DE2146660A1 - Zentralausloesung fuer tastenschalterreihen - Google Patents

Zentralausloesung fuer tastenschalterreihen

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DE2146660A1 DE19712146660 DE2146660A DE2146660A1 DE 2146660 A1 DE2146660 A1 DE 2146660A1 DE 19712146660 DE19712146660 DE 19712146660 DE 2146660 A DE2146660 A DE 2146660A DE 2146660 A1 DE2146660 A1 DE 2146660A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Zentralauslösung für Tastenschalterreihen Die Erfindung betrifft eine Zentralauslösung für in Reihen oder Feldern angeordneten Tastenschaltern, deren Tastenschieber einzeln rastbar und mit individuellen Rückholfedern ausgestattet sind, mit einem manuell oder kraftbetätigten Auslöseorgan, dessen Auslösebewegung eine Entriegelung sämtlicher zugeordneten Tastenschalter bewirkt.
  • Die zentrale Auslösung einer gewissen Anzahl beispielsweise auf einem gemeinsamen Chassis angeordneter, gleichzeitig rastbarer Tastenschalter ist bekannt. Sie erfolgt im allgemeinen über Schubstangen oder Auslöseklappen, die über eine besondere Auslösetaste oder/und über einen Auslösemagneten betätigt die Entriegelung der zugeordneten verrasteten Tasten bewirken.
  • Bei allen bekannten Zentralauslösungen erfordert die Entriegelung die Uberwindung erheblicher Rast- und Reibungskräfte, die sich mit der Zahl der auszulösenden Tastenschieber multiplizieren und manuell beim Drücken der Auslösetaste oder von dem Auslösemagneten z»tberwinden sind. Abgesehen davon, daß je nach der Zahl der in einem Feld oder einer Reihe auszulösenden Tastenschieber die auf eine Auslösetaste aufzuwendenden Kräfte bei den bekannten Zentralauslösungen in weiten Grenzen schwanken, ist bei einer größeren Anzahl von gerasteten Tasten eine manuelle Auslösung außerordentlich schwierig und ein Auslösemagnet muß sehr stark und demgemäß raumgreifend bemessen werden. Auch die die Auslösekräfte übertragenden Auslöseorgane und die mit ihnen zusammenwirkenden mechanischen Teile müssen zur Vermeidung von bleibenden Deformationen außerordentlich stark bemessen werden, wenn eine größere Zahl von Tasten einer einzigen Zentralauslösetaste zugeordnet werden soll.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Zentralauslösungen besteht darin, daß Je nach der Entfernung von der Zentralauslösetaste die gerasteten Tasten mit mehr oder weniger großer Zeitverzögerung entriegelt werden, während aus schaltungstechnischen Gründen häufig die Forderung einer schlagartigen gleichzeitigen Entriegelung besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zentralauslösung so auszubilden, daß die Betätigungskraft unabhängig von der Zahl der auszulösenden Tastenschieber nahezu konstant und gegenüber bekannten Anordnungen wesentlich verringert ist, wobei außerdem ein gleichzeitiges und schlagartiges Auslösen gewihrleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Zentralauslösung der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß die Rastmechanismen der Tastenschieber bei betätigtem Auslöseorgan durch die Kraft der Rückholfedern in die Freigabestellung überführbar und durch das Auslöseorgan in gerasteter Stellung formschlüssig verriegelbar sind.
  • Gemäß der Erfindung wird somit eine ilrskraft benutzt, um vorhandene Reibungs- und Rastwlderstände zu überwinden, wobei für sieden einzelnen Tastenschieber bzw. dessen Entriegelung eine solche Hilfskraft ingestalt der ohnehin vorhandenen Rückholfeder benutzt wird. Das Auslöseorgan braucht nach der erfindungsgemäßen Ausbildung lediglich die formschlüssige Verriegelung aufzuheben, wozu eine vernachlässigbare Kraft erforderlich ist, weil diese Verriegelung nicht die verhältnismäßig hohtfiRastkrarte aufzunehmen braucht, sondern lediglich die von den Rastmechanismen bzw.
  • deren Trägern übertragenen Federkräfte der Rückholfedern, wobei es durch-entsprechende Schwenklagerung und Bemessung der Hebelarme möglich ist, diese in Verriegelungsstellung wirkenden Kräfte gering zu halten, wobei jedoch nach Auslösung und der hierdurch freigegebenen Bewegung der Rastglieder diese einer hohen Beschleunigung durch die Federkräfte unterworfen werden können, so daß eine schnelle und schlagartige Auslösung gewährleistet ist.
  • Insbesondere sieht die Erfindung vor, die den Tastenschaltern zugeordnete bewegliche Rastmechanik gegenüber der feststehenden Mechanik, z.B. einem Schaltherz, zusätzlich schwenkbar einzurichten und zwar so, daß sich das die Falle darstellende bewegliche Rastmittel in Form eines federnden Stiftes oder eines flachen Riegels um eine allen Tastenschaltern einer Reihe gemeinsame Achse bewegen kann. Die Lagerung erfolgt dabei so, daß das Rastmittel durch die Rückstellkraft eines gerasteten Tastenschiebers belastet, sich von selbst anhebt und aus der Rastung rutscht, sofern die Schwenkbewegung nicht arretiert ist. Dies kann zweckmäßigerweise dadurch geschehen, daß der Tastenschieber an der Einschaltrastkante mit einer schiefen Ebene versehen ist, die den Verriegelungsstift auszuheben in der Lage ist.
  • Wenn sich das Auslöseorgan in Verriegelungsstellung befindet, lassen sich die Tasten wie üblich eindrücken und rasten wie bekannt ein. Dabei können Mechaniken zur Anwendung kommen, bei denen durch nochmaligen Druck auf die einzelne Taste eine individuelle Entriegelung möglich ist (Uberhubtaste).
  • Je größer die Zahl der gerasteten Tasten ist, umso stärker wird nach der erfindungsgemäßen Ausbildung die Kraft, die die Ausschwenkung-einer gemeinsamen Rastmechanik bewirkt, wenn für alle Schalter ein gemeinsames Schwenklager für die Verriegelungszapfen oder Stifte vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Einzeltaste ein einzelner schwenkbarer Träger der Rastmechanik zugeordnet, so daß beliebig viele Tasten nebeneinander angeordnet werden können und zur Anpassung lediglich das Auslöseorgan auf die erforderliche Länge zugeschnitten werden muß. Über quer verlaufende Verbindungsgestänge läßt sich auf diese Weise auch die Zentralauslösung sämtlicher Tasten eines Tastenfeldes bewirken, weil der geringen Auslösekräfte wegen,die praktisch nur durch die Lagerreibung des Auslöseorgans bedingt sind, eine Schaltbeeinflussung über größere Entfernungen, und zwar auch über Querverbindungen, auf einfachste Weise möglich wird.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Tastenschiebers mit Rastmechanik in gerasteter Stellung, Fig. 2 eine der Fig.l entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Verriegelung im Augenblick der Entriegelung, Fig. 3 eine den Fig.1 und 2 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit schwenkbar gelagerten Auslöseorganen.
  • in entriegelter Stellung und bereits zurückgeführtem Tastenschieber, Fig. 4 eine Draufsicht einer Tastenschalterreihe mit Auslösetaste, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 gemäß Fig.4, Ftg. 6 eine perspektivische Ansicht einer nicht-gedrückten Taste mit Rast- und Auslösemechanismus3 Fig. 7 die in Fig.6 dargestellte Taste in gedrückter (gerasteter) Stellung, Fig. 8 die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Taste in ausgelöster Stellung.
  • In sämtlichen Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 das im Querschnitt U-förmige Tastengehäuse bezeichnet, das von einer Deckplatte la geschlossen ist und den Tastenschieber 2 lagert, der vorn den Tastknopf 3 trägt. Durch die Deckplatte la und das Gehäuse 1 sind die mit Lötanschlußfahnen versehenen, die Deckplatte auf dem Gehäuse halternden Festkontakte 4 gelagert, die mit vom Tastenschieber 2 getragenen Kontaktbrücken 5 zusammenwirken.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 sind die RUckholfedern der Tastenschieber von Druckschraubenfedern 6 gebildet, die zwischen dem Tastknopf 3 und der vorderen Stirnseite des Gehäuses 1 abgestützt sind. Jedem Tastenschalter ist ein Träger 7 für die Rastmechanik zugeordnet, der um eine querverlaufende Lagerachse 8 schwenkbar ist. Stattdessen könnte auch ein über die Tastenreihe durchgehender Träger benutzt werden, der beispielsweise nur an seinen Enden schwenkbar gelagert ist.
  • Der Träger 7 weist einen Boden 7a auf, der in einer Rinne 7c den einen Schenkel eines Winkelstiftes 9 trägt, der mit seinem anderen Schenkel mit der Schalt- bzw. Rastmechanik des Tastenschie bers zusammenwirkt. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 ist der Träger 7 mit einem Deckel 7b ausgestattet, der eine Druckschraubenfeder 10 abstützt, welche auf dem einen Schenkel des Winkelstiftes 9 lastet und diesen in der Rinne 7c hält.
  • Der durch eine Öffnung des Deckels nach unten vorstehende Schenkel des Winkelstiftes 9 greift in ein im Tastenschieber 2 ausgearbeitetes Schaltherz ein, das eine Einschaltrastkante 11 und eine Ausschaltrastkante 12 besitzt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.2 bis 5 wird der obere Schenkel des Winkelstiftes 9 durch eine Blattfeder 15 in die Rinne 7c gedrückt, wobei die Blattfeder 15, wie aus Fig.4 ersichtlich, in Schlitzen der Seitenwandung des Trägers eingesteckt ist.
  • Der Träger 7 weist an seinem vorderen, von der Lagerachse 8 am weitesten entfernt liegenden Ende eine Nase 13 auf, die mit einem Auslöseorgan zusammenwirkt. Dieses Auslöseorgan ist bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.1,2 und 4 bis 8 als Schiene 14 ausgebildet, die quer zur Tastenschieberachse angeordnet und in ihre Längsrichtung verschiRbargst. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist das Auslöseorgan als Klappe 16 ausgebildet, welches um eine Lagerachse 17 begrenzt schwenkbar ist.
  • Die Auslöseschiene 14 weist in Höhe jedes Tastenschalters eine Stufe 118 mit der sie in verriegelter Stellung der Nase 13 aufliegt,und eine anschließende Auflaufschräge 14b auf. Durch eine Zugfeder 18 wird die Schiene 14 in die aus Fig.5 ersichtliche Stellung nach links gezogen. Die Nase 13 eines jeden vorzugsweise aus Plastikmaterial bestehenden Trägers 7 ist mit einer mit der Schräge 14b der Schiene 14 zusammenwirkenden Schräge 13a versehen Der Tastenschieber 20 der Auslösetaste 21 weist an der Wurzel 19 eine Auflaufschräge l9a auf, die mit einer Kante 22 eines abgewinkelten Endabschnitts der Schiene 14 zusammenwirkt (Fig.4 und 5).
  • In entsprechender Weise kann durch eine Auslösetaste die Auslöseklappe 16 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 verschwenkt werden.
  • Der Tastenschieber 23 des Drucktastenschalters gemäß Fig.6 bis 8 weist anstelle des Schaltherzens ein Rastprofil 25a sowie eine Anlaufschräge 25b auf. Der Träger 27 für die Rastmechanik ist um eine Lagerachse 26 schwenkbar. Eine Nase 27a steht in Verriegelungseingriff mit der Stufe 14a der Schiene 14 und eine Anlaufschräge 27b des Trägers 27 wirkt mit der Auflaufschräge 14b den Schiene zusammen. Der das Rastglied darstellende Winkelhebel 29 ist u eine Lagerachse 28 schwenkbar und wird durch eine Feder 30 mit seinem vertikalen Schenkel 29a seitlich gegen den Tastenschieber gedrückt. Als Rückholfeder dient in diesem Falle eine Druckschraubenfeder 24, die am hinteren Ende des Tastenschiebers 23 und am Grund des Gehäuses abgesetzt ist.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 führt das Schaltherz mit der Einschaltrastkante 11 und der Ruhestellung 12 den vertikalen Schenkel des Winkelstiftes 9, der in der Kurve des Schaltherzens die Stellungen 9' bzw. 9 (Fig.5)bei Betätigung des Tastenschiebers gegen die zunächst als unverschwenkt angenommene Raststiftanordnung einnehmen kann.
  • Wenn die Auslöseschiene 14 durch Druck auf die Auslösetaste 21 gemäß Fig. 4 und 5 nach rechts verschoben wird, dann gleitet die Stufe 14a von der Nase 13 ab und die beiden Schrägflächen 13a und 14b gleiten aufeinander. Dadurch kann der Tastenschieber 2 unter der Wirkung der Rückholfeder 6 und über die von der Einschaltrastkante gebildete schiefe Ebene den vertikalen Schenkel des Winkelstiftes 9 nach oben ausheben und den Träger 7 gemäß Fig. 1 bis 3 im Uhrzeigersinn verschwenken, bis der Raststift über die Rastkante angehoben ist. Die Rückholfeder 6 wirkt dabei über die schiefe Ebene der Einschaltrastkante 11 und die Schrägflächen 13a,14b auf die Schiene 14 ein und unterstützt die AuslUsebewegung. Für die Auslösung ist daher lediglich die verbleibende Lagerreibung für die Betätigung des Auslöseorgans 14 bzw. 16 zu überwinden. Es braucht jedoch nicht die erhebliche Hast-lleibungskraft überwunden zu werden, weil diese von der iiilfskraft überwunden wird, die die Rückholfeder 6 liefert. In der dann folgenden Ausraststellung des Tastenschiebers 2 kann der Stift 9 ohne Widerstand in die ausreichend freigemachte Schaltherzstellung 12 hineinfallen und das Verriegelungsorgan und die Auslösetaste können über die Rückholfeder 18 wieder in die Ausgangsstellung zurückgezogen werden. In Fig.3 ist die Auslöseklappe 16 ausgezogen in Entriegelungsstellung dargestellt, während die strichlierte Auslöseklappe 16' die Verriegelungsstellung andeutet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 bis 8 entspricht das dem Tastenschieber 23 eingeformte Rastprofil 25a,25b im wesentlichen der bei gegenseitig auslösenden Tastenschiebern in Verbindung mit einer Rastschiene verwendeten Form, wobei hier jedoch jedem Tastenschieber eine eigene Rastfalle ingestalt eines Winkelhebels 29 zugeordnet ist. Die Funktion ist prinzipiell die gleiche wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Wenn die Tastenschalter in der aus Fig.5 ersichtlichen Lage montiert sind, d.i:. in horizontaler Reihenanordnung mit nach oben schwenkbaren Rastmechanikträgern 7 bzw. 27, gehen diese Träger mit den Raststiften 9 bzw. 29 praktisch widerstandslos in die Ausgangsstellung, d.h. die Entriegelungsstellung zurück. Nimmt der Schalter aber eine ungünstige Lage sein, z.B. wenn er umgekehrt montiert ist oder in vertikaler Reihenanordnung, so muß mindestens das Gewicht des abgekippten Trägers überwunden werden.
  • Auch für diesen Zweck sind die Auflaufschrägen 14b bzw. 13a günstig, weil dann die Zugfeder 18 in der Lage ist, die arretierte Stellung der Träger zu gewährleisten.
  • Eine magnetische Zentralauslösung läßt sich leicht dadurch verwirklichen, daß ein in Pfeilrichtung gemäß Fig.5 bzw. 8 wirkender Zugmagnet an der Schiene 14 angreift.
  • Wesentlich für die Funktion sämtlicher Ausführungsbeispiele ist, daß die Lagerachsen 8 bzw. 26 der Träger 7 bzw. 27 hinter und über den Tastenschieberrastkanten 11 bzw. 25a, in Schieberichtung gesehen, liegen.
  • Patentansprüche:

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p rü e h e : 1. Zentralauslösung für in Reihen oder Felder angeordneten Tastenschaltern> deren Tastenschieber einzeln rastbar und mit individuellen Rückholfedern ausgestattet sind> mit einem manuell oder kraftbetätigten Auslöseorgan, dessen Auslösebewegung eine Entriegelung sämtlicher zugeordneten Tastenschalter bewirkte dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Rastmechanismen (7,9;27,29) der Tastenschieber (2,25) bei betätigtem Auslöseorgan (14;16) durch die Kraft der Rückholfeder (6;24) in die Freigabestellung überführbar und in gerasteter Stellung formschlüssig verriegelbar sind.
  2. 2. Zentralauslösung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die mit der Rastmechanik (11,12) bzw. (25a,25b) der Tastenschieber (2 bzw. 23) zusanimenwirkenden Raststifte (9 bzw. 29) von einem Träger (7 bzw. 27) gelagert sind, der seinerseits um eine quer zur Tastenschieberachse verlaufende Achse (8 ; 26) schwenkbar ist.
  3. 3. Zentralauslösung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Träger (7 bzw. 27) durch die Kraft der Rückholfedern (6bzw. 24) im Sinne einer Entriegelung vorgespannt sind.
  4. 4. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Auslöseorgan (14 bzw. 16) die Träger (7 bzw.27) gegen die Vorspannwirkung der Rückholfedern formschlüssig in Raststellung verriegelt.
  5. 5. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Auslöseorgan als Schiene (14) ausgebildet ist, die quer zu den Tastenschaltern verschiebbar gelagert und für den Träger eines Jeden Tastenschalters mit einer Verriegelungsstufe (14a) versehen ist.
  6. 6. Zentralauslösung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Verriegelungsstufe (14a) und die mit ihr zusammenwirkende Verriegelungsnase (13) des Trägers mit zusammenwirkenden schrägen Auflaufrlächen (14b bzw. 13a) versehen sind.
  7. 7. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Auslöseorgan als Schwenkklappe (16) ausgebildet ist (Fig.3),
  8. 8. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Lagerachse (8 bzw. 26) der Träger (7 bzw.27) hinter und über den Tastenschieberrastkanten (11 bzw. 25a) liegt.
  9. 9. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der mit einem Schaltherz (11,12) zusammenwirkende Verriegelungsstift (9) in einer Rinne (7c) des Trägers (7) ruht und durch eine Feder (10) bzw. (15) abgestützt ist.
  10. 10. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der mit einer Rastmechanik (25a,25b) an einer Tastenschieberseitenkante zusammenwirkende Ratwinkelhebel (29) auf dem Träger schwenkbar um eine Achse (28) gelagert und durch eine Feder (30) in Rastrichtung vorgespannt ist.
  11. 11. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Auslöseschiene (14) mit einer Kante (22) ausgestattet ist, die mit einer Auslöseschräge (19a) des Tastenschiebers (20) einer Auslösetaste (21) zusammenwirkt.
  12. 12. Zentrçauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Auslöseschiene (14) durch einen Elektromagneten im Sinne einer Entriegelung verschiebbar ist.
  13. 13. Zentralauslösung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Auslöseorgan (14 bzw. 16) durch eine Rückholfeder (18) in die Verriegelungsstellung für die Träger (7 bzw. 27) vorgespannt ist.
    L e e r s e i t e
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