DE4026292A1 - Elektrischer druckknopf- bzw. -tastenschalter, insbesondere fuer kfz - Google Patents

Elektrischer druckknopf- bzw. -tastenschalter, insbesondere fuer kfz

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DE4026292A1 DE19904026292 DE4026292A DE4026292A1 DE 4026292 A1 DE4026292 A1 DE 4026292A1 DE 19904026292 DE19904026292 DE 19904026292 DE 4026292 A DE4026292 A DE 4026292A DE 4026292 A1 DE4026292 A1 DE 4026292A1
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Adam Weber
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SWF Auto Electric GmbH
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Druckknopf- bzw. -tastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Druckknopfschalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist aus der DE 31 51 501 A1 bekannt. Dieser Druckknopfschalter besitzt zwei gerastete Schaltfunktionen, d. h., der Schalter hat sowohl in seiner Aus- als auch in seiner Ein-Stellung eine stabile Lage, aus der er durch erneutes Drücken auf das Betätigungsorgan in die jeweils andere Stellung gebracht werden muß. Das Einfahren in die gerasteten Stellungen wird u. a. dadurch bewirkt, daß eine mit der Umschaltwippe federnd verbundene Kontaktwalze längs einer dachförmigen Anformung am Gehäuse bewegbar ist, wobei an einer Seite der symmetrischen Dachanordnung die Dachkontakte zweier Steckerstifte vorgesehen sind, die durch die Kontaktwalze in der einen Stellung elektrisch miteinander verbunden werden.
Aus der DE 35 38 847 A1 (Fig. 6, 7) ist ein Drucktastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem das gegenüber dem Gehäuse linear bewegbar angeordnete Betätigungsorgan auf den einen Betätigungsarm eines federbelasteten Umschaltelementes wirkt, das mit einer Kontaktwippe in Verbindung ist. Dieser Drucktastenschalter besitzt getippte Schaltfunktionen, d. h., dieser Drucktastenschalter besitzt eine stabile und eine instabile Stellung, aus welcher letzteren heraus nach Loslassen des Betätigungsorgans die stabile Lage wieder eingenommen wird.
Wie aus einem unmittelbaren Vergleich hervorgeht, sind die Konstruktionen von bekanntem Druckknopfschalter und bekanntem Drucktastenschalter äußerst unterschiedlich, derart, daß sie zwar möglicherweise mit einem identisch aussehenden Betätigungselement versehen werden können, daß sie aber zu ihrer Herstellung ganz verschiedene Fertigungs- und Montagevorrichtungen und -plätze erforderlich machen. Es ist in beiden Fällen nicht ohne weiteres möglich, den Druckknopfschalter in einen Drucktastenschalter bzw. umgekehrt umzuwandeln. Da jedoch bspw. in Kraftfahrzeugen üblicherweise beide Arten von Schaltern, also sowohl solche mit gerasteten als auch solche mit getippten Schaltfunktionen verwendet werden, besteht ein Bedürfnis hier zu einer möglichst rationellen Fertigung zu kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, bei der Herstellung von Druckknopf- und Drucktastenschaltern der eingangs genannten Art die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß diese beiden Schaltertypen, insbesondere soweit sie in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, in möglichst einheitlicher Weise gefertigt und montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem elektrischen Druckknopf- bzw. -tastenschalter der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, den Schalteraufbau sowohl für Druckknopfschalter als auch für Drucktastenschalter weitestgehend einheitlich zu gestalten, so daß in weitem Maße eine Fertigung einheitlicher Bauelemente möglich ist und sich erst bei einem Teil des Montagevorganges eine Unterscheidung zwischen Druckknopfschalter einerseits und Drucktastenschalter andererseits ergibt. So ist insbesondere das Gehäuse einschließlich Lagerbock, Bodenplatte und Lagerung für die Umschaltwippe, die Umschaltwippe insgesamt und das Betätigungselement bei Druckknopf- und Drucktastenschalter identisch ausgebildet. Ebenso ist einer der beiden Steckerstifte für die Kontaktgabe in identischer Weise im Gehäuse gehalten, während der andere Steckerstift an seinem inneren Ende lediglich in anderer Weise zu kröpfen bzw. abzubiegen ist. Für die Montage von Druckknopf- und Drucktastenschalter ergeben sich dann lediglich Unterschiede darin, daß der Druckknopfschalter mit einem Druckstück und mit zwischen Druckstück und Umschaltwippe anzuordnenden Federn versehen ist, während der Drucktastenschalter statt dieser drei Elemente lediglich mit einem Stößel zwischen Betätigungsorgan und Umschaltwippe versehen wird. Auf diese Weise ist es mit geringem Fertigungsaufwand und damit geringem wirtschaftlichem Aufwand möglich, den Druckknopfschalter in seinen wesentlichen Bauteilen auch für Drucktastenschalter zu verwenden, deren Stückzahlen oft erheblich unter denen der Druckknopfschalter liegen. Eine separate Konstruktion, separate Fertigung und gar separate Montage ist damit weitestgehend vermieden.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2 wird eine Vereinfachung der Montage beim Zusammenfügen von Gehäuse und Betätigungselement erreicht, da bei diesem Montagevorgang entweder die Rückstellfedern des Druckknopfschalters oder der Stößel des Drucktastenschalters in einer aufrechten Lage mit Hilfe der Führung gehalten ist.
Zweckmäßigerweise sind dabei die Merkmale gemäß Anspruch 3 vorgesehen, was eine einfache Herstellung der ortsfesten Führungen zur Folge hat.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Kontaktwippe einschl. der Steckerstifte ergeben sich durch die Merkmale einer oder mehrerer der Ansprüche 4 bis 8.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen elektrischen Druckknopfschalter für Kraftfahrzeuge in einer von zwei Raststellungen, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen elektrischen Drucktastenschalter für Kraftfahrzeuge in der stabilen Stellung, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des Drucktastenschalters, jedoch in der anderen, instabilen Stellung.
Der in Fig. 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dargestellte elektrische Druckknopfschalter 11 besitzt ein Schaltergehäuse 12 aus Kunststoff, das einen rechteckigen, nach beiden Stirnseiten hin offenen Rahmen 13 und eine Grund- bzw. Bodenplatte 14, die die Unterseite des Rahmens 13 verschließt, aufweist. Das Betätigungsorgan bzw. -element des Druckknopfschalters 11 ist durch einen rechteckigen kastenförmigen Druckknopf 16 aus Kunststoff gebildet, der von der Oberseite des Rahmens 13 her in diesem linear und senkrecht zur Bodenplatte 14 verschiebbar gehalten ist. Der Druckknopf 16 besitzt einen rechteckförmigen Betätigungskopf 17, von dessen Unterseite aus und gegenüber dessen Außenkante zurückversetzt rechteckförmig angeordnete Seitenwände abstehen, von denen lediglich die beiden längeren parallelen Seitenwände 18 und 19 dargestellt sind, senkrecht abstehen. An den gegenüberliegenden Seitenwänden 18 und 19 des Druckknopfes 16 ist außenseitig jeweils ein Ansatz 22 angeformt, der in einem ihnen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Rahmens 13 angeordneten und beidendig verschlossenen Schlitz 21 eingreift. Dadurch ist der Druckknopf 16 im Gehäuserahmen 13 einerseits verschiebbar und andererseits unverlierbar gehalten. In nicht dargestellter Weise sind an drei benachbarten Seitenwänden von Druckknopf 16 und Gehäuserahmen 13 Führungsnuten bzw. -leisten für die lineare Führung vorgesehen. Außerdem sind an geeigneten Stellen, vorzugsweise in den Ecken zwischen Gehäuse 12 und Druckknopf 16 hier nicht dargestellte Federn vorgesehen, entgegen deren Kraft der Druckknopf 16 zum Gehäuse 12 hin verschiebbar ist.
Der Rahmen 13 des Gehäuses 12 besitzt in einem oberen Bereich einen zur Bodenplatte 14 parallele Zwischenboden 26, der eine rechteckförmige Druchbrechung 27 besitzt, die einerseits in der parallel zur Quermittelebene des Gehäuses 12 liegenden Zeichnungsschnittebene und andererseits in der Längsmittelebene liegt und von deren beiden in der Zeichnungsebene liegenden Längsseiten ein Lagerbock, von dessen beiden U-förmigen Lagergabeln lediglich die eine Lagergabel 28 dargestellt ist, zum Druckknopf 16 hin absteht.
In diesem Lagerbock 28 ist beim Druckknopfschalter 11 ein Druckstück 30 mit seinen beiden einander abgewandten Achszapfen 31 längs der Lagergabeln verschiebbar und verschwenkbar aufgenommen. Das Druckstück 30 ist etwa T-förmig, besitzt also einen mit den Achszapfen 31 mittig versehenen Waagebalken 32 und einen mittig und senkrecht davon abstehenden keilförmigen Schaltansatz 33. Der Waagebalken 32 wird an einem den Achszapfen 31 benachbarten gewölbten Oberflächenbereich 34 von einem am Betätigungskopf 17 des Druckknopfes 16 vorgesehenen Ansatz 36 beaufschlagt, welcher ebenfalls im Lagerbock 28 geführt ist.
Der Zwischenboden 26 ist zu beiden Seiten der Durchberechung 27 für den Schaltansatz 33 des beim Druckknopfschalter 11 verwendeten Druckstücks 30 mit einer Durchführung 37 und 38 für beim Druckknopfschalter 11 verwendete Rückstellfedern 41 und 42 versehen. Die Durchführungen 37 und 38 sind dadurch gebildet, daß um Bohrungen 43, 44 zylindrische Anformungen 45, 46 vorgesehen sind, die vom Zwischenboden 26 zum Druckknopf 16 hin senkrecht und damit parallel zur Längsmittelebene 25 abstehen. Sowohl die zur Bodenplatte 14 hinweisende Unterseite der Zwischenwand 26 als auch die freien Enden der zylindrischen Anformungen 45 und 46 sind mit Einführungsschrägen bzw. Fasen 47, 48 versehen.
Die beim Druckknopfschalter 11 verwendeten Rückstellfedern 41 und 42 sind einenends in grundseitig mit Kippstellen 53 und im Querschnitt trapezartig ausgebildeten Aufnahme 51, 52 des Druckstücks 30 und andernends in ebenfalls im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildeten und mit Kippstegen 56 versehenen Aufnahmen 54 und 55 in einer Umschaltwippe 60 unmittelbar aufgenommen, wobei die Rückstellfedern 41 und 42 die betreffende Durchführung 37 bzw. 38 im Zwischenboden 26 durchdringen.
Die Umschaltwippe 60 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet, besitzt also einen Waage- bzw. Querbalken 61, im Bereich von dessen Enden die Aufnahmen 54 und 55 und in dessen Mitte eine Ausnehmung 62 vorgesehen sind bzw. ist. In diese Ausnehmung 62, die mit zwei Seitenwänden parallel zur Schwenkebene der Umschaltwippe 60, mit zwei Seitenwänden 63 senkrecht zu dieser Ebene und einem Boden 64 versehen ist, ragt beim Druckknopfschalter 11 der Schaltansatz 33 des Druckstücks 30. Dabei bilden die Seitenwände 63 Anschläge, die den Schwenkbereich des Druckstücks 30 begrenzen. Die Seitenwände 63 sind gegen eine senkrecht auf der Schwenkebene der Umschaltwippe 60 stehenden Mittelebene dieser Umschaltwippe so geneigt, daß der Schaltansatz 33 in den Ruhelagen des Druckstücks 30 und der Umschaltwippe 60 flächig an jeweils einer von ihnen anliegt. Der Boden 64 der Ausnehmung 62 in der Umschaltwippe 60 ist dachartig gestaltet, wobei der Neigungswinkel der beiden Dachhälften dem halben Schwenkwinkel der Umschaltwippe 60 entspricht.
Längsmittig am Querbalken 61 der Umschaltwippe 60 sind an dessen beiden Außenseiten zwei einander abgewandte Achszapfen 66 vorgesehen, die jeweils in eine Lagerbohrung eines Haltesteges 68 eingreifen. Die beiden Haltestege 68 stehen parallel zueinander von der Bodenplatte 14 ab. Zwischen den beiden parallelen Haltestegen 68 ist ein mit dem Waagebalken 61 das T bildender Hohlzapfen 71 schwenkbar, in welchem unter der Wirkung einer Druckfeder 72 ein Schaltstift 73 längs verschiebbar und unverlierbar gehalten ist.
Der Schaltstift 73, der mit einem aus dem Hohlzapfen 71 herausragenden konischen Ende versehen ist, drückt unter dem Einfluß der Druckfeder 72 auf eine den beweglichen Kontakt einer Kontaktanordnung 77 darstellende Kontaktwippe 76, die zum inneren umgebogenen ortsfesten Kontakt 78 eines andernends auf einer Seite der erwähnten Längsmittelebene 25 die Bodenplatte 14 durchdringenden Steckerstiftes 79 hin und von diesem weg bewegbar ist. Die Kontaktwippe 76 ist in einem in der Längsmittelebene 25 liegenden gabelartigen Ende 81 eines zweiten ortsfesten die Bodenplatte 14 durchdringenden Steckerstiftes 82 schwenkbar jedoch längs und quer unbewegbar gehalten gelagert. Das eine Ende der Kontaktwippe 76 ist mit einem dem Kontaktpunkt des ortsfesten Kontaktes 78 gegenüberliegendem Kontaktpunkt und das andere Ende mit einer Anschlagkante 83 versehen, die einem an der Bodenplatte 14 angeformten Anschlagvorsprung 84 gegenüberliegt.
Der Steckerstift 82, der steckseitig auf der dem Steckerstift 79 abgewandten Seite der Längsmittelebene 25 liegt, ist an der Innenseite der Bodenplatte 14 derart zweifach abgewinkelt, daß das gabelartige Wipplagerende 81 in der Längsmittelebene 25 liegt, also in der Ebene, die das Schwenklager der Umschaltwippe 60 und das Schwenklager des Lagerbocks 28 miteinander verbindet. Beim Druckknopfschalter 11, der für zwei gerastete Schaltfunktionen ausgebildet ist, ist die Kontaktwippe 76 wellenartig derart ausgestaltet, daß sich für den Schaltstift 73 der Umschaltwippe 60 in der jeweiligen Schwenklage jeweils eine Rastlage ergibt, in der der Kontaktpunkt der Kontaktwippe 76 mit dem Kontaktpunkt des ortsfesten Kontakts 78 in elektrischer bzw. Anlageverbindung ist bzw. in der die Kontaktwippe 76 mit ihrer Anschlagkante 83 gegen den Anschlagvorsprung 84 der Bodenplatte 14 gedrückt ist (und damit die elektrischen Kontakte getrennt sind). Dazu ist gemäß Fig. 1 die Kontaktwippe 76 in ihrem der Schwenklagerachse beidseitig benachbarten Bereich eben ausgebildet und daran anschließend jeweils mit einem Wellenberg 88, 89 versehen bzw. zu einem Wellenberg 88, 89 geformt. Dadurch ergibt sich zwischen dem ebenen Bereich und dem jeweiligen Wellenberg 88, 89 in jeder der beiden Rastlagen ein Wellental. Es versteht sich, daß es auch möglich ist, in der Schwenklagerachse ebenfalls einen Wellenberg vorzusehen, an den sich beidseitig ein zu den vorgenannten Wellenbergen hin erstreckendes Wellental anschließt.
Die Bodenplatte 14 ist mittels einer aus Durchbrechungen 86 im Gehäuserahmen 13 und inneren Vorsprüngen 87 an der Bodenplatte 14 bestehenden Verbindung an der Unterseite des Rahmens 13 des Gehäuses 12 verrastend gehalten. An die Bodenplatte 14 sind außenseitig Seitenwände angeformt, zwischen denen die Steckenden der Steckerstifte 79, 82 aufgenommen sind.
Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, ist bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Schalters als Drucktastenschalter 111 der Grundaufbau von Schaltergehäuse 12 und Betätigungsorgan erhalten geblieben. Die Drucktaste 116 ist genauso ausgebildet, wie der Druckknopf 16, so daß auf dessen Beschreibung verwiesen werden kann. Entsprechendes gilt für die Ausbildung des Rahmens 13 mit dem Zwischenboden 26, dem hier nicht weiter interessierenden Lagerbock 28 und den Durchführungen 37 und 38. Entsprechendes gilt auch für die Ausführung der Bodenplatte 14 mit den Haltestegen 68 einschließlich der Ausbildung und Lagerung der Umschaltwippe 60.
Eine Änderung zwischen dem Drucktastenschalter 111 und dem Druckknopfschalter 11 besteht in der Druckübertragungsverbindung zwischen Drucktaste 116 und Umschaltwippe 60. Statt des Druckstückes 30 und den beiden Rückstellfedern 41 und 42 ist die Druckübertragungsverbindung zwischen Drucktaste 116 und Umschaltwippe 60 durch einen Stößel 115 gebildet, der sich einenends in der einen Aufnahme 54 der Umschaltwippe 60 abstützt, dabei die eine Durchführung 37 durchdringt und sich andernends an einem seitlichen Innenbereich 120 des Betätigungskopfes 17 der Drucktaste 116 abstützt. Der Stößel 115 ist beim Ausführungsbeispiel als starrer geradliniger Stift ausgebildet; er kann aber auch nach Art einer relativ steifen Druckfeder in linearer Richtung elastisch wirkend ausgebildet sein.
Eine weitere Änderung beim Drucktastenschalter 111 gegenüber dem Druckknopfschalter 11 ergibt sich in der Ausbildung des Steckerstiftes 182 und der Kontaktwippe 176. Während der Steckerstift 182 in der Bodenplatte 14 in derselben Ausnehmung wie der Steckerstift 82 aufgenommen ist, ist sein inneres Ende derart zweifach umgebogen, daß das gabelartige Wippenlagerende 181 in einem Bereich parallel zur erwähnten Längsmittelebene 25, also zu der Ebene verläuft, die die Schwenkachse der Umschaltwippe 60 mit der Schwenkachsenführung des Lagerbocks 28 verbindet. Dabei ist dieses gabelartige Wippen-Lagerende 181 auf derjenige Seite angeordnet, die dem Stößel 115 abgewandt ist. Die Kontaktwippe 176 ist zwischen ihrer Anschlagkante 183 und dem Kontaktpunkt mit einem zwischen zwei Wellenbergen 188, 189 angeordneten Wellental 190 versehen, das in der genannten Längsmittelebene 25 liegt, während der der Anschlagkante 183 abgewandte ansteigende Abschnitt zwischen Wellental 190 und dem dem Kontaktpunkt zugewandten Wellenberg 189 an einem Bereich die Schwenklagerachse bildet. Die Kontaktwippe 181 ist dabei in ihrer Lage dadurch gehalten, daß die beiden Zinken des gabelartigen Wippenlagerendes 181 des Steckerstiftes 182 in randseitige Nuten der Kontaktwippe 176 eingreifen.
Der Druckknopfschalter 11 gemäß Fig. 1 besitzt also zwei gerastete Schaltfunktionen. Eine Umschaltung wird dadurch erreicht, daß mit dem Drücken des Druckknopfes 16 der Schaltansatz 33 des Druckstückes 30, der aufgrund der Rückstellfedern 41, 42 an einem Anschlag 63 in der Ausnehmung 62 der Umschaltwippe 60 anliegt, diese verschwenkt, wodurch der Schaltstift 73 bei Bewegung über den Schwenklagerbereich der Kontaktwippe 81 entgegen der Wirkung der Druckfeder 72 zurückgedrängt und danach unter Verschwenken der Umschaltwippe 60 durch die Druckfeder 72 in die andere Raststellung gedrückt wird. Wird der Druckknopf 16 losgelassen, so verschwenkt sich unter der Wirkung der Rückstellfeder 41, 42 das Druckstück 30 derart, daß der Schaltansatz 33 nun zum anderen Anschlag 63 der Ausnehmung 62 der Umschaltwippe 60 hin verschwenkt wird. Der Schaltvorgang in umgekehrter Richtung läuft in entsprechender Weise ab.
Demgegenüber ist der Drucktastenschalter 111 mit getippten Schaltfunktionen ausgerüstet, d. h., der Drucktastenschalter 111 besitzt nur eine stabile Stellung. Wird die Drucktaste 116 aus der in Fig. 2 dargestellten stabilen Lage niedergedrückt, so wird über den Stößel 115 die Umschaltwippe 60 entgegen dem Uhrzeiger verschwenkt, so daß sich der Schaltstift 73 entgegen der Wirkung der Druckfeder 72 längs des zum Wellenberg 189 aufsteigenden Abschnittes über die Schwenklagerachse bzw. das gabelartige Wippenlager 181 hinwegbewegt und damit die Umschaltwippe 176 verschwenkt (Fig. 3). Damit sind die beiden Kontaktpunkte von Umschaltwippe 176 und ortsfestem Kontakt 78 geschlossen. Wird die Drucktaste 116 wieder losgelassen, so rutscht der Schaltstift 73 unter der Wirkung der Druckfeder 72 den schrägen Abschnitt zum Wellental 190 wieder hinab, wobei die Umschaltwippe 60 zurückverschwenkt wird. Da der Schaltstift 73 die Ebene des gabelartigen Wippenlagerendes 181 wieder überschreitet wird die Umschaltwippe 176 so weit zurückverschwenkt, bis sich die Anschlagkante 183 am Vorsprung 84 der Bodenplatte 14 abstützt und die beiden Kontaktpunkte getrennt sind. Die Rückführung aus dieser instabilen Stellung gemäß Fig. 3 in die stabile Stellung gemäß Fig. 2 aufgrund der Druckfeder 72 wird durch die eingangs erwähnten Federn zwischen Drucktaste 116 und Rahmen 13 unterstützt.
Es versteht sich, daß die Anordnung von Stößel 115 und gabelartigem Wippenlagerende bzw. Umschaltwippe 176 bezüglich der Längsmittelebene 25 auch seitenverkehrt ausgebildet sein kann. Es ist aber auch möglich, den Drucktastenschalter 111 derart auszubilden, daß die Kontaktpunkte in der stabilen Stellung geschlossen und in der instabilen Stellung geöffnet sind. Dies kann in der in der Zeichnung dargestellten Ausbildung dadurch erreicht werden, daß das gabelartige Wippenlagerende 181 des Steckerstiftes 182 und der Stößel 115 jeweils auf die andere Seite der Längsmittelebene gebracht werden.

Claims (8)

1. Elektrischer Druckknopf- bzw. -tastenschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (12), mit einem im Gehäuse vorzugsweise linear bewegbar angeordneten Betätigungsorgan (16, 116), mit einem Lagerbock (28) für ein ggf. aufzunehmendes verschwenkbares Druckstück, mit einer einen federbelasteten Schaltstift 73 aufweisenden Umschaltwippe (60), die begrenzt verschwenkbar im Gehäuse (12) gelagert ist, mit mindestens einem Druckübertragungselement zwischen Betätigungsorgan (16, 116) und Umschaltwippe (60), und mit einer Kontaktanordnung (77), dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit gerasteten Schaltfunktionen ausgeführten Druckknopfschalter (11) als Druckübertragungselement in an sich bekannter Weise in den Lagerbock (28) das mit Hilfe des Betätigungsorgan (16) verschwenkbare Druckstück (30) eingesetzt ist und zwischen diesem und der Umschaltwippe (60) wenigstens eine Rückstellfeder (41, 42), vorzugsweise zwei auf verschiedenen Seiten einer durch die Schwenklagerachse von Lagerbock und Umschaltwippe bestimmten Ebene (25) angeordnete Rückstellfedern (41, 42) vorgesehen sind, daß bei einem mit getippten Schaltfunktionen ausgeführten Drucktastenschalter (111) als Druckübertragungselement ein Stößel (115) zwischen dem Betätigungsorgan (116) und einer Seite der Umschaltwippe (60) angeordnet ist und daß die Kontaktanordnung (77) eine Kontaktwippe (76, 176) aufweist, auf der der federbelastete Schaltstift (73) der Umschaltwippe (60) beim Schalten entlanggleitet und deren Wippenlagerachse (81, 181) bei der Ausführung als Druckknopfschalter (11) in der genannten Ebene (25) und bei der Ausführung als Drucktastenschalter (111) parallel zu dieser angeordnet ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich zwischen Lagerbock (28) und Umschaltwippe (60) zwei auf verschiedenen Seiten der genannten Ebene (25) angeordnete ortsfeste Führungen (37, 38) für im Falle eines Druckknopfschalters (11) die beiden entsprechend angeordneten Rückstellfedern (41, 42) zwischen Druckstück und Umschaltwippe und für im Falle eines Drucktastenschalters (111) den Stößel (115) zwischen Betätigungselement (116) und Umschaltwippe (160).
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Führungen als Durchführungen (37, 38) in einem Zwischenboden des Gehäuses (12) gebildet sind und daß der Lagerbock (28) am Zwischenboden (26) angeformt ist.
4. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im dem Betätigungsorgan (16, 116) abgewandten Ende des Gehäuses (12) eine Bodenplatte (14) eingerastet ist, in der elektrische Steckerstifte (79; 82, 182) gehalten sind, und daß das innere Ende des einen Steckerstiftes (79) einen Gegenkontakt zur Kontaktwippe (76, 176) und das innere Ende des anderen Steckerstiftes (82, 182) das Wippenlager für die Kontaktwippe (76, 176) bildet.
5. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Steckerstift (82, 182) in einer Ausnehmung der Bodenplatte (14) gehalten und an seinem gabelartig ausgebildeten Wippenlagerende (81, 181) entsprechend der Art des Schalters (11, 111) unterschiedlich weit gekröpft ist.
6. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (76) zu beiden Seiten des Wippenlagers (81, 181) eine Rastmulde aufweist.
7. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (176) in der genannten Ebene (25) eine einzige Rastmulde (190) aufweist.
8. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (14) dem Gegenkontakt des einen Steckerstiftes (79) abgewandt ein Anschlag (84) für die Kontaktwippe (76, 176) angeformt ist.
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EP3300092A1 (de) * 2016-09-23 2018-03-28 Schneider Electric (Australia) Pty Limited Schalter
AU2017279754B2 (en) * 2016-12-30 2022-09-01 Schneider Electric (Australia) Pty Limited Push-button switch

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