DE7046434U - Drucktastenschalter mit Rastungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drucktastenschalter mit Rastungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/562Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

1 SVF-Spezialfabrik • ·<> * · · ····>»
··· ft*·' * Λ 9.
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GmbH., 712 Bietigheim 5
··· · · · * *
für "Adlozub'etior Gustav Rau
Λ 11 861
ΡΛΤ/J/Vo/Wi
10.12.1970
Druoktastensohalter mit Rastungseinriohtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Druoktastensohalter mit einer im Schaltergehäuse verschiebbaren, federbelasteten Taste, die mittels einer Rastungeeinriohtung Jeweils nach der die Einschalteteilung bewirkenden Betätigung in dieser Schaltstellung gehalten und bei der folgenden Betätigung in die Ausschalteteilung zurüokgeführt wird, wobei die Rastungseinriohtung ein Schaltstück mit Schaltkurve und einen an der Schaltkurve gefüurtöü Schaltstift aufweist, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Derartige Druoktastensohalter sind beispielsweise aus der deutschen Auslegesohrift 1 287 464 bekannt. Die Rastungseinriohtung besteht bei diesen Schaltern aus einem Schaltstück in Form eines Kulisaenbleohee, welches mit seinem einen Λ Ende auf einem Zapfen des Sohaltergehäusee drehbar angeordnet 1st und mittels einer Drahtbügelfeder gegen einen Ansohlag des Sohaltergehäusee gedrüokt wird. Die Sohalttaste trägt einen Schaltstift, der in die Sohaltkurve des Kulissenbleohes eingreift. Venn die Taste in die Einsohaltetellung gebracht wird, gleitet der Schaltstift unter Auslenkung des Sohalttitüokes an einer Führungskante des Sohaltstückes entlang, bis ein Ansatz des Sohaltstiickes überwunden ist und damit das Schaltstück wieder in Gegenrichtung versohwenkt wird. Der Sohaltstift gelangt dabei In einen Rastausschnitt des Sohaltetüokes und legt so die Sohalttaste in der Einschalte teilung fest. Bei erneuter Betätigung der Taste mit
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Uberhub wird der Sohaltstift hinter einen hochgöbo' nen Ansatz des Schaltstückea gebracht. Beim Loslsisson der Taste gleitet der Schaltstift unter Auslenkung des Schaltstuckea wieder in die Aussohaltstellung zurück.
Diese Raetungseinrichtung weist den Nachteil auf, daß solion bei der Einschaltbetätigung der Taste die linste!lung im die Einsohaltstellung Überschritten wird und die Taste wieder auslöst. Außerdem kann es vorkommen, daß die Taste selbst auslöst, wenn durch starke Erschütterungen das fohaltstück auegelenkt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Druoktastenschalter der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daü diese Nachteile bekannter Schalter vermieden werden. Die neue Ilastungseinriohtung soll einfacher und betriebssicher sein. Dies kann grundsätzlich auf zwei verschiedene Arten erreioht werden. Die erste Lösung der Aufgabe ist daduroh gekennzeichnet, daß das eine in sioh geschlossene Sohe1tkurve aufweisende Schaltstück in einer quer zur Tastenbetätigungsriohtung verlaufenden Nut verschiebbar gelagert ist und daü bei der Anordnung dieser Nut in Schaltergehäuse ein fest an der Taste angebrachter Sohaltstift und bei der Anordnung dieser Nut in der Taste ein fest aa Schaltergehäuse angebrachter Sohaltstift verwendet wird. Dieselbe Sohaltfunktion des Sohalters bringt die zweite Lösungsart, die daduroh gekennzeichnet ist, daß der Sohaltstift in einer quer zur Taetenbetätigungsriohtung verlaufenden Nut verschiebbar gelagert ist und daß bei der Anordnung dieser Nut im Schaltergehäuse ein feet an der Taste angebrachtes Schaltstück und bei der Anordnung dieser Nut in der Taste ein fest am Schaltergehäuse angebrachtes Sohaltstüok verwendet wird, wobei das Sohaltstüok jeweils eine in sioh geschlossene Schaltkurve aufweist. Bei diesen Sohalterausführungen wird grundsätzlioh ein Zwangslauf in der T&stenbetatigung erreioht, der einem vollen Durchlauf der Schaltkurve entspricht. Daher kön nen die Raststellungen wesentlich betriebssicherer ausgelegt
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werden. Außerdem werden federbelas v,ete Schaltelemente fur die ilastungeeinrichtung vermeiden.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen, wie sie in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Sohalterteil mit verschiebbarem Schaltstück,
Fig. 2 und 3 Schnitte durch ein Sohalterteil alt Schaltstück nach Fig. 1 und ein weiteres
• den Sohaltstift tretendes Schalterteil
entlang der Linie A-tf,
Fig. h und 5 einen Schnitt durch eine Ra einrichtung entsprechend den Fig. & u:\d 3, hei der der Schaltstift verschiebbar gelagert ist, und
Fig. 6 ein Schalterteil mit verschiebbarem
Sohaltstift in der der Fig, I entsprechenden Ansicht für einen Schalter nach Fig. 4 und 5.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Schaltergehäuses 10 oder alternativ einer Taste 20 gezeigt. In diesem Teil ist eine quer zur Betätigungsriohtung der Taste gerichtete Nut 13 vorgesehen, in der ein Schaltstück 14 verschiebbar gelagert ist. Das Schaltstück Ik, das die Form eines flachen Quaders hat, weist auf der Oberseite eine die Sohaltkurve bildende, in sich geschlossene Rille 16 auf. In diese Rille 16 greift «in in Fig. 1 nur angedeuteter Sohalt3tift 17 «in, der an einem anderen Sohalterteil angebracht ist. Die Sohaltkurve weist die für die Schaltstellungen des Schalters erforderlichen Rastaufnahmen für den Schaltstift 17 auf.
704843423.3.72
-mh -* ·· A 11 861
Vie dieser Ansicht zu entnehmen ist, wird bei der Bewegung des Sohaltstiftes 17 auf der Linie A-B in lliohtung A das Schaltstück Ik zunächst nach oben und anschließend nach unten in der Nut 13 quer zur Betätigungsrichtung verschoben. Nach dem Loslassen der Taste rastet der Schaltstift 17 in die Kästaufnähme der Sohaltkurve 16 eiu. Bei erneuter Betätigung üer Taste ~ir?! «?ss Schaltstück Ik über den Sohaltstift 17 zunäohst nach unten und dann nach oben in der Nut 13 verschoben, bis der Schaltstift 17 und das Schaltstück Ik nach vollem Durchlauf der Schaltkurve 10 wieder die gezeigte Ausgangsstellung einnehmen.
) Für die Anordnung des in der Nut 13 verschiebbaren Schaltstückes 14 gibt es zwei Möglichkeiten, die anhand der Schnitte nach Pig. 2 und 3 erläutert werden. Der Schnitt ist dabei jeweils entlang der Linie A-B des Schalters nach Fig. l gewählt. Lai der Ausführung nach Flg. 2 ist die Nut 13 i" feststehenden Schaltergehäuse IO «Angelassen. Line entsprechende - Feder 15 des Schaltstuckss 1* gleitet in dieser Nut 13. Der
Sohaltstift 17 ist an der Taste 20 fest angebracht, die i*t Pfeilrichtung verstellbar ist. Die Taste 20 ist entgegen der Pfellrlohtung durch eine Druckfeder belastet.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Nut 15 in der ver- ^ sohiebbaren Taste 20 eingelassen. Der Sohaltstift 17 ist am -* Schaltergehäuse 10 fest angebracht. Bei der Verstellung der
Taste 20 verschiebt der ortsfeste Sohaltstift 17 entsprechend der Schaltkurvte das Schaltstück Xh in der Nut 15 der Taste
Anstatt das Schaltstück verschiebbar in der Nut anzuordnen, kann auch der Schaltatift verschiebbar in der Nut gelagert werden, wobei dann das Schaltstück fest alt eine» Schalterteil verbunden ist. Ein getrenntes Schaltstück kann entfallen, wenn die Sch&ltkurve direkt in das Schalterteil gelegt wird. Diese Schalter&usiuhrung ist in den Schnitten naoh Fig. 4 mau 5 gezeigt.
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In F*,g. k liegt die Sohaltkurve, d.h. die als Rille l6 ausgebildete Führung für einen Schaltatift 17, im Schaltergehäuse 10, während bei der Ausführung naoh Fig. 5 die Schaltkurve i.6 in der Taste 20 eingela κ-, sn ist. Die Drauf sioht auf den Sohalterxeil mit Jets verstellbaren Sohaltstift 17 iet in Pig. 6 gezeigt.
In der quer zur Tastenbetätigungsriohtung verlaufenden Nut 13 gleitet ein Gleitstück 13, dai einen vorstehenden Schaltstilt 17 trägt. Bei der Ypratellung der Taste 20 wird dabei .stets der Schaltstift 17 entsprechend der Sohaltkurve 16 in der Nut 13 verstellt. Dabei spielt es keine nolle, ob die Sohalttaste 20 oder das Schaltergehäuse 10 die Schaltlcurve 16 oder den verstellbaren Schaltstift 17 tragen.
Die Vorteile diesor neuen Rastungseinriohtung liegen darin, daß sie einfaoh und billig aufgebaut werden kann und daü ein Einschlagen des Sohal tstiftes in der Sohalticurve vermieden ist. Der Sohaltstift weist zudem eine Fläohenführung auf, die die Betriebssicherheit des Sohalters verbessert.

Claims (6)

SVF-Spoziulfabriic für".\u'tozub'enb'r Gustav Rn GmMl., 71- BietigLic-. - 6 - Λ 11 861 PAT/J/Vo/Wi 10.12.1970 I e " S^n & ρ r ü c h e
1. Drucktastenschalter mit einer im Schaltergehäuse verschiebbaren, federbelasteten Taste, die mittels einer Rastungseinrichtung jeweils nach der die Einschal stellung bewirkenden Betätigung in dieser Sohaltsteilung gehalten und bei der folgenden Betätigung in die Ausschaltstellung zurückgeführt wird, wobei die Rastungseinrichtung ein Schaltstück mit Sohaltkurve und einen an der Schaltkurve geführten Schaltsti/t aufweist, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das eine in sich geschlossene Schaltkurve (l6) aufweisende Schaltstück (14) in einer quer zur Tastenbetätigungsrichtung verlaufenden Nut (13) verschiebbar gelagert ist und daß bei der Anordnung dieser Nut (13) im Schaltergehäuse (10, Fig. 2) ein fest an der Taste (20, Fig, 2) angebrachter Schaltstift (17) und bei der Anordnung der Nut (13) in der Taste (20, Fig. 3) ein fest am Schaltergehäuse (10, Fig. 3) angebrachter Schaltstift (17) verwendet ist.
2. Drucktastenschalter mit einer im Schaltergehäuse verschiebbaren federbelasteten Taste, die mittels einer Rastungseinrichtung jeweils nach der rtie Cinsohaltstellung bewirkenden Betätigung in dieser Schaltetet lung gehalten und bei der folgenden Betätigung in die Aussohaltstellung zurückgeführt wird, wobei die Rastungseinrichtung ein Schaltstuck mit Sohaltkurve und einen an der Schaltkurve geführten S^bnltstift aufweist, insbesondere fur Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (17) in einer quer zur Tastenbetatigungsrioh-
704643423.3.72 '7 "
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tung verlaufenden Ni_t (13, Fig. 6) verschiebbar gelag rt i-t und daß bei der Anordnung dieser Nut (13, Fig. 6) i» Schaltergeääuse (lO, Fig. 5) elm fest an der Taste (20, Fig. 5) angebrachtes Schaltstück (14) und bei der ληοτά-iung dieser Nut in der Taste (20, Fig. k) ein fest am Schaltergehäuse (10, Fig. 4) angebrachtes Schaltstück (14) verwendet v-ird, wobei das Schaltstück (14) jeweils eine in sich gesohlosaene Sohaltkurve (16) aufweist.
3. ürucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstuck (i4) die Form eines flachen Quaders aufweist, dessen Oberseite eine der Schalt kurve entsprechende Rille (l6) für die Auznab«*e des Schalt stiftes (17) trägt.
4. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, lau die Unterseite des Quaders eine quer zur Tastenbet Itiguiigsrichtung verlaufrad« Feder (i5) zur Führung des Quaders in der Nut (13) aufweist.
5. Druoktastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (lO) oder die Taste (20) selbst eine als Schaltkurve ausgebildete Rille (l6) für die Aufnahme des Schaltstiftes (17) tragt.
J
6. Drucktastonsohalter nach Anspruch 2 und 3, dadarch gekennzeichnet, daQ der Schaltstift (17) an einem Gleitstück (ld) angebracht ist, das in der Nut (13) verschiebbar gelagert ist.
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