DE4116793A1 - Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE4116793A1 DE19914116793 DE4116793A DE4116793A1 DE 4116793 A1 DE4116793 A1 DE 4116793A1 DE 19914116793 DE19914116793 DE 19914116793 DE 4116793 A DE4116793 A DE 4116793A DE 4116793 A1 DE4116793 A1 DE 4116793A1
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Hans Preinfalk
Adam Weber
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Druckknopfschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE 31 51 501 A1 bekannten elektrischen Druckknopfschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge sind die beiden Rückstellfedern jeweils endseitig in entsprechenden Aufnahmen von Druckstück und Umschaltwippe lose eingebracht und gehalten.
Dies hat erhebliche Montageprobleme bei der Fertigung derartiger elektrischer Druckknopfschalter zur Folge. Bspw. werden zunächst auf eine Bodenplatte Schaltkontakte und die Umschaltwippe montiert und mit dem unten offenen Gehäuse verbunden. Vor dem Einbringen des Druckstücks und dem arretierenden Zusammenstecken von Gehäuse und Druckknopf müssen die beiden Rückstellfedern in ihre Lage zwischen Druckstück und Umschaltwippe gebracht werden. Dies kann nur von Hand erfolgen und auch hierbei nur mit größter Fingerfertigkeit, zumal die die Enden der Rückstellfedern aufnehmenden vertieften Aufnahmen in Druckstück und Umschaltwippe kein formschlüssiges sondern aufgrund ihres trapezartigen Querschnittes nur ein sehr loses Aufnehmen bieten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen elektrischen Druckknopfschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, der derart ausgebildet ist, daß das Einbringen der Rückstellfedern während der Montage einzelner Bauteile und/oder Bauteilegruppen wesentlich vereinfacht und in einer zumindest halbautomatischen Fertigung vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem elektrischen Druckknopfschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge der gattungsgemäßen Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch das Vorsehen von ortsfesten Federführungen zwischen Druckstück und Umschaltwippe ist es möglich, beim Zusammenbauen des Druckknopfschalters die Rückstellfedern durch die betreffenden Federführungen zu stecken und in die zugeordnete Aufnahme von Druckstück oder Umschaltwippe, je nach dem an welcher Bauteilegruppe die Federführung ortsfest gehalten ist, einzusetzen. Dadurch sind die Rückstellfedern an zwei Bereichen in einer derartigen Lage gehalten, daß das andere Ende der Rückstellfedern in die betreffenden Aufnahmen von Umschaltwippe oder Druckstück eindringen und sich abstützen kann. Dadurch kann insbesondere auch dieser Montagevorgang in einer zumindest halbautomatischen Fertigungsstraße, wenn nicht gar in einer automatischen Fertigungsanlage vorgenommen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Federführung ergeben sich durch die Merkmale einer oder mehrerer der Unteransprüche 2 bis 5. Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist die ortsfeste Anbringung der Federführung durch einfache Maßnahmen möglich. Die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 ermöglichen eine stabile Anordnung der Federführung, wobei der Gehäusezwischenboden gleichzeitig für weitere Ansätze, Halterungen und dgl. vorgesehen werden kann. Eine weitere Erleiterung eines halbautomatischen oder automatischen Einsetzens der Rückstellfedern durch die Federführungen ergeben sich durch die Merkmale gemäß Anspruch 4. Zweckmäßigerweise sind die Federführungen gemäß Anspruch 5 ausgerichtet.
Weitere Vereinfachungen der Montage der Rückstellfedern mit anderen Bauteilen, wobei eines der Bauteile die Rückstellfedern vor dem Zusammenbau aufnimmt, und Ausgestaltungen zur Reduzierung von sogenannten Knarzgeräuschen während des Schaltens, die sich dadurch ergeben können, daß die Rückstellfedern an der betreffenden Federführung entlangreiben, ergeben sich aus den Merkmalen des Anspruchs 6 ggf. in Zusammenhang mit einem oder beiden Ansprüchen 7 und 8, aus den Merkmalen des Anspruchs 9, oder des Anspruchs 10 ggf. im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ist erreicht, daß die Außenfläche der sich bewegenden Rückstellfeder in der Federführung glatt ist, so daß ein unstetiges Reiben der Federwindungen an der Durchführung vermieden ist. Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 ist mit dieser Ausführungsform ein vereinfachtes Einsetzen der Rückstellfedern und eine geradlinige Ausrichtung der Rückstellfedern für den Zusammenbau der Bauteilegruppen erreicht. Zweckmäßigerweise sind dabei die Merkmale gemäß Anspruch 8 vorgesehen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 ist ebenfalls eine geradlinige Ausrichtung der Rückstellfedern nach dem Einstecken in die Federdurchführungen und dem Einsetzen in die Aufnahmen von Druckstück oder Umschaltwippe erreicht.
