DE4115125A1 - Schubladen-verriegelungssystem - Google Patents
Schubladen-verriegelungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verriegelungssystem für
übereinander angeordnete Schubladen, zum Beispiel in einem
Aktenschrank; dabei wirkt das System so, daß zur gleichen
Zeit stets nur eine Schublade herausgezogen werden kann.
Die beanspruchte Anordnung ist dazu bestimmt, die
Stabilität der übereinandergeordneten Schubladen bzw. des
Schrankes gegen Kippen aufrechtzuerhalten.
Die Anordnung von Verriegelungsvorrichtungen zum Zwecke des
Verhinderns eines Kippvorganges hat eine große Anzahl von
praktischen Problemen hervorgerufen und es existieren
bereits viele bekannte Vorrichtungen.
Antikipp-Vorrichtungen erfordern im allgemeinen eine große
Präzision sowohl bei der Montage der den Kippvorgang, zum
Beispiel bei einem Aktenschrank, verhindernden Bauteile als
auch bei den Betätigungsstiften, die an den
Schrank-Schubladen vorgesehen sind.
Bisher wurden im wesentlichen zwei grundsätzliche
Anordnungen verwendet. Bei der ersten dieser
grundsätzlichen Anordnungen ist jeder Schublade eine
einzelne, senkrechte Schiene zugeordnet, die eine ähnliche
Höhe hat wie die Höhe der jeweiligen Schublade. Jeder
Gleitschiene ist ein eigener Anschlag zugeordnet, um das
Herausziehen der zugeordneten Schublade zu verhindern. Die
Gleitschienen und ihre Anschläge sind so angeordnet, daß
alle Anschläge mit Ausnahme von einem so angeordnet sind,
daß sie ein Herausziehen der jeweils ihnen zugeordneten
Schubladen verhindern.
Bei der zweiten bekannten Anordnung ist jeder Schublade
ein Paar von vertikalen Gleitschienen (split-bars)
zugeordnete wobei jedem Paar ein Anschlag für die
jeweilige Schublade zugeordnet ist. Die Anordnung arbeitet
in ähnlicher Weise wie das oben beschriebene erste System;
dieses zweite System ist jedoch insofern vielseitiger, als
jeder Anschlag an der Verbindungsstelle zwischen den
Gleitschienen jedes Paares angeordnet sein kann und daß die
Länge jeder Gleitschiene eines Paares nach Gutdünken
ausgesucht werden kann.
Bei der Verwendung dieses zweiten, sogenannten
split-bar-Systems, ist es möglich, die Anschläge an oder im
wesentlichen in Höhe der Schubladenführung anzubringen. Die
US-Patentanmeldung Nr. 3 84 792 (Pratzer), die auf denselben
Bevollmächtigten übertragen worden ist wie die vorliegende
Erfindung, offenbart und beansprucht tatsächlich ein
System, welches an einer Schubladenführung angebracht war
und nicht an der Wand eines Aktenschrankes oder einer
anderen Wand, wie dies vorher für notwendig gehalten worden
war. Dies kann bis zu einem gewissen Grade eine geringere
Genauigkeit bei der Montage ermöglichen.
Andere Patente, die einen entsprechenden Stand der Technik
offenbaren, sind das US-Patent Nr. 47 68 844, ausgegeben am
6. Sept. 1988 an Ludwig und das US-Patent Nr. 44 29 993,
ausgegeben im Februar 1984 an Blouin.
Während der Stand der Technik viele Beispiele für
Vorrichtungen zum Verhindern des Kippens eines Schrankes
kennt, bestehen einige generelle Probleme nach wie vor. Zu
diesen Problemen gehört die Tatsache, daß es notwendig ist,
sowohl einen oberen als auch einen unteren Anschlag für die
vertikalen Gleitschienen vorzusehen, um den Gesamtabstand
zu begrenzen, innerhalb dessen es möglich ist, diese
Schienen einzustellen. Bei bestehenden Systemen müssen
darüber hinaus die Lagen der oberen und unteren Anschläge
genau sein, so daß die sich ergebenden Zwischenräume
zwischen ihnen genau sind. Wenn der Gesamtraum, der für
eine Einstellung zur Verfügung steht, auf diese Weise zu
groß ist, kann es möglich sein, mehr als eine Schublade
gleichzeitig herauszuziehen. Ein aufeinanderfolgendes oder
gleichzeitiges Herausziehen zweier Schubladen kann darüber
hinaus in einigen Fällen wegen einer "Schwammigkeit"
zwischen benachbarten Gleitschienen möglich sein, von denen
angenommen wird, daß sie in Stellungen stehen, in denen ein
Herausziehen der Schubladen nicht möglich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
Schubladen-Verriegelungssystem für übereinanderliegende
Schubladen vorgesehen, welches mit Hilfe gemeinsamer
Bewegungen der den Schubladen zugeordneten,
übereinanderliegenden Glieder zwischen einer Verriegelungs-
und einer Löselage arbeitet. Ferner verbinden die
Verriegelungsglieder bei der Vorrichtung nach der Erfindung
benachbarte Glieder in der geschlossenen Stellung aller
Schubladen steif und senkrecht miteinander und bei der
Herauszieh-Bewegung einer einzigen Schublade aus dem Stapel
wird das Verriegelungsmittel betätigt, um das jeweilige
einzelne Paar von Gliedern zu lösen.
Die Vorrichtung kann mehrere übereinanderliegende und den
Schubladen zugeordnete Gleitschienen aufweisen, die axial
zwischen einer Verriegelungs- und einer Lösestellung
bewegbar sind. Eine jeder Schublade zugeordnete
Schubladen-Verriegelungskurve ist in der Lage, mit der
jeweiligen Schublade in deren geschlossener Stellung in
Eingriff zu kommen und sie ist ferner in der Lage, sich von
der Schublade in einer geöffneten Stellung zu lösen. Die
Schubladen-Verriegelungskurve ist an einer Schiene eines
Paares von benachbarten oberen und unteren Gleitschienen
verschwenkbar gelagert zu einer Schwenkbewegung zwischen
einer offenen und einer geschlossenen Lage. Jeder
Schubladen-Verriegelungskurve ist ein Verriegelungsglied
zugeordnet und ist in bezug auf die jeweilige Kurve in
einer bestimmten Lage zu ihr befestigt, so daß es sich
gleichzeitig mit ihr bewegen kann. Das Verriegelungsglied
verbindet in der geschlossenen Lage der jeweiligen
Schubladen-Verriegelungskurve das andere eines Paares von
oberen und unteren Gleitschienen, die Ende auf Ende
übereinanderliegen, mit der ersten Gleitschiene und gibt in
der offenen Stellung der jeweiligen Kurve die andere
Gleitschiene frei. Ferner sind Mittel vorgesehen, die eine
Öffnungs-Drehbewegung der Schubladen-Verriegelungskurve in
eine Axialbewegung zwischen dem Paar von oberen und unteren
Schienen, um auf diese Weise eine Gleitschiene zwischen
ihrer Löse- und ihrer Verriegelungsstellung zu bewegen, und
zwar zusammen mit den über ihr liegenden Gleitschienen.
Die Schubladen-Verriegelungskurve kann üblicherweise fest
von einer Welle getragen werden, die in einer Öffnung durch
eine Gleitschiene verschwenkbar ist. Das Verriegelungsglied
kann einen Haken aufweisen, der in der Lage ist, die andere
Gleitschiene zu ergreifen, wobei der Haken mit der
Schubladen-Verriegelungskurve dadurch fest verbunden ist,
daß er von derselben Welle getragen wird, wie die
Schubladen-Verriegelungskurve und gleichzeitig mit ihr
verschwenkbar ist.
Die oben genannte erste Gleitschiene kann in geeigneter
Weise die untere Gleitschiene sein. In diesem Falle kann
sich die Welle, die die Schubladenverriegelungskurve und
das Verriegelungsglied trägt, durch das obere Ende der
Gleitschiene und durch ein Lager erstrecken und das
Verriegelungsglied kann sich nach oben erstrecken, um die
obere Gleitschiene zu ergreifen. Der Vorsprung von der
oberen Gleitschiene kann als Welle ausgebildet sein, die
sich von einem Kurven-Folgeglied aus durch die obere Welle
hindurcherstreckt, wobei das Kurvenfolgeglied in der Lage
ist, sich beim Ablaufen auf der Kurvenoberfläche der
Schubladenverriegelungskurve dann nach oben zu bewegen,
wenn diese zwischen ihrer Offen- und Geschlossen-Stellung
hin- und hergeschwenkt wird.
Jede Schubladen-Verriegelungskurve kann eine Gabel haben,
die in der Lage ist, einen Stift zu ergreifen, der von der
jeweiligen Schublade absteht, um auf diese Weise bei jedem
Herausziehen oder Zurückschieben der jeweiligen Schublade
die Kurve zu bewegen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun
Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 zeigt eine Anzahl übereinanderliegender
Schubladen, wobei diese Schubladen teilweise
weggebrochen dargestellt sind, um die
Ausführungsform nach der Erfindung darzustellen;
Fig. 2 ist eine Explosionsansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1 in der Stellung, in der die Schublade
geschlossen ist;
Fig. 3 ist eine ähnliche Explosionsansicht wie die in
Fig. 2, wobei jedoch die Schublade in ihrer
offenen Stellung ist;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung
nach den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 ist eine vereinfachte Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung in einer Lage, in
der die Schublade geschlossen ist;
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 5 in der
Stellung, in der die Schublade offen ist; und
Fig. 7 ist eine Explosionsansicht der Ausführungsform der
Fig. 5 und 6 in der Stellung, in der die Schublade
geschlossen ist.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Schrank, an dem die
Erfindung angewendet wird, allgemein mit der Bezugsziffer
10 bezeichnet ist und eine Seitenwand 12 hat.
Aktenschränke haben üblicherweise mehrere, in ihrer Anzahl
unterschiedliche Schubladen, wobei die Anzahl von den
Bedürfnissen des Benutzers abhängt. Solche Schubladen sind
allgemein mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet und haben
Seitenwände 22, eine Rückwand 24, einen Boden 28 und eine
Vorderwand 29. Wenn die Schubladen beispielsweise als
Aktenschubladen verwendet werden, sind sie auf
teleskopartig ausziehbaren Gleitführungen montiert, wie sie
mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet sind.
Um ein Umkippen des Schrankes dann zu vermeiden, wenn
mehrere schwere Schubladen gleichzeitig geöffnet sind, sind
Schubladen-Verriegelungen vorgesehen, mit deren Hilfe dann,
wenn eine Schublade geöffnet ist, die übrigen Schubladen in
geschlossener Stellung verriegelt werden. Dies zwingt dann
die Bedienungsperson dazu, die Schublade zu schließen,
bevor eine andere geöffnet werden kann.
In einigen Fällen ist es möglich, ein solches
Schubladen-Verriegelungssystem mit einem
schlüsselbetätigten Verriegelungssystem zu kombinieren, um
auf diese Weise als Sicherheitsmaßnahme dann, wenn das Büro
unbesetzt ist, die Aktenschränke sicher zu verriegeln.
Natürlich kann das Schubladen-Verriegelungssystem nach der
Erfindung zusammen mit einem schlüsselbetätigten
Verriegelungssystem verwendet werden, wenn dies gewünscht
wird. Solche schlüsselbetätigten Systeme sind allgemein
bekannt, so daß Einzelheiten dieser Systeme aus
Klarheitsgründen nicht beschrieben werden brauchen. Solche
schlüsselbetätigten Verriegelungssysteme verwenden im
allgemeinen übereinanderliegende, vertikale Schienen 44,
die vertikal zwischen einer
Schubladen-Verriegelungsstellung und einer
Schubladen-Freigabestellung verschiebbar sind. Solche
Systeme schützen jedoch nicht gegen gleichzeitiges Ziehen
von Schubladen und zwischen benachbarten Stangen kann zu
viel Spiel oder Schwammigkeit vorhanden sein.
Das Schubladen-Verriegelungssystem nach der vorliegenden
Erfindung ist im einzelnen in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Aus diesen Figuren geht hervor, daß das System mehrere
Schubladen-Verriegelungskurven aufweist, von denen eine mit
der Bezugsziffer 40 bezeichnet ist, von denen an jeder
Schublade entweder eine Kurve vorgesehen ist oder, aus
Gründen größerer Sicherheit, zwei Kurven auf jeweils einer
Seite der Schublade, wenn dies gewünscht wird. In dem
letzteren Fall ist jedoch klar, daß die Vorrichtung, wie
sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, sowohl an der
rechten als auch linken Wand des Schrankes 10 vorgesehen
ist. Zu Erläuterungszwecken ist jedoch nur eine solche
Vorrichtung beschrieben, wobei klar ist, daß die
Verriegelungsvorrichtung auf der anderen Seite des
Schrankes, wenn eine solche vorhanden ist, gleich
ausgebildet ist.
Die Kurve 40 ist fest an einer Schwenkwelle angebracht, und
zwar zum Beispiel über ein Teil 43 der Welle, das einen
rechteckigen Querschnitt hat, um eine Drehung der Kurve 40
oder der Welle 42 zu verhindern. Die Welle 42 reicht durch
die untere Gleitschiene 44b eines Paares von Gleitschienen
44a und 44b hindurch und ist in einem Lager 45 gelagert.
Die Schwenkwelle 42 reicht durch ein rechteckiges Loch 48
in der Kurve 40 hindurch und kann an der
Schubladen-Gleitführung 30 befestigt sein. Sie kann aber
auch alternativ an der Schrank-Seitenwand 12 befestigt sein.
Über ein rechteckiges Loch 78 und einen rechteckigen
Endabschnitt 73 der Schwenkwelle 42 ist ein
Verriegelungsglied 70 an dieser Schwenkwelle befestigt. Das
Verriegelungsglied 70 hat einen Hakenteil 72, der durch
einen Ausschnitt 74 gebildet ist, um mit einem Vorsprung 82
der oberen Gleitschiene 44a in Eingriff zu gelangen. Der
Vorsprung 82 ist üblicherweise ein Schwenkstift in einem
Lager 84 in der oberen Gleitschiene 44a; er ist mit dem
Kurven-Folgeglied 80 der Kurvenfläche 47 verbunden, die
ihrerseits als Stufe zwischen den Schenkeln der Kurve 40
ausgebildet ist, von denen ein Schenkel eine Gabel 46
umfaßt und der andere die Schwenkachse der
Schubladen-Verriegelungskurve 40.
Die Schubladen-Verriegelungskurve 40 umfaßt eine Gabel 46
zum Ergreifen eines Stiftes 50 jeder Schublade 20 so, daß
ein Herausziehen der Schublade 20 in Richtung der in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Pfeile A und eine entsprechende
Bewegung des Stiftes 50 in der Gabel 46 so wirkt, daß sich
die Kurve 40 und die Welle 42 zusammen mit dem
Verriegelungsglied 70 aus einer Lage gemäß Fig. 2 in eine
Lage gemäß Fig. 3 verdreht. Der Stift 50 ist in geeigneter
Weise über eine Befestigungsplatte 52 mit der Schublade 20
verbunden.
Wenn eine Person dann versucht, irgendeine Schublade 20 zu
öffnen, wenn alle Schubladen 20 in ihrer eingeschobenen
Lage sind, dann beginnt sich der Stift 50 in Richtung des
Pfeiles A (Fig. 1 und 2) zu bewegen. Wenn die Drehung der
Kurve 40 blockiert ist (wie dies später beschrieben werden
wird), dann wirkt die Gabel 46 zusammen mit dem Stift 50
als Verriegelung gegen ein Öffnen der Schublade. Wenn die
Drehung der Kurve 40 nicht blockiert ist, dann verdreht der
Stift 50 sowohl die Kurve 40 als auch die Welle 42 in
Richtung des Pfeiles B (Fig. 3) um 90° in eine Lage, wie
sie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Verriegelungsglied 70
dreht sich ebenfalls so, daß der mit dem Stift 82 in
Eingriff befindliche Haken 72 sich verdreht, so daß der
Ausschnitt 74 senkrecht steht und nach oben offen ist, um
eine Aufwärtsbewegung der oberen Gleitschiene 44a zu
ermöglichen.
Zusammen mit der Drehung der Kurve 40 neigt sich die
Kurvenfläche 47 über die Diagonale bis in die Vertikale und
neigt dabei dazu, das Kurven-Folgeglied 80 exzentrisch
mitzudrehen. Der Stift 82 des Kurvenfolgegliedes 80 kann
jedoch nur im Führungsschlitz 92 der Führung 90 für die
Gleitschienen 44 eine senkrechte Bewegung ausführen.
Anstatt sich zusammen mit der Kurvenfläche 47 zu verdrehen,
gleitet das Kurven-Folgeglied 80 auf der diagonalen Fläche,
die ihm durch die Kurvenfläche 47 dargeboten wird und der
Stift 82 hebt sich aus dem Ausschnitt 74 heraus und
veranlaßt die obere Gleitschiene 44a dazu, sich in Richtung
des Pfeiles C (Fig. 3) anzuheben.
Wenn der Stift 50 die Kurve 40 und somit auch die Gabel 46
um 90° verdreht hat, dann ist das Kurvenfolgeglied 80 in
seiner obersten Stellung. In dieser Stellung schlägt die
Führungsfläche 84 gegen den Anschlagstift 94 des statischen
Führungsteils 96. Das Führungsteil 96 hat eine Lasche 98,
auf der ein senkrechter Schlitz 49 der oberen Gleitschiene
44a gleitet. Die Lasche 98 wirkt zusammen mit dem Schlitz
49 als weitere Führung dazu, die Gleitschiene 44a senkrecht
zu halten und ferner dazu, eine weitere Aufwärtsbewegung
der Gleitschiene 44a zu verhindern. Einerseits liegen die
Führungsflächen 84 des Kurvenfolgegliedes 80 an den
Anschlagstiften 94 an und die Kurvenfolgefläche 85 liegt an
der verdrehten Kurve 40 an der Lagerung 43 an, um auf diese
Weise den Abstand der Trennung zwischen der oberen
Gleitschiene 44a und der unteren Gleitschiene 44b zu
sichern. Da die obere Gleitschiene 44a sich nicht weiter
anheben kann, liegt die untere Gleitschiene 44b fest
(während die entsprechende Schublade 20 offen ist).
Wenn eine Schublade 20 offen ist, ist es auf diese Weise
nicht möglich, die unteren Schubladen zu öffnen. Um diese
unteren Schubladen zu öffnen, ist es vielmehr notwendig,
die jeweilige Gleitschiene 44a durch die beschriebene
Vorrichtung anzuheben. Da die Gleitschienen
übereinandergestapelt sind und wegen der bereits offenen
Schublade ist ein Paar der Gleitschienen im Stapel fixiert,
so daß eine Aufwärtsbewegung der unteren Glieder nicht mehr
möglich ist. Eine Abwärtsbewegung kann durch eine feste
Grundplatte blockiert sein.
Wenn eine Aufwärtsbewegung der mit der schon geöffneten
Schublade verbundenen Gleitschienen ebenfalls unterbunden
wird, dann wird das Öffnen der oberen Schubladen ebenfalls
unterbunden. Um diesen Zweck zu erreichen, sind mehrere
Mittel bekannt, so zum Beispiel das Vorsehen eines oberen
Anschlages oberhalb der gestapelten Gleitschienen oder das
Vorsehen von weiteren Teilen 96 mit Laschen 98 oder andere
Mittel. Das Vorsehen solcher Mittel ist zwar im allgemeinen
bekannt, es sind aber Probleme insofern verblieben, als
diese Mittel steif sein müssen und keine Schwammigkeit bei
der Verbindung zwischen zwei aneinanderstoßenden
gestapelten Gleitschienen vorhanden sein darf.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform der
Erfindung in etwas einfacherer Konstruktion dargestellt.
Eine Gabel 146, die mit einer Kurve 140 verbunden ist, kann
mit einem Stift 150 in Eingriff kommen; einstückig mit der
Gabel 146 verbunden ist ein Verriegelungsglied 170.
In diesem Fall sind das Verriegelungsglied 170, die
Schubladenverriegelungskurve 140 und die Gabel 146 auf
einem Schwenkstift 142 an der unteren Gleitschiene 44b
angelenkt.
Beim Herausziehen einer Schublade in Richtung des Pfeiles D
wird die Gabel 146 im Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt,
daß eine L-förmige Kurve 141 der
Schubladenverriegelungskurve 140 sich ebenfalls verschwenkt
und gegen das Kurvenfolgeglied 180 drückt, das direkt am
Unterteil der oberen Gleitschiene 44a mit Hilfe wenigstens
eines Stiftes 200 befestigt ist, der sich durch einen
vertikalen Führungsschlitz 192 erstreckt. Das Hakenteil 172
mit dem dazugehörigen Ausschnitt 174 ist mit dem Stift 182
in Eingriff, der direkt an der unteren Gleitschiene 44
befestigt ist. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist
im wesentlichen ähnlich der der ersten Ausführungsform,
wobei die offene Stellung der Schublade in Fig. 6
dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt eine Explosionsansicht, mit deren Hilfe die
Teile besser dargestellt werden können, die schematisch in
den Fig. 5 und 6 gezeigt sind.
Claims (14)
1. Schubladen-Verriegelungssystem für einen Stapel
übereinander angeordneter Schubladen 20 mit
- - mehreren übereinander angeordneten und den Schubladen zugeordneten Gleitschienen, die zwischen einer Verriegelungs- und einer Lösestellung hin- und herverschiebbar sind,
- - einer Schubladen-Verriegelungskurve (40) für jede Schublade (20), die so eingerichtet ist, daß sie mit der jeweiligen Schublade in deren geschlossener Stellung im Eingriff ist und sich von der Schublade löst, wenn diese in ihre geöffnete Stellung gebracht wird, wobei die Schubladen-Verriegelungskurve (40) an einer Schiene (44b) eines Paares von benachbarten oberen und unteren Schienen (44a), (44b) befestigt ist und sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Lage verschwenken kann, und
- - Übertragungsmitteln (80), die die Öffnungs-Schwenkbewegung der Schubladen-Verriegelungskurve (40) in eine relative axiale Bewegung zwischen der oberen und unteren Gleitschiene (44a, 44b) verwandeln, um eine der Schienen (44b) zusammen mit allen darüber angeordneten Gleitschienen zwischen ihrer Löse- und ihrer Verriegelungslage zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Kurve ein Schienen-Verriegelungsglied (70)
zugeordnet und so an der jeweiligen Kurve (40)
befestigt ist, daß es sich mit ihr bewegt, wobei das
Schienenverriegelungsglied (70) in der
Geschlossen-Stellung der jeweiligen Kurve (40) die
andere Schiene (44a) des Paares von oberen und unteren
Schienen (44a, 44b) in einer solchen Lage mit der
ersten Schiene (44b) verbindet, in der die beiden
Schienen mit den Enden aneinanderliegen und wobei das
Schienen-Verriegelungsglied (70) in der Offen-Stellung
die andere Schiene (44a) freigibt.
2. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) fest von einer
Welle (42) getragen wird, welche in einer Öffnung
durch eine der Schienen (44b) verschwenkbar ist und
wobei das Schienen-Verriegelungsglied (70) einen Haken
(72) aufweist, der in der Lage ist, die andere Schiene
(44a) zu ergreifen, wobei der Haken (72) fest mit der
Schubladen-Verriegelungskurve (40) verbunden ist.
3. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) fest von der Welle
(42) getragen wird, die in einer Öffnung (45) durch
eine der Schienen (44b) verschwenkbar ist, wobei das
Verriegelungsglied (70) einen Haken aufweist, der in
der Lage ist, mit der anderen Schiene (44a) in
Eingriff zu kommen, wobei der Haken (72) fest von
derselben Welle (42) getragen wird, wie die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) und wobei die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) und der Haken (70)
gemeinsam verschwenkbar sind.
4. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitschiene eine
untere Gleitschiene (44b) ist und in dem die Welle
(42), die die Schubladen-Verriegelungskurve (40) und
das Verriegelungsglied (70) trägt, sich durch das
obere Ende der unteren Gleitschiene (44b) hindurch
erstreckt und in einem Lager (45) verschwenkbar ist,
wobei das Verriegelungsglied (70) sich nach oben
erstreckt, um die obere Gleitschiene (44a) zu
ergreifen.
5. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schienen-Verriegelungsglied (70) die obere Schiene mit
Hilfe eines Hakens (72) und eines Vorsprungs (82) an
der oberen Schiene ergreift.
6. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung von der
oberen Schiene eine obere Welle (82) ist, die sich
durch die obere Schiene hindurch in ein Lager (84)
erstreckt, wobei die obere Welle (82) auch ein
Kurvenfolgeglied (80) für die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) trägt, wobei ferner
Umwandlungsmittel vorgesehen sind, um das
Kurvenfolgeglied (80) dazu zu bewegen, sich bei einer
Schwenkbewegung der Schubladen-Verriegelungskurve (40)
senkrecht zu bewegen.
7. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) eine Gabel (46)
aufweist, die in der Lage ist, einen Stift (50) zu
ergreifen, der sich von der jeweiligen Schublade (20)
aus erstreckt, um eine Bewegung der Kurve (40) bei
jedem Herausziehen oder Einschieben der jeweiligen
Schublade zu bewirken.
8. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsmittel
einen Stift (82) an dem Kurvenfolgeglied (80) umfaßt,
der in einem vertikalen Führungsschlitz (92)
verschiebbar ist.
9. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) einen unteren an
der Welle (42) angebrachten Teil hat sowie einen
oberen, die Gabel (46) umfassenden Teil, wobei der
obere und der untere Teil durch eine Kurvenfläche (47)
abgestuft sind, um eine Bewegung zwischen der jeweils
oberen und unteren Schiene (44a, 44b) zu bewirken,
wobei die Kurvenfläche (47) senkrecht zum oberen und
unteren Abschnitt der Verriegelungskurve (40) steht.
10. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) aus einem ersten
Teil besteht, der eine Gabel (46) umfaßt, die in der
Lage ist, einen Stift (50) zu ergreifen, der sich von
der jeweiligen Schublade aus erstreckt, um bei jedem
Herausziehen oder Einschieben einer Schublade eine
Bewegung der Kurve (40) zu erzeugen sowie aus einem
zweiten Teil, der einen Haken (70) umfaßt, der in der
Lage ist, in der Geschlossen-Stellung der Kurve (40)
die andere Gleitschiene (44a) zu ergreifen und diese
Schiene in der Offen-Stellung der Kurve (40)
loszulassen.
11. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Teil der Schubladen-Verriegelungskurve (40) in bezug
auf die Schwenkachse der Kurve (40) diametral einander
gegenüber angeordnet sind.
12. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
Schubladen-Verriegelungskurve (40) eine Kurvenfläche
(47) vorgesehen ist, um direkt auf das
Kurvenfolgeglied (80) an der anderen Gleitschiene
(44a) der beiden Gleitschienen (44a, 44b) einzuwirken.
13. Schubladen-Verriegelungssystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schubladen-Verriegelungskurve (40) an der unteren
Gleitschiene (44b) verschwenkbar angeordnet ist und
das Kurvenfolgeglied (80) an der oberen Gleitschiene
(44a).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US07/520,797 US5056877A (en) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Locking anti-tip device |
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CA (1) | CA2034107A1 (de) |
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