DE832242C - Rollfilmkamera mit abhebbarer Filmandruckplatte - Google Patents

Rollfilmkamera mit abhebbarer Filmandruckplatte

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Publication number
DE832242C
DE832242C DEV2203A DEV0002203A DE832242C DE 832242 C DE832242 C DE 832242C DE V2203 A DEV2203 A DE V2203A DE V0002203 A DEV0002203 A DE V0002203A DE 832242 C DE832242 C DE 832242C
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
film
roll film
plate
camera according
Prior art date
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Expired
Application number
DEV2203A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Faulhaber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Rollfilmkamera mit abhebbarer Filmandruckplatte Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannte Gattung von Rollfilmkameras, bei der die Filmandruckplatte während des Filmtransports zwangsläufig abgehoben wird, damit ein Verkratzen des Films verhütet wird. Bei diesen Einrichtungen ist es wesentlich, daß das Andrücken des Films in die Planlage während der Aufnahme gesichert ist. Unter den hierfür bekannten Mitteln ist eine Vorrichtung zu erwähnen, bei der die Andruckplatte mit einer Feder versehen ist, die an einem festen Teil der Kamera angebracht ist. Die Andruckplatte ist in dem genannten Falle mit einer Rippe in ihrer Mitte versehen, auf welche der Vorsprung eines Schiebers einwirkt; es wird daher eine keilige Verpressung erreicht. Die Erfindung geht einen vom Bekannten abweichenden Weg, indem sie vorsieht, daß die Filmandruckplatte vom Filmschaltwerk her eine kombinierte Bewegung erfährt, die sich aus einem Schub senkrecht zur Filmebene und einem Schub etwa parallel zur Filmebene zusammensetzt. Dabei ist die letztgenannte Parallelverschiebung bei der Erfindung besonders wichtig, denn sie wird dazu benutzt, die Andruckplatte einerseits in der Andrückstellung zu verriegeln, anderseits aus der Verriegelungsstellung zu lösen. Der eigentliche Andruckhub senkrecht zur Filmebene ist dabei vergleichsweise klein.
  • Gemäß der Erfindung kann für die Verriegelung selbst die an sich bekannte Wulst. Rippe o. dgl. in der. Andruckplatte benutzt werden. Das ebenfalls an sich bekannte Federblech, welches die Andruckplatte von außen her umgreift, ist bei dieser Ausführungsform mit einer Kante am Kameragehäuse befestigt, und es ist derart geformt, daß es bei der einen Stellung der Andruckplatte auf deren Wulst drückt und dadurch diese gegen den Film drückt, die Andruckplatte also verriegelt, daß jedoch in der anderen, etwa parallel zur Filmebene verschobenen Stellung der Andruckplatte die Wulst außer Eingriff mit dem Federblech bleibt, so daß die Andruckplatte vom Film abgehoben ist.
  • Man kann die genannte Parallelverschiebung in besonders vorteilhafter Weise auch dazu benutzen, um eine Kante der Andruckplatte, vorzugsweise die untere Längskante, beim Verriegeln in eine mit dem Kameragehäuse fest verbundene keilige Nut o. dgl. einzuschieben. Diese Verriegelungsnut kann vom Kopf eines im Kameragehäuse angebrachten Nietes gebildet sein; es kann auch eine Einfräsung dazu benutzt werden. Eine andere Kante der Andruckplatte, vorzugsweise die obere Längskante, wird man zweckmäßig ebenfalls an einer Schrägfläche verklemmen. Diese Schrägfläche ist im Gegensatz zur erstgenannten nicht am Kameragehäuse angebracht. Sie soll gemäß bevorzugter Ausbildung der Erfindung mit einem Scharnier zusammenwirken, das in an sich bekannter Weise die eine, beispielsweise die obere Kante des Andruckbleches trägt und die ein völliges Abklappen der Andruckplatte für das Einlegen eines neuen Films gestattet. Das am Scharnier angeordnete Verriegelungselement ist in diesem Falle dadurch gebildet, daß die Kante der Andruckplatte eine Schrägfläche aufweist, gegen welche sich die Scharnierstange verriegelnd anpreßt. Zweckmäßigerweise kann man dabei die Andruckplatte umbördeln, so daß sie die Scharnierstange ohrenförmig umfaßt und kann ihr Ende schräg gegen die Platte zu führen. Die Scharnierstange und die Andruckplatte verriegeln sich durch gegenseitige Pressung an dieser Schrägfläche; bei der Abhebestellung der Platte hingegen bleibt die Scharnierstange im runden Wölbungsteil der genannten Bördelung locker stehen. Vorteilhaft werden zwei derartige Verriegelungsstellen mit der Scharnierstange geschaffen, und zwar vorzugsweise an den Enden dieser Längsseite der Andruckplatte.
  • Die Scharnierstange ist federnd ausgebildet. Sie ist an einem Ende durch am Kamerakörper feste Lagerstellen geführt, am anderen Ende ist sie frei schwenkbar. An dieser schwenkbaren Stelle greift ein Übertragungsorgan des Filmstransportinechanismus an. Er verschiebt die federnde Scharnierstange und führt die Andruckplatte dadurch in einer etwa parallel zur Filmebene liegenden Ebene in die Verriegelungskeile, und dadurch wird die Andruckplatte fest angedrückt.
  • Der Betätigungshebel der Andruckvorrichtung wird in Normalstellung federnd in der Lage gehalten, in der er die Andruckplatte in der Drückstellung hält. Bei Überwindung der die Normalstellung sichernden Feder, nämlich durch Betätigung des Filmschaltwerkes, wird die Andruckplatte durch eine andere Feder in die Freigabestellung gebracht. Diese letztgenannte Be«-egung wird vorzugsweise durch die federnde Scliarnierstange besorgt.
  • Die neue Andruckvorrichtung weist den Vorzug großer Funktionssicherheit auf und ist in ihrer Bauart u. a. auch dadurch fortschrittlich, daß die Betätigungsteile in liolieni Maße von Fertigungstoleranzen unabhängig sind. Die Sicherheit des Abhebens ist bei verhältnismäßig geringer Parallelverschiebung gewährleistet, und bereits die damit erreichte Lösung aus der verklemmten Andrückstellutig ermöglicht, daß der Andriickhub äußerst gering gehalten werden kann.
  • Nachfolgend werden zwei .\usführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist darauf nicht beschränkt, vielinelii- umfaßt sie auch weitere Ausführungsmöglichkeiten.
  • In Fig. i ist eine Kamera schaubildlich dargestellt, bei der die l:i-fin(lung verwirklicht werden kann. Andere Ausführungsformen von Rollfilmkameras vermögen die erfindungsgemäße Einrichtung ebenfalls ohne weiteres aufzunehmen.
  • In Fig.2 ist iin Schema die Verbindung des Filmschalt,#verkes mit der Betätigung der Andruckplatte bezeichnet. Auch liier ist die Ausführungsform des Filmschaltwerkes ohne Einfluß auf die unter Schutz gestellte Betätigulig der Andruckplatte.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Klemmung der Andruckplatte in der I)rückstellung durch eine Wulst und eine die .\ndrtickplatte umfassende Feder erreicht ist.
  • In den Fig. 5 und 6 ist als weitere :\usführungsform schematisch eine Andruckplatte dargestellt, bei der eine federnde Sclrarnierstange die Parallelbewegung der Andruckplatte in die Verriegelungslage und aus ihr heraus Besorgt.
  • Die Fig. j tind 8 zeigen schematisch, wie sich die in F ig. 5 und 6 gezeichnete :\ii<lrtickplatte gegen die Scliarnierstange verriegelt.
  • Die zur Erläuterung der Erfindung in Betracht gezogene Rollfilmkamera nach hig. i weist folgende hauptsächlichen Teile auf: Mit i ist eine Rollfilmkamera bezeichnet, deren Objektiv 2 in der in Fig. i bezeichneten Bereitschaftsstellung durch zwei aufgeklappte Deckelteile 3 und 1 gehalten wird, welche mit der hier nicht näher bezeichneten Spreizenanordnung verbunden sind. 5 ist der Spannhebel am Verschluß, der durch den Schaltstift 6 auf eine nicht zur Erfindung gehörige und deshalb hier nicht dargestellte Weise betätigt wird. Der Schaltstift 6 wird beim Offnen der Kamera durch Federdruck selbsttätig in die liier gezeichnete, ausgefahrene Lage gebracht. Nach Schließen der Kamera, d. lr. nach Einfahren des Objektivs 2 und Zusammenklappen der Deckelteile 3 und 4, wird der Schaltstift 6 ebenfalls durch leichten Druck in den Kamerakörper versenkt, wo er bis zu weiterem Offnen in verriegelter Lage verbleibt. Dies ist nicht Gegenstand der hier vorliegenden Erfindung. Der Drücker 6 stellt dann über die Oberkante der Kamera nicht erheblich vor. NZit 7 ist die Auslösetaste bezeichnet, die gleichzeitig den in der geschlossenen Stellung Verriegelten Deckel 3, .4 freigibt, so <la,ß das Objektiv dieser Springkamera selbsttätig in die Bereitschaftslage vorschnellt. Der Stift 7 ist außerdem das Betätigungsorgan für die Verschlußauslösung. Bei 8 und 9 sind die Fenster des Nleßsuchers der Kamera angedeutet. Weitere bauliche Einzelheiten sind für die Erläuterung der Erfindung nicht erforderlich. Der für die vorliegende Erfindung bei dieser Kameraart wefitliche Teil ist der Drücker 6. Er könnte, wie schon er@vähnt, bei anderen Kameratypen eine völlig andere .\usführung besitzen, beispielsweise kann ein vielfach üblicher Drehknopf für die Fortschaltung des Films benutzt werden.
  • 111 Fig.2 ist <las Zusammenwirken der Organe leim Ablauf des Schaltvorganges des Schaltstiftes 6 schematisch dargestellt. Der Schaltstift 6 wird in Richtung des Pfeiles io von Hand abwärts gedrückt. Er setzt damit eine spiralige Spindel i i in Bewegung und bringt ein Zahnrad 12 zur Umdrehung, welches mit einem weiteren Zahnrad 13 kämmt. Das "Zahnrad 13 sitzt, wie ersichtlich, auf der \\'elle des Filnischaltrades 14 und bewegt dieses. Die Spindel i i ist in ihrer Länge so bemessen, daß der Film jeweils tim eine Bildlänge weitergeschaltet wird. Einzelheiten dieser Konstruktion gehören nicht zur vorliegenden Erfindung. Auf ihre weitere Erklärung ist deshalb verzichtet. Eine Schraubenfeder is drückt den Schaltstift 6 s t, 'indig nach Oben, sie drückt außerdem gegen ein Schaltglied 16. Dieses Glied 16 wird bei der Ab-\V;irtsl>e\\°egting io des Schaltstiftes 6 in hier nicht Mäher dargestellter Weise ebenfalls abwärts gedrückt. Dabei wird der Hebel 17 in Richtung des Pfeiles 18 niedergedrückt. Er verschwenkt den Doppelhebel 19, 20 entgegen dem Druck der Feder 21 und liebt dabei die Andruckplatte 22 Vom Film 23 ab.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und ,4 drückt das Schaltglied 16 auf einen Doppelhebel 24, 25, der um einen am Kamerakörper festen Punkt 26 schwenkbar ist. .\in Ende des Arnics 25 ist die Scharnierstange 27 erfaßt, die von dem oberen Ende der Andruckplatte 22 umfaßt wird. Die Andruckplatte 22 besitzt eine Wulst 29. Eine Feder 30 ist am Kamerakörper 1 lrei 31 befestigt. Sie umgreift diie .liidruckplatte 22 mit ihrer gewölbten Gestalt. Das Ende der Feder 30 weist eine Schräge 32 auf, die sich mit der \Vulst 29 der Andruckplatte 22 verkeilt. \Venn der Stift 6 sich in Ruhe befindet, führt die .-\ndruckplatte 22 infolge der Verschwenkung des flelrelarnies 25 eine Bewegung aus, die etwa parallel zur Ebene des Films 23 verläuft. Bei dieser Verkeilting preßt sich die Andruckplatte 22 gegen den Film. Die Platte führt dabei also einen geringen Htil> senkrecht zur Filmebene aus.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis 8 ist die Scharnierstange 27 an ihrem in der Zeichnung rechtem Ende an den zwei kamerafesten Lagerstellen 33 und 34 geführt. Das andere Ende 35 der Scharnierstange 27 ist nicht gelagert. Die Stange ist federnd ausgebildet. Die Andruckplatte 22 umfaßt die Stange 27 mit einer Bördelung 36 an beiden Enden 391 und 392 ihrer oberen Längsseite. Die Bördelung ist so ausgeführt, daß das Plattenende in einer Schräge 37 gegen die Platte herangeführt ist. Das entstehende Andruckplattenohr 36 ist so weiträumig gestaltet, daß die Stange 27 sich frei in ihm bewegen kann, wie in Fig. 8 dargestellt. In Fig. 7 ist hingegen gezeigt, daß in der Normallage, d. h, dann, wenn der Schaltstift 6 in unbetätigter, also ausgefahrener Lage verharrt, durch die Feder i .s der Arm 25 des Übertragungsdoppelhebels abwärts gedrückt ist, so daß die Stange 27 sich an der Schrägfläche 37 der umgebördelten Andruckplatte 22 verklemmt. Die andere Längsseite der Andruckplatte 22 besitzt beispielsweise die in Fig. f> angedeutete Gestalt. Das vorstehende Ende 38 des angeschnittenen Lappens 39 ist abgeschrägt. Es greift in der Ruhestellung unter den Kopf des im Kameragehäuses i befestigten Nietes 4o.
  • Ein Druck auf den Schaltstift 6 entgegen der Wirkung der Feder 15 entfernt, wie erkennbar, das Schaltglied 16 Vom Ende 24 des Doppelhebels 24, 25. Dieser wird nun durch die dafür ausreichende Federkraft der am Ende 25 dieses Hebels angreifenden Scharnierstange 27 um den Drehpunkt 26 versch-,venkt. Dabei zieht die Scharnierstange 27 die Andruckplatte 22 mit ihrem freien Ende 35 aufwärts, so daß diese eine Bewegung etwa parallel zur Filmführungsebene ausführt. Da die Umhördelung 36 der Andruckplatte 22 ein Ohr bildet, in welchem die Scharnierstange 27 frei beweglich ist, Vermag auch das in der Zeichnung rechte Ende der Platte 22 dieser Parallelbewegung, die demnach auch eine gewisse Schwenkung darstellt, zu folgen. Dabei wird die Andruckplatte aus ihrer Verriegelungsstellung, also von der Anpressung an die Schrägflächen 37 und 38 freigemacht. Da das Ende des Armes 25 eine kreisförmige Bewegung ausführt, wird die Andruckplatte gleichzeitig auch um einen geringen Betrag senkrecht zur Filmebene bewegt, d. h. vom Film abgehoben. Dieser Betrag genügt, um ein scheuerfreies Fortschalten des Films zu gewährleisten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollfiltnkarnera, bei der die Filmandruckplatte während des Filmtransportes zwangsläufig abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmandruckplatte (22) vom Filmschaltwerk (6) her eine kombinierte Bewegung erfährt, und zwar sowohl senkrecht zur Filmebene als auch etwa parallel zur Filmebene.
  2. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die etwa parallel zur Filmebene erfolgende Bewegung dazu benutzt ist, die Andruckplatte (22) einerseits in der Andrückstellung zu verriegeln, anderseits aus der Verriegelungsstellung zu lösen.
  3. 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (22) für den Zweck der Verriegelung eine an sich bekannte Wulst o. dgl. (29) besitzt. d. Rollfilmkamera nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (22) von außen her durch ein mit einer Kante am Kameragehäuse befestigtes Federblech o. dgl. (30) umgriffen ist, das derart geformt ist, daß es bei der einen Stellung der Andruckplatte (22) auf die Wulst (29) der Andruckplatte drückt und diese gegen den Film (20) drückt und damit verriegelt, daß jedoch in der anderen, etwa parallel zur Filmebene verschobenen Stellung der Andruckplatte (22) ihre `'Wulst (29) außer Eingriff mit dem Federblech (30) bleibt, so daß die Andruckplatte (22) vom Film (2o) abgehoben ist. 5. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante der Andruckplatte (22) beim Verriegeln in eine mit dem Kameragehäuse (i) fest verbundene keilige Nut o. dgl. eingeschoben wird. 6. Rollfilmkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnut vom Kopf eines im Kameragehäuse angebrachten Nietes (4o) gebildet ist. 7. Rollfilmkamera nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine andere Kante (391, 392) der Andruckplatte, vorzugsweise eine Längskante, sich beim Verriegeln an einer Schrägfläche verklemmt, die nicht am Kameragehäuse angebracht ist. B. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Kante 391, 392) der Andruckplatte (22) sich beim Verriegeln in einem zum völligen Abklappen angeordneten Scharnier o. dgl. (36, 37, 27, 35) verklemmt. 9. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das am Scharnier angeordnete Verriegelungseletnent dadurch gebildet ist, daß die Kante der Andruckplatte (22) eine Schrägfläche (37) aufweist, gegen welche sich die Scharnierstange (27) verriegelnd anpreßt. io. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, 5, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das am Scharnier angeordnete Verriegelungselement dadurch gebildet ist, daß die Kante (39i, 392) der Andruckplatte (22) umgebördelt und finit ihrem Ende schräg (37) gegen die Platte (22) geführt ist, so claß die von der Urnbördelung (36) ohrenförmig umfaßte Schartiierstange (27) sich bei der Andruckstellung der Platte (22) an dem keilförmig verlaufenden Teil (37) ver- klemmt bzw. verriegelt (Fig.7), bei der Ab- lvebestellung der Platte (22) hingegen im runden Wölbungsteil der Bördelung (36) locker bleibt (Fig. 8). i i. Rollfilmkatnera nach .-\nspruch 2, 5, 7, 8, 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstange (27) von an beiden Enden der einen Längsseite der Andruckplatte angeord- neten Lappen (39t, 392) unter Bildung eines Verriegelungsk eiles (37) umfaßt ist, und daß zwischen diesen "Pragstellen die Andruckplatte (22) ausgespart ist. 12. Rollfilmkamera tiacli Anspruch 8 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnier- stange (27) federnd ausgebildet ist und bei der einen Tragstelle (392) der Andruckplatte (22) durch am Kamerakörper (i) feste Lagerstellen (332 34) geführt, an der anderen Tragstelle (39i) frei schwenkbar ist (35). 13. Rollfilmkamera nach Anspruch i und 3 bis 12, dadurch geketitizeiclinet, daß die An- druckplatte (22) am freien Ende (391) durch einen an der Scharnierstange (27) angreifenden Hebel (25) in kombinierter Bewegung etwa parallel zur Filtnel>etie (20) verschwenkt und gleichzeitig senkrecht zu ihr angedrückt wird, der vom Filintransportmechanismus (6) aus betätigt wird. 14. Rollfilmkamera nach Anspruch i und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Be- tätigUtigsliel>el (2d, 25) der Andruckvorrichtung in Normalstellung federnd in der Lage gehalten wird, in der er die Andruckplatte (22) in der Druckstellung hält, und daß er bei Oberwin- dung der die \orinalstellung sichernden Feder (15) durch Betätigung des Filinschaltwerkes (6) durch eine andere Feder in die hreigabestellung gebracht wird. 15. I2ollfilnil;aniera nach Anspruch i und 3 bis 14, dadurch gekciiiizeiclinet, claß die das Abheben der Andruckplatte (22) bewirkende Feder Von der @charnierstange (27) gebildet wird utn die sich die .\ti(lnickplatte (22) ab- klappen liißt.
DEV2203A 1950-08-26 1950-08-26 Rollfilmkamera mit abhebbarer Filmandruckplatte Expired DE832242C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960690C (de) * 1954-08-27 1957-03-28 Zeiss Carl Fa Rollfilmkamera, insbesondere fuer die Aufnahme von Luftbildern
DE1040366B (de) * 1957-06-14 1958-10-02 Rollei Werke Franke Heidecke Photographische Rollfilmkamera
US6098519A (en) * 1996-09-09 2000-08-08 Hitachi, Ltd. Fuel pump

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