DE833463C - Klinkenvorrichtung - Google Patents

Klinkenvorrichtung

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DE833463C
DE833463C DEL6286A DEL0006286A DE833463C DE 833463 C DE833463 C DE 833463C DE L6286 A DEL6286 A DE L6286A DE L0006286 A DEL0006286 A DE L0006286A DE 833463 C DE833463 C DE 833463C
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DE
Germany
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pawl
spring
latch
closure according
movement
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Expired
Application number
DEL6286A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Kenneth Nottingham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINREAD Ltd
Original Assignee
LINREAD Ltd
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Publication date
Application filed by LINREAD Ltd filed Critical LINREAD Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE833463C publication Critical patent/DE833463C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/022Released by pushing in the closing direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Klinkenvorrichtung Die Frlindting betrifft eine selbsttätige Klinkenvorrichtung, mittels welcher zwei gegeneinander hewegliclie Teile, heisliielsweise eine Tür und ein Sclirati!:. eitre sielt iii einen Raum iiffnetide Tür und derenIürr;iltinell @iclcr ciii Tisch lind eitre Schuhlade itt cittgci-,istcte \crlülidutig tiiitciti<itidei- gebracht wcr<leti l.:iitt;i.@tt.
  • 1)i( I:rtiticlull@@ ist @res@nt@lcrs zur \-cr@@enclung iti der Verstellung von @leclis@'ilrütil<cii, heispielsweise Wandschr:itiken oder fi-cisteltetideli @clirätil<eti für Küchen. Schlaf- oder 13ader:ittnie ge@eigtiet.
  • 1-latilitziel der I?rtindutig ist die Schaffung einer vereinfachten Form einer hlinkettvorriclitting zur I?rzielttng eitler citigerastctcii Verbindung, die lierstellungsteclntisch einfarli ist und leicht in die jeteiligen "heile eingehmit t@cr<len 1<aiitt.
  • 1?in weiteres Ziel der I"riiitduiig ist die Schaffung von hliill<clleleilleiltell für eilte I1#"lilil<etlvoi-i-iclittitt;" der erwähnten .-1rt, die die vorgenannten \viinschenswerten \lerl<inale auf@@-eisc in id die v<illig \-crclecl<t in einen Schrank oder in einen anderen Einbauteil eingebaut werden kann, so daß an der Außenseite des Schrankes oder des betreffenden Einbauteils keine unbemerkbaren oder gefährdenden Fortsätze alistelren, wobei riet einzige abstehende Teil ein l?inrastliakeli an dein anderen der gegeneinander lic\vegliclieti Teile ist, der der Sicht in der eingerasteten Stellung entzogen ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Klinkenvorrichtung der lreschrielien,en Art mit (lern weiteren Merkmal, daß zur Bedienung der Vorrichtung kein Handgriff oder Hebel gedreht oder ein Knopf od. dgl. gedrückt oder bewegt zu werden Braucht. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Teile, nachdem sie in diie Schlließstel1,ung gebracht Horden sind, in dieser gehalten werden. Die Trennung der beiden Teile kann dann durch leichtes Gegeneinanderdrücken vorgenommen werden. Durch den Einbau einer Klinkenvorrichtung gem:iß der Erfindung wird es beispielsweise eitrvr llausfrati er tniiglicht, durch eitlen einfachen Druck gegen die Tür mit der Schttlter. (lernt I?lletil>ogen oder dein Knie einen geschlossenen Schrank zu iittnen, ohne dalli sie dazu die l1än(1C frei zu halwu braucht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung bestellt in (k't-Schaftung einer selbsttätigen Klinketiv(;rrichtung für zwei gegeneinander bewegliche "heile mit eingelmum hedertnittehr die die Kraft für die Trennung der beiden Teile liefern, wenn die Klinkenvorrichtung ausgeklinkt wird, wodurch der bei Konstruktionen der erwähnten Art bisher für nötig beftnulene Federdrücker in Wegfall Immit.
  • 1>iese und weitere Ziele und \'ortLile der I?rhtidting ergeben sich im einzelnen aus der I'>cschreibung in Verbindung finit den Zeichilungcn, in welchen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen.
  • t# ig. 1 ist eilte Teilansicht eines Schrankes in Ilerspektivischer Darstellung, dessen "hüf durch die Klinkenvorrichtung gemäß der 1?rtindung in ihrer Schließstellung gehalten wird; 1l ig. 2 ist ein waagerechter Teilschtlitt in vergrfil,ie'rteni -Maßstall, im wesentlichen nach det-Linie 2-2 der zig. 1 einer Ausführungsf(irin der 1?rfindung; Fig. 3 zeigt eilten Aufriß der 1`ordersche eines Teils eines Schrankes, in welchen die hlinkenvorrichtung eingebaut werden kann; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des (Gehäuses der Klinkenvorrichtung, hei welcher die arbeitenden "heile ausgebaut sind: Fig. 3 ist eine Draufsicht des Gehäuses: Vig. (l ist eine Seitenansicht der urluidungsg ern2 äll en 1@1ütke: f# ig. 7 ist eine Draufsicht der WO% l,' ig. 8 ist eine Draufsicht der erhndungsgetnülien Steuerlilatte ; 1#ig. c) ist eine Seitenansicht der Stenerlilatte; Vig. t o ist ein senkrechte r Längsschnitt dumli die Klinkenvorric'litung und eines Teils einer Ihr in (lein Augenblick kurz vor dem Schließen der "hüf. Wollei sieh die Klinkenvorrichtung in ihrer nonnal°n Stellung mit der Klinke in Ruhestellung befindet; Fig. t t ist ritte älndiclre .Ansicht, ->ei MM die Klinke itn 1),egriti ist, den llakellteil der Klinke während der Schlieliltewegung der "hüf anzulletwn; lug. 12 ist eine älniliche Ansicht, die die Ade in (lern Zeitpunkt zeigt, in dem die Tür ihre weitestmögliche Bewegung nach innen ausgeführt hat und die Klinke mit dein 1?inrast'llal:en in Eingriff gckommen ist; Fig. 13 zeigt eine ähnliche MM bei welcher sich alle Teile im Ruhezustand befinden, woh.ei die Klinke in ihrer Stellung (He v(meinander trennbaren Teile in 1?hlrastverl)hidung 11ä11; t# ig. 14 zeigt eitle ähnlicheAnsicht mit der Klinke in ausgelöster Stellung, die diese selbstt:itig illfolg eines Druckes auf die Tür nach innen zur lthileitung (ler Ognttngshewegung dvrsell)en einttininit; 1# ig. 1j3 zeigt die nächste Stufe in d'!r Arlleitsweise der Torrichtung nach dein Aufhiiren des nach innen gerichteten Druckes auf die Tür und nachdenl
    (liehe (Inl-CIl (1ie 1altsl)alltltll1gsf;'(lU1- (1C1' 1@Illlk('il-
    vorric'htung iti (lie <)ttcnstellulig gel>raclit worden ist:
    1'1g. 1i) Zeigt 1'1t1(' (1e1- 1'1g. 2 ähnliche Ansicht
    einer zweiten Ansfiihrtiugsform (1%r l@.rtiti(!un g;
    Fig.17 ist cinc I)r;tufsicln ((es Gehäuses der
    zweiten Artsführungsf(irin:
    Vig. IS ist eine seitellallsicllt (1"s Gehäuses (k'I-
    zweiten .\ttsführuty@@f@lrm:
    l"ig. I() ist eitre I)raufsicllt (Irr sterlcrlilatte du]-
    zweiten Austührnngstcltln.
    20 ist eine seitetlatisiclit der Steucrlllatte cler
    K , <'.
    zweiten Ausführungsf(irni:
    Vig. 2r ist eine Scitellrllisicllt der Klinke (lel-
    zweiten Ausfiihrungsforin:
    1#ig.22 ist eine Allsicht der Klinke der zwehru
    . Ausführungsform von tiluen;
    Fig.23 ist ein scllkreclltcl- I.allgsschtlitt (lei-
    zweiten -\usfü'ln-ntigsform mit einem "heil der "für
    und der Klinke il i ihrer 11()1-nlal;#ii kullest:'llung
    ähnlich der 1#ig. to;
    Fig. 24 ist cittc° der Vi . 12 cntslirechcn(le Ansicht.
    bei welcher (lie "heile in (Irr stellung ""zeigt sind,
    wenn die Tiit- so weit als llliiglic 11 zugedrückt ist und
    die IClhlke sich mit (1:"n1 1:inrasthal;cn im U.ingritt
    lrehtlClet ;
    to ig. 23 ist eine (Irr Kg. 1 3 elusl,ruche n(11 Ansicht,
    welche dieTeile zeigt, wenn dieTür in geschlossener
    Stellung gehalten wir(- und sich die Klinke in der
    eingerasteten Stellung befindet:
    hig. 26 ist eine der l` ig. t1 entsprechende Ansicht.
    welche die Stellung der Tcilc zeigt. iiacli(l;iii die Tür
    zur 1?inleitung der iiffilungslyewegnng derselben
    nacht innen gedrückt i@ (irden ist. Wollei sich die
    Klinke in der ansgeli-,stcn Stclliln(` l,etin(let:
    Fig. 27 ist ein waagerechter Sc'hilitt durch 0111C11
    Schrank mit eitler drittelt .\tlsführutlgsform der
    l?rtindung.
    In <lern Vig. 1. 2 und ; (1c1- Zeichnungen ist ein
    Schrank dargestellt. dc°s<('n ScitenNN-aud to mit eitler
    hi Scharnieren 1 2 ltewcghcllen Tür i t xermllen ist.
    Wie dies bei <ins Hlcch ll,#i-gcstelltcil Schränkcll
    ülllicherweise der Lall ist, sind die \'or(lcrkantctt
    der Scitenwämle (la(lurch @erst<ir!;t. dalli ein Teil
    derselben nach innen u11(1 (Mann uacll rücl<w:irts
    ist, s(> (1a1.1 ruild 11111 die -hüri>t-fnutig ein
    1#lansch il entsteht. Viii- (fett I':inhau der Klinken-
    vorrichttng in den @cllranh ist der Vlausch 1d llrit
    einer rechteckigen (lttllung 1; vmstuwl, in deren
    senkrechten Kalitee reclitt'; illl:ciige Vinkerhungell
    16 Voi-geselleil sind. I)ie K1ill1«'llvorrichtting bestellt
    lins elnetll langllc!M'll tr<,gt(lrllilgf'll Gehaust 111i1
    einer Bodewvand 1;, gcgenülterlicgcn(lcn scitell-
    wänden A, deren flöhe etwas geringer ist als die
    senkrechten Kauten der i >ttiittlig 1@. 1)ie I :Aetl des
    Troges sind von vordcrcn I':lldc ans ziemlich weit
    nach hitltetl geschlitzt und die Scitsm;inde federnd
    stach auswärts geltogcn, w(11,:'i der \\'erkstoti des
    trogförniigell "hc'ils elastisch ist, s() dali die abr
    getrennten vordereil Teile d;'1- s('itellw:itide die
    Neigung haben. sich ttac'1 ;als\\ärts zu sl>rcizt'il, \N i,'
    in Vig. 5 gezeigt, jed(,cl1 ic(Icrll(1 nach innen gebogc'ti
    werden ki>itncn. Jede @citctlwatt@l is ist mit Cilici-
    Znnge I() vursellen, die sielt tl;tch voril 1l11(1 seitlich
    »ach auflen erstrecht. \\'ie in Fig.3 mit gestrichelten Linieil gezeigt, kaiirr das Gehäuse in Längsrichtung durch die (>ffnun;; 1 5 eingeführt werden, bis die Zotigen s() in die I:inl:erlitiiigen i6 einrasten. Die übrigen 'feile der Hndl<anten der Seitenwände 18 und der Endkante der I)odenwand 17 kommen auf der Fläche des Flansches 1d zur Auflage, so dall das (iellätlse auf diese Weise in seiner Lage gehalten wird. \\'enii die Klinkenvorrichtung ausgebaut werden :oll, kiiniien die Zungen 19 so weit zusammengeltreßt werden, bis das Gehäuse leic'llt angell()lren und durch die Offnung 15- herausgezogen \\-erden kann. 111 dem Gehäuse sind zwei voneinander in Abstand befindliche Klinkenzapfen angeordnet, die die Vornl von in Längsrichtung tinid in senkrechter IZiclitung voneinander in Abstand befindlichen ()uerstangetl 21 und 22 haben, die nicht nur als Gclenl:ltunkte für die Klinke dienen, sondern auch die \\'ände 18 am Atiseinanderspreizen hindern. 1)ie Bodenwand 17 ist finit zwei seitlich sich in L:iilgsrichtung unterhalb der Zapfen 21 und 22 ltefn(llichen Schlitzen verselhen.
  • 1)ie arbeitenden Teile der Klinkenvorrichtung )testeben aus einer in Fig.6 und 7 dargestellten länglichen blinke 25 und einer in zig. 8 und 0 dargestellten Steuerplatte 35. 1)ie Klinke besteht ans einem U-fnrniigeii hlenlent finit zwei senkrechten Seitenteilen 26, (sie sich so) voneinander in Abstand befinden, daß sie zwischen den Seitenwänden 18 des Gehäuses gleiten kiinnen. und hat nach ein rückwärts geticigtes Bugteil 27 an seinem vorderen Ende, welches den Klinkenhaken bildet. jedes Seitenteil 26 ist finit einer nachollen und nach rückwärts geneigten I\erl>e 28 in der Nähe seines hinteren Endes und mit einer stach unten offenen und nach rückwärts geneigten Derbe 29 im Altstand nadle vorn von der ersteren versehen. 1?iii vorderes Teil eines der Seitenteile 25 wird ist Längsrichtung geschlitzt, wobei die auf (lie-se\\7eise gebildete Ztttige3o seitlich eingel)ogen wird, s( t daß ein zur \'e-ratikertuig geeigisetes ()uerstücl: gcl»1<let wird, (las mit einer I@erlre 31.@verselien ist, in welche ein l711de einer Ztigfe(Ier 32 verankert werden I<anii. Die Feder ei-strecl:t sich diagonal stach unten und rückwärts zwischen ([en Zapfest 21 und 22 und ist an ihrem hinteren I?ii(le in geeigneter \\'eise verankert, so daß sie sich im lustarid ständiger Spatitiung befindet. I >ie I liiiterkanten (fier Seitenteile 26 sind nach oben und rückw:irts geneigt, so daß htirveiifl:icltetl 33 für einest slt:itei- zu I>esclircilten<len Zweck gebildet \\-erden.
  • I)ie Steuerplatte 35 besteht aus einer flachen Platte finit einem sich nach oben und rückwärts erstrecl:en<len Atlschlagteil 36 an ilirein vorderen J?itde. I)ie breite der Platte ist so bemessen, 0a13 sie zwisc1wu den Seitenlv:inden 18 des Gehäuses über den gr<il3eren Teil ihrer länge zjüitbar ist. Fit] mittlerer Teil 37 der Platte hat eine verminderte breite und ist gegenüber der übrigen Platte aus der 'Irene derselben nach oben gebogen, so (laß eine Führtingsfläche gebildet wird, die auf der Untersieitc der unteren Querstange 22 zur .Anlage kommt, um die Steuerplatte in Gleitberührung mit der Bodenwand 17 zu halten. Der Teil 37 ist begrenzt durch zwei Kantenrasten 38, deren Funktion itn nachstehenden noch näher beschrieben wird. Unmittelbar hinter dem Teil 37 ist eine klebte "Zunge 39 aus deni mittleren Teil der Steuerplatte nach oben gebogen, deren Seitenkanten mit Einkerbungen 4o versehen sind, in welchen die Klinkenfeder 32 verankert ist. Unmittelbar dahinter sind zwei Zungen .I1 von den Seitenkanten der Steuerplatte für einen später zu beschreibenden Zweck nach oben gebogen. Die Steuterplatte hat eine größere Länge als das Gehäuse, wobei das hintere Ende desselben nach oben al>-gewInkelt ist, so daß ein Endrand 42 gebildet wird, der mit einer mittleren Öffnung 43 versehen ist (Fig. io), in welcher ein Ende einer Hilfsspannutigsfeder .LI verankert ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder 4.+ ist im mittleren Teil der oberen Querstange 21 eingehakt. Die Feder 32 hat eine Vorspatinung und wird während der Betätigung der Vorrichtung verschiedentlich stärker gespannt, wie s6cli aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, während die Feder 44 mindestens dann unter Spannung steht, wenn sich die Steuerplatte am hinteren Ende des Gehäuses befindet.
  • Der andere Teil, mit welchem die Kliinkenvorrichtung zusammenarbeitet, um die Tür in geschlossener Stellung zu halten, ist ein Einrasthaken, der 1)-i der vorliegenden Atisfiihrungsform aus einem Schaft 5o mit einem Kopf 51 besteht, dessen Stirnfläche abgerundet ist, während die Hinterseite des Kopfes als Anschlag für den Haken 27 der Klinke (liebt. Der Schaft 5o kann an der Tür i i in geeigneter Weise befestigt werden, beispielsweise dadurch, (laß sein inneres Ende mit einem Gewinde versehen ist, das in eine Mutter 52 (Fig. 2), die auf der Innenseite der Innenfüllung einer FIdliltür befestigt ist, eingeschraubt wird.
  • Selbstverständlich kann die Klinkenvorrichtung gemäß der Erfindung auch finit abweichend gestaltet@en Teilen und im einzelnen mit verschiedenen Abänderungen ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Einrastliaken aus einer Schraube oder einem Bolzen bestehen, der in eine massive Tür eingeschraubt oder auf andere Weise an dieser befestigt ist. Der Winkel, mit dein die Anschlagzunge 36 sich nach rückwärts erstreckt und die Länge derselben kann entsprechend der jeweiligen Form des Kopfes 5 i verändert werden.
  • In Fig. io sind die arbeitenden Teile der Klinkenvorrichtutig in ihrem Ruhezustand bei geöffneter Tier gezeigt, in welcher Stellung die- obere Kerbe 28 der Klinke voll im Eingriff mit dem oberen Zapfen 21 i,st, wobei diese Wirkung durch die Zungen 41 gewährleistet wird, die mit den Sc'lirägkanten 33 der Teile 26 zusammenarbeiten, um das hintere Ende der Klinke nach oben zu drücken. Diese Wirkung wird durch die Feder 44 erzielt, die beim Zusammenziehen die Steuerplatte soweit als möglich nach vorn zieht, während die Hakenklinke durch den Zapfen 21, der in die Kerbel] 28 eingreift, gegen Bewegung festgehalten wird. Die Feder 32 übt nun auf das vordere I?nde der Klinke eine nach unten gerichtete Kraft aus, wodurch die Klinke um den Zapfen 21
    nach unten geschwenkt wird, so das der Hakenteil
    2; a11 der Spitze der Anschlagzunge 36 auftrifft.
    in Vig. 1 t ist die Ihr zug:@drückt worden. wo-
    durch (nie Steuerplatte 33 durch den Einrast'haken-
    ko@pf 3i. der auf die anschlagzuttgc 3(i auftrifft,
    zurüchgescll(>ben \vor(len ist, Sc) (1<1f" die Ieder1132
    sind -44 zus:itzlich gespanltt werden. Durch den Kopf
    t wird (ler hlakenteil =7 gegen die sich chtihende
    Spannung (k-t- Feder 32 augho)l>elt. (")wohl die
    Klinke 1111 (@ehatl@e. @lll\\"IIII!lle!1(1 gelagert ist 1111d
    Glas liiiitcre I?mle (lcrs:llr:n nicht mehr in Innrührung
    nlit (leli Zungen 4 1 steift, hält jedoch die Kraft der
    I oder 3= die flach rück-iirts geneigte I@ei-lre 28 voll
    irr I@.ingriff mit dein oberen Zapfen 21.
    In 1i,. 12 hat die Tiit- die intterc @legr@ttzung
    ihr#:r l,'e\vegllllg erreicht, wobei alle Teile in den
    -deichen Stellungen bleibf'it finit \us11all1li;' des
    \ordereti lindes der Klinke, (nie durch (nie f#e(let-32
    Hach unten gezogen wird, so dali sie mit- ihrem
    I lakentcil 27 auf (lein Schaft 5o hinter dem Kolif 51
    des Hinrasdiakels einrastet. In dieser Stellung ver-
    ein \on auße?t \virl:rlider Druck gegen die
    Tür jede Wirkung der Feder 44 auf die arbehwiden
    Teile, während die Feder 32 auf das vordere Etuie
    des Klinkenhakens einen nach unten gerichteten
    sowie einen nach rückwärts gerichteten "Lug auf die
    ltlhd<e als Ganzes ausübt, der ausreicht, die Kerben
    21; in vollem Eingriff finit dein oberen Zapfen 21 zu
    halten.
    Heim Nachlassen des Druckes auf die Außenseite der "Ihr bewegt sich diese um einen geringeren Inntrog nach außen, soweit er die Zapfen und Kerben der Klinke zulassen, wie in Fig. 23 gezeigt, wobei dieseAuswärtsbewegung durch die Feder 4.+be\virkt \vir(l. (1i;' auf die Steuerplatte wirkt und dk'se gegen (Den Hinrastkopf 51 drückt. Sobald die Anschlagfläche des Kopfes 5r am Hakell 27 angreift, bewegt die Kraft der Feder .4d die Klinke zusammen ritt der Steuerplatte um einen geringen Betrag nach vorn, wobei der Schwenkpunkt voni oberen Zapfen 21 auf dni Schaft 5o (Des Einrasthakens verlagert wird. Da dieser Punkt vor und unterhalb der VetwIkerung 30 der Feder liegt, wird das hintere linde der 1 lakenklinke durch die Feder 32 nach unten gezogen, bis die Kerben 29 mit dem unteren "Zapfen 22 in Eingriff kommen, urn die Klinke für die Auslc>sebewegung vorzubereiten. Die Tür ist nun gegen eitle \\eitere Auswärtsbe\vegung durch dk zwischen (Dem Ehnasthakenanschlag und dem unteren Zapfen sich erstreckende Klinke gesichert.
  • Aus (lern Vorstehenden ergibt sich, daß die Tür uni einen geringen Betrag von ihrer innersten Stellung, beispielsweise utn ein Sechzehntel oder tu Zweiunddreißigsiel Zoll, sich nach außen bewegt. \\'enn sich die "eile in ihrem Ruhezustand hcfrnden, erstrecken sich die hinteren Unterkmiten der Seheir title 26 de:- Klinke nach unten durch die Schlitze 23 ans I',o(l-en des Gehäuses, so daß die I3interkanten der Kerben 38 in den oberen Teilen der Schrägflächen 33 (Fig. 13) in einer Stellung zur Anlage kommen, in welcher die Rückführwirkung der selbsttä tigert Klinkenvorriclltulg lief der l?inlcitung der Auswärtsbewegung der Tür beginnen kannt. Wenn die Tür gc@itlet \\;'rclett soll, ,@llt durch eilten leiehten I)rucl, ;t-.!7 die Tiil- der llakenteil 27 e den Ko lif 5 1 frei. a) dah die Wcl_ r 32 Glas wird= linde des Klinkeilhalceus iittclt cil,(!1 sch\v:Iken kann. 11111 die Almärtslie\vegnng seilte. hinteren fill(les zu vollenden, wellst der utltere Zapfen ilorlt sticht ganz zum Anschlag gekonitneii ist. 1>a der l>relipunkt nunmehr vorn Zalifen 21 auf dein Zapfen -2, (i_er sich unter der Feder 3 2 Windet. '. crl;tge rt \c(irdell ist, wird der Ilaketltcil nach ohell gcscll\\cltkt, bis die vorderen Kanten (1e1- Kcrbcli=`, zum oberen Zal>fell 2r zur Alllage kcmnnen, \vculurch die Klinke in der in Fig. 1-4 gezeigten @rcigrallcstellullg gehalten wird. Während diese'- Ilc\-@egung treflel! (lic l'l:ic'i:;'ü 33 der Klinke auf -die hitlteret! Vu(hu der l@el-llen 3S atlf, Wodurch Sich der ulttere @allfetl _2 \On1 (irutld der Ket-b:n 2o entfernt. \v(il:ci jedoch (ler Drehpunkt der Klinke itnnter doch ulitcTh;lll) der Vcder 32 bleibt, so (laß (1e1- I lakcll 2; eint' weitere .\uf@v;irtsbewegung ausführt. Ife'ilit \;tchiassen des nach inneu \vil-ken();en Druckes auf (nie Tür drucken die Federn 32 und 1d die Tür nach aul.lett, da beide die Steuerplatte vorwärts 11c\\ eg:ll. \\'äliren(1 (l er Vorwärtsbewegung der Stctivrplatte kontinen die Hinterkanten der Kerl- 38 isst (1e11 Schrägflä chetl 33 zur Anlage. worhtrch Sitte \uhvä rtslreoegung des hinteren Endes des Klinkenhakelis. wie in Fig. I3 gezeigt. eingeleitet Uni. !>in \(lr(lerseiten der Kernen 28 treffen dabei auf die untere oder vordere Fläche des Zapfens 21 auf. ei daß das vonlere Ende der Klinke nach unten bewegt. \vüllren<f (las hintere linde derselben nach (A)ei altgelenkt wird. Wenn sich die Steuerlilatre so weit nach vorn bewegt hat. daß die Zungen 41 derselben an den Schrägflächen 33 der Klinke zur Anlage komtnen, wird das hintere lai(te der Klinke nach ollen gedrückt, wohei die Zungen 41 den (-o-und der olleren Kerben =8 gegen den Zapfen 21 drücken. Da der Schwerpunkt der Feder 32 nun auf (Den olleren Zollfett 21 verlagert worden ist, kommt die senkrechte Komponente der Kraft der Feder 32 in IZichtulg nach al>w:irts auf den vorderen "feil der Klülke zur Auswirkung. so daß der haken 27 mit der Scllrä gflä ehe der :\nwhiagzllge 36 hinter (lern zurückgehenden Einrasthakenkopf 5 r (Fig. t 3) in Eingriff kommt. Da sich die Steuerplatte bis zu ihrem Anschlag flach answärts bewegt, wird der Hakens 2; durch die Schrägfläche dIer Zunge 36 angehoben. bis die "heile in (Der 111 I 'i". 1O gez('igtetl"\n@@atlgä>tellnng zur kulle kommet.
  • Es ist dabei zu belnerhen. dal1) (lieKlinl;enfeder32 sich immer unter Spannung Befindet, wobei sie all einem vorderen Teil der Klinkenstange eingehakt ist und sich flach rückwärts zwischen den Zapfen 21 und 22 erstreckt. Po ihre Hauptfunktion darin besteht, die schwinlmc#nde Klinke \on einer Stellung in die andere zu bewegen. kiinnte ihr hinteres Ende auch an einem feststelzenden "heil verankert \verden. Es ist jedoch vorteilhaft, ihr hinteres linde an der Steuerplatte festzuhaken. sei daß durch ehe einzige Feder eine doppelte hunkti(in ausgeübt \verden kann. IN Feder 44 ist in jedem Fall notwendig, damit eine andere Kraft als di.. welche durch die Feder 32 ausgeübt werden könnte, zur Bewegung des hi:nteren Leides der Klinke nach unten zum Außereingritfbringen des Zapfens 21 aus den Kerben 28 vorhanden ist, wenn der Schwenkpunkt der Klinke durch die Oberseite des Schafts 5o des Einrastliakens gebildet wird. Wenn die Feder 44 oder ein diese ersetz"en(les Äquivalent nicht eine nach vorn gerichtete Kraft auf die Klinke unabhängig von der Feder 32 ;itisiil)etl würde, könnte der Eii,nrastliaken ständig zwischen der in Fig. 12 und der in Fig. 13 dargestellten Stellung hin und her be,-wegt werden, ohne daß dadurch ein Auskliinken bewirkt wird, da die Kraft der 1#eder 32 in diesem Fall dazu dient, den oberen Zapfen 21 in den oberen Kerlwii zti halten. Die Feder 44 liefert daher eine Hilfskraft, durch die die Klinke und die Steuerplatte gemeinsam um den erforderlichen Betrag nach vorw@irts llewegt werden, damit die überhängende \'@ir<lerkante der Kerben 28 außer Eingriff niit (lern oberen Zapfen 21 gebracht werden kann, wodurch die Klinke für die nachfolgende ltückfiihrtitig vorbereitet wird.
  • Bei der in den Fig. 16 bi S 26 gezeigten AusfiihrungsfOrin der 1?rfindung ist eine Anzahl Verlx;s,serungen vorgesehen, bei welchen versc1ii:(hnz "feile in geringerer Größe und kräftiger ausgeführt sind, die Arbeitsweise der Klinkenvorrichtung zwangsläufiger gestaltet und andere Vorteile erzielt werden. Hei dieser Atisführungsfortn wird ein U-frirmiges Gehäuse 6o verwendet mit einer Bodenwand fit. zwei voneinander in .abstand befindlichen Seitenwänden 62 und einer hinteren Wand 63. Die Vorderkanten der Seitenwände und der Bodenwand sind mit umgebogenen Enden 64 ausgebildet, die an den Kanten eitler Öffnung in der Oberfläche 65 (lies, 1?inllatiteils, lieisl>i-elsw,eise eines Blechschranks, zur Anlage kommen, hinter welchen ausges,tanzte Zungen 67 vorgesehen sind, die hinter dem Oberflächenteil 6.5 einrasten, tim (las Gehäuse in der in Fig. i6 gezeigten Stellung zu 'halten. Die Seiten-Wände 62 sind reit zwei nach innen gedrückten senkrechten (tippen 68 vers-e'heti, die sich in der Nähe des olleren Zapfens 69 bztv. des unteren Zapfens 70 befinden, welche das Innere des Gehäuses überbrücken, wobei der ollere Zapfen sich h@i,nter und der untere Zapfen in der bei der vorher beschriehenen :\nordnung gezeigten Stellung befinden.
  • I)ie Klinke 7i ist schwimmend im Gehäuse gelagert und besteht aus einem Blechteil mit einem länglichen Körper 72, der an seinem vorderen Teil finit vineni rund gebogenen, siech nach innen erstreckenden Klinkenhaken 73 endet. An ihrem hinteren "Feil ist die Klinke mit zwei Seitenteilen 74 versehen, von denen jedes eine nach oben offene Kerbe 75 für (1e11 1?itigriff mit dein oberen Zapfen69 hat und (,ine nach unten offene Kerbe 76 für den Eingriff finit dem unteren Zapfen 70.
  • I)ie \'or(lcrkanten der Kerben 75 enden an der I l interkatite 77 des Körpers 72. Die Vorderkante jeder Kerbre 7 5 ist, wie bei 78 gezeigt, nach rückgeneigt, itm dann in eine Vorwärtsneigung zur Bildung einer Zapfenattissparung 79 iib>erzugelwii, wooici die .\tissl)artitlg 79 und die Schrägfläche78 durch eine Nase 8o getrennt s@i,nd. Die Rückwand 8i jeder Kerbe 75 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Körpers 72. Die Vorderwand jeder Kerbe 76 wird durch eine abgerlindete untere Ecke 82 gel),iddet, oberhalb welcher sich e.in kleiner, im wesentlichen senkrechter Teil hefindet, während die Rückwand 83 der Kerbe 76 nach rückNvä rts geneigt i,st. Von der hinteren Begrenzung der Kerben 76 sind die Teile 74 nach oben gerundet, wodurch die Kurvenflächen 84 gebildet werden. ßin Stift 85 ist mit dem Körper 72 vernietet und erstreckt sich von diesem nach unten. Dieser Stift 85 ist mit einer Nut 86 zum Einhaken einer Feder ausgebildet, die sich im. wesentlichen in Ausfluchtung mi,t der Spitze des Hakens 73 und dem (rund der Aussparungen 75 und 76 befindet. Die Außenflächen der Teil-e#74 sind so in Abstand voneinander angeordnet, daß @sie an den Innenflächen der Rippen 68 gleiten, wodurch die Reibung zwi schen Klinke und Gehäuse auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • Eine Steuerplatte 9o ist gleitbar im Gehäuse angeordnet und liegt auf der Bodenwand 61 auf. Die Steuerplatte hat im wesentlichen dieselben Teile (las hinere des Gehäuses und ist mit einem erhabenen Teil 92 ausgebildet, der gegen derb unteren Zapfen 7o anliegt, um die Steuerplatte in Glei-tberührung mit der Bodenwand zu halten. Das vordere Ende der Steuerplatte i,st im rechten Winkel nach oben gebogen, um eine Anschlagfläche 93 zu bilden, und dann weiter im rechten Winkel nach rückwärts, so daß eint Anschlagzunge 94 gebildet wird, die normalerweise unter dem Haken 73 zu liegen kommt, wie ein Fig. 23 gezeigt. Der hintere Teil der Steuerplatte ist nach oben gebogen, so daß zwei seitlich iti Abstand befindliche Zungen 95 gebildet werden, die an der Kurvenfläche 84 der Klinke zum Anschlag gebracht werden können, wenn die Klinke, wie in Fig.23 gezeigt, sich in ihrer Ruhestellung befindet. Zwischen den Zungen 95 ist eine zentrale Federverankerung 96 vorgesehen, die aus einer 'nach oben und dann nach rückwärts gebogenen Lasche besteht. Der Teil 92 wird durch in Längsrichtung sich erstreckende Kantenrasten 97 begrenzt, an welche die unteren Teile der Kurvenflächen 84 zur Anlage kommen, wenn sich die Klinke in der in Fig. 26 gezeigten freigegebenen Stellung befindet. Bei dieser Ausführungsform ist die Bodienwand des Gehäuses nicht geschlitzt, und die Teile 74 der Klinke können nicht durch die Bodenwand hindurchtreten, wodurch der Einbau des Gehäuses dicht neben einem Teil eines Schrankes od. dgl. ermöglicht wird, der au den drei Seiten der Seitenwände 62 und der Bodienwand6i begrenzt wird. Die Anschlagzu,nge94 ist, wie bei 98 gezeigt, mitti:g eingekerbt, so d'aß eine Öffnung gebildet wird, in welche die Spitze des Stiftes 85 eingreifen kann, wenn die Steuerplatte, wie in Fig. 24 und 25 gezeigt, nach innen gedrückt worden i,st.
  • Zwischen der Spitze des Stiftes 85 am vorderen Ende der Klinke 7 i und dem Anker 96 am hinteren Ende der Steuerplatte 9o ist eine Klinkenfeder ioo gespannt. Diese Feder befindet sielt ständig' ist ei»etn Spannungszustand und erstreckt sich stach rückv. -; von einem vorderen Teil der Klinke zwischen \ 'irt, den Zapfen 69 und 7o hindurch zu einem hinteren Teil (4er Steuer)latte. 1)as hintere linde der Feder wo ist uni den Federanker 96 mit mehreren \\'indungen dicht gewunden und setzt sich daue zur Bildung einer kegelförmigen llilfsfeder tot h)rt. die sich vorn hinteren Ende der Steuerplatte nach rückwärts erstreckt, wobei die Feder normahrweise lose in den freien Raum des Gehäuses hineinragt. Die Teile sind dabei so bemessen, daLl, wenn die Steuerplatte nach rückwärts in die in (In Fig. 24 und < gezeigten SteHmigen gHiihrt wird, (lie Feder rot zwischen dem aufrecht stehenden Teil des Federankers 96 und der Hinterwand 63 dis Gehäuse: ztisamniengedrückt wird. Die hlilfsfe(ler übt einen Vorwä rtsschtib auf die Steuerplatte und (lie Klink-,-aus, um die Aussparungen 79 aul3er 1?ingritt mit dein oberen "Zapfen zti bringen und um die Klink: für die nachfolgeu(le Öffmiugslmwegung vorzubereiten. Die Hilfsfeder dieser Ausführungsform übt eitle nach vorn gerichtete Kraft auf die Stenerplatte mir aus, wenn sich die Steuerl)latte in der Nähe ihrer inneren Hewegungshegrenzung hehud°t. wodurch die Verwendung weniger hr@iftig:r Schrank- und Türteile ermöglicht wird, da weniger Kraft erforderlich ist, um Tiber deni»ras@liakc» die Steuerplatte über den größten "heil ihres :\rlleitshulws nach riickwä rts zu dKicken.
  • Die Klinke im Gehäuse 6o arbeitet mit ein ein an dem anderen der beiden voneinander trennbaren "feile befestigten Einrasthaken in geeigneter Wise zusammen. Ihr erwähnte Einrasthaken ist in I# ig. 16 als mit einem Befestigungsteil io2 verbunden dargestellt. (las in geeigneter Weise mit (tei-Innenwand einer holten Tür toi verbunden ist. Der Ei,nrasthaken selbst besteht aus eitlem Wien Schaft lo.f mit einer Eiukerhung toi i» seiner oberen Kaute, wobei die Vorderkante des Einrasthakens senkrecht zur Bewegungsrichtung der Tür verläuft, um einet Anschlag für den Eingriff eines Hakens -reu bil(len. Die vordere Spitze (ges Einrastliakens ist abgerundet, so daß für (gen Fall. daß sich die "Ihr um eineu geringen Betrag gesenkt 'hat. der Einrasthaken die Tür anheln, da die Unterkante des Eheasthakens durch die 13o(lenwatt(16i stach Um gedrückt wird oder der Wen 73 gelobe" werden kann, )wenn die Ausfluchtuug (sei- "feile in der entgegengesetzten Riclltuug gestört ist. Die Höhe des Einrasthak eis ist im wesentlic'hrn (he gleiche wie die der Anschlagfläche 93, so (iaß 1>ei der Einwä rtsbewegung der Steuerplatte die Spitze des Hakens 73 auf der Oberkante des Einrasthakens zur Auflagre kommt, wolnei (he Feder wo einen Zug nach unten ausübt.
  • Eiii Merkmal von geringerer Bedeutung besteht darin, daß (sie Spitze des Hakens 73 sich in Lä ngsausfluchtung mit der 11'"t 86 am Stift 85 und mit der Spitze der Nase 8o an der Vorderkante der oberen Kerbe 75 befindet. Um zu gewährleisten, (saß die Federverankerungsnut 86 in dieser ausgeflttc'hteten Stellung gehalten WG, ist elfen (fieser Stift i;5 v(ngeschetL tla (hr .\Inta»d zwischen (Ii-Sc'httlter (frs Stiftes und (fei .Nut So innerhalb sehr enger (Menzen gehaltert tv;@rden kann. Diesel- .\usfertigttlig ist es zil verdailk;@». (lall dis :\rlleitsweis: (ler Vorrichtung sielt ist (ler \\-eise abwickelt, N\ i", aus der Beschreibung derst°llt;n hervorgeht.
  • Für den 1?inhau der ICliAcnvorrichumg in einen Schrank od. dgl. mit einer rechteckigen Öffnung, deren (grüße den .\1» ncssuitgen (lös aufztme'limeud.ti Gehäuses genau angelmlk ist, ist es erforderlich. die Klinke ist das Gehäuse ohlie eitlen hcrvorst°''iie»-den "heil unterzubringen. Dies kann dadurch geschelien. daß matt die Steuerplatte stach rückwärts in die in der Fig. =; g(#zeigte Stellung sc1liel>t. worauf die lider wo (gen Haketncil (kr Klinke in dem ist Vig. 25 gezcigtett .\usmal.i nach utlte» zieht. Das hintere linde (ler KAM karrst nun mit dcli l" ilCllerll nach unten hetvegt tver<1@ tt und in ciller Stellung ztvische» (lest ist (gell l@ig 25 und 2() gezeigten Stellungen gehalten st crcl@tt, so (lall das Gehäuse in Längsrichtung ist eitt@ ()tf»ung cingeführt werden kamt, his die "hrilc (t7 zum Hinrasten kommen, tvorauf (li(@ Kliltk, lo;gclasselt tver(ten kann. \vollei die steuerplatte unter der Spannung (ler Feder wo nach vortv:irts gleitet. bis die "heile in eine IZuhestelltmg kommen ist welcher die Klinke durch die Steuer)latte, NN i,# ist Vig =3 gezeigt, gehalten wird.
  • Wenn sich die Klitlhettv@;rriclttu»g in ihrer Ruhestellung betitldet, tvie aus Vig. =3 ersichtliCh ist. sind die Zungen ()3 fest all die I@urvelifl:ic'heu 84 angedrückt, -,wodurch das hintere linde der Hakenklinke nach oben gedrückt wird. so (lall der Zapfest 69 sich auf dem Grund der Kcrlten ; 5 betin(tet. Die Feder wo zieht die @lakc»hlittke »ach rückwärts. so (lall der Zal)fell 69 ist die @a ltfettaussl)aru»ge» 79 unterhalb der Nasen `o zti lie,ett kommt.
  • Wenn die 'kür W. ein anderer lleweglicher Teil über eineu bestimmten Begrenzungspunkt de 1-Schließbewegung 1liii;itts stach innen gedrückt wird. rastet der I laken nach unten ist die Kerbe io5 unter der Wirkung (lcr Fahr im) ein, his er auf dein Schaft lo4 des Vi»i-astliake»s, wie in Vig.24 gezeigt, zur Auflage k(» nmt. I)ic Feder wo erfährt während dieser lktvegung eine weitere Spannung. während gegen (las l:lt(1(° der I>etvegit»g die Hilfsfeder tot zusammengedruckt wird. Der Stift kommt dabei finit der heilte (1` der .\tlsclil:igzttuge ()d zum Eingriff, tvas eine ettvas kürzere Hauart des (@c'h:iuscs als sollst erforderlich, ermöglicht.
  • acli (Lein Aufhöret des Druckes nach innen bewegt die Feder toi die Steuerplatte und den Einrasthaken nach auswärts- l )a der l laken 73 mit der Anschlagfläche (Ws Hinrasthakens sic'li im Eingriff hehidet. wird der lZhnkslhake» 71 tim einen geringen Betrag so weit stach vorn gezogen als erforderlich ist, tim den oherc» Zapfen außer Eingriff litt den Zal>fniaussleru »gell 7() und in eine Stellung zu bringen. in welcher der Klinkenhaken tun den untere»Zal>fe»7o schwingt. Infolge derVerlegutw des @cllwenhlt»»ktes des Klinkenliakeils an sein vorderes Ende wird (las hintere Ende des Klinkenhakens um eitlen geringen Betrag nach untei) gezogcil. SO dal3 die \asell 8o sich gegenüberliegend Oder etwas unterhalb de_, oberen Zapfens 69, wie in Fig. 25 gezeigt, lrefilld,ell, wobei die hinteren senkrechten Winde 81 der oberen Kerben an dien oberen Zapfen h< -herangeführt werden. Die Teile befinden sich nunmehr in eingerasteter Stelhing, wobei die Feder tot ein Rütteln der Tür verhindert.
  • Wenn die Tür geiiffnet «erden soll, wird sie nach init"n gedrückt, wodurch der Haken der Klinke vom Finrast'haken freigegeben wird, so (laß die Feder ioo das vordere t:»(le der Hakenklinke nach oben um den unteren Zapfe'] 70 schwenken kann. Wie ill l" i". 26 gezeigt. Hierbei kommen die Nasen So unter den oberen Zapfen 69, und die Schrägflächell78 drücken (las hintere Ende der Hakenklinke nach unten, bis die Klinke in der in Fig. 26 gezeigten Stellung zur Rufre kommt. Die Teile sind dabei so bemessen, (laß der untere Zapfen 70 litt" voll in die unteren Kerbell76 eindringt und eilte weitere Aufwä rtsbewegutig des vorderen I?nde@s der Klinke durch den olleren Zapfen 69 verhindert wird, der an der 'hinteren Endkante des Kiirl)ers 72 der Klinke zur Alllage kommt oder durch die Kurvenflächen `-t der Klinke, die auf der Bodenwand 61 des (;elisiuses aufruhen oder (furch beide Mittel, deren lnwifkungtreten durch geringe Abweichungen hei der l lerstellung bedingt Wird.
  • In dieser Stellung ]tat die Feder ioo ihre stärkste Spannung, während die Feder tot maximal zusamm-engedrückt ist. so (laß beim Aufhcwen des etnw ärts gei-iclitetcn Druckes auf die Tür diese durch (IM' Steuerplatte. welche den 1?inrasth@aken unter der Wirkring beider Federn nach auswärts drückt, geöffnet wird. Nach :Ausübu=ng ihres Anfangsschubes wird die Druckfeder tot nutim.ehr von der Steuerplatte mitgenommen, so (laß die gesamte Kraft durch die Feder ioo ausgeübt wird. Wenn sich die Steuerplatte (lein l'nde ihrer Auswärtsbewegung nähert, kommen die Hinterkanten der Kerben 97 1,11 derselben gegen die Ktirvenflä chen 84 der Klinke zum Anschlag und beginnen das 'hintere Ende der Klinke atis der in Fig. 26 gezeigten Stellung his zu eitlem Punkt anzuheben, in (lern die Zungen 95 an den Kurvenflächen 84 zum Anschlag kommen, während ein weiterer Druck auf (las hintere Ende der Klinke nach oben ausgeübt wird und der Schwenkpunkt von den unteren Kerlen zu den oberen Kerben verlagert wird, wie in Iig. 20 gezeigt. Während dieser Aufwärtsbewegung wird die von der Feder too auf (las vordere Ende der Klinke ausgeübte senkrechte Kraftkomponente von einer Richtung nach ollen in eine Richtung nach unten umgekehrt, so daß der Hakeil 7 3 hinter denn zurückgehenden Einrasthaken nach unten gezogen wird und diesen auf die .Atischlagzungen 94 druckt. Die Teile befinden s.icli nunmehr in Ruhelage und in einer Bereitschaftsstellung für (las selbsttätige E=inrasten im Einrasthaken bei der nächsten I#'inwärtsbewegung der Tür.
  • In Ergänzung zu dieser Beschreibung der Arbeitsweise der Klinkenvorrichtung ist noch zu erwähnen, daß, uni ein unbeabsichtigtes Sichwiederöffnen der Tür zu verhindern, wenn diese fest zugeschlagen wird, festgestellt wurde, (laß es zweckmäßig ist, die Spitze ,des 1Iakells 73 mit der TNut 86 im Stift 85 und die Nasen 8o der Kerben 75 in Ausfluchtu.ng zu bringen. Infolge dieser Ansfluchtung hat ein Rückschlagen der Tür, wenn diese 'häufig zugeschlagen wird, nicht ein Ausklinken der zueinander beweglichen Teile zur Folge, da die Nasen 8o über den hinteren Zapfen 69 gleiten, wenn die Klinke rasch zurückgezogen wird, was beim Zurückfedern der "für nach hänfigem "Zuschlagen eintritt. Die Tür bleibt daher geschlossen, unabhängig von der Kraft und Schnelligkeit, mit welcher sie in ihre Schließstellung nach der ersten Schließbewegung , gebracht wird, und sie öffnet sich nach der zweiten Schließbewegung nur, wenn der Schließdruck sanft ausgeübt wird. Die Feder ioi ist kräftig genug, um ein Rütteln der Tür infolge von Schwingungen, wie sie (furch in der .Nähe befindliche Maschinen oder durch Windstöße od. dgl. verursacht werden können, zu verhindern. Die Klinkenvorrichtung kann daher nur ausgeklinkt werden durch All-«-endung eine: mit Absicht ausgeübten sanften Druckes.
  • In Fig. 27 ist ein 'Peil eines Schrankes dargestellt, in den eine Klinkenvorrichtung nach einer weiteren Ausffihrtingsform der Erfindung eingebaut ist. Bei dieser Ausführungsform ist in. einen Schirank, der mit einem Flansch 65 ausgebildet ist, ein Ge'häuse6o einmontiert und mit diesem in der in Fig. 16 dar-,gestellten Weise verbunden. In diesem Gehäuse 6o sind eine Klinke und eine Steuerplatte vorgesehen, die mit einer Feder ioo verbunden sind, wobei alle "feile der Klinkenvorrichtung identisch mit den in 1, ig. 16 dargestellten Teilen sind mit der Ausnahme, daß (lie Feder ioo am Ende der Steuerplatte 9o endigt und daß in (lern Gehäuse 6o keine Hilfsfeder vorgesehen ist. Die Schranktür 103 ist, wie in Fig. 16 dargestellt, mit einem Einrasthaken io4 ausgerüstet, der mit der Klinkenvorrichtung in der im vorangehenden beschriebenen. Weise zusammen arbeitet. Die Funktion der Hilfsfeder wird durch Außenmittel ausgeübt, beispielsweise durch einen unter Federbelastung stehenden Puffer i i o, der sich in einer Führung i t i befindet, welche in eine Wand 112 des Schrankes, an welchem die Tür in Scharnieren 113 beweglich ist, eingebaut ist. 'V\'enli sich die Tür in ihrer geschlossenen Stellung befindet, wird eine Feder 1 14, die in dem Zylinder i i i zwischen (ler Rückwand dieses Zylinders und einem Flansch i i 5 auf dem Puffer i io angeordnet ist, zusammetigedrückt, so daß die Feder 114 einen in Richtung zum Öffnen der Tür wirkenden Druck ausübt. Dieser Druck wird durch die Anschlagfläche tos auf den Haken 75 übertragen, so daß die schwimmende Klinke nach vorwärts geschoben wird und der obere Zapfen 69 aus den Zapfenaussparungen 79 in den oberen Kerben austritt, wenn die Tür und der Schrank sich, wie in Feig. 25 gezeigt, in eingerasteter Stellung befinden. Hierdurch, wird, wie im vorangehenden beschrieben, die Klinke in eine Lage gebracht, in der die Feder ioo den Sc'Irwenl<putikt des Klinkenhakens vom oberen zum unteren Zapfen verlagert, wenn die Tür anschließend nach innen gedrückt wird, wodurch der Klinkenhaken durch die Feder roo, wi,e in Fig. 26 gezeigt, nach oben geschwenkt wird. Bei jeder der drei im vorangehenden beschriebenen Ausführungsformen ist eine Klinkenvorrichtung vorgesehen für das se llrsttätige Einrasten und Ausklinken zweier zueilla u(l:r l;eweglicher Teile, wol;; i jede Ausfiihrungsfo>rin aus einem I@linkelielement. (las in eines der zu;^iiiciii(ler beweglichen Teile angebaut werden kaiirr, und einem mit (l°ni hlilikeitelenient zusammen arbeitenden 1?inrasthaken besteht. der an dem anderen "heil befestigt wer(Ln kanü. Das Klinkenelement besteht aus einem (@e'li<iuse mit einem oberen tlnd einem unteren Zapfen ili (lemsell)en und aus einer schwimmenden Klinke und "Hier hin und her geheilden Steuerplatte, die ebenfalls im Gehäuse angeordnet sind. Die Klinke ist in jedem Fall gegen eine wesentliche Längsbewegung (furch den oberen lind den unteren Zapfen gehindert. die in obere bzw. unt; rc Herben in der Klinke in Eingriff kommen kiiiinen. In dem Gehäuse ist ein erstes Federelemelnt vorgesehen, das (las Bestreben hat, die Klinke nach riicktviirts und die Steuerplatte nach vorwärts zu bewegen. Wenn sieh die Teile in 1Zuhest@ellung befinden, kommt der obere Zapfen mit (1:1- ol),ren Kerbe in Eingriff, wobei das erst; Fe('.:relem:nt auf das vordere Ende der Klinke einen Zug nach unten ausübt. so daß dieses auf dem vorderen Ende der Steuerplatte in deren Ausgangsstellung zur Anlage kommt. Die Steuerplatte wird durch den l?iurastliaken nach rückwärts bewegt, wenn die beiden beweglichen Teile zusammengebracht werden, worauf das erste Federelement das Hakenende der blinke nach unten mit dem Einrasfhaken zum Eingriff bringt. Beim ersten Nachlassen des Schließdruckes gegen die zueinander beweglichen Teile unterstützt das Hilfsfederelem@ent das erste Federelenient bei der Vorwärtsbewegung der Steuerplatte, in welchem Augenblick das Hilfsfederefement eine gemeinsame Bevvegung der Steuerplatte und der Klinke um einen geringen Betrag nach vorwärts bewirkt. der ausreicht, die oberen Kerben außer l:ingritt mit dem oberen Zapfen zu bringen und die Hakenklinke für die Öffnungsbewegung vorzubereiten. Bei einem nachfolgenden Schließdruck auf die gegeneinander beweglichen Teile bringt das erste Federelement die Hakenklinke in die Freigabestellung, worauf das erste Federelfement entweder mit oder ohne Hilfe des Hilfs.federeleinents die Steuerplatte in ihre Ausgangsstellung zurückführen kann, wodurch der Einrasthaken aus dein Gehäuse herausgestoßen und die zueinander beweglichtii Teile auf diese Weise getrennt werden. Nach Beendigung der Vorwärtsbewegung der Steuerplatte wirken Kurvenflächen auf die Steuerplatte und das'hintere Ende der Klinke ein, um das hintere Ende außer Eingriff mit dein unteren Zapfen und in 1?ingriff mit dem oberen Zapfen zu bringen, so daß das erste Federelement die Klinke in ihre Ausgangsstellung zurückbringt. Bei jeder der Ausführungsformen übt eine Hilfsfeder einen Druck nach außen auf die Klinke aus, wenn die Teile miteinander verrastet sind, um die Klinke um einen (furch die Zapfen und Kerben erm<>glichten geringen Betrag in Längsrichtung nach vorn zu ])ringen, so daß die Klinke in die Vorbereitungsstellung für die Öffnungsbewegung hei einem nachfolgenden Schließdruck auf die gegeneinander bewegticheii Teile gebracht wird. Bei der ersten Ausführungsform besteht (las Ililfsfc(1(i-element aus einer Spannungsfeder. (lic mit (1"r Steuerplatte 35 und einem relativ festst.°henden T°il, der durch den oberen Zapfen gebildet wird, verbunden ist. Bei dieser Anordnung verursacht (las 1-Iilfsfe(lerelemelit ein Verschieben der hliiil:e wich vorn finit Ililfe der Stetierl)lattc 35 tiiid durch (leii Umstand, dal3 der Kopf,; i (fies I?iiir asthakeils tlil(1 (fei- 1 IZtl::°11 2; miteitian(lei- im I?iiigriti ste'lien. liei der zweiten Ailsführungsforin hestelit (las Ililfsfedereleinent aus eitler Druckfeder im. die zwischen der Verankerungszunge o(i an der @teue rlilatte (@o und der Rückwand (i3 de> (i@li;iuses zust1mmenge(1rücl:t wird. Das Verschiell:ii der hliiil:c in Längsrichtung nach vorn gescliielit (furch (liesse Feder, die durch die Steuerplatte go und den I:ingi-iff des rasthakens mit dem mit diesem zusammen arbeitenden Haken 73 eitle" Vorwärtsdruck ausübt. Bei der dritten Ausführtingsf(rrni besteht (las Hilfsfedercleinent aus einem federbelasteten Puffer i io, der einen Auswärtsdruck auf den Klinkenhaken 71 mit Hilfe der dazwischenliegenden "für 103 und des im Eingriff hehndlichen 1?inrastlial:ens ausübt. Bei dieser dritten Ausführungsform übt das Hilfsfedereleinent keinen Druck oder Schul> auf die Steuerplatte nach vorn aus, sondern die Steuerplatte und die Klinke werden gemeinsam durch die Spannung der Feder too nach vorn bewegt, die die beiden Teile wie bei den vorheschriebenen Ausführungsformen zusammenhält. bei den beiden zuerst beschriebenen Ausführungsformen wird die Steuerplatte durch die Hilfsfeder betätigt, um die Klinke nach vorn zu bewegen, während bei der dritten Ausführungsform auf die Klinke die Hilfsfeder zur Auswirkung kommt und die Steuerplatte nach vorn mitnimmt. Bei allen drei Ausführungsformen wird die gemeinsame Vorwärtsbewegung von Steuerplatte und Klinke dadurch erzielt, daß (las erste 1#ederelement die Spitze des Einrasthakens gegen die Anschlagfläche der Steuerplatte zur Anlage bringt und die Spitze des Klinkenhakens mit de i-Anschlagfläche des Einrast'hakens zum Eingriff bringt, wobei die gesamte, iii t.iingsrichtung wirkende Kraft des ersten Federelements so zur Auswirkung kommt, daß die drei Teile fest zusaninrengehalten werden und die Kraft der 1-Iilfsfe(lei- zur Wirkung gebracht wird, uni die drei miteinander verrasteten Teile nach vorn zu üewegen in die Vorbereitungsstellung der Klinke für die nachfolgende öffnungshewegung.
  • Bei allen drei vorbeschriel)enen Ausführungsformen können die zueinander beweglichen "feile in einer Endlage eine Bewegung zueinander all-,-führen; sie werden jedoch durch die llilfsfe(ler 111 der Einrastlage in einem geringen Abstand voneinander gehalten, wenn sie sich in der Einrastlage ]>cfinden. Die Klinke bewegt sich aus ihrer normalen :\'ichteingriffsstellung in eine Fingri#sstellung 1>ei der ersten Schließbewegung der zueinander beweglichen "feile in eine Lage zwischen der Endlage und der Einrastlage, worauf die Hilfsfeder die Klinke in ihre Einraststellung bringt. Die Klinke bewegt sich iti ihre Freigabestellung bei einer nachfolgenden Bewegung der zueinander beweglichen Teile in die Endlage und lehrt in ihre Ausgangsstellung nach Trennung der zueinander beweglichen Teile zurück.
  • Obwohl die l'riindung itl :Artwendung auf einen Schrank und dessen Tür beschrieben worden ist, kann sie jedoch für jede andere Konstruktion Verweti(lutig finden. l)ei welcher zwei zueinander 1>ewegliche Teile miteinander verrast-et und wieder freigegeben werden sollen, beispielsweise kann die Erfindung für eilt Schrankschubfach .-Anwendung Altiden, wobei die Ililfsfeder so bemessen werden kann, daß sie <las Schulfach um den gewütisch-ten Betrag ausst<ißt. wenn ein leichter Druck nach innen auf dieses ausgeübt worden ist.
  • An Hand der dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausfiihrungsfortnen der Erfindung ist es für den Fachmann ohne weiteres möglich, innerhalb des Rahmens derselben gewisse Änderungen in Anordnung und Einzelheiten vorzunehmen.

Claims (14)

  1. PATEN TANsrRi`ct1E: i. V erschluß, der durch eine in Schließrichtung erfolgende gegenseitige Bewegung der den Verschluß tragenden Teile entriegelt wird und der aus einer Raste, die an dem einten Teil vorgesehen ist, und einer Klinkenvorrichtung besteht, die mit (lern anderen Teil verbunden ist und eitle mit der Kaste zusammen wirkende federhetätigte Klinke und ein federbetätigtes Auslö seglied' umfaßt. (las bei einer in Schließrichtung erfolgenden gegenseitigen Bewegung der den Verschluß tragenden Teile gegen die Federkraft betätigt und bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, claß die Klinke (25 bzw. 71), nachdem sie durch die Schließbewegung mit der Kaste (5 i bzw. tot) in Hingriff gebracht worden ist, durch eine durch den Klinkeneingriff begrenzte rückkehrende l@ewegung in öffnungsrichtullg eitles (11 1)7w. 103) der Teile (io, i i bzw. 6o, 103) in eilte Bereitschaftsstellung für (las Freigeben gebracht wird, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke auf eine darauffolgende Bewegung des Teils in Schließrichtung 'hin in ihre Freigabestellung bewegt wird und auf eilte weiterhin erfolgende Bewegung in Öffnungsrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (25 bzw. 71) in Längsrichtung beweglich ist und bei der rückkehrenden Bewegung der Raste (51 bzw. io4) von dieser mitgenommen werden kann.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke in solcher Weise an ihrem inneren Ende beweglich angebracht ist, daß sie in Querrichtung um den Eingriffspunkt zwischen der Klinke tin.d derRaste eine Schwenkbewegung ausführen kann und auf diese Weise itt eine Bereitschaftsstellung für das Freigeben bewegt wird.
  4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (25 bzw. 70 mit dem Auslöseglied (35 bzw. 9o) derart zusammen wirkt, daß sie durch eine hinterher erfolgende Bewegung des Auslösegliedes in Öffnungsrichtung, die über die- Schließstiellung hinausgeht, in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  5. 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 'gekennzeichnet, daß die lilinl;e (25 bzw. 71) abwechselnd in einer von zwei Lagerungen (28, 29 bzw. 75, 76) schwingt, und zwar in der Schließstellung in der einen Lagerung (28.l)zw. 75) und in ihrer Freigabestellung in der anderen Lagerung (29 bzw. 76).
  6. 6. \'erschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen als Kurvenführungen ausgebildet sind, die zur Führung der Klinke bei ihrer Bewegung von der einen in die andere Schwingstellung mit Lagerzapfen (21, 22 bzw. 69,70) zusammen wirken.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke um einen von zwei festen Lagerzapfen (21, 22 bzw. 69, 70) schwingt, die in Querrichtung der Klinke voneinander entfernt liegen. B.
  8. Verschluß nach einem der AnspTüche 5 bi!s 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Klinke (25 bzw. 71) wirkende Feder (32 bzw. ioo) ein mit (lern Bewegen der Klinke aus ihrer einen in ihre andere Schwingstellung die Richtung wechselndes Drehmoment ausübt. c.
  9. Verschluß nach einem der Ansprüche5 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (25 bzw. 71) und das Auslöseglied (35 bzw. 90) durch eine gemeinsame Feder (32 bzw. ioo) in entgegengesetzten Richtungen betätigt werden, wobei diese Feder so wirkt, daß sie die Klinke in ihrer Schließstellung hält und das Auslöseglied nach außen in Öffnungsrichtung bewegt. i o.
  10. Verschluß nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurchgekennzeichnet, daß dieFe.der (32 bzw. ioo) durch den Raum zwischen den beiden festen Lagerzapfen hindurc'hge'ht. i i.
  11. Verschluß nach den Ansprüchen 8, 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Feder (32 bzw. ioo) an einem Punkt (3o bzw. 85) der Klinke angehängt ist, der zwischen dem äußeren Ende und den Schwinglagerungen (28, 29 bzw. 75, 76) der Klinke liegt.
  12. 12. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (25 bzw. 71) durch die an dem Auslöse-In (35 bzw. 90) wirkende Federkraft in eine Bereitschaftsstellung für daeFreigeben bewegt wird.
  13. 13. Verschluß nach Anspruch 12, dadurch ge- kennzeichnet, daß die am Au@slöseglied wirkende Feder (d4 bzw. toi) die Klinke in Liingsrichtunh gegen die Wirkung der an der Klinke wirkenden Federkraft beW-egt.
  14. 14. Verschluß nach den Ansprüchen t 1 1» s 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Klinke wirkende Feder (3z), nachdem die Klinke durch die an dem Auslömglied wirkende Feder (. aus ihrer Schließstellung gekracht «-(» rden ist. danach strebt, die Klinke in eine Bereitschaftsstellung für (las Freigelen zu bringen. i .i. \'erschluß flach _\ns » rech d und einen' (112r \,,sl>-iiche 8 bis 14, dadurch gelceliiize@cliiiet. (laß (las hintere Ende (33 l)zt\@. S4) der Klinke durch das :@uslüseglie(1 (33 1)z\\-. 90) frei seiner Bewegung in ()ttnungsrichtung so betätigt wird, daß die Klinke in ihre Schlietstellung zurückkehrt und (logt durch die \\'irkmW (ler zwisclteli der Klinke und (lein Ausliiseglied eiligel)atiten Oder (32 lwm. 10o) festgehaltei AM iN \'erschluß nach einem der Ansprüche bis i i, dadurch gekeniizeiclin(#t. daß die Klinke durch eine Feder (i i4), (lie auf den die Faste (to.f) tragenden "Feil (1o3) wirkt, in eine Hemitschaftsstellung für (las Freigelien bewegt Ard.
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