DE105189C - - Google Patents

Info

Publication number
DE105189C
DE105189C DENDAT105189D DE105189DA DE105189C DE 105189 C DE105189 C DE 105189C DE NDAT105189 D DENDAT105189 D DE NDAT105189D DE 105189D A DE105189D A DE 105189DA DE 105189 C DE105189 C DE 105189C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
embossing
plate
hand lever
button
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT105189D
Other languages
English (en)
Publication of DE105189C publication Critical patent/DE105189C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Matrizenplatten - Prägmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1897 ab.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Matrizenplatten-Prägmaschine unterscheidet sich von den bereits bekannten gleichartigen Maschinen (s. z.B. Patentschrift Nr.78750 und amerik. Patent Nr. 582177) dadurch, dafs durch einen einzigen Handhebel das Ein- und Feststellen der Stempelscheiben erfolgt, sowie die Vorrichtungen zur Bewegung der Prägestempel und Verschiebung der Matrizenplatte eingerückt werden.
Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der Maschine dar. Die Einrichtung ist folgende: Eine aus dünnem, geglühtem Kupferblech bestehende zu prägende Platte α liegt zwischen zwei mittels einer Welle c in Umdrehung versetzten und fest mit einander verbundenen Scheiben/1/2 (Fig. 1). Die Scheiben/1/2 tragen an ihrem Umfange eine Reihe von Stempeln h1 h'2, welche von Federn getragen werden, in Ausfrä'sungen der Scheiben sich führen und von denen die Stempel h1 das Bild des Zeichens vertieft, die Stempel Ä2 dagegen dasselbe erhaben tragen, oder auch umgekehrt. Die beiden Stempel müssen genau auf einander passen und derartig eingerichtet sein, dafs sie das Blech nicht beim Einschlagen verbiegen. Die Welle c, welche an einer Tischplatte A, die zweckmäfsig aus Metall besteht und von einem passend angeordneten Gestell getragen wird, gelagert ist, wird mit Hülfe eines Zahnrades g oder auf andere Weise durch Fufsbetrieb oder mit Hülfe eines Motors in Drehung versetzt, b ist eine Platte aus Eisen, welche über der Tischplatte befestigt ist und die Taster e trägt. Diese stützen sich auf Federn e1 und ragen mit dem oberen Ende -etwas über' die Oberfläche der Tasterplatte b hervor. Mittels des um den Mittelpunkt der" Platte b drehbaren Handhebels q, dessen Schwingungspunkt bei q1 liegt, werden die Taster niedergedrückt, gelangen dabei in die Bahn eines an der Stempelscheibe/2 befestigten Anschlages t und bilden, so einen Anschlag für die Stempelscheiben/1/2. Zu dem Zweck der Stillsetzung sind die Stempelscheiben mit der Welle c durch eine Kuppelung (am besten Reibungskuppelung) verbunden, welche beim Niederdrücken des Handhebels q ausgelöst wird, so dafs, während die Welle c sich weiter dreht, die Stempelscheiben stehen bleiben und durch die Wirkung des Tasters festgehalten werden.
In der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform ist die Kuppelung so eingerichtet, dafs das obere Ende der Welle c mit Klauen oder einer konischen Eindrehung versehen ist, denen Klauen oder ein konischer Ring an einem Kuppelungsstück d entsprechen. Letzteres ist mit den Scheiben Z1/2 auf Drehung verbunden, läfst sich jedoch so weit nach oben ziehen, dafs seine Kuppelungstheile aufser Eingriff mit den entsprechenden Kuppelungstheilen der Welle c kommen. Die Verschiebung des Kuppelungsstückes d erfolgt durch ein Auslösestück s, welches in der Tasterscheibe angebracht und mit dem Ende des Hebels q derartig verbunden ist, dafs beim Niederdrücken des letzteren das Kuppelungsstück s nach oben geführt wird. Dabei bringt es die Kuppelungstheile des Kuppelungsstückes d aufser Eingriff, so dafs die Stempelscheiben nicht mehr mit der Welle c verbunden sind.
Es sind so viel Taster e nothwendig, als
Zeichen auf der Maschine gesetzt werden sollen; bei deutscher Schrift etwa 80 bis 100''(Fig. 3). Damit die Tasterscheibe b nicht durch die Anordnung der Taster zu sehr geschwächt wird, werden die Taster zweckmäfsig in zwei concentrischen Kreisen angeordnet (Fig. 3), und zwar gegen einander versetzt. Auch der Anschlag t (Fig. 6) ist doppelt angeordnet, entsprechend den beiden Tasterkreisen. Er wird gebildet durch federbelastete Bolzen tl (Fig. 6), deren Kopf gegen den Taster schlägt. Damit die Stempelscheiben durch den Rückprall nicht über die gewünschte Stellung zurückfliegen, ist eine Rückschlagfeder f2 angeordnet, welche in solcher Entfernung von dem Kopf des Bolzens t1 sich befindet, dafs der Taster gut dazwischen geht.
Beim Niederdrücken eines Tasters wird gleichzeitig die Prägevorrichtung (Fig. 2) bethätigt. Diese besteht aus zwei kleinen Kniehebelpressen k k1, von denen die eine die Stempel /z2, die andere die Stempel h1 in Bewegung setzt. Der Antrieb der Kniehebelpressen erfolgt durch Stangen k2 k3 event, unter Zwischenschaltung von Uebersetzungshebeln /z4 u. s. w. von einer Welle η aus, welche z. B. durch die Wirkung eines Zahnradgetriebes beständig rotirt. Die Welle η ist von einer Hülse n1 umgeben, welche für jede der Kniehebelstangen ka eine unrunde Scheibe ra2 trägt. Die Hülse nl ist im Allgemeinen nicht mit der Welle η verbunden, sondern steckt lose auf dieser. Die Kuppelung beider Theile erfolgt erst beim Niederdrücken des Tasterhebels q, und zwar in ähnlicher Weise wie die Kuppelung der Welle c mit den Stempelscheiben /1Z2. Das Kuppelungsstück ra3 hängt an dem Ende eines um den Punkt ο -1· drehbaren Hebels 0 (Fig. 5), welcher in einer Ausfräsung der Tastenplatte liegt und mit seinem ■ inneren Ende das Kuppelungsstück s umfafst. Wenn nun durch Niederdrücken des Tasterhebels q das Stück s gehoben wird, geht das innere Ende des Hebels q nach oben und das äufsere Ende nach unten und drückt dabei die Kuppelungszähne bezw. die konische Eindrehung des Stückes κ3 in die Zähne bezw. den entsprechenden Theil der Welle η ein, so dafs in dem Augenblick, wo die Stempelscheibe festgehalten wird, die Hülse n1 sich in Bewegung setzt und die Kniehebelpresse bethätigt. Infolge dessen werden die beiden Stempel /21Zz2 zusammengeführt und prägen das Zeichen in der Prägeplatte ab. Beim Rückgang des Tasterhebels kehren alle Mechanismen durch Wirkung von an geeigneten Stellen angeordneten Federn in ihre Anfangsstellung zurück und die Stempelscheiben beginnen wieder sich zu drehen.
Vor bezw. nach dem Einprägen eines Zeichens in die Platte α mufs die letztere um die Breite des Zeichens seitlich verschoben werden. Diese Bewegung, sowie die Verschiebung der Platte in dazu senkrechter Richtung nach Vollendung einer Zeile und Beginn der nächsten Zeile erfolgt auf folgende Weise (s. Fig. 3 und 4).
Die Platte α wird mittels einer Klemmleiste B auf einem Querschlitten C festgespannt, welcher in schwalbenschwanzförmigen Führungen eines Längsschlittens D verschiebbar ist. Letzterer bewegt sich senkrecht zu der Bewegung des Querschlittens C in einer passend angeordneten, am Tisch' A festen Führung. Die Verschiebung des Längsschlittens erfolgt in ähnlicher Weise wie die Verstellung des Schlittens bei einer Drehbank mit Hülfe einer Schraubenspindel E, welche von Hand mittelst einer Kurbel gedreht werden kann. Es ist nicht erforderlich, dafs diese Bewegung selbstthätig geschieht. Die Stellung des Längsschlittens D wird durch einen Zeiger F kenntlich gemacht, welcher vor einer Scala spielt (Fig. 4) und die Zahl der hergestellten Zeilen' angiebt.
Die Bewegung des Querschlittens C jedoch mufs selbstlhätig geschehen, so dafs vor bezw. nach Prägung eines Zeichens die Platte a um ein entsprechendes Stück verschoben wird. Die Aufgabe wird dadurch erschwert, dafs die Verwendung findenden Zeichen verschiedene Breite besitzen und demzufolge eine verschieden grofse Verschiebung erheischen. Um ein gerades Abschliefsen der Zeile zu ermöglichen, ist es ferner in jeder Zeile nöthig, dafs der Querschlitten C auch rückwärts verschoben werden kann.
Alle diese Bewegungen des Querschlittens C erfolgen in der dargestellten Ausführungsform auf elektromagnetischem Wege. Die Schliefsung des Stromes erfolgt beim Niederdrücken des schon mehrfach genannten Handhebels q. Der Drehpunkt desselben q1 schleift auf einem Ring G, welcher mit dem einen Pol einer Batterie H in leitender Verbindung steht. Von hier geht die Leitung zu einer Contactschraube J. des Handhebels q und verbindet beim Niederdrücken eines Gontactknopfes K die Schraube J mit einer Feder K1 (Fig. 1). Von der Feder K1 führt die Leitung durch eine isolirte Feder L zu einem zweiten Schleifring M, von dem der Leitungsdraht zur Schaltvorrichtung für die Platte α geht. Die Tasten, welche Buchstaben von einerlei Breite entsprechen, sind zu Gruppen zusammengestellt. Für jede Gruppe ist eine besondere Abtheilung des Schleifringes M vorhanden. Es sind im Ganzen etwa zehn Zeichenbreiten erforderlich. Der Schleifring G und die Sectoren des Ringes M sind von einander und von der Platte durch Prefsspan oder auf andere Weise vollständig isolirt.
Die Verschiebung des Querschlittens C erfolgt mit Hülfe einer Zahnstange N, welche sowohl mit einem Getriebe O in Eingriff bleibt, welches aus gezahnten, auf gemeinsamer Achse angeordneten Rädern gebildet ist, als auch auf diesem Getriebe sich bei Bewegung des Längsschlittens D verschiebt. Statt einer können auch zwei. Zahnstangen N Anwendung finden. Die Drehung der Welle O der Zahnräder erfolgt durch ebenfalls auf der Welle O sitzende . Schalträder P, welche durch den elektrischen Strom der Batterie H bethä'tigt werden. Für jede Tastergruppe ist ein Schaltrad vorhanden. Die Schalthebel Ql sind auf der Welle O drehbar und bestehen aus zwei gelenkig verbundenen Theilen, dem Hebel Q. bezw. Q.1 und der Schaltklinke Q2 (Fig. 4). Die Schaltklinke Q2 ist winkelhebelförmig, der eine Schenkel trägt ein weiches Eisenstück R und bildet den Anker der Elektromagnete SS1, der andere Schenkel kommt mit der Oberfläche des Schaltrades in Eingriff. Die Schaltklinke Q.2 ist so aüsbalancirt, dafs sie vom Schaltrad etwas absteht, wenn der Elektromagnet keinen Strom hat. Sobald der Anker R angezogen wird, wird die Schaltklinke Q.2 an das Schaltrad angeprefst und letzteres mitgenommen, die Welle O also um ein bestimmtes, der Anordnung der Hebel entsprechendes Stück gedreht und der Querschlitten C verschoben.
Die Schalthebel werden von Federn U U1 getragen und stofsen bei Erreichung der Höchstlage gegen einstellbare Anschläge T. Zur Er-' zielung einer schnellen Verschiebung des Querschlittens C kann auf das vierkantig gestaltete Ende der Welle O eine Kurbel aufgesteckt werden.
Eine Umschaltvorrichtung F gestattet, einmal die Elektromagnete S, das andere Mal die Elektromagnete S4 in den Stromkreis der Batterie H einzuschalten. Die Umschaltvorrichtung hat die übliche Construction; sie wird durch einen drehbaren Hebel F1 gebildet, dessen Drehpunkt mit dem einen Pol der Batterie verbunden ist. Je nachdem der Hebel auf den einen oder anderen der beiden Contactknöpfe WW1 gelegt wird, gelangt der Strom in den einen oder den anderen der Elektromagnete. Bei der Bewegung von rechts nach links (Vorwärtsbewegung) sind die Elektromagnete S eingeschaltet, bei der umgekehrten (Rückwärtsbewegung) die Elektromagnete S1.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Nachdem die Platte α festgespannt ist, werden die Schlitten C D so eingestellt, dafs der Anfang der ersten Zeile unter den Prägestempeln liegt. Hebel F1 wird auf W gelegt und dadurch die Elektromagnetenreihe S zur Bewegung des Schlittens C von rechts nach links eingeschaltet. Nun dreht der Setzer den Handhebel q über den dem zu setzenden Zeichen entsprechenden Taster und drückt mit dem Zeigefinger den Contactknopf K an. Infolge dessen wird beim nunmehrigen Niederdrücken des Handhebels, bevor noch der Taster verschoben wird, durch die Feder L der Strom der Batterie geschlossen. Dieser geht auf dem beschriebenen Wege zu demjenigen Elektromagneten S, welcher der Tastergruppe und dem Sector des Ringes M entspricht. Die Schaltwelle O wird um ein entsprechendes Stück gedreht und durch die Zahnräder der Welle O, sowie die Zahnstangen N der Querschlitten C um das entsprechende Stück nach links verschoben. Nunmehr drückt der Handhebel den Taster e nieder, so dafs der Taster die Stempelscheiben auffängt und in einer Stellung verriegelt, bei welcher die gewünschten Zeichenstempel unter der Bahn der Stempel h1 h'2 liegen. Gleichzeitig wird in der schon oben beschriebenen Weise die Prägevorrichtung eingerückt, wodurch das Zeichen geprägt wird. Beim Hochheben des Handhebels geht vermittels der Federn alles aufser der Prägestelle in die Anfangsstellung zurück und dasselbe Spiel wiederholt sich. Die Spatien und event. Sperrungen werden dadurch erzielt, dafs der Setzer mit dem Handhebel Zeichen entsprechende^ Breite berührt, ohne sie niederzudrücken, aber ohne den Contact loszulassen, so dafs der Strom geschlossen wird und die gewünschte Verschiebung der Platte α erfolgt. Sobald die Zeile anfängt, sich dem Ende zu nähern, was durch einen von einer Scala spielenden Index X (Fig. 3), event, auch durch ein Glockensignal angezeigt wird, ist es erforderlich, dafs der Setzer die Zeile, von hinten anfängt, um einen gleichmäfsigen Abschlufs der Zeile zu erhalten. Infolge dessen mufs der Querschlitten C nunmehr von links nach rechts bewegt werden, nachdem vorher der Schlitten mit der Prägeplatte so weit nach links verschoben ist, dafs das Ende der Zeile unter dem Prägepunkt (an dessen rechter Seite) steht. Diese Rückwärtsschaltung des Querschlittens erfolgt mittels der Elektromagnete S1, nachdem der Schalthebel F1 auf den Contactknopf W1 gestellt ist. Bei dieser Bewegung mufs der Setzer zuerst durch Niederdrücken des Handhebels ohne Berührung des Contactknopfes K das Zeichen abdrücken und dann, indem er den Strom durch Andrücken des Contactknopfes K schliefst, die Verschiebung des Schlittens C herbeiführen. Bei der Bethätigung des Schalthebels Q.1 wird der Hebel Q nicht mit herumgenommen (und ebenso umgekehrt), da die Schaltklinken von den Schalträdern abstehen. Nach Vollendung der Zeile wird die Platte wieder nach links geschoben und darauf durch Verstellung des Längsschlittens D die zweite Zeile eingestellt u. s. w. Nachdem die Platte vollständig ausgefüllt ist, wird sie nöthigen-
falls in einer Presse geebnet und mit Blei u. s. w. hintergossen, oder es wird eine Stereotypplatte nach der geprägten Platte gegossen, je nachdem sich praktischer die erhabene Oberfläche der geprägten Platte (in verkehrter Schrift) unmittelbar nach Hintergiefsen zum Drucken verwenden lä'fst oder die Verwendung der vertieften Oberfläche der geprägten Platte (in richliger lesbarer Schrift) als Matrize durch Stereo-, typiren wünschenswerth wird. Die Zeichenstempel sind der betreffenden Verwendungsart anzupassen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Matrizenplatten-Prägmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs mittels eines einzigen Handhebels (q) durch Niederdrücken desselben ein dem zu prägenden Zeichen entsprechender Taster (e) als Anschlag für die umlaufenden, die Prägestempel (h1 h2) tragenden Scheiben (f1/2) eingestellt, die Drehung derselben aufgehoben, gleichzeitig die Prägvorrichtung (k k l) eingerückt und endlich durch Schliefsen eines an dem Handhebel befindlichen Contacts das die Verschiebung der zu prägenden Platte um ein der Zeichenbreite entsprechendes Stück bewirkendes Schaltwerk in Th.ätigkeit gesetzt wird.
2. Ausführungsform einer Matrizenplatten-Prägmaschine nach Anspruch ι , dadurch gekennzeichnet, dafs Stillsetzung der Stempelscheiben und . Einrückung der Prägvorrichtung durch zwei Kuppelungen (dn3) erfolgt, indem deren eine, von dem Handhebel direct beeinflufst, die Verbindung zwischen den Stempelscheiben und deren Antriebswelle löst, während die zweite (n3), durch einen Zwischenhebel beeinflufst, die Verbindung zwischen der Prägvorrichtung und ihren Antrieborganen herstellt.
3. Ausführungsform einer Matrizenplatten-Prägmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verschiebung des Plattenträ'gers (C) durch Zahnstangengetriebe unter Vermittelung von Schalträdern erfolgt, deren Schalthebel (Q) durch Elektromagnete (S), die beim Niederdrücken des Handhebels (q) Strom erhalten, einen der Zeichenbreite entsprechenden Ausschlag erhalten.
4. Ausführungsform einer Matrizenplatten-Prägmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Erzielung eines gleichmäfsigen Abschlusses der Zeilen für jede Tastergruppe ein zweites Schaltwerk angeordnef ist, welches ermöglicht, die Schaltwelle in umgekehrter Richtung zu bewegen und so gegen Ende der Zeile die Prägung vom Ende derselben aus nach rückwärts zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT105189D Active DE105189C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE105189C true DE105189C (de)

Family

ID=375498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT105189D Active DE105189C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE105189C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6103110A (en) * 1997-10-09 2000-08-15 Hans Huber Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau Screening apparatus for sewage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6103110A (en) * 1997-10-09 2000-08-15 Hans Huber Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau Screening apparatus for sewage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1001518B (de) Druckeinrichtung zur punktweisen Zusammensetzung von Signal- oder Schriftzeichen
DE960546C (de) Einstellvorrichtung fuer das Typenrad eines Fernschreibempfaengers
DE2518899A1 (de) Elektrischer namensschildmarkierer
DE105189C (de)
DE607755C (de) Praegemaschine fuer Adressendruckplatten mit einem kraftangetriebenen Stempeltraeger
DE1288096B (de) Einrichtung an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen zum tastensteuerbaren, selbsttätigen Abdruck von Zeichenfolgen
DE682781C (de) Kartenlochmaschine
DE1561228B1 (de) Schrittschaltvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen
DE706623C (de) Drucktelegraphenempfaenger
DE619243C (de) Zickzackstanze zum versetzten Ausstanzen von Scheiben aus Tafeln und Baendern
DE2518868C3 (de) Schalttisch-Vorschubeinrichtung
DE3138008C2 (de) Druckwerk für eine Handnummeriermaschine
DE894328C (de) Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Buchhaltungsmaschinen
DE325917C (de) Kartenlochmaschine
DE227262C (de)
CH617621A5 (en) Device for driving and controlling a type carrier designed as a daisywheel
DE344217C (de) Tischantrieb fuer Pressen, Stanzen und aehnliche Werkzeugmaschinen
DE67841C (de) Matrizenprägmaschine
DE408427C (de) Schreibmaschine
DE392538C (de) Typenflachdrucker mit selbsttaetiger Rueckfuehrung des Druckschlittens
DE211419C (de)
DE574368C (de) Typendruck-Telegraphenapparat mit drei oder mehr Gruppen von Typen und einer Zeichenwechsel-Vorrichtung mit einer entsprechenden Zahl von Einstellmoeglichkeiten
DE1561288C3 (de) Markier-bzw. Lochvorrichtung, die von einer Schreibmaschine steuerbar ist
DE928918C (de) Lochmaschine fuer Registrierkarten mit mehreren Lochdecks
DE420978C (de) Antrieb fuer Zeilenschreibmaschinen