DE60225305T2 - Hintere verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Hintere verriegelungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60225305T2
DE60225305T2 DE60225305T DE60225305T DE60225305T2 DE 60225305 T2 DE60225305 T2 DE 60225305T2 DE 60225305 T DE60225305 T DE 60225305T DE 60225305 T DE60225305 T DE 60225305T DE 60225305 T2 DE60225305 T2 DE 60225305T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
drawer
actuator
lock assembly
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60225305T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60225305D1 (de
Inventor
David Martin Abington White
Kurt Scherrer
Alexander Schaerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
USM Holding AG
Accuride International Ltd
Original Assignee
USM Holding AG
Accuride International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by USM Holding AG, Accuride International Ltd filed Critical USM Holding AG
Application granted granted Critical
Publication of DE60225305D1 publication Critical patent/DE60225305D1/de
Publication of DE60225305T2 publication Critical patent/DE60225305T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • E05B65/464Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked comprising two or more lock elements aligned in end-to-end abutting relation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/467Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-closing
    • A47B2088/4675Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-closing with detent or emboss on slide
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B2097/008Anti-tip devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schubladengleitverriegelungsbaugruppe für eine Schubladenkommode. Die Erfindung betrifft insbesondere eine am hinteren Ende eines Schubladengleiters angeordnete Schubladengleitverriegelungsbaugruppe zur Verwendung mit einem Satz von vertikal angeordneten Schubladen zur Verhinderung, dass eine Schublade in dem Satz von Schubladen geöffnet wird, während eine beliebige andere Schublade in dem Satz offen ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Verriegelungsbaugruppe, die mit einem Selbstschließmechanismus für den Schubladengleiter, an dem sie angebracht ist, versehen ist.
  • Möbelstücke mit Schubladen weisen oftmals Schubladen auf, von denen jede mittels eines Paares von Gleitern in einem Rahmen montiert ist. Derartige Gleiter umfassen wenigstens zwei Gleitglieder, die sich längsläufig erstrecken und relativ zueinander gleitverschieblich sind. Ein Gleitglied, üblicherweise das innere Glied, ist an der Schublade angebracht, während das andere Gleitglied, üblicherweise das äußere Glied, an dem Rahmen des Möbelstückes angebracht ist, in dem die Schublade montiert ist. Oftmals ist zudem wenigstens ein Zwischengleitstück vorhanden, das zwischen den äußeren und inneren Gleitgliedern angeordnet ist. Üblicherweise sind die Gleitglieder derart gleitverschieblich verbunden, dass ein Lagerkanal eines Gleitgliedes innerhalb eines Lagerkanals wenigstens eines weiteren Gleitgliedes aufgenommen und mittels Kugellagern mit diesem verbunden ist. Die Gleitbaugruppe trägt zur Verringerung der Reibung zwischen der Schublade und dem Rahmen bei, macht infolgedessen eine Bewegung der Schublade einfacher und verringert zudem den Verschleiß an den Komponenten.
  • Umfasst ein Möbelstück mehr als eine Schublade, so besteht das Risiko, dass das Möbelstück umkippt oder umstürzt, wenn mehr als eine Schublade gleichzeitig offen ist. Es ist daher wünschenswert, in dem Möbelstück eine Verriegelung vorzusehen, das heißt eine Mittel, das ein Öffnen der Schublade nur dann zulässt, wenn keine andere Schublade aus dem Satz von Schubladen offen ist, wodurch verhindert wird, dass mehr als eine Schublade gleichzeitig geöffnet ist. Mittel zum Bereitstellen einer Verriegelung zwischen Schubladen, die in einem Rahmen vertikal angeordnet sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart die Druckschrift EP 0 818 597 A2 eine, Verriegelungsbaugruppe zur Verwendung mit zwei oder mehreren vertikal angeordneten Schubladen, die an Schubladengleitern montiert sind. Die Verriegelungsbaugruppe ist am vorderen Ende des Schubladengleiters, das heißt an demjenigen Ende, das der Schubladenvorderseite am nächsten ist, angeordnet. Wird eine Schublade geöffnet, so werden Betätigerfolger, die an dem äußeren oder festen Gleitglied montiert sind, aus ihrer Stellung in dem äußeren Gleitglied durch einen Betätiger herausgeschoben und in dieser Stellung von der Seitenkante des inneren Gleitgliedes gehalten. Die Betätigerfolger sind jeweils an Stangen angebracht, wobei die Bewegung der Betätigerfolger bewirkt, dass die Stangen von den Gleitern nach oben beziehungsweise unten weggeschoben werden. Am anderen Ende jeder Stange kann ein zusätzlicher Betätigerfolger vorhanden sein. Die Bewegung der Stange schiebt den zusätzlichen Betätigerfolger gegen den Betätiger des inneren Gleitgliedes der Schublade, und zwar unmittelbar unterhalb und/oder unmittelbar oberhalb der Schublade, die geöffnet worden ist. Entsprechend verhindern die Betätigerfolger, dass sich der Betätiger am vorderen Ende des inneren Gleitgliedes relativ zu dem äußeren oder festen Gleitglied verschiebt, wenn die andere Schublade offen ist. Auf diese Art wird die Bewegung der Stangen und Betätiger auf die Schubladen oberhalb und unterhalb der offenen Schublade übertragen, sodass verhindert wird, dass alle anderen Schubladen durch die Wirkung von wenigstens einem Betätigerfolger auf den Betätiger für jede Schublade geöffnet werden.
  • Ist demgegenüber eine Verriegelungsbaugruppe am vorderen Ende eines Schubladengleiters gelegen, so verhindern die Stangen oder andere Mittel zum Verbinden der Verriegelungsbaugruppe des Schubladengleiters mit den Verriegelungsbaugruppen eines Schubladengleiters oberhalb und/oder unterhalb der Schublade, dass eine Abdeckung oder Abschirmung um den Schubladengleiter herum angeordnet wird. Derartige Abdeckungen sind aus ästhetischen Gründen wünschenswert, weshalb ein Bedarf an einer Verriegelungsbaugruppe besteht, bei der es möglich ist, dass Abschirmungen die Schubladengleiter abdecken.
  • Eine bloße komplementäre Ausgestaltung der Verriegelungsbaugruppen aus dem Stand der Technik würde dieses Problem nicht lösen, da sich dann, wenn sich das innere Gleitglied relativ zu dem äußeren Gleitglied bewegt, der Betätiger weg vom hinterem Ende des Schubladengleiters bewegt und an den Betätigerfolgern vorbeiläuft. Sobald der Betätiger an den Betätigerfolgern vorbeigelaufen ist, ist kein Mittel mehr vorhanden, das die Betätigerfolger von ihrer ursprünglichen Stellung in dem äußeren Gleitglied fernhalten würde. Damit könnten andere Schubladen in der vertikalen Anordnung von Schubladengleitern geöffnet werden.
  • Die Druckschrift US 6,254,205 B offenbart eine Verriegelungsbaugruppe, die am hinteren Ende einer Schubladenkommode angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt darauf ab, eine alternative Schubladengleitverriegelungsbaugruppe bereitzustellen, die am hinteren Ende einer Schubladenkommode montiert werden soll.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Schubladengleitverriegelungsbaugruppe für eine Schubladenkommode gemäß Definition in Anspruch 1 vorgesehen.
  • Entsprechend der Erfindung umfasst der Betätigerfolger zwei Folgeroberflächen hieran, die den Betätigerfolger aus seiner Plattensperrstellung in seine gesperrte Stellung bewegen, wenn die Schublade geöffnet wird, eine erste Folgeroberfläche, die mit der Betätigungsoberfläche an dem Betätiger zusammenwirkt, und eine zweite Folgeroberfläche, die mit einer Betätigungsoberfläche an der Platte zusammenwirkt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wirkt der Betätiger mit dem Betätigerfolger derart zusammen, dass der Betätigerfolger weg von der längsläufigen mittleren Achse des äußeren Gleitgliedes nach außen bewegt wird. Entsprechend der Erfindung wirkt die Platte auch mit dem Betätigerfolger zusammen, wobei der Betätigerfolger als Ergebnis davon in der gesperrten Stellung gehalten wird, dass die Platte als Ergebnis einer Bewegung in eine eingehakte Stellung in ihrer Sperrstellung gehalten wird. Erfolgt daher ein Enthaken, so ermöglicht dies, dass der Betätigerfolger in seine Plattensperrstellung zurückkehrt, da sowohl die Platte wie auch der Betätiger in die Stellung „Schublade geschossen" zurückgekehrt sind.
  • Die Platte ist gleitverschieblich in einem Gehäuse gestützt, das mit einem hinteren Ende des äußeren Gleitgliedes für eine Bewegung parallel zu der längsläufigen mittleren Achse gestützt ist, wobei die erste Stellung am hinteren Ende des Gehäuses und die Sperrstellung hiervon beabstandet ist. Einhakmittel sind zwischen dem Gehäuse und der Platte vorgesehen.
  • Vorzugsweise umfasst die Schubladengleitverriegelungsbaugruppe des Weiteren Federmittel, die die Platte hin zu dem Hinterende des Gehäuses vorspannen, wobei sich das Einhakmittel zwischen dem Gehäuse und der Platte erstreckt, um die Platte in ihrer Sperrstellung zu halten, die von dem Hinterende des Gehäuses beabstandet ist, und sich die freigebbaren Greifmittel zwischen dem Betätiger und der Platte erstrecken, wobei die Greifmittel derart angeordnet sind, dass die Platte von dem Hinterende des Gehäuses zu ihrer Sperrstellung bewegt wird, wenn das innere Schubladengleitglied anfänglich aus seiner hintersten Stellung bewegt wird, wenn die Schublade, an der es angebracht ist, geöffnet wird, jedoch derart angeordnet sind, dass die Platte freigegeben wird, wenn die Platte in ihrer Sperrstellung ist, was zulässt, dass sich die Schublade vollständig öffnet, wobei die Freigabe dann erfolgt, wenn das freigebbare Einhakmittel in einer eingehakten Stellung ist, wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn die Schublade hin zu einer geschlossenen Stellung bewegt wird und sich der Betätiger in die Umgebung der eingehakten Platte bewegt, das freigebbare Einhakmittel enthakt wird, was zulässt, dass sich die Platte unter ihrer Federvorspannung zu dem Hinterende des Gehäuses bewegt. Die Verbindungsstange ist an dem Betätigerfolger an einem Ende und an einem ähnlichen Betätigerfolger einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe einer benachbarten Schublade an dem entgegengesetzten Ende hiervon angebracht, wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn die Platte in ihrer Sperrstellung ist, eine Seitenoberfläche der Platte verhindert, dass sich der Betätigerfolger zurück hin zu seiner Plattensperrstellung bewegt, wodurch der Betätigerfolger der benachbarten Schubladengleitverriegelungsbaugruppe des benachbarten Schubladengleiters in einer derartigen Stellung gehalten wird, dass eine Bewegung der Platte des benachbarten Mechanismus zu ihrer Sperrstellung verhindert wird, wodurch ein Öffnen der zweiten Schublade verhindert wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Platte deltaförmig mit einer nach vorne vorspringenden Nase und stellen die voreilenden Kanten der Deltaform die Betätigungsoberflächen an der Platte bereit.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Platte U-förmig, wobei deren voreilende Kanten Betätigungsoberflächen an der Platte bilden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das freigebbare Greifmittel teilweise an der vorstehenden Nase der deltaförmigen Platte ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse in einen hinteren Teil und einen vorderwärtigen Teil, der von dem hinteren Teil beabstandet ist, unterteilt, wobei der hintere Teil mit dem vorderwärtigen Teil durch wenigstens eine Gleitschiene verbunden ist, die sich im Allgemeinen parallel zu der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes erstreckt.
  • Vorzugsweise ist zudem ein Gleitweg an der Unterseite der Platte vorgesehen, der mit der oder jeder Gleitschiene des Gehäuses in Eingriff ist.
  • Bevorzugt ist, wenn eine vordere Kante des hinteren Teiles des Gehäuses parallel zu einer hinteren Kante des vorderen Teiles des Gehäuses ist, wobei die beiden Kanten Führungswände für den oder jeden Betätigerfolger bereitstellen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstrecken sich zwei Schienen vorzugsweise entlang der vollen Länge des Gehäuses, wobei die freigebbaren Einhakmittel einen Hochsteher an einem vorderwärtigen Ende von einer der Schienen und eine Einhaknase an einem vorderwärtigen Ende der Platte umfassen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel weist ein vorderes Ende der Platte vorzugsweise die Einhaknase und das Plattengreifmittel in Stützung daran auf, wobei die Einhaknase mit dem Rest der Platte über einen dünnen Ausschnitt aus Kunststoffmaterial verbunden ist, der als Schwenker wirkt, was zulässt, dass die Nase um eine Achse schwenkt, die sich rechtwinklig zu der Ebene der Platte erstreckt.
  • Vorzugsweise weist die Nase einen Haken an einer hinteren Fläche hiervon auf, der mit einer voreilenden Kante an dem Hochsteher zusammenwirkt, um das freigebbare Einhakmittel bereitzustellen. Vorzugsweise wirkt eine hintere Fläche des Hochstehers mit einem Stopper an der Platte zusammen, um die Bewegung der Platte weg von einem hinteren Ende des Schubladengleiters zu begrenzen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel umfasst das Plattengreifmittel vorzugsweise einen Ansatz, der vorzugsweise versetzt ist, an einer hinteren Fläche des Betätigers, der mit einer Greifoberfläche in einer Ausnehmung in der Nase zusammenwirkt, wobei die Nase eine Ruhestellung aufweist, in der der Haken in einer Stellung ist, um mit dem vorderwärtigen Ende des Hochstehers in Eingriff zu sein, und die Anordnung derart ist, dass, wenn sich der Betätiger hin zu dem Hinterende des äußeren Schubladengleitgliedes bewegt, sodass er über der Platte liegt, der Ansatz mit einer Freigabeoberfläche gegenüberliegend der Greifoberfläche in Eingriff ist, was veranlasst, dass die Nase in einer Richtung schwenkt, sodass der Haken von dem vorderwärtigen Ende des Hochstehers freigegeben wird, was zulässt, dass sich die Platte unter ihrer Federvorspannung hin zu dem Hinterende des äußeren Schubladengleitgliedes bewegt, bis die Seitenoberfläche der Platte nicht mehr verhindert, dass sich der Betätigerfolger hin zu der längsläufigen mittleren Achse des Gleitgliedes bewegt.
  • Die Betätigungsoberfläche an dem Betätiger kommt vorzugsweise mit der ersten Folgeroberfläche an dem Betätigerfolger in Kontakt, bevor die Betätigungsoberfläche an der Platte in Kontakt mit der zweiten Folgeroberfläche an dem Betätigerfolger kommt. Dies stellt sicher, dass die Bewegung des Betätigerfolgers von dem Betätiger begonnen wird. Ist die Bewegung durch die Betätigungsoberfläche an der Platte begonnen worden, so besteht das Risiko, dass die auftretenden Kräfte das Einhakmittel enthaken könnten, wenn das innere Schubladengleitglied nach vorne bewegt wird, oder dass der dünne Ausschnitt des Kunststoffmaterials, der als Schwenker für die Einhaknase dient, brechen könnte.
  • Es ist wichtig, dass die Betätigungsoberflächen mit der längsläufigen mittleren Achse einen spitzen Winkel bilden. Vorzugsweise liegt dieser Winkel bei etwa 45°.
  • Vorzugsweise weist der Betätiger eine weitere geneigte Oberfläche an seiner (relativ zu seiner nach vorne gerichteten Bewegung) nacheilenden Kante für ein Zusammenwirken mit einer geneigten Rücksetzfläche an dem Betätigerfolger auf. Dies ermöglicht, dass der Mechanismus der Verriegelungsbaugruppe zurückgesetzt oder rückverbracht werden kann, wenn die wechselseitige Abstimmung aus irgendeinem Grunde verloren gehen sollte, so beispielsweise als Ergebnis eines versehentlichen Enthakens des Einhakmittels oder einer unbeabsichtigten, zur falschen Zeit erfolgenden Freigabe des Greifmittels.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird bevorzugt, wenn der hintere Teil des Gehäuses mit dem vorderwärtigen Teil des Gehäuses durch ein Überbrückungsglied verbunden ist, das zwei nach außen gedrehte Schienen beinhaltet, mit denen ein hinterer Abschnitt der Platte in Eingriff ist, wobei hochstehende Führungsstützen vorhanden sind, die an einem vorderwärtigen Ende des vorderwärtigen Teiles des Gehäuses befindlich sind und als Führungsmittel für ein vorderwärtiges Ende der Platte wirken.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das vorderwärtige Ende der Platte vorzugsweise mit sich seitlich erstreckenden Gleitoberflächen versehen, die unterhalb eingedrehter Führungen an den hochstehenden Führungsstützen angreifen, wobei das vorderwärtige Ende der Platte mit einer darin vorhandenen mittleren Öffnung versehen ist, um einen Teil des Greifmittels aufzunehmen.
  • Vorzugsweise ist der Teil des Greifmittels schwenkbar innerhalb der Öffnung mittels eines Paares von nach außen vorstehenden Schwenkern gestützt, die innerhalb von zugehörigen Schwenkschlitzen in der Unterseite der Platte eingreifen. Vorzugsweise umfasst der Teil des Greifmittels zudem einen Hauptschaft, der gänzlich innerhalb der Öffnung befindlich ist, wobei der Schaft hochstehend von seinem hinteren Ende einen Anschlag und hochstehend von seinem vorderen Ende einen weiteren Anschlag mit einer verjüngten voreilenden Kante aufweist, wobei ein elastisch verformbarer Einhakhaken vorhanden ist, der sich von der Unterseite hiervon aus erstreckt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorzugsweise eine Nut an der hinteren Fläche des Betätigers ausgebildet, die in einem hängenden Block endet, der derart bemessen ist, dass er zwischen den Anschlag und den weiteren Anschlag passt, wobei eine hintere Fläche des Blockes mit einer vorderwärtigen Fläche des Anschlages in Eingriff bringbar ist und eine vordere Fläche des Blockes mit einer hinteren Fläche des weiteren Anschlages in Eingriff bringbar ist, wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn sich der Betätiger von einem hinteren Ende des äußeren Schubladengleiters nach vorne bewegt, der Block die hintere Fläche in Eingriff nimmt, was die Platte gegen ihre Federvorspannung hin zu einem vorderen Ende des Gehäuses zieht, bis ein nacheilendes Ende des Einhakhakens mit einer vorderen Kante des vorderwärtigen Teiles des Gehäuses in Eingriff ist, woraufhin der Block den Eingriff mit dem Greifmittel löst, was zulässt, dass sich die Schublade vollständig öffnet, und die Anordnung derart ist, dass, wenn die Schublade nach hinten bewegt wird, die hintere Fläche des Blockes über die verjüngte voreilende Kante des weiteren Anschlages gelangt, was zulässt, dass sich der Betätiger nach hinten bewegt, bis der Block mit der vorderwärtigen Fläche an dem Anschlag in Eingriff ist, was veranlasst, dass das Greifmittel schwenkt, um den Eingriff des Hakens mit der vorderen Kante des Gehäuses zu lösen, was zulässt, dass der Block zwischen dem Anschlag und dem weiteren Anschlag eingreift, und was zulässt, dass sich die Platte unter ihrer Federvorspannung hin zu dem hinteren Ende des äußeren Gleitgliedes bewegt.
  • Bei einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung fügt eine einzelne Gleitschiene vorzugsweise die vorderen und hinteren Teile des Gehäuses zusammen, wobei ein mittlerer Gleitweg an der Gleitschiene mit einer rückgängigen Ausnehmung an einem hinteren Ende hiervon und einer Einhakausnehmung benachbart zu einem vorderen Ende hiervon ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird bevorzugt, wenn die Platte einen mittleren Gleitweg an ihrer Unterseite aufweist, der mit der Gleitschiene in Eingriff ist, wobei innerhalb des mittleren Gleitweges eine Ausnehmung ist, die an einem Ende mit einem Schwenkstift und an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem bogenförmigen Schlitz versehen ist, wodurch ein Schwenkarm, der eine Öffnung an einem Ende hiervon und einen Greifstift an dem anderen Ende hiervon aufweist, schwenkbar in der Ausnehmung gestützt ist, wobei die Öffnung den Schwenkstift umgibt und der Greifstift in dem bogenförmigen Schlitz gleitet und hiervon nach oben vorsteht. Vorzugsweise ist zudem ein hängender Führungsstift an der Unterseite des Schwenkarmes für einen Gleiteingriff in dem Gleitweg in der Gleitschiene an dem Gehäuse vorgesehen.
  • Vorzugsweise wird die Federvorspannung beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel von einer Schraubenfeder bereitgestellt, die sich zwischen einem Puffer an dem Hinterende des Gehäuses und zwei beabstandeten Verankerungspunkten an der Unterseite der Platte erstreckt.
  • Bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Betätiger an seiner Unterseite vorzugsweise drei darin vorhandene Grundausnehmungen auf, von denen sich zwei seitlich nach außen öffnen und teilweise durch nach vorne weisende Betätigungsoberflächen festgelegt sind, die dafür ausgelegt sind, mit den Folgeroberflächen an den Betätigerfolgern zusammenzuwirken, und von denen die dritte zwischen zwei nach hinten weisenden geneigten Oberflächen befindlich ist, die dafür ausgelegt sind, mit nach vorne weisenden geneigten Folgeroberflächen an den Betätigerfolgern zusammenzuwirken. Die dritte Ausnehmung erstreckt sich innerhalb der Unterseite des Betätigers im Allgemeinen nach vorne und hinten und weist einen darin vorhandenen, nach unten hängenden Inselblock auf, der von den Wänden der Ausnehmung beabstandet ist, um einen sich nach vorne und hinten erstreckenden linearen Kanal an einer Seite des Blockes und einen rückgängigen Kanal an der anderen Seite festzulegen, wobei der sich nach vorne und hinten erstreckende Kanal und der rückgängige Kanal wechselseitig an einem vorderwärtigen Ende der Ausnehmung über eine bogenförmige Wand der Ausnehmung verbunden sind, wovon ein Teil eine Enthakoberfläche für den Greifstift und wovon ein weiterer Teil eine rückgängige Schulteroberfläche für den Greifstift bildet. Der Inselblock weist an seinem vorderwärtigen Ende eine geneigte Stiftziehoberfläche auf, die mit einem vorderen Ende einer Einhakbetätigungsoberfläche zusammenläuft, wovon das hintere Ende mit dem sich nach vorne und hinten erstreckenden Durchlassweg zusammenläuft. An seinem hinteren Ende weist der Inselblock eine rückgängige Oberfläche auf, die in den rückgängigen Kanal führt.
  • Die Anordnung ist derart, dass eine nach vorne gerichtete Bewegung des Betätigers zu einem Eingriff des Greifstiftes durch die Stiftziehoberfläche führt, um so die Platte hin zu einem vorderen Ende des Gleitweges in der Gleitschiene des Gehäuses zu bewegen, bis der hängende Führungsstift an der Unterseite des Schwenkarmes durch die geneigte Stiftziehoberfläche vorgespannt ist, und danach die Einhakbetätigungsoberfläche in die Einhakausnehmung in dem Gleitweg, woraufhin der Betätiger aus dem Eingriff mit der Platte gelöst wird, was ein vollständiges Öffnen der Schublade ermöglicht. Vermöge der Schwenkanbringung des Schwenkarmes, an dem der Greifstift gestützt ist, an der Platte führt ein Einhaken des Greifstiftes in der Einhakausnehmung dazu, dass die Platte in eine Betätigerfolgersperrstellung bewegt wird.
  • Soll die Schublade geschlossen werden, so verschiebt sich der sich nach vorne und hinten erstreckende Durchlassweg an der Unterseite des Betätigers gleitend über den Greifstift, der in der Einhakausnehmung befindlich ist, bis die Enthakoberfläche, die einen Teil des bogenförmigen vorderwärtigen Endes der Ausnehmung in der Unterseite des Betätigers bildet, ein Enthaken des Greifstiftes aus der Einhakausnehmung veranlasst, wodurch es möglich wird, dass sich die Platte vorzugsweise unter dem Einfluss einer Federvorspannung aus der Betätigerfolgersperrstellung gleitend nach hinten verschiebt, bis der Greifstift an dem hinteren Ende des Gleitweges in der Gleitschiene des Gehäuses befindlich ist. Nunmehr ist der Stift in Eingriff zwischen einem mittleren Abschnitt des bogenförmigen vorderwärtigen Endes der Ausnehmung und der Stiftziehoberfläche an dem vorderwärtigen Ende des hängenden Inselblockes, wodurch es möglich wird, dass die Feder, die die Platte in ihre hinterste Stellung in dem Gehäuse vorspannt, das innere Gleitglied und die daran angebrachte Schublade in ihre hinterste Stellung zieht, weshalb das Ganze als Selbstschließmechanismus wirkt.
  • Sollte sich die Platte unbeabsichtigt in ihre hinterste Stellung in dem Gehäuse bewegen, wenn die Schublade vollständig geöffnet ist, was daher rühren würde, dass der Greifstift unbeabsichtigt von der Einhakausnehmung in dem Gleitweg enthakt ist, so führt eine nach hinten gerichtete Bewegung des Betätigers zu einer nach hinten weisenden rückgängigen Oberfläche an dem hängenden Inselblock mit einer nach oben erfolgenden Bewegung des Greifstiftes in die rückgängige Ausnehmung in dem Gleitweg, was dem Inselblock ermöglicht, sich an dem Stift vorbeizubewegen, woraufhin die Schulteroberfläche des nach vorne weisenden bogenförmigen Endes der Ausnehmung in der Unterseite des Betätigers den Greifstift zurück an seine mittlere Stelle an dem hinteren Ende des Gleitweges bewegt.
  • Die Erfindung betrifft zudem eine Schublade mit einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe gemäß vorstehender Beschreibung sowie einen Schubladenstapel, der in einer Kommode vertikal angeordnet ist, wobei jede Schublade mit einer Verriegelungsbaugruppe gemäß vorstehender Beschreibung versehen ist, wobei eine Verbindungsstange vorhanden ist, die sich zwischen einem Betätigerfolger der Baugruppe einer Schublade und demjenigen einer benachbarten Schublade erstreckt, wobei die Stangen benachbart zu dem Hinterende der Kommode befindlich sind.
  • Entsprechend der Erfindung wird zudem ein Verfahren bereitgestellt, das verhindert, dass ein in einer Kommode gestützter Schubladenstapel als Ergebnis davon umkippt, dass mehr als eine Schublade gleichzeitig geöffnet wird, umfassend das Ausstatten jeder Schublade in dem Stapel mit einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe gemäß vorstehender Beschreibung, wodurch, wenn eine der Schubladen in dem Stapel geöffnet wird, die Verriegelungsbaugruppe verhindert, dass die anderen Schubladen geöffnet werden, bis die erste Schublade zu einer geschlossenen Stellung bewegt ist.
  • Die Schubladengleitverriegelungsbaugruppe kann einen oder zwei Betätigerfolger aufweisen. Ist die Schubladengleitverriegelungsbaugruppe in einen Schubladengleiter eingebaut, der am oberen Ende oder am unteren Ende eines Satzes von vertikal angeordneten Schubladengleitern befindlich ist, so kann die Verriegelungsbaugruppe einen Betätigerfolger aufweisen. Vorzugsweise umfasst die Schubladengleitverriegelungsbaugruppe zwei Betätigerfolger, die gleitverschieblich an dem äußeren Gleitglied montiert sind. Sind zwei Betätigerfolger vorhanden, so sind diese an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes angeordnet.
  • Ist die Schubladengleitverriegelungsbaugruppe mit zwei Betätigerfolgern versehen, so kann jeder Betätigerfolger einen halbe Breite aufweisenden Beinabschnitt aufweisen, der derart ausgeformt ist, dass er mit einem halbe Breite aufweisenden Beinabschnitt des zweiten Betätigerfolgers zusammenwirkt und entlang desselben angeordnet ist, wobei der halbe Breite aufweisende Beinabschnitt ausreichend lang ist, dass er sich unterhalb der Gleitschienen des Gehäuses erstrecken kann, um die Betätigerfolger durchweg in ihrer Stellung zu halten.
  • Verfügt der Schubladengleiter über ein Zwischengleitglied, so kann das Gehäuse wenigstens einen Stopper umfassen, der verhindert, dass das Zwischengleitglied das hintere Ende des äußeren Gleitgliedes erreicht, um damit verhindern, dass dieses die Funktion der Schubladengleitverriegelungsbaugruppe beeinträchtigt. Vorzugsweise weist das hintere Ende des Zwischengleitgliedes einen mittleren ausgeschnittenen Abschnitt derart auf, dass zwei Zinken vorhanden sind, die sich von dem hinteren Ende des Zwischengleitgliedes weg erstrecken und von denen jeder an einem Stopper an dem Gehäuse anliegt, wenn das Zwischengleitglied hin zu dem hinteren Ende des Gehäuses bewegt wird.
  • Das elastische Mittel oder die Feder, das/die die Platte hin zu dem Hinterende des Gehäuses vorspannt, kann darüber hinaus den Schubladengleiter mit einem Einziehmechanismus versehen. Der Begriff „Einziehmechanismus" bezeichnet herbei einen Selbstschließmechanismus, der die Endbewegung des Schubladengleiters in die geschlossene Stellung unterstützt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt, wenn das innere Gleitstück hin zu dem Hinterende des Schubladengleiters gleitend geschoben wird, ein Überlappen des Betätigers mit der Platte, die dort vermöge des Greifmittels gehalten wird, die sich zwischen dem Gehäuse und der Platte erstrecken. Bei der Überlappung des inneren Gleitgliedes mit der Platte bringt das Greifmittel die Platte an dem Betätiger an. Infolgedessen werden die Platte und der Betätiger zusammen hin zu dem Hinterende des Schubladengleiters vermöge des elastischen Mittels oder der Feder, das/die sich zwischen Gehäuse und der Platte erstreckt, gezogen.
  • Entsprechend der Erfindung ist darüber hinaus eine Verriegelungsbaugruppe für einen Schubladengleiter für eine Schublade aus einer Mehrzahl von Schubladen eines Satzes von Schubladen, die an Schubladengleitern einer Kommode montiert sind, vorgesehen, wobei die Verriegelungsbaugruppe an dem Hinterende des Schubladengleiters vorgesehen ist und die Verriegelungsbaugruppe vorzugsweise einen Selbstschließmechanismus für den Schubladengleiter enthält.
  • Vorzugsweise umfasst der Selbstschließmechanismus eine Feder, die sich zwischen einem Gehäuse der Verriegelungsbaugruppe und der Platte erstreckt, die beweglich in dem Gehäuse gestützt ist, wobei die Platte mit dem inneren Gleitglied des Schubladengleiters durch Einhakmittel verbunden ist, die einen Teil der Verriegelungsbaugruppe bilden, wenn das innere Gleitglied benachbart zu dem Hinterende des Schubladengleiters ist. Vorzugsweise wird die Platte gleitverschieblich in dem Gehäuse zwischen einer ersten Stellung an dem Hinterende des Gehäuses und einer davon beabstandeten Sperrstellung gestützt, wobei die Feder die Platte hin zu der ersten Stellung an dem Hinterende des Gehäuses vorspannt.
  • Drei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend rein beispielhalber unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine Planansicht eines Gehäuses zum Einbau in ein äußeres Gleitglied eines Schubladengleiters entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist eine Planansicht einer Platte, die an dem Gehäuse von 1 montiert ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Betätigerfolgers.
  • 4 ist eine Planansicht einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe zur Darstellung von zwei Betätigerfolgern in einer Plattensperrstellung, bestehend aus dem Gehäuse von 1, der Platte von 2 und den zwei Betätigerfolgern von 3, wobei alle an dem Hinterende eines Schubladengleiters montiert sind.
  • 5 ist eine Planansicht der Schubladengleitverriegelungsbaugruppe von 1, wobei der Schubladengleiter in einer teilweise ausgefahrenen Stellung befindlich ist und die Platte in einer eingehakten Sperrstellung befindlich ist.
  • 6 ist ein teilweise schematischer Seitenaufriss der drei vertikal angeordneten Schubladengleiter, von denen jeder eine Schubladengleitverriegelungsbaugruppe aufweist, wobei der obere Schubladengleiter in einer teilweise ausgefahrenen Stellung infolge eines teilweise erfolgten Öffnens einer Schublade, an der er angebracht ist, befindlich ist, und die zugehörige Platte in einer eingehakten Sperrstellung befindlich ist, sodass eine Öffnung der beiden anderen Schubladen verhindert wird.
  • 7 ist eine 1 ähnelnde Planansicht eines Gehäuses eines zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Planansicht einer Platte und eines Greifmittels für das zweite Ausführungsbeispiel.
  • 9 ist eine Seitenansicht des Greifmittels, das aus der Platte entfernt ist.
  • 10 ist eine Endansicht der Platte von 8.
  • 11 ist eine Seitenansicht entsprechend 8.
  • 12 ist eine Planansicht, die die Platte und das Greifmittel in einer Montierung an dem Gehäuse von 7 zeigt.
  • 13 ist eine Planansicht eines Gehäuses eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • 14 ist eine Planansicht einer Platte und eines Greifmittels für das dritte Ausführungsbeispiel.
  • 15 ist eine Unteransicht der Platte und des Greifmittels.
  • 16 ist eine Unteransicht der Platte, wobei das Greifmittel entfernt ist.
  • 17 ist eine Planansicht des Greifmittels.
  • 18 ist eine Seitenansicht des Greifmittels.
  • 19 ist eine 4 ähnelnde Planansicht des dritten Ausführungsbeispieles, wobei das Gehäuse, die Platte und das Greifmittel sowie zwei Betätigerfolger in einer Plattensperrstellung gezeigt sind, und zwar mit einer Anbringung am Hinterende eines äußeren Gleitgliedes, wobei die Platte in der hintersten Stellung in dem Gehäuse vorgespannt ist, ein Betätiger, der mit dem hinteren Ende eines inneren Gleitgliedes, das gestrichelt dargestellt ist, in seiner Verwendungsstellung verbunden ist, wenn eine Schublade, an der er angebracht ist, in einer geschlossenen Stellung befindlich ist, und der Betätiger über der Platte und dem Gehäuse liegt.
  • 20 ist eine 19 ähnelnde Ansicht, in der Relativstellungen der Teile gezeigt sind, nachdem die Schublade ein wenig geöffnet worden ist.
  • 21 ist eine 5 ähnelnde Ansicht, jedoch entsprechend 19 und 20, wobei hier die Relativstellungen der Teile gezeigt sind, nachdem die Schubladen weiter geöffnet worden sind und das Greifmittel in eine eingehakte Stellung bewegt worden ist, in der die Platte in einer Betätigerfolgersperrstellung befindlich ist.
  • Entsprechend 1 bis 6 der Zeichnung zeigt 5 eine Schubladengleitverriegelungsbaugruppe (10), die in das hintere Ende (20) eines Schubladengleiters (12) eingebaut ist. Der Schubladengleiter weist ein äußeres Gleitglied (14), ein inneres Gleitglied (16) und ein Zwischengleitglied (18) auf. Die Baugruppe (10) beinhaltet einen Betätiger (32), der an dem hinteren Ende (34) des inneren Gleitgliedes (16) montiert ist. Der Betätiger umfasst zwei voreilende, geneigte Betätigungsoberflächen (58, 60) und zwei weitere geneigte Oberflächen (62, 64) an seinem nacheilenden Ende (66) sowie einen Ansatz (82), der an der Fläche des Betätigers, die zu dem äußeren Gleitglied weist, befindlich ist. Wie gezeigt ist, ist der Betätiger aus einem festen Polymerglied (59) gebildet, das an dem hinteren Ende (34) des Gliedes (16) gestützt ist.
  • Die Baugruppe (10) beinhaltet ein Gehäuse (22), das an dem hinteren Ende des äußeren Gleitgliedes (14) montiert ist. Das detailliert in 1 gezeigte Gehäuse ist aus einem Polymermaterial gefertigt und umfasst einen hinteren Teil (23) sowie beabstandet hiervon einen vorderwärtigen Teil (25), die miteinander über zwei hochstehende, mittlere Schienen (74) verbunden sind, an denen eine deltaförmige Platte (26), die in 2 gezeigt ist, gleitverschieblich montiert ist. Die Platte (26) kann sich gleitend zwischen einer hinteren Kante (24) des Gehäuses und einer Stellung in Beabstandung von der hintere Kante (24) verschieben, wobei eine Feder (50) die Platte hin der hinteren Kante (24) vorspannt. Die Feder (50) ist indes nicht wesentlich. Ein Greifmittel (30) mit einer Erstreckung zwischen dem Gehäuse (20) und der Platte (26) hält die Platte von der hinteren Kante (24) des Gehäuses (22) fern und umfasst einen Hochsteher (78), der Teil des Gehäuses ist und von einem vorderen Abschnitt von einer der Schienen (74) hochsteht. Die obere Oberfläche des Hochstehers (78) liegt, wenn die Platte (26) in das Gehäuse eingebaut ist, wie in 4 und 5 gezeigt ist, im Wesentlichen in der Ebene der Oberseite der Platte (26). Die Greifmittel umfassen des Weiteren einen Haken (76) und einen Stopper (84) an der Platte (26). Ein Ende (86) der Feder (50) ist an dem Gehäuse (22) angebracht, während das andere Ende (88) der Feder an der Platte (26) angebracht ist. Zwei nach innen gerichtete Stopper (27) bilden Anschläge an dem Gehäuse (22), die die nach hinten gerichtete Bewegung der Platte (26) begrenzen. Die nach vorne gerichtete Bewegung wird durch den Stopper (84) an der Platte (26) in Zusammenwirkung mit einer hinteren Fläche des Hochstehers (78) begrenzt.
  • Vorhanden sind zudem zwei Nuten, die durch eingedrehte untere Flansche an der Unterseite der Platte (26) selbst festgelegt sind und einen Gleitweg bilden. Diese halten die Platte verliersicher an den Schienen (74), wobei die Schienen sich seitlich nach außen erstreckende Flansche daran aufweisen, unter denen die unteren Flansche an der Unterseite der Platte eingreifen.
  • Die Platte (26) weist eine hintere Kante (28), zwei geneigte vordere Kanten, die sekundäre Betätigungsoberflächen (68, 70) bilden, zwei Seitenkanten (96 und 98) und eine nach vorne vorstehende Nase (79) auf, die elastisch mit einem vorderen Ende der Platte über einen dünnen Abschnitt aus einem Polymermaterial (81) verbunden ist, wodurch ermöglicht wird, dass die Nase (79) um eine Achse schwenkt, die sich unter einem rechten Winkel gegenüber der Ebene der Platte (26) erstreckt. Der Haken (76) ist an der Nase (79) ausgebildet. Die Platte passt zwischen die Gleitschienen (15, 17) des äußeren Gleitgliedes. Die Platte (26) umfasst zudem einen Ausnehmung (80), die in einer Seitenfläche der Nase (79) ausgebildet ist, die mit dem Ansatz (82) an dem Betätiger (32) zusammenwirkt, um so ein Anbringmittel zwischen der Platte (26) und dem Betätiger (32) zu bilden. Die Ausnehmung (80) verfügt über eine Freigabeoberfläche (83) und eine Greifoberfläche (85).
  • Zwei Betätigerfolger (36) sind gleitverschieblich in dem äußeren Gleitglied (14) für eine seitliche Bewegung unter einem rechten Winkel zur Bewegung des inneren Gleitgliedes (16) montiert, wobei die Folger (36) Abschnitte aufweisen, die sich an dem äußeren Gleitglied (14) durch Öffnungen in den Gleitschienen des äußeren Gleitgliedes nach außen erstrecken. Die Betätigerfolger (36) sind an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes (14) montiert und erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht hierzu, sodass sie zueinander weisen. Die Betätigerfolger des in 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispieles sind besser in 3 zu sehen und werden seitlich durch zwei parallel beabstandete Führungswände geführt, die durch eine vordere Wand des hinteren Teiles (23) des Gehäuses (22) beziehungsweise eine hintere Wand des vorderwärtigen Teiles (25) bereitgestellt sind. Jeder Betätigerfolger ist mit Mitteln (54) versehen, durch die er mit einer Verriegelungsstange (40, 40a), wie in 6 gezeigt ist, verbunden werden kann. Jeder Folger (36) umfasst ein inneres halbe Breite aufweisendes Bein (56) sowie eine mittig hiervon hochstehende Erhebung (55). Die halbe Breite aufweisenden Beine (56) überlappen miteinander, wenn die Folger in dem Gehäuse (20), siehe 4, montiert sind, und erstrecken sich unterhalb der Schienen (74), um die Folger (36) festzuhalten. Die Erhebungen umfassen eine nach innen weisende oder erste Folgeroberfläche (46) und eine nach innen weisende untere oder zweite Folgeroberfläche (48), die seitlich nach außen von der Oberfläche (46) beabstandet ist. Die beiden Folgeroberflächen (46, 48) sind unter einem Winkel von etwa 45° zu der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes (14) geneigt. Die obere oder erste Folgeroberfläche (46) ist im Wesentlichen in derselben Ebene wie der Betätiger (32) befindlich, wohingegen die untere oder zweite Betätigeroberfläche (48) hauptsächlich in derselben Ebene wie die Platte (26) befindlich ist.
  • An dem hinteren Ende ist eine Ausschneidung (71) in dem Zwischengleitglied (18) vorgesehen, um die vorderen Enden der Schienen (74) und der Platte (26) aufzunehmen, wobei zwei Zinken (72) übrig bleiben, die sich von dem hinteren Ende des Zwischengleitgliedes aus erstrecken. Die Zinken befinden sich an den jeweiligen Stoppern (52), die an dem Gehäuse (22) angeformt sind, wenn das Zwischengleitglied in eine geschlossene Stellung bewegt wird.
  • Die Schubladengleitverriegelungsbaugruppe arbeitet folgendermaßen.
  • Ist eine Schublade (nicht gezeigt), die an dem Schubladengleiter angebracht ist, in einer geschlossenen Stellung befindlich, so verhält sich der Schubladengleiter derart, wie in 4 dargestellt ist, und die Verriegelungsbaugruppe ist nicht aktiv. Wird die Schublade geöffnet, so wird das innere Gleitglied (16) gegebenenfalls weg von dem hinteren Ende (20) der Schublade bewegt, und der Ansatz (82) an der Unterseite des Betätigers (32) gelangt mit der Greifoberfläche (85) der Ausnehmung (80) in Eingriff, wodurch die Platte (26) weg von dem Ende (20) des Schubladengleiters gezogen wird. Bewegen sich das innere Gleitglied und die Platte (26) nach vorne, so gelangen die oberen oder ersten Folgeroberflächen (46) an jedem Betätigerfolger in Eingriff mit den jeweiligen Oberflächen (58, 60) des Betätigers (32), sodass eine Bewegung der Folger (36) weg von der mittleren längsläufigen Achse des Schubladengleiters beginnt, um so die Folger (36) seitlich nach außen zu bewegen.
  • Eine fortgesetzte nach vorne gerichtete Bewegung des Betätigers (32) führt sodann zu einem Eingriff der unteren oder zweiten Folgerschulteroberflächen (48) an den Folgern (36) mit den jeweiligen Betätigungsoberflächen (68, 70) an der Platte (26), mit dem Ergebnis, dass die Folger weiter seitlich nach außen bewegt werden. Hierbei ist wichtig, dass der Eingriff der Folgeroberflächen auf die vorstehend beschriebene Weise erfolgt, weil andernfalls die sich ergebenden Kräfte zwischen dem Ansatz (82) und der Greifoberfläche (85) zu einer Lösung des Eingriffes zwischen beiden oder alternativ die Kraft auf der Schwächungslinie (81) zu einem Bruch an diesem Punkt führen könnte.
  • Bewegt sich das innere Gleitglied weiter von dem hinteren Ende (20) des Schubladengleiters weg und verschiebt sich die Platte gleitend weiter entlang der Schienen (74), so schiebt sich der Haken (76) gleitend entlang der Seite des Hochstehers (78). Erreicht der Haken das vorderwärtige Ende des Hochstehers (78), so schwenkt der Haken im Uhrzeigersinn aufgrund der elastischen Verbindung (81) der Nase (79) mit dem Rest der Platte (26), schmiegt sich um das Ende des Hochstehers (78) herum und wirkt als Einhakung, die verhindert, dass sich die Platte (26) zurück zu dem Ende (20) des Schubladengleiters unter Wirkung der Feder (50) gleitend verschiebt. Es wird verhindert, dass sich die Platte (26) weiter vom Ende des Schubladengleiters wegbewegt, und zwar durch den Stopper (84), der an dem Ende des Hochstehers (78) anschlägt. Das im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenken der Nase (79) löst den Eingriff der Ausnehmung (80) und des Ansatzes (82), wodurch ermöglicht wird, dass sich das innere Gleitglied weiter weg von dem Hinterende des Schubladengleiters bewegt und durch das Zwischengleitglied (18) läuft. Diese Situation ist in 5 gezeigt, wobei der Schubladengleiter in einer teilweise ausgefahrenen Stellung befindlich ist und die Schublade (nicht gezeigt) teilweise offen ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist die Schubladengleitverriegelungsbaugruppe mit ihrer jeweils benachbarten Baugruppe über eine Verbindungsstange (40 und 40a) verbunden, wobei die Anordnung derart ist, dass ein Ende jeder Verbindungsstange (40) mit dem Mittel (54) verbunden ist, beispielsweise in eine Öffnung in einem Betätigerfolger (36) einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe eingeführt ist, während ein zweites Ende (44) der Verbindungsstange (54) in ein gleichwertiges Mittel (54) an einem Betätigerfolger (36) der benachbarten Baugruppe eingeführt ist.
  • Dies bedeutet, dass dann, wenn die Schublade offen ist, es nicht möglich ist, eine beliebige der anderen Schubladen (80), die an den mittleren oder unteren Schubladengleitverriegelungsbaugruppen angebracht sind, zu öffnen. Es wird verhindert, dass sich das innere Gleitglied des mittleren Schubladengleiters bewegt, da der obere Betätigerfolger (36) der mittleren Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nicht in der Lage ist, sich aus einer Sperrstellung herauszubewegen, wenn verhindert wird, dass sich der Betätigerfolger an dem anderen Ende der Verbindungsstange (40), an der er angebracht ist, durch das Vorhandensein der Kante (96) der Platte (26) bewegt. Analog kann die untere Schublade nicht geöffnet werden, da verhindert wird, dass sich das innere Gleitglied des unteren Schubladengleiters bewegt, da der obere Betätigerfolger (36) der oberen Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nicht in der Lage ist, sich aus einer Sperrstellung herauszubewegen, wenn verhindert wird, dass sich der Betätigerfolger (36) an dem anderen Ende der Verbindungsstange (40a), an der er befestigt ist, durch die Wechselwirkung zwischen den Beinen (56) der Betätigerfolger der mittleren Schubladengleitverriegelungsbaugruppe bewegt, die, wie vorstehend beschrieben ist, aufgrund des Vorhandenseins der Kante (96) der Platte (26) zur Sperrung der Bewegung des unteren Betätigerfolgers (36) des oberen Schubladengleiters nicht bewegt werden können. Auf diese Weise veranlasst das Öffnen einer Schublade in einem Satz von vertikal angeordneten Schubladen das Sperren der Bewegung des inneren Gleitgliedes der anderen Schubladenglieder. Obwohl dies hier nicht gezeigt ist, kann ein ähnlicher Effekt bei allen Schubladen in einem Satz von vertikal angeordneten geschlossenen Schubladen erreicht werden, indem ein Riegel betätigt wird, um jeweils den obersten oder untersten Betätigerfolger (26) in dem Satz von Schubladengleitverriegelungsbaugruppen nach oben oder nach unten zu drängen, um die Schubladen in der geschlossenen Stellung, wie nachstehend noch beschrieben wird, zur verriegeln.
  • 7 bis 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Teile, die ähnlich oder gleich zu denjenigen beim ersten Ausführungsbeispiel sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden. Wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse (122) in ein hinteres Ende des äußeren Gleitgliedes (14) eingepasst, das zu diesem Zweck mit Ausschneidungen (123) versehen ist. Das Gehäuse besteht aus einem Polymermaterial, umfasst einen hinteren Teil (124) in Beabstandung von einem vorderwärtigen Teil (126) und ist mit diesem über ein Überbrückungsglied (128) verbunden, in das zwei ausgedrehte Schienen (130, 132) eingebaut sind, an denen eine deltaförmige Platte (134) gleitverschieblich befindlich sein kann (siehe 8 und 10 bis 12). Zu diesem Zweck ist die Platte (134) an ihrem hinteren Ende mit einem Gleitweg (136), wie in 10 gezeigt ist, versehen.
  • Nach außen vorstehende Fortsätze (138) an dem Gehäuse halten das Gehäuse in den Öffnungen (123) in dem äußeren Gleitglied (14) in einer Anordnung, die ähnlich zu derjenigen ist, die bei dem vorbeschriebenen ersten Ausführungsbeispiel vorliegt. Hin zu dem vorderen Ende des vorderen Abschnittes (126) des Gehäuses sind hochstehende Führungsstützen (140) vorgesehen, wobei die Führungsstützen eingedrehte Abschnitte (142) aufweisen, die als vorderwärtige Führungswege für das vordere Ende der Platte (134) dienen, die mit sich seitlich erstreckenden Gleitoberflächen (144) versehen ist, die sich unterhalb der Abschnitte (142) und zwischen den Stützen (140) befinden. An seinem hinteren Ende ist das Gehäuse (20) mit einem hochstehenden bogenförmigen Puffer (146) versehen, an dem eine mittlere Nase an der Unterseite der Platte (134) eingreifen kann, um die nach hinten gerichtete Bewegung der Platte (134) in dem Gehäuse (20) zu begrenzen. Weitere bogenförmige Puffer (150) sind an einer hochstehenden inneren Wand des vorderwärtigen Abschnittes (126) der Platte vorgesehen, um die nach hinten gerichtete Bewegung des Zwischengleitgliedes (18) des Schubladengleiters zu begrenzen.
  • Wie insbesondere aus 8 ersichtlich ist, ist die Platte (134) mit zwei Sätzen von nach innen gedrehten Führungen (152, 154) versehen, die mit den Schienen (130, 132) an der Brücke (128) des Gehäuses (120) zusammenwirken, um zu ermöglichen, dass sich die Platte (134) auf gesteuerte Weise relativ zu dem Gehäuse gleitend verschiebt. Eine (nicht gezeigte) Feder erstreckt sich zwischen dem Puffer (146) an dem Gehäuse (20) und der Platte (134), um die Platte hin zu dem hinteren Ende des Gehäuses (20) vorzuspannen. Zwei Verankerungspunkte (155) sind an der Unterseite der Platte (134) vorgesehen, an denen die Enden der Feder befestigt sind. Die Feder ist nicht wesentlich, wird jedoch bevorzugt, und zwar nicht nur zum Vorspannen der Platte (134) hin zu dem hinteren Ende des Gehäuses (20), sondern auch zur Bereitstellung einer Selbstschließeigenschaft für den Schubladengleiter, wenn sich dieser seiner vollständig geschlossenen Stellung (Die Feder (50)) beim ersten Ausführungsbeispiel ergibt einen ähnlichen Effekt) nähert.
  • An ihrem vorderwärtigen Ende ist die Platte (134) zwischen den Gleitoberflächen (144) mit einer mittigen Öffnung (156) zur Aufnahme eines Greifmittels (158) versehen, wie in dem Seitenaufriss von 9 zu sehen ist. Das Greifmittel ist schwenkbar mit der Platte (134) mittels zweier nach außen vorstehender Schwenker (160) – einer an jeder Seite hiervon – verbunden, die mittels Schnappsitz innerhalb zugehöriger Schwenkschlitze eingreifen, die in der Unterseite der Platte (134) ausgebildet sind. Die Greifmittel (158) weisen einen Hauptschaft (162) auf, von dessen hinterem Ende ein Anschlag (164) hochsteht und von dessen vorderem Ende eine weiterer Anschlag (166) hochsteht, von dem eine voreilende Kante verjüngt ist (wie mit 168 bezeichnet ist). Das Greifmittel ist mit einem mittig angeordneten hängenden Block an der Unterseite des Betätigers (32) in Eingriff bringbar, wovon die Länge (X) dem Abstand (X) zwischen den Anschlägen (164, 166) entspricht. Vorstehend von der Unterseite des vorderwärtigen Endes des Greifmittels (158) ist ein elastisch verformbarer Einhakhaken (170). In der entspannten Stellung schlägt das freie Ende (172) des Einhakhakens (170) an einem vorderwärtigen Ende (174) des Gehäuses (20) an, wenn die Platte (134) zusammen mit den Greifmitteln (158) in Stützung hieran nach vorne gezogen wird, wenn eine voreilende Fläche (85) des Blockes (83) an dem Betätiger (32) mit einer Montierung in dem inneren Schubladengleitglied (16) mit der Fläche (166) an den Greifmitteln (158) in Eingriff tritt. Schlagen die Flächen (172 und 174) aneinander an, so befinden sich die Seitenkanten (96) der Platte (134) in Linie mit den Ausnehmungen (123) in dem äußeren Gleitglied (14), wie es beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall war, wodurch verhindert wird, dass sich die Betätigerfolger (36a) nach innen hin zu einer mittleren längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes (14) bewegen. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Platte (134) mit nach vorne weisenden Betätigungsoberflächen (68, 70) versehen, die mit nach innen und nach hinten weisenden Folgeroberflächen (48) an den Folgern (36a) in Eingriff treten, wenn die Platte (134) durch die nach vorne gerichtete Bewegung des inneren Gleitgliedes (16) nach vorne bewegt wird. Dies hat selbstverständlich die Wirkung, dass sich die Folger (36a) nach außen von der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes (14) wegbewegen.
  • Entsprechend der Erfindung sind die Betätigerfolger (36a) mit zwei Sätzen von Folgeroberflächen (46, 48), wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist, versehen.
  • Wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel ist jeder der Folger (36a) auf die in 6 gezeigte Weise durch Stangen (40, 40a) mit Folgern von benachbarten Gleitern derart verbunden, dass dann, wenn eine Schublade eines Stapels mit einer Anbringung an einem inneren Gleitfolger geöffnet ist, verunmöglicht wird, dass die anderen Schubladen in dem Stapel von Schubladen geöffnet werden, wie vorstehend beschrieben worden ist.
  • Wird das Schließen der Schublade gewünscht, so führt die nach hinten gerichtete Bewegung des inneren Gleitgliedes (16) dazu, dass eine Nut (89) an der hinteren Fläche des Betätigers über die Anschläge (164, 166) gleitend verschoben wird, bis eine hintere Fläche (87) an dem Block (83) über die verjüngte Oberfläche (168) des Hochstehers (166) fährt, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Betätiger (32) weiter nach hinten bewegt, bis die hintere Fläche (87) auf eine nach vorne weisende Oberfläche (176) des hinteren Hochstehers (164) des Greifmittels trifft. Dies bewirkt unmittelbar, dass das Greifmittel (158) (im Gegenuhrzeigersinn, wie in 9 gezeigt ist) um seine Schwenker (160) schwenkt, wodurch sich die freie Kante (172) des Einhakhakens (170) aus dem Eingriff mit der vorderen Kante (174) an dem Gehäuse herausbewegt, woraufhin die Feder (nicht gezeigt) unmittelbar bewirkt, dass sich die Platte (134) in dem Gehäuse (20) nach hinten bewegt, bis eine weitere Bewegung durch den hochstehenden Puffer (146) verhindert wird. Diese nach hinten gerichtete Bewegung bewegt augenscheinlich die beiden seitlichen Oberflächen oder Seitenkanten (96) der Platte (134) nach hinten, und zwar weg von den Ausnehmungen (123), wodurch es möglich wird, dass sich jeder der Folger (36) nach innen hin zu der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes (14) bewegt, wodurch anschließend eine weitere Schublade in dem Stapel von Schubladen geöffnet werden kann. Es ist einsichtig, dass die in 7 bis 12 gezeigte Verriegelungsbaugruppe auf ähnliche Weise wie die in 1 bis 6 gezeigte arbeitet, obwohl die Einhakanordnung zum Halten der Platte (134) in ihrer vorderwärtigen Verriegelungsstellung auf andere Weise wie diejenige gemäß 1 bis 5 arbeitet.
  • Nachstehend wird anhand 13 bis 21 ein drittes Ausführungsbeispiel erläutert, wobei hier die Verriegelungsbaugruppe ein Gehäuse (222) enthält, das in das hintere Ende eines äußeren Gleitgliedes (14), das zu diesem Zweck mit Ausschneidungen versehen ist, mittels Schnappsitz eingepasst ist, wie dies bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fall ist. Das Gehäuse besteht aus einem Polymermaterial und umfasst einen hinteren Teil (224) in Beabstandung zu einem vorderwärtigen Teil (226), die durch eine Gleitschiene (228) zum für eine nach vorne und hinten gerichtete Bewegung gegebenen gleitverschieblichen Stützen einer im Allgemeinen U-förmigen Platte (234) zusammengefügt sind. Die Gleitschiene (228) endet an ihrem hinteren Ende in einem hochstehenden Puffer (246) an einer äußeren bogenförmige Fläche (248), von der eine bogenförmige Nut ausgebildet ist, um einen mittleren Abschnitt einer Feder (250) aufzunehmen. Die Gleitschiene (228) verfügt über einen mittleren Gleitweg (230), wovon hin zu einem vorderen Ende eine Einhakausnehmung (231) vorhanden ist und wovon am hinterem Ende eine rückgängige Ausnehmung (235) vorhanden ist. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen ist ein Paar von Betätigerfolgern (236) gleitverschieblich in Gleitkanälen (237) in dem Gehäuse (224) für eine gleitverschiebliche Bewegung unter einem rechten Winkel gegenüber der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes (14) gestützt. Obwohl die Betätigerfolger als gleitverschieblich in den Gleitkanälen (237), die in dem Gehäuse (222) ausgebildet sind, gezeigt sind, ist einsichtig, dass die Betätigerfolger auch auf andere Weise mit Blick auf eine gleitverschiebliche Bewegung unter einem rechten Winkel gegenüber der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes gestützt werden können, und zwar nicht nur bei diesem Ausführungsbeispiel, sondern auch bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen sind die Betätigerfolger mit Folgeroberflächen (47 und 48) sowie mit Mitteln (54) zum Verbinden der Verriegelungsstangen (40 und 40a) versehen. Nach außen vorstehende Fortsätze (238) halten das Gehäuse (222) in dem äußeren Gleitglied (14) wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen fest.
  • Wie insbesondere aus 14 bis 18 zu ersehen ist, kann sich die Platte (234) an dem Gehäuse (222) gleitend hin- und herbewegen und verfügt über einen mittleren Gleitweg (249), der sich über die Länge erstreckt und mit der Gleitschiene (228) in Eingriff tritt, um die Platte in ihrer gleitverschieblichen nach vorne und hinten gerichteten Bewegung zu führen. Vorstehend nach oben von einer oberen Fläche der Platte ist ein Paar von Verankerungszapfen (255), an denen jeweilige Enden der Feder (250) angebracht sind. Dies stellt durchweg sicher, dass die Platte hin zu der hintersten Stellung in dem Gehäuse, wie in 19 gezeigt ist, vorgespannt ist. Jede äußere Seitenkante der Platte ist ein sich längsläufig erstreckender Führungsweg (254), der mit einer nach innen vorstehenden Rippe (252) an einer Innenwand des Gehäuses (222) versehen ist, um so eine lineare Gleitverschiebungsbewegung der Platte relativ zu dem Gehäuse sicherzustellen. Eine Ausnehmung (257) ist in der Unterseite der Platte (234) mit einem hängenden Schwenkstift (259) an einem Ende und einem bogenförmigen Schlitz (261) benachbart zu dem gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Ende hiervon ausgebildet. Ein Greifmittel in Form eines Schwenkarmes (263) ist lose innerhalb der Ausnehmung (257) gestützt, wobei der Schwenkarm benachbart zu einem Ende hiervon eine Öffnung (265) darin aufweist, die eine enge Anlage an dem Schwenkstift (259) ermöglicht, und an dem anderen Ende einen Greifstift (267) aufweist, der eine Gleitverschiebungspassung in dem bogenförmigen Schlitz (261) ermöglicht. Der Greifstift (267) steht nach oben durch den Schlitz (261) um einen ausreichenden Abstand vor, wodurch es möglich wird, dass ein Eingriff durch einen Betätiger (232) mit einer Sicherung an dem hinteren Ende des inneren Gleitgliedes (16) erfolgt. Ebenfalls mit einer Erstreckung nach unten von dem Schwenkarm (263) aus ist ein hängender Führungsstift (269) ausgebildet, der zu dem Greifstift (267) axial ist und eine Gleitverschiebungspassung in dem Gleitweg (230) in dem Gehäuse (222) bildet.
  • Wie in 19 bis 21 gezeigt ist, verfügt der Betätiger (232) über drei Grundausnehmungen an seiner Unterseite, und zwar eine in dem nacheilenden mittleren Bereich und zwei mit einer Öffnung nach außen an jedweder Seite hin zu den Seiten des äußeren Gleitgliedes (14). Jede der sich nach außen öffnenden Ausnehmungen ist derart geformt, dass ein Paar von sich nach vorne erstreckenden und geneigten Betätigungsoberflächen (258, 260) bereitgestellt wird, die derart ausgestaltet sind, dass sie mit jeweiligen Pendants der Folgeroberflächen (48) an den Betätigerfolgern (36) zusammenwirken. Darüber hinaus ist ein nacheilendes oder hinteres Ende des Betätigers (232) ebenfalls mit geneigten Oberflächen (62, 64) wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ausgebildet, die mit den Folgeroberflächen oder Ausnehmungsoberflächen (47) an dem Folger (36) zusammenwirken. Zusätzliche Ausnehmungen (201) sind zudem in der Unterseite des Betätigers (232) ausgebildet, um sicherzustellen, dass dann, wenn der Betätiger in seiner hintersten Stellung ist, seine Unterseite nicht die Spitze der hochstehenden Federverankerungszapfen (255) stört.
  • Zwischen den geneigten Oberflächen (62 und 64) umfasst die in 19 bis 21 mit 203 bezeichnete mittige Ausnehmung einen hängenden, im Allgemeinen mittig befindlichen Inselblock (205) mit einer Beabstandung von den entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden speziell geformten Seitenwänden (207 und 209) der Ausnehmung (203) um einen Abstand, der zur Aufnahme mit einer leichten gleitverschieblichen Passung des hochstehenden Endes des Greifstiftes (267) ausreichend ist. Der Inselblock (205) weist eine voreilende geneigte Stiftziehoberfläche (211) auf, die mit einer weniger stark geneigten Stiftschulteroberfläche (213) an einem Ende hiervon zusammenläuft, wobei das entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende Ende hiervon mit einer sich nach vorne und hinten erstreckenden Oberfläche (215) parallel zu der Seitenwand (209) und in einer Beabstandung hiervon zusammenläuft. An dem nacheilenden Ende verfügt der Inselblock (205) über eine geneigte rückgängige Oberfläche (217), die sich im Allgemeinen parallel zu der Oberfläche (213) erstreckt, die dann mit einer bogenförmigen Seitenwandoberfläche (219) zusammenläuft, die im Allgemeinen parallel zu und in einer Beabstandung von der bogenförmigen Seitenwand (207) zur Festlegung von mehr von der Ausnehmung (203) verläuft, um so einen rückgängigen Kanal (221) bereitzustellen, der gerade ausreichend breit ist, um die vorstehende Spitze des Greifstiftes (267) aufzunehmen. Zwischen den parallelen Seitenwänden (209 und 215) an der anderen Seite des Inselblockes ist ein sich nach vorne und hinten erstreckender Kanal für den Greifstift (267) vorhanden, während gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu der Einhakbetätigungsoberfläche (213) eine Stiftenthakoberfläche (223) vorhanden ist, die dafür ausgebildet ist, den Greifstift (267) heraus aus der Einhakausnehmung (231), die in dem Gleitweg (230) ausgebildet ist, zu bewegen.
  • Der Mechanismus arbeitet folgendermaßen.
  • Ist die Schublade, an der das innere Gleitglied (16) angebracht ist, in ihrer geschlossenen Stellung, so ist der Betätiger (232) in seiner Stellung gemäß 19, wobei sich die Platte (234) in ihrer hintersten Stellung in dem Gehäuse (222) befindet. In dieser Stellung ist der Greifstift (267) mittig zwischen einem bogenförmigen vorderwärtigen Ende (225) der Ausnehmung (203) und der sich nach hinten erstreckenden geneigten Stiftziehoberfläche (211) des Inselblockes (205) angeordnet. Eine nach vorne gerichtete Bewegung der Schublade zum Öffnen der Schublade bewirkt, dass die Stiftziehoberfläche (211) mit dem Hinterende des Greifstiftes (267) in Eingriff gelangt. Die Stiftziehoberfläche (211) ist geringfügig geneigt, sodass sie tendenziell den Stift und damit den Schwenkarm (263) vorspannt, mit dem ein Eingriff besteht, und zwar zum Zwecke einer nach unten erfolgenden Bewegung, wie in den Figuren gezeigt ist, wobei jedoch auf Grund dessen, dass ein weiterer hängender Führungsstift (269) an dem Schwenkarm (263) vorhanden ist, der mit dem Gleitweg (230) in Eingriff steht, die beiden Stifte und der Schwenkern (263) in ihrer mittigen Stellung verbleiben müssen. Entsprechend führt eine fortwährende Bewegung des inneren Gleitgliedes (16) als Ergebnis eines weiteren Öffnens der Schublade, an dem es angebracht ist, dazu, dass sich die Platte, in der der Schwenkarm schwenkbar gestützt ist, nach vorne gegen die Vorspannung der Feder (250) hin zu dem vorderen Ende des Gleitweges (230) bewegt. Nähert sich die Platte (234) jedoch dem Vorderende des Gleitweges (231), so ermöglicht das Vorhandensein der Einhakausnehmung (231) eine nach unten gerichtete Vorspannkraft an dem Greifstift (267) für eine Bewegung des hängenden Führungsstiftes (269) nach unten in die Einhakausnehmung (231), wobei diese nach unten gerichtete Bewegung durch die geneigte Einhakbetätigungsoberfläche (213) beendet wird, wenn sich das innere Gleitglied (16) weiter nach vorne bewegt. Sobald der hängende Führungsstift vollständig durch die Einhakbetätigungsoberfläche (213) in die Einhakausnehmung (231) gedrängt worden ist, wird er innerhalb der Einhakausnehmung (231) gehalten, da die hinterste Seitenwand der Einhakausnehmung (231) geringfügig, wie bei 202 angedeutet ist, geneigt ist. Sobald der hängende Führungsstift innerhalb der Einhakausnehmung (231) eingehakt ist, ist er vollständig innerhalb des sich nach vorne und hinten erstreckenden Durchlassweges gemäß Festlegung durch die Seitenwände (209 und 215) befindlich, wodurch es möglich wird, dass das innere Gleitglied (16) und die Schublade, an der dieses angebracht ist, vollständig geöffnet werden, da der Stift (267) vom hintersten Ende der Ausnehmung (203) her austreten kann. Diese Stellung ist klar in 21 gezeigt, wohingegen 20 den Mechanismus in der Zwischenstellung zwischen den Stellungen gemäß 19 und 21 zeigt.
  • Die nach vorne gerichtete Bewegung der Platte (234) als Ergebnis eines Öffnens der Schublade, an der das innere Gleitglied (16) angebracht ist, führt dazu, dass die geneigten nach vorne weisenden Betätigungsoberflächen (68 und 70) an der Platte (234) oder die nach vorne weisenden Betätigungsoberflächen (258 und 60) an dem Betätiger in Eingriff mit dem Folger oder den Rücksetzoberflächen (248) an dem Folger (236) gelangen, um so die Folger nach außen weg von der längsläufigen mittleren Achse des äußeren Gleitgliedes (14) zu bewegen. Dies ermöglicht, dass sich die Platte (234) als Ergebnis eines weiteren Öffnens der Schublade, an der das innere Gleitglied (16) angebracht ist, frei nach vorne bewegt, sodass die beiden gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenkanten (296) der Platte anschließend eine nach innen gerichtete Bewegung der Betätigerfolger (236) verhindern können.
  • Sobald natürlich die Betätigerfolger (36) in ihrer äußersten gesperrten Stellung gehalten werden, wie vorstehend beschrieben worden ist, sperren Stangen, die an einem Ende an den Betätigerfolgern (236) angebracht sind und an den anderen Enden mit Betätigerfolgern der benachbarten Schubladengleiter, die identisch Mechanismen aufweisen, verbunden sind, die nach vorne gerichtete Bewegung der jeweiligen Platte (234), wodurch verhindert wird, dass benachbarte Schubladen geöffnet werden, wie dies auch bei den vorherigen Ausführungsbeispielen der Fall ist.
  • Ist ein Schließen der Schublade erwünscht, um den Mechanismus aus der Stellung gemäß 21 zu bewegen, so verursacht eine nach hinten gerichtete Bewegung der Schublade gegebenenfalls, dass sich der Betätiger (232), der an dem inneren Gleitglied (16) der Schublade angebracht ist, in eine Stellung bewegt, in der die Mündung der Ausnehmung (203) über dem offenen Ende des Gleitweges (230) liegt. Auf Grund dessen, dass der Greifstift (267) innerhalb der Ausnehmung (231) eingehakt ist, bewegt sich der sich nach vorne und hinten erstreckende und durch die Seitenwände (209 und 215) festgelegte Durchlassweg über die vorstehende Spitze des Greifstiftes (267), bis gegebenenfalls die Enthakoberfläche (223) mit der Spitze des Stiftes (267) in Eingriff tritt und durch die Wirkung als Nocke bzw. Schulter mit dem Anheben des Stiftes aus der Einhakausnehmung (231) beginnt. Eine fortgesetzte nach hinten gerichtete Bewegung des Betätigers hebt den Greifstift vollständig aus der Ausnehmung (231), wobei bewirkt wird, dass sich der Greifstift zwischen dem bogenförmigen vorderwärtigen Ende (225) der Wand der Ausnehmung (203) und der Stiftziehoberfläche (211) bewegt. Sobald der Stift in seiner Stellung ist, spannt die Feder (250) die Platte und damit den Betätiger vor, der nunmehr in Eingriff mit der Platte befindlich ist, und zwar durch das Befinden des Stiftes (167) in Eingriff mit dem bogenförmigen vorderwärtigen Ende (225) der Wand der Ausnehmung hin zu dem hinteren Ende des äußeren Seitengliedes (14), wodurch das Ganze als Selbstschließmechanismus der Schublade wirkt. Augenscheinlich bewegen sich, wenn sich die Platte (234) zurück in ihre hinterste Stellung, wie in 19 gezeigt ist, bewegt, ihre Seitenkanten (296) zu dem hinteren Ende der Gleitkanäle (237), wodurch es möglich wird, dass sich die Betätigerfolger (36) nach innen hin zu der längsläufigen mittleren Achse des äußeren Gleitgliedes erstrecken. Sollte ein Anwender das Öffnen einer benachbarten Schublade des Stapels von Schubladen wünschen, so ist dies im Ergebnis möglich, da dem Verriegelungsmechanismus der zu öffnenden Schublade eine Betriebsmöglichkeit gegeben wird, um den einen oder den anderen der Betätigerfolger (36) in eine Plattesperrstellung, wie in 19 gezeigt ist, zu bringen.
  • In einigen Fällen ist es möglich, dass der Greifstift (267) unbeabsichtigterweise seinen Eingriff mit der Einhakausnehmung (231) löst, wenn die Schublade vollständig geöffnet wird und der Betätigen (232) nicht in der Nähe des Gehäuses (222) mit Alleinlassung des Gleitweges (230) ist. Erfolgt ein derartiges Enthaken des Greifstiftes, so bringt die Feder (250) selbstverständlich unmittelbar die Platte (234) zusammen mit dem Greifstift und dem zugehörigen Schwenkarm zurück in die Stellung gemäß 19. In diesem Fall führt ein nachfolgendes Schließen der Schublade gegebenenfalls dazu, dass die geneigte rückgängige Oberfläche (217) an der nacheilenden Kante des Inselblockes (205) in Eingriff mit dem Greifstift (267) gelangt. Ein derartiger Eingriff führt dazu, dass der Greifstift (267) von der geneigten Oberfläche (217) nockenartig nach oben in die rückgängige Ausnehmung (235) bewegt wird. Erfolgt dies, so kann der Stift den Kanal (221) als Ergebnis einer weiteren nach hinten gerichteten Bewegung des Betätigers (232) passieren, bis sich der Stift in den nach innen geneigten Bereich des Durchlassweges (221) bewegt, woraufhin eine nockenartige Rückverbringung an eine mittlere Stelle in der Mitte des Gleitweges (230) vermöge einer Schulteroberfläche (227) erfolgt, die Teil des bogenförmigen vorderwärtigen Endes (225) der Ausnehmung 203) ist. Sobald der Greifstift (267) mittig in dem Gleitweg (230) angeordnet ist, ist er hinter der Stiftziehoberfläche (211) angeordnet, wodurch es möglich wird, dass der Mechanismus gemäß vorstehender Beschreibung arbeitet. Diese zur Seite erfolgende Bewegung des Greifstiftes zur Ermöglichung eines Durchganges des Inselblockes (203) ist als Rückgehen (recycling) bekannt. Das Rückgehen ist bei jedem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele möglich.
  • Bei jedem der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele sind zwei weitere geneigte Oberflächen (62 und 64) an dem Betätigen (32) an den hinterem Ende hiervon vorgesehen, und zwar für ein jeweiliges Zusammenwirken mit den geneigten Rücksetzoberflächen (47) an den Folgern (36, 36a). Dies bedeutet, dass dann, wenn der Betätiger (32) zu dem hintere Ende des Schubladengleiters beim Schließen einer Schublade, an der der Schubladengleiter angebracht ist, gelangt, die beiden Folger in eine Nichtsperrstellung in Beabstandung von der längsläufigen Achse des Schubladengleiters gelangen, sollten sie sich unbeabsichtigterweise in eine Plattensperrstellung bewegt haben.
  • Es ist einsichtig, dass sich bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 7 bis 12 kleine Vorsprünge (180) in den Raum zwischen dem hinteren Teil (124) und dem vorderwärtigen Teil (126) des Gehäuses erstrecken, die mit Vorsprüngen (nicht gezeigt) an den Folgern (36a) zusammenwirken. Dies ermöglicht ein Anpassen der Folger durch Drängen der Vorsprünge vorbei an den Vorsprüngen (180) mittels einer „Schnapssitzwirkung".
  • Es ist beabsichtigt, dass das Gehäuse (20) an seinem hinteren Ende mit einer einseitig angebrachten und sich nach vorne erstreckenden Platte ausgestattet sein kann, die oberhalb des Betätigers liegt, und zwar bei einem Befinden am Hinterende des Schubladengleiters, um ein seitliches Spiel des Betätigers und damit der geschlossenen Schublade zu verhindern.
  • Es ist zudem beabsichtigt, dass der hintere Teil (24, 124) des Gehäuses nicht von dem äußeren Gleitglied (14) gestützt werden muss.
  • Einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet erschließt sich, dass einige der unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung beschriebenen Merkmale auch bei dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend den beigefügten Ansprüchen Verwendung finden können, und umgekehrt.
  • Die hier beschriebenen Verriegelungsbaugruppen können zudem einfach dadurch mit einer Verriegelungseigenschaft versehen werden, dass eine Wechselwirkung mit einem getrennten Verriegelungssystem oder Verriegelungsmechanismus erfolgt. So kam ein Verriegelungssystem beispielsweise ein Glied enthalten, das die nach oben erfolgende Versetzung der Betätigerfolger sperrt, wodurch verhindert wird, dass sich ein beliebiges der Gleitglieder öffnet. Dies kann durch Verwendung eines Riegelgliedes bewerkstelligt werden, das sich gleitverschieblich vorderhalb des Versetzungsweges einer Stange bewegen kann, die mit dem oberen Betätigerfolger des obersten Gleitgliedes in Verbindung ist.
  • Es ist einsichtig, das die vorliegende Erfindung nur anhand von Beispielen beschrieben worden ist und dass Abwandlungen an Details innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung gemäß Definition in den beigefügten Ansprüchen vorgenommen werden können.

Claims (38)

  1. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe (10) für eine Schubladenkommode, umfassend einen Satz von vertikal angeordneten Schubladen, die in einem Rahmen mittels beabstandeter Schubladengleiter montiert sind, von denen jeder ein äußeres Gleitglied (14) und ein inneres Gleitglied (16) aufweist, die relativ zueinander gleitverschieblich sind, wobei das äußere Gleitglied (14) für ein Montieren an dem Rahmen ausgelegt ist und das innere Gleitglied für ein Montieren an einer jeweiligen der Schubladen ausgelegt ist, wobei die Verriegelungsbaugruppe, wenn sie montiert ist, an dem Hinterende (20) der ausfahrbaren Schubladengleiter (12) befindlich ist und für jeden Schubladengleiter an wenigstens einer Seite des Satzes von Schubladen umfasst: eine Platte (26), die gleitverschieblich relativ zu dem äußeren Gleitglied (14) zwischen einer ersten Stellung und einer Sperrstellung beweglich ist, wobei die Platte (26) gleitverschieblich in einem Gehäuse (22) gestützt ist, einen Betätiger (32), der für ein Montieren an dem Hinterende des inneren Gleitgliedes (16) ausgelegt ist, freigebbare Greifmittel (79, 82) an der Platte (26) und dem Betätiger (32), die ermöglichen, dass die Platte (26) von dem Betätiger (32) in Eingriff genommen wird, um sie zu ihrer Sperrstellung zu bewegen, wenn die Schublade, mit der das innere Gleitglied (16) verbunden ist, geöffnet wird, freigebbare Einhakmittel (30) zwischen dem Gehäuse (22) und der Platte (26) zum Halten der Platte (26) in der Sperrstellung, einen Betätigerfolger (36), der für eine Bewegung relativ zu dem äußeren Gleitglied (14) zwischen einer Plattensperrstellung und einer gesperrten, das heißt verriegelnden, Stellung gestützt ist, wobei der Betätigerfolger (36) aufweist: zwei daran vorhandene Folgeroberflächen (46, 48), um den Betätigerfolger (36) von seiner Plattensperrstellung zu seiner gesperrten Stellung zu bewegen, wenn die Schublade geöffnet wird, eine erste Folgeroberfläche (46), die mit einer Betätigungsoberfläche (58, 60) an dem Betätiger (32) zusammenwirkt, und eine zweite Folgeroberfläche (48), die mit einer Betätigungsoberfläche (68, 70) an der Platte (26) zusammenwirkt; und wobei, wenn die Schublade geöffnet wird, der Betätigerfolger (36) aus seiner Plattensperrstellung zu seiner gesperrten Stellung bewegt wird, wobei der Betätigerfolger (36) nachfolgend, während die Schublade offen ist, dadurch in der gesperrten Stellung gehalten wird, dass die Platte (26) in ihrer Sperrstellung ist, und wobei ein Schließen der Schublade veranlasst, dass die Platte (26) zu ihrer ersten Stellung rückverbracht wird, was zulässt, dass der Betätigerfolger (36) zu seiner Plattensperrstellung zurückkehrt, wobei Paare von benachbarten Betätigerfolgern (36) von benachbarten Schubladen miteinander durch eine Verbindungsstange (40) verbunden sind und wobei in der Plattensperrstellung der Betätigerfolger (36) einer Schublade die Platte (26) des Schubladengleiters hiervon in ihrer ersten Stellung sperren kann und in der gesperrten Stellung der Betätigerfolger (36) hinsichtlich einer Bewegung durch seine Platte (26) gesperrt ist, wodurch der verbundene benachbarte Betätigerfolger (36) in seiner Plattensperrstellung gesperrt wird und somit auch die Platte (26) jener benachbarten Schublade in ihrer ersten Stellung gesperrt wird.
  2. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Betätiger (32) mit dem Betätigerfolger (36) derart zusammenwirkt, dass der Betätigerfolger weg von der längsläufigen mittleren Achse des äußeren Gleitgliedes (14) nach außen bewegt wird.
  3. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der Betätigerfolger (36) als Ergebnis davon in seiner gesperrten Stellung gehalten wird, dass die Platte (26) als Ergebnis davon in ihrer Sperrstellung gehalten wird, dass sich ein daran vorhandener Einhaker zu einer eingehakten Stellung bewegt.
  4. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Gehäuse (22) dafür ausgelegt ist, innerhalb eines hinteren Endes des äußeren Gleitgliedes (14) gestützt zu werden, wobei die Platte (26) gleitverschieblich hin zu dem Hinterende des äußeren Gleitgliedes (14) und weg von diesem beweglich ist.
  5. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 4, des Weiteren umfassend Federmittel (50), die die Platte (26) hin zu dem Hinterende des Gehäuses (22) vorspannen, wobei sich das Einhakmittel (30) zwischen dem Gehäuse (22) und der Platte (26) erstreckt, um die Platte (26) in ihrer Sperrstellung zu halten, die von dem Hinterende des Gehäuses beabstandet ist, und sich die freigebbaren Greifmittel (79, 82) zwischen dem Betätigen (32) und der Platte (26) erstrecken, wobei die Greifmittel derart angeordnet sind, dass die Platte (26) von dem Hinterende des Gehäuses zu ihrer Sperrstellung bewegt wird, wenn das innere Schubladengleitglied (16) anfänglich aus seiner hintersten Stellung bewegt wird, wenn die Schublade, an der es angebracht ist, geöffnet wird, jedoch derart angeordnet sind, dass die Platte (26) freigegeben wird, wenn die Platte in ihrer Sperrstellung ist, was zulässt, dass sich die Schublade vollständig öffnet, wobei die Freigabe dann erfolgt, wenn das freigebbare Einhakmittel (30) in einer eingehakten Stellung ist, wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn die Schublade hin zu einer geschlossenen Stellung bewegt wird und sich der Betätigen (32) in die Umgebung der eingehakten Platte bewegt, das freigebbare Einhakmittel (30) enthakt wird, was zulässt, dass sich die Platte (26) unter ihrer Federvorspannung zu dem Hinterende des Gehäuses (22) bewegt.
  6. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungsstange (40) an dem Betätigerfolger (36) an einem Ende angebracht ist und an einem ähnlichen Betätigerfolger (36) einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe einer benachbarten Schublade an dem entgegengesetzten Ende hiervon angebracht ist, wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn die Platte (26) in ihrer Sperrstellung ist, eine Seitenoberfläche (96) der Platte (26) verhindert, dass sich der Betätigerfolger (36) zurück hin zu seiner Plattensperrstellung bewegt, wodurch der Betätigerfolger (36) der benachbarten Schubladengleitverriegelungsbaugruppe des benachbarten Schubladengleiters in einer derartigen Stellung gehalten wird, dass eine Bewegung der Platte (26) des benachbarten Mechanismus zu ihrer Sperrstellung verhindert wird, wodurch ein Öffnen der zweiten Schublade verhindert wird.
  7. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Platte (26) deltaförmig mit einer nach vorne vorstehenden Nase (79) ist.
  8. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 7, wobei voreilende Kanten (68, 70) der Deltaform die Betätigungsoberflächen an der Platte (26) bereitstellen.
  9. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 7 oder 8, wobei das freigebbare Greifmittel (79, 82) teilweise an der vorstehenden Nase (79) ausgebildet ist.
  10. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5 oder bei Abhängigkeit von Anspruch 4 nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Gehäuse (22) in einen hinteren Teil (23) und einen vorderwärtigen Teil (25), der von dem hinteren Teil (23) beabstandet ist, unterteilt ist und wobei der hintere Teil (23) mit dem vorderwärtigen Teil (25) durch wenigstens eine Gleitschiene (74) verbunden ist, die sich, wenn sie montiert ist, im Allgemeinen parallel zu der längsläufigen Achse des äußeren Gleitgliedes (14) erstreckt.
  11. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 10, wobei ein Gleitweg an der Unterseite der Platte (26) vorgesehen ist, der mit der oder jeder Gleitschiene (74) in Eingriff ist.
  12. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 10 oder 11, wobei eine vordere Kante des hinteren Teiles (23) des Gehäuses (22) parallel zu einer hinteren Kante des vorderen Teiles (25) des Gehäuses (22) ist, wobei die beiden Kanten Führungswände für den oder jeden Betätigerfolger (36) bereitstellen.
  13. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, wobei sich zwei Schienen (74) entlang der vollen Länge des Gehäuses (22) erstrecken und wobei die freigebbaren Einhakmittel (30) einen Hochsteher (78) an einem vorderwärtigen Ende von einer der Schienen (74) und eine Einhaknase (79) an einem vorderwärtigen Ende der Platte (26) um fassen.
  14. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 13, wobei ein vorderes Ende der Platte (26) die Einhaknase (79) und das Plattengreifmittel (80) in Stützung daran aufweist und wobei die Einhaknase (79) mit dem Rest der Platte (26) über einen dünnen Ausschnitt aus Kunststoffmaterial (81) verbunden ist, der als Schwenker wirkt, was zulässt, dass die Nase um eine Achse schwenkt, die sich rechtwinklig zu der Ebene der Platte (26) erstreckt.
  15. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 14, wobei die Nase (79) einen Haken (76) an einer hinteren Fläche hiervon aufweist, der mit einer voreilenden Kante an dem Hochsteher (78) zusammenwirkt, um das freigebbare Einhakmittel (30) bereitzustellen.
  16. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 15, wobei eine hintere Fläche des Hochstehers (78) mit einem Stopper (84) an der Platte (26) zusammenwirkt, um die Bewegung der Platte (26) weg von einem hinteren Ende des Schubladengleiters (14) zu begrenzen.
  17. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei das Plattengreifmittel einen Ansatz (82) an einer hinteren Fläche des Betätigers (32) umfasst, der mit einer Greifoberfläche (85) in einer Ausnehmung (80) in der Nase (79) zusammenwirkt, wobei die Nase (79) eine Ruhestellung aufweist, in der der Haken (76) in einer Stellung ist, um mit dem vorderwertigen Ende des Hochstehers (78) in Eingriff zu sein, und die Anordnung derart ist, dass, wenn sich der Betätiger hin zu dem Hinterende des äußeren Schubladengleitgliedes (14) bewegt, so dass er über der Platte (26) liegt, der Ansatz (82) mit einer Freigabeoberfläche (83) gegenüberliegend der Greifoberfläche (85) in Eingriff ist, was veranlasst, dass die Nase (79) in einer Richtung schwenkt, so dass der Haken (76) von dem vorderwertigen Ende des Hochstehers (78) freigegeben wird, was zulässt, dass sich die Platte (26) unter ihrer Federvorspannung hin zu dem Hinterende des äußeren Schubladengleitgliedes (14) bewegt, bis die Seitenoberfläche (98) der Platte (26) nicht mehr verhindert, dass sich der Betätigerfolger (36) hin zu der längsläufigen mittleren Achse des Gleitgliedes (14) bewegt.
  18. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei der Betätiger (32) eine weitere geneigte Oberfläche (62, 64) an seiner relativ zu seiner Vorwärtsbewegung nacheilenden Kante für ein Zusammenwirken mit einer geneigten Rücksetzfläche (47) an dem Betätigerfolger (36) aufweist.
  19. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der hintere Teil (23) des Gehäuses (122) mit dem vorderwärtigen Teil (25) des Gehäuses (122) durch ein Überbrückungsglied (128) verbunden ist, das zwei nach außen gedrehte Schienen (130, 132) beinhaltet, mit denen ein hinterer Abschnitt der Platte (134) in Eingriff ist, wobei hochstehende Führungsstützen (140) vorhanden sind, die an einem vorderwärtigen Ende des vorderwärtigen Teiles (126) des Gehäuses (122) befindlich sind und als Führungsmittel für ein vorderwärtiges Ende der Platte (134) wirken.
  20. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 19, wobei das vorderwärtige Ende der Platte (134) mit sich seitlich erstreckenden Gleitoberflächen (144) versehen ist, die unterhalb eingedrehter Führungen (142) an den hochstehenden Führungsstützen (140) angreifen.
  21. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 19 oder 20, wobei das vorderwärtige Ende der Platte (134) mit einer darin vorhandenen mittleren Öffnung (156) versehen ist, um einen Teil des Greifmittels (158) aufzunehmen.
  22. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 21, wobei der Teil des Greifmittels (158) schwenkbar innerhalb der Öffnung (156) mittels eines Paares von nach außen vorstehenden Schwenkern (160) gestützt ist, die innerhalb von zugehörigen Schwenkschlitzen in der Unterseite der Platte (134) eingreifen.
  23. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 22, wobei der Teil des Greifmittels (158) einen Hauptschaft (162) umfasst, der gänzlich innerhalb der Öffnung (156) befindlich ist, wobei der Schaft (162) hochstehend von seinem hinteren Ende einen Anschlag (164) und hochstehend von seinem vorderen Ende einen weiteren Anschlag (166) mit einer verjüngten voreilenden Kante (168) aufweist, wobei ein elastisch verformbarer Einhakhaken (170) vorhanden ist, der sich von der Unterseite hiervon aus erstreckt.
  24. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 23, wobei eine Nut (89) an der hinteren Fläche des Betätigers (32) ausgebildet ist, die in einem hängenden Block (83) endet, der derart bemessen ist, dass er zwischen den Anschlag (164) und den weiteren Anschlag (166) passt, wobei eine hintere Fläche (87) des Blockes (83) mit einer vorderwärtigen Fläche des Anschlages (164) in Eingriff bringbar ist und eine vordere Fläche (85) des Blockes (83) mit einer hinteren Fläche des weiteren Anschlages (166) in Eingriff bringbar ist, wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn sich der Betätiger (32) von einem hinteren Ende des äußeren Schubladengleiters nach vorne bewegt, der Block (83) die hintere Fläche in Eingriff nimmt, was die Platte (134) gegen ihre Federvorspannung hin zu einem vorderen Ende des Gehäuses (122) zieht, bis ein nacheilendes Ende des Einhakhakens (172) mit einer vorderen Kante (174) des vorderwärtigen Teiles des Gehäuses (122, 20) in Eingriff ist, woraufhin der Block (83) den Eingriff mit dem Greifmittel (158) löst, was zulässt, dass sich die Schublade vollständig öffnet, und die Anordnung derart ist, dass, wenn die Schublade nach hinten bewegt wird, die hintere Fläche (87) des Blockes (83) über die verjüngte voreilende Kante des weiteren Anschlages (166) gelangt, was zulässt, dass sich der Betätiger (32) nach hinten bewegt, bis der Block (83) mit der vorderwärtigen Fläche an dem Anschlag (164) in Eingriff ist, was veranlasst, dass das Greifmittel (158) schwenkt, um den Eingriff des Hakens (170) mit der vorderen Kante (174) des Gehäuses (122) zu lösen, was zulässt, dass der Block (83) zwischen dem Anschlag (164) und dem weiteren Anschlag (166) eingreift, und was zulässt, dass sich die Platte (134) unter ihrer Federvorspannung hin zu dem hinteren Ende des äußeren Gleitgliedes (14) bewegt.
  25. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei die Federvorspannung von einer Schraubenfeder bereitgestellt wird, die sich zwischen einem Puffer (146) an dem Hinterende des Gehäuses (122) und zwei beabstandeten Verankerungspunkten (155) an der Unterseite der Platte (134) erstreckt.
  26. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 4, wobei eine einzelne Gleitschiene (228) die vorderen (226) und hinteren Teile (228) des Gehäuses (222) zusammenfügt und ein mittlerer Gleitweg (230) an der Gleitschiene (228) mit einer rückgängigen Ausnehmung (235) an einem hinteren Ende hiervon und einer Einhakausnehmung (231) benachbart zu einem vorderen Ende hiervon ausgebildet ist.
  27. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 26, wobei die Platte (234) einen mittleren Gleitweg (249) an ihrer Unterseite aufweist, der mit der Gleitschiene (228) in Eingriff ist, und wobei innerhalb des mittleren Gleitweges (249) eine Ausnehmung (257) ist, die an einem Ende mit einem Schwenkstift (259) und an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem bogenförmigen Schlitz (261) versehen ist, wodurch ein Schwenkarm (263), der eine Öffnung (265) an einem Ende hiervon und einen Greifstift (267) an dem anderen Ende hiervon aufweist, schwenkbar in der Ausnehmung (257) gestützt ist, wobei die Öffnung (265) den Schwenkstift (259) umgibt und der Greifstift (267) in dem bogenförmigen Schlitz (261) gleitet und hiervon nach oben vorsteht.
  28. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 27, wobei ein hängender Führungsstift (269) an der Unterseite des Schwenkarmes (263) für einen Gleiteingriff in dem Gleitweg (230) in der Gleitschiene (228) an dem Gehäuse (222) vorgesehen ist.
  29. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 26, 27 oder 28, wobei der Betätiger (232) an seiner Unterseite drei darin vorhandene Grundausnehmungen aufweist, von denen sich zwei seitlich nach außen öffnen und teilweise durch nach vorne weisende Betätigungsoberflächen (258, 260) festgelegt sind, die dafür ausgelegt sind, mit den Folgeroberflächen (48) an den Betätigerfolgern (236) zusammenzuwirken, und von denen die dritte zwischen zwei nach hinten weisenden geneigten Oberflächen (62, 64) befindlich ist, die dafür ausgelegt sind, mit nach vorne weisenden geneigten Folgeroberflächen (47) an den Betätigerfolgern (236) zusammenzuwirken.
  30. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 29, wobei sich die dritte Ausnehmung innerhalb der Unterseite des Betätigers (232) im Allgemeinen nach vorne und hinten erstreckt und einen darin vorhandenen, nach unten hängenden Inselblock (205) aufweist, der von den Wänden der Ausnehmung beabstandet ist, um einen sich nach vorne und hinten erstreckenden linearen Kanal an einer Seite des Blockes (205) und einen rückgängigen Kanal (221) an der anderen Seite festzulegen, wobei der sich nach vorne und hinten erstreckende Kanal und der rückgängige Kanal wechselseitig an einem vorderwärtigen Ende der Ausnehmung über eine bogenförmige Wand (225) der Ausnehmung verbunden sind, wovon ein Teil eine Enthakoberfläche (223) für den Greifstift (267) und wovon ein weiterer Teil eine rückgängige Schulteroberfläche (227) für den Greifstift (267) bildet.
  31. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 30, wobei der Inselblock (205) an seinem vorderwärtigen Ende eine geneigte Stiftziehoberfläche (211) aufweist, die mit einem vorderen Ende einer Einhakbetätigungsoberfläche (213) zusammenläuft, wovon das hintere Ende mit dem sich nach vorne und hinten erstreckenden Durchlassweg zusammenläuft.
  32. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 30 oder 31, wobei eine nach hinten weisende rückgängige Oberfläche (217) an dem hängenden Inselblock (205) vorgesehen ist, um den Greifstift (267) nach oben in die rückgängige Ausnehmung (235) in dem Gleitweg (230) zu bewegen.
  33. Schublade mit einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  34. Schubladenstapel, der in einer Kommode vertikal angeordnet ist, wobei jede Schublade mit einer Verriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 32 versehen ist, wobei eine Verbindungsstange (40 oder 40a) vorhanden ist, die sich zwischen einem Betätigerfolger (36) der Baugruppe einer Schublade und derjenigen einer benachbarten Schublade erstreckt, wobei die Stangen (40) benachbart zu dem Hinterende der Kommode befindlich sind.
  35. Verfahren, das verhindert, dass ein in einer Kommode gestützter Schubladenstapel als Ergebnis davon umkippt, dass mehr als eine Schublade gleichzeitig geöffnet wird, umfassend das Ausstatten jeder Schublade in dem Stapel mit einer Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 32, wodurch, wenn eine der Schubladen in dem Stapel geöffnet wird, die Verriegelungsbaugruppe verhindert, dass die anderen Schubladen geöffnet werden, bis die erste Schublade zu einer geschlossenen Stellung bewegt ist.
  36. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 32, wobei die Verriegelungsbaugruppe einen darin vorhandenen Selbstschließmechanismus (50) für den Schubladengleiter beinhaltet.
  37. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 36, wobei der Selbstschließmechanismus eine Feder (50) umfasst, die sich zwischen einem Gehäuse (22) der Verriegelungsbaugruppe und der Platte (26) erstreckt, die beweglich in dem Gehäuse (22) gestützt ist, und wobei die Platte (26) mit dem inneren Gleitglied (16) des Schubladengleiters durch Einhakmittel (79, 82) verbunden ist, die einen Teil der Verriegelungsbaugruppe bilden, wenn das innere Gleitglied (16) benachbart zu dem Hinterende des Schubladengleiters ist.
  38. Schubladengleitverriegelungsbaugruppe nach Anspruch 36 oder 37, wobei die Platte (26) gleitverschieblich in dem Gehäuse (22) zwischen einer ersten Stellung an dem Hinterende des Gehäuses (22) und einer davon beabstandeten Sperrstellung gestützt ist, wobei die Feder (50) die Platte hin zu der ersten Stellung an dem Hinterende des Gehäuses (22) vorspannt.
DE60225305T 2001-10-05 2002-10-04 Hintere verriegelungsvorrichtung Expired - Fee Related DE60225305T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0124039A GB2380516B (en) 2001-10-05 2001-10-05 Rear interlock
GB0124039 2001-10-05
PCT/GB2002/004502 WO2003031753A1 (en) 2001-10-05 2002-10-04 Rear interlock

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60225305D1 DE60225305D1 (de) 2008-04-10
DE60225305T2 true DE60225305T2 (de) 2009-02-19

Family

ID=9923359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60225305T Expired - Fee Related DE60225305T2 (de) 2001-10-05 2002-10-04 Hintere verriegelungsvorrichtung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US7320507B2 (de)
EP (1) EP1432883B1 (de)
JP (1) JP2005504905A (de)
AT (1) ATE387560T1 (de)
CA (1) CA2462239C (de)
DE (1) DE60225305T2 (de)
ES (1) ES2301675T3 (de)
GB (1) GB2380516B (de)
MX (1) MXPA04003090A (de)
WO (1) WO2003031753A1 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7520576B2 (en) * 2002-08-21 2009-04-21 Compx International Inc. Anti-tip interlocking linkage mechanism for vertical cabinets
ZA200404507B (en) * 2004-06-09 2005-04-26 Wijk Arnoldus Adriaan Apparatus for controlling the operation of drawers.
WO2006099638A1 (en) * 2005-03-15 2006-09-21 Arnoldus Adriaan Van Wijk Cabinet module
NL1029528C2 (nl) * 2005-07-14 2007-01-17 Thomas Regout Internat B V Anti-kantelinrichting voor boven elkaar gelegen, uitschuifbare eenheden, alsmede een daarmee uitgerust meubelstuk.
TWM299510U (en) * 2006-02-08 2006-10-21 Nan Juen Int Co Ltd Linkage mutual-locking mechanism for slide rail of drawer
ES2298022B1 (es) * 2006-03-03 2009-07-21 Ojmar, S.A. Sistema de bloqueo, para archivadores modulares apilables.
GB2437482B (en) * 2006-04-29 2008-02-13 Sun Chain Metal Ind Co Ltd A self-closing drawer slide assembly
US20080061663A1 (en) * 2006-09-08 2008-03-13 Tsung-Che Wu Drawer slide module structure
TWM341450U (en) * 2007-10-18 2008-10-01 Kuo-Chan Weng Slide rail interconnected driving and locking device
US7850259B2 (en) * 2008-01-15 2010-12-14 Martas Precision Slide Co., Ltd. Drawer interlocking mechanism apparatus
US8297723B2 (en) 2011-01-21 2012-10-30 King Slide Works Co., Ltd. Interlock device for slide assembly
US8876230B2 (en) 2011-09-24 2014-11-04 Hardware Resources, Inc. Durable drawer retainer apparatus and method of use
FR2982301B1 (fr) * 2011-11-03 2013-11-29 Luxalp Dispositif de verrouillage electromagnetique a appui lineique
ES2667369T3 (es) * 2012-01-25 2018-05-10 Fulterer Ag & Co Kg Dispositivo de extracción para al menos dos piezas de mueble extraíbles
AT512306B1 (de) 2012-01-25 2013-07-15 Fulterer Gmbh Vorrichtung zur dämpfung der bewegung eines beweglich gelagerten bauteils
US9750347B2 (en) 2012-04-30 2017-09-05 Hardware Resources, Inc. Pressure release slide latch mechanism
US9648952B2 (en) 2012-04-30 2017-05-16 Hardware Resources, Inc. Pressure release slide latch mechanism
CA2792324C (en) * 2012-10-12 2019-03-19 Wesko Systems Limited Tamper resistant modular anti-tip locking system
CA2847639C (en) 2014-02-06 2020-11-10 Florian Westwinkel Cammed lever-activated locking system
US9690065B2 (en) 2014-09-12 2017-06-27 Panduit Corp. High density fiber enclosure and method
US10215944B2 (en) 2016-06-30 2019-02-26 Panduit Corp. Modular fiber optic tray
EP3300628A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-04 USM Holding AG Einzugsvorrichtung für einen schubladenauszug
US10470572B1 (en) * 2018-10-08 2019-11-12 Martas Precision Slide Co., Ltd. Locking device for slide rail

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2719770A (en) * 1954-02-08 1955-10-04 Holga Metal Production Company Filing cabinet
US3874755A (en) * 1973-10-29 1975-04-01 Interstate Ind Inc Anti-tilt lock mechanism
US3881793A (en) * 1974-01-02 1975-05-06 Avm Corp Anti-tilt mechanism
US3900236A (en) * 1974-06-28 1975-08-19 Gf Business Equip File interlock
CA1175875A (en) * 1983-02-25 1984-10-09 Office Specialty Division Of Hollanding Inc. Anti-tip blocking device
NO875059L (no) * 1987-08-11 1989-02-13 Martin Frederick Anordning ved arkivskaplaasesystem.
US5050942A (en) 1987-08-11 1991-09-24 Supreme Equipment And Systems Corp. File interlock system
DE3822678A1 (de) 1988-07-05 1990-01-11 Hettich Paul Gmbh & Co Beschlag fuer ein mehrere uebereinander angeordnete schubkaesten aufweisendes moebel
AT393948B (de) * 1989-04-03 1992-01-10 Blum Gmbh Julius Schliessvorrichtung fuer schubladen
US5207781A (en) 1989-04-03 1993-05-04 Julius Blum Gesellschaft M.B.H. Closing device for moving a drawer to a fully inserted position within a furniture body
US5352030A (en) * 1992-09-11 1994-10-04 Wolfgang Derle Anti-tip device
US5333949A (en) * 1992-10-05 1994-08-02 Krueger International, Inc. File drawer interlock mechanism
ATE225453T1 (de) * 1996-07-12 2002-10-15 Accuride Int Inc Verriegelungssystem mit stangenverschluss für schubladen
US6254205B1 (en) * 1999-02-02 2001-07-03 Thomas Regout Usa Inc. Rail assembly with homing device and interlock
US6238024B1 (en) * 1999-08-19 2001-05-29 Waterloo Furniture Components, Ltd. Linkage member for an anti-tip/interlock device

Also Published As

Publication number Publication date
GB2380516B (en) 2005-07-27
US20050040739A1 (en) 2005-02-24
EP1432883B1 (de) 2008-02-27
CA2462239C (en) 2010-12-07
US7320507B2 (en) 2008-01-22
CA2462239A1 (en) 2003-04-17
MXPA04003090A (es) 2005-03-31
WO2003031753A1 (en) 2003-04-17
EP1432883A1 (de) 2004-06-30
GB0124039D0 (en) 2001-11-28
JP2005504905A (ja) 2005-02-17
DE60225305D1 (de) 2008-04-10
ES2301675T3 (es) 2008-07-01
ATE387560T1 (de) 2008-03-15
GB2380516A (en) 2003-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60225305T2 (de) Hintere verriegelungsvorrichtung
DE69715980T2 (de) Verriegelungssystem mit Stangenverschluss für Schubladen
DE69933228T2 (de) System und mechanismus zum verriegeln von akten
DE112009000174B4 (de) Gleitführungen für Schubladensysteme und Verschlussmechaniken
DE4394490C2 (de) Anti-Kipp-Vorrichtung
DE3416176C2 (de)
DE69411192T2 (de) Schloss für kassetten für die herstellung von schubladenschränken
EP0525153B1 (de) Ausziehführung für schubladen
AT401334B (de) Schliessvorrichtung für schubladen
AT413630B (de) Ausziehsperreinrichtung
DE102016110254A1 (de) Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines Tischbeins mit einer Tischplatte
EP2026241B1 (de) Modulare SIM-Kartenlesevorrichtung mit federbelasteter Schublade
DE10206854C1 (de) Ausziehsperre für übereinander angeordnete Schubladen
DE602004000781T2 (de) Durch zweimaliges Drücken betätigte Schliessvorrichtung
DE102007018789A1 (de) SIM-Kartenleser mit fixierbarer Schublade
DE9209667U1 (de) Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen
EP1384420B1 (de) Gedämpfte Selbsteinzugseinrichtung
EP4217562B1 (de) Ausziehsperrvorrichtung für schubladen
EP1441092A1 (de) Schliessvorrichtung für Schubladenschränke
DE20008266U1 (de) Ausziehsperre für und Möbel mit einer solchen übereinander angeordnete Schubladen
EP0639687B1 (de) Auszugführung
DE202004001998U1 (de) Ausziehsperreinrichtung
DE29516477U1 (de) Futtergitter
DE4434933C2 (de) Verschluß zur zentralen Ver- und Entriegelung von Schubladen
DE602004004534T2 (de) Verriegelungssystem für möbelschubladen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee