DE2518899B2 - Markiermaschine zum praegen von zeichen auf schildern o.dgl. - Google Patents

Markiermaschine zum praegen von zeichen auf schildern o.dgl.

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DE2518899B2 DE19752518899 DE2518899A DE2518899B2 DE 2518899 B2 DE2518899 B2 DE 2518899B2 DE 19752518899 DE19752518899 DE 19752518899 DE 2518899 A DE2518899 A DE 2518899A DE 2518899 B2 DE2518899 B2 DE 2518899B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Markiermaschine zum Prägen von Zeichen auf Schildern od. dgl., mit einer von einer drehbar gelagerten Welle getragenen Markierscheibe, die mit ihrem die Werkzeuge für die Zeichen aufweisenden Umfang mit dem Werkstück in Druckkontakt bringbar ist, mit einem auf der Welle drehfest angeordneten Doppelschaltrad, das zwei parallele Reihen von in gleichen Abständen, jedoch um eine halbe Teilung versetzt zueinander angeordnete Zähne aufweist, mit zwei jeweils mit den Zähnen einer Reihe in Eingriff bringbaren Sperrelementen, die jeweils mit einem elektrischen Zugmagneten verbunden sind, die wechselweise durch eine der Welle zugeordnete Drehschalteranordnung in einer von der Teilung der Zähne bestimmten, vorwäiilbaren Drehwinkelstellung der Markierscheibe an eine Spannungsquelle angeschlossen wird, wobei das Vorwählen der Drehwinkelstellung durch eine den Zeichen zugeordnete, mit der Drehschalteranordnung verbundene Tastatur erfolgt.
Bei einer derartigen Markiermaschine ist üblicherweise ein Schalttisch zum Arretieren und zur Lageeinstellung eines zu prägenden Namensschildes oder eines ähnlichen Werkstücks sowie zur Abstandsbemessung ίο der einzuprägenden Zeichen beim Markieren vorgesehen. Die Markierschiebe wird mittels einer Tastatur ähnlich wie bei einer Schreibmaschine und einer zugehörigen elektromechanischen Einrichtung fortgeschaltet und betätigt, so daß die Markierscheibe beim Niederdrücken einer Taste zunächst bis zum Einrücken des gewünschten Zeichens in die Prägestellung weitergeschaltet und dann zur Ausführung eines Prägehubes über eine vorgegebene Distanz verschoben wird. Danach wird der Schalttisch über eine bestimmte Strecke vorgerückt, um das Werkstück in eine für den nächsten Prägehub geeignete Lage zu bringen.
Wenn die Prägung bsi einer relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeit auch gütemäßig befriedigen soll, dann ist darauf zu achten, daß eine reproduzierbare Fortschaltung der Markierscheibe gewährleistet ist, wenn die Markiermaschine in Betrieb ist. Auch ist es erwünscht, auf der Markierscheibe eine maximale Zeichenzahl anzubringen, ohne deren Abmessungen über Gebühr zu vergrößern. Je mehr Zeichen jedoch auf einer Markierscheibe von gegebener Größe vorgesehen sind und je enger demzufolge der gegenseitige Abstand der Zeichen ist, um so kritischer wird das Problem der Fortschaltung.
Bei einer in der US-PS 26 64 985 beschriebenen Markiermaschine der eingangs genannten Bauart werden die Sperrelemente von zwei getrennten Sperrklinken gebildet, denen jeweils ein gesonderter elektrischer Zugmagnet zugeordnet ist. Diese Sperrklinken müssen sowohl gegenüber dem Schaltrad als auch in bezug zueinander sorgfältig ausgerichtet sein. Im Betrieb der Markiermaschine geht diese Ausrichtung infolge des ständig wiederholten Aufpralls des Schaltrades auf die Sperrklinken jedoch leicht verloren, so daß die Abstandsverteilung der in ein Namensschild eingeprägten Zeichen ungleichmäßig wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Markiermaschiene der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, mit der eine gleichmäßige Abstandsverteilung der Zeichen ohne Vergrößerung der Markierscheibe erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Sperrelemente durch eine Arretierplatte gebildet werden, die in einer durch die Achse der Welle verlaufenden Ebene angeordnet und parallel zu dieser Achse verschiebbar ist, wobei die Arretierplatte einen die beiden Reihen der Zähne mit Spiel aufnehmender Ausschnitt aufweist, und daß das Verbinden der Sperrelemente mit den elektrischen Zugmagneten jeweils an den sich in Verschieberichtung erstreckender Enden der Arretierplatte erfolgt.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fort
schritt besieht darin, daß die Sperrelemente von einen einstückigen Bauteil gebildet werden, das wahlweise mii den Zähnen einer der beiden Zahnreihen des Doppel schaltrades in Sperreingriff bringbar ist.
Hinsichtlich der Lagerung der Arretierplatte zweck mäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in der Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher •rläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Markiermaschine im Ausschnitt und in der Blockrichlung der Ebene 1 -1 in F i g. 2, wobei das Außengehäuse abgenommen ist,
Fig.2 eine Oberansicht der in Fig. 1 dargestellten Markiermaschine,
Fig.3 eine Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Markiermaschine,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4—4 in F i g. 3,
Fig.5 eine in einem größeren Maßstab gehaltene teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit in der Blickrichtung der Ebene 5-5 in F i g. 2,
F i g- 6 einen Schnitt nach der Linie 6—6 in F i g. 5, und
Fig.7 eine in einem größeren Maßstab gehaltene Seitenansicht einer Einzelheit in der Blickrichtung der Ebene7-7in Fig.2.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Markiermaschine 10 ein Gestell 11, einen in dem Gestell 11 gleitend gelagerten Schalttisch 12 und einen oberhalb des Schalttisches 12 in dei.i Gestell 11 angeordneten und eine Markierscheibe 17 tragenden Markierkolben 13 aufweist.
Die eigentliche Prägung eines Werkstücks erfolgt bei einem nach unten gerichteten Hub des Markierkolbens 13, wobei die Markierschiebe 17 mit dem Werkstück in Druckkontakt gebracht wird. Der Markierkolben 13 wird durch eine Exzenterscheibe 31 betätigt, die in dem Gestell 11 drehbar gelagert ist und von einem Elektromotor 21 angetrieben wird. Die Antriebsübertragung für den Markierkolben 13 umfaßt eine Verbindungswelle 22, die rechtwinklig an die Antriebswelle des Motors gelegt ist und das Eingangsdrehmoment für ein Getriebe 23 liefert. Die Abtriebswelle 26 des Getriebes 23 ist mittels einer Wellenkupplung 29 und über eine Eintourenkupplung 30 mit der Exzenterscheibe 31 verbunden. Die Kupplung 30 ist mit einem Randanschlagstift 98 (F i g. 2) versehen, der in Anlage gegen einen Steuerblock 47 gelangt, der auf dem Gestell 11 drehbar gelagert ist und durch einen Kupplungsmagneten 97 zum Freigeben des Anschlagstiftes 98 betätigt werden kann. Ein Endschalter 48 ist betriebsmäßig mit einem dem Schalttisch 12 zugeordneten Fortschaltmagneten verbunden, der zu einem Zeitpunkt erregt wird, wenn sich der Markierkolben 13 nach oben bewegt.
Der Markierkolben 13 umfaßt einen Gleitblock 32, der in Führungsbahnen 63 und 64 (Fig.4) gleitend gelagert ist, die zu diesem Zweck in dem Gestell 11 vorgesehen sind, eine mit dem Gleitblock 32 und dem Gesteil 11 verbundene Rückholfeder 45 und ferner einen Keilblock 33, der an der Umfangsfläche der Exzenterscheibe 31 anliegt. Der Keilblock 33 ist auf dem Gleitblock 32 gleitend gelagert und dient zur Einstellung des Hubes des Markierkolbens 13 bei der Betätigung der Exzenterscheibe 31. Zur Einstellung des Hubes des Markierkolbens 13 wird eine Stellschraube 34 verdreht, die an dem Keilblock 33 angreift und diesen entgegen der Kraft einer Spannfeder 46 in eine entsprechende Lage verschiebt. Die Hubeinstellung bestimmt natürlich auch die Tiefe des Markiereindrucks. Die von dem Markierkolben 13 getragene drehbare Markierscheibe !7 ist auf diesem mittels einer Welle gelagert, wie dies im folgenden noch näher erläutert wird.
Die Fortschaltanordnung für die Markierscheibe 17 wird ebenfalls von dem Elektromotor 21 angetrieben und umfaßt die Welle 14, welche die Markierscheibe 17 und auch ein Doppelschaltrad 18 trägt, das auf die Welle
14 aufgekeilt ist.
Zur Betätigung der Fortschaltanordnung ist die Abtriebswelle 26 mit einer Riemenscheibe 25 versehen, die über eine am Endteil der Abtriebswelle 26 angeordnete Rutschkupplung 24 angetrieben wird. Ein um die Riemenscheibe 25 herumgeführter Endlosriemen 28 treibt eine Riemenscheibe 27, die auf der Welle 14 befestigt ist, die ihrerseits die Markierscheibe 17
ίο antreibt. Die Welle 14 besteht aus einem biegsamen Teil
15 und einem starren Teil 16. Die Markierscheibe 17 ist am äußersten Ende des biegsamen Teils 15 befestigt und mittels eines Lagers 65 (Fig.4) in dem Gleitblock 32 drehbar gelagert. Die relativ leichte Zugänglichkeit der Markierscheibe 17 gestattet erwünschtenfalls ein müheloses Auswechseln. Das Doppelschaltrad 18 ist auf den starren Teil 16 der Welle 14 aufgekeilt und dreht sich mit diesem. Der starre Teil 16 trägt am äußersten Ende eine Drehschalteranordnung 36, die einen mit der Welle 14 verbundenen Drehschalterarm 85 aufweist (Fig.2).
Das Doppelschaltrad 18 ist mit zwei parallelen Reihen 19 und 20 von in gleichen Abständen angeordneten Zähnen versehen, welche die möglichen Schaltstellungen der Scheibe 17 bestimmen. Wie aus F i g. 1,2 und 6 hervorgeht, sind die Zähne der Reihen 19 und 20 um eine halbe Teilung zueinander versetzt angeordnet. Die Zähne haben vorzugsweise ein solches Profil, daß eine lineare Berührung mit einer Arretierplatte 37 eintritt, wenn diese zum Angreifen an den Zähnen verschoben wird. Mit anderen Worten, der Teilkreis der Zähne in den Reihen 19 und 20 erstreckt sich senkrecht zur Eingriffsfläche der Arretierplatte 37. Die Arretierplatte 37 ist so angeordnet, daß sie an dem Doppelschaltrad 18 angreifen kann, und nimmt die Zahnreihen 19 und 20 in einem Ausschnitt 73 auf, wenn sie sich in einer Neutralstellung befindet. In F i g. 2 ist die Arretierplatte 37 in einer Arbeitsstellung gezeigt, in der sie an der Zahnreihe 20 des Doppelschaltrades 18 angreift.
Wenn die Markierscheibe 17 in einer Drehwinkelstellung festgehalten werden soll, so wird die Arretierplatte 37 mit Hilfe von Zugmagneten 38 und 39, die durch Gabelkopfbolzen 42 bzw. 43 einzeln mit der Arretierplatte 37 verbunden sind, zum Angreifen an dem Doppelschaltrad 18 verschoben. Die Arretierplatte 37 ist mit einem Führungsflansch 74 versehen, der in eine sich in der Längsrichtung erstreckende Nut 75 in einem für die Arretierplatte vorgesehenen Stützblock 40 aufgenommen ist (Fig.6). Der Stützblock 40 wird seinerseits von einer Bodenplatte 41 getragen, die an dem Gestell U befestigt ist. Eine Rückholfeder 44 dient zur Einstellung des in der Arretierplatte 37 vorgesehenen Ausschnitts 73 in einer solchen Lage, daß das Schaltrad 18 darin aufgenommen wird. Wird also dei eine der Zugmagneten 38 und 39 erregt, so kann die Arretierplatte 37 hierdurch in seitlicher Richtung se verschoben werden, daß sie wahlweise an einem Zahr tier Reihe 19 oder der Reihe 20 angreift, wie die; insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist. An den Stützblock 40 ist eine Deckplatte 76 befestigt, die sich in wesentlichen über die gleiche Länge wie die Arretier platte 37 erstreckt
Die Zugmagneten 38 und 39 werden durch eim Drehschalteranordnung 36 gesteuert, zu der eii Drehschalterarm 85 gehört, der einen Vorderdeck Schleifkontakt 86 und einen Hinterdeck-Schleifkontak 87 trägt, die gleitend an Vorderdeck-Schaltkontakten 8
bzw. Hinterdeck-Schaltkontakten 84 angreifen, wenn der Schalterarm 85 verdreht wird. Die Schaltkontakte 83 und 84 sind durch Distanzstäbe 88,89,90,91,92 und 93 zur gleitenden Berührung mit den Schleifkontakten 86 und 87 angeordnet. Die Distanzstäbe 88,89,92 und 93 sind auf einer Abdeckplatte 78 des Drehschalters montiert, die ihrerseits an einem für den Drehschalter vorgesehenen Halterungsbeschlag 77 befestigt ist. Nahe dem Umfang der Abdeckplatte 78 sind bogenförmige Schlitze 79 und 80 vorgesehen, in die Halterungsschrauben 81 bzw. 82 aufgenommen sind, die in den Halterungsbeschlag 77 eingeschraubt sind, an dem die Abdeckplatte 78 hierdurch befestigt ist. In dieser Weise kann eine mühelose Verstellung der Schaltkontakte 83 und 84 relativ zu den Schleifkontakten 86 und 87 vorgenommen werden, indem man die Halterungsschrauben 81 und 82 etwas löst und die Schaltkontakte 83 und 84 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie es erforderlich sein mag, ohne daß hierzu der Drehschalter bzw. die Drehschalteran-Ordnung 36 auseinandergenommen zu werden braucht.
Die Erregung der Zugmagneten 38 und 39 erfolgt mit Hilfe einer alphanumerischen Tastatur 72 (Fig.3), deren einzelne Tasten jeweils mit einem Kontakt des Drehschalters 36 verbunden sind. Vorzugsweise sind die Tasten für jedes zweite Zeichen mit dem gleichen Schalterdeck verbunden. Wird also durch eine Taste der Tastatur 72 ein Stromkreis zu dem zugehörigen Kontakt der Schaltkontakte 83 oder 84 geschlossen, so schließen die betreffenden Schleifkontakte, also die Kontakte 86 oder 87 auf dem Drehschalterarm 85 beim Erreichen des jeweiligen Schaltkontakts einen Stromkreis zu dem einen der Zugmagneten 38 und 39. Der erregte Zugmagnet zieht dann die Arretierplatte 37 von der einen oder der anderen Seite in das Doppelschaltrad 18 hinein, wodurch dieses in einer Stellung zum Stillstand gebracht wird, in der sich das gewünschte Zeichen auf der Markierscheibe 17 unmittelbar oberhalb eines zu markierenden Werkstücks, beispielsweise eines Namensschildes befindet.
An dem Gleitblock 32 kann ein Anzeiger 114 angebracht sein, um die Ausrichtung der Markierscheibe 17 beim Einbau oder beim Auswechseln zu erleichtern, wenn Markierzeichen unterschiedlicher Größe oder Schriftarten benötigt werden.
Wenn die Markiermaschine durch Inbetriebnahme des Motors 21 eingeschaltet worden ist, dann dreht sich die Abtriebswelle 26 ständig. Dementsprechend wird auch die Welle 14 ständig von dem Endlosriemen 28 angetrieben, der die Riemenscheibe 27 antreibt, die auf die Welle 14 aufgekeilt ist. Aufgrund der Arbeitsweise der Rutschkupplung 24 kann die Drehbewegung des Doppelschaltrades 18 und des Drehschalters 36 unterbrochen werden, ohne daß dies die Drehbewegung der Abtriebswelle 26 beeinträchtigt.
Am vorderen Ende treibt die rotierende Abtriebswelle 26 die Eintourenkupplung 30 über die Wellenkupplung 29 an. Die Exzenterscheibe 31 wird durch die Kupplung 30 zur Ausführung jeweils einer Umdrehung betätigt, und die Drehbewegung der Scheibe 31 bewirkt, daß sich der Gleitblock 32 mit einem vorgegebenen Hub im wesentlichen senkrecht nach unten und nach oben bewegt, normalerweise über eine Strecke von etwa 5 mm, wodurch die Markierscheibe 17 mit dem zu markierenden Werkstück in Druckkontakt gebracht (15 wird.
Die Markierscheibe 17 wird durch die Welle 14 über deren biegsamen Teil 15, der die Hubbewegung des Markierkolbens 13 mitmacht, zu Drehbewegungen angetrieben. Die Markierscheibe 17 kommt zum Stillstand, wenn die Drehbewegung der Welle 14 durch das Anhalten des Doppelschaltrades 18 unterbrochen wird, d. hn wenn die Arretierplatte 37 durch Erregen des einen der beiden Zugmagneten zum Angreifen an einem Zahn der beiden Reihen 19 oder 20 betätigt wird.
Wenn ein gewünschtes Zeichen in ein von dem Schalttisch 12 getragenes Werkstück eingeprägt werden soll, dann wird die betreffende Taste in der Tastatur 72 niedergedrückt, und die Arretierplatte 37 wird in die entsprechende Stellung verschoben, in der sie an einem bestimmten Zahn der Reihe 19 oder der Reihe 20 des Doppelschaltrades 18 angreift. Falls jede der beiden Zahnreihen zwanzig Zähne aufweist, dann kann das Doppelschaltrad 18 dank der Abstandsbemessung zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen in beiden Zahnreihen an jeder von vierzig Drehwtnkelstellungen zum Stillstand gebracht werden, die jeweils voneinander den gleichen Winkelabstand haben. Jede dieser Drehwinkelstellungen entspricht der Lage eines bestimmten der vierzig Zeichen, die auf der Markierschiebe 17 vorgesehen sind. Infolge der Bewegungsunterbrechung des Doppelschaltrades 18 kommt also die Markierscheibe 17 an einer zum Prägen des gewünschten Zeichens geeigneten Stelle zum Stillstand.
Die Eintourenkupplung 30 wird betätigt, wenn der Kupplungsmagnet 97 erregt wird und eine Einziehbewegung ausführt, wodurch der Steuerblock 47 zum Freigeben des Anschlagstiftes 98 an der Kupplung 30 zu einer Teilumdrehung betätigt wird. Da eine formschlüssige Eingriffsverbindung zwischen dem Steuerblock 47 und dem Anschlagstift 98 vorgesehen ist, können aufeinanderfolgende Hubbewegungen des Markierkolbens 13 und folglich auch der Markierscheibe 17 nur durch ein erneutes Erregen des Kupplungsmagneten 97 ausgelöst werden.
Beim Niederführen der Markierscheibe 17 wird das an der untersten Stelle derselben befindliche Zeichen in das Werkstück eingedrückt, das auf dem Schalttisch 12 liegt und von einem Amboß 35 abgestützt wird. Der Schalttisch 12 und der Amboß 35 sind auf einem Support 56 angeordnet, der quer zur Drehachse der Markierscheibe 17 verschiebbar gelagert ist. Der Support 56 ist mit einer Zahnstange 57 versehen, die mit einem (nicht gezeigten) Ritzel einer (gleichfalls nicht gezeigten) Fortschalteinrichtung kämmt.