Bei einer weiteren Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 ist durch die unterschiedliche Windungsanordnung der Rückstellfedern die Möglichkeit des Entstehens von Knarzgeräuschen durch unstetiges Reiben der Feder an der Federführung wesentlich reduziert. Zweckmäßigerweise sind diese näher beieinanderliegenden Windungen entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 11 in dem Bereich angeordnet, in welchem eine derartige Geräuschentwicklung am ehesten erfolgen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen elektrischen Druckknopfschalter für Kraftfahrzeuge gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden, hier aber abgebrochenen Längsschnitt, jedoch unter Berücksichtigung zweier weiterer Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung, wobei das zweite Ausführungsbeispiel im linken Teil und das dritte Ausführungsbeispiel im rechten Teil des Längsschnittes dargestellt ist, und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch unter Berücksichtigung eines vierten und fünften Ausführungsbeispieles.
Der in der Zeichnung gemäß mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellte elektrische Druckknopfschalter 11 bzw. 11a, b bzw. 11c, d besitzt ein Schaltergehäuse 12 aus Kunststoff, das einen rechteckigen, nach beiden Stirnseiten hin offenen Rahmen 13 und eine Grund- bzw. Bodenplatte 14, die die Unterseite des Rahmens 13 verschließt, aufweist. Gemäß Fig. 1 ist das Betätigungsorgan des Druckknopfschalters 11 (bis auf weiteres gilt dies ebenso bei den Druckknopfschaltern 11a, 11b und 11c, 11d gemäß den Fig. 2 und 3) durch einen rechteckigen kastenförmigen Druckknopf 16 aus Kunststoff gebildet, der von der Oberseite des Rahmens 13 her in diesem linear und senkrecht zur Bodenplatte 14 verschiebbar gehalten ist. Der Druckknopf 16 besitzt einen rechteckförmigen Betätigungskopf 17, von dessen Unterseite aus und zu dessen Außenkante zurückversetzt rechteckförmig angeordnete Seitenwände, von denen lediglich die beiden längeren parallelen Seitenwände 18 und 19 dargestellt sind, senkrecht abstehen. In den gegenüberliegenden Seitenwänden 18 und 19 des Druckknopfes 16 ist jeweils ein beidendig verschlossener Schlitz 21 eingearbeitet, in den ein Ansatz 22 eingreift, der von der gegenüberliegenden Seitenwand des Rahmens 13 des Gehäuses 12 nach innen ausgeprägt ist. Dadurch ist der Druckknopf 16 im Gehäuserahmen 13 zwar verschiebbar aber unverlierbar gehalten.
In nicht dargestellter Weise sind an drei benachbarten Seitenwänden von Druckknopf 16 und Gehäuserahmen 13 Führungsnuten bzw. -leisten vorgesehen. Außerdem sind an geeigneten Stellen zwischen Gehäuse 12 und Druckknopf 16 hier nicht dargestellte Federn vorgesehen, entgegen deren Kraft der Druckknopf 16 zum Gehäuse 12 hin verschiebbar ist.
Der Rahmen 13 des Gehäuses 12 besitzt in einem oberen Bereich einen zur Bodenplatte 14 parallelen Zwischenboden 26, der eine rechteckförmige Durchbrechung 27 besitzt, die einerseits in der parallel zur Quermittelebene des Gehäuses 12 liegenden Zeichnungsschnittebene und andererseits in der Längsmittelebene 25 liegt und von deren beiden in der Zeichnungsebene liegenden Längsseiten zwei U-förmige Lagergabeln eines Lagerbocks 28 zum Druckknopf 16 hin abstehen. In diesen beiden parallelen Lagergabeln 28 ist ein Druckstück 30 mit seinen beiden einander abgewandten Achszapfen 31 verschiebbar und verschwenkbar aufgenommen. Das Druckstück 30 ist etwa T-förmig, besitzt also einen mit den Achszapfen 31 mittig versehenen Waagbalken 32 und einen mittig und senkrecht davon abstehenden keilförmigen Schaltansatz 33. Der Waagbalken 32 wird an einem den Achszapfen 31 benachbarten gewölbten Oberflächenbereich 34 von einem am Betätigungskopf 17 des Druckknopfes 16 vorgesehenen Ansatz 36 beaufschlagt, welcher ebenfalls in den beiden Lagergabeln bzw. im Lagerbock 28 geführt ist.
Der Zwischenboden 26 ist zu beiden Seiten der Durchbrechung 27 für den Schaltansatz 33 des Druckstücks 30 mit einer Durchführung 37 und 38 für Rückstellfedern 41, 42 (bzw. 41′, 42′) versehen. Die Durchführungen 37 und 38 sind dadurch gebildet, daß um Bohrungen 43, 44 zylindrische Anformungen 45, 46 vorgesehen sind, die vom Zwischenboden 26 zum Druckknopf 16 hin senkrecht und damit parallel zur Längsmittelebene 25 abstehen. Sowohl die zur Bodenplatte 14 hinweisende Unterseite der Zwischenwand 26 als auch die freien Enden der zylindrischen Anformungen 45 und 46 sind mit Einführungsschrägen bzw. Fasen 47, 48 versehen.
Die Rückstellfedern 41 und 42 sind einenends in grundseitig mit Kippstegen 53 und im Querschnitt trapezartig ausgebildeten Aufnahmen 51 und 52 des Druckstücks unmittelbar und andernends in ebenfalls im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildeten Aufnahmen 54 und 55 einer Umschaltwippe 60 mittelbar oder unmittelbar aufgenommen, wobei die Rückstellfedern 41 und 42 die Durchführung 37 bzw. 38 im Zwischenboden 26 durchdringen.
Die Umschaltwippe 60 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet, besitzt also einen Waag- bzw. Querbalken 61, im Bereich von dessen Enden die Aufnahmen 54 und 55 und in dessen Mitte eine Ausnehmung 62 vorgesehen sind bzw. ist. In diese Ausnehmung 62, die mit zwei Seitenwänden parallel zur Schwenkebene der Umschaltwippe 60, mit zwei Seitenwänden 63 senkrecht zu dieser Ebene und einem Boden 64 versehen ist, ragt der Schaltansatz 33 des Druckstücks 30. Dabei bilden die Seitenwände 63 Anschläge, die den Schwenkbereich des Druckstücks 30 begrenzen. Die Seitenwände 63 sind gegen eine senkrecht auf der Schwenkebene der Umschaltwippe 60 stehenden Mittelebene dieser Umschaltwippe so geneigt, daß der Schaltansatz 33 in den Ruhelagen des Druckstücks 30 und der Umschaltwippe 60 flächig an jeweils einer von ihnen anliegt. Der Boden 64 der Ausnehmung 62 in der Umschaltwippe 60 ist dachartig gestaltet, wobei der Neigungswinkel der beiden Dachhälften dem halben Schwenkwinkel der Umschaltwippe 60 entspricht.
Längsmittig am Querbalken 61 sind an dessen beiden Außenseiten zwei einander abgewandte Achszapfen 66 vorgesehen, die jeweils in eine Lagerbohrung eines Haltesteges 68 eingreifen. Die beiden Haltestege 68 stehen parallel zueinander von der Bodenplatte 14 ab. Zwischen den beiden Haltestegen 68 ist ein den anderen Schenkel des T bildender Hohlzapfen 71 schwenkbar, in welchem unter der Wirkung einer Druckfeder 72 ein Schaltstift 73 längsverschiebbar und unverlierbar gehalten ist.
Der Schaltstift 73, der mit einem aus dem Hohlzapfen 71 herausragenden konischen Ende versehen ist, drückt unter dem Einfluß der Druckfeder 72 auf eine den beweglichen Kontakt einer Kontaktanordnung 77 darstellende Kontaktwippe 76, die zum inneren umgebogenen ortsfesten Kontakt 78 eines die Bodenplatte 14 durchdringenden Steckerstiftes 79 hin und von diesem weg bewegbar ist. Die Kontaktwippe 76 ist in einem in der Längsmittelebene 25 liegenden gabelartigen Ende 81 eines zweiten ortsfest in der Bodenplatte 14 und diese durchdringenden Steckerstiftes 82 schwenkbar gelagert, jedoch längs und quer unbewegbar gehalten. Das eine Ende der Kontaktwippe 76 ist mit einem Kontaktpunkt und das andere Ende mit einer Anschlagkante 83 versehen. Die Kontaktwippe 76 ist wellenartig derart ausgestaltet, daß sich für den Schaltstift 73 in jeder von zwei Schwenklagen eine Raststellung ergibt, in der ihr Kontaktpunkt mit dem ortsfesten Kontakt 78 in Anlageverbindung ist bzw. in der ihre Anschlagkante 83 gegen einen Anschlagvorsprung 84 der Bodenplatte 14 gedrückt ist. Dazu ist die Kontaktwippe 76 zu beiden Seiten ihrer Schwenkachse und in einem jeweils gleichen Abstand davon mit einem Welleberg 88, 89 versehen.
Die Bodenplatte 14 ist mittels einer aus Durchbrechungen 86 im Gehäuserahmen 13 und inneren Vorsprüngen 87 an der Bodenplatte 14 bestehenden Verbindung an der Unterseite des Rahmens 13 des Gehäuses 12 verrastend gehalten.
Für die Montage des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters 11 (und auch der Schalter 11a, b, 11c, d) und dabei insbesondere für das Einbringen der beiden Rückstellfedern 41 und 42 (bzw. 41′, 42′) allein oder zusammen mit einem anderen Element gemäß den Fig. 1 bis 3) ist der Zwischenboden 26 mit den beiden Durchführungen 37 und 38 von besonderer Bedeutung. Bspw. werden zunächst die Bodenplatte 14 mit der Umschaltwippe 60 und der Kontaktanordnung 77 mit dem Rahmen 13 des Gehäuses 12 verrastet. Dann können die beiden Rückstellfedern 41 und 42 (allein oder zusammen mit den noch zu beschreibenden andern Elementen) in einfacher Weise durch die Durchführungen 37 und 38 hindurch in die Aufnahmen 54 und 55 der Umschaltwippe 60 eingesetzt werden, wodurch die beiden Rückstellfedern 41 und 42 in einer etwa senkrechten Lage gehalten sind. Es ist dann ohne weiteres möglich, das Druckstück 30 in die Lagergabel 28 einzuführen und über die zugewandten Enden der Rückstellfedern 41 und 42 zu bringen. Danach kann der Druckknopf 16 mit dem Rahmen 13 des Gehäuses 12 verrastet werden.
Beim in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist jede Rückstellfeder 41 und 42 in einer zylindrischen Hülse 90 teilweise aufgenommen, deren Boden kugelförmig ist und in der Aufnahme 54, 55 der Umschaltwippe 60 angeordnet ist. Die Hülse 90 hat eine derartige Länge, daß sie einerseits das Zusammendrücken der Rückstellfeder 41, 42 beim Schalten nicht behindert, daß sie aber andererseits mit ihrem offenen Endbereich in einem wesentlichen Längenbereich der Durchführung 37, 38 verschiebbar geführt ist. Gemäß Fig. 1 ist das obere offene Ende der Hülse 90 in der einen Schaltstellung etwa in Höhe der Einführungsfase 47, 48, während sie in der anderen Schaltstellung zum Druckstück 30 hin aus der Durchführung 37, 38 ragt. Da die Hülse 90 bodenseitig kugelförmig ist, reicht es aus, wenn die Aufnahme 54, 55 mit einem ebenen Boden bzw. Grund versehen ist. Die Hülse 90 ist an einer Stelle des Umfanges im Bereich nahe des geschlossenen Bodens mit einer nach innen weisenden Ausprägung 91 versehen, mittels der die in der Hülse 90 axial bewegbar aufgenommene Rückstellfeder 41, 42 unverlierbar in der Hülse 90 gehalten ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt die linke Seite der Fig. 2. Dieses der Fig. 1 entsprechende Ausführungsbeispiel verwendet eine in die Hülse 90 eingebrachte und in einem Zwischenbereich 94 gesondert gewicklte Rückstellfeder 41′. Diese Rückstellfeder 41′ ist in der Weise gewickelt, daß einige Ihrer Windungen im Bereich des offenen Endes der Hülse 90 enger einander gegenüberliegend oder unmittelbar aneinanderliegend gewickelt sind. Damit ist verhindert, daß während des Schaltvorganges Knarzgeräusche dadurch entstehen können, daß Federwindungen an der Innenkante des offenen Endes der Hülse 90 beim Zusammendrücken nacheinander hängen bleiben.
Das dritte Ausführungsbeispiel, wie es auf der rechten Seite der Fig. 2 dargestellt ist, verwendet eine dem vorgenannten Ausführungsbeispiel entsprechende bzw. identische Rückstellfeder 42′ mit in einem Zwischenbereich 95 enger oder unmittelbar aneinanderliegenden Windungen, jedoch ohne Hülse 90. Dabei ist dieser Zwischenbereich 95 dort, wo er sich während des Schaltvorganges längs der Einführungsschräge 47 der Durchführung 38 bewegt. Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Rückstellfeder 42′ bzw. 41′ in der Aufnahme 55 bzw. 54 der Umschaltwippe 60 unmittelbar aufgenommen ist, ist es zweckmäßig, wenn der Grund dieser Aufnahme 55, 54 mit einem Kippsteg 92 versehen ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigt die linke Seite der Fig. 3, bei der zwischen Druckstück 30 und Umschaltwippe 60 eine übliche Rückstellfeder 41 ausschließlich verwendet ist, die die Durchführung 37 durchdringt. Auch hierbei ist in der Aufnahme 54, 55 der Umschaltwippe 60 ein Kippsteg 92 vorgesehen. Entsprechendes gilt für das in der rechten Seite der Fig. 3 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei der zusätzlich zur üblicherweise ausgestalteten Rückstellfeder 42 ein Stift 93 verwendet ist, der von der Rückstellfeder 42 umgeben ist und der sich in der Aufnahme 55 der Umschaltwippe 60 am Kippsteg 92 abstützt. Der Stift 93 ist so lang, daß er durch eine Öffnung in dem Druckstück hindurchragt, um die herum sich die Rückstellfeder 42 am Druckstück abstützt. Über ein Geradehalten der Rückstellfeder während des Montagevorganges hinaus ist durch den Stift sicher gewährleistet, daß die Rückstellfeder oberhalb und unterhalb der Durchführung nicht ausbaucht.
Bei Einleitung eines Schaltvorgangs durch Niederdrücken des Druckknopfes 16 ist das Druckstück 30 so verschwenkt, daß es an der jeweiligen Seitenwand 63 der Schaltansatz 33 anliegt. Für diese Verschwenkung des Druckstücks 30 sind die beiden Rückstellfedern 41, 42 verantwortlich, die zwischen der Umschaltwippe 60 und dem Druckstück 30 eingespannt und auf verschiedenen Seiten der durch die Schwenkachsen von Druckstück 30 und Umschaltwippe 60 bestimmten Ebene angeordnet sind. Deshalb befinden sich in den beiden Schaltstellungen der Umschaltwippe 60 die unteren Enden der beiden Rückstellfedern 41 und 42 wegen der Schrägstellung der Umschaltwippe 60 auf verschiedener Höhe, so daß sie, da sie zwischen sich einen Gleichgewichtszustand erreichen wollen, das Druckstück 30 jeweils entsprechend der Schaltstellung der Umschaltwippe 60 verschwenken. Es ist jedoch dafür gesorgt, daß in den Ruhelagen des Systems bzw. des Druckknopfschalters die eine Rückstellfeder jeweils etwas weniger gespannt ist als die andere. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 63 so gewählt ist, daß das Druckstück 30 in seinen Ruhelagen um einen kleineren Winkel als die Umschaltwippe 60 verschwenkt ist. Die unterschiedliche Spannung der Rückstellfedern 41 und 42 bewirkt dann, daß der Schaltansatz 33 des Druckstücks 30 mit einer gewissen Kraft an der entsprechenden Seitenwand 63 gehalten ist. Damit die beiden Rückstellfedern 41 und 42 ihre Lage zwischen dem Druckstück 30 und der Umschaltwippe 60 sicher beibehalten, sind sie sowohl im Druckstück als auch in der Umschaltwippe 60 jeweils in der Aufnahme 51, 52 bzw. 54, 55 geführt, die sich zu ihrem Ausgang hin jeweils konisch erweitert.
In der in Fig. 1 gezeigten Schaltstellung liegt der Kontaktpunkt der Kontaktwippe 76 am Kontaktpunkt des ortsfesten Kontaktes 78 an. Soll nun die Kontaktanordnung 77 geöffnet werden, wird der Druckknopf 16 wieder gedrückt. Nach einem äußerst kurzen Leerhub stößt der Schaltansatz 33 gegen die Umschaltwippe 60 und verschwenkt diese im Uhrzeigersinn. Der Schaltstift 73 gelangt dadurch zum anderen Endbereich der beweglich gelagerten, zweiarmigen Kontaktwippe 76, wobei sich die Druckfeder 72 stärker vorspannt. Sobald der Schaltstift 73 über die Wippenlagerung gelangt ist, kann sich die Druckfeder 72 wieder entspannen und trägt mit zur weiteren Verschwenkung der Umschaltwippe 60 bei. Wird jetzt der Druckknopf 16 losgelassen, so drücken ihn die Rückstellfedern 41 und 42 über das Druckstück 30 mit in seine Ausgangslage zurück. Dabei wird auch das Druckstück 30 in seine zweite Ruhelage verschwenkt. Der Schaltvorgang in umgekehrter Richtung läuft genau in der gleichen Weise, wie eben beschrieben, ab.

Claims (11)

1. Elektrischer Druckknopfschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (12), mit einem im Gehäuse vorzugsweise linear bewegbar angeordneten Druckknopf (16), mit einem verschwenkbar gehaltenen Druckstück (30), mit einer kippbar im Gehäuse (12) gelagerten Umschaltwippe (60), die an ihrer dem Druckstück (30) zugekehrten Seiten Anschläge (63) aufweist, die die Verschwenkbarkeit des Druckstücks (30) begrenzen, und mit zwei auf verschiedenen Seiten einer durch die Schwenkachsen von Druckstück (30) und Umschaltwippe (60) bestimmten Ebene angeordneten und sich am Druckstück und an der Umschaltwippe abstützenden Rückstellfedern (41, 42), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckstück (30) und Umschaltwippe (60) für jede Rückstellfeder (41, 42) eine ortsfeste Federführung (37, 38) vorgesehen ist.
2. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federführung (37, 38) durch ein mit der Innenseite des Gehäuses (12) fest verbundenes zylindrisches Element gebildet ist.
3. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federführung durch eine zylindrische Durchführung (37, 38) in einem Gehäusezwischenboden (26) gebildet ist.
4. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federführung (37, 38) vorzugsweise beidendig mit einer Einführungsfase (47, 48) versehen ist.
5. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Federführung (37, 38) parallel zur durch die Schwenkachsen von Druckstück (30) und Umschaltwippe (60) bestimmten in der Längsmittelebene des Schalters liegenden Ebene verläuft.
6. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (41, 42) zumindest in einem innerhalb der Federführung (37, 38) angeordneten Bereich in einer Hülse (90) aufgenommen ist, die in der Federführung (37, 38) längsbewegbar aufgenommen ist.
7. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (90) mit einem vorzugsweise gewölbten Boden versehen ist, der sich an der Umschaltwippe (60) oder am Druckstück abstützt, und daß die Rückstellfeder (41, 42) mit einem Ende in die Hülse (90) eingesteckt ist.
8. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (90) um mindestens den Kompressionsweg der Rückstellfeder (41, 42) beim Schalten kürzer ist als diese und daß die Rückstellfeder (41, 42) in der Hülse (90) unverlierbar gehalten ist.
9. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückstellfeder (41, 42) ein Führungsstift (93) aufgenommen ist, der sich an der Umschaltwippe (90) abstützt und bis in den Bereich der Federführung (37, 38) ragt.
10. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (41, 42) im Bereich der Federführung (37, 38) mit näher als in den übrigen Bereichen beieinanderliegenden, vorzugsweise unmittelbar aneinanderliegenden Windungen versehen ist.
11. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (94, 95) der näher beieinanderliegenden Windungen der Rückstellfeder (41, 42) im Bereich der dem Druckstück (30) zugewandten Seite der Federführung (37, 38) ist und sich über eine dem Bewegungsweg der Rückstellfeder beim Schalten entsprechende Länge erstreckt.
DE19914116793 1990-08-20 1991-05-23 Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE4116793A1 (de)

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