DE4116793A1 - Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE4116793A1 DE4116793A1 DE19914116793 DE4116793A DE4116793A1 DE 4116793 A1 DE4116793 A1 DE 4116793A1 DE 19914116793 DE19914116793 DE 19914116793 DE 4116793 A DE4116793 A DE 4116793A DE 4116793 A1 DE4116793 A1 DE 4116793A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- push button
- pressure piece
- switch according
- spring
- return spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/60—Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/06—Wound springs with turns lying in cylindrical surfaces
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/52—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Druckknopfschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE 31 51 501 A1 bekannten
elektrischen Druckknopfschalter, insbesondere für
Kraftfahrzeuge sind die beiden Rückstellfedern jeweils
endseitig in entsprechenden Aufnahmen von Druckstück und
Umschaltwippe lose eingebracht und gehalten.
Dies hat erhebliche Montageprobleme bei der Fertigung
derartiger elektrischer Druckknopfschalter zur Folge. Bspw.
werden zunächst auf eine Bodenplatte Schaltkontakte und die
Umschaltwippe montiert und mit dem unten offenen Gehäuse
verbunden. Vor dem Einbringen des Druckstücks und dem
arretierenden Zusammenstecken von Gehäuse und Druckknopf
müssen die beiden Rückstellfedern in ihre Lage zwischen
Druckstück und Umschaltwippe gebracht werden. Dies kann nur
von Hand erfolgen und auch hierbei nur mit größter
Fingerfertigkeit, zumal die die Enden der Rückstellfedern
aufnehmenden vertieften Aufnahmen in Druckstück und
Umschaltwippe kein formschlüssiges sondern aufgrund ihres
trapezartigen Querschnittes nur ein sehr loses Aufnehmen
bieten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen
elektrischen Druckknopfschalter, insbesondere für
Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art zu schaffen, der
derart ausgebildet ist, daß das Einbringen der Rückstellfedern
während der Montage einzelner Bauteile und/oder
Bauteilegruppen wesentlich vereinfacht und in einer zumindest
halbautomatischen Fertigung vorgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem elektrischen
Druckknopfschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge der
gattungsgemäßen Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Durch das Vorsehen von ortsfesten Federführungen zwischen
Druckstück und Umschaltwippe ist es möglich, beim
Zusammenbauen des Druckknopfschalters die Rückstellfedern
durch die betreffenden Federführungen zu stecken und in die
zugeordnete Aufnahme von Druckstück oder Umschaltwippe, je
nach dem an welcher Bauteilegruppe die Federführung ortsfest
gehalten ist, einzusetzen. Dadurch sind die Rückstellfedern an
zwei Bereichen in einer derartigen Lage gehalten, daß das
andere Ende der Rückstellfedern in die betreffenden Aufnahmen
von Umschaltwippe oder Druckstück eindringen und sich
abstützen kann. Dadurch kann insbesondere auch dieser
Montagevorgang in einer zumindest halbautomatischen
Fertigungsstraße, wenn nicht gar in einer automatischen
Fertigungsanlage vorgenommen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Federführung ergeben sich
durch die Merkmale einer oder mehrerer der Unteransprüche 2
bis 5. Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist die ortsfeste
Anbringung der Federführung durch einfache Maßnahmen möglich.
Die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 ermöglichen eine stabile
Anordnung der Federführung, wobei der Gehäusezwischenboden
gleichzeitig für weitere Ansätze, Halterungen und dgl.
vorgesehen werden kann. Eine weitere Erleiterung eines
halbautomatischen oder automatischen Einsetzens der
Rückstellfedern durch die Federführungen ergeben sich durch
die Merkmale gemäß Anspruch 4. Zweckmäßigerweise sind die
Federführungen gemäß Anspruch 5 ausgerichtet.
Weitere Vereinfachungen der Montage der Rückstellfedern mit
anderen Bauteilen, wobei eines der Bauteile die
Rückstellfedern vor dem Zusammenbau aufnimmt, und
Ausgestaltungen zur Reduzierung von sogenannten
Knarzgeräuschen während des Schaltens, die sich dadurch
ergeben können, daß die Rückstellfedern an der betreffenden
Federführung entlangreiben, ergeben sich aus den Merkmalen des
Anspruchs 6 ggf. in Zusammenhang mit einem oder beiden
Ansprüchen 7 und 8, aus den Merkmalen des Anspruchs 9, oder
des Anspruchs 10 ggf. im Zusammenhang mit den Merkmalen des
Anspruchs 11.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ist erreicht, daß die
Außenfläche der sich bewegenden Rückstellfeder in der
Federführung glatt ist, so daß ein unstetiges Reiben der
Federwindungen an der Durchführung vermieden ist. Mit den
Merkmalen des Anspruchs 7 ist mit dieser Ausführungsform ein
vereinfachtes Einsetzen der Rückstellfedern und eine
geradlinige Ausrichtung der Rückstellfedern für den
Zusammenbau der Bauteilegruppen erreicht. Zweckmäßigerweise
sind dabei die Merkmale gemäß Anspruch 8 vorgesehen.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 ist ebenfalls eine
geradlinige Ausrichtung der Rückstellfedern nach dem
Einstecken in die Federdurchführungen und dem Einsetzen in die
Aufnahmen von Druckstück oder Umschaltwippe erreicht.
Bei einer weiteren Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 ist durch
die unterschiedliche Windungsanordnung der Rückstellfedern die
Möglichkeit des Entstehens von Knarzgeräuschen durch
unstetiges Reiben der Feder an der Federführung wesentlich
reduziert. Zweckmäßigerweise sind diese näher
beieinanderliegenden Windungen entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 11 in dem Bereich angeordnet, in welchem eine
derartige Geräuschentwicklung am ehesten erfolgen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen elektrischen
Druckknopfschalter für Kraftfahrzeuge gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden, hier aber
abgebrochenen Längsschnitt, jedoch unter
Berücksichtigung zweier weiterer
Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung,
wobei das zweite Ausführungsbeispiel im linken
Teil und das dritte Ausführungsbeispiel im
rechten Teil des Längsschnittes dargestellt
ist, und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
jedoch unter Berücksichtigung eines vierten
und fünften Ausführungsbeispieles.
Der in der Zeichnung gemäß mehrerer Ausführungsbeispiele
dargestellte elektrische Druckknopfschalter 11 bzw. 11a, b
bzw. 11c, d besitzt ein Schaltergehäuse 12 aus Kunststoff, das
einen rechteckigen, nach beiden Stirnseiten hin offenen Rahmen
13 und eine Grund- bzw. Bodenplatte 14, die die Unterseite des
Rahmens 13 verschließt, aufweist. Gemäß Fig. 1 ist das
Betätigungsorgan des Druckknopfschalters 11 (bis auf weiteres
gilt dies ebenso bei den Druckknopfschaltern 11a, 11b und 11c,
11d gemäß den Fig. 2 und 3) durch einen rechteckigen
kastenförmigen Druckknopf 16 aus Kunststoff gebildet, der von
der Oberseite des Rahmens 13 her in diesem linear und
senkrecht zur Bodenplatte 14 verschiebbar gehalten ist. Der
Druckknopf 16 besitzt einen rechteckförmigen Betätigungskopf
17, von dessen Unterseite aus und zu dessen Außenkante
zurückversetzt rechteckförmig angeordnete Seitenwände, von
denen lediglich die beiden längeren parallelen Seitenwände 18
und 19 dargestellt sind, senkrecht abstehen. In den
gegenüberliegenden Seitenwänden 18 und 19 des Druckknopfes 16
ist jeweils ein beidendig verschlossener Schlitz 21
eingearbeitet, in den ein Ansatz 22 eingreift, der von der
gegenüberliegenden Seitenwand des Rahmens 13 des Gehäuses 12
nach innen ausgeprägt ist. Dadurch ist der Druckknopf 16 im
Gehäuserahmen 13 zwar verschiebbar aber unverlierbar gehalten.
In nicht dargestellter Weise sind an drei benachbarten
Seitenwänden von Druckknopf 16 und Gehäuserahmen 13
Führungsnuten bzw. -leisten vorgesehen. Außerdem sind an
geeigneten Stellen zwischen Gehäuse 12 und Druckknopf 16 hier
nicht dargestellte Federn vorgesehen, entgegen deren Kraft der
Druckknopf 16 zum Gehäuse 12 hin verschiebbar ist.
Der Rahmen 13 des Gehäuses 12 besitzt in einem oberen Bereich
einen zur Bodenplatte 14 parallelen Zwischenboden 26, der eine
rechteckförmige Durchbrechung 27 besitzt, die einerseits in
der parallel zur Quermittelebene des Gehäuses 12 liegenden
Zeichnungsschnittebene und andererseits in der
Längsmittelebene 25 liegt und von deren beiden in der
Zeichnungsebene liegenden Längsseiten zwei U-förmige
Lagergabeln eines Lagerbocks 28 zum Druckknopf 16 hin
abstehen. In diesen beiden parallelen Lagergabeln 28 ist ein
Druckstück 30 mit seinen beiden einander abgewandten
Achszapfen 31 verschiebbar und verschwenkbar aufgenommen. Das
Druckstück 30 ist etwa T-förmig, besitzt also einen mit den
Achszapfen 31 mittig versehenen Waagbalken 32 und einen mittig
und senkrecht davon abstehenden keilförmigen Schaltansatz 33.
Der Waagbalken 32 wird an einem den Achszapfen 31 benachbarten
gewölbten Oberflächenbereich 34 von einem am Betätigungskopf
17 des Druckknopfes 16 vorgesehenen Ansatz 36 beaufschlagt,
welcher ebenfalls in den beiden Lagergabeln bzw. im Lagerbock
28 geführt ist.
Der Zwischenboden 26 ist zu beiden Seiten der Durchbrechung 27
für den Schaltansatz 33 des Druckstücks 30 mit einer
Durchführung 37 und 38 für Rückstellfedern 41, 42 (bzw. 41′,
42′) versehen. Die Durchführungen 37 und 38 sind dadurch
gebildet, daß um Bohrungen 43, 44 zylindrische Anformungen 45,
46 vorgesehen sind, die vom Zwischenboden 26 zum Druckknopf 16
hin senkrecht und damit parallel zur Längsmittelebene 25
abstehen. Sowohl die zur Bodenplatte 14 hinweisende Unterseite
der Zwischenwand 26 als auch die freien Enden der
zylindrischen Anformungen 45 und 46 sind mit
Einführungsschrägen bzw. Fasen 47, 48 versehen.
Die Rückstellfedern 41 und 42 sind einenends in grundseitig
mit Kippstegen 53 und im Querschnitt trapezartig ausgebildeten
Aufnahmen 51 und 52 des Druckstücks unmittelbar und andernends
in ebenfalls im Querschnitt etwa trapezförmig ausgebildeten
Aufnahmen 54 und 55 einer Umschaltwippe 60 mittelbar oder
unmittelbar aufgenommen, wobei die Rückstellfedern 41 und 42
die Durchführung 37 bzw. 38 im Zwischenboden 26 durchdringen.
Die Umschaltwippe 60 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet,
besitzt also einen Waag- bzw. Querbalken 61, im Bereich von
dessen Enden die Aufnahmen 54 und 55 und in dessen Mitte eine
Ausnehmung 62 vorgesehen sind bzw. ist. In diese Ausnehmung
62, die mit zwei Seitenwänden parallel zur Schwenkebene der
Umschaltwippe 60, mit zwei Seitenwänden 63 senkrecht zu dieser
Ebene und einem Boden 64 versehen ist, ragt der Schaltansatz
33 des Druckstücks 30. Dabei bilden die Seitenwände 63
Anschläge, die den Schwenkbereich des Druckstücks 30
begrenzen. Die Seitenwände 63 sind gegen eine senkrecht auf
der Schwenkebene der Umschaltwippe 60 stehenden Mittelebene
dieser Umschaltwippe so geneigt, daß der Schaltansatz 33 in
den Ruhelagen des Druckstücks 30 und der Umschaltwippe 60
flächig an jeweils einer von ihnen anliegt. Der Boden 64 der
Ausnehmung 62 in der Umschaltwippe 60 ist dachartig gestaltet,
wobei der Neigungswinkel der beiden Dachhälften dem halben
Schwenkwinkel der Umschaltwippe 60 entspricht.
Längsmittig am Querbalken 61 sind an dessen beiden Außenseiten
zwei einander abgewandte Achszapfen 66 vorgesehen, die jeweils
in eine Lagerbohrung eines Haltesteges 68 eingreifen. Die
beiden Haltestege 68 stehen parallel zueinander von der
Bodenplatte 14 ab. Zwischen den beiden Haltestegen 68 ist ein
den anderen Schenkel des T bildender Hohlzapfen 71 schwenkbar,
in welchem unter der Wirkung einer Druckfeder 72 ein
Schaltstift 73 längsverschiebbar und unverlierbar gehalten
ist.
Der Schaltstift 73, der mit einem aus dem Hohlzapfen 71
herausragenden konischen Ende versehen ist, drückt unter dem
Einfluß der Druckfeder 72 auf eine den beweglichen Kontakt
einer Kontaktanordnung 77 darstellende Kontaktwippe 76, die
zum inneren umgebogenen ortsfesten Kontakt 78 eines die
Bodenplatte 14 durchdringenden Steckerstiftes 79 hin und von
diesem weg bewegbar ist. Die Kontaktwippe 76 ist in einem in
der Längsmittelebene 25 liegenden gabelartigen Ende 81 eines
zweiten ortsfest in der Bodenplatte 14 und diese
durchdringenden Steckerstiftes 82 schwenkbar gelagert, jedoch
längs und quer unbewegbar gehalten. Das eine Ende der
Kontaktwippe 76 ist mit einem Kontaktpunkt und das andere Ende
mit einer Anschlagkante 83 versehen. Die Kontaktwippe 76 ist
wellenartig derart ausgestaltet, daß sich für den Schaltstift
73 in jeder von zwei Schwenklagen eine Raststellung ergibt, in
der ihr Kontaktpunkt mit dem ortsfesten Kontakt 78 in
Anlageverbindung ist bzw. in der ihre Anschlagkante 83 gegen
einen Anschlagvorsprung 84 der Bodenplatte 14 gedrückt ist.
Dazu ist die Kontaktwippe 76 zu beiden Seiten ihrer
Schwenkachse und in einem jeweils gleichen Abstand davon mit
einem Welleberg 88, 89 versehen.
Die Bodenplatte 14 ist mittels einer aus Durchbrechungen 86 im
Gehäuserahmen 13 und inneren Vorsprüngen 87 an der Bodenplatte
14 bestehenden Verbindung an der Unterseite des Rahmens 13 des
Gehäuses 12 verrastend gehalten.
Für die Montage des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters 11
(und auch der Schalter 11a, b, 11c, d) und dabei insbesondere
für das Einbringen der beiden Rückstellfedern 41 und 42 (bzw.
41′, 42′) allein oder zusammen mit einem anderen Element gemäß
den Fig. 1 bis 3) ist der Zwischenboden 26 mit den beiden
Durchführungen 37 und 38 von besonderer Bedeutung. Bspw.
werden zunächst die Bodenplatte 14 mit der Umschaltwippe 60
und der Kontaktanordnung 77 mit dem Rahmen 13 des Gehäuses 12
verrastet. Dann können die beiden Rückstellfedern 41 und 42
(allein oder zusammen mit den noch zu beschreibenden andern
Elementen) in einfacher Weise durch die Durchführungen 37 und
38 hindurch in die Aufnahmen 54 und 55 der Umschaltwippe 60
eingesetzt werden, wodurch die beiden Rückstellfedern 41 und
42 in einer etwa senkrechten Lage gehalten sind. Es ist dann
ohne weiteres möglich, das Druckstück 30 in die Lagergabel 28
einzuführen und über die zugewandten Enden der Rückstellfedern
41 und 42 zu bringen. Danach kann der Druckknopf 16 mit dem
Rahmen 13 des Gehäuses 12 verrastet werden.
Beim in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung ist jede Rückstellfeder 41 und 42 in
einer zylindrischen Hülse 90 teilweise aufgenommen, deren
Boden kugelförmig ist und in der Aufnahme 54, 55 der
Umschaltwippe 60 angeordnet ist. Die Hülse 90 hat eine
derartige Länge, daß sie einerseits das Zusammendrücken der
Rückstellfeder 41, 42 beim Schalten nicht behindert, daß sie
aber andererseits mit ihrem offenen Endbereich in einem
wesentlichen Längenbereich der Durchführung 37, 38
verschiebbar geführt ist. Gemäß Fig. 1 ist das obere offene
Ende der Hülse 90 in der einen Schaltstellung etwa in Höhe der
Einführungsfase 47, 48, während sie in der anderen
Schaltstellung zum Druckstück 30 hin aus der Durchführung 37,
38 ragt. Da die Hülse 90 bodenseitig kugelförmig ist, reicht
es aus, wenn die Aufnahme 54, 55 mit einem ebenen Boden bzw.
Grund versehen ist. Die Hülse 90 ist an einer Stelle des
Umfanges im Bereich nahe des geschlossenen Bodens mit einer
nach innen weisenden Ausprägung 91 versehen, mittels der die
in der Hülse 90 axial bewegbar aufgenommene Rückstellfeder 41,
42 unverlierbar in der Hülse 90 gehalten ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel zeigt die linke Seite der Fig.
2. Dieses der Fig. 1 entsprechende Ausführungsbeispiel
verwendet eine in die Hülse 90 eingebrachte und in einem
Zwischenbereich 94 gesondert gewicklte Rückstellfeder 41′.
Diese Rückstellfeder 41′ ist in der Weise gewickelt, daß
einige Ihrer Windungen im Bereich des offenen Endes der Hülse
90 enger einander gegenüberliegend oder unmittelbar
aneinanderliegend gewickelt sind. Damit ist verhindert, daß
während des Schaltvorganges Knarzgeräusche dadurch entstehen
können, daß Federwindungen an der Innenkante des offenen Endes
der Hülse 90 beim Zusammendrücken nacheinander hängen bleiben.
Das dritte Ausführungsbeispiel, wie es auf der rechten Seite
der Fig. 2 dargestellt ist, verwendet eine dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel entsprechende bzw. identische
Rückstellfeder 42′ mit in einem Zwischenbereich 95 enger oder
unmittelbar aneinanderliegenden Windungen, jedoch ohne Hülse
90. Dabei ist dieser Zwischenbereich 95 dort, wo er sich
während des Schaltvorganges längs der Einführungsschräge 47
der Durchführung 38 bewegt. Da bei diesem Ausführungsbeispiel
die Rückstellfeder 42′ bzw. 41′ in der Aufnahme 55 bzw. 54 der
Umschaltwippe 60 unmittelbar aufgenommen ist, ist es
zweckmäßig, wenn der Grund dieser Aufnahme 55, 54 mit einem
Kippsteg 92 versehen ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigt die linke Seite der Fig.
3, bei der zwischen Druckstück 30 und Umschaltwippe 60 eine
übliche Rückstellfeder 41 ausschließlich verwendet ist, die
die Durchführung 37 durchdringt. Auch hierbei ist in der
Aufnahme 54, 55 der Umschaltwippe 60 ein Kippsteg 92
vorgesehen. Entsprechendes gilt für das in der rechten Seite
der Fig. 3 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, bei der zusätzlich zur üblicherweise
ausgestalteten Rückstellfeder 42 ein Stift 93 verwendet ist,
der von der Rückstellfeder 42 umgeben ist und der sich in der
Aufnahme 55 der Umschaltwippe 60 am Kippsteg 92 abstützt. Der
Stift 93 ist so lang, daß er durch eine Öffnung in dem
Druckstück hindurchragt, um die herum sich die Rückstellfeder
42 am Druckstück abstützt. Über ein Geradehalten der
Rückstellfeder während des Montagevorganges hinaus ist durch
den Stift sicher gewährleistet, daß die Rückstellfeder
oberhalb und unterhalb der Durchführung nicht ausbaucht.
Bei Einleitung eines Schaltvorgangs durch Niederdrücken des
Druckknopfes 16 ist das Druckstück 30 so verschwenkt, daß es
an der jeweiligen Seitenwand 63 der Schaltansatz 33 anliegt.
Für diese Verschwenkung des Druckstücks 30 sind die beiden
Rückstellfedern 41, 42 verantwortlich, die zwischen der
Umschaltwippe 60 und dem Druckstück 30 eingespannt und auf
verschiedenen Seiten der durch die Schwenkachsen von
Druckstück 30 und Umschaltwippe 60 bestimmten Ebene angeordnet
sind. Deshalb befinden sich in den beiden Schaltstellungen der
Umschaltwippe 60 die unteren Enden der beiden Rückstellfedern
41 und 42 wegen der Schrägstellung der Umschaltwippe 60 auf
verschiedener Höhe, so daß sie, da sie zwischen sich einen
Gleichgewichtszustand erreichen wollen, das Druckstück 30
jeweils entsprechend der Schaltstellung der Umschaltwippe 60
verschwenken. Es ist jedoch dafür gesorgt, daß in den
Ruhelagen des Systems bzw. des Druckknopfschalters die eine
Rückstellfeder jeweils etwas weniger gespannt ist als die
andere. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen
den beiden Seitenwänden 63 so gewählt ist, daß das Druckstück
30 in seinen Ruhelagen um einen kleineren Winkel als die
Umschaltwippe 60 verschwenkt ist. Die unterschiedliche
Spannung der Rückstellfedern 41 und 42 bewirkt dann, daß der
Schaltansatz 33 des Druckstücks 30 mit einer gewissen Kraft an
der entsprechenden Seitenwand 63 gehalten ist. Damit die
beiden Rückstellfedern 41 und 42 ihre Lage zwischen dem
Druckstück 30 und der Umschaltwippe 60 sicher beibehalten,
sind sie sowohl im Druckstück als auch in der Umschaltwippe 60
jeweils in der Aufnahme 51, 52 bzw. 54, 55 geführt, die sich
zu ihrem Ausgang hin jeweils konisch erweitert.
In der in Fig. 1 gezeigten Schaltstellung liegt der
Kontaktpunkt der Kontaktwippe 76 am Kontaktpunkt des
ortsfesten Kontaktes 78 an. Soll nun die Kontaktanordnung 77
geöffnet werden, wird der Druckknopf 16 wieder gedrückt. Nach
einem äußerst kurzen Leerhub stößt der Schaltansatz 33 gegen
die Umschaltwippe 60 und verschwenkt diese im Uhrzeigersinn.
Der Schaltstift 73 gelangt dadurch zum anderen Endbereich der
beweglich gelagerten, zweiarmigen Kontaktwippe 76, wobei sich
die Druckfeder 72 stärker vorspannt. Sobald der Schaltstift 73
über die Wippenlagerung gelangt ist, kann sich die Druckfeder
72 wieder entspannen und trägt mit zur weiteren Verschwenkung
der Umschaltwippe 60 bei. Wird jetzt der Druckknopf 16
losgelassen, so drücken ihn die Rückstellfedern 41 und 42 über
das Druckstück 30 mit in seine Ausgangslage zurück. Dabei
wird auch das Druckstück 30 in seine zweite Ruhelage
verschwenkt. Der Schaltvorgang in umgekehrter Richtung läuft
genau in der gleichen Weise, wie eben beschrieben, ab.
Claims (11)
1. Elektrischer Druckknopfschalter, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (12), mit einem im
Gehäuse vorzugsweise linear bewegbar angeordneten
Druckknopf (16), mit einem verschwenkbar gehaltenen
Druckstück (30), mit einer kippbar im Gehäuse (12)
gelagerten Umschaltwippe (60), die an ihrer dem Druckstück
(30) zugekehrten Seiten Anschläge (63) aufweist, die die
Verschwenkbarkeit des Druckstücks (30) begrenzen, und mit
zwei auf verschiedenen Seiten einer durch die Schwenkachsen
von Druckstück (30) und Umschaltwippe (60) bestimmten Ebene
angeordneten und sich am Druckstück und an der
Umschaltwippe abstützenden Rückstellfedern (41, 42), dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Druckstück (30) und
Umschaltwippe (60) für jede Rückstellfeder (41, 42) eine
ortsfeste Federführung (37, 38) vorgesehen ist.
2. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federführung (37, 38) durch ein mit
der Innenseite des Gehäuses (12) fest verbundenes
zylindrisches Element gebildet ist.
3. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federführung durch eine
zylindrische Durchführung (37, 38) in einem
Gehäusezwischenboden (26) gebildet ist.
4. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federführung (37, 38) vorzugsweise beidendig mit einer
Einführungsfase (47, 48) versehen ist.
5. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelachse der Federführung (37, 38) parallel zur durch die
Schwenkachsen von Druckstück (30) und Umschaltwippe (60)
bestimmten in der Längsmittelebene des Schalters liegenden
Ebene verläuft.
6. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückstellfeder (41, 42) zumindest in einem innerhalb der
Federführung (37, 38) angeordneten Bereich in einer Hülse
(90) aufgenommen ist, die in der Federführung (37, 38)
längsbewegbar aufgenommen ist.
7. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (90) mit einem vorzugsweise
gewölbten Boden versehen ist, der sich an der Umschaltwippe
(60) oder am Druckstück abstützt, und daß die
Rückstellfeder (41, 42) mit einem Ende in die Hülse (90)
eingesteckt ist.
8. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (90) um mindestens
den Kompressionsweg der Rückstellfeder (41, 42) beim
Schalten kürzer ist als diese und daß die Rückstellfeder
(41, 42) in der Hülse (90) unverlierbar gehalten ist.
9. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rückstellfeder (41, 42) ein Führungsstift (93) aufgenommen
ist, der sich an der Umschaltwippe (90) abstützt und bis
in den Bereich der Federführung (37, 38) ragt.
10. Elektrischer Druckknopfschalter nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückstellfeder (41, 42) im Bereich der Federführung (37, 38)
mit näher als in den übrigen Bereichen
beieinanderliegenden, vorzugsweise unmittelbar
aneinanderliegenden Windungen versehen ist.
11. Elektrischer Druckknopfschalter nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich (94, 95) der näher
beieinanderliegenden Windungen der Rückstellfeder (41, 42)
im Bereich der dem Druckstück (30) zugewandten Seite der
Federführung (37, 38) ist und sich über eine dem
Bewegungsweg der Rückstellfeder beim Schalten
entsprechende Länge erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4026289 | 1990-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4116793A1 true DE4116793A1 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6412554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914116793 Withdrawn DE4116793A1 (de) | 1990-08-20 | 1991-05-23 | Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4116793A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10254992A1 (de) * | 2002-11-26 | 2004-06-03 | Marquardt Gmbh | Elektrischer Schalter |
WO2006076870A1 (en) | 2005-01-21 | 2006-07-27 | Clipsal Asia Holdings Limited | Push-button operated rocker switch |
CN103500677A (zh) * | 2013-10-10 | 2014-01-08 | 华一精密机械(昆山)有限公司 | 一种键盘的复位弹簧 |
WO2016019883A1 (zh) * | 2014-08-07 | 2016-02-11 | 施耐德电气(澳大利亚)有限公司 | 复位开关 |
-
1991
- 1991-05-23 DE DE19914116793 patent/DE4116793A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10254992A1 (de) * | 2002-11-26 | 2004-06-03 | Marquardt Gmbh | Elektrischer Schalter |
DE10254992B4 (de) * | 2002-11-26 | 2013-03-28 | Marquardt Gmbh | Elektrischer Schalter |
WO2006076870A1 (en) | 2005-01-21 | 2006-07-27 | Clipsal Asia Holdings Limited | Push-button operated rocker switch |
EP1854114A4 (de) * | 2005-01-21 | 2011-03-30 | Clipsal Asia Holdings Ltd | Kippschalter mit drucktastenbetrieb |
AU2006207771B2 (en) * | 2005-01-21 | 2011-04-07 | Clipsal Asia Holdings Limited | Push-button operated rocker switch |
CN103500677A (zh) * | 2013-10-10 | 2014-01-08 | 华一精密机械(昆山)有限公司 | 一种键盘的复位弹簧 |
WO2016019883A1 (zh) * | 2014-08-07 | 2016-02-11 | 施耐德电气(澳大利亚)有限公司 | 复位开关 |
CN105336529A (zh) * | 2014-08-07 | 2016-02-17 | 施耐德电气(澳大利亚)有限公司 | 复位开关 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0402504B1 (de) | Chipkartenkontaktiergerät | |
DE3442397C2 (de) | ||
DE3844783C2 (en) | Chip card reader for pay telephone | |
DE3931508A1 (de) | Chipkartenleser | |
EP0025915B1 (de) | Verriegelungseinrichtung für Kontaktträger | |
DE4333302C2 (de) | Elektrischer Schalter mit federnd abgestützter Schaltbrücke | |
DE3247319A1 (de) | Elektrischer drucktastenschalter mit einem schwenkbar gelagerten druckbuegel | |
EP0301413B1 (de) | Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3412027A1 (de) | Druckknopfschalter | |
DE3043133C2 (de) | ||
DE4116793A1 (de) | Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE19642744C2 (de) | Schaltervorrichtung | |
EP0004544A2 (de) | Schaltelement mit Raststellen | |
DE102015212817A1 (de) | Kontaktbrückenanordnung für ein elektrisches Schaltelement | |
DE3151501A1 (de) | Elektrischer druckknopfschalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2541922B2 (de) | Verriegelbarer Drucktastenschalter | |
DE2627168C3 (de) | Elektromagnetisches Relais mit zur Ankerrückstellung dienender Kontaktfeder | |
DE3608703C2 (de) | ||
DE3107440A1 (de) | Elektrischer schalter, insbesondere zur anordnung im schalthebelende eines lenkstockschalters | |
DE3545879C2 (de) | Abgedichteter Drucktastenschalter, insb. in Schmalbauweise | |
DE4026292A1 (de) | Elektrischer druckknopf- bzw. -tastenschalter, insbesondere fuer kfz | |
DE2948562A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE2904646C2 (de) | Drucktastenschalter | |
DE2511422C3 (de) | Elektrischer Installationsschalter | |
DE10119558B4 (de) | Wippschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |