkierer mit einem Gestell, einer in dem Gestell zu in wesentlichen vertikalen Bewegungen gleitend gelagerten Zarkierkolbeneinrichtung, einer einen starren, in dem Gestell drehbar gelagerten Wellenteil und einen an dem einen Ende mit dem starren "tfellenteil verbundenen und in der Karkierkolbeneinrichtung drehbar gelagerten biegsamen Wellenteil einbegreifenden Fortschaltwellenanordnung, einer fest auf das äußerste Ende des biegsamen Wellenteils aufmontierten drehbaren Karkierscheibe, einer fest auf den starren Wellenteil aufmontierten Schaltradanordnung, einer auf das äußerste Ende des starren Wellenteils aufmontierten Dreh schalteranordnung, einer auf dem Gestell zum Eingriff in die Schaltradanordnung montxerten Arretieranordnung, einer mit der jarretieranordnung zum Verschieben der Arretieranordnung in eine Stellung des Eingriffs in die Schaltradanordnung verbundenen und betätigungsmäßig mit der Dreh schal te ranordnung im Sinne einer Erregung durch die Dreh schalteranordnung verbundenen Solenoidanordnung, einer betätigungsmäßig mit der Dreh schalteranordnung zur Inbetriebnahme der Dreh schalteranordnung verbundenen Tasteneinrichtung, einer zum Abstützen eines zu markierenden Werkstücks unterhalb der liarkierkolbeneinrichtung betätigbaren Tischanordnung und einer elektrischen Motoranordnung für den Antrieb der liarkierkolbeneinrichtung und der Po r tschalt we 1 le nanordnung, gekennzeichnet durch eine Fort schaltanordnung (l4j 18) für die üarkierscheite (3 7) mit zwei im wesentlichen parallelen Seihen (l9 j 20) in gleichen Abständen angeordneter Radzähne auf der Schaltradanordnung (l8), wobei die eine Reihe (19* 20) der Radzähne gegen die andere Reihe der Radzähne um etwa die Hälfte der Distanz zwischen aufeinanderfolgenden Radzähnen in jeder der Seihen (19, 20) versetzt ist, einer im wesentlichen senkrecht zur Drehungsebene der Reihen (19, 20) von Radzähnen zum selektiven Angreifen an einem Hadzahn in einer der Reihen (19» 20) angeordneten und mit einer Randeinkerbung (73) zur Aufnahme der beiden Reihen (19, 20) versehenen Arretierplattenanordnung (37) und zwei einander entgegengesetzten Solenoidanordnungen (38» 39)» die jeweils für sich mit der Arretierplattenanordnung (37) zu deren Verschieben509885/03Uben in eine Stellung des Angreifens an einem Radzahn der einen der beiden parallelen Reihen (l9 , 20) im Ansprechen auf ein Signal der Dreh schalteranordnung (36) verbunden sind.
- 2. Käme ns schildmarkierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radzähne eine Zahnform im Sinne der Vermittlung einer linearen Berührung mit der Arretierplattenanordnung (37) bei deren Verschieben zum Angreifen an einem Radzahn aufweisen.
- 3. Harne ns schildmarkierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierplattenanordnung (37) auf einem Stützblock (40) gleitend gelagert ist.
- 4. Namensschildmarkierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierplattenanordnung (37) niit einem in der Längsrichtung angeordneten Führungsflansch (74) versehen ist, wobei der Stützblock (40) eine sich in der Längsrichtung erstreckende Rille (75) aufweist und wobei der Führungsflansch (74) gleitend verschiebbar in die Rille (75) aufgenommen ist.
- 5· Namensschildmarkierer nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Solenoidanordnungen (38, 39) jeweils an einem der beiden Enden des Mihrungsflansehes (74) mit diesem durch einen Gabelkopfbolzen. (42; 43) verbunden sind.
- 6. Namensschildmarkierer nach Anspruch. 4> dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stützblock (40) eine Deckplatte (76) montiert ist, die sich im wesentlichen in gleicher Länge wie die Arretierplattenanordnung (37) erstreckt.
- 7· Name ns schildmarkierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh schalteranordnung (36) am äußersten Ende des starren Wellenteils (l6) mittels einer verstellbaren Halterung montiert ist, umfassend einen an dem Gestell (ll) befestigten Schalterhalterungsbeschlag (77)? eine am äußersten Ende des starren Wellenteils (l6) befestigte Dreh schal te rarmanordnung (85), eine im Gleitkontakt mit der Drehschalterarmanordnung (85) angeordnete Wischkontakte (86, 87) tragende und nahe dem Umfang mehrere bogenförmige Schlitze (79, 80) aufweisende Drehschalter-Deckplattenanordnung (78) und eine Hai te rungs Schraubenanordnung (81, 82) in dem Schalte rhal te rungsbe schlag (77)» wobei sich jede der Halterungsschrau-be nano rdnungeη509885/031Ubenanordnungen (81, 82) durch einen der "bogenförmigen Schlitze (7:-, 80) hindurcherstreckt und die Drehschalter-Deckplattenanordnung (78) a*i dem Schalterhalterungsbeschlag (77) festhält.
- 8. ITsjnensschildmarkierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiarkierkolbeneinrichtung (13) zusätzlich mit einem Handbetätigungsmittel (66, 67) zum Ausrichten einer zu markierenden Fläche gegen die Markier scheibe (17) versehen ist, wobei dieses Handbetätigung smit te 1 (66f 67) eine Mittelnabe (66) der Markier scheibe (17) und eine ^,uerhebelanordnung (67) einbegreift, die auf dem Gestell (ll) oberhalb der sattel nabe (66) zum Angreifen an der MLttelnabe (66) beim Niederdrücken der Querhebel anordnung (67) im Kontakt mit der Mittelnabe (66) schwenkbar gelagert ist.509885/03U
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |