DE392538C - Typenflachdrucker mit selbsttaetiger Rueckfuehrung des Druckschlittens - Google Patents

Typenflachdrucker mit selbsttaetiger Rueckfuehrung des Druckschlittens

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DE392538C
DE392538C DEL55020D DEL0055020D DE392538C DE 392538 C DE392538 C DE 392538C DE L55020 D DEL55020 D DE L55020D DE L0055020 D DEL0055020 D DE L0055020D DE 392538 C DE392538 C DE 392538C
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Expired
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DEL55020D
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English (en)
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Roneo Deutsche GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/02Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Typenflachdrucker mit selbsttätiger Rückführung des Druckschlittens. Es sind bereits Typenflachdrucker bekannt, bei denen der Druckschlitten nach beendigtem Druck des Briefbogens wieder durch besonderen Kraftantrieb in die Anfangsstellung zurückgeführt werden muß. Ferner sind Kartendruckmaschinen bekannt, bei denen der Antrieb von einer Walze auf den Druckwagen oder Druckschlitten erfolgt und bei denen die Rückführung selbsttätig durch eine eingespannte Feder erfolgt.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung bildet einen Typenflachdrücker mit selbsttätigem Rücklauf des Druckschlittens, der sich dadurch kennzeichnet, daß die selbsttätige Rückführung durch die mit einer Kupplung in Verbindung stehende Feder derart .erfolgt, d aß am Ende der Vorwärtsbewegung des Druckschlittens die Auslösung der Kupplung erfolgt und daß sich die Kupplung nach erfolgtem Rücklauf des Druckschlittens selbsttätig wieder einstellt.
  • Die Anordnung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 eine Ansicht von der Schmalseite der Maschine.
  • z und z' sind die Seitenteile des Typenflachdruckers. 2 ist dieBetriebswelle, 3 dieKurbel. q., ¢' sind die auf der Antriebswelle 2 befestigten Antriebszahnräder. 5 sind die zu beiden Seiten des Druckschlittens befestigten, in den Antriebsrädern q., q.' eingreifenden Zahnstangen. - 6 ist das Federgehäuse mit eingesetzten Spiralfedern, deren eines Ende am Gehäuse, das andere an der Welle 2 befestigt ist. 7 ist die auf der Antriebswelle 2 sitzende und auf ihr drehbare Mitnehnierscheibe. 8 ist der an den Antriebsrad 4 befestigte Mitnehnierstift. 9 ist ein die Auslösung der Kupplung bewirkender, mit der Mitnehmerschabe 7 durch die Schrauben 7' fest verbundener, keiiig gestalteter Schieber. io ist der für die Verbindung zwischen Mitnehmerscheibe 7 und Schieber 9 erforderliche Ausschnitt im Seitenteil i. i i ist der Auslösehebel, 12 der Kupplungsring, der auf der Welle 2 fest gelagert ist. 13 sind die hupplungsscifte. 13 ist ein Ansatz an der Kurbel 3. 16 ist eine Halte- und Befestigungsmutter, die die Kurbel 3 auf die 14 eile 2 mittels derFeder 17 drückt. 18 ist eine amSeitenteil i befestigteWelle, in der der Auslösehebel i i gelagert ist, der durch die Druckfeder ig mit seinem oberen Ende gegen den keilförmig gestalteten Schieber 9 drückt. 2o ist eine Sperrklinke, die in die Zähne 21 des Federgehäuses 6 eingreift.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Bewegung des Druckschlittens beim Druckarbeitsgang geschieht durch Drehen der Kurbel 3. Die beiden Kupplungsstifte 13 liegen gegeneinander und übertragen ihre Bewegung auf den Kupplungsring 12. Die Welle 2 dreht nun die beiden Zahnräder d., :l' und spannt gleichzeitig die Feder im Federgehäuse 6. Die Feder im Federgehäuse 6 hatte vorher mittels der Zähne 21 und der Sperrklinke 2o eine bestimmte Vorspannung erhalten. Nach einer bestimmten Umdrehung des Zahnrades q. stößt der an diesem Zahnrad befestigte Mitnehmerstift 8 von der einen Seite gegen die b'Iitnehmerscheibe 7 und dreht diese und den mit der Mitnehmerscheibe durch zwei Schrauben 7' fest verbundenen Schieber 9, indem die Schrauben 7' in dem Ausschnitt io gleiten. Es wird dadurch der Schieber 9 zur Mitbewegung veranlaßt, was ganz am Ende der Druckbewegung geschieht. Der Schieber 9, dessen Vorderseite keilig gestaltet ist, schiebt sich gegen den oberen Teil des langen Hebelarmes des Auslösehebels i i, den er gegen den Druck der Feder 1g aushebt und in seinem Lager 18 so dreht, daß er gegen den Ansatz 15 der Kurbel 3 drückt. Diesem Druck gibt die Feder 17 nach, und die Kurbel bewegt sich nach außen, bis die Kupplungsstifte 13 voneinander frei werden; dieser Augenblick ist gleichzeitig die Beendigung der Druckbewegung, an die sich jetzt die Rückbewegung durch die Federkraft der durch die Druckbewegung-aufgezogenen Feder im Federgehäuse anschließt. Dies geschieht folgendermaßen: Ist die oben beschriebene Bewegung beendigt, so dreht die Feder im Federgehäuse 6 die Welle 2 und damit die Zahnräder 4,4! rückwarts, wodurch der Druckschlitten in die Anfangsstellung zurückkehrt. Durch die Rückdrehung des Zahnrades q. legt sich der Mitnehmerstift 8 an die andere Seite der Mitnehnierscheibe 7 und bewirkt nun den oben beschriebenen Weg umgekehrt, d. h. die Mitnehnierscheibe wird gedreht, dadurch gleitet zunächst der keilförmige Schieber g bis an die andere Begrenzung und gibt den Hebel i i frei, wodurch der Hebelarm des Auslösehebels i i dem Druck der Feder 17 folgend in seine Anfangsstellung zurückkehrt, dabei drückt die Feder 17 die Kurbel wieder zurück, so daß sich die beiden Kupplungsstifte 13 wieder aneinanderlegen. Ist die Druckanfangsstellung des Druckschlittens wieder erreicht, so sind auch alle Teile wieder in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt.
  • Die vorliegend beschriebene Ausführungsform ist nur ein Beispiel, andere Ausführungsformen sind möglich; z. B. kann die Auslösung der Kupplung durch Anschläge am Druckschlitten oder auch durch die Bewogung des Druckschlittens erfolgen. Ferner können die Kupp:ungsteile gezahnt sein oder nach Art einer Klauenkupplung ausgeführt werden. Auch kann das Auslösen der Kupplung durch einen seitlich beweglichen Schieber erfolgen.
  • Ferner kann z. B. der Arbeits- und Rückgang vertauscht werden, so daß der Druckarbeitsgang durch die Federspannung selbsttätig erfolgt, während der Rückgang durch Kurbeldrehung erfolgt.
  • Schließlich kann die Feder im Federgehäuse zur Vor- oderRückbewegung des Druckschlittens durch ein Gewicht ersetzt werden. Auch bei Typenflachdruckmaschinen ohne Kurbelantrieb läßt sich die oben beschriebene Erfindung verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenflachdrucker mit selbsttätiger Rückführung des Druckschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Rückführung durch eine mit einer Kupplung in Verbindung stehende Feder derart erfolgt, daß am Ende der Vorwärtsbewegung des Druckschlittens die Auslösung der Kupplung erfolgt und die Kupplung sich nach erfolgtem Rücklauf des Druckschlittens selbsttätig wieder einstellt.
  2. 2. Typenflachdrucker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckarbeitsgang durch die Federspannung selbsttätig erfolgt, während der Rückgang durch Kurbeldrehung geschieht.
DEL55020D 1922-02-24 1922-02-24 Typenflachdrucker mit selbsttaetiger Rueckfuehrung des Druckschlittens Expired DE392538C (de)

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