DE3545879C2 - Abgedichteter Drucktastenschalter, insb. in Schmalbauweise - Google Patents
Abgedichteter Drucktastenschalter, insb. in SchmalbauweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen abgedichteten Drucktastenschalter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drucktastenschalter sind allgemein bekannt. Sie können wür
fel- oder quaderförmige Gehäuse (DE-GM 73 22 509,
DE-AS 24 11 464) oder kreiszylindrische Gehäuse (DE-GM 84 16 750)
aufweisen, wobei letztere auch im Durchmesser abgesetzt
(DE-PS 9 39 248) sein können, um so eine vereinfachte Mon
tage zu ermöglichen. Allen genannten Schaltern ist gemein
sam, daß sie für normale Betriebsverhältnisse vorgesehen
sind und nicht besonders gegen das Eindringen von flüssigen
oder festen Fremdstoffen in die Schalträume abgesichert
sind, so daß hierdurch verursachte Störungen der Funktion
auftreten können.
Ein als Tasteneinheit bezeichneter öl-, feuchtigkeits- und
staubdichter Schalter, vorgesehen zum Einsatz im Werkstatt
betrieb, ist aus der DE-OS 15 15 675 bekanntgeworden. Hier
bei wird die Dichtheit des Schalters durch eine zweifache
Abdeckung der Bedienseite erreicht, welche von miteinander
korrespondierenden Betätigungsgliedern durchgriffen wird.
Ungünstig bei diesem Schalter ist seine unvermeidliche Bau
größe, die seine Verwendbarkeit einschränkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, einen Schalter der oberbegrifflichen Art, insb. in
Schmalbauweise, zu schaffen, der geringe Abmessungen hat und
gegen das Eindringen von flüssigen und/oder festen Fremd
stoffen abgedichtet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Durch diese Maßnahmen wird weitgehend ein Eindringen von
Fremdstoffen in die Schalträume verhindert. Ggf. noch
eindringende Fremdstoffe können über Seitenwanddurchbrü
che eines umlaufenden Kanals dann nach außen abgeleitet
werden. Vorteilhaft ist, daß eine Anordnung und Ausge
staltung der Bauteile gefunden wurde, die sowohl eine
gute zentrale Führung der Drucktaste als auch eine äu
ßerst schmale Bauweise (Außenmaße: 15×41 mm, Höhe ohne
Steckteil: 28 mm, Tastengröße: 12×38 mm) des Druckta
stenschalters ermöglicht. Der Drucktastenschalter ist
ferner so konstruiert, daß eine automatische Montage
einfach durchgeführt werden kann. So kann beispielsweise
das Einsatzstück der Drucktaste leicht zugänglich vor
montiert und in die Drucktaste eingesetzt werden. Das
Aufrasten der Gehäusewandung auf den ebenfalls leicht
zugänglich vormontierten Schaltersockel, das Einlegen
der Drucktastenrückstellfeder sowie das Aufrasten der
Drucktaste beenden bereits den Montagevorgang.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen näher gekennzeichnet. Anhand der Zeich
nung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
beschrieben und erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Seitenschnittansicht auf die Breitseite des
erfindungsgemäßen Drucktastenschalters entlang der
Schnittlinie I-I und in Pfeilrichtung gemäß Fig.
3.
Fig. 2 Eine Seitenschnittansicht auf die Schmalseite des
erfindungsgemäßen Drucktastenschalters entlang der
Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 Eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Druckta
stenschalter bei nichtaufgerasteter Drucktaste, mit
an einer Seite geschnitten dargestelltem C-förmigem
Führungsfortsatz.
Fig. 4 Eine Seitenschnittansicht auf die Schmalseite des
erfindungsgemäßen Drucktastenschalters entlang der
Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
Fig. 5 Eine Aufsicht auf den Schaltersockel des erfin
dungsgemäßen Drucktastenschalters.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Drucktastenschalters.
In Fig. 1 weist ein Schaltersockel 1 in entsprechenden
Ausnehmungen des Schaltersockelbodens 2 verankerte orts
feste Kontaktteile 3, 4, 5 auf, wobei die Kontaktteile 3, 4
Über am Schaltersockelboden 2 angeformte, gleich hohe
Lagerblöcke 6 gelegt und zweifach im rechten Winkel so
ineinander räumlich verschachtelt sind, daß sich ein
kleines Spurmaß des aus den Kontaktteilen 3, 4, 5, den
trapezförmigen Seitenwandteilen 7 und den Verbindungs
wänden 8 gebildeten Steckteils des Schaltersockels 1
ergibt.
In der Schaltermittelebene sind parallel zu den Seiten
wandteilen 7 dreieckförmige Führungsansätze 9 an den Ver
bindungswänden 8 angeformt. Das ortsfeste, der Kontak
tierung einer ggf. mit einem Vorwiderstand verbindbaren,
wahlweise für Dauer- oder Funktionsbeleuchtung verwend
baren Lampe 10 dienende Kontaktteil 5 ist angewinkelt am
Schaltersockelboden 2 aufgelegt. In eine auf den Schal
tersockel 1 mittels Rastelementen 12 aufrastbare Gehäu
sewandung 11 ist ein rahmenförmiges erstes Einsatzstück
13 materialeinheitlich eingeformt.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, wird hierdurch zwischen der
Innenwandfläche der Gehäusewandung 11 und der Außenwand
fläche des ersten Einsatzstücks 13 ein umlaufender Kanal
14 gebildet, wobei zwischen der Außenwandfläche des er
sten Einsatzstücks 13 und der Innenwandfläche der Gehäu
sewandung 11 sowie zwischen der Innenwandfläche des er
sten Einsatzstücks 13 und der Mantelfläche einer bei
spielsweise zylindrischen Drucktastenführungshülse 15
Stege 16 derart angeformt sind, daß Kanalraumbereiche
17, 18, 19, 20 und Schaltraumbereiche 21, 22, die der Auf
nahme einer Brückenkontaktverbindung 3, 4, 43 bzw. der
Aufnahme einer Schalteinrichtung 32, 42 sowie der Lampe
10 dienen, untereinander und gegeneinander räumlich ab
getrennt sind. Der Boden des Kanals 14 weist in allen
Kanalraumbereichen 17, 18, 19, 20 außerhalb der Vertie
fungsbereiche 23 gleiches gegenüber dem Schaltersockel
boden 2 erhöhtes Niveau auf. Die Vertiefungsbereiche 23,
die bis auf den Schaltersockelboden 2 hinabreichen, sind
für die Aufnahme von C-förmigen Führungsfortsätzen 24
einer Drucktaste 25 vorgesehen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind in den Kanalraumbereichen 18, 20
im einheitlichen Materialübergang zwischen der Druckta
stenführungshülse 15 und den Stegen 16 Schrägflächen 26
ausgebildet, welche in rechteckigen Breitseitendurchbrü
chen 27 münden, durch welche ggf. in die Kanalraumberei
che 18, 20 eingedrungene Fremdstoffe wieder austreten
können.
Die Vertiefungsbereiche 23 der Kanalraumbereiche 17, 19
münden wie Fig. 1 zeigt, in rechteckigen Schmalseiten
durchbrüchen 28, welche in Höhe des Schaltersockelbodens
2 ebenfalls als Fremdstoffaustrittsöffnung ausgespart
sind. Die Schmalseitendurchbrüche 28 dienen gleichzeitig
im Zusammenwirken mit den Rastnasen 29 der Drucktasten
führung und -halterung. Eine jeweilige obere Anschlag
kante der Schmalseitendurchbrüche 28 definiert einen
oberen Hubbegrenzungsanschlag 30 der Drucktaste 25.
Im Schaltraumbereich 21 sind die Kontaktflächen 31 der
Kontaktteile 3, 4 auf dem Schaltersockelboden 2 angeord
net. Im Schaltraumbereich 22 ist neben der Lampe 10 und
dem Kontaktteil 5, welche beide ebenfalls auf dem Schal
tersockelboden 2 angeordnet sind, (vgl. Fig. 5), ein
Schalthebel 32 vorhanden, der in Teilen der Gehäusewan
dung 11 verankert ist, wie die Fig. 1 und 3 zeigen.
Die Kontaktierung der zwischen Führungsvorsprüngen 33
gehaltenen Lampe 10 erfolgt, wie Fig. 5 zeigt, zum ei
nen durch einen ersten Zuleitungsdraht 62, der mit Hilfe
einer im Drucktastenrückstellfederaufnahmeschacht 34
gehaltenen Drucktastenrückstellfeder 35 auf das Kontakt
teil 4 gedrückt wird, zum anderen dadurch, daß ein zwei
ter Zuleitungsdraht 63 mit Hilfe des metallischen
Schalthebels 32 gegen das Kontaktteil 5 gedrückt oder an
diesem angelötet wird oder daß ein zuvor mit dem zweiten
Zuleitungsdraht 63 verbundener, metallischer Schalthebel
32 seinerseits gegen das Kontaktteil 5 gedrückt wird.
Die Drucktaste 25 weist, wie insbesondere die Fig. 1
und 2 zeigen, ein zweites Einsatzstück 36 auf, welches
an der Unterseite der Betätigungsplatte 37 der Druckta
ste 25 mittels Rastverbindungen 46, 47 sowie einer Steck
verbindung 48, 49 angebracht ist. Die Rastverbindungen
46, 47 weisen an einem Drucktastenführungszylinder 38
angeformte Rastnasen 46 sowie an den Breitseiten der
Drucktaste 25 ausgesparte Rastöffnungen 47 auf. Die
Steckverbindung 48, 49 weist einen an der Unterseite der
Betätigungsplatte angeformten Zapfen 48 auf, der unter
Haftreibung in ein entsprechendes Loch 49 des zweiten
Einsatzstücks 36 eingreift. Am zweiten Einsatzstück 36
ist der Drucktastenführungszylinder 38 nebst Führungs
hülsen-Aufnahmeschacht 39, eine Schaltkulisse 42 sowie
ein zylinderförmiger Kontaktbrückendruckfederaufnahme
schacht 40 nebst Kontaktbrückenhubraum 41 derart ausge
formt, daß an einem Bereich der äußeren Mantelfläche des
Drucktastenführungszylinders 38 die Schaltkulisse 42
sowie an einem diametral gegenüberliegenden Bereich der
Kontaktbrückendruckfederaufnahmeschacht 40 nebst darun
terliegendem Kontaktbrückenhubraum 41 angeformt ist.
Eine Kontaktbrücke 43 preßt, sich an Gegenlagern 45 ab
stützend und an den Innenwänden des Kontaktbrückenhu
braums 41 gleitend verschiebbar eine Kontaktbrücken
druckfeder 44 im Kontaktbrückendruckfederaufnahmeschacht
40 zusammen. Hierbei liegt die Symmetrielängsachse der
Kontaktbrücke 43 in der von den Mittelachsen der spiral
förmigen Federn 35, 44 aufgespannten Ebene. Im Führungs
hülsenaufnahmeschacht 39 des zylinderförmigen Druckta
stenführungszylinders 38 wird die formschlüssig korre
spondierende Drucktastenführungshülse 15 gleitgeführt.
Im Inneren der Drucktastenführungshülse 15 ihrerseits
wird die Drucktastenrückstellfeder 35 im Drucktasten
rückstellfederaufnahmeschacht 34 derart aufgenommen, daß
sie sich einerseits am Kontaktteil 4, andererseits am
Boden des Führungshülsenaufnahmeschachtes 39 des Druck
tastenführungszylinders 38 abstützt.
Wie Fig. 4 zeigt, greift ein in Teilen des ersten Ein
satzstückes 13 ortsfest und elastisch federnd veranker
ter Schalthebel 32 mit seinem Führungszapfen 53 in die
Kulissenführung 50 der am Drucktastenführungszylinder 38
angeformten Schaltkulisse 42 ein, welche eine innerhalb
einer herzförmigen Steuerkurve liegende innere Kulissen
führungsfläche 51 und eine außerhalb der Steuerkurve 51
liegende äußere Kulissenführungsfläche 52 aufweist. In
der Betätigungsplatte 37 der Drucktaste 25 ist ein
Lichtleiter 54 zwecks Ausleuchtung eines zentral anor
denbaren Kennzeichnungssymbols 55 eingeformt.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Drucktastenschalters
soll im folgenden beschrieben werden.
Aufgrund der Wirkung der unter Druckspannung stehenden
Drucktastenrückstellfeder 35 und des Anschlags der Rast
nasen 29 an den oberen Hubbegrenzungsanschlägen 30 der
Schmalseitendurchbrüche 28 wird die Drucktaste 25 in
einer stabilen Ausschaltposition A gehalten. Der Schalt
hebel 32 befindet sich in der Ausschaltposition A, be
dingt durch die Zwangsführung des Umlenkvorsprungs 58 in
einer schrägen Bereitschaftslage für den nächsten Ein
schalthub. Während des Niederdrückens der Drucktaste 25
entgegen der Federkraft der Drucktastenrückstellfeder 35
(Einschaltvorgang) gelangt die Kontaktbrücke 43, die
Kontaktteile 3, 4 überbrückend, an diesen zum Anliegen,
während der Führungszapfen 53 des Schalthebels 32 auf
einer Schrägfläche 56 der inneren Kulissenführungsfläche
51 unter Mitwirkung der aufgrund seiner schrägen Bereit
schaftslage in der Ausschaltposition A vorhandenen ela
stischen Vorspannung nach oben gleitet. Beim weiteren
Niederdrücken der Drucktaste 25 bis zum ersten unteren
Hubbegrenzungsanschlag 57 entgegen auch der nunmehr zu
sätzlich wirkenden Federkraft der Kontaktbrückendruckfe
der 44 steigt der Kontaktdruck zwischen der Kontakt
brücke 43 und den Kontaktteilen 3, 4 auf sein Maximum an.
Läßt man die Drucktaste 25 nun los, rastet der Führungs
zapfen 53 in der Ausbuchtung 59 der inneren Kulissenfüh
rungsfläche 51 in der Einschaltposition E stabil ein,
wobei der Kontaktdruck etwas unter sein Maximum abfällt.
Beim nochmaligen Niederdrücken der Drucktaste 25 (Aus
schaltvorgang) gleitet der Führungszapfen 53 auf einen
zweiten unteren Hubbegrenzungsanschlag 60 zu, um darauf
beim nachfolgenden Loslassen der Drucktaste 25 entlang
des Umlenkvorsprungs 58 der äußeren Kulissenführungsflä
che 52 auf die Ausschaltposition A, die Bereitschaftsla
ge des nächsten Schalthubes, zu gleiten. Hierbei wird im
elastisch federnd verankerten Schalthebel 32 eine in der
Ausschaltposition A ihr Maximum aufweisende elastische
Vorspannung aufgebaut.
Während des gesamten Ein/Aus-Schaltzyklus gleitet die
Drucktaste 25 mit Hilfe des Drucktastenführungszylinders
38 auf der Drucktastenführungshülse 15 sowie mit Hilfe
der in den Kanal 14 eintauchenden umlaufenden Druckta
stenrahmenwandung 61 zwischen Gehäusewandung 11 und er
stem Einsatzstück 13. Die durch die unteren Hubbegren
zungsanschläge 57, 60 vorgegebene maximale Eintauchtiefe
der Drucktaste 25 und die Höhe der Stege 16 sind über an
der Drucktaste 25 sowie am zweiten Einsatzstück 36 ange
brachte, die Stege 16 formschlüssig umgreifende Ausneh
mungen (nicht abgebildet) so aufeinander abgestimmt, daß
während des gesamten Schaltzyklus eine räumliche Tren
nung der Schaltraumbereiche 21, 22 von den Kanalraumbe
reichen 17, 18, 19, 20 gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
1 Schaltersockel
2 Schaltersockelboden
3 1. ortsfestes Kontaktteil
4 2. ortsfestes Kontaktteil
5 3. ortsfestes Kontaktteil
6 Lagerblöcke
7 Seitenwandteile
8 Verbindungswände
9 Führungsansätze
10 Lampe
11 Gehäusewandung
12 Rastelemente
13 1. Einsatzstück innerhalb der Gehäusewandung 11
14 Kanal
15 Drucktastenführungshülse
16 Stege
17 1. Kanalraumbereich
18 2. Kanalraumbereich
19 3. Kanalraumbereich
20 4. Kanalraumbereich
21 1. Schaltraumbereich
22 2. Schaltraumbereich
23 Vertiefungsbereich
24 Führungsfortsätze
25 Drucktaste
26 Schrägflächen
27 Breitseitendurchbrüche
28 Schmalseitendurchbrüche
29 Rastnasen an der Drucktaste 25
30 oberer Hubbegrenzungsanschlag
31 Kontaktflächen
32 Schalthebel
33 Führungsvorsprünge
34 Drucktastenrückstellfeder-Aufnahmeschacht
35 Drucktastenrückstellfeder
36 2. Einsatzstück innerhalb der Drucktaste 25
37 Betätigungsplatte
38 Drucktastenführungszylinder
39 Führungshülsenaufnahmeschacht
40 Kontaktbrückendruckfederaufnahmeschacht
41 Kontaktbrückenhubraum
42 Schaltkulisse
43 Kontaktbrücke
44 Kontaktbrückendruckfeder
45 Gegenlager
46 Rastnasen am Drucktastenführungszylinder 38
47 Rastöffnungen an der Drucktaste 25
48 Zapfen
49 Loch
50 Kulissenführung
51 innere Kulissenführungsfläche
52 äußere Kulissenführungsfläche
53 Führungszapfen des Schalthebels 32
54 Lichtleiter
55 Kennzeichnungssymbol
56 Schrägfläche der inneren Kulissenführungsfläche 51
57 1. unterer Hubbegrenzungsanschlag
58 Umlenkvorsprung
59 Ausbuchtung
60 2. unterer Hubbegrenzungsanschlag
61 Drucktastenrahmenwandung
62 1. Zuleitungsdraht
63 2. Zuleitungsdraht
E Einschaltposition
A Ausschaltposition
2 Schaltersockelboden
3 1. ortsfestes Kontaktteil
4 2. ortsfestes Kontaktteil
5 3. ortsfestes Kontaktteil
6 Lagerblöcke
7 Seitenwandteile
8 Verbindungswände
9 Führungsansätze
10 Lampe
11 Gehäusewandung
12 Rastelemente
13 1. Einsatzstück innerhalb der Gehäusewandung 11
14 Kanal
15 Drucktastenführungshülse
16 Stege
17 1. Kanalraumbereich
18 2. Kanalraumbereich
19 3. Kanalraumbereich
20 4. Kanalraumbereich
21 1. Schaltraumbereich
22 2. Schaltraumbereich
23 Vertiefungsbereich
24 Führungsfortsätze
25 Drucktaste
26 Schrägflächen
27 Breitseitendurchbrüche
28 Schmalseitendurchbrüche
29 Rastnasen an der Drucktaste 25
30 oberer Hubbegrenzungsanschlag
31 Kontaktflächen
32 Schalthebel
33 Führungsvorsprünge
34 Drucktastenrückstellfeder-Aufnahmeschacht
35 Drucktastenrückstellfeder
36 2. Einsatzstück innerhalb der Drucktaste 25
37 Betätigungsplatte
38 Drucktastenführungszylinder
39 Führungshülsenaufnahmeschacht
40 Kontaktbrückendruckfederaufnahmeschacht
41 Kontaktbrückenhubraum
42 Schaltkulisse
43 Kontaktbrücke
44 Kontaktbrückendruckfeder
45 Gegenlager
46 Rastnasen am Drucktastenführungszylinder 38
47 Rastöffnungen an der Drucktaste 25
48 Zapfen
49 Loch
50 Kulissenführung
51 innere Kulissenführungsfläche
52 äußere Kulissenführungsfläche
53 Führungszapfen des Schalthebels 32
54 Lichtleiter
55 Kennzeichnungssymbol
56 Schrägfläche der inneren Kulissenführungsfläche 51
57 1. unterer Hubbegrenzungsanschlag
58 Umlenkvorsprung
59 Ausbuchtung
60 2. unterer Hubbegrenzungsanschlag
61 Drucktastenrahmenwandung
62 1. Zuleitungsdraht
63 2. Zuleitungsdraht
E Einschaltposition
A Ausschaltposition
Claims (7)
1. Abgedichteter Drucktastenschalter, insb. in Schmalbauweise, mit einer
Drucktaste und einem Schaltersockel, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer Gehäusewandung (11) ein erstes Einsatz
stück (13) angeordnet ist, wobei zwischen der Innenwand
fläche der Gehäusewandung (11) und der Außenwandfläche des
ersten Einsatzstückes (13) ein umlaufender Kanal (14) ge
bildet wird, daß zwischen der Außenwandfläche des ersten
Einsatzstückes (13) und der Innenwandfläche der Gehäuse
wandung (11) sowie zwischen der Innenwandfläche des ersten
Einsatzstückes (13) und der Mantelfläche einer Drucktasten
führungshülse (15) Stege (16) derart angeformt sind, daß
Kanalraumbereiche (17, 18, 19, 20) sowie Schaltraumbereiche
(21, 22) untereinander und gegeneinander räumlich abgetrennt
sind, daß die Gehäusewandung (11) am Schaltersockel (1) be
festigt ist und daß die Drucktaste (25) eine Drucktasten
rahmenwandung (61) aufweist, welche in den umlaufenden Ka
nal (14) eintaucht und bei Betätigung zwischen Gehäusewan
dung (11) und erstem Einsatzstück (13) gleitet.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drucktaste (25) mittels eines Druck
tastenführungszylinders (38) in einer formschlüssig korre
spondierenden Drucktastenführungshülse (15), in welcher eine
Drucktastenrückstellfeder (35) angeordnet ist, gleitgeführt
wird.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß an der Drucktaste (25) ein zwei
tes Einsatzstück (36) mittels Rastverbindungen (46, 47) und
einer Steckverbindung (48, 49) angebracht ist.
4. Drucktastenschalter nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastverbindungen (46, 47) am Druckta
stenführungszylinder (38) angeformte Rastnasen (46) sowie
an den Breitseiten der Drucktaste (25) ausgesparte Rastöff
nungen (47) aufweisen.
5. Drucktastenschalter nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steckverbindung (48, 49) einen an der
Unterseite der Betätigungsplatte (37) der Drucktaste (25)
angeformten Zapfen (48) aufweist, der unter Haftreibung in
ein entsprechendes Loch (49) des zweiten Einsatzstückes
(36) eingreift.
6. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehnden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich der
Mantelfläche des Drucktastenführungszylinders (38) eine
Schaltkulisse (42) sowie in einem hierzu diametral gegen
überliegenden Bereich ein Kontaktbrückendruckfederaufnahme
schacht (40) nebst darunterliegendem Kontaktbrückenhubraum
(41) angeformt ist.
7. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Breitseiten
der Gehäusewandung (11) Breitseitendurchbrüche (27) sowie
in den Schmalseiten der Gehäusewandung (11) Schmalseiten
durchbrüche (28) in Höhe des Bodens des Ka
nals (14) vorhanden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545879 DE3545879C2 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Abgedichteter Drucktastenschalter, insb. in Schmalbauweise |
ES8603401A ES2003982A6 (es) | 1985-12-23 | 1986-12-12 | Interruptor electrico de tecla, automaticamente montable con un estancamieno de las camaras de conexion |
GB8630537A GB2184890B (en) | 1985-12-23 | 1986-12-22 | A push-button switch having sealed switching chambers and capable of being automatically assembled |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853545879 DE3545879C2 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Abgedichteter Drucktastenschalter, insb. in Schmalbauweise |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545879A1 DE3545879A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3545879C2 true DE3545879C2 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6289439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545879 Expired - Fee Related DE3545879C2 (de) | 1985-12-23 | 1985-12-23 | Abgedichteter Drucktastenschalter, insb. in Schmalbauweise |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3545879C2 (de) |
ES (1) | ES2003982A6 (de) |
GB (1) | GB2184890B (de) |
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