DE191344C - - Google Patents

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DE191344C
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DENDAT191344D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15g·. GRUPPE
JOSEF HABERL in MÜNCHEN.
von Schreibmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine die Verbindung zwischen Tasten und Typenrad bewirkende Kupplung für solche Schreibmaschinen, deren Typenrad aus seiner Ruhestellung sowohl nach rechts als auch nach links ausschwingen soll. Da in diesem Fall von den beiden den Anschlag der beiden Tastengruppen vermittelnden Einstellhebeln jeweils nur einer, und zwar der, der zu der Tastengruppe gehört, in welcher die Taste angeschlagen wird, mit dem Typenrad verbunden· sein darf, während der andere in der Ruhelage verbleibt, so muß diese Kupplung entsprechend eingerichtet sein.
In der Zeichnung ist diese Kupplung beispielsweise in ihrer Verwendung bei einer Schreibmaschine für Prägeschrift dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι die Kupplung in einem senkrechten Schnitt und
Fig. 2 in einem Grundriß, während
Fig. 3 eine mit der Kupplung ausgestattete Schreibmaschine für Prägeschrift im Grundriß wiedergibt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, setzt sich die Kupplung aus zwei je mit einer federnd beeinflußten Sperrklinke s versehenen Scheiben k zusammen. Diese Scheiben k sitzen, wie Fig. 1 zeigt, lose auf einer mit v3o der Welle Z des Typenrades α fest verbundenen Hülse m, während die beiden nach entgegengesetzter Richtung zum Angriff bestimmten Sperrklinken s in entsprechende Kerben dieser Hülse m eingreifen. Damit aber beim Drehen der einen Scheibe k die andere Scheibe k nicht in derselben Richtung mitgenommen wird, was bei dem entgegengesetzten Angriff der beiden Sperrklinken s auf die für beide Scheiben gemeinsame Hülse m unbedingt der Fall wäre, ist noch an jeder Scheibe k ein Ausschalter η vorgesehen, der jeweils die Sperrklinke s derjenigen Scheibe k ausschaltet, die die Drehung nicht mitmachen soll. Diese Ausschalter η liegen in der Ruhestellung dicht an den Sperrklinken s an, so daß sofort bei Beginn der Drehung der einen Scheibe die Sperrklinke der anderen Scheibe ausgeschaltet wird. In Fig. 2 ist die ausgeschaltete Stellung der Sperrklinke bei s1 punktiert angedeutet. Da beim Weiterdrehen der Scheibe k die Klinke s auf der Hülse m aufläuft, so wird die Klinke ohne weiteres so weit gedreht, daß der Ausschalter η beim darauffolgenden Zurückdrehen der Scheibe k anstandslos an dem Klinkenende vorbeigehen kann.
Die Wirkungsweise der Kupplung ergibt sich aus folgendem:
Wird z. B. eine beliebige Typentaste der linksseitigen Tastengruppe angeschlagen /so wirkt deren sich durch eine geeignete Vorrichtung vorwärts schiebende Stange f auf den Einstellhebel h im gleichen Sinne ein und dieser dreht die durch die Gelenkstange i gekuppelte obere Scheibe k nach rechts. Bei dieser Rechtsdrehung der oberen Scheibe k wird zufolge der an dieser vorgesehenen Sperrklinke s die fest auf der Achse / des
Typenrades a sitzende Hülse m mitgenommen und damit das Rad-α in gleicher Richtung gedreht. Gleichzeitig löst aber der Anschlag η der oberen Scheibe k die Sperrklinke s der unteren Scheibe k aus, so daß die Scheibe k die Drehung nicht mitzumachen braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kupplung für aus der Ruhestellung ίο nach zwei Richtungen ausschwingende Typenräder von Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch zwei auf einer an der Achse (I) des Typenrades (a) befestigten Hülse (m) lose gelagerte Scheiben (k), von denen jede mit je einer in eine zugehörige Kerbe der auf der Achse befestigten Hülse (m) eingreifenden, federnd beeinflußten Sperrklinke (s) sowie mit einem für diese Sperrklinken bestimmten Ausschalter (n) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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