DE1974103U - Drucktastensatz fuer geraete der nachrichtentechnik. - Google Patents
Drucktastensatz fuer geraete der nachrichtentechnik.Info
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/72—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
Description
Ή 18 737/21C Gbm
IT. Y. Philips'Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
"Drucktastensatz für Geräte der Nachrichtentechnik"
Die !Teuerung betrifft einen Drucktastensatz für Geräte der
ITachrichtentechnik mit aus einer Wand des Gerätegehäuses
austretenden, quer zu derselben verschieblich angeordneten federnden Tasten, wobei gedrückte Tasten mit Hilfe von an
den Tasten vorgesehenen Hasen in ihrer gedrückten Lage in einer gemeinsamen Halteschiene einrasten, aus der sie durch
Betätigen nicht-gedrückter Tasten lösbar sind.
Bach der !Teuerung weist die Gehäusewand an den Stellen, an
denen die Tasten austreten, hülsenartige Ansätze auf, in denen Tastenköpfe geführt und in ihrer nicht-gedrückten Lage
durch Absätze gehalten sind, und die Ansätze entlang der entgegen der Kraft einer Feder in an sich bekannter Weise
in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Halteschiene an der Gehäusewand gegebenenfalls in Abstand von dieser angeordnet
sind.
Hach einer Weiterbildung der !Teuerung ist als Halteschiene eine
innerhalb eines U-förmigen Bügels gelagerte Platte mit ihrer Plattenfläche parallel zur Gehäusewand vorgesehen, die mit
Öffnungen versehen ist, durch welche die Tastenköpfe hindurchgeführt sind, und an deren Rändern sich die an den Tastenköpfen
seitlich angebrachten ITasen abstützen.
Die Tastenköpfe können in an sich bekannter Weise zur Aufnahme einer die Ruhelage bestimmenden leder hohl ausgebildet und
diese Federn an dem für die Halteschiene vorgesehenen U-förmigen Bügel abgestützt sein.
Il - 2 -
Eine sehr einfache Ausbildung ergibt sich, wenn zum Betätigen
der Schalter u. dgl. und als Führung für die ledern in an sich bekannter Weise im Hohlraum des Tastenkopfes befestigte, aus
demselben herausragende Schaltstangen vorgesehen sind. Diese Schaltstangen können mit dem Tastenkopf einstückig ausgebildet
sein.
Die Torteile des Drucktastensatzes nach der Neuerung liegen
vor allem in seiner Einfachheit und der dadurch gegebenen Möglichkeit einer äußerst wirtschaftlichen Herstellung. Mit
einem Minimum an einfach geformten Einzelteilen wird eine unerwartet hohe Präzision in der Punktion der Anordnung erreicht,
die darüber hinaus mit einer sehr gefälligen äußeren Gestaltung verbunden ist. Die Anordnung ist hervorragend für
die Anwendung von Kunststoff für das Gerätegehäuse und die lasten geeignet. Der Umstand, daß der Drucktastensatz nach
der !Teuerung mit dem Gerätegehäuse verbunden ist und auch am abgenommenen Gehäuse voll funktionsfähig bleibt, ermöglicht
einerseits eine einfache Montageprüfung, andererseits kann
das Gerät derart aufgebaut werden, daß die mit den pasten
zu betätigenden Schalter mit den für die elektrische Funktion des Gerätes notwendigen Bauteilen, wie z. B. Terstärkerelemente,
Widerstände, Kondensatoren u.s.w. zu einer Einheit vereinigt werden, die vom Gehäuse trennbar ist, was vor allem
bei Anwendung der !Technik der gedruckten Schaltungen von Bedeutung ist. Dabei ist ein wesentlicher Vorteil der Anordnung
nach der !Teuerung, daß sie in ihrem Aufbau besonders raumsparend ist.
Die !Teuerung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine erste Ausführungsform eines Drucktastensatzes
nach der !Teuerung in Ansicht und teilweise im Schnitt, bei der sich die hülsenartigen Ansätze zur führung der lastenköpfe
von der Gehäusewand weg nach außen erstrecken,
Figur 2 den Drucktastensatz nach I1IgUr 1 in einer Seitenansicht,
'Figur 3 eine andere Ausführungsform nach der Neuerung, bei der
die hülsenartigen Ansätze von der Gehäusewand weg nach innen gerichtet sind.
Bei den in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen weist das G-erätegehäuse 1 an einer Wand 2 hülsenartige Ansätze
3 auf, die den Köpfen 4 der lasten als führung dienen. Dementsprechend
ist der Querschnitt der Hülsenöffnungen dem Querschnitt der !astenköpfe angepaßt. Bei kreisförmigem Querschnitt
der (Tasten wird z. B,durch eine Mut oder eine Rippe für einen Terdrehungsschutz gesorgt. Wird als Werkstoff für
das Gehäuse Kunststoff verwendet, können die Kihrungshülsen 3
aus einem Stück mit der G-ehäusewand 2 hergestellt sein. Sie können a"ber auch als besondere Teile an der Gehäusewand angebracht
werden, z. B. durch Einschrauben in mit G-ewinden versehene Wandöffnungen.
Die Führungshülsen 3 und die lastenköpfe 4 weisen Absätze 5
bzw. 6 auf, die die Bewegung der lastenköpfe 4 nach außen begrenzen. An einer verlängerten Seitenfläche der lastenköpfe
4 sind außen die Hasen 7 angebracht, mit denen sieh die Tasten
an der Halteschiene 8 im gedrückten Zustand halten können. Die Halteschiene 8 hat die Gestalt einer Platte, die mit Öffnungen
9 versehen ist, durch die die Tasten hindurchgeführt sind. An den Rändern 10 dieser Öffnungen 9 halten sich die gedrückten
Tasten mit ihren Nasen 7, nachdem sie durch die an den Nasen vorgesehenen Schrägflächen 12 die Halteschiene 8, die durch
eine Feder 11 gegen die Tasten gedrückt ist, in-ihrer Längsrichtung
verschoben haben. Die Feder 11 stützt sich an einem der beiden an der Gehäusewand 2 angebrachten Distanzstücke 13
ab, an denen der TJ-Bügel 14 befestigt ist, der die Halteschiene
8 umfaßt und sie, mit ihrer Plattenfläche parallel zur Gehäusewand 2 liegend, führt. Bei Ausführung des Gehäuses in
Kunststoff können diese Distanzstücke 13 mit der Gehäusewand ein Ganzes bilden. Zum Durchtritt der Tasten ist der IT-Bügel
14 mit Öffnungen 15 versehen. Der Bügel 14 bildet auch Stützen
für die Federn 16, die notwendig sind, um gedrückte Tasten in ihre Ruhestellung zurückzuführen, nachdem die Halteschiene 8
beim Betätigen einer anderen Taste durch die Schrägfläche 12 an deren Haltenase 7 verschoben und so die vorher gedrückte
Taste gelöst wurde. An den Tasten stützen sich die Federn 16 innerhalb der Hohlräume 17 der hohl ausgebildeten Tastenköpfe
4 ab. In diesen Hohlräumen 17 sind auch die Schaltstangen 18 befestigt, die an den durch die Tasten zu betätigenden Schaltern
direkt oder über Übertragungsglieder, z. B. Hebel u.s.w., angreifen. Diese Schaltstangen 18 bilden gleichzeitig die
innere Führung für die ledern 16. Bei Verwendung von Kunststoff als Werkstoff bestehen die Tastenköpfe 4 und die Schaltstangen
8 aus einem Stück, wie dies in Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3>
in dem die hülsenartigen Ansätze 3 von der Gehäusewand weg in das Geräteinnere
gerichtet sind, enden diese Ansätze 3 mit Flächen 19, die
alle in einer Ebene liegen. Sie bilden in ihrer Gesamtheit für die Halteschiene 8 die Auflagefläche, die im Beispiel
nach Figur 1 und 2 unmittelbar durch die Gehäusewand 2 gegeben ist.
Die Führungshülsen 3 können also auf oder in der Gehäusewand befestigt sein. Es kann auch eine plattenförmige Halteschiene
8 vorgesehen werden, die mit ihrer Ebene senkrecht zur Gehäusewand 2 neben den Tasten entlang angeordnet wird, wobei dann
z. B. die Hasen 7 in Öffnungen der Halteschiene eingreifen, bei denen der eine Rand schräg zur Bewegungsrichtung der Taste
verlaufend ausgebildet ist, damit die Schiene beim Drücken der Taste verschoben wird. Die zur Rückführung der Tasten
notwendigen Federn können an getrennten, an der Gehäusewand angebrachten Stützen abgestützt sein, und es können an Stelle
von Druckfedern Zugfedern verwendet werden, um die Tasten in ihrer Ruhelage zu halten bzw. sie in dieselbe zurückzuführen.
Schutzansprüche:
Claims (5)
1. Drucktastensatz für Geräte der Nachrichtentechnik mit aus
einer Wand des Gerätegehäuses austretenden, quer zu derselben verschieblieh angeordneten federnden Tasten, wobei gedruckte
Hasten mit Hilfe von an den lasten vorgesehenen Nasen in ihrer gedrückten Lage in einer gemeinsamen Haltschiene einrasten,
aus der sie durch Betätigen nicht-gedrückter lasten lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (2) an den
Stellen, an denen die Tasten austreten, hülsenartige .Ansätze
(3) aufweist, in denen lastenköpfe (4) geführt' und in ihrer
nicht-gedrückten Lage durch Ansätze (5, 6) gehalten sind, und die Ansätze (3) entlang der entgegen der Kraft einer
Feder (11) in an sich bekannter Weise in ihrer Längsrichtung
verschiebbaren Halteschiene (8) an der Gehäusewand (2), gegebenenfalls in Abstand von dieser, angeordnet sind.
2. Drucktastensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteschiene (8) eine innerhalb eines U-fö'rmigen Bügels
(14) gelagerte Platte mit ihrer Plattenfläche parallel zur Gehäusewand (2) vorgesehen ist, die mit öffnungen (9) versehen
ist, durch welche die 3!astenköpfe (4) hindurchgeführt sind, und an deren Rändern (10) sich die an den lastenköpfen
(4) seitlich angebrachten Hasen (7) abstützen.
3. Drucktastensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenköpfe (4) in. an sich bekannter Weise zur Aufnahme
einer die Ruhelage bestimmenden P-eder (16) hohl ausgebildet
und diese Federn (16) an dem für die Halteschiene (8) vorgesehenen U-förmigen Bügel (14) abgestützt sind.
4. Drucktastensatz nach Anspruch 3, dadurch gekeimzeichnet, daß zum Betätigen der Schalter u. dgl. und als Führung für die
Federn (16) in an sich bekannter Weise im Hohlraum (17) des
lastenkopfes (4) befestigte, aus demselben herausragende
Schaltstangen (18) vorgesehen sind.
5. Drucktastensatz nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstangen (18) mit dem lastenkopf (4) einstückig
ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT439065A AT252324B (de) | 1965-05-14 | 1965-05-14 | Drucktastensatz für Geräte der Nachrichtentechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1974103U true DE1974103U (de) | 1967-12-07 |
Family
ID=3563353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966N0018737 Expired DE1974103U (de) | 1965-05-14 | 1966-05-10 | Drucktastensatz fuer geraete der nachrichtentechnik. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT252324B (de) |
DE (1) | DE1974103U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2146660A1 (de) * | 1971-09-17 | 1973-03-22 | Rudolf Schadow | Zentralausloesung fuer tastenschalterreihen |
-
1965
- 1965-05-14 AT AT439065A patent/AT252324B/de active
-
1966
- 1966-05-10 DE DE1966N0018737 patent/DE1974103U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2146660A1 (de) * | 1971-09-17 | 1973-03-22 | Rudolf Schadow | Zentralausloesung fuer tastenschalterreihen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT252324B (de) | 1967-02-10 |
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