DE1148425B - Loesbares Klinkengesperre, insbesondere fuer Drucktasten - Google Patents

Loesbares Klinkengesperre, insbesondere fuer Drucktasten

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DE1148425B
DE1148425B DEO6695A DEO0006695A DE1148425B DE 1148425 B DE1148425 B DE 1148425B DE O6695 A DEO6695 A DE O6695A DE O0006695 A DEO0006695 A DE O0006695A DE 1148425 B DE1148425 B DE 1148425B
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DE
Germany
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pawl
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push
pin
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DEO6695A
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English (en)
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Edward James
John Howard
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Oak Manufacturing Co
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Oak Manufacturing Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/26Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
    • H03J5/32Stationary tuning circuits or elements selected by push-button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/62Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon manual release of a latch

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Description

  • Lösbares Klinkengesperre, insbesondere für Drucktasten Die Erfindung bezieht sich auf ein lösbares Klinkengesperre, insbesondere für Drucktasten, und richtet sich insbesondere auf eine Vorrichtung mit einer oder mehreren Drucktasten zur Betätigung von beispielsweisen elektrischen Schaltern.
  • Drucktasten mit lösbarem Klinkengesperre sind für die verschiedenen Apparaturen bekannt. Diese Drucktasten sind in der Regel mit einer Sperre versehen, mit welcher das Schubglied von einer normalen »Aus«-Stellung in eine »Ein«-Stellung verriegelt werden kann. Des weiteren sind diese Drucktasten mit einer mechanischen Blockierung versehen, aus der das vorher versperrte Schubglied wieder gelöst werden kann.
  • Bei den bekannten Drucktastenschaltern mit mechanischer Blockierung ist es notwendig, die Blockier rungsvorrichtung zu Hilfe zu nehmen, um die in »Ein«-Stellung stehende Taste bzw. Tasten zu lösen.
  • So ist ein Verschluß bekannt, der eine Klinkenvorrichtung mit Raste und eine mit ihr zusammenwirkende federbetätigte Klinke sowie ein federbetätigtes. Auslöseglied umfaßt, welches zum Verriegeln bei einer gegenseitigen Bewegung der den Verschluß tragenden Teile in Schließrichtung gegen die Federkraft bewegt wird. Nachdem die Klinke während der Schließbewegung mit der Raste in Eingriff gebracht worden ist, wird sie durch eine begrenzte rückkehrende Bewegung in Öffnungsrichtung in eine Stellung für das Freigeben geleitet, durch eine darauffolgende Bewegung in Schließrichtung in dieser Freigabestellung bewegt und schließlich durch eine weitere Bewegung in Öffnungsrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Zur Herbeiführung dieser gewünschten Wirkungen sind bei den bekannten Klinken bzw. Drucktasten sehr aufwendige, aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehende Anordnungen notwendig, die zum Teil leicht störungsanfällig sind bzw. besonders gewartet werden müssen.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Drucktaste mit einer relativ geringen Anzahl von Einzelteilen zu schaffen, die bei Betätigung aus der versperrten Stellung ohne Rückgriff auf eine getrennte Auslösevorrichtung entsperrt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein lösbares Klinkengesperre insbesondere für Drucktasten, das mit einer federbelasteten, in einem begrenzten Bereich längs- und querverschieblichen sowie schwenkbaren Sperrklinke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke mittels eines in, einer Kulisse geführten Stiftes mit dem zu verklinkenden federbelasteten Schubglied beweglich verbunden ist und eine Steuerkante sowie eine Steuernase aufweist, wobei die Steuerkante mit einem gestenfesten Anschlag, die Steuernase mit einer gestenfesten Führungsleiste und einem Anschlag zusammenwirkt.
  • Die Kulisse ist L-förniig ausgebildet, wobei ein Schenkel in Schubrichtung, der andere quer dazu liegt. Eine am. Schubglied befestigte Blattfeder drückt mit dem Blattfederkopf auf eine zur Schubrichtung geneigte Druckfläche - Nockenfläche - der Klinke, so daß die Klinke entsprechend der L-Form der Kulisse gegenüber dem Schubglied zurückbleibt und quer dazu ausweicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung läuft beim Rückkehren des Schubgliedes in seine »Aus«-Stellung die Steuernase der mitgeführten Klinke an der Führungleiste an, wodurch die Klinke gemäß den Schenkeln der Kulisse erst quer und dann längs in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  • Die Einzelheiten und weiteren Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Drucktastenschalters in der »Aus«-Stellung, Fig. 2 die Vorrichtung in der »Ein«-Stellung vor dem Versperren und Fig. 3 nach Versperrung in der »Ein«-Stellung, Fig. 4 den Schalter bei Beginn seiner Bewegung in die volle »Ein«-Stellung vor der Versperrung, Fig. 5 den Schalter in der. voll unversperrten »Ein«-Stellung, Fig.6 eine Einzelheit der Sperrklinke und der Klinkenschiene und Fig. 7 eine Abänderung.
  • Die Zeichnungen zeigen einen Einzeldrucktastschalter, obwohl auch eine Vielzahl solcher Schalter in einen gemeinsamen Rahmen montiert werden kann. Dieser Rahmen - besteht aus einer Vorderplatte 10 und einer hinteren Platte 11, die durch nicht gezeichnete Seitenplatten in richtigem parallelem Abstand gehalten werden., Eine Bodenplatte 14 ist zur Aufnahme von durch-- das Schubglied betätigten Schaltern vorgesehen. - Die Vorderplatte 10 und die hintere Platte 11 sind mit ausgerichteten Schlitzen zur Aufnahme einer Veilzahl von Drucktasten versehen.
  • Der allgemein mit 20 bezeichnete erfindungsgemäße Druckknopfschalter enthält ein Schubglied 21 in Form einer flachen Schiene mit reduziertem Vorderteil 22 und reduziertem rückwärtigem Teil 23. Das Schubglied 21 besitzt Finger 21 a zur Betätigung eines Schalters oder einer anderen Vorrichtung über ein Betätigungsglied 65. Der Vorderteil 22 läuft durch einen Schlitz in der Vorderplatte 10 und kann Beilagscheiben 25 aus beispielsweise Gummi zur Verminderung der Geräuschbildung bei der Betätigung des Schubgliedes tragen. Das Schubglied 21 hat Schultern 26, die seine Auswärtsbewegung beim Auftreffen auf die Beilagscheibe 25 begrenzen.
  • Der reduzierte rückwärtige Teil 23 des Schubgliedes gleitet durch einen Schlitz in der hinteren Platte 11. Zwischen den Schultern 27 und der gegenüberliegenden Innenfläche der hinteren Platte 11 ist eine Schraubenfeder 30 angeordnet, die das Schubglied nach außen drückt.
  • Das Schubglied 21 ist zwischen einer mit A1 in Fig.1 bezeichneten »Aus«- und einer mit A3 in Fig. 3 bezeichneten »Ein«-Endstellung verschiebbar, wobei die »Aus«-Stellung durch die Schultern 26 des Schubgliedes definiert ist. Das Schubglied: trägt eine Sperrklinkenvorrichtung für eine Leerlaufbewegung, so daß die Sperrklinke um eine Drehachse- schwingen und eine Bewegung längs bzw. quer zur Schubgliedbewegung auszuführen vermag. Bei der dargestellten Ausführungsform trägt das Schubglied 21 einen seitlich vorstehenden Stift 31.
  • Auf dem Stift 31 im vorderen Teil des Schubgliedes sitzt eine Sperrklinke 33, in deren Kulisse 34 er eingreift. Die Kulisse 34 ist L-förmig mit einem seitlichen Arm a für eine Bewegung der Sperrklinke quer zum Schubglied. über einen Abstand zwischen zwei Grenzstellungen und einem in Längsrichtung verlaufenden Arm b (Fig. 3).
  • Auf diese Weise entsteht die Vorrichtung für eine Leerlaufbewegung der Sperrklinke auf dem Schubglied. Es ist selbstverständlich möglich, daß umgekehrt der Stift in der Sperrklinke und die L-förmige Kulisse in dem Schubglied vorgesehen ist. Auch andere Vorrichtungen mit den gleichen Bewegungsmöglichkeiten der Sperrklinke 33 sind denkbar. Zum Festhalten der Sperrklinke auf dem Stift 31 des Schubgliedts ist eine Beilagscheibe 35 vorgesehen, die in ihrer Stellung z. B: ,durch einen Keilstift gehalten wird.
  • Die Sperrklinke 33 hat seitlich vom Stift 31 in ihrem Schwenkbereich eine Steuernase 36 von im allgemeinen schuhförmiger Gestalt. Mit der Steuernase 36 der Klinke wirkt eine Nokkenplatte 37 zusammen, die starr auf der Vorderplatte 10 durch Bolzen oder andere Vorrichtungen befestigt ist. Eine gestellfeste Leiste 38 der Nockenplatte 37 erstreckt sich im allgemeinen längs der Bewegungsrichtung des Schubgliedes, während ein Führungsteil 39 von dem Schubglied abgebogen ist. An der Leiste 38 ist ein Anschlag 38 a vorgesehen.
  • Von dem Schubglied wird in der Nähe seines hinteren Endes eine Blattfeder 41 getragen, deren gekrümmtes vorderes Ende 42 mit einer sich nach außen ausbauchenden Nockenfläche 43 der Sperrklinke 33 zusammenwirkt. Die Nockenfläche 43 und die Steuernase 36 der Sperrklinke befinden sich im allgemeinen auf gegenüberliegenden Seiten des Stiftes 31. Die Blattfeder versucht, die Klinke 33 nach außen bezüglich des Schubgliedes gegen die blinden Enden der L-förmigen Kulisse und nach rechts gegen die Nockenplatte 37 zu bewegen, wie man aus Fig. 1 und 2 erkennt. Tatsächlich ist die Schwenkkraft die Resultierende dieser beiden Kräfte.
  • Ein Sperrkopf 46 der Sperrklinke 33 wirkt mit einer Klinkenschiene 47 zusammen, die sich quer durch das Fenster 57 des Schubgliedes erstreckt und fest oder beweglich sein kann. Die Klinkenschiene 47 hat eine innere Kante 50, welche vom Sperrkopf 46 erfaßt wird. Die Blattfeder 41 drückt den Sperrkopf der Sperrklinke in Richtung einer Klinkeneingriffsstellung. Steht das Schubglied in »Aus«-Stellung, beispielsweise nach Fig. 1, so wird der Sperrkopf der Klinke durch die Seiten der Klinkenschiene gestoppt. Gleitet das Schubglied weit genug, so kann der Sperrkopf in einer Sperrstellung die Kante 50 der Klinkenschiene erfassen.
  • Die Sperrklinke 33 hat einen Hauptteil 33 a, dessen nach außen vorstehende Steuerkante 33 b mit dem festen Anschlag 47a der Klinkenschiene 47 zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Nach Fig. 1 steht beispielsweise das Schubglied in der äußersten »Aus«-Stellung mit dem Abstand A,. In dieser Stellung befindet sich der Stift 31 normalerweise am Ende des Armes b der Kulisse 34. Die Blattfeder 41 drückt den Sperrkopf 46 der Klinke in Richtung der Klinkenschiene. Wird das Schubglied gegen die Wirkung seiner Vorspannung zu einer extremen »Ein«-Stellung hin geführt, wie sie mit A2 in Fig. 2 bezeichnet ist, so drückt die Blattfeder die Sperrklinke 33 gegen die Klinkenschiene, während der Stift 31 noch am Ende des Armes b der Kulisse 34 bleibt. Hat das Schubglied seine äußerste »Ein«-Stellung erreicht, so hat die Steuernase 36 der Sperrklinke die gestellfes,te Leiste 38 und den Führungsteil 39 freigegeben (Fig. 2), und der Klinkensperrkopf 46 kann mit der Klinkenschiene 47 in Eingriff kommen.
  • Nach dem Aufhören des Druckes auf das Schubglied drückt die Feder 30 das Schubglied ein kurzes Stück, nämlich um die Differenz A3-A2 nach außen. Dadurch bewegt sich der Stift 31 vorwärts im Arm b und anschließend durch den Druck der Blattfeder 41 auf die Nockenfläche 43 der Klinke im Arm a der Kulisse 34, bis die Steuernase 36 der Sperrklinke den Führungsteil 39 berührt. Die Federn 30 und 41 wirken zusammen und halten die Teile in einer stabilen verstärkten »Ein«-Stellung, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Wenn das Schubglied, wie aus Fig. 3 ersichtlich, erneut gedrückt wird, nimmt die Vorrichtung nacheinander die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stellungen ein. Die Fig. 4 zeigt das Ende der Aufwärtsbewegung während der Entsperrung, nach welcher der Abstand A4 hergestellt ist. Der Stift 31 bewegt sich gegen das Ende des Kulissenarmes a. Die Blattfeder 41 läuft auf der Nockenfläche 43 in Richtung des Hauptteiles 33 a und behält ihren Druck auf die Klinke bei. Die Boden- oder Außenkante 47a der Klinkenschiene wird von der Steuerkante 33 b der Klinke erfaßt. Gleichzeitig gleitet die Steuernase 36 auf dem Führungsteil 39 nach außen. Dabei nimmt der Druckknopfschalter 20 die mit A5 bezeichnete Stellung nach Fig. 5 ein. Der Sperrkopf befindet sich etwas vor der Klinkenschienenkante 50, der Klinkenkörper hat sich nach rechts bezüglich des Stiftes 31 bewegt, so daß der Stift 31 an das Ende des Armes a gelangt ist. Die Feder 30 ist stark genug, um das Schubglied 21 nach außen zu drücken. Dabei bleibt die Steuernase 36 der Sperrklinke auf dem Führungsteil 39 und hält die Sperrklinke in der ausgerasteten Stellung, wodurch ein Wiedereingriff der Sperrklinke 33 mit der Klinkenplatte 47 verhindert wird.
  • Das auf der Nockenfläche 43 ruhende Federende 42 drückt die Steuernase 36 gegen den Führungsteil 39. Sobald sich die Steuernase 36 zur gestellfesten Leiste 38 bewegt, wird die Klinke nach links gedrückt und der Stift 31 in der Kulisse längs des Armes a in Richtung des Armes b verschoben. Befindet sich der Stift 31 an der Schnittstelle der Arme a und b, dann drückt das Ende 42 der Blattfeder so auf die Nockenfläche 43, daß die Klinke nach außen bewegt wird. Der Stift 31 wird infolgedessen in das Ende des Armes b der Kulisse 34 verschoben, wie man aus Fig. 1 erkennt. Der Anschlag 38 a wirkt mit dem Federteil 42 zusammen, um die Sperrklinke in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückzustellen.
  • Damit das Schubglied mittels der Klinkenschiene entsperrt werden kann, hat die Kante 50 der Klinkenschiene einen Schlitz 54 in einem Bereich, der normalerweise gegen den Sperrkopf 46 versetzt ist. Bei der Bewegung der Klinkenschiene 47 in der Fig. 0 nach rechts kommt der Schlitz 54 mit dem Sperrkopf 46 in Flucht. Der Bodenteil 55 des Schlitzes 54 ist in Richtung des Sperrkopfes 46 zweckmäßigerweise abgeschrägt und wirkt als Nockenfläche, um das Schwenken der Sperrklinke von der Klinkenschiene zu unterstützen. wenn das Schubglied durch die Feder 30 in eine »Aus«-Stellung gedrückt wird.
  • Die Klinkenschiene 47, die auch zur Betätigung von mehreren Drucktasten verwendet werden kann, erstreckt sich über die Gesamtlänge des Gestells und verläuft durch Schlitze oder COffnungen in den Seitenplatten. Sie wird durch eine Feder 62 in der Normalstellung gehalten (Fig. 6).
  • Die Leiste 38 wirkt mit der Steuernase 36 zur Übertragung des Druckes des Sperrkopfes auf die Seite der Klinkenschiene 47 zusammen. Bei einer beweglichen Klinkenschiene 47 ermöglicht dies eine Bewegung der Klinkenschiene von Hand oder durch sonstige Mittel ohne übermäßige Reibung. Somit kann eine solche Vorrichtung eine große Anzahl einzelner Drucktasteneinheiten aufweisen.
  • Anstatt einer Steuerkante 33 b auf der Sperrklinke zum Verschwenken der Klinke bei ihrer Entsperrung ist es möglich, eine abgeänderte Ausführungsform zu verwenden, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. In Fig. 7 ist die gleiche allgemeine Konstruktion wiedergegeben, mit der Ausnahme, daß der Sperrkopf 33 mit einer schräg verlaufenden Steuerkante 46a versehen ist, mit der eine stationäre Nockenkante 60 einer Konsole 61 zusammenwirkt, welche bei 63 fest an der hinteren Platte 11 angebracht ist.
  • In der versperrten, mit A7 bezeichneten »Ein«-Stellung verlaufen die Kanten 46 a und 60 im allgemeinen parallel und im kurzen Abstand zueinander, der in der Praxis nicht so groß wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn das Schubglied nach oben in Fig. 7, d. h. in die innerste Stellung bewegt wird, kommen die beiden Nockenkanten miteinander in Eingriff und verschwenken die Sperrklinke gegen den Uhrzeigersinn auf dem Stift 31. Dabei kommt der Sperrkopf 46 von der Klinkenschiene 47 frei. Beim Lösen der Drucktaste aus seiner innersten Stellung bewegt sich die Sperrklinke auswärts in die in Fig. 1 dargestellte Stellung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lösbares Klinkengesperre, insbesondere für Drucktasten, mit einer federbelasteten, in einem begrenzten Bereich längs- und querverschieblichen sowie schwenkbaren Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (33) mittels eines in einer Kulisse (34) geführten Stiftes (31) mit dem zu verklinkenden federbelasteten Schubglied (21) beweglich verbunden ist und eine Steuerkante (33 b) sowie eine Steuernase (36) aufweist, wobei die Steuerkante (33 b) mit einem gestellfesten Anschlag 60 bzw. einer gestellfesten oder verschiebbaren Klinkenschiene (47), die Steuernase mit einer gestellfesten Leiste (39) und einem Anschlag (38 a) zusammenwirkt.
  2. 2. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (34) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkel (b) in Schubrichtung (P), der andere Schenkel (a) quer dazu liegt, und daß eine am Schubglied (21) befestigte Blattfeder (41) mit dem Blattfederkopf (42) auf eine zur Schubrichtung (P) geneigte Nockenfläche (43) der Klinke (33) drückt, so daß die Klinke entsprechend der L-Form der Kulisse gegenüber dem Schubglied zurückbleibt und quer dazu ausweicht.
  3. 3. Gesperre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückkehren des Schubgliedes (21) in seine »Aus«-Stellung die Steuernase (36) der Klinke (33) an der Führungsleiste (39) anläuft und dadurch die Klinke gemäß den Schenkeln (a und b) der Kulisse (34) erst quer und dann längs in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  4. 4. Gesperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor Erreichen der Ausgangsstellung des Schubgliedes (21) die Klinke (33) mit ihrer Steuernase (36) gegen den Anschlag (38 a) läuft und dadurch entgegen der Wirkung der Blattfeder (41) so weit geschwenkt wird; daß der Klinkenzahn (49) von der Klinkenschiene (47) abgehoben ist.
  5. 5. Gesperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mehrere verklinkbare Schubglieder (21) mit einer gemeinsamen Klinkenschiene (47) zusammenwirken und daß die Kante (50) der Schiene neben den Eingriffsstellen der Sperrklinken (33) je einen Schlitz (54) aufweist, so daß durch Längsverschieben der Klinkenschiene alle Sperrklinken gemeinsam gelöst werden können.
  6. 6. Gesperre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenschiene (47) mittels einer Feder (62) in einer Normalstellung gehalten wird, in der der Schlitz (54) gegenüber d'emSperrkopf (46) derKlinke (33) verschob-enist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 463; französische Patentschrift Nr. 1120 777; britische Patentschrift Nr. 800184; USA.-Patentschrift Nr. 1491717.
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Cited By (2)

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DE3128691A1 (de) * 1981-04-16 1982-11-04 Schulte-Elektrotechnik GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Totmannschalter
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