DE10049361A1 - Verbinder - Google Patents
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- DE10049361A1 DE10049361A1 DE10049361A DE10049361A DE10049361A1 DE 10049361 A1 DE10049361 A1 DE 10049361A1 DE 10049361 A DE10049361 A DE 10049361A DE 10049361 A DE10049361 A DE 10049361A DE 10049361 A1 DE10049361 A1 DE 10049361A1
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder mit einem Drehbetätigungselement (14) zum Bringen eines plattenartigen Objektes (11) in Preßkontakt mit einem Kontakt (13), der von einem Gehäuse (12) gehalten wird. Das Drehbetätigungselement (14) steht in Eingriff mit dem Kontakt (13) in einer vorbestimmten Richtung parallel zu dem plattenartigen Objekt (11) und sekrecht zu einer Mittelachse eines Schaftabschnittes (22) des Drehbetätigungselementes (14). Der Schaftabschnitt (22) steht drehbar mit dem Gehäuse (12) in Eingriff. Der Kontakt (13) weist einen Kontaktabschnitt (15) auf, der einer Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist. Der Kontakt (13) weist einen Tragabschnitt (16) auf, der der anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist. Das Drehbetätigungselement (14) weist einen Nockenabschnitt (21) auf, der einstückig mit dem Schaftabschnitt (22) verbunden ist und zwischen dem Tragabschnitt (16) und dem plattenartigen Objekt (11) angeordnet ist. Der Tragabschnitt (16) weist eine Ausnehmung (17) auf, die den Nockenabschnitt (21) so aufnimmt, daß der Nockenabschnitt (21) mit dem Tragabschnitt (16) in der vorbestimmten Richtung in Eingriff steht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder,
der zum Verbinden eines plattenartigen Objektes wie ein flexi
bles Flachkabel (FFC) oder eine flexible Leiterplatte (FPC)
dient.
Ein Verbinder dieser Art ist zum Beispiel in den japanischen
Offenlegungsschriften H09-035 828 A und H09-092 411 A offen
bart. Der Verbinder weist eine Mehrzahl von Kontakten auf, von
denen jeder einen Kontaktabschnitt, der einer Oberfläche eines
plattenartigen Objektes wie ein FFC oder eine FPC zugewandt
werden soll, und einen Tragabschnitt, der der anderen Oberflä
che des plattenartigen Objektes, die der einen Oberfläche ge
genüberliegt, zugewandt werden soll, ein Gehäuse, das die Kon
takte hält, und ein Betätigungselement zum Bringen des plat
tenartigen Objektes in Preßkontakt mit den Kontaktabschnitten
der Kontakte aufweist. Das Betätigungselement weist einen Noc
kenabschnitt auf, der in das Gehäuse von seiner Vorderseite
eingeführt ist und drehbar damit verbunden ist.
Zum Verbinden des plattenartigen Objektes wird das plattenar
tige Objekt zuerst in den Verbinder von der Vorderseite davon
zu einem Gebiet zwischen den Kontaktabschnitten der Kontakte
und dem Nockenabschnitt des Betätigungselementes eingeführt.
Dann wird das Betätigungselement so gedreht, daß der Nockenab
schnitt des Betätigungselementes das plattenartige Objekt in
Preßkontakt mit den Kontaktabschnitten der Kontakte bringt.
Somit wird das plattenartige Objekt mit dem Verbinder durch
eine einfache Tätigkeit verbunden. Der Verbinder der beschrie
benen Art wird hier im folgenden ein Drehbetätigungsverbinder
genannt.
Bei dem oben erwähnten Drehbetätigungsverbinder ist das Betä
tigungselement mit dem Gehäuse einfach durch Eingriff zwischen
beiden Enden des Betätigungselementes und des Gehäuses verbun
den. Mit diesem Aufbau wird das Betätigungselement oft freige
geben oder löst sich von dem Gehäuse. Wenn zum Beispiel das
plattenartige Objekt einer Zugkraft unterworfen wird, während
es in Kontakt mit den Kontaktabschnitten der Kontakte gebracht
wird, wird der Nockenabschnitt des Betätigungselementes eben
falls aufgrund der Reibung zwischen dem plattenartigen Objekt
und dem Nockenabschnitt gezogen. In diesem Fall löst sich das
Betätigungselement unerwünschterweise von dem Gehäuse.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Drehbetätigungsverbinder vorzusehen, der das Risiko des Lösens
eines Betätigungselementes unterdrücken kann, selbst wenn ein
mit dem Verbinder verbundenes plattenartiges Objekt einer Zug
kraft unterworfen wird, der eine Lösung eines Betätigungsele
mentes mit hoher Zuverlässigkeit und ohne Zunahme des Gewich
tes des Verbinders verhindern kann und bei dem ein Betäti
gungselement leicht verbunden werden kann und von dem Lösen
mit hoher Zuverlässigkeit gehindert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verbinder nach Anspruch
1.
Insbesondere ist der Verbinder vorgesehen zur Benutzung bei
dem Verbinden mit einem plattenartigen Objekt. Der Verbinder
weist einen Kontakt mit einem Kontaktabschnitt, der einer
Oberfläche des plattenartigen Objektes zugewandt werden soll,
und einem Tragabschnitt, der der anderen Oberfläche, die der
einen Oberfläche gegenüberliegt, des plattenartigen Objektes
zugewandt werden soll, ein Gehäuse, das den Kontakt hält, und
ein Betätigungselement zum Bringen des plattenartigen Objektes
in Preßkontakt mit dem Kontaktabschnitt auf. Das Betätigungs
element weist einen Nockenabschnitt, der zwischen dem Tragab
schnitt und dem plattenartigen Objekt vorgesehen ist, und ei
nen Schaftabschnitt, der integral mit dem Nockenabschnitt ver
bunden ist und drehbar in Eingriff mit dem Gehäuse steht, auf.
Der Tragabschnitt weist eine Ausnehmung auf, die den Nockenab
schnitt so aufnimmt, daß der Nockenabschnitt und der Tragab
schnitt miteinander in Eingriff stehen in einer vorbestimmten
Richtung parallel zu dem plattenartigen Objekt und senkrecht
zu der Mittelachse des Schaftabschnittes.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Verbinder nach An
spruch 7.
Dieser Verbinder dient ebenfalls zur Benutzung zum Verbinden
mit einem plattenartigen Objekt. Der Verbinder weist einen er
sten Kontakt mit einem ersten Kontaktabschnitt, der einer
Oberfläche des plattenartigen Objektes zugewandt sein soll,
und einen ersten Tragabschnitt, der der anderen Oberfläche,
die der einen Oberfläche gegenüberliegt, des plattenartigen
Objektes zugewandt sein soll, auf. Der Verbinder weist einen
zweiten Kontakt mit einem zweiten Kontaktabschnitt, der der
einen Oberfläche des plattenartigen Objektes zuzuwenden ist,
und einen zweiten Tragabschnitt, der der anderen Oberfläche
des plattenartigen Objektes zuzuwenden ist, auf. Der Verbinder
weist ein Gehäuse auf, das den ersten und den zweiten Kontakt
in einem vorbestimmten Abstand hält. Der Verbinder weist ein
Betätigungselement auf zum Bringen des plattenartigen Objektes
in Preßkontakt mit dem ersten und dem zweiten Kontaktab
schnitt. Das Betätigungselement weist einen ersten Nockenab
schnitt auf, der zwischen dem ersten Tragabschnitt und dem
plattenartigen Objekt vorgesehen ist. Das Betätigungselement
weist einen zweiten Nockenabschnitt auf, der zwischen den
zweiten Tragabschnitt und dem plattenartigen Objekt vorgesehen
ist. Das Betätigungselement weist einen Schaftabschnitt auf,
der integral mit dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt
verbunden ist und drehbar mit dem Gehäuse in Eingriff steht.
Der erste Tragabschnitt weist eine Ausnehmung auf, die den er
sten Nockenabschnitt aufnimmt, so daß der erste Nockenab
schnitt und der erste Tragabschnitt miteinander in Eingriff
stehen in einer vorbestimmten Richtung parallel zu dem plat
tenartigen Objekt und senkrecht zu der Mittelachse des Schaf
tabschnittes.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines we
sentlichen Teiles eines Verbinders gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 darge
stellten Verbinders;
Fig. 3B eine perspektivische Ansicht des wesent
lichen Teiles des in Fig. 1 dargestell
ten Verbinders in einem Zustand, bei dem
ein Betätigungselement von einem Gehäuse
gelöst ist;
Fig. 3B eine Schnittansicht des in Fig. 1 darge
stellten Verbinders während einer Verbin
dungstätigkeit des Betätigungselementes;
Fig. 4A eine Schnittansicht des in Fig. 1 darge
stellten Verbinders, wobei das Betäti
gungselement in einem geöffneten Zustand
ist;
Fig. 4B eine Schnittansicht des in Fig. 1 darge
stellten Verbinders, wobei ein plattenar
tiges Objekt damit verbunden ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ver
binders gemäß einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die durch Schneiden des in Fig. 5 darge
stellten Verbinders an einer ersten Posi
tion erhalten ist;
Fig. 6B eine vergrößerte perspektivische Ansicht
ähnlich zu Fig. 6A mit der Ausnahme, daß
das Betätigungselement in einem geschlos
senen Zustand ist;
Fig. 7A eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die durch Schneiden des in Fig. 5 darge
stellten Verbinders an einer zweiten Po
sition erhalten ist;
Fig. 7B eine vergrößerte perspektivische Ansicht
ähnlich zu Fig. 7A mit der Ausnahme, daß
der Verbinder in dem geschlossenen Zu
stand ist;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 6A, die in
einer anderen Richtung gesehen ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht entsprechend zu Fig.
6A;
Fig. 10 eine Schnittansicht entsprechend zu Fig.
7A;
Fig. 11A eine perspektivische Ansicht eines Ver
binders gemäß einer dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung, wobei
ein Betätigungselement in einem offenen
Zustand ist, wie sie durch Schneiden des
Verbinders an einer ersten Position er
halten ist;
Fig. 11B eine perspektivische Ansicht ähnlich zu
Fig. 11A mit der Ausnahme, daß das Betä
tigungselement in einem geschlossenen Zu
stand ist;
Fig. 12A eine perspektivische Ansicht ähnlich zu
Fig. 11A, die jedoch an einer zweiten
Position genommen ist;
Fig. 12B eine perspektivische Ansicht ähnlich zu
Fig. 12A mit der Ausnahme, daß das Betä
tigungselement in einem geschlossenen Zu
stand ist;
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 12A, die in
einer anderen Richtung gesehen ist;
Fig. 14A eine Schnittansicht entsprechend Fig.
11A;
Fig. 14B eine Schnittansicht entsprechend Fig.
11B;
Fig. 14C eine Schnittansicht ähnlich zu Fig. 14B,
wobei ein plattenartiges Objekt mit dem
Verbinder verbunden ist;
Fig. 15A eine Schnittansicht entsprechend Fig.
12A;
Fig. 15B eine Schnittansicht entsprechend Fig.
12B;
Fig. 15C eine Schnittansicht ähnlich zu Fig. 15B,
wobei das plattenartige Objekt mit dem
Verbinder verbunden ist;
Fig. 16A eine Vorderansicht eines Teiles eines
Verbinders gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16B eine Bodenansicht entsprechend Fig. 16A;
Fig. 17A eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie A-A in Fig. 16A genommen ist;
Fig. 17B eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie B-B in Fig. 16A genommen ist; und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht entsprechend
zu Fig. 17B.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1 und 2, es wird die Be
schreibung eines Verbinders gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben.
Der Verbinder weist ein Isolatorgehäuse 12 zum Aufnehmen einer
flexiblen Leiterplatte 11 als eines von plattenförmigen Objek
ten, die damit zu verbinden sind, eine Zahl von leitenden ela
stischen Kontakten 13, die in dem Gehäuse 12 an einem vorbe
stimmten Abschnitt in einer transversalen Richtung angeordnet
sind und fest von dem Gehäuse 12 gehalten werden, und ein iso
lierendes Betätigungselement 14 zum Bringen der FPC 11 in
Preßkontakt mit den Kontakten 13 auf.
Jeder der Kontakte 13 weist zwei Kontaktabschnitte 15, die ei
ner Oberfläche der FPC 11 zuzuwenden sind, und einen Tragab
schnitt 16, der einstückig/integral mit dem Kontaktabschnitt
15 verbunden ist, so daß er der anderen Oberfläche der FPC 11
zuzuwenden ist, die der einen Oberfläche gegenüberliegt, auf.
Der Kontaktabschnitt 15 und der Tragabschnitt 16 sind einander
in einer vertikalen Richtung als eine erste Richtung mit einem
vorbestimmten Abstand, der dazwischen gehalten wird, zuge
wandt. Der Tragabschnitt 16 ist mit einer Ausnehmung 17 verse
hen, die an einer Position gebildet ist, die dem Kontaktab
schnitt 15 zugewandt ist.
Das Gehäuse 12 ist mit einem FPC-Einführungsabschnitt 18 in
Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Raum versehen. Die FPC
11 wird in den FPC-Einführungsabschnitt 18 in eine Rückwärts-
Vorwärts-Richtung als eine zweite Richtung oder eine vorbe
stimmte Richtung senkrecht zu der ersten Richtung eingeführt.
Da der Raum zwischen dem Kontaktabschnitt 15 und dem Tragab
schnitt 16 ausreichend größer als die Dicke der FPC 11 ist,
kann die FPC 11 leicht eingeführt werden.
Das Betätigungselement 14 weist ein plattenartiges Teil auf,
das sich in eine transversale Richtung erstreckt und mit einer
Zahl von Durchgangslöchern 19 in eine Eins-zu-Eins-Beziehung
zu den Tragabschnitten 16 der Kontakte 13 versehen ist. Wenn
die Tragabschnitte 16 in die Löcher 19 eingeführt sind, ist
das Betätigungselement 14 mit dem Gehäuse 12 verbunden. Jedes
der Durchgangslöcher 19 weist eine Größe derart auf, daß es
das Einführen des Tragabschnittes 16 mit einer Lücke darum er
möglicht.
Das Betätigungselement 14 weist eine Zahl von Nockenabschnit
ten 21 auf, von denen jeder in der Ausnehmung 17 des Tragab
schnittes 16 angeordnet ist, wenn das Betätigungselement 14
mit dem Gehäuse 12 verbunden ist. Bei der dargestellten Aus
führungsform weist jeder der Nockenabschnitte 21 einen Quer
schnitt auf, der durch zwei Halbkreise, die durch zwei gerade
Linien verbunden sind, definiert ist. Die Form der Nockenab
schnitte 21 kann jedoch auf verschiedene Weisen modifiziert
werden. Somit steht das Betätigungselement 14 in Eingriff mit
den Tragabschnitten 16, so daß es um die Nockenabschnitte 21
drehbar ist.
Weiter weist das Betätigungselement 14 ein Paar von Schaftab
schnitten 22 auf, die an beiden transversalen Enden davon ge
bildet sind. Andererseits weist das Gehäuse 12 ein Paar von
Führungsrillen 23, die sich in die Rückwärts-Vorwärts-Richtung
oder die zweite Richtung erstrecken, und ein Paar von Ein
griffsrillen 24, von denen jede mit einem hinteren Ende der
Führungsrille 23 verbunden ist und sich davon nach oben er
streckt, auf. Die Führungsrillen 23 dienen zum Führen der
Schaftabschnitte 22 zum Einführen eines jeden Nockenabschnit
tes 21 in ein Gebiet zwischen dem Kontaktabschnitt 15 und dem
Tragabschnitt 16, wenn das Betätigungselement 14 verbunden
wird. Jede der Eingriffsrillen 24 ist als eine Kerbe in einem
Wandabschnitt 12a gebildet, der eine obere Wand der Führungs
rille 23 definiert und dem Schaftabschnitt 22 ermöglicht, daß
er sich nach oben so bewegt, daß der Nockenabschnitt 21 zu dem
Tragabschnitt 16 bewegt wird. Somit wirken die Eingriffsrillen
24, die in Eingriff mit den Schaftabschnitten 22 stehen, und
die Tragabschnitte 16, die in Eingriff mit den Nockenabschnit
ten 21 stehen, zum drehbaren Tragen des Betätigungselementes
14 zusammen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 3A und 3B, die Beschreibung
wird für eine Tätigkeit des Verbindens des Betätigungselemen
tes 14 mit dem Gehäuse 12 gegeben. Zuerst wird das Betäti
tungselement 14 vor dem Gehäuse 12 angeordnet, wie durch die
strichpunktierte Linien in Fig. 3B gezeigt ist. Dann wird das
Betätigungselement 14 nach hinten bewegt, wobei die Schaftab
schnitte 22 durch die Führungsrillen 23 geführt werden. Als
Konsequenz wird der Nockenabschnitt 21 in das Gebiet zwischen
dem Kontaktabschnitt 15 und dem Tragabschnitt 16 des Kontaktes
13 eingeführt, wie durch die durchgezogenen Linien in Fig. 3B
gezeigt ist. Wenn der Schaftabschnitt 22 ein hinteres Ende der
Führungsrille 23 erreicht, wird das Betätigungselement 14 nach
oben zum Einführen des Schaftabschnittes 22 in die Eingriffs
rille 24 bewegt. Gleichzeitig wird der Nockenabschnitt 21 in
die Ausnehmung 17 des Tragabschnittes 16 so eingepaßt, daß ei
ne angreifende Nockenoberfläche 21a des Nockenabschnittes 21
in Eingriff mit dem Tragabschnitt 16 in jeder der oberen Rich
tung und der Rückwärts-Vorwärts-Richtung der zweiten Richtung
kommt. Somit wird der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verbin
der erhalten.
Es wird als nächstes Bezug genommen auf Fig. 4A und 4B, es
wird die Beschreibung einer Tätigkeit des Verbindens der FPC
11 unter Benutzung des oben erwähnten Verbinders gegeben. Wenn
das Betätigungselement 14 an einer ersten Position angeordnet
ist, an der das Betätigungselement 14 geöffnet ist, wie in
Fig. 4A dargestellt ist, wird der Nockenabschnitt 21 in der
Ausnehmung 17 in einer gelegten Position gehalten. Als Resul
tat wird ein Raum größer als die Dicke der FPC 11 zwischen dem
Kontaktabschnitt 15 des Kontaktes 13 und dem Nockenabschnitt
21 aufrecht erhalten. Daher kann, wenn das Betätigungselement
14 an der ersten Position angeordnet ist, die FPC 11 leicht in
den FPC-Einführungsabschnitt 18 des Gehäuses 12 eingeführt
werden.
In dem Zustand, in dem die FPC 11 in den FPC-Einführungsab
schnitt 18 eingeführt ist, wird das Betätigungselement 14 von
der ersten Position in Fig. 4A zu der in Fig. 4B gezeigten
zweiten Position gedreht. In diesem Fall wird die FPC 11 durch
eine pressende Nockenoberfläche 21b des Nockenabschnittes 21
gepreßt, der von der gelegten Position in eine aufrechte Posi
tion gedreht wird. Als Resultat wird die FPC 11 in Preßkontakt
mit dem Kontaktabschnitt 15 gebracht, der dann elastisch ge
formt wird, so daß eine elektrische Verbindung erzielt wird.
Wenn sich das Betätigungselement 14 an der zweiten Position
befindet, an der das Betätigungselement 14 geschlossen ist,
ist der Nockenabschnitt 21 zwischen dem Tragabschnitt 16 und
dem Kontaktabschnitt 15 eingeklemmt, obwohl die FPC 11 der
Kraft zum Halten des Betätigungselementes 14 in dem geschlos
senen Zustand unterworfen ist. Somit wird an der zweiten Posi
tion (geschlossene Position) das Betätigungselement 14 daran
gehindert, daß es leicht in eine Freigaberichtung, d. h. zu der
ersten Position bewegt wird.
Bei dem oben erwähnten Verbinder wird eine ausreichende Kon
taktkraft mit einer kleinen Bedienungskraft durch Ausnutzen
des Hebelprinzipes sichergestellt. Daher kann eine geeignete
Bedienbarkeit aufrecht erhalten werden, selbst wenn die Zahl
der Kontakte zunimmt. Die Nockenabschnitte 21 des Betätigungs
elementes 14 sind in der Bewegung in drei Richtungen ein
schließlich nach oben, nach links und nach rechts durch die
Tragabschnitte 16 der Kontakte 13 und die Eingriffsrillen 24
des Gehäuses 12 beschränkt. Selbst wenn daher die Zahl der
Kontakte zunimmt, werden die Nockenabschnitte 21 daran gehin
dert, daß sie durch die Reibung zwischen der FPC 11 und den
Nockenabschnitten 21 heraus bewegt werden, so daß alle Kontak
te zuverlässig verbunden werden können.
Wie oben erwähnt wurde, kann das Betätigungselement 14 mit ei
ner kleinen Betätigungskraft und mit hoher Zuverlässigkeit be
tätigt werden, selbst wenn die Zahl der Kontakte groß ist.
Weiterhin ist der oben erwähnte Aufbau in Hinblick auf die
Verringerung der Größe vorteilhaft. Da die Schaftabschnitte 22
mit den Eingriffsrillen 24 in Eingriff stehen und die Nocken
abschnitte 21 mit den Ausnehmungen 17 der Tragabschnitte 16
der Kontakte 13 in Eingriff stehen, ist das Betätigungselement
14 daran gehindert, daß es nach vorn zum Freigeben bewegt
wird. Somit wird, selbst wenn die FPC 11, die mit dem Verbin
der verbunden ist, einer Zugkraft unterworfen wird, das Risiko
des Lösens des Betätigungselementes 14 von dem Gehäuse 12 ver
ringert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 5 bis 10, die Beschreibung
eines Verbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung wird gegeben. Ähnliche Teile werden durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet und nicht weiter beschrieben.
Bei dem Verbinder der zweiten Ausführungsform sind die oben
erwähnten Kontakte 13 durch eine Zahl von ersten und zweiten
leitenden elastischen Kontakten 31 und 32 ersetzt. Die ersten
und zweiten Kontakte 31 und 32 sind in dem Gehäuse 12 gehalten
und abwechselnd mit einem vorbestimmten Abstand in der trans
versalen Richtung angeordnet. Somit sind die ersten und zwei
ten Kontakte 31 und 32 benachbart zueinander in der transver
salen Richtung mit dem vorbestimmten Abstand angeordnet.
Jeder der ersten Kontakte 31 weist einen ersten Kontaktab
schnitt 35, der einer Oberfläche der FPC 11 zuzuwenden ist,
einen ersten Tragabschnitt 36, der der anderen Oberfläche der
FPC 11 zuzuwenden ist, die der einen Oberfläche gegenüber
liegt, und einen ersten externen Verbindungsanschluß 37, der
unter dem ersten Tragabschnitt 36 gebildet ist und sich nach
vorn erstreckt, auf. Der erste Kontaktabschnitt 35, der erste
Tragabschnitt 36 und der erste externe Verbindungsanschluß 37
sind einstückig/integral gebildet. Der erste Kontaktabschnitt
35 und der erste Tragabschnitt 36 sind im wesentlichen einan
der zugewandt, wobei ein Raum dazwischen in der vertikalen
Richtung beibehalten ist. Der erste Tragabschnitt 36 ist mit
einer Ausnehmung 38 versehen, die an einer Position gebildet
ist, die dem ersten Kontaktabschnitt 35 zugewandt ist.
Jeder der zweiten Kontakte 32 weist einen zweiten Kontaktab
schnitt 45, der der einen Oberfläche der FPC 11 zuzuwenden
ist, einen zweiten Tragabschnitt 46, der der anderen Oberflä
che der FPC 11 zuzuwenden ist, die der einen Oberfläche gegen
überliegt, und einen zweiten externen Verbindungsanschluß 47,
der sich nach hinten erstreckt, auf. Der zweite Kontaktab
schnitt 45, der zweite Tragabschnitt 46 und der zweite externe
Verbindungsanschluß 47 sind einstückig/integral gebildet. Der
zweite Verbindungsabschnitt 45 ist vor dem zweiten Tragab
schnitt 46 angeordnet. Jeder des ersten und des zweiten exter
nen Verbindungsanschlusses 37 und 47 ist durch Löten oder ähn
liches mit einem Schaltungsmuster einer Leiterplatte (nicht
gezeigt) verbunden, wenn der Verbinder auf der Leiterplatte
angebracht wird.
Das Betätigungselement 14 weist eine Zahl von ersten und zwei
ten Nockenabschnitten 51 und 52 auf, die in Eingriff mit den
ersten bzw. zweiten Tragabschnitten 36 und 46 zu bringen sind.
Jeder der ersten Nockenabschnitte 51 weist eine erste pressen
de Nockenoberfläche zum Pressen der anderen Oberfläche der FPC
11 und eine angreifende Nockenoberfläche zum Eingriff mit der
Ausnehmung 38 des ersten Tragabschnittes 36 des ersten Kontak
tes 31 auf. Die erste pressende Nockenoberfläche und die an
greifende Nockenoberfläche sind an Positionen angeordnet, die
sich voneinander in einer Kreisrichtung von jedem der ersten
Nockenabschnitte 51 unterscheiden. Das Betätigungselement 14
ist mit einer Zahl von Durchgangslöchern 19 versehen, von de
nen jedes benachbart zu der angreifenden Nockenoberfläche ge
bildet ist. Die ersten Tragabschnitte 36 der ersten Kontakte
31 sind in die Durchgangslöcher 19 eingeführt. Somit ist das
Betätigungselement 14 drehbar durch die ersten Tragabschnitte
36 der ersten Kontakte 31 getragen.
Andererseits weist jeder der zweiten Nockenabschnitte 52 eine
zweite pressende Nockenoberfläche 52a zum Pressen der anderen
Oberfläche der FPC 11 und eine angreifende Nockenrille 53 zum
Aufnehmen des zweiten Tragabschnittes 46 des zweiten Kontaktes
32 auf. Wie in Fig. 7a und 7b dargestellt ist, weist der
zweite Nockenabschnitt 52 Abmessungen a und b auf, die so ge
wählt sind, daß die Beziehung a < b erfüllt ist.
Bei dem oben erwähnten Verbinder ist die Bedienbarkeit nach
dem Einführen der FPC 11 hervorragend, selbst wenn die FPC 11
eine große Zahl von Kontakten aufweist, die sich in einer
Längsrichtung davon erstrecken. Weiter stehen die Schaftab
schnitte 22 in Eingriff mit den Eingriffsrillen 24, und die
ersten Nockenabschnitte 51 stehen in Eingriff mit den Ausneh
mungen 38 der ersten Tragabschnitte 36. Daher wird das Betäti
gungselement 14 daran gehindert, daß es sich nach vorn zum Lö
sen bewegt. Somit ist, selbst wenn die FPC 11 einer Zugkraft
unterworfen wird, das Risiko des Lösens des Betätigungselemen
tes 14 von dem Gehäuse 12 verringert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 11A bis 15C, eine Beschrei
bung wird für einen Verbinder gemäß einer dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung gegeben. Ähnliche Teile werden
durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht
weiter beschrieben.
Bei dem Verbinder der dritten Ausführungsform weist das Betä
tigungselement 14 einen Öffnungswinkel auf, der zu ungefähr
100° ausgewählt ist. Jeder der ersten Nockenabschnitte 51
weist einen Querschnitt auf, der durch zwei Halbkreise, die
durch zwei gerade Linien verbunden sind, definiert ist. Der
erste Tragabschnitt 36 des ersten Kontaktes 31 weist eine Form
auf, die zum Eingreifen mit dem ersten Nockenabschnitt 51 der
oben erwähnten Form geeignet ist. Der zweite Tragabschnitt 46
des zweiten Kontaktes 32 ist etwas in der Form modifiziert.
Andererseits weist jeder der zweiten Nockenabschnitte 52 den
zweiten pressenden Nockenabschnitt 52a und eine im allgemeinen
L-förmige Kerbe 52b auf, die durch Abtrennen einer Kante des
zweiten Nockenabschnittes 52 gebildet wird und sich in zwei
Richtungen öffnet. Da die Kerbe 52b gebildet ist, dient der
zweite pressende Nockenabschnitt 52a als ein verringerter
Preßabschnitt.
Wenn das Betätigungselement 14 geöffnet ist, wie in Fig. 15A
dargestellt ist, ist der zweite Tragabschnitt 46 an einem Bo
denabschnitt 52c der Kerbe 52b verriegelt. Wenn das Betäti
gungselement 14 geschlossen ist, wie in Fig. 15B und 15C
dargestellt ist, ist der zweite Tragabschnitt 46 in Kontakt
mit einer Nachbarschaft (inneren Kante) des zweiten pressenden
Nockenabschnittes 52a gebracht. Somit verriegelt der zweite
Kontakt 32 das Betätigungselement 14.
Jeder der ersten und zweiten Nockenabschnitte 51 und 52 wird
mit der FPC 11 an einer Position in Kontakt gebracht, an der
der erste Kontaktabschnitt 35 des ersten Kontaktes 31 gepreßt
wird. Daher kann eine stabile und zuverlässige Kontaktbedin
gung zwischen der FPC 11 und den Kontakten erzielt werden.
Bei dem oben erwähnten Verbinder ist die Bedienbarkeit nach
dem Einführen der FPC 11 hervorragend, selbst wenn die FPC 11
eine große Zahl von Kontakten aufweist, die sich in einer
Längsrichtung davon erstrecken. Weiter stehen die Schaftab
schnittte 22 in Eingriff mit den Eingriffsrillen 24, und die
ersten Nockenabschnitte 51 stehen in Eingriff mit den Ausneh
mungen 38 der ersten Tragabschnitte 36. Daher wird das Betäti
gungselement 14 daran gehindert, daß es sich nach von zum Lö
sen bewegt. Somit ist, selbst wenn die FPC 11, die verbunden
ist, einer Zugkraft ausgesetzt wird, das Risiko des Lösens des
Betätigungselementes 14 von dem Gehäuse 12 verringert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 16A bis 18, die Beschrei
bung wird in Hinblick auf einen Verbinder gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben. Ähnliche
Teile sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und
werden nicht wieder beschrieben.
Bei dem Verbinder der vierten Ausführungsform weist jeder der
ersten Kontakte 31 einen ersten Halteabschnitt 61 auf, der an
seinem hinteren Teil gebildet ist und in dem Gehäuse 12 durch
Preßpassen gehalten wird. Der erste Halteabschnitt 61 ist mit
einem ersten Preßpaßabschnitt 61a versehen, der so davon vor
steht, daß er durch das Gehäuse 12 verriegelt wird. Der erste
Kontakt 31 weist einen Plattenabschnitt 62 auf, der in der Nä
he des ersten externen Verbindungsabschnittes 37 gebildet ist.
Der Plattenabschnitt 62 ist mit einem Vorsprung 63 versehen,
der durch Schneiden und Biegen eines Teiles seiner flachen
Ebene zum Vorstehen in der Dickenrichtung gebildet ist.
Jeder der zweiten Kontakte 32 weist einen zweiten Halteab
schnitt 64 auf, der an seinem hinteren Ende gebildet ist und
in dem Gehäuse 12 durch Preßpassen gehalten wird. Der zweite
Halteabschnitt 64 ist mit einem zweiten Preßpaßabschnitt 64a
versehen, der davon so vorsteht, daß er durch das Gehäuse 12
verriegelt wird.
Das Gehäuse 12 weist eine im allgemeinen kastenartige Form
auf, die in einer Richtung länglich ist. Das Gehäuse 12 weist
einen anbringungsseitigen Plattenabschnitt 12b, einen oberen
Plattenabschnitt 12c und einen ersten und einen zweiten Trenn
wandabschnitt 12d und 12e auf. Der anbringungsseitige Platten
abschnitt 12b, der obere Plattenabschnitt 12c und der erste
und der zweite Trennwandabschnitt 12d und 12e definieren eine
Mehrzahl von ersten Aufnahmelöchern 65 zum Aufnehmen der er
sten Kontakte 31 und eine Mehrzahl von zweiten Aufnahmelöchern
66 zum Aufnehmen der zweiten Kontakte 32. Jedes der ersten und
der zweiten Aufnahmelöcher 65 und 66 dringt in das Gehäuse 12
in einer Rückwärts-Vorwärts-Richtung (zweite Richtung) vor.
Jeder der ersten Trennwandabschnitte 12d weist einen An
schlagsabschnitt/Stoppabschnitt 67 auf, der an seinem Ende ge
bildet ist. Der Anschlagsabschnitt 67 steht in Eingriff mit
dem Vorsprung 63 des ersten Kontaktes 31 zum Verhindern der
Aufwärtsbewegung des ersten Kontaktes 31.
Der erste externe Verbindungsanschluß 37 steht etwas nach un
ten von einer Kerbe 68 vor, die durch Schneiden eines Endes
des anbringungsseitigen Plattenabschnittes 12b gebildet ist.
Andererseits steht der zweite externe Verbindungsanschluß 47
ein wenig nach unten von einer Kerbe 69 vor, die durch Schnei
den eines Endes des anbringungsseitigen Plattenabschnittes 12b
gebildet ist.
Das erste Aufnahmeloch 65 weist einen hinteren Teil auf, der
in der Größe der vertikalen Richtung verringert ist. In dem
hinteren Teil des Aufnahmeloches 65 ist der erste Halteab
schnitt 61 des ersten Kontaktes 31 angeordnet. Das zweite Auf
nahmeloch 66 weist einen hinteren Teil auf, in dem der zweite
Halteabschnitt 62 des zweiten Kontaktes 32 angeordnet ist.
Der erste Kontakt 31 ist mit dem Gehäuse 12 von seiner Vorder
seite verbunden. Andererseits ist der zweite Kontakt 32 mit
dem Gehäuse 12 von seiner Hinterseite verbunden. Nach dem Ver
binden der Kontakte wird der Vorsprung 63 eines jeden der er
sten Kontakte 31 durch den Anschlagsabschnitt 67 daran gehin
dert, daß er sich nach oben bewegt. Dieses verbessert die Po
sitionsgenauigkeit des ersten externen Verbindungsanschlusses
37 und verhindert, daß sich der erste externe Verbindungsan
schluß 37 um den ersten Preßpaßabschnitt 61a dreht, um sich
nach oben zu bewegen, selbst wenn eine externe Kraft in einer
Aufwärtsrichtung angelegt wird.
Der Vorsprung 63 ist in einem Aufnahmeabschnitt 71 aufgenom
men, der eine einfache Rille oder eine Ausnehmung sein kann.
Alternativ kann der Aufnahmeabschnitt 71 so gebildet sein, daß
das erste und das zweite Aufnahmeloch 65 und 66 miteinander in
Verbindung stehen.
Bei dem oben erwähnten Verbinder stehen die Schaftabschnitte
22 in Eingriff mit den Eingriffsrillen 24, und die ersten Noc
kenabschnitte 51 stehen in Eingriff mit den Ausnehmungen 38
der ersten Tragabschnitte 36. Daher wird das Betätigungsele
ment 14 daran gehindert, daß es sich zum Lösen nach vorn be
wegt. Zusätzlich werden die ersten Kontakte 31 zuverlässig
daran gehindert, daß sie sich nach oben bewegen, so daß die
ersten Nockenabschnitte 51 und die Ausnehmungen 38 der ersten
Tragabschnitte 36 daran gehindert werden, daß sie sich vonein
ander lösen. Weiter wird die Aufwärtsbewegung des ersten Kon
taktes 31 durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 63, der
von der flachen Ebene des ersten Kontaktes 31 vorsteht, und
des Anschlagsabschnittes 67 des Gehäuses 12 verhindert. Daher
braucht die Abmessung des Verbinders in der vertikalen Rich
tung nicht vergrößert zu werden.
Claims (15)
1. Verbinder zur Benutzung beim Verbinden eines plattenarti
gen Objektes (11), mit:
einem Kontakt (13) mit einem Kontaktabschnitt (15), der einer Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist,
und einem Tragabschnitt (16), der der anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11), die der einen Oberfläche gegen überliegt, zuzuwenden ist;
einem Gehäuse (12), das den Kontakt (13) hält; und
einem Betätigungselement (14) zum Bringen des plattenartigen Objektes (11) in Preßkontakt mit dem Kontaktabschnitt (15),
wobei das Betätigungselement (14) einen Nockenabschnitt (21), der zwischen dem Tragabschnitt (16) und dem plattenartigen Ob jekt (11) angeordnet ist, und einen Schaftabschnitt (22), der einstückig mit dem Nockenabschnitt (21) verbunden ist und drehbar mit dem Gehäuse (12) in Eingriff steht, aufweist;
wobei der Tragabschnitt (16) eine Ausnehmung (17) aufweist, die den Nockenabschnitt (21) aufnimmt, so daß der Nockenab schnitt (21) und der Tragabschnitt (16) miteinander in einer vorbestimmten Richtung parallel zu dem plattenartigen Objekt (11) und senkrecht zu der Mittelachse des Schaftabschnittes (22) in Eingriff stehen.
einem Kontakt (13) mit einem Kontaktabschnitt (15), der einer Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist,
und einem Tragabschnitt (16), der der anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11), die der einen Oberfläche gegen überliegt, zuzuwenden ist;
einem Gehäuse (12), das den Kontakt (13) hält; und
einem Betätigungselement (14) zum Bringen des plattenartigen Objektes (11) in Preßkontakt mit dem Kontaktabschnitt (15),
wobei das Betätigungselement (14) einen Nockenabschnitt (21), der zwischen dem Tragabschnitt (16) und dem plattenartigen Ob jekt (11) angeordnet ist, und einen Schaftabschnitt (22), der einstückig mit dem Nockenabschnitt (21) verbunden ist und drehbar mit dem Gehäuse (12) in Eingriff steht, aufweist;
wobei der Tragabschnitt (16) eine Ausnehmung (17) aufweist, die den Nockenabschnitt (21) aufnimmt, so daß der Nockenab schnitt (21) und der Tragabschnitt (16) miteinander in einer vorbestimmten Richtung parallel zu dem plattenartigen Objekt (11) und senkrecht zu der Mittelachse des Schaftabschnittes (22) in Eingriff stehen.
2. Verbinder nach Anspruch 1,
bei dem das Gehäuse (12) eine Führungsrille (23) zum Führen
des Schaftabschnittes (22) so, daß der Nockenabschnitt (21) in
ein Gebiet zwischen dem Kontaktabschnitt (15) und dem Tragab
schnitt (16) eingeführt wird, und eine Eingriffsrille (24),
die mit der Führungsrille (23) verbunden ist und sich in eine
Richtung erstreckt, die die Bewegung des Nockenabschnittes
(21) zum dem Tragabschnitt (16) ermöglicht, aufweist,
wobei der Schaftabschnitt (22) drehbar in Eingriff mit der
Eingriffsrille (24) steht.
3. Verbinder nach Anspruch 2,
bei dem der Kontaktabschnitt (15) und der Tragabschnitt (16) einander in einer ersten Richtung zugewandt sind,
das plattenartige Objekt (11) zwischen den Kontaktabschnitt (15) und den Tragabschnitt (16) mit einer Bewegung in eine zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung eingeführt wird,
die Führungsrille (23) sich in die zweite Richtung erstreckt,
die Eingriffsrille (24) in Eingriff mit dem Schaftabschnitt (22) in der zweiten Richtung steht.
bei dem der Kontaktabschnitt (15) und der Tragabschnitt (16) einander in einer ersten Richtung zugewandt sind,
das plattenartige Objekt (11) zwischen den Kontaktabschnitt (15) und den Tragabschnitt (16) mit einer Bewegung in eine zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung eingeführt wird,
die Führungsrille (23) sich in die zweite Richtung erstreckt,
die Eingriffsrille (24) in Eingriff mit dem Schaftabschnitt (22) in der zweiten Richtung steht.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3,
bei dem das Gehäuse (12) einen Wandabschnitt (12a) aufweist,
der eine Seitenoberfläche der Führungsrille (23) definiert,
wobei die Eingriffsrille (24) eine in dem Wandabschnitt (12a)
gebildeten Kerbe ist.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem das Gehäuse (12) und der Tragabschnitt (16) zum dreh
baren Tragen des Betätigungselementes (14) zusammenwirken.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem der Nockenabschnitt (21) eine pressende Nockenoberflä che (21b) zum Pressen der anderen Oberfläche des plattenarti gen Objektes (11) und eine angreifende Nockenoberfläche (21a), die mit dem Tragabschnitt (16) steht, aufweist,
wobei das Betätigungselement (14) ein Durchgangsloch (19) be nachbart zu der angreifenden Nockenoberfläche (21a) aufweist,
wobei der Tragabschnitt (16) in das Durchgangsloch (19) einge führt ist.
bei dem der Nockenabschnitt (21) eine pressende Nockenoberflä che (21b) zum Pressen der anderen Oberfläche des plattenarti gen Objektes (11) und eine angreifende Nockenoberfläche (21a), die mit dem Tragabschnitt (16) steht, aufweist,
wobei das Betätigungselement (14) ein Durchgangsloch (19) be nachbart zu der angreifenden Nockenoberfläche (21a) aufweist,
wobei der Tragabschnitt (16) in das Durchgangsloch (19) einge führt ist.
7. Verbinder zu Benutzung beim Verbinden eines plattenarti
gen Objektes (11), mit:
einem ersten Kontakt (31) mit einem ersten Kontaktabschnitt (35), der einer Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist, und einem ersten Tragabschnitt (36), der der anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist, die der einen Oberfläche gegenüberliegt;
einem zweiten Kontakt (32) mit einem zweiten Kontaktabschnitt (45), der der einen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist, und einem zweiten Tragabschnitt (46), der der anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzu wenden ist;
einem Gehäuse (12), das den ersten und den zweiten Kontakt (31, 32) in einem vorbestimmten Abstand hält; und
einem Betätigungselement (14) zum Bringen des plattenartigen Objektes (11) in Preßkontakt mit dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt (35, 45);
wobei das Betätigungselement (14) aufweist:
einen ersten Nockenabschnitt (51), der zwischen dem ersten Tragabschnitt (36) und dem plattenartigen Objekt (11) angeord net ist,
einem zweiten Nockenabschnitt (52), der zwischen dem zweiten Tragabschnitt (46) und dem plattenartigen Objekt (11) angeord net ist, und
einen Schaftabschnitt (22), der einstückig mit dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt (51, 52) verbunden ist und drehbar mit dem Gehäuse (12) in Eingriff steht;
wobei der erste Tragabschnitt (36) eine Ausnehmung (38) auf weist, die den ersten Nockenabschnitt (51) aufnimmt zum Inein griffbringen des ersten Nockenabschnittes (51) und des ersten Tragabschnittes (36) in einer vorbestimmten Richtung parallel zu dem plattenartigen Objekt (11) und senkrecht zu einer Mit telachse des Schaftabschnittes (22).
einem ersten Kontakt (31) mit einem ersten Kontaktabschnitt (35), der einer Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist, und einem ersten Tragabschnitt (36), der der anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist, die der einen Oberfläche gegenüberliegt;
einem zweiten Kontakt (32) mit einem zweiten Kontaktabschnitt (45), der der einen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzuwenden ist, und einem zweiten Tragabschnitt (46), der der anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) zuzu wenden ist;
einem Gehäuse (12), das den ersten und den zweiten Kontakt (31, 32) in einem vorbestimmten Abstand hält; und
einem Betätigungselement (14) zum Bringen des plattenartigen Objektes (11) in Preßkontakt mit dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt (35, 45);
wobei das Betätigungselement (14) aufweist:
einen ersten Nockenabschnitt (51), der zwischen dem ersten Tragabschnitt (36) und dem plattenartigen Objekt (11) angeord net ist,
einem zweiten Nockenabschnitt (52), der zwischen dem zweiten Tragabschnitt (46) und dem plattenartigen Objekt (11) angeord net ist, und
einen Schaftabschnitt (22), der einstückig mit dem ersten und dem zweiten Nockenabschnitt (51, 52) verbunden ist und drehbar mit dem Gehäuse (12) in Eingriff steht;
wobei der erste Tragabschnitt (36) eine Ausnehmung (38) auf weist, die den ersten Nockenabschnitt (51) aufnimmt zum Inein griffbringen des ersten Nockenabschnittes (51) und des ersten Tragabschnittes (36) in einer vorbestimmten Richtung parallel zu dem plattenartigen Objekt (11) und senkrecht zu einer Mit telachse des Schaftabschnittes (22).
8. Verbinder nach Anspruch 7,
bei dem der erste Nockenabschnitt (51) eine erste pressende Nockenoberfläche zum Pressen der anderen Oberfläche des plat tenartigen Objektes (11) und eine erste angreifende Noc kenoberfläche, die Eingriff mit dem ersten Tragabschnitt (36) steht, aufweist,
wobei das Betätigungselement (14) ein Durchgangsloch (19) be nachbart zu der angreifenden Nockenoberfläche aufweist,
wobei der erste Tragabschnitt (36) in das Durchgangsloch (19) eingeführt ist.
bei dem der erste Nockenabschnitt (51) eine erste pressende Nockenoberfläche zum Pressen der anderen Oberfläche des plat tenartigen Objektes (11) und eine erste angreifende Noc kenoberfläche, die Eingriff mit dem ersten Tragabschnitt (36) steht, aufweist,
wobei das Betätigungselement (14) ein Durchgangsloch (19) be nachbart zu der angreifenden Nockenoberfläche aufweist,
wobei der erste Tragabschnitt (36) in das Durchgangsloch (19) eingeführt ist.
9. Verbinder nach Anspruch 7 oder 8,
bei dem der zweite Nockenabschnitt (52) eine zweite pressende
Nockenoberfläche (52a) zum Pressen der anderen Oberfläche des
plattenartigen Objektes (11) und eine angreifende Nockenrille
(53), die den zweiten Tragabschnitt (46) aufnimmt, aufweist.
10. Verbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
bei dem der erste und der zweite Kontaktabschnitt (35, 45) in
der Position gegeneinander in der vorbestimmten Richtung ver
schoben sind.
11. Verbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
bei dem der Schaftabschnitt (22) eine Mittelachse aufweist,
die zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt (35,
45) in der vorbestimmten Richtung angeordnet ist.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
bei dem der erste Kontakt (31) weiter einen ersten Halteab
schnitt (61), der an einem Ende davon in der vorbestimmten
Richtung gebildet ist und in dem Gehäuse (12) gehalten ist,
und einen externen Verbindungsanschluß (37), der an dem ande
ren Ende in der vorbestimmten Richtung gebildet ist, aufweist.
13. Verbinder nach Anspruch 12,
bei dem der externe Verbindungsanschluß (37) auf der Seite der
anderen Oberfläche des plattenartigen Objektes (11) angeordnet
ist.
14. Verbinder nach Anspruch 12 oder 13,
bei dem der erste Kontakt (31) einen Plattenabschnitt (62) aufweist, der in der Nähe des externen Verbindungsanschlusses (37) gebildet ist,
wobei der Plattenabschnitt (62) mit dem Gehäuse (12) so in Eingriff steht, daß seine Bewegung zu dem plattenartigen Ob jekt (11), das mit dem Verbinder verbunden ist, verhindert wird.
bei dem der erste Kontakt (31) einen Plattenabschnitt (62) aufweist, der in der Nähe des externen Verbindungsanschlusses (37) gebildet ist,
wobei der Plattenabschnitt (62) mit dem Gehäuse (12) so in Eingriff steht, daß seine Bewegung zu dem plattenartigen Ob jekt (11), das mit dem Verbinder verbunden ist, verhindert wird.
15. Verbinder nach Anspruch 14,
bei dem der Plattenabschnitt (62) einen Vorsprung (63) auf weist, der in eine Richtung parallel zu der Mittelachse des Schaftabschnittes (22) vorsteht,
wobei das Gehäuse (12) einen Anschlagsabschnitt (67) aufweist, der in Eingriff mit dem Vorsprung (63) steht.
bei dem der Plattenabschnitt (62) einen Vorsprung (63) auf weist, der in eine Richtung parallel zu der Mittelachse des Schaftabschnittes (22) vorsteht,
wobei das Gehäuse (12) einen Anschlagsabschnitt (67) aufweist, der in Eingriff mit dem Vorsprung (63) steht.
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