DE1765776A1 - Schalteranordnung - Google Patents
SchalteranordnungInfo
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Description
DIPL-ING." GÜNTHER EISENFÜHR 1 „ ^
ι /o5776
D-IPL.-ING. DIETER K. SPEISER
PATENTANWÄLTE
Aktenzeichen: lieuanmeldung 28 BREMEN 1
ANMELDEHNAME: ΜοΙθΧ Products Company (Trinidad-haus)
TELEFON: (0421)313t77 TELEGRAMME: FERROPAT
M. f POSTSCHECK HAMBURG 255767
4O
DATUM:
16, Juli 1968
Molex Products Company, Downers Grove, Staat Illinois (Vereinigte Staaten von Amerika)
Schalteranordnung
Die Erfindung betrifft Schalteranordnungen mit einem Gehäuse, welches mit inneren Ausnehmungen
und Hohlräumen versehen ist, so daß darin die verschiedenen Teile des Sehaltermechanismus
untergebracht und befestigt werden können, wie bereits an anderer Stelle vorgeschlagen worden
ist. DiQ Teile des Schaltsrmechanismus umfassen
dabei die elektrischen Anschlußleitungen und Anschlußklemmen,einen Kippschalterkontakt, einen
Druckknopf und ein zwischen dem Druckknopf und Kippschalterkontakt angeordnates Betätigungs-
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zwischenstück, welches zur Bewegung des Kipp-Schalterkontaktes
zwischen seinen Grenzstellungen dient.
Bei bekannton Schalteranordnungen dieser allgemeinen
Art besteht die Gafahr der Ermüdung von Teilen des Schaltermechanismus.
Durch die Erfindung, soll die Aufgabe gelöst werden, eine Schalteranordnung der oben kurz
angegebenen Art zu schaffen, bei welcher das Betätigungszwischenstück zwischen dem Druckknopf
und dem Kippsclialterkontakt derart ausgebildet und angeordnet ist, daß eine Materialermüdung »
3icher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein zwisehsn dem Betätigungsknopf und dem Kippschalterkontakt
angeordnetes Betätigungszwischenstück, welches ein Kopfteil und einen Schaftabschnitt aufweist,
ferner durch zwischen dem Kopfteil und einem feststehenden Gehäuseteil eingesetzte Vorspannfedermittel,
welche den Kopfteil gegen eine Druckfläche des Druckknopfes und den Schaftabschnitt
in einer äußeren Neutralsteilung dee Druckknopfes
außer Eingriff mit dem Kippschalterkontakt drängen, gelöst, so daß beim Hineindrücken des
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_ 3 —
D.vuckknopfes in die Betätigungsstellung eine
BavvaguE.=·; άοε Betätigungszwischanstückes in eine
Stellung erfolgt, in welcher das Ende des Schaftabechnittes
an einer der Betätigungsflächen des Kippschalterkontaktes angreift und letzteren dann
in die eine oder andere Grenzstellung umstellt, wobei der Kopfteil längs der Druckfläche des Druckknopfes
abrollt oder abkippt, so daß der Schaftabschnitt der Bewegung des Kippsehalterkontaktes
folgen kann, ohne daß während der Kippschalterkontakt-Betätigung
eine Abbiegung des Schaftabschnittes erfolgt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung
ist es, daß der Sehaltarmeehanismus der
oben beschrieben Art ein Betä-tigungszwisehenstück aufweist, welches in bestimmtem Maße freischwebend
an dem Druckknopf derart gehaltert ist, daß eine körperliche Bewegung des Betätigungszwischenstückes
stattfinden kann, ohne daß es sich während- der Kippschalterbetätigung abbiegen muß.
Ein anderes bemerkenswertes Merkmal der erfindungsgemäßen Schalteranordnung ist es, daß das Betätigungszwischenstück
durch Pedermittel nach außen in die Neutralsteilung des Schaltermechanismus
vorgespannt ist, so daß eine Vorspannung des Druckknopfes erreicht wird.
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Bei einer Schalteranordnung der beschriebenen Artkann das BetatigungszwiSehenstuck gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung die Form eines Profilstückes mit einem Kopfteil, welcher in bestimmtem
Maße freischwebend an dem Druckknopf gehaltert ist, sowie mit einem Schaftabschnitt aufweisen,
v/elcher zur Betätigung des Kippschalterkontaktes zwischen seinen GrenzStellungen dient, wobei
während der Hin- und Herbewegung des Druckknopfes keine Abbiegung des Schaftabßchnittes stattfindet.
Bei der oben kurz beschriebenen Schalteranordnung kann schließlich das Betätigungszwischenstück aus
einem Kunststoff gefertigt sein, welcher besonders günstige Eigenschaften hinsichtlich einer Verminderung
der Reibung zwischen dem Kopfteil und dem Druckknopf während der Betätigung aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf vorteilhafte Einzelheiten unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht,
welche die erfindungsgemäße Schalteranordnung in zusammengebautem
Zustand zeigt,
Figur 2 eine in vergrößertem Maßstab
Figur 2 eine in vergrößertem Maßstab
wiedergegebene Schnittdarstellung
im wesentlichen lings der in
Figur 1 angedeuteten Schnittlinie
2-2, in welcher der Druckknopf
und das Betätigungszwischenstlick
nach außen in die Neutralstellung gedrängt wiedergegeben sind,
Figur 3 eine Teilansicht aus Figur 2, welche den Druckknopf und das
Betätigungszwischenstück im Schnitt und nach innen gedrückt wiedergibt, wobei eine Bewegung
des Kippschalterkontaktes in '
eine Richtung zur Schließung eines Stromkreises erzeugt wird
und
Figur 4 eine perspektivische Darstellung des Betätigungszwischenstückes.
Figur 4 eine perspektivische Darstellung des Betätigungszwischenstückes.
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Die in Figur 1 zusammengebaut dargestellte Schalteranordnung nach der Erfindung enthält ein Gehäuse IO mit einem vorderen Deckel 12 und einem
Druckknopf 14, welcher durch eine öffnung in der oberen Gehäusewandung 16 hindurchragt· Durch
Schlitze in den Seitenwandungen des Gehäuses in dem zwischen den Gehäuseenden gelegenen Bereioh
erstrecken sich Lampfenanschlußleitungen 17 und 17a nach abwärts. Schaltungeanschlüsse 19 und 19a
ragen unten aus dem Boden des Gehäuses hervor und können wahlweise vermittele des Schaltmechanismus zur Schließung eines Stromkreises
mit einem in der Mitte nach abwärts ragenden Anschluß 20 verbunden werden. Nach außen geneigte
federnde Zungen oder Ohransätze 21 und 21a können θjobtückig an die Seitenwandungen des Gehäuses
angeio^mt sein und dienen zur Befestigung der
Schalteranordnung an einer mit einer öffnung versehenen Halterung.
Aus Figur 2 der Zeichnungen ist zu ersehen, daß das Gehäuse 10 äußere Seitenwandungen 22 und 22a
sowie innere Seitenwandungen 24 und 24a aufweist, weichletztere einen mittleren, sich in Längsriohtung
erstreckenden Hohlraum begrenzen, der im wesentlichen durch das gesamte Innere des Gehäuses
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verläuft. Dieser mittlere Hohlraum enthält eine obere Kammer 25, die mit einer unteren Kammer 26
Verbindung hat. Zwischen den nach innen weisenden Flächen der äußeren Seitenwandungen 22 und 22a
und den nach außen weisenden Flächen der inneren Seitenwandungen 24 und 24a sind obere Ausnehmungen
27 und 27a gebildet', die über eine Verengung mit im mittleren Bereich befindlichen Ausnehmungen 28 I
bzw. 28a und unteren Ausnehmungen 29 bzw. 29a Verbindung haben. Die genannten unteren Ausnehmungen
29 und 29a stehen mit den im mittleren Bereich befindlichen Ausnehmungen 28 bzw. 28a
jeweils über Schlitze in Verbindung, welche die Form von Querschlitzen 30 und 30a und Längsechlitzen
31 und 31a haben. Der Druckknopf 14 ist in der oberen G-ehäusekammer 25 gehaltert und
besitzt einen quer nach außen ragenden Bund oder g
Flansch 32, dessen eine Kante jeweils an der Innenfläche der oberen Gehäusewandung 16 ansteht
und dadurch die Auswirtsbewegung des Druckknopfes begrenzt. Me gegenüberliegende Kante des Bundes
oder Flansches 32 kann gegen einen an den inneren Seitenwandungen 24 bzw. 24a gebildeten inneren
Absatz 33 anstehen, so daß die Einwärtsbewegung des Druckknopfeβ begrenzt wird. Das untere Ende
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des Druckknopfes kann aber auch gegen einen ebenfalls
an den inneren Seitenwandungen gebildeten Absatz 33a anlaufen, um die Einwärtsbewegung des
Druckknopfes begrenzen zu können. Im unteren Bereich des Druckknopfeβ ist ein innerer, rundumlaufender
Absatz 34 vorgesehen, welcher bewirkt, daß am unteren Teil des Druckknopfes ein abwärts
gerichteter, rechteckiger, hülsenartiger Abschnitt stehenbleibt.
In die Gehäusekanuner 25 ist unterhalb des Druckknopfes
14 das Betätigungszwischenstück eingesetzt, welches, wie aus Figur 4 der Zeichnungen zu ersehen
ist, ein rechteckiges Kopfteil 35 aufweist, von dem aus ein Schaft- oder Blattabschnitt 36
nach abwärts ragt. Die Außenfläche des Kopfteiles kann entweder bogenförmig gekrümmt oder in der
dargestellten Weise keilstumpffurmig ausgebildet sein, so daß sie zwei geneigte Endflächen 35aund 35b
sowie eine dazwischenliegende Stützfläche 35c besitzt. An der Unterseite des Kopfteiles sind
bogenförmige Rippen 37 und 37a gebildet, welche konkav um den Schaftabschnitt 36 gekrümmt sind· Der
Schaftabschnitt 36 weist ein abgeschrägtes freies Ende auf, das mit geneigten Flächen 36a und 36b
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versehen ist. Die Querabmessungen des Kopfteiles des Bet&tigungszwischenstückes stimmen im wesentlichen
mit der inneren Breite der rechtwinkligen Querschnittsflächa innerhalb des Hülsenabschnittes
des Druckknopfes überein, der von dem Absatz 34
nach abwärts ragt, so daß das Kopfteil des Betätigungselementes bei seinen Kippbewegungen genau
geführt wird. In der Neutralstellung oder in der "
nach außen gedrängten Stellung des Betätigungen
Zwischenstückes und des Druckknopfes, welche in Figur 2 wiedergegeben ist, liegt die mittlere
Stützfläche 35c des Kopfteiles des Betätigungsswiechenstückes
an den entsprechenden Kantenflächen des nach abwarte gerichteten Absatzes 34 an. Sine
Druck-Schraubenfeder 40 stützt sich mit ihrem Oberen Ende gegen die Unterseite des Kopfteiles
des BetEtigungszwischenstückes ab und wird von
den bogenförmigen Rippen 37 und 37a festgehalten.
Da· untere Ende der Feder 40 findet an den Ober-
eeiten einander gegenüberliegender Vorsprünge 42
AbStützung, die von benachbarten Teilen der
inneren Seltenwandungen 24 und 24a nach innen
ragen. Ist der Deokel 12 aufgesetzt, so iBt das
untere Bnde der Feder 40 derart eingeschlossen, deJ ei »leber auf den Voreprüngen 4^ aufsitzt.
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Die Schaltungsanschlüsse 19 und 19a sind in dem
zwischen ihren Enden gelegenen Bereich jeweils.so
geformt, daß sie mit genauer Fassung in die Ausnehmungen 29 bzw. 29a hineinpassen und diese in
der genannten Weise geformten mittleren Bereiche der Anschlüsse tragen nach auswärts gestanzte Zungen
44 und 44a. Die anschließenden Teile der Schaltungs-
genau in die Schlitze zwischen einander gegenüber«
liegenden Flächen der äußeren und inneren Seitenwandungen hineinpassen und enden schließlich an
nach innen geneigten Eontaktstücken 45 und 45a, die in die Gehäusekammer 26 hineinragen. Außerdem
ist in diese Gehäusekammer mit genauer Passung ein Rahmen eingesetzt, welcher Seitenteile 46 und 46a
besitzt, die jeweils über einen oberen Steg 47
* und einen unteren Steg 48 miteinander verbunden
sind. Der bereits erwähnte SchaltungsanschluO 20
ragt von dem unteren Steg 48 durch eine entsprechende Öffnung der Bodenwandung des Gehäuses hindurch.
Der obere Steg 47 trägt eine Schwenklagerung 49 in Form einer Niete zur Lagerung eines Kippschalterkontaktes 50, welcher nach unten ragende Fußteile
und 52a trägt, die mit nach außen gerichteten Kontaktflächen 53 bzw. 53a versehen sind, welohletBtere
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in Berührung mit den Kontakt stücken 45 und 45a
gebracht werden können. Der obere Rand des Kippschalterkontaktee
50 iet mit einem mittigen, im wesentlichen dreieokig geformten Vorsprung versehen,
welcher von der Spitze des Voreprunges nach abwärts verlaufende Betätigungsflächen 54
und 54a aufweist, die in nach der Seite ragende Randteile 56 und 56a üoergehen, weichletztere
auch aur Begrenzung der Binwärtsbewegung des *
Druckknopfes und des Betätigungszwischenstückes dienen können, wenn die eine oder andere Kontaktfläche
des Kippschalterkontaktes an dem jeweils zugehörigen Kontaktstück eines Schaltungsanschlusses
anliegt. Ferner trägt der Kippschalterkontakt 50 einen in der Mitte nach unten ragenden
Arm 51, welcher so mit einer Öffnung versehen ist, daß daran eine Kippschalter-Schraubendruckfeder
verankert werden kann, deren unteres Ende, einen Λ
Vorsprung 20a des Schaltungsansehlusses 20 umschlingt.
Innerhalb des hohl ausgebildeten, rechteckigen Druckknopfes ist eine Lampe 57 angeordnet, welche
in dieser Lage durch Anschlußdrähte 58 und 58a gehalten ist, welche durch Schlitze IS und 59a in
einander gegenüberliegenden Wandungsbereichen des Druckknopfes hindurchgeführt sind, so daß dieser
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hin- und herbewegt werden kann, ohne daß die Lampe
mitbewegt wird. Die Anschlußdrähte 58 und 58a für
die Lampe laufen durch die Ausnehmungen 28 und 28a des Gehäuses nach abwärts und sind mit ihren Enden
in den Querschlitzen 30 und 30a eingeklemmt, indem die Enden der Drähte durch die entsprechenden
Endabschnitte der Anschlüsse 17 und 17a in die
Schlitze hineingepreßt werden, wozu die genannten Endabschnitte der Anschlüsse so geformt sind, daß
sie mit strenger Passung in sich nach unten öffnende vertikale Schlitze 60 und 60a der
äußeren Seitenwandungen 22 bzw. 22a sowie in die
Querschlitze 30 und 30a hineingedrückt werden können. Einer der Anschlußdrähte für die Lampe,
beispielsweise der Anschlußdraht 58, kann einen Widerstand 62 in Serienschaltung enthalten. In
bestimmten Schaltungsfällen kann es zweckmäßig sein, die Anschlußdrähte für die Lampe durch die
Schlitze 31 und 31a abwärts zu führen, so daß sie mit den nach innen gestanzten Zungen 44 bzw·
44a der Schaltungsanschlüsse 19 bzw. 19a verbunden werden können.
Hiernach kann die erfindungsgemäße Schalteranordnung in eine bestimmte Schaltung mit einbezogen
werden. Die Neutralstellung ist in Figur 2 der
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Zeichnungen wiedergegeben, wobei die Druckfeder das BetätigungszwischenstUck nach außen drängt-,
wobei dessen Stützfläche 35c an den benachbarten Flächen des Absatzes 34 des Druckknopfes anliegt.
Hierdurch werden also sowohl das Betätigungszwischenstück als auoh der Druckknopf nach außen
in die fteutralstellung vorgespannt. Wird dann der Druckknopf nach einwärts in die Betätigungsstellung |
niedergedrückt, so wird hierdurch das Betätigungszwischenstück nach einwärts bewegt, bis das Ende
des Schaftabschnittea 36 die geneigte Randfläche 54a
berührt und mit der abgeschrägten Fläche 36a an dieser entlanggleitet, bis eine annähernd parallele
Stellung der Fläche 54a und der geneigten Fläche des Schaftabschnittes erreicht wird. Das Ende des
Schaftabschnittes steht dann an der Betätigungsfläche 56a an. Während dieser anfänglichen Be- g
wegung des Betätigungszwischenstückes rollt oder kippt das Kopfteil 35 längs der Flächen des Absatzes
34 des Druckknopfes ab und diese Abrollbewegung wird fortgesetzt, wenn der Schaftab-
schnitt des BetätigungczwischenstUckes den Kipp-
echalterkontakt gegen die Wirkung der Kipp-
•chalterftder 55 in die in Figur 3 gezeigte Stellung
drängt· In dieser Stellung kommt die Kontakt-
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fläche 53 des Fußteiles 52 in Berührung mit dem feststehenden Kontaktstück 45 und wird in dieser
Stellung von der Kippschalterfeder festgehalten. Ein loslassen des Druckknopfes bewirkt, daß die
Druckfeder 40 den Druckknopf und das Betätigungszwischenstück in die Neutralstellung gemäß
Figur 2 der Zeichnungen zurückfuhrt. Ein nochmaliges Niederdrücken des Druckknopfes und des
Betätigungszwischenstückes bewirkt eine umgekehrte Bewegung des Kippschalterkontaktes in die in
Figur 2 gezeigte Stellung. Ss zeigt sich also, daß
die freie Halterung oder rollende Berührung zwischen dem Kopfteil des Betätigungszwischenstückes und
dem Innenabsatz des Druckknopfes bewirkt, daß der Schaftabschnitt 36 des BetätigungszwischenstUckes
den Bewegungen des Kippschalterkontaktes während der Verschwenkung folgen kann, ohne daß eine Abbiegung
des Schaftabschnittes stattfindet. Gleichzeitig bewirkt die einander angepaßte Gestalt dee
Kopfes des BetätigungszwischenstUckes einerseits und des hülsenartigen Abschnittes des Druckknopfes
im Bereich unterhalb des erwähnten Absatzes andererseits, daß der Kopf des Betätigungszwischenstüokes
zur Ausführung seiner freien Abrollbewegung sicher gehaltert ist. Während des Abrollens oder Abkippen«
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des Kopfteiles 35 des BetätigiingszwischenstUckes an den "Flächen des Absatzes 24 kann zwischen diesen
Teilen eine leichte Reibung stattfinden und um dieae Reibung zu vermindern, kann das Betätigungszwischenstück aus einem geeigneten Kunststoff,
beispielsweise dem unter dem Hamen "Nylon" bekannten
Polyamid oder aus Tetrafluoräthylen oder dergleichen hergestellt werden. Durch ein der- ä
artiges Material wird auch die Reibung vermindert, welche entsteht, wenn das Ende des Schaftabschnittes
gegen die gegenüberliegenden Flachen de3 Kippschalterkontakteο anläuft und an diesen
entlanggleitet. Burch Vermeidung einer Abbiegung des Betätigungszwischenstückes werden Fehler,
welche auf Ermüdungserscheinungen beruhen, im wesentlichen ausgeschlossen.
Während oben als Ausführungsbeispiel ein Wechselschalter beschrieben wurde, durch welchen über
die Anschlüsse 19 und 20 oder 19a und 20 geführte Stromkreise abwechselnd geschlossen oder unterbrochen
werden können, kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch als normaler Ein-Aus-Schalter
verwendet werden, wenn entweder der Anschluß 19 oder der Anschluß 19a nicht in Betrieb
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genommen wird. In diesem Falle erfolgt die Schließung oder Unterbrechung dea Stromkreises
jeweils zwischen dem Anschluß 20 und dem dann in Betrieb genommenen Anschluß 19 oder 19a·
Nachdem die dem Schalter zugeordneten Teile des Stromkreiees und der Stromkreis für die Lampe
voneinander isoliert sind, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, können sie mit unterschiedlichen
Spannungen, beispielsweise mit 110 Volt und 6 Volt betrieben werden.
Während oben nur ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung zur Erläuterung derselben beschrieben worden ist, bietet sich dem Fachmann selbstverständlich eine Vielzahl von Abwandlungemöglichkeiten
hinsichtlich Einzelheiten des Aufbaues und der Anordnung der Teile, welche jedoch von dem der
Erfindung zugrunde liegenden Gedanken mit umfaßt werden.
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Claims (1)
- Pat entanggrüche;1. Schalteranordnung mit einem Gehäuse, welches mindestens einen feststehenden Anschlußkontakt enthaltende Anschlüsse aufweist und in welchem ein zwischen einer äußeren Neutralstellung und einer inneren Betätigungsstellung verschieblicher Druckknopf geführt ist, der eine nach unten weisende Druckfläche besitzt, ferner mit einem schwenkbar im Gehäuse gelagerten Kippschalterkontakt, welcher Betätigungsflächen aufweist, mittels welcher der Kippschalterkontakt abwechselnd zwischen GrenzStellungen in Berührung oder außer Berührung mit einem Anschlußkontakt bewegbar ist und mit einer Kippschalterfeder,die den Kippschalterkontakt in seinen jeweils eingestellten GrenzStellungen zu halten sucht, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Betätigungsknopf (14) und dem Kippschalterkontakt (50) angeordnetes Betätigungszwischenstüok (35,36), welches ein Kopfteil (35) und einen Schaftabechnitt (36) aufweist, ferner durch zwischen den Kopfteil und einen feststehenden Gehäuseteil (42) eingesetzte Vorspannfedermittel (40) ,109835/0550~ 18 -welche den Kopfteil gegen die Druckfläche (34) des Druckknopfes und den Schaftabschnitt in der äußeren Seutralstellung des Druckknopfes außer Eingriff mit dem Kippschalterkontakt drängen, so daß beim Hineindrücken des Druckknopfea in die Betätigungsstellüng eine Bewegung dee Betätigungszwischenstückee in eine Stellung erfolgt» in welcher das Ende des Schaftabschnittee an einer der Betätigungeflächen (54,54a,56,56a) des Kippschalterkontaktes angreift und letzteren dann in die eine oder andere Grenzstellung umstellt, wobei der Kopfteil längs der Druckfläche des Druckknopfes abrollt oder abkippt, so dad der Schaftabschnitt der Bewegung des Kippechalterkontaktes folgen kann, ohne dad während der Kippschalterkontaktbetätigung eine Abbiegung des Schaftabschnittes erfolgt.2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (34) dee Druckknopfes einen nach unten weisenden inneren Absatz enthält» welcher sich gegen benachbarte Flächen (35a,35b,35c) des Kopfteiles (35) des Betätigungszwisohenstückes abstützt.109835/05503· Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (14) einen von der Druckfläche (34) nach abwärts ragenden Rand besitzt, welcher das .Kopfteil (35) des Betätigungszwischenstüekes (35,36) umfaßt.4· Schalteranordnung nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf- äteil (35) des BetätigungszwiBchenstückes (35136) eine mittlere Stützfläche (35c) und seitliche Flächen (35a,35b) aufweist, gegen welche während der Kippbewegung des Betätigungszwischenstückes die Druckfläche (34) des Druckknopfes andrückbar iet.5* Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfedermittel eine Schraubendruckfeder (40) enthalten, durch welche der Schaftabschnitt (36) des Betätigungszwischenstückes (35,36) hindurchragt.6. Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Kopfteiles (35) des Betätigungezwischenstückes (35136) Wülste (37,37a) aufweist, die zwischen sich das benachbarte Ende der Schraubendruckfeder (40) halten.109835/0550-7. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippschalterkontakt (50) ein Paar von Druckflächen (56,56a) aufweist, die voneinander durch einen nach aufwärts ragenden, dreieckigen Vorsprung getrennt sind, längs dessen Seiten (54,54a) das Ende des Schaftabschnittes (36) des Betätigungs-Zwischenstückes (35f36) zur Ausführung einer anfänglichen Kippbewegung entlanggleitet, bis es an der jeweils benachbarten Druckfläche ansteht.8. Schalteranordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schaftabschnittes (36) symmetrisch abgeschrägt (36a,36b) ist, so daß die abgeschrägten Flächen im wesentlichen parallel zu der jeweils benachbarten Seite des genannten dreieckigen VorSprunges verlaufen, sobald das Ende des Schaftabschnittee an einer der Druckflächen (56,56a) ansteht, um eine Verschwenkung des Kippschalterkontaktes (50) hervorzurufen.9. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungezwischenstück (35,36) die Form eines aus einem Stück gefertigten Kunststoff-Gußteilee hat.109835/055010. Schalteranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Polyamid Verwendung findet.109835/0550Leerseite
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- 1968-07-17 DE DE19681765776 patent/DE1765776A1/de active Pending
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