Beim Niederdrücken einer Taste der Tastatur 72 schließt diese Taste einen Stromkreis zu dem zugehörigen Kontakt der Schaltkontakte 83 oder 84 des Drehschalters 36. Gelangt der entsprechende Kontakt der von dem Schaltarm 85 getragenen Schleifkontakte 86 oder 87 mit diesem Kontakt in Berührung, dann wird ein Stromkreis zu dem Zugmagneten 38 oder 39 geschlossen, der hierauf die Arretierplatte 37 aus ihrer Neutralstellung in die Stellung des Angreifens an einem Zahn der Reihe 19 oder der Reihe 20 des Doppelschaltrades 18 zieht. Gleichzeitig schließt der Schleifkontakt auch einen Stromkreis zu einer geeigneten (nicht dargestellten)Verzögerungskette, welche die Eintourenkupplung 30 durch Erregen des Kupplungsmagneten 97 freigibt und den erregten Zugmagneten 38 oder 39 verriegelt, so daß der Markierzyklus auch dann beendet wird, wenn die zunächst niedergedrückte Taste wieder freigegeben werden sollte, bevor der Markierzyklus abgeschlossen ist.
Während sich die Kupplung 30 dreht, wird der Gleitblock 32 durch die Bewegung der Exzenterscheibe
31 entgegen der Kraft der Rückholfeder 45 zur Ausführung der Prägung niedergedrückt und kehrt dann in die obere Ruhesteilung zurück. Im weiteren Verlauf der Drehbewegung der Kupplung 30 wird die (nicht gezeigte) Fortschalteinrichtung betätigt, wodurch der Support 56 und damit auch der Schalttisch 12 um einen Schritt weiter nach links geschaltet wird, während der Kupplungsmagnet ausgerückt wird, so daß nun de Anschiagstift 98 gegen den Steuerblock 47 anschlag und während der erregte Zugmagnet gleichfalls zu Freigabe betätigt wird, falls die Taste zu dieser Zeitpunkt losgelassen wurde. Ist die Taste zu dieser Zeitpunkt noch niedergedrückt, so bleibt der Zugmi gnet bis zum endgültigen Loslassen der Taste erregt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Markiermaschine zum Prägen von Zeichen auf Schildern od. dgl., mit einer von einer drehbar gelagerten Welle getragenen Markierscheibe, die mit ihrem die Werkzeuge für die Ze'chen aufweisenden Umfang mit dem Werkstück in Druckkontakt bringbar ist, mit einem auf der Welle drehfest angeordneten Doppelschaltrad, das zwei parallele Reihen von in gleichen Abständen, jedoch um eine halbe Teilung versetzt zueinander angeordnete Zähne aufweist, mit zwei jeweils init den Zähnen einer Reihe in Eingriff bringbaren Sperrelementen, die jeweils mit einem elektrischen Zugmagneten verbunden sind, der wechselweise durch eine der Welle zugeordnete Drehschalteranordnung in einer von der Teilung der Zähne bestimmten, vorwählbaren Drehwinkelstellung der Markierscheibe an eine Spannungsquelle angeschlossen wird, wobei das Vorwählen der Drehwinkelstellung durch eine den Zeichen zugeordnete, mit der Drehschalteranordnung verbundene Tastatur erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente durch eine Arretierplatte (37) gebildet werden, die in einer durch die Achse der Welle (14) verlaufenden Ebene angeordnet und parallel zu dieser Achse verschiebbar ist, wobei die Arretierplatte einen die beiden Reihen (19, 20) der Zähne mit Spiel aufnehmenden Ausschnitt (73) aufweist, und daß das Verbinden der Sperrelemente mit den elektrischen Zugmagneten (38, 39) jeweils an den sich in Verschieberichtung erstreckenden Enden der Arretierplatte erfolgt.
2. Markiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretie.-platte (37) mit einem sich in der Verschieberichtung erstreckenden Führungsflansch (74) versehen ist, der in einer sich gleichfalls in der Verschieberichtung erstreckenden Nut (75) verschiebbar gelagert ist, die in einem die Arretierplatte tragenden Stützblock (40) ausgebildet ist.
3. Markiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützblock (40) eine Deckplatte (76) aufweist, die unmittelbar über der Arretierplatte (37) angeordnet ist.
4. Markiermaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der beiden Reihen (19, 20) ein Profil aufweisen, das beim Eingriff eines Zahnes mit der Arretierplatte (37) eine Linienberührung ergibt.
DE2518899A 1974-07-12 1975-04-28 Markiermaschine zum Prägen von Zeichen auf Schildern o.dgl Expired DE2518899C3 (de)

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