DE2340905A1 - Einen schaltermodul aufweisender elektronischer schalter - Google Patents
Einen schaltermodul aufweisender elektronischer schalterInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr. phil. G. B. HAGEN
DipL-Phys. W. KALKOFF 2340905
Dr. phil. G. B. HAGEN
DipL-Phys. W. KALKOFF 2340905
MÜNCHEN 71 (Solin)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0811) 796213/795431
Tel. (0811) 796213/795431
IU 3200 München, den 10. August 1973
K. /HM
Lucerne Products, Inc. 7600 Akron Cleveland Road Northfield, Ohio, 7. St. A.
Einen Schaltermodul aufweisender elektronischer Schalter '
Priorität; 14. August 1972;
7.St.A.; Nr. 280 359
Die Erfindung bezieht sich auf einen räumlich gedrängten elektrischen Schalter zur Steuerung einer mit elektrischer
Energie angetriebenen Einrichtung, und insbesondere auf einen derartigen Schalter zur Steuerung eines elektrischen
Motors, wie z. B. des Motors eines handbetätigten Werkzeuges. Dabei enthalten die Steuermittel des Schalters einen Modul,
auf dem und in dem verschiedene Schaltungskomponenten angebracht sind und der in einem äußeren Schaltergehäuse bezüglich
dieses Schaltergehäuses und bezüglich darin angeordneter bewegbarer elektrischer Kