DE2948562A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE2948562A1
DE2948562A1 DE19792948562 DE2948562A DE2948562A1 DE 2948562 A1 DE2948562 A1 DE 2948562A1 DE 19792948562 DE19792948562 DE 19792948562 DE 2948562 A DE2948562 A DE 2948562A DE 2948562 A1 DE2948562 A1 DE 2948562A1
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rocker
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contact rocker
switch
actuator
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DE19792948562
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English (en)
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Heinrich 5880 Lüdenscheid Brungsberg
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0018Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for allowing different operating parts

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Elektrischer Schalter
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einer an einem ortsfesten Kontaktteil schwenkbar gelagerten Kontaktwippe, die durch eine Druckfeder in ihren bistabilen Lagen gehalten ist und die durch ein Betätigungsglied mit sehr geringem Betätigungshub umschaltbar ist.
  • Ein Schalter dieser Art ist durch die DE-AS 19 39 232 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung ist der Kontaktöffnungsweg gemäß der einschlägigen Vorschriften mindestens 3 mm, während der BetätigllTgshub des Betätigungsgliedes sehr gering ist. Zur Erzielung dessen wird hierbei ein aufwendiges Schaltwerk mit Winkelhebel, Schaltschieber, Schaltwippe mit an dieser schwenkbar gelagerten Schaltstößeln und Kontaktwipp die von einer Verlängerung der Schaltwippe betätigt wird, benötigt. Neben der Vielzahl an Einzelteilen wird hierfür ein relativ großer Raumbedarf benötigt. Außerdem ist aufgrund der bestehenden Hebelübersetzung die Betätigungskraft noch relativ groB.
  • aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter zu schaffen, der durch minimale Betätigungswege, geringe Betätigungskräfte und geringe Schaltgeräusche einen hohen Bedienungsk^mfort aufweist und wobei unter Anwendung nur weniger Einzelteile die Baugröße des Schalters äußerst gering und durch die Ausbildung der Einzelteile diese wontagefreundlich ausgeführt sind.
  • Außerdem soll die MöglBlkeit bestehen, den schalter mit gleichen Bauteilen versehen durch verschiedene Bettigungsglieder anzusteuern.
  • Erfindungsgemäß iird dies dadurch erreicht, daß die Kontaiktwippe mit an ihren Längsseiten angeinktelten Schenkeln innerhalb von Lagerstützen des ortsfesten Kontaktteils derart gelagert ist, daß der Schwenkpunkt am freien Ende der Lagerstützen sich b-1nriet land die Druckfeder zwischen dem Fußpunkt der Lagerstützen und den freien Enden der angewinkelten Schenkel der Kontaktwippe abgestützt ist und daß der Kontaktwippe ein zentraler Durchbruch und Aufnahmen sowie an ihren angewinkelten Schenkeln nach innen ragende Ansätze angeformt sind für die Halterung von Schaltstoßeln zwischen ihren angewinkelten Schenkeln zur Ansteuerung durch ein Druck-Betätigungsglied und wobei die nach innen ragenden Ansätze bei wahlweiser Anwendung eines Wipp-Betstigungsgliedes zur Ansteuerung durch einen diesem angeformten Fortsatz dienen.
  • Vorteilhafterweise ist die Druckfeder etwa S-förmig gebogen mit ihrem einen Ende in ender Nut des ortsfesten Kontaktteiles schwenkbar gelagert und greift mi+ ihrem an den angewinkelten Schenkeln der Kontaktwippe abgestützten sunde mit Ansätzen in Ausnehmungen der Lagerstützen des ortsfesten Kontaktteiles ein.
  • Nach weiterer Ausbildung sind als Schaltstößel rahmenförmige Blattfedern mit einer mittleren Federzunge vorgesehen, die beiderseits in einem Abstand zum Schwenkpunkt der Kontaktwippe etwa senkrecht zu dessen Längsbalken stehend mittels an ihrem Rahmen nach außen angeschnittenen Ansätzen in den angewinkelten Schenkeln der Kontaktviippe eingeformten keilförmigen Ausnehmungen und mittels dem freien Ende ihrer Federzunge in einer Nut im Randbereich des zentralen Durchbruchs der Kontaktwippe schwenkbar derart gelagert sind, daß das zwischen den angewinkelten Schenkeln liegende Ende gegen die nach innen ragenden Ansätze anliegt und daß das entgegengesetzte freie Ende von einem Druckstößel des Durck-Betätigungsgliedes betätigbar ist.
  • Dabei liegen die Drehpunkte der Ansätze der Schaltstößel in den keilförmigen Ausnehmungen der Kontaktwippe in der Ebene des Schwenkpunktes der Kontaktippe.
  • Außerdem ist der Schaltstößel in bezug auf die Lagerung seiner mittleren Zunge an der Kontaktwippe in etwa zwei gleichlange Hebelarme unterteilt.
  • Nach weiterer Ausgestaltung ist bei Anordnung nur eines Schaltstößels an der Kontaktwippe und Einlage von dessen freiem Ende innerhalb einer zentralen keilförmigen Ausnehmung eines Druckstößels eines Druck-Betätigungsgliedes ein Tastschalter gebildet.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß das Verhältnis der Schwenkwinkel des Wipp-Betätigungsgliedes und der Kontaktwippe etwa 7/24 ist.
  • Schließlich sind zur Erzielung von mehrpoligen Ausführungen unter Verwendung von einem gemeinsamen Betätigungsglied die Kontaktwippen untereinander durch ein Kupplungsstück aus Isolierstoff starr miteinander verbunden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in vergrößertem Maßstab dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Schalter mit Druck-Betätigungsglied im Schnitt Fig. 2 einen Schalter mit Wipp-Betätigungsglied im Schnitt Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie III-III der Fig.2 Fig. 4 einen Querschnitt durch die Kontaktwippe mit eingesetztem Schaltstößel Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kontaktwippe Fig. 6 einen Schalter mit Druck-Betätigungsglied im Schnitt in anderer Ausgestaltung Fig. 7 einen Schalter mit Druck-Betätigungsglied als Tast-Schalter im Schnitt und Fig. 8 einen Schalter mit Wipp-Betätigungsglied in mehrpoliger ttusführung im Schnitt.
  • Ein Sockel 1 als Kontaktträger ist an einem Gehäuse 2 befestigt, wobei dieses im Querschnitt vorzugsweise rechteckig oder quadratisch ausgeführt sein kann. Dabei ist der Sockel 1 mittels Rastnasen 3 in fensterartigen Ausnehmungen 4 des Gehäuses 2 gehalten. Der Sockel 1 und das Gehäuse 2 können auch als einteiliges Bauteil ausgeführt sein. In dem Sockel 1 ist auf einem zentral angeordneten ortsfesten Kontaktteil 5 eine Kontaktwippe 7 schwenkbar gelagert. Dazu besitzt der ortsfeste Kontaktteil 5 angeformte Lagerstützen 6, die von dem Kontaktteil 5 als parallele Schenkel abstehen. Am freien Ende dieser Lzgerstützen 6 ist im Schwenkpunkt 9 ein Lagerzapfen angeformt, der in eine entsprechende Lagerbohrung der Kcntaktwippe 7 eingreift. Diese Lagerbohrung befindet sich in Schenkeln 11, die an den Längsseiten der Kontaktwippe 7 angewinkelt sind. Das freie Ende dieser Schenkel 11, das gegen das ortsfeste Kontaktteil 5 gerichtet ist, stützt sich auf einer Druckfeder 10 ab. Diese Druckfeder 10 kann S-förmig gebogen sein, wobei sie mit ihrem einen Ende 32 in einer Nut des ortsfesten Kontaktteils 5 ein Schwenklager bildet, während ihr anderes Ende mittels gegen die Lagerstützen 6 gerichtete Ansätze 33 in Ausnehmungen der angewinkelten Schenkel 11 der Kontaktwippe 7 ein Schwenklager bildet. Dir Ansätze 33 der Druckfeder 10 durchgreifen dabei fensterartige Ausnelnungen 34 der Laaerstztzen 6, so daß die Druckfeder 10 vor Einsetzen der Kontaktwippe 7 in die Lagerstützen 6 an dem ortsfesten Kontaktteil 5 festgelegt werden kann, wodurch die Montage der Kontakwippe 7 auf der Druckfeder 10 erleichtert ist. Bei Ausbildung der Druckfeder 10 aus Federdraht kann diese gemäß dem gezeigten Beispiel doppelschenkelig ausgeführt sein.
  • Die Kontaktwippe 7 gelangt mit den inden ihres Längsbalken in den Jeweiligen Kippendlagen mit ortsfesten, im Sockel 1 befestigten Kontaktteilen 8 in Verbindung. Die ortsfesten Kontaktteile 5 und 8 sind in dem dargestellten Beispiel mit einer Blattfeder als Steckklemme ausgeführt.
  • Die Kontaktwippe 7 ist für die Ansteucrung unterschiedlicher Betätigungsgliedereinheitlich ausgeführt. Hierzu besitzt sie in ihrem Längsbalken einen zentralen Durch bruch 12 und an den angewinkelten Schenkeln 11 in einem Abstand zum Schwenkpunkt 9 keilförmige Ausnehmungen 13, in die für die Ansteuerung durch ein Druck-Betätigungsglied 17 ein Schaltstößel 16 schwenkbar fflelagert ist.
  • Hierzu besitzt der als rahmenförmige B Blcrttfeder ausgeführte Schaltstößel 16 angeschnittene Ansätze 28. Durch eine der rahmenförmigen Blattfeder angeformte mittlere Federzunge 27, die in einer keilförmigen Nut 14 im Randbereich des zentralen Durchbruchs 12 der Kontaktwippe 7 unter Spannung eingesetzt ist, wird der Schaltstößel 16 zwischen den angewinkelten Schenkeln der Kontaktwippe 7 schwenkbar gehalten. Dabei gelangt der Schaltströßel 16 mit seinem zwischen dan angewinkelten Schenkeln 11 liegenden Ende an Ansätzen 15, die den Schenkelnh 11 nach inn ragend angeformt sind, zum Anschlag. Das freie Ende der Federzunge 27 ist mit seiner Einlagerung in der Nut 14 gegenüber der auf einer etwa zum Längsbalken der Kontaktwippe 7 rechtwinkelig liegenden Achse der keilförmigen Ausnehmungen 13 und der Ansätze 15 etwas in Richtung des Drehpunktes 9 versetzt, wodurch der Schaltstößel 16 eine stabile Lage erhält. Das über die Kontaktwippe 7 hinausragende freie Ende der Schal tstößel 16 wirkt mit einem Druckstößel 20 des Druck-Betätigungsgliedes 17 zusammen.
  • Dazu besi+zt der Druckstößel 20 einen zentralen keilförmigen Zapfen mit Nuten 21, in die abwechselnd in den jeweiligen bistabilen Lagen das freie Ende der Schaltstößel 16 einrastet, wodurch die Kontaktwippe 7 bei jedem Betätigungshub in eine andere bistabile Lage gebracht werden kann. Die Drehpunkte der Ansätze 28 der Schaltstößel 16 in den keilförmigen Ausnehmungen 13 der Kontaktwippe 7 sind init dem Schwenkpunkt 9 der Kontaktwippe 7 in einer Ebene liegend angeordnet, wodurcn eine zuverlässige Änsteuerung der Kontaktwippe 7 bei einem minimalen Hub des Druck-Betätigungsgliedes 17 ermöglicht ist. Außerdem ist der Schaltstößel 16 von dem Schwenkpunkt seiner mittleren Federzunge 27 an der Kontaktwippe 7 ausgehend in etwa zwei gleichlange Hbelarme unterteilt. Hierdurch wird erreicht, daß der Schaltstößel 15 zuverlässig an der Kontaktwippe 7 gehalten werden kann und sein über die Kontaktwippe 7 frei hinausragendes, mit dem Druck-Betätigungsgliedes 17 zusammenwirkendes Ende ausreichend federelastisch ist.
  • Das Druck-Betätigungsgliedes 17 ist mit einer Rückholfeder 18 auf einem ortsfesten Stützlager 19 des Gehäuses 2 abgestützt und wird an dem Gehäuse 2 mit angeformten Stegen 22 parallel geführt und mit an den freien Enden dieser Stege angeformten Rasnasen 23 in den fensterartigen Ausnehmungen 4 des Gehäuses 2 gehalten.
  • Unter Verwendung Aer gleichen B<uteile und unter Weglassung der Schaltstößel 16 sowie durch Ersetzen des Druck-Betätigun-sgliedes 17 durch ein Wipp-Betätigungsgliedes 24 ist der Schalter als Wipp-Schalter verwendbar. Das wippe Betätigungsglied 24 ist dabei in dem Gehäuse 2 im Drehpunkt 25 mit angeformten Zapfen scnkbar gelagert und greift mit einen Fortsatz 26 durch den zentralen Durchbruch 12 zwischen die angewinkelten Schenkel 11 der Kontaktwippe 7 ein und wirkt hier mit den den Schenkeln 11 nach innen angeformten Ansätzen 15 zusammen. Durch den relativ großen Abstand des Schwenkpunktes 9 der Kontaktwippe 7 zu dem echwenkpunkt 25 des ~~ipp-Betätigungsgliedes 24 und den tief in die Kontaktwippe 7 eingreifenden Fortsatz 26 zum Zusammenwirken mit den Ansätzen 15 wird ein relativ großes Winkelverhältnis erzielt. Dieses bewirkt einen ausreichend großen Öffnungsschaltwinkel für die Kontaktwippe 7 bei einem relativ kleinen Schwenkwinkel des Wipp-Betätigungsgliedes 24. Dieses kann vorzugsweise etwa 7/24 sein. Durch den beschriebenen Aufbau des Kontaktsystems und die jeweilige Zuordnung des Druck- oder Wipp-Betätigungsgliedes wird erreicht, daß das Übersetzungs-Verhältnis des Betätigungsweges zum Kontaktöffnungsweg 1/3 oder kleiner ist.
  • Gemäß der Fig. 6 können die ortsfesten Kontaktteile 5 und 8 mit Anschlußfahnen für Kabelsteckschuhe, Lötanschluß oder dgl. ausgeführt sein Es ist auch ohne weiteres möglich, diese als Schraubklemmen auszubilden.
  • Gemäß Fig. 7 ist die Kontaktwippe 7 nur mit einem Schaltstößel 16 versehen, dessen freies Ende in eine zentrale, keilförmige Ausnehmung 29 eines Druckstößels 30 eines Druck-Betätigungseliedes 17 eingreift. Der Schaltstößel 16 greift dabei so tief in die keilförmige Ausnehmung 29 ein, daß er bei seiner Betätigung durch das Druck-Be- tätigungsglied 17 und Umschwenken der Kontaktwippe 7 in die andere bistabile L-ge nicht aus dieser keilförmigen Ausnehmung 29 heraus kann, so daß bei Zurückführung des Druck-Betätigungsgliedes 17 die Kontaktwippe 7 In ihre Ausgangslage wieder mitgenommen wird.
  • Gemäß Fig. 8 kann durch Kupplung zweier oder mehrerer Kontaktwippen 7 mittels eine3 Kupplungsstücks 31 aus Isolierstoff eine starre Verbindung zwischen den Kontaktwippen 7 erreicht werden, die durch ein gemeinsames Betätigungsglied 17 oder 24 angesteuert werden können, wodurch der Schalter auch mehrpolig ausgeführt werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Pa'ensãnsPruche 1. Elektrischer Schalter mit einer an einem ortsfesten Kontaktteil schwenkbar gelagerten Kontaktwippe, die durch eine Druckfeder in ihren bistabilen Lagen gehalten ist und die durch ein BetätiSungsglied mit sehr geringem Betätigungshub umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (7) mit 2n ihren Längsseiten angewinkelten Schenkeln (11) innerhalb von Lagerstützen (6) des ortsfesten Kontaktteiles (5) derart gelagert ist, daß der Schwenkpunkt (9) am freien Ende der Lagerstützen (6) sich befindet und die Druckfeder (10) zwischen dem Fußpunkt der Lager.stü-.zen (6j und den freien Enden der angewinkelten Schenkel (11) der Kontaktwippe (7) abgestützt ist und daß der Kontaktwippe (7) ein zentraler Durchbruch (12) und Aufnahmen (13, 14) sowie an ihren angewinkelten Schenkeln (11) nach innen ragende Ansätze (15) angeformt sind für die Halterung von Schaltstößeln (16) zwischen ihren angewinkelten Schenkeln (11) zur Ansteuerung durch ein Druck-Betätigungsglied (17) und wobei die nach innen ragenden Ansätze (15) bei wahlweiser Anwendung eines Wipp-Betätigungsgliedes (24) zur Ansteuerung durch einen diesem angeformten Fortsatz (26) dienen.
  2. 2.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (10) etwa S-förmig gebogen mit ihrem einen Ende (32) in einer Nut des ortsfesten Kontaktteiles (5) schwenkbar gelagert ist und mit ihrem an den angewinkelten Schenkeln (11) der Kontaktwippe (7) abgestützten Ende mit Ansätzen (33) in Ausnehmungen (34) der Lagerstützen (6) des ortsfesten Kontaktteils (5) eingreift.
  3. 3.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltstößel (16) rahmenförmige Blattfedern mit einer mittleren Federzun (27) vorgesehen sind, die beiderseits in einem Abstand zum Schwenk punkt (9) der Kontaktwippe (10) etwa senkrecht zu dessen Längsbalken stehend mittels an ihrem Rahmen nach außen angeschnittenen Ansätzen (28) in den angewinkelten Schenkeln (11) der Kontaktwippe (7) eingeformten keilförmigen Ausnehmungen (13) und mittels dem freien Ende ihrer Federzunge (27) in einer Nut (14) im Randbereich des zentralen Durchbruchs (12) der Kontaktwippe (7) schwenkbar derart gelagert sind, daß das zwischen den angewinkelten Schenkeln (11) liegende Ende gegen die nach innen ragenden Ansätze (15) anliegt und daß das entgegengesetzte freie Ende von einem Druckstößel (20) des Druck-Betätigungsgliedes (17) betätigbar ist.
  4. 4.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Ansätze (28) der Schalt stößel (16) in den keilförmigen Ausnehmungen (13) der Kontaktwippe (7) in der Ebene des Schwenkpunktes (9) der Kontaktwippe (7) liegen.
  5. 5.) Elektrischer Schalter nach den AnsprUchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (16) in bezug auf die Lagerung seiner mittleren Zunge (27) an der Kontaktwippe (7) in etwa gleich lange Hebelarme unterteilt ist.
  6. 6.) Elektrischer Schalter nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung nur eines Schaltstößels (16) an der Kontaktwippe (7) und Einlage von dessen freiem Ende innerhalb einer zentralen, keilförmigen Ausnehmung (29) eines Druckstößels (30) eines Druck-Betätigungsgliedes (17) ein Tastschalter gebildet ist.
  7. 7.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Schwenkwinkel des Wipp-Betätigungsgliedes (24) und der Kontaktwippe (7) etwa 7/24 ist.
  8. 8.) Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung von mehrpSigen Ausfuhrungen unter Verwendung von einem gemeinsamen Betätigungsglied (17, 24) die Kontaktwippen (7) untereinander durch ein Kupplungsstück (D1) aus Isolierstoff starr miteinander verbunden sind.
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