DE3444803C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3444803C2
DE3444803C2 DE3444803A DE3444803A DE3444803C2 DE 3444803 C2 DE3444803 C2 DE 3444803C2 DE 3444803 A DE3444803 A DE 3444803A DE 3444803 A DE3444803 A DE 3444803A DE 3444803 C2 DE3444803 C2 DE 3444803C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
frame
drawers
groove
locking frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3444803A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3444803A1 (de
Inventor
Pedro Eibar Es Arriola Arrizabalaga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ojanguren Y Marcaide Sa Eibar Guipuzcoa Es
Original Assignee
Ojanguren Y Marcaide Sa Eibar Guipuzcoa Es
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ojanguren Y Marcaide Sa Eibar Guipuzcoa Es filed Critical Ojanguren Y Marcaide Sa Eibar Guipuzcoa Es
Priority to DE19843444803 priority Critical patent/DE3444803A1/de
Publication of DE3444803A1 publication Critical patent/DE3444803A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3444803C2 publication Critical patent/DE3444803C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum gleichzeitigen Verriegeln und/oder Entriegeln von Schubfächern u. dgl. mit den Merk­ malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Zur Aufbewahrung von Dokumenten aller Art (Karten, Aktenmappen etc.) werden Schränke mit Schubfächern verwendet. Es gibt derzeit Registratur­ schränke, die Schubfächer mit voneinander unabhängigen Schließeinrich­ tungen enthalten. Es sind auch Registraturschränke bekannt, die Einrichtungen zum gleichzeitigen Schließen und Öffnen aller ihrer Schubfächer aufweisen. Hierbei befinden sich sämtliche Schubfächer immer in der gleichen Stellung, d. h. Öffnungsstellung oder Schließstellung, was nicht immer empfehlenswert ist.
Eine Einrichtung der letztgenannten Art ist aus der US-PS 37 67 280 bekannt. Eine vergleichbare Einrichtung mit den Merkmalen des Ober­ begriffs des Patentanspruchs 1 ist in der US-PS 37 76 007 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der ange­ gebenen Art zu schaffen, die sowohl das gleicheitige Verriegeln und Entriegeln aller Schubfächer als auch die Blockierung mindestens eines anderen Schubfachs beim Öffnen eines Schubfachs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung kombiniert eine Einrichtung, mit der gleich­ zeitig mehrere Schubfächer verriegelt und entriegelt werden können, mit einer Einrichtung, die ein Öffnen von mindestens einem anderen Schubfach verhindert, wenn ein Schubfach geöffnet wird. Diese zuletzt genannte Einrichtung hat die Aufgabe, ein entsprechendes Öffnen von weiteren Schubfächern zu blockieren, um hierdurch kritische Zustände, beispiels­ weise ein Kippen des zugehörigen Schrankes beim Öffnen sämtlicher Schub­ laden, oder die Gefahr von Verletzungen beim gleichzeitigen Öffnen mehrerer Schubladen zu verhindern.
Die erfindungsgemäß zwischen dem Verriegelungsgestell und mindestens einem Schubfach vorgesehene Blockiervorrichtung verhindert, daß beim Öffnen dieses Schubfachs mindestens ein anderes Schubfach geöffnet werden kann, indem sie das Verriegelungsgestell in die Verriegelungs­ stellung bewegt. Da jedoch das Verriegelungsgestell auch über das Schloß betätigbar ist, müssen Maßnahmen getroffen werden, daß eine solche Bewegung des Verriegelungsgestells in die Verriegelungsstellung durch die Blockiervorrichtung mit der Betätigung des Verriegelungsgestells über das Schloß in Einklang gebracht wird, d. h. daß eine solche Bewegung nicht durch die Elemente des Schlosses verhindert wird. Dies wird er­ findungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schließhebel des Schlosses eine den Schließzylinderzapfen aufnehmende erste Nut sowie eine sich seitlich davon erstreckende zweite Nut besitzt, wobei der Schließzylinderzapfen in der Entriegelungsstellung der zweiten Nut gegenüberliegt, derart, daß bei einer Bewegung des Verriegelungsgestells in die Verriegelungsstel­ lung durch die Blockiervorrichtung der Schließzylinderzapfen in die zweite Nut und somit der Schließhebel ebenfalls in die Verriegelungs­ stellung bewegbar ist.
Hierdurch kann sowohl das Schloß mit seinen Betätigungselementen als auch die Blockiervorrichtung auf das Verriegelungsgestell einwirken und dieses zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung bewegen.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die DE-GM 81 31 858, die DE-PS 24 12 114 und die GB 20 80 871 verwiesen, die Blockiervorrich­ tungen betreffen, jedoch in keiner Weise die erfindungsgemäße Kombi­ nationslösung.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Ver­ bindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer Einrichtung zum gleich­ zeitigen Verriegeln und/oder Entriegeln von Schubfächern;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Einrichtung der Fig. 1, aus der der Aufbau von Festhalteeinrichtungen zwischen einem Schließ­ gestell und einem Rahmen einsichtlich ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht von Führungsteilen, die in jedes Schubfach, hier nicht gezeigt, eingebaut sind;
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Schlosses der Einrichtung in Schließstellung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Schlosses ähnlich der Fig. 4, jedoch in Öffnungs­ stellung; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Schloß nach Linie A-A in Fig. 5.
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung zum gleichzeitigen Verriegeln und/oder Entriegeln von Schubfächern u. dgl. besteht grundsätzlich aus folgenden Einzelteilen:
  • - einem Rahmen B, der das eigentliche Registraturmöbel ist;
  • - zumindest einem Verriegelungsgestell 11, das im Rahmen B zwischen zwei Endstellungen linear verschieb­ bar ist;
  • - einer Verriegelungsquerachse 17, die die Drehbewegung aufnimmt und sie weiterleitet, wobei die Drehbewegung durch Verbindungs­ einrichtungen 16 in Linearbewegungen des Gestells 11 umgewandelt wird;
  • - mindestens einem Führungteil 15, das mit jedem einzelnen der Schubfächer, Registraturen und dgl. - hier nicht dargestellt - zusammenwirkt und deren selbstsperrendes Öffnen bzw. Schließen herbeiführt, wenn es durch einige unveränderlich und rechtwinklig mit dem Verriegelungsgestell 11 verbundene Zapfen 13 betätigt wird;
  • - Festhalteeinrichtungen 12 zwischen dem Verriegelungsgestell 11 und dem Rahmen B.
Das Schloß für Registraturschubfächer und dgl. besteht grundsätzlich aus:
  • - einem Schließzylinder 10, der in den entsprechenden Rahmen des hier nicht abgebildeten Schrankmöbels eingebaut wird und durch Schlüssel drehbar ist;
  • - einem Schließhebel 2, der fest auf
  • - einer Verriegelungsquerachse 17 quer zum obigen Schließhebel 2 sitzt.
Der durch den Schlüssel in Drehung setzbare Schließzylinder 10 hat einen mit dem Schließzylinder 10 verbun­ denen und ihm benachbarten Schließzylinderzapfen 212 (der auf einer zur Achse des Schließzylinders 10 parallelen Achse angeordnet ist).
Der Schließhebel 2 besitzt eine querlaufende Nut 21 zwischen zwei Wänden 23 und 24. Jede der vorgenannten Wände 23 und 24 weist eine Abschrägung 231 und 241 an ihren Kanten auf.
Darüber hinaus besitzt der Schließhebel 2 an einer der vorgenannten Wände 23 eine seitliche Nut bzw. Ausnehmung 22, die von der Nut 21 an beginnt und rechtwinklig zu dieser verläuft.
Der exzentrische Schließzylinderzapfen 212 bleibt ständig in der am Schließhebel 2 ausge­ bildeten Nut 21 gelagert. Dies erfolgt mit einer Mindestreibung des Schließhebels 2 unabhängig von der Relativstellung zwischen Schließhebel 2 und Schließzylinderzapfen 212 mit Hilfe von Abschrägungen 231, 241 der Wände 23 und 24. Bei Schließstellung (erzielt durch Drehung des Schließzylinders 10 mittels Schlüssel) verbleibt der Zapfen 212 einzig und allein in der Nut 21 des Schließhebels 2, wobei der Schließhebel 2 in dieser Stellung (wie sie in Fig. 1 dargestellt ist) zur Sperrung der Verriegelungsquerachse 17 die auf die Schubfächer einwirkenden Teile ebenfalls in Schließstellung festhält.
Die Öffnungsstellung des Schlosses wird bei Drehen des Schließzylinders 10 durch Schlüssel erreicht, bis der Zapfen 212, wenn er auch nocht in der Nut 21 gelagert ist, der seitlichen Nut 22 gegenüber­ liegt. In dieser Stellung werden die Schließmittel, die nachstehend beschrieben werden, weiter in Öffnungslage gehalten. Wenn schloßfremde Mittel (z. B. beim Öffnen eines Schubfaches) verwendet werden, tritt eine Drehung der Verriegelungsquerachse 17 auf. Beim Drehen der Achse 17 kippt auch der mit ihr zusammenwirkende Schließhebel 2, wobei dies bewirkt, daß der Zapfen 212 in der Nut 22 untergebracht wird, d. h. eine Schließstellung erreicht wird, selbst wenn der Schließzylinder 10 in Öffnungsstellung ist.
Der vorerwähnte Rahmen B besitzt eine Aussparung B₁, in der das Verriegelungsgestell 11 eine Linear­ bewegung zwischen zwei Endstellungen ausführen kann. Dieses Verriegelungsgestell 11 steht über einige Träger 14, die es positionieren, ohne seine freie Verstellbarkeit zu verhindern, sowie über einige Festhalteeinrichtungen 12, die es nicht nur bezüglich des Rahmen B positionieren, sondern es auch in der einen oder anderen der nachstehend genannten Endstellungen halten, mit dem Rahmen in Verbindung, um ungewollte Linearverschiebungen des Gestells 11 zu verhindern. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Träger 14 im Rahmen B durch Holzgewindeschrauben 141 verankert, wobei Stege 14′ vorgesehen sind, zwi­ schen denen und dem eigentlichen Rahmen B das Verriegelungs­ gestell 11 in der Aussparung B₁ eingeschoben bleibt. Wahl­ weise können einige hintere Stege bzw. Überlappungen vorhanden sein, um das Verriegelungsgestell 11 im Träger 14 zu halten.
Die Festhalteeinrichtungen 12 sind ebenfalls durch einige Holzge­ windeschrauben 123 am Rahmen B befestigt, wobei ein Träger 124 in der Ausnehmung B₁ des Rahmens B vor­ gesehen ist, in der das Gestell 11 gerad­ linig läuft. Die Festhalteeinrichtungen 12 weisen ein Druckteil 122 auf (bei der vorliegenden Ausführung eine in eine Aussparung 125 einziehbare Kugel, die in die eine oder andere von im Verriegelungsgestell 11 vorgesehenen Aussparungen 111 eingreift), das in den Verschiebungsendstellungen des Verriegelungsgestells 11 in eine Aussparung 111 greift.
Die Linearverschiebung des Verriegelungsgestells 11 in der Aussparung B₁ des Rahmens B wird durch Drehung der Achse 17 bewirkt, und zwar über einen an der Achse 17 recht­ winklig angeordneten und mit einem Langloch 161 versehenen Betätigungsarm 16, in dem ein am Gestell 11 rechtwink­ lig befestigter Zapfen 112 gleitend gelagert ist. Beim Drehen der Achse 17 wird dadurch eine Linearbewegung an das Gestell 11 weitergeleitet.
Die selbstblockierende Öffnungsvorrichtung zwischen dem Verriegelungsgestell 11 und jedem einzelnen von den Schubfächern wird für jedes Schubfach von einem un­ veränderlich und rechtwinklig mit dem Verriegelungsgestell 11 verbundenen Zapfen 13 und mehreren an den Registraturfächern befestigten Führungsteilen 15 gebildet (zu diesem Zweck weisen diese Verankerungsaus­ schnitte 151 auf). Jeder Zapfen 13 ist mit Mitteln zur Befestigung am Gestell 11 versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind diese Mittel eine Aussparung (ähnlich der für die Festhalteeinrichtungen 12 be­ schriebenen Aussparung) und eine Stiftschraube, die, unter Einbringung in eine Bohrung 131 des Zapfens 13 diesen gegen das Gestell 11 drückt.
Jedes von den am - hier nicht abgebildeten - Registraturschubfach befestigten Führungsteilen 15 ist ein einteiliger Körper, der mit einer senkrecht vorlaufenden Vertiefung 153 und einer schräg verlaufenden Vertiefung 152 versehen ist, in denen sich der Zapfen 13 bewegen kann.
In der Betriebsstellung befindet sich der Zapfen 13 im Schnittpunkt der Vertiefungen 152 und 153. Beim Ausüben von Zug auf ein Schubfach wird der Zapfen 13 in der schräg verlaufenden Vertiefung 152 verschoben, wodurch es, bei Verbleib in einer Horizontalebene, eine Linearverschiebung des Gestells 11 und somit der anderen am Gestell befestigten Zapfen 13 bewirkt die sich zwangsweise in den senkrechten Vertiefungen 153 der anderen Führungsteile 15, die an anderen Registraturschubfächern befestigt sind, verschieben, so daß, während ein Schubfach geöffnet bleibt, die anderen selbstsperrend geschlossen sind. Der hier beschriebene Funktionsablauf gilt für die Stellung beim geöffneten Schloß.
Bei der Schließstellung führt die Drehbewegung der Achse 17 zu einer aufsteigenden Bewegung des Gestells 11. Demzufolge bewegen sich sämtliche Zapfen 13 in den senkrech­ ten Vertiefungen 153, wobei alle Schubfächer zur gleichen Zeit verriegelt werden.

Claims (5)

1. Einrichtung zum gleichzeitigen Verriegeln und/oder Entriegeln von Schubfächern u. dgl. mit einem an einem Rahmen angeordneten Verriege­ lungsgestell, das linear verschiebbar zwischen einer Verriegelungs- und Entrieglungsstellung sowie rechtwinklig zu einer Verriegelungsquerachse angeordnet ist, die auf das Verriegelungsgestell ihre Bewegung über­ trägt, wenn sie durch den mit einem Schließhebel zusammenwirkenden Schließzylinderzapfen eines Schlosses gedreht wird, Verbindungseinrich­ tungen zwischen der Verriegelungsquerachse und dem Veriegelungsgestell und Festhalteeinrichtungen zwischen dem Verriegelungsgestell und dem Rahmen zwecks Vermeidung von unbeabsichtigten Linearverstellungen des Verriege­ lungsgestells, wobei auf dem Verriegelungsgestell Verriegelungselemente vorgesehen sind, die in vertikale Vertiefungen an den jeweiligen Schub­ fächern eingreifen und in einer ersten Endstellung in den Vertiefungen ein Öffnen der Schubfächer verhindern, während sie in einer zweiten Endstel­ lung in den Vertiefungen ein Öffnen der Schubfächer ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit mindestens einer Blockiervorrich­ tung zwischen dem Verriegelungsgestell (11) und mindestens einem Schub­ fach versehen ist, die bei einem Öffnen dieses Schubfachs ein Öffnen mindestens eines anderen Schubfachs verhindert, indem sie das Verriege­ lungsgestell (11) in die Verriegelungsstellung bewegt, und daß der Schließhebel (2) des Schlosses eine den Schließzylinderzapfen (212) auf­ nehmende erste Nut (21) sowie eine sich seitlich davon erstreckende zweite Nut (22) besitzt, wobei der Schließzylinderzapfen (212) in der Entriege­ lungsstellung der zweiten Nut (22) gegenüberliegt, derart, daß bei einer Bewegung des Verriegelungsgestells (11) in die Verriegelungsstelllung durch die Blockiervorrichtung der Schließzylinderzapfen (212) in die zweite Nut (22) und somit der Schließhebel (2) ebenfalls in die Verriegelungsstellung bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockier­ vorrichtung die als Zapfen (13) ausgebildeten Verriegelungselemente sowie an den Schubfächern befestigte Führungsteile (15) umfaßt, die die verti­ kale Vertiefung (153) und eine schräg verlaufende Vertiefung (152) auf­ weisen, in denen ein Zapfen (13) bewegbar ist, wobei in der Entriegelungs­ stellung beim Öffnen eines Schubfaches sich dessen zugeordneter Zapfen (13) in der schräg verlaufenden Vertiefung (152) bewegt und dadurch ein Anheben des Verriegelungsgestells (11) in die Verriegelungsstellung und das Verschieben der übrigen Zapfen (13) in den vertikalen Vertiefungen zum Blockieren der zugehörigen Schubfächer bewirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wan­ dungen der ersten Nut (21) mindestens eine Abschrägung (231, 241) aufwei­ sen, derart, daß der Schließzylinderzapfen (212) unter minimaler Reibung in die erste Nut (21) eingreift.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungseinrichtungen zwischen der Verriegelungsquerachse (17) und dem Verriegelungsgestell (11) einen rechtwinklig zur Achse verlaufen­ den Betätigungsarm (16) umfassen, der mit einem Langloch (161) versehen ist, in welchem ein am Verriegelungsgestell (11) befestigter Zapfen (112) glei­ tend gelagert ist.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Festhalteeinrichtungen zwischen dem Verriegelungsgestell (11) und dem Rahmen einen am Rahmen befestigten Träger (124) umfassen, in dem das Verriegelungsgestell (11) verschiebbar ist, wobei dieser Träger (124) mit einem jeweils im Verriegelungsgestell (11) vorgesehenen Aussparungen (111) gegenüberliegenden Druckteil (122) versehen ist, derart, daß das Druckteil (122) in den Endstellungen des Verriegelungsgestells (11) in eine entsprechende Aussparung (111) gelangt.
DE19843444803 1984-12-08 1984-12-08 Verbesserte anordnung zum gleichzeitigen selbstblockierenden oeffnen und/oder schliessen von schubfaechern, registraturen u.dgl. Granted DE3444803A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843444803 DE3444803A1 (de) 1984-12-08 1984-12-08 Verbesserte anordnung zum gleichzeitigen selbstblockierenden oeffnen und/oder schliessen von schubfaechern, registraturen u.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843444803 DE3444803A1 (de) 1984-12-08 1984-12-08 Verbesserte anordnung zum gleichzeitigen selbstblockierenden oeffnen und/oder schliessen von schubfaechern, registraturen u.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3444803A1 DE3444803A1 (de) 1986-06-12
DE3444803C2 true DE3444803C2 (de) 1991-04-25

Family

ID=6252231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843444803 Granted DE3444803A1 (de) 1984-12-08 1984-12-08 Verbesserte anordnung zum gleichzeitigen selbstblockierenden oeffnen und/oder schliessen von schubfaechern, registraturen u.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3444803A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209667U1 (de) * 1992-07-18 1993-09-16 Huwil Werke Gmbh Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9205640U1 (de) * 1992-04-25 1992-07-02 Haefele Gmbh & Co., 7270 Nagold, De

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3767280A (en) * 1972-03-14 1973-10-23 Eddy Match Co Ltd Locking system for filing cabinets
US3776007A (en) * 1972-09-07 1973-12-04 Massey Ferguson Ind Ltd Locking mechanism
US3866993A (en) * 1973-09-27 1975-02-18 Wright Barry Corp Cabinet interlock mechanism
GB2080871B (en) * 1980-07-21 1984-01-04 Vickers Ltd Storage cabinet
DE8131858U1 (de) * 1981-10-31 1982-03-25 Lienhard AG, Erlen Blockiereinrichtung in einem schrank mit ausziehbaren auszuegen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209667U1 (de) * 1992-07-18 1993-09-16 Huwil Werke Gmbh Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3444803A1 (de) 1986-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0654573B1 (de) Koffer, insbesondere Dachkoffer für Kraftfahrzeuge
DE102014104854B4 (de) Kippverhinderungsbaugruppe für eine Reihe von Schubladen in einem Werkzeugschrank
DE4115125A1 (de) Schubladen-verriegelungssystem
WO2018204951A1 (de) Schiene zur führung eines schlittens einer möbeltüre
DE60007149T2 (de) Bistabile elektrische Anschlussklemme
DE19517526A1 (de) Mehrfachverriegelungsanordnung
DE2049872C3 (de) Drehfallenschloß
EP2133494A2 (de) Sicherheitsverriegelungsvorrichtung mit Fluchtentriegelungseinrichtung
DE3444803C2 (de)
DE3115943C2 (de) Klammerverschluß für Eisenbahnweichen
AT523114B1 (de) Ausziehführung für eine Schublade
DE102010015799A1 (de) Höheneinstellbare Aufnahme einer Lagerung eines Bett- oder Untermatratzenbauteils
EP1441092A1 (de) Schliessvorrichtung für Schubladenschränke
EP0542020B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für Schubladenschränke
DE3818610C2 (de)
CH671603A5 (de)
EP0698707B1 (de) Zentralverriegelungseinrichtung für einen Werkzeugwagen
EP0582787B1 (de) Sicherheitsschloss für Wertbehälter
DE4240149C2 (de) Riegelwerk
DE1440904A1 (de) Steckvorrichtung,insbesondere mehrpolige Steckvorrichtung
DE1553570C (de) Verriegelung fur Geldschrankturen od dgl
DE57900C (de) Stechschlüsselschlofs nach Yales System
DE4114852C2 (de) Selbstkassierendes Türschloß
DE102020126567A1 (de) Anordnung zweier benachbart zueinander angeordneter Auszugssperren an einem Koppelteil und Möbel
DE3205008A1 (de) In mehreren anschlagrichtungen verwendbares moebelschloss

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition