DE2330687C3 - Tastenwerk an einer Büromaschine - Google Patents

Tastenwerk an einer Büromaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/18Locks
    • B41J5/20Locks for subsidiary keys, e.g. for shift keys

Description

60
Die Erfindung geht aus von einem Tastenwerk der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art.
Mit der DT-AS 22 44 612 ist ein Tastenwerk für eine mit einem Summentypenträgerwagen ausgerüstete Büromaschine vorgeschlagen worden, bei der die Umschalttaste mit zwei Auslösenasen versehen ist, die jeweils mit einer auf einem gestellfesten Bolzen lagernden Fangklinke für ein auf einer gestellfesten Achse verschwenkbares Auslöseglied in Eingriff bringbar sind, welches mit einem der Umschalttaste zugeordneten Zwischenhebel, der mit den für alle Tasten vorgesehenen Codierschienen zusammenwirkt gelenkig verbunden ist Diese beiden Fangklinken erfüllen für die Umschalttaste zugleich die Funktion einer Reiterschiene, hinter der der Zwischenhebel bei den Zeichentasten entgegen der Wirkung einer Antriebsfeder in der Ausgangslage verrastet, und eines Zwischengliedes, über das der Zwischenhebel auslösbar ist (DT-OS 20 34 583). Diese Fangklinken arbeiten wechselweise in Abhängigkeit von den beiden Bewegungsrichtungen der Umschalttaste mit dem Auslöseglied zusammen, wobei jeweils eine der Fangklinken in eine die andere Fangklinke zunächst sperrende Position für eine Ausgangslage des Zwischenhebels gezogen wird.
Diese Umschalttastenanordnung hat sich zwar m der Funktionssicherheit bewährt, sie erfordert jedoch noch eine hohe Präzision der einzelnen Teile, die zudem außer dem Zwischenhebel selbst - speziell nur für die Umschalttaste vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tastenwerk mn einer Umschalttastenanordnung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die einzelnen Teile in der Herstellung und Montage weniger Aufwand erfordern, bei der aber auch die für die Schriftzeichentasten benutzten Tastenwerke in dem prinzipiellen Aufbau möglichst unverändert zum Einsatz gelangen können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Mittel und deren Anordnung.
Hierdurch wird über die Vorteile, die sich aus der gestellten Aufgabe ergeben, hinaus erreicht, daß diese Umschalttastenanordnung auch für solche Tastenwerke anwendbar ist, deren Zwischenhebel die Antriebsbewegung durch ein motorisch angetriebenes Antriebsglied erhalten und durch Federkraft zurückgestellt werden.
Weitere, wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
In den Zeichnungen sind zwei Anwendungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Anwendungsbeispiels und
F i g. 2 eine Seitenansicht eines zweiten Anwendungsbeispiels der Erfindung.
Wie F i g. 1 zeigt, ist eine Umschalttaste 1 mit einer ersten Auslösenase 2 versehen, die wie alle anderen Zeichentasten 3 mit einer Steuernase 5 eines ersten Zwischengliedes 4 zusammenarbeitet. Das erste Zwischenglied 4 steht über eine Nase 6 und eine Zunge 7 mit einem Zwischenhebel 8 in Wirkverbindung, der bei diesem Anwendungsbeispiel (F i g. 1) mit einer Rastnase 9 für die Ruhelage hinter einer gestellfest angeordneten Rastschiene 10 verrastet.
Der Zwischenhebel 8 wird von einer Antriebsfeder 11, die in einem flachen Winkel an ihm angreift, stets mit einer stärkeren Kraft nach links und mit einer schwächeren Kraft nach oben beeinflußt. Der Zwischenhebel 8 weist Steuernasen 12 auf, die mit allen Tasten 1 und 3 gemeinsam zugeordneten Codierschienen 13 zusammenarbeiten. Des weiteren ist der Zwischenhebel 8 mit einer Rückstellnase 14 versehen, die einer motorisch antreibbaren Rückstellschwinge 15 gegenüberliegt.
Die Umschalttaste 1 ist mit einer zweiten Auslösena-
je 16 versehen, die für eine formschlüssige Bewegungsübertragung in beiden Richtungen mit einem Bolzen 17 in ein zweites Langloch 18 eines zweiten Zwischengliedes 19 eingreift, welches mit einem ersten Langloch 20 auf einer gestellfesten Achse 21 verschwenkbar und s durch die Wirkung einer Feder 22 im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Zwischenhcbels 8 verschiebbar gelagert ist
Das zweite Zwischenglied 19 ist im wesentlichen als zweiarmiger Hebel ausgebildet und an einem Ende mit einer Betätigungsnase 23 versehen, die sich in der Ruhelage, also in der oberen Lage der Umschalttaste 1, in einer wirkungslosen Lage zu einem Auslösevorsprung 24 befindet, der ein Bestandteil des. Zwischenhebels 8 ist Diese wirkungslose Lage wird so erreicht, indem das zweite Zwischenglied 19 mit einer Stirnkante 25 seiner Betätigungsnase 23 durch die Wirkung der Feder 22 vor dem Auslösevorsprung 24 anliegt
Die Umschalttaste 1 ist an einem Vorsprung 26 mit einem Langloch 27 versehen, in das eine Verbindungsschwinge 28 eingreift die mit ihrer Lagerwelle 29 im Maschinengestell frei drehbar gelagert ist und die beide Umschalttastenhebel für gemeinsame Betätigungen miteinander verbindet
Auf der Lagerwelle 29 der Verbindungsschwinge 28 ist ein Schwenkarm 30 einer Vollhub-Tastensperre 48 befestigt an dessen freiem Ende eine Rastklinke 32 auf einem Bolzen 31 frei drehbar gelagert ist. Diese Rastklinke 32 wird durch die Wirkung einer Feder 33 stets für eine zentrale Mittellage beeinflußt. Die Rastklinke 32 weist eine keilförmig ausgebildete Rastnase 34 auf, die in der Ruhelage mit ihrer Spitze mit dem Bolzen 31 und dem Anlenkpunkt der Feder 33 auf einer gemeinsamen Geraden liegen.
In der Ruhelage und in der verschwenkten Lage des Schwenkarmes 30, die, wie bereits beschrieben, von den Stellungen der Umschalttaste 1 vorgegeben werden, liegt die Rastnase 34 glatten Bereichen einer Stirnfläche 35 eines gestellfesten Raststückes 36 gegenüber, die dem Schwenkradius des Schwenkarmes 30 cntsprechend gekrümmt ist, und die zwischen den glatten Bereichen mit einer feinen Rastverzahnung 37 versehen ist, welche in den Bewegungsbereich der Rastnase 34 ragt.
Die Umschalttaste 1 ist an der zweiten Auslösenase 16 mit einer Sperrnase 38 versehen, die mit einem Sperriegel 39 zusammenarbeitet, der über einen Arm 40 vermittels eines Bolzens 41 mit dem Zwischenhebel 8 gelenkig verbunden und in einem gestellfesten Führungsstück 42 in der Arbeitsrichtung des Zwisichenhebels 8 geführt ist.
Bei einer Betätigung der Umschalttaste 1 wird das erste Zwischenglied 4 von der ersten Auslösenase 2 um sein Drehlager 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch es mit seiner Nase 6 den Zwischenhebel 8 ebenfalls im Uhrzeigersinn und gegen die Wirkung der Antriebsfeder 11 verschwenkt. Dadurch kommt der Zwischenhebel 8 mit seiner Rastnase 9 von der Rastschiene 10 frei und schnellt durch die Wirkung der Antriebsfeder 11 zur Betätigung einer bestimmten Anzahl der Codierschienen 13 nach ünks vor. Durch eine dieser Codierschienen 13 wird eine nicht dargestellte, aber allgemein bekannte Kupplung betätigt, die die Rückstellschwinge 15 für eine Arbeitsbewegung im Uhrzeigersinn an einen ständig rotierenden Antrieb anschließt, wodurch der Zwischenhebel 8 entgegen der Wirkung der Antriebsfeder 11 wieder in die Ausgangslage zurückgestellt wird. Während dieser ersten Betätigung, die wie bei allen anderen Schriftzeichentasten abläuft, arbeitet der Zwischenhebel 8 und das Zwischenglied 4 mit je einer Sperrvorrichtung 44 bzw. 45 zusammen, die hier nicht näher beschrieben sind (s. DT-OS 20 34 583).
Während der Betätigung der Umschalttaste 1 d. h., während der Bewegung nach unten, ist das zweite Zwischenglied 19 durch die zweite Auslösenase 16, 17 der Umschalttaste 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt worden, wodurch die Betätigungsnase 23 des Zwischengliedes 19 bis zur Freigabe des Zwischenhebels 8 an dem Auslösevorsprung 24 des Zwischenhebels 8 entlanggeglitten — und nach vollendeter Betätigung der Umschalttaste 1 in eine angehobene und durch die Wirkung der Feder 22 nach links gezogene Lage gelangt ist, in der sie sich über dem Auslösevorsprung 24 des inzwischen in seine Ausgangslage zurückgekehrten Zwischenhebels 8 befindet
Da der Sperriegel 39 mit dem Zwischenhebel 8 verbunden ist ist die Umschalttaste 1 für den Zeitraum des ersten Arbeitszyklus des Zwischenhebels 8 an ihrer Sperrnase 38 von dem Sperriegel 39 übergriffen und somit in der unteren Lage gesperrt worden, wodurch der volle Ablauf des ersten Arbeitsganges gesichert wird.
Falls die Umschalttaste 1 von der bedienenden Person inzwischen bereits losgelassen worden war, was bei einem flüssigen Schreiben meistens der Fall ist, wild sie durch ihre Rückstellfeder 26 sofort nach der Freigabe durch den mit dem Zwischenhebel 8 in die Ausgangslage zurückkehrenden Sperriegel 39 wieder in ihre obere Ruhelage zurückgezogen. Dabei wird das zweite Zwischenglied 19 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch es mit seiner Betätigungsnase 23 den Zwischenhebel 8 über dessen Auslösevorsprung 24 für eine zweite, die Rückschaltung des Typenträgers bewirkende Antriebsbewegung betätigt, wobei dieser über einen Mitnehmer 47 das erste Zwischenglied 4 auch für den zweiten Arbeitszyklus in die Sperrvorrichtung 45 zieht die z. B. als eine Rollen- oder Kugelsperre ausgebildet sein kann. Das zweite Zwischenglied 19 wird über seine Stirnfläche 25 während der Rückkehrbewegung des Zwischenhebels 8 von dessen Auslösevorsprung 24 entgegen der Wirkung der Feder 22 in die in F : g. 1 dargestellte Ruhelage zurückgeschoben.
Beim Niederdrücken der Umschalttaste 1 wird über die Verbindungsstange 28 der Schwenkarm 30 der Vollhub-Tastensperre 48 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Rastklinke 32 mit ihrer Rastnase 34 durch die Rastverzahnung 37 gegen die Wirkung der Feder 33 im Uhrzeigersinn verschwenkt und über diese so lange hinweggleitet, bis sie in der oberen Lage freikommt und in die gestreckte Lage zurückspringen kann. Die Vollhub-Tastensperre 48 ist in der gleichen Weise wirksam, wenn die Umschalttaste 1 in die Ruhelage zurückkehrt, nur mit dem Unterschied, daß die Rastklinke 32 dabei im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Umschalttaste 1 immer erst dann für eine Bewegung in der Betätigungs- oder in der Rückkehrrichtung beaufschlagt werden kann, wenn der zuvor ablaufende Arbeitshub voll ausgeführt worden ist, da die einzelnen Zähne der Rastverzahnung 37 über die Rastnase 34 der Rastklinke 32 sperrend auf die mit der Umschalttaste 1 formschlüssig verbundene Verbindungsstange 28 einwirken. Eine Umkehrung der Arbeitsrichtung der Umschalttaste 1 ist also stets nur dann möglich, wenn sich die Rastklinke 32 mit ihrer Rastnase 34 in einem der glatten Bereiche der Stirnfläche 35 des Raststückes 36
befindet.
In F i g. 2 ist die erfindungsgemäße Umschalttasteneinrichtung in Verbindung mit einem solchen Tastenwerk dargestellt, bei dem die Zwischenhebel 108 aller Tasten mit Antriebsnasen 114 von den Tastenhebeln (hier nicht dargestellt) über die ersten Zwischenglieder 104 in den Bereich einer Antriebsschwinge 115 bringbar und durch die Wirkung von Rückstellfedern 111 zurückstellbar sind. Den Zwischenhebeln 108 dieses Tastenwerkes ist eine Universalschiene 60 zugeordnet, die mit ihrer Schwenkwelle 61 in dem Maschinengestell 70 gelagert ist. Diese Universalschiene 60 wirkt während der Auslösebewegung eines der Zwischenhebel 108 — was in Form einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um einen Führungsbolzen 62 erfolgt — über Verbindungsmittel 63 auf eine Kupplung 64 ein, die die Antriebsschwinge 115 für eine Arbeitsbewegung an eine Antriebseinrichtung 65 ankuppelt.
Bei diesem Anwendungsbeispiel bildet das zweite Zwischenglied 119 der Umschalttaste 101 mit der Vollhub-Tastensperre 148 eine gemeinsame Baugruppe derart, daß die Betätigungsnase 123 für den Auslösevorsprung 124 des Zwischenhebels 108 durch eine Abwinklung eines Armes 66 gebildet wird, der an der unteren Seite der Rastklinke 132 der Vollhub-Tastensperre 148 vorgesehen ist. Der Vorsprung 126 der Umschalttaste 101 für die Verbindungsschwinge 128 ist hier deshalb gleichzeitig als zweite Auslösenase 116 für das sogenannte zweite Zwischenglied 119 wirksam.
Die Rastklinke 132 weist an ihrer oberen Seite eine Anschlagnase 67 auf, die mit einer Kante 68 des hier als zweites Zwischenglied 119 wirksamen Schwenkarmes 130 zusammenwirkt.
Bei der Betätigung der Umschalttaste 101 wird der Schwenkarm 130 durch die Verbindungsschwinge 128 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Rastklinke 132 mit ihrer Rastnase 134 nach einer Verschwenkung durch die Rastverzahnung 137 im Gegenuhrzeigersinn an dieser entlanggleitet. Die Betätigungsnase 124 wird hierdurch aus dem Bereich des gleichzeitig für die erste Auslösebewegung nach unten schwenkenden Auslösevorsprunges 124 des Zwischenhebels 108 gedreht und gelangt in eine angehobene Lage, in der die Rastklinke 132 durch die Wirkung der Feder 133 wieder in die zentrale Mittellage schwenkt. Der Schwenkweg des Schwenkarmes 130 ist so groß, daß sich die Betätigungsnase 123 dann wesentlich über der dargestellten Ruhelage des Auslösevorsprunges 124 des Zwischenhebels 108 befindet.
Wenn der Zwischenhebel tO8 nach seiner Rückkehr in die Ruhelage die Umschalttaste 101 durch den Sperrriegel 139 wieder freigibt, was praktisch in der gleichen Weise wie bei dem Anwendungsbeispiel zu F i g. 1 erfolgt, kann die Umschalttaste 101 für eine zweite Betätigung des Zwischenhebels 108 in die obere Ruhelage zurückkehren. Dabei wird der Schwenkarm 130 im Gegenuhrzeigersinn zurückgeschwenkt, wodurch die Rastklinke 132 durch die Wirkung der Rastverzahnung 137 des Raststückes 136 im Uhrzeigersinn dreht. Da durch wird der Auslösevorsprung 124 gleich zu Beginr der Rückkehrbewegung der Umschalttaste 101 von dei Betätigungsnase 123 direkt übergriffen, die dann die zweite Betätigung des Zwischenhebels 108 bewirkt wobei sich die Rastklinke 132 mit ihrer Anschlagnas« 67 auf der Kante 68 des Schwenkarmes 130 abstützt Nach der Vollendung der Rückkehrbewegung der Um schalttaste 101 springt die Rastklinke 132 in ihre darge stellte, zentrale Mittellage zurück, da die Betätigungs nase 123 inzwischen von dem Auslösevorsprung 12' des nunmehr die zweite Arbeitsbewegung ausführen den Zwischenhebels 108 freigegeben worden ist.
Auch bei diesem Anwendungsbeispiel sind volle Ar beitshübe der Umschalttaste gewährleistet, weil diesi durch das Eingreifen der Rastklinke 132 mit derei Rastnase 134 in die Rastverzahnung 137 in jeder Zwi schenstellung gegen eine Bewegungsumkehr gesperr ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tastenwerk an einer Büromaschine, insbesondere Schreibmaschine mit einem Summentypenträger, mit Codierschienen zum Erzeugen von Steuerbefehlen sowohl für die Typenträgereinstellung auf einzelne Schriftzeichen als auch für die Umschaltbewegung von Klein- auf Großbuchstaben, wobei die Codierschienen von Zwiischenhebeln steuerbar sind, to von denen jeder Taste jeweils einer zugeordnet und von einer Auslösenase des Tastenhebels über ein erstes Zwischenglied in seine Betätigungsstellung bringbar ist (Umschalten), ferner mit einer Umschalttaste, die zusätzlich zur ersten Auslösenase eine zweite Auslösenase aufweist, welche dazu bestimmt ist, den Zwischenhebel nach Vollendung einer ersten Arbeitsbewegung, während der die Umschalttaste durch ein Sperrglied in der betätigten Lage gehalten wird, über ein zweites Zwi- »chenglied ein zweites Mal in die Betätigungsstellung zu bringen (Rückschalten), dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zwischenglied (19; 119) ein zweiarmiger Hebel ist, der mit seinem einen Ende mit der Umschalttaste (1; 101) form-Schlüssig verbunden ist und der an seinem anderen Ende eine — zu Beginn der Rückkehrbewegung der Umschalttaste (1; 101) in einer angehobenen, einen Auslösevorsprung (24; 124) des Zwischenhebels (8; 108) von oben übergreifenden Lage befindliche — Betätigungsnase (23; 1123) aufweist, die bei der Rückkehr des Tastenhebel (1; 101) in die Ruhestellung in eine den Zwischenhebel (8; 108) zum zweiten Mal in seine Arbeitsstellung überführende Lage bringbar ist
2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß das zweite Zwischenglied (19) mit einem ersten Langloch (20) auf einer gestellfesten Achse (21) gelagert ist und über ein zweites Langloch (18) mit der zweiten Auslösenase (16, 17) der Umschalttaste (1) in Wirkverbindung steht, und daß an dem zweiten Zwischenglied (19) eine Feder (22) angreift, die es stets im wesentlichen in der Arbeitsrichtung des Zwischenhebels (8) beeinflußt, derart, daß es in der wirkungslosen Lage mit einer Stirnfläehe (25) seiner Betätigumgsnase (23) vor dem Auslösevorsprung (24) des Zwischenhebels (8) anliegt und in der angehobenen Lage in eine Wirkstellung vorspringt.
3. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn-εείΰΐιηεΐ, daß das zweite Zwischenglied (l;9) durch die Verbindungsstange (128) der Umschalttasten und durch den Schwenkarm (130) einer Vollhub-Tastensperre (148) gebildet wird und daß die Sperrklinke (132) der Vollhub-Tastensperre (148) einen Arm (66) aufweist, der eine für den Zwischenhebel (108) als Betätigungsnase wirksame Abwinklung aufweist.
DE19732330687 1973-06-16 1973-06-16 Tastenwerk an einer Büromaschine Expired DE2330687C3 (de)

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DE2330687A1 DE2330687A1 (de) 1975-01-09
DE2330687B2 DE2330687B2 (de) 1975-04-17
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