DE3930002A1 - Schiebeschalter mit einem ausfahrbaren stellorgan - Google Patents

Schiebeschalter mit einem ausfahrbaren stellorgan

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DE3930002A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/005Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch adapted for connection with printed circuit boards
    • HELECTRICITY
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    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
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  • Slide Switches (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ganz allgemein einen elektrischen Schalter, der ein ausfahrbares Betätigungsorgan aufweist. Insbesondere ist der Schalter mit einem Betätigungsmecha­ nismus versehen, welcher anfangs bündig mit dem Schalter­ gehäuse ist und welcher nach Bedarf, wie z. B. nach dem Einsetzen des Schalters in eine gedruckte Schaltung, aus dem Gehäuse zum leichteren Gebrauch ausfahrbar ist.
Elektrische Miniaturschalter werden in zahlreichen Ein­ satzarten verwendet, wo der Raum eingeschränkt oder begrenzt ist, wie z. B. auf einer gedruckten Schaltung. Während die Größe des Schalters in großem Maße reduziert ist, ist es weiterhin notwendig, daß der Betätigungsknopf ohne weiteres durch einen Finger einer Person in ver­ schiedene Schaltpositionen bewegbar ist. Insbesondere bei einem Schiebeschalter führt die zu Schwierigkeiten.
Diese Schiebeschalter haben üblicherweise verschiedene Stellungen für einen oder mehrere Gleitkontakte, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Zum Beispiel kann der Schiebeschalter Schalterkontakte umfassen, die sich von einem Kontaktträger bzw. Kontaktträgergleitschlitten aus erstrecken, um einzelne sich unterhalb des Schalters erstreckende Stifte zu überbrücken. Die einzelnen Stifte sind dann in der gedruckten Schaltung eingesetzt und angelötet oder der Schalter ist auf eine andere Weise auf der gedruckten Schaltung angebracht.
Der Kontaktträger kann einen Betätigungsknopf oder eine Griffnoppe aufweisen, der oder die eine Bewegung des Schlittens von Hand zwischen ausgewählten Positionen erlaubt. Bei bestimmten Ausführungsformen ist das Betäti­ gungsorgan zum Bestücken in eine gedruckte Schaltung durch eine automatische Bestückungsmaschine bündig mit der Oberseite des Schiebeschaltergehäuses.
Vor oder während des Zusammenbaus der gedruckten Schal­ tung kann eine Verunreinigung des Schiebeschalters durch Staub oder andere Partikel erfolgen. Ist das Betätigungs­ organ bündig mit der oberen Oberfläche des Gehäuses, kann wenigstens ein Bereich der oberen Oberfläche mit Band abgedeckt sein, um auf einfache und effektive Weise eine Verunreinigung zu verhindern. Um jedoch ein solches Band effektiv zu gebrauchen, muß das Betätigungsorgan bündig mit der Oberfläche sein, so daß das Band gegen das Ein­ dringen von jedweden Staubes und von Partikeln rings um das Betätigungsorgan abdichtet.
Nach dem die gedruckte Schaltung zusammengesetzt ist, wird das Band von der Oberfläche entfernt und das Betätigungs­ organ kann bewegt werden, um wie gewünscht, den Schlitten zwischen verschiedenen Stellungen zu bewegen. Jedoch ist die Bewegung des Schalterbetätigungsorgans schwierig, da die Oberseite des Betätigungsorgans bündig mit der Ober­ seite des Schalters ist. Zur Bewegung des Betätigungsor­ gans bedarf es dann eines speziellen Werkzeugs. Deshalb ist eine Schalterkonstruktion wünschenswert, welche die Verunreinigung während des Zusammenbauprozesses verhin­ dert, welche aber eine leichte Bewegung des Betätigungs­ organs ohne die Verwendung irgend eines speziellen Ar­ beitselements oder Werkzeugs erlaubt, nach dem der Zusam­ menbauprozeß abgeschlossen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schiebeschalter mit einem neuen Betätigungsorgan bereitgestellt. Das Betätigungsorgan ist in einer inaktiven Stellung, während des Einsetzens des Schiebeschalters in eine gedruckte Schaltung, bündig mit einer äußeren Oberfläche des Schal­ ters und ist zu einem späteren Zeitpunkt nach dem Zusam­ menbauprozeß ausfahrbar in eine aktive Stellung, bei der sich das Betätigungsorgan auswärts aus dem Schaltergehäuse heraus erstreckt.
Während des Einsetzens in eine gedruckte Schaltung ist die Oberfläche des Schalters, welche den Betätigungskanal aufweist, durch Band abgedeckt. Das Betätigungsorgan ist bündig mit dieser Oberfläche in seiner ersten, inaktiven Stellung angeordnet. Das Betätigungsorgan ruht in der ersten Stellung entlang einer Führung, die an dem Schal­ terschlitten angeformt ist.
Nach der Bestückung führt eine Bedienperson mit einem Finger oder einem Werkzeug das Betätigungsorgan entlang der Führung und über wenigstens einen Verriegelungszapfen oder Verriegelungsvorsprung in eine zweite, verriegelte Stellung, in welcher das Betätigungsorgan sich nach außen aus der Oberfläche des Schalters heraus erstreckt. In seiner zweiten Stellung ist das Betätigungsorgan verwend­ bar und mit dem Gleitschlitten gekuppelt. Das Betäti­ gungsorgan erstreckt sich dabei über die obere Oberfläche des Schiebeschalters, um eine leichte Betätigung von Hand durch den Finger einer Bedienperson zu ermöglichen.
Auf diese Weise ist gemäß einer Aufgabe der Erfindung ein Schiebeschalter geschaffen, der einen Betätigungsmecha­ nismus umfaßt, welcher in einer inaktiven, bündigen Stellung mit einer Oberfläche des Schiebeschalters ange­ ordnet sein kann und welcher daraus nach außen ausfahrbar sowie in eine Betätigungsstellung angeordnet sein kann, nachdem der Schalter zum Gebrauch montiert ist. Der Schiebeschalter kann durch eine automatische Bestückungseinrichtung in eine gedruckte Schaltung einge­ setzt werden, wobei das Betätigungsorgan später für den leichten Gebrauch nach außen ausgefahren wird. Das Betä­ tigungsorgan kann über Verriegelungszapfen oder Verriege­ lungsvorsprünge in eine ausgefahrene Stellung bewegt werden.
Weitere Aufgaben und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sowie Ausführungsbeispiele werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Schalters, der ein oben angebrachtes Betätigungsorgan aufweist;
Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Untersicht auf den in Fig. 2 gezeigten Kontaktträger;
Fig. 4 einen die inaktive Ausgangsstellung des Betätigungsorgans zeigenden Längsschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 einen eine verriegelte, aktive Ausgangsstellung des Betätigungsorgans darstellenden Längsschnitt entsprechend der Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 5, der aber das in seine zweite aktive Stellung bewegte Betätigungsorgan zeigt;
Fig. 7 einen die stationären Kontakte und Gleitschlittenschiebekontakte darstellenden Längsschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 1;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine weitere, ein seitlich angebrachtes Betätigungsorgan aufwei­ sende Ausführungsform des Schalters;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Stirnseite eines Schalters nach Fig. 8; und
Fig. 10 eine geschnittene Draufsicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 8, die eine vergrößerte Ansicht des seitlich montierten Betätigungsor­ gans zeigt.
Wie aus den Fig. 1-7 hervorgeht, umfaßt ein elek­ trischer Miniaturschalter 20 ein Gehäuse bzw. eine Abdec­ kung 22, welche über eine Schaltergrundeinheit bzw. Schalterbasis 24 gepreßt ist, die eine Vielzahl von in eine gedruckte Schaltungsplatte einsetzbare, feststehende Kontakte oder Stifte 26 aufweist. Nach dem Einsetzen in die gedruckte Schaltung können die Stifte 26 an der Schaltungsplatte angelötet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Stifte 26 um einen rechten Winkel für ein Auflötverfahren des Minaturschalters in bekannter Weise abgebogen werden können (nicht gezeigt).
Ein Schalterkontaktträger 30 bzw. Gleitschlittenkontakt­ träger 30 ist gegenüber der Basis 24 bewegbar angebracht und ist in verschiedene Stellungen bewegbar, um eine elektrische Verbindung zwischen den feststehenden Kon­ taktstifte 26 herzustellen und zu unterbrechen (vgl. Fig. 2). Ein Schalterbetätigungsknopf 32 ist anfangs in einer inaktiven, unteren eingeschobenen Stellung angeordnet, in welcher er nicht mit dem Kontaktträger 30 verbunden bzw. gekuppelt ist. Nachdem der Schalter 20 in eine gedruckte Schaltung eingesetzt oder auf andere Art und Weise mon­ tiert ist, ist das Betätigungsorgan 32 entlang eines Paares von Führungsrampem 34 bewegbar, welche fest an dem Kontaktträger 30 angebracht sind. Das Betätigungsorgan 32 wird über die Rampen in eine aktive Stellung bewegt, in welcher das Betätigungsorgan 32 für Bewegungen mit dem Kontaktträger 30 verriegelt ist. In der inaktiven An­ fangsstellung (vgl. Fig. 4) ist die obere Oberfläche des Betätigungsknopfes 32 bündig mit der oberen Oberfläche der Abdeckung 22. Nachdem das Betätigungsorgan entlang der Führungsrampe 34 aufwärts geglitten ist, ist es in einer aktiven Stellung gemäß Fig. 5 verriegelt, in welcher die Oberfläche des Betätigungsknopfes sich über die Oberfläche der Schalterabdeckung 22 für eine leichte Betätigung durch einen menschlichen Finger oder durch ein Werkzeug er­ streckt. In dieser verriegelten, aktiven Stellung lassen weitere Bewegungen des Betätigungsknopfes 32 nun den Kontaktträger 30 zwischen verschiedenen Schalterstellungen gleiten, wie dies beispielsweise aus Fig. 6 entnehmbar ist. Auf diese Weise ist das Betätigungsorgan in seiner aktiven Stellung leicht zu betätigen, um die Stellung des Schiebeschalters zu ändern.
Nach der Montage des Schalters und vor dem Einsetzen in eine gedruckte Schaltung kann ein Band (nicht gezeigt) auf der oberen Oberfläche der Abdeckung 22 angebracht werden, um das Eindringen von Staub und anderen Verunreinigungen in das Innere des Schalters zu verhindern. Das Betäti­ gungsorgan ist zu diesem Zeitpunkt in seiner inaktiven, bündigen Position angeordnet, wie dies in Fig. 4 darge­ stellt ist. Aufgrund der Bündigkeit des Betätigungsorgans 32 mit der Oberseite der Schalterabdeckung ist der Schie­ beschalter stapelbar und besser geeignet, durch eine automatische Bestückungseinrichtung für gedruckte Schal­ tungen gehandhabt zu werden. Nachdem der Schalter in die gedruckte Schaltung eingesetzt und angelötet oder auf andere Weise eine Verbindung hergestellt worden ist, kann das Band leicht entfernt und zur gleichen Zeit das Betä­ tigungsorgan 32 in Fig. 5 nach rechts geschoben werden, um über die Führungsrampen 34 in seine verriegelte, aktive stellung gemäß Fig. 5 zu gleiten. Der Schalter ist nun aktiviert und für den Gebrauch bereit. Weitere Bewegungen des Betätigungsorgans veranlassen nun das Betätigungsorgan 32 und den Kontaktträger 30 zusammen zugleiten und dabei die darin angeordneten Schaltkontakte miteinander zu verbinden und zu unterbrechen.
Die einzelnen Komponenten, die den Schalter 20 aufbauen, werden nun nachstehend weiter erläutert. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, umfaßt die Schalterbasis 24 eine Vielzahl von feststehenen Kontaktstiften 26, welche in vorgeformte Positionen eingesetzt werden können. Jeder Stift weist einen abstehenden, festen Kontakt 40 auf, der die Nocken bzw. Kontaktarme des Kontaktträgers 30, wie es gezeigt werden wird, verbindet bzw. kontaktet, um die einzelnen Schalterkontaktberührungen herzustellen und zu unterbre­ chen. Eine Rastinsel 42 wirkt mit der Bodenoberfläche des Kontaktträgers 30 in bekannter Weise derart zusammen, daß verschiedene Raststellungen für den Kontaktträger gebildet werden (vgl. Fig. 3).
Der gleitfähige Kontaktträger 30 besitzt vier Sätze von Schleifkontakten 44, wie dies am besten aus den Fig. 3 und 7 zu ersehen ist. Jeder bewegbare Schleifkontakt 44 umfaßt ein Paar von federnden Klemmen 46, die sich abwärts von einer an dem Kontaktträger 30 angebrachten Metallbasis 48 aus erstrecken. Jede Basis 48 verbindet die benach­ barten Paare der federnden Klemmen 46 in der Weise, daß die federnden Klemmen gegen die feststehenden Pfosten­ kontakte 40 gepreßt werden, um eine elektrische Verbindung zwischen einem Paar der Pfosten 40 und dem benachbarten Paar von Pfosten 40 herzustellen (vgl. Fig. 7). Wie am besten aus einem Vergleich der Fig. 5 und 6 hervorgeht, können die Schleifkontakte bewegt werden, um die anfängliche elektrische Verbindung zu unterbrechen und eine davon unterschiedliche elektrische Verbindung herzu­ stellen. In der vorliegenden Situation sind zwei Paare doppelpoliger Zweiwegeschalter gebildet, wie diese in dem Stand der Technik erprobt sind. Jedoch ist die Schaltkon­ figuration nur durch zeichnerische Mittel dargestellt und jede andere Standard-Schaltkonfiguration im Stand der Technik kann gebildet werden, die Einzelpol- und Doppelpolschalter, Einwege- und Zweiwegeumschalter sowie verschiedene Kombinationen davon umfassen, ebenso wie komplexere Schaltanordnungen.
Das Paar Führungsrampen 34 sind an den Seiten des Kon­ taktträgers 30 in der Nähe eines mittig angeordneten, offenen Kanals für den Betätigungsknopf 32 angeformt, wie dies aus den Fig. 2 und 4 am besten ersichtlich ist. Wie aus Fig. 4 entnehmbar ist, führt jede Rampe 34 von einer rückwärtigen Position aufwärts steigend zu einer Verriegelungsscheitel 50 bzw. Verriegelungszapfen, an­ schließend abwärts fallend zu einer Verriegelungsmulde bzw. Verriegelungsvertiefung 52 und wiederum aufwärts zu einem Endscheitel 54. Die Form des Scheitels 50, der Mulde 52 und des Scheitels 54 bilden eine Komplementärform in dem Betätigungsorgan 32, um das Einschnappen des Betäti­ gungsorgans in seine aktivierte Stellung zu ermöglichen.
Der Betätigungsknopf 32 ist ein einzelgeformtes Teil, das für einen einfachen Formvorgang gestaltet ist, bei welchem die Form seitwärts öffnet, um das Teil freizugeben. Der Träger 30 umfaßt einen oberen Bereich 60, der eine Ober­ fläche, beispielsweise durch darin eingeformte Rillen aufweist und der dazu dient, durch einen Finger einer Bedienperson betätigt zu werden. Der Mittelbereich des Betätigungsorgans 32 weist eine reduzierte Größe auf und umfaßt eine vorwärts vorspringende Nase 62, die dazu dient, mit einer in der Oberseite des Trägers 30 ange­ formten Vertiefung 64 zusammenzuwirken (vgl. Fig. 4), wenn das Betätigungsorgan nach oben ausgefahren bzw. ausgezogen ist, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. An dem Grund der vorspringenden Nase 62 befindet sich ein Paar von vergrö­ ßert dargestellten Seitenflanken 66, die durch bzw. über die Führungsrampen 34 eingeschnappt werden können, um das Festhalten des Betätigungsorgans entlang der Führungsram­ pen zu unterstützen. Über den Seitenflanschen sind ein Paar von oberen Flanschen 68 angeordnet, die die Füh­ rungsoberfläche für die Führung des Betätigungsorgans entlang der Rampen 34 bilden. Die Bodenoberfläche der oberen Griffplattform 60 umfaßt eine nach unten gerich­ tete, abgeschrägte Verriegelungsfläche 70 (vgl. Fig. 4), die komplementär zu der Abschrägung zwischen dem Scheitel 50 und der Mulde 52 an den Führungsrampen 34 ist, um über den Verriegelungsscheitel 50 fest in die Position gemäß Fig. 5 einzuschnappen. Ein rückwärtiger Abschnitt 72 des Betätigungsorgans 32 erstreckt sich ausreichend, um die Öffnung in der Abdeckung 22 zu überdecken (vgl. Fig. 5), wenn das Betätigungsorgan entlang der Rampen aufwärts ausgefahren ist. Dies verhindert das Eindringen von Fremdkörpern und Verunreinigungen in das Innere des Schalters, wenn das Betätigungsorgan in seiner verrie­ gelten, aktiven Stellung sich befindet.
Da das Betätigungsorgan entlang der Führungsrampen in seine verriegelte Stellung geglitten ist, führen weitere Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung dazu, wie dies aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, daß die Verriege­ lungsfläche 70 gegen die Abschrägung zwischen dem Verrie­ gelungsscheitel 50 und der Verriegelungsmulde 52 gepreßt wird, um das Betätigungsorgan zu veranlassen, nach links zu seiner nächsten Schaltposition zu gleiten, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Während zwei Schaltpositionen dargestellt worden sind, ist es offensichtlich, daß der Schiebeschalter in der Lage ist, mehrere Schaltkonfigura­ tionen einzunehmen. Andere Modifikationen, wie die im Stand der Technik bekannten, sind ebenso offensichtlich möglich.
In den Fig. 8-10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher das Betätigungsorgan seitlich zu dem Schalter angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform sind Bauteile oder Komponenten, die identisch sind mit den weiter oben beschriebenen Bauteilen oder Komponenten, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und weitere Komponenten oder Bauteile, die in ihrer Konstruktion modifiziert sind, mit den gleichen Bezugs­ zeichen, gefolgt von einem Strich, gekennzeichnet.
Die Abdeckung 22′ weist eine durchgehende Deckoberfläche mit einer Seitenwand 80 auf, die einen nach innen abge­ schrägten Abschnitt 82 besitzt (vgl. Fig. 9), welcher in einer langgestreckten Öffnung für ein Betätigungsorgan 32′ endet.
Der Betätigungsknopf 32′ ist gleitend auf einer durchge­ henden Deckoberfläche 83 des Kontaktträgers 30′ montiert. Eine sich über die Deckoberfläche des Trägers 30 erstrec­ kende Wand oder Rippe 84 ist vorgesehen (vgl. Fig. 10), die ein Einbehalten des Betätigungsorgans in dem Schalter 20 unterstützt, wenn sich dieses in seiner inaktiven Stellung befindet, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Eine erste abgewinkelte Schrägrippe 86 ist von einer zweiten abgewinkelten Schrägrippe 88 beabstandet angeord­ net, wobei beide in die Deckoberfläche des Kontaktträgers 30′ eingeformt sind und zwischen sich sich einen Kanal für die Bewegung des Betätigungsknopfes definieren. Die Schräg­ rippe 86 beinhaltet einen Verriegelungsscheitel 90, ebenso wie die Schrägrippe 88 einen Verriegelungsscheitel 92 aufweist. Beide Verriegelungsscheitel dienen zum Verrie­ geln oder Einschnappen des Betätigungsknopfes.
Der Betätigungsknopf 32′ besteht aus einem Hauptkörper 96, welcher in einer Griffoberfläche 60′ endet, und einem bogenförmigen Abschnitt 98, der sich in einem Winkel davon erstreckt und ein Paar von Verriegelungsscheitel bzw. Verriegelungszapfen 100 aufweist, die in den Körper 98 eingeformt sind. Wird der Betätigungsknopf 32′ nach rechts geschoben, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, stützt sich der winkelförmige Körper 98 gegen die Schrägrippen 86 und bewegt sich auswärts in eine ausgefahrene bzw. ausgezogene Stellung, wie dies durch die gestrichelten Linien 104 dargestellt ist. In dieser Stellung 104 schnappen die Verriegelungsscheitel 100 über die Verriegelungsscheitel 90, 92, um den Betätigungsknopf 92′ mit dem Träger 30′ zu verbinden. In dieser aktiven Stellung sind der Betäti­ gungsknopf 32′ und der Träger 30′ miteinander verriegelt und bewegen sich nun als eine intergrale Einheit. Wenn der Betätigungsknopf danach in Fig. 10 nach links geschoben wird, bewegt er sich in die Stellung 104′, wie dies durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Hierdurch wird der Kontaktträger 30′ nach links in eine neue Schaltstel­ lung geschoben. Wie bei der vorstehenden Ausführungsform ist das Betätigungsorgan 32′ zunächst in seiner inaktiven Stellung und ist nach außen in bezug auf die bündige Oberfläche des Gehäuses 22′ in eine aktive, gekuppelte Stellung ausfahrbar, um die Handhabung, nachdem der Schalter montiert ist, zu erleichtern.
Die elektrischen Kontakte des Trägers 30′ sind von Staub und Verunreinigungen durch die feste, durchgehende Deck­ oberfläche 83 geschützt. Obgleich Staub in den Zwischen­ raum zwischen dem Betätigungsknopf 32′ und dem Seitenkanal eindringen kann, gleitet und verriegelt der Betätigungs­ kopfmechanismus auf der Oberseite eines abgedichteten Kontaktträgers. Auf diese Weise dienen beide Ausführungs­ formen dazu, die elektrischen Kontakte gegen Verunreinigung abzudichten, die auf andere Weise durch den Kanal für den Betätigungsknopf eindringt.
Die Materialien für den Schalter können von jeder Stan­ dard- bzw. bekannten Form sein. Beispielsweise kann das Betätigungsorgan aus Delrin und Celcon und die Schalter­ basis kann aus einem glasgefüllten Thermoplastikharz hergestellt sein, um die Kontakte der gedruckten Schaltung darin einzuformen. Andere für Minaturschalter verwendete Materialien sind ebens verwendbar.
Während die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausfüh­ rungsformen beschränkt ist. Es ist im Gegenteil beabsich­ tigt, alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente, die in den Gedanken und Ideen der Erfindung enthalten sind, wie diese durch die Ansprüche be­ schrieben ist, abzudecken.

Claims (21)

1. Schalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (22, 22′), welches einen hindurch verlaufenden, offenen Kanal und Schaltkontaktmittel (26) umfaßt, wenigstens ein in dem Gehäuse (22, 22′) wahlweise bewegbares Gleit­ schlittenelement (30, 30′), wobei das Gleitschlitten­ element (30, 30′) Mittel zum wahlweisen Schließen oder Unterbrechen eines elektrischen Pfades zwischen den Schaltkontaktmitteln (26) umfaßt, und einem Betä­ tigungsorgan (32, 32′), welches mit Bezug auf dieses Gleitschlittenelement (30, 30′) zwischen einer einge­ schobenen Stellung, in welcher dieses Betätigungsor­ gan (32, 32′) nicht mit diesem Gleitschlittenelement (30, 30′) verbunden sowie nach oben durch den offenen Kanal ausfahrbar ist, um sich über eine Außenober­ fläche des Gehäuses (22, 22′) zu erstrecken, und einer Schaltstellung, in welcher das Betätigungsorgan (32, 32′) mit dem Gleitschlittenelement (30, 30′) verbunden ist und das Betätigungsorgan (32, 32′) sich ausreichend über die Außenoberfläche des Gehäuses (22, 22′) erstreckt, um eine Bewegung des Betätigungsorgans (32, 32′) und dieses Gleitschlitten­ elements (30, 30′) von Hand zwischen wenigstens zwei Schaltstellungen zu ermöglichen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (32, 32′) in der eingeschobenen Stellung im wesentlichen bündig mit der Außenober­ fläche des Gehäuses (22, 22′) ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch sich ergänzende Verriegelungselemente (50, 52, 54, 70; 92, 100) an dem Gleitschlittenelement (30, 30′) und dem Betätigungsorgan (32, 32′), um dem Betätigungsorgan (32, 32′) zu ermöglichen, in die nach außen ausgefahrene Schaltstellung einzuschnappen.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22, 22′) Mittel zum Abdichten der Schaltkontaktmittel (26) vor durch den offenen Kanal in das Gehäuse (22, 22′) eindringene Verunreinigung umfaßt, wenn sich das Betätigungsorgan (32, 32′) in der ausgefahrenen Stellung befindet.
5. Schalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (22, 22′), welches eine Basis (24), Seitenwandoberflächen und eine obere Oberfläche in bezug auf die Basis (24) aufweist, wobei das Gehäuse (22, 22′) einen sich durch eine der Oberflächen erstreckenden Kanal umfaßt und die Basis (24) elektrische Kontaktmitel (26) auf­ weist, einen in dem Gehäuse (22, 22′) und entlang wenigstens eines Abschnitts des Kanals zwischen zwei Schaltstellungen bewegbaren Gleitschlitten (30, 30′) zum Schließen und Unterbrechen eines Stromkreises mit den elektrischen Kontaktmitteln (24), wobei der Gleitschlitten (30, 30′) eine Führungsbahn (34) und ferner Verriegelungsmittel (50, 52, 54; 92) in der Nähe eines Endes der Führungsbahn (34) umfaßt, und ein Betätigungsorgan (32, 32′), welches Komplementärmittel zum Zusammenwirken mit den Verriegelungsmitteln (50, 52, 54; 92) aufweist, um das Betätigungsorgan (32, 32′) an dem bewegbaren Gleitschlitten (30, 30′) starr anzubringen, wenn dieser mit ihm zusammenwirkt, wobei das Betätigungsorgan (32, 32′) entlang der Führungsbahn (34) zwischen einer ersten, unver­ riegelten Stellung, in welcher dieses Betätigungs­ organ (32, 32′) nicht mit diesem Gleitschlitten (30, 30′) verbunden ist, und einer zweiten Stellung als Wirkstellung an diesem einen Ende der Füh­ rungsbahn (34), in welcher dieses Betätigungsorgan (32, 32′) starr mit diesem Gleitschlitten (30, 30′) verbunden ist und Bewegungen dieses Betätigungsorgans (32) danach korrespondierende Bewegungen dieses Gleitschlitten (30, 30′) hervorruft.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (32, 32′) in der ersten Stellung im wesentlichen bündig mit einer äußeren Fläche des Kanals ist.
7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Betätigungsorgan (32, 32′) in seiner zweiten Stellung über die äußere Fläche des Kanals erstreckt, um eine Bewegung des Trägers (30, 30′) von Hand durch einen Finger einer Bedien­ person zu ermöglichen.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (50, 52, 54; 92) wenigstens einen Zapfen und die Kom­ plementärmittel (70, 100) an dem Betätigungsorgan (32, 32′) eine mit dem Zapfen kuppelbare und eine komplementäre Form aufweisende Vertiefung (70) umfassen, um eine Einschnappverbindung zu bilden.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Gleitschlitten (30, 30′) eine Vielzahl von Schleifkontakten (44) umfaßt, die auf dem Gleitschlitten (30, 30′) gehalten sind und mit einer Vielzahl von diesen sich unter­ scheidend ausgewählten Kontaktstiften (26) in Ver­ bindung bringbar sind, die die elektrischen Kontakt­ mittel in der Basis (24) des Gehäuses (22, 22′) bilden.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Gleitschlitten (30, 30′) gegenüber Verunreinigung abgedichtet ist, die durch den Kanal in den Schalter (20) gelangt.
11. Schalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch ein einen hindurch verlaufenden Kanal enthaltendes Gehäuse (22), eine eine Vielzahl von Kontakten (26) enthaltende Basis, einen eine Oberfläche aufweisenden Gleitschlitten (30), wobei der Gleitschlitten (30) in dem Gehäuse (22) aufnehmbar und entlang wenigstens eines Ab­ schnitts des Kanals bewegbar ist und wobei der Gleitschlitten (30) Schleifkontaktmittel (44) zum wahlweisen Überbrücken der Kontakte (26) in ver­ schiedenen Stellungen entlang seines bewegbaren Weges enthält und wobei weiter der Gleitschlitten (30) eine Rampe (34) umfaßt, die sich von einer Position unterhalb der Oberfläche des Trägers (30) zu einer Position in der Nähe der Oberfläche des Gleitschlit­ tens (30) erstreckt, einem Betätigungsorgan (32), das entlang der Rampe (34) zwischen einer ersten, nicht verbundenen Stellung, in welche dieses Betätigungs­ organ (32) im wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Gehäuses (22) ist, und einer zweiten Stellung entlang der Rampe (34) bewegbar ist, und Verriege­ lungsmittel (50, 52, 54, 70) an dem Gleitschlitten (30) und dem Betätigungsorgan (32), um dem Betätigungsor­ gan (32) zu ermöglichen, mit dem Gleitschlitten (30) in der zweiten Stellung gekuppelt zu werden, so daß weitere Bewegungen dieses Betätigungsorgans (32) korrespondierende Bewegungen dieses Gleitschlitten (30) zwischen verschiedenen Schaltstellungen hervor­ rufen.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Betätigungsorgan (32) ausreichend jenseits der Oberfläche des Gehäuses (22) erstreckt, um eine Bewegung des Betätigungsorgans (32) von Hand entlang wenigstens eines Abschnitts des Kanals durch einen Finger einer Bedienperson zu ermöglichen.
13. Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungsmittel (50, 52, 54, 70) einen Verriegelungszapfen an der Rampe (34) in der Nähe der zweiten Stellung des Betätigungsorgans (32) umfassen und daß das Betätigungsorgan (32, 32′) eine Verriegelungsfläche (70) aufweist, welche über den Verriegelungszapfen schnappt, um das Betätigungsorgan (32) mit dem Gleitschlitten (30) zu kuppeln.
14. Schalter nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (34) durch ein Paar von aufwärts steigenden Bahnen gebildet ist, die sich entlang der Seiten eines offenen Kanals durch den Gleitschlitten (30) erstrecken, und daß das Betäti­ gungsorgan (32) ein zentrales Mittenstück umfaßt, das ein Paar Seitenflansche (66) aufweist, welche mit dem Paar der Betätigungsorganbahnen (34) zusammenwirken, um das Betätigungsorgan (32) entlang der Rampe (34) und durch den offenen Kanal in eine ausgefahrene Stellung an der Spitze der Rampe (34) zu führen.
15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (32) weiter einen vorsprin­ genden Nasenbereich (62) umfaßt, welcher sich unter der oberen Oberfläche des Gleitschlittens (30) erstreckt, wenn das Betätigungsorgan (32) in seine zweite Stellung bewegt worden ist, um das Betäti­ gungsorgan (32) zu unterstützen.
16. Schalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungsorgan (32) weiterhin einen ausgestreckten Körperbereich (72) umfaßt, welcher die Öffnung des offenen Kanals abdeckt, wenn das Betätigungsorgan (32) in die zweite Stellung ausgefahren ist, um das Eindringen von Verunreinigung und Fremdkörper in den Gleitschlitten (30) zu mini­ mieren.
17. Schalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-16, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (22′) mit einer einen hindurchführenden, offenen Kanal umfas­ sende erste Oberfläche, einer eine Vielzahl von Kontakten (26) umfassende Basis (24), einen innerhalb des Gehäuses (22′) entlang wenigstens eines Ab­ schnitts des Kanals bewegbaren und Schleifkontakt­ mittel (44) zum wahlweisen Überbrücken der Vielzahl der Kontakte (26) in verschiedenen Stellungen entlang seines bewegbaren Weges umfassenden Gleitschlitten (30′), wobei der Gleitschlitten (30′) weiter wenig­ stens eine Schrägwand (86, 88) umfaßt, die sich in einem Winkel zu der ersten Oberfläche des den Kanal enthaltenden Gehäuses (22′) erstreckt, ein Betäti­ gungsorgan (32′), das einen zunächst in einer Stel­ lung im wesentlichen bündig mit dieser ersten Ober­ fläche des den Kanal enthaltenden Gehäuses (22′) befindlichen Knopf (32′) aufweist, wobei der Betäti­ gungsknopf (32′) eine Stützfläche umfaßt, welche mit der Schrägwand (86, 88) zusammenwirkt und daran entlang in eine zweite Stellung bewegbar ist, was den Knopf (32′) veranlaßt, sich nach außen über diese Oberfläche des den Kanal enthaltenden Gehäuses (22′) zu erstrecken, und Verriegelungsmittel (98, 100) an dem Gleitschlitten (30′) und dem Betätigungsorgan (32′), um das Betätigungsogan (32′) zu veranlassen, in einer zweiten Stellung verriegelt zu werden, so daß eine weitere Bewegung des Betätigungsknopfes (32′) eine korrespondierende Bewegung des Gleit­ schlittens (30′) zwischen verschiedenen Schaltstel­ lungen hervorgeruft.
18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichet, daß das Gehäuse (22′) eine durchgehende Oberwand und eine Seitenwand enthält, in welcher der Kanal ange­ ordnet ist, und daß der Gleitschlitten (30′) eine obere Oberfläche aufweist, auf der die Schrägwand (86) zusammen mit dem über die Seitenwand des Gehäu­ ses (32′) nach außen erstreckenden Betätigungsknopf (32′) angeordnet ist.
19. Schalter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gleitschlitten (30′) eine durchge­ hende obere Oberfläche aufweist, um die darin ent­ haltenen Schleifkontaktmittel (44) vor Verunreini­ gung, die durch den offenen Kanal in das Gehäuse (32′) gelangt, abzudichten.
20. Schalter nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (30′) eine zweite Schrägwand (88) umfaßt, die von der ersten Schrägwand (86) beabstandet ist, und daß der Betätigungsknopf (32′) zwischen der ersten (86) und der zweiten (88) Wand bewegbar ist, um in die zweite Stellung zu gelangen.
21. Schalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ersten (86) und zweiten (88) Wand jeweils eine Verriegelungsvertiefung enthält, und daß das Betätigungsorgan (32′) einen Verriege­ lungszapfen (100) umfaßt, welcher über die Verriege­ lungsvertiefung schnappt, um hierdurch Verriege­ lungsmittel zu bilden.
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