DE2413897B2 - Elektrischer installationsschalter - Google Patents

Elektrischer installationsschalter

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DE2413897B2
DE2413897B2 DE19742413897 DE2413897A DE2413897B2 DE 2413897 B2 DE2413897 B2 DE 2413897B2 DE 19742413897 DE19742413897 DE 19742413897 DE 2413897 A DE2413897 A DE 2413897A DE 2413897 B2 DE2413897 B2 DE 2413897B2
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DE19742413897
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Leo 5290 Wipperfürth Blumberg
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Gebrüder Merten GmbH & Co KG, 5270 Gummersbach
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Installationsschalter mit einem Gehäuse und einem außerhalb des Gehäuses an diesem schwenkbar gelagerten Schaltglied, das auf eine die beweglichen Kontaktstücke tragenden Kontaktbrücke einwirkt, mit einer mit dem Schaltglied lösbar kuppelbaren Wippe und mit einer das Gehäuse überdeckenden, die Wippe teilweise umgebenden Abdeckung.
Ein Installationsschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus dem DT-Gbm 1981906 bekannt. Dort wird ein in Richtung einer weitgehenden Standardisierung unterschiedlicher Typen und Baugruppen bezüglich der Konstruktionselemente einheitlich ausgerichtetes und austauschbares System angestrebt, das mit Hilfe von typisierten Standardtei-
len und wenigen Ausbauteiilen eine breite Palette in Form und Technik sich unterscheidender Apparate für verschiedene Zwecke und Ansprüche ermöglicht. Dabei handelt es sich um einen Standart-Schalter und einen Flächenschalter. Während der Standard-Schalter ein relativ kleines Betätigungsorgan hat, ist beim Flächenschalter fast die gesamte Vorderseite als Betätigungsorgan ausgebildet. Die Vorteile des Standard-Schalters sind die universelle Verwendung und der günstige Preis, dagegen bietet der Flächenschalter ei-
nen gewissen Bedienungskomfort und ist für gehobene Ansprüche gedacht.
Damit beide Schaltertypen untereinander austauschbar sind, d. h. der Standard-Schalter in einen Flächenschalter verwandelt werden kann und umgekehrt, sind beide Typen nach der Modulbautechnik gefertigt. Für diesen Zweck ist der Schaltersockel für beide Typen gleich ausgebildet, die Abdeckung ist lösbar am Tragorgan befestigt und die Normal- oder Großwippe formschlüssig mit dem Schaltglied ver-
bindbar. Das geschieht durch eine im Schaltglied vorgesehene Ausnehmung, in welche die Wippe mit Zapfen eingesetzt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß an der Wippe Federbügel befestigt sind, die hinter Klemmkanten des Schaltgliedes greifen.
Bisher ist diese Modultechnik nur auf Schalter mit einer Betätigungswippe beschränkt.
Neben diesen Installationsschaltern mit einer Betätigungswippe gibt es Installationsschalter mit einer Betätigungstaste. Ein derartiger Schalter ist beispielsweise durch die DT-OS 2060752 bekannt. Bei diesem Schalter ist das Bedienungsprogramm als eine einseitig gelagerte und um eine ortsfeste Achse schwenkbare Tastplatte ausgebildet, an der ein ebenfalls schwenkbar gelagerter Stößel befestigt ist, der durch Drücken der Tastplatte mit dem Schaltglied in Eingriff bringbar ist und das Schaltglied betätigt. Das Schaltglied hat mehrere Eingriffsstellen für den Stößel und die Betätigungstaste ist am Gehäuse oder gemäß einem weiteren Vorschlag am Tragorgan gelagert.
Schalter mit Betätigungstaste können gegenüber Schaltern mit Betätigungswippe aus der gleichen Stellung der Taste Wiederholschaltungen ausführen, wobei bei der Betätigung eines Schalters mit Betätigungswippe stets auf deren Stellung geachtet werden muß. Beide Schaltertypen (mit Betätigungstaste und Betätigungswippe) sind weit verbreitet, ohne daß es bisher wegen ihrer unterschiedlichen Wirkungsweise möglich war, einen Schaltertyp wahlweise mit einer Betätigungswippe oder Betätigungstaste auszustatten.
bo Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Installationsschalter gemäß Oberbegriff des Patentanspruches so weiterzubilden, daß er in einfachster Weise in einem Schalter mit einer Betätigungstaste umgebaut werden kann und umgekehrt. Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in einer Re-
duzierung der verschiedenen Einzelteile für beide Schaltertypen. Es kann beispielsweise das gleiche Gehäuse, Tragorgan und Schaltglied für beide Schaltertypen verwendet werden. Damit ist eine Vereinfachung in der Herstellung, Lagerhaltung und Montage verbunden. Ferner ergibt sich eine erhebliche Kosteneinsparung. Schließlich läßt sich nunmehr auch der erfindungsgemi.ße Schalter in das Modulsystem der Standard- und Flächenschalter aufnehmen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nach Anspruch 2 ergibt sich die Möglichkeit, durch die unterschiedlichen Abmessungen der Abdeckungen, die Größe der Taste einer Abdeckung anzupassen. Es entstehen so große und kleine Tasten, die jeweils bündig mit der zugehörigen Abdeckung abschließen können. Entsprechend sind die Lagerstellen nach Anspruch 3 und 4 angeordnet.
Nach Anspruch 5 sind hervorstehende Teile, in diesem Fall die Lagerzapfen an der Taste angeordnet, so daß die Abdeckung flach gestaltet werden kann und ebenfalls als Abdeckung für die Wippe paßt. Das gleiche gilt für Anspruch 8, in dem die Federklammern fest mit der Taste verbunden sind.
Nach Anspruch 6 wird die Halterung und Lagerung der Taste mit verschiedenen Mitteln ausgeführt, die im Zusammenwirken einen sicheren Sitz der Taste gewährleisten und ein einfaches Lösen der Taste ermöglichen.
Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 8 ergibt den Vorteil, daß die Halteklammer gleichzeitig als Rückstellfeder für die Taste dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schalter mit aufgesetzter Betätigungswippe, entlang der Linie a-a in Fig. 5,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Schalter, entlang der Linie b-b in Fig. 5 mit aufgesetzter Betätigungstaste,
Fig. 3 eine Schaltstellung des Schalters mit gedruckter Betätigungstaste,
Fig. 4 die andere Schaltstellung, ebenfalls mit gedrückter Betätigungstaste,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Schalter bei abgenommenem Betätigungsorgan,
Fig. 6 die Innenansicht der Taste mit den Federklammern und dem Stößel.
Bei dem in den Figuren dargestellten Installationsschalter handelt es sich um eine Ausführungsform zum Einbau in die Öffnung einer Wandung oder Up-Dose. Er besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 7, einem Tragorgan 8, einer Abdeckung 9, einem Zwischendeckel 10 sowie einem Betätigungsorgan, einer Wippe 11, oder einer Taste 12.
Das Gehäuse 7 des Schalters besteht aus einem Unterteil 13 und einem Oberteil 14. Beide Teile sind durch nicht dargestellte Verbindungsmittel miteinander verbunden und über eine öffnung der quadratisch ausgebildeten Tragplatte 8 mit der Tragplatte zu einer Einheit verbunden, so daß sich mit dem Tragorgan 8 eine Bezugsebene für alle wesentlichen Funktionsteile des Schalters ergibt. Außerdem biidei das Tragorgan einen Anschlag zur wandebenen Montage des Schalters.
Seitlich am Gehäuse 7 sind paarweise gegenüberliegende schwenkbar gelagerte und mittels Schrauben 15 betätigbare Spreizelemente 16 angeordnet, mit denen sich der Schalter zwischen der Wandung einer Öffnung oder in einer Up-Dose festklemmen läßt. Im Inneren des Gehäuses 7 befindet sich das ) Schaltwerk. Es besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einer auf einem Schneidenlager 17 frei schwenkbaren Schwinge 18. Die Enden der Schwinge tragen Kontaktstücke 19, die mit darunter am Gehäuseboden verlaufenden Leiterbahnen 20 zusammenwirken und
κι je nach Stellung der Schwinge 18 einen Stromkreis öffnen oder schließen. Die Enden der Leiterbahnen 20 münden in schraubenlose Anschlußklemmen 21 für die nicht dargestellten blanken Leiterenden.
Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung hervorgeht,
ι ·> wirkt die Schwinge 18 mit einem außerhalb des Gehäuses 7 ebenfalls schwenkbar gelagerten Schaltglied 22 zusammen, wobei der Schaltnocken 23 durch das Oberteil 14 hindurchgreift und mit federbelasteten Gleitstücken 24 auf die Schwinge wirkt.
Das Schaltglied ist, wie aus der Zeichnung nicht hervorgeht, mit Zapfen 25 in Augen am Oberteil 14 gelagert.
Das in den Fig. 1-4 dargestellte Schaltglied 22 ist etwa als quaderförmiger Körper ausgebildet, an dem der stiftartige Schaltnocken 23 und die Zapfen 25 angeformt sind. An der den Schaltnocken 23 gegenüberliegenden Seite des Schaltgliedes 22 befinden sich wahlweise benutzbare Kupplungsmittel 26 für die mit dem Schaltglied direkt kuppelbare Betätigungswippe
jo 11 und ferner Eingriffsstellen 27 für den Stößel 28, einer einseitig am Zwischendeckel 10 schwenkbar gelagerten Betätigungstaste 12.
Wie aus Fig. 5 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Kupplungselemente als Taschen 29 ausgebildet, die jeweils paarig mit den Längsseiten 30 in Schwenkrichtung des Schaltgliedes eingelassen sind.
In Fig. 1 der Zeichnung ist in einem Schnitt durch
das Schaltglied die Tiefe der Taschen 29 ersichtlich.
Die Kupplung mit der Schaltwippe 11 erfolgt in an sich bekannter Weise nach Art einer Klemmkeilverbindung. Für diesen Zweck hat zunächst die Wippe 11 an der Innenseite einen Sockel 31, auf dem der Größe und dem Abstand der Taschen 29 angepaßte Stege 32 angeordnet sind, die sich in die Taschen eindrücken lassen. Dabei wirken Klemmkeilflächen 33 mit zylindrischen Bereichen der Stege 32 zusammen. Die Klemmkeilflächen werden durch an den Längsseiten der Taschen konisch nach oben sich verjüngende Stege 34 gebildet. Jeweils vier Stege 34 sind innerhalb einer Tasche vorhanden. Durch das Einpressen der Wippe in die Taschen 29 verformen sich die Klemmkeilflächen 33, wodurch eine spielfreie und feste Verbindung zustandekommt, die sich aber durch relativ geringe Kraft wieder lösen läSt.
Zwischen den Taschen 29 sind die Eingriffsstellen 27 angeordnet. Wie aus Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht, handelt es sich dabei um die stufenartig sich nach unten verengende Schmalseiten 35 einer rechteckigen Ausnehmung 36, die symmetrisch zu den Lagerzapfen
bo 25 und den Schaltnocken 23 ausgerichtet ist, wobei die stufenartigen Schmalseiten 35 quer zur Achse der Lagerzapfen 25 angeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2-4 der Zeichnung erfolgt die Betätigung nicht wie bei dem
b5 Schalter nach Fig. 1 durch eine starr roh dem Schalt glied verbundene hin und her schwenkbare Betätigungswippe, sondern mittels einer Betätigungstaste 12, die durch einmaliges Niederdrücken das Schalt-
glied 22 umschwenkt und beim zweiten Niederdrükken wieder zurückschwenkt.
Ein derartiger Installationsschalter mit Betätigungstaste setzt dementsprechend eine nur mögliche Betätigungsfunktion in zwei Schaltfunktionen um, während bei einem Wippschalter mit jeder Schaltfunktion eine bestimmte Betätigungsfunktion verknüpft ist.
Die Herstellung eines Wippen- oder Tastenschalters erfolgt durch Aufstecken des entsprechenden Betätigungsorgans, einer Wippe 11 oder Taste 12. Ebenso ist die Umwandlung eines Wippenschalters in einen Tastenschalter möglich, durch Auswechseln der Wippe 11 gegen eine Taste 12. Für diesen Zweck sind die Betätigungsorgane 11, 12 lösbar befestigt.
Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung hervorgeht, erfolgt die Montage der Wippe 11 und der Taste 12 von der Vorderseite des Schalters, wobei Teile der Rückseite der Wippe 11 bzw. der Taste 12 flach auf dem Zwischendeckel 10 aufliegen und den Ausschlag der Wippe 11 bzw. der Taste 12 begrenzen.
Die Befestigung der Taste erfolgt einseitig am Zwischendeckel 10. Der Zwischendeckel 10 hat Klemmfedern 37, mit denen er auf das Tragorgan 8 aufrastbar ist. Zwischen dem Zwischendeckel 10 und dem Tragorgan 8 ist die Abdeckung 9 festgeklemmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Wippe 11 und die Taste 12 als großflächige Betätigungsorgane ausgebildet und der Größe des Zwischendeckels 10 angepaßt. Im Bereich der »Drehachse« liegt die Taste nur mit einem kleinen Bereich 38 der Rückseite flach auf dem Zwischendeckel 10 auf und läuft dann spitz bis zur gegenüberliegenden Seite aus, so daß zwischen dem Zwischendeckel 10 und der Taste 12 ein keilförmiger Spalt 39 entsteht. (In Fig. 5 ist der Auflagebereich schraffiert dargestellt.) Ein keilförmiger Spalt 39' bildet sich ebenfalls zwischen der Wippe 11 und dem Zwischendeckel. Der Spalt 39, 39' stellt die Größe des Tastenhubes bzw. den Ausschlagewinkel der Wippe 11 dar. Die Taste ist so ausgebildet, daß ihr Auflagebereich 38 mit der Oberfläche der Taste parallel verläuft, also in der Ausgangslage parallel zur Putzebene.
Die Lagerung und Halterung der Taste 12 am Zwischendeckel 10 erfolgt durch verschiedene Mittel und zwar ist die »Drehachse« der Taste am Zwischendekkel fixiert durch zwei in den Eckbereichen eingelassenen und in Schwenkrichtung des Schaltgliedes 22 angeordneten Lagerstellen 40, in welche die Taste 12 mit zwei entsprechenden Lagerzapfen 41 einsetzbar ist und mittels zwei Federklammern 42 dort festgeklammert wird.
Die Federklammern erfüllen zweifache Funktion. Sie halten, wie bereits beschrieben, die Taste 12 in den Lagerstellen 41, 42 und bringen die Taste aus der »gedrückten« Stellung in die Normallage, also soweit zurück, bis der Auflagebereich 38 mit dem Zwischendeckel 10 auf Anschlag steht.
Für diesen Zweck sind die Federklammern 42 besonders ausgebildet und befestigt.
Die Federklammern 42 sind aus einem elastischen Stahl, z. B. Federstahl hergestellt und U-förmig gebogen. Sie sind im Auflagebereich 38 der Taste angeordnet und mit der offenen Seite des U zur Außenkante mit einem Schenkel 43 unlösbar an der Taste 12 befestigt. Das erfolgt in an sich bekannter Weise durch »Einkratzen«, indem die Längsseiten des Schenkels 43 gezahnt und zwischen Stege 44 an der Taste 12
eingepreßt sind, so daß sich die Zähne in die Flanken der Stege 44 einpressen.
Zur Lagesicherung und Führung sind die Schenkel 43 noch auf besondere Zapfen 45 aufgesteckt, bevor die Verzahnung greift.
Der andere freie Schenkel 46 ragt etwas über die Rückseite der Taste 12 hervor, so daß sich die Taste gemäß Fig. 2 in der gestrichelt dargestellten Weise mit den Schenkeln 46 unter Vorspannung hinter die Rückseite des Zwischendeckels 10 schieben läßt, bis die Lagerzapfen 41 in die Lagerstellen 40 einrasten. Die Endender freien Schenkel 46 sind zu Klemmkanten 47 gebogen. Die Federklammern 42 bewirken die Rückstellung der Taste 12 in ihre Ruhestellung. Der Zwischendeckel 10 hat im Bereich der Angriffsstellen der Schenkel 46 Anlaufschrägen 48. Dadurch wird das Aufstecken der Taste erleichtert.
Das Lösen der Taste 12 erfolgt einfach durch Zurückklappen über die Normallage hinaus. Dabei rutschen die Federklammern 42 aus der Umklammerung mit dem Zwischendeckel 10 heraus.
In Fig. 6 der Zeichnung ist die Lage und Anordnung der Federklammern 42 an der Innenseite der Taste erkennbar. Im Bereich der Federklammern 42 und des Schaltgliedes 22 hat der Zwischendeckel Öffnungen 49, 54. Für die Umsetzung der Tastfunktion in ein Hin- und Herschwenken des Schaltgliedes 22 zwischen den Endlagen dient der Schaltstößel 28, der etwa in der Mitte der Taste 12 an der Innenseite senkrecht über der Drehachse des Schaltgliedes beweglich gelagert und mit der stufenartigen Ausnehmung 36 in Wirkverbindung bringbar ist.
Der Stößel 28 wirkt mit zwei Spitzen 50 mit dem Schaltglied 22 zusammen. Er ist schwenkbar um zwei Drehpunkte A, B mittels einer Drahtfeder 51 an dei Taste 12 gehalten.
Die Drahtfeder 51 hat die Form einer Haarna del und ist mit einem nicht näher bezeichneten Kerbnagel an der Taste 12 befestigt. Mit dem freier Schenkel 52 drückt sie gegen Schultern 53 des Stö ßcls 28.
Bezugszeichenliste
7 Gehäuse
8 Tragorgan
9 Abdeckung
10 Zwischendeckel
11 Wippe
12 Taste
13 Unterteil
14 Oberteil
15 Schrauben
16 Spreizelemente
17 Schneidenlager
18 Schwinge
19 Kontaktstücke
20 Leiterbahnen
21 Anschlußklemmen
22 Schaltglied
23 Schaltnocken
24 Gleitstück
25 Zapfen
26 Kupplungsmittel
27 Eingriffsstellen
28 Stößel
29 Taschen
30 Längsseiten von 29
31 Sockel
32 Siege
33 Klemmkeilfläehen
34 Siege in 29
35 Sehmalseiten 3(> Ausnehmung
37 Klemmfedern
38 Auflagebcreich von
39 Spalt
4» Lagerstellen
41 Lagerzapfen
42 Federklammern
43 Sehenkel von
24 13 897 \ \ 44 8 Stege
φ 45 Zapfen
46 Sehenkel von 42
47 Klemmkanten
48 Anlaufschrägen
49 Öffnung
ir, Spitzen
51 Drahtfeder
52 Schenkel von 57
53 Schulter an 28
54 Öffnung
Ill A, B Drehpunkte
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Pate ntanspr üche:
1. Elektrischer Installationsschalter mit einem Gehäuse und einem außerhalb des Gehäuses an diesem schwenkbar gelagerten Schaltglied, das auf eine die beweglichen Kontaktstücke tragenden Kontaktbrücke einwirkt, mit einer mit dem Schaltglied lösbar kuppelbaren Wippe und mit einer das Gehäuse überdeckenden, die Wippe teilweise umgebenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß für den Austausch der Wippe (11) gegen eine Taste (12) und einem zwischen ihr und dem Schaltglied (22) gegen diese Teile beweglich gelagerten Stößel (28) in der Abdeckung (9), (10) zusätzlich Lagerstellen (40), in die die Taste (12) einrastbar ist, und im Schaltglied (22) einander gegenüberliegende, symmetrisch zu dessen Schwenkachse angeordnete Eingriffstellen (27) für den Stößel (28) vorgesehen sind.
2. Elektrischer Installationsschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zweiteilig ausgebildet und aus der äußeren Abdeckung (9) und aus einem Zwischendeckel (10) besteht.
3. Elektrischer Installationsschalter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerstellen in der äußeren Abdeckung (9) befinden.
4. Elektrischer Inslallaticnsschalter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (40) im Zwischendeckel (10) angeordnet sind.
5. Elektrischer Installationsschalter nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (12) mit Lagerzapfen (41) in die Lagerstellen (40) eingreift.
6. Installationsschalter nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (9), (10) im Bereich jeder Lagerstelle (40) je eine öffnung (49) vorgesehen ist, in der die Taste (12) mittels Federklammern (42) lösbar in den Lagerstellen (40) festlegbar ist.
7. Elektrischer Installationsschalter nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (49) im Zwischendeckel (10) vorgesehen sind.
8. Elektrischer Installationsschalter nach Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern (42) U-förmig gebogen und mit einem Schenkel fest mit der Taste (12) verbunden sind.
9. Elektrischer Installationsschalter nach Patentanspruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischendeckel (10) im Bereich der Angriffsstellen für die Federklammern (42) Anlaufschrägen (48) aufweist.
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BHV Refusal
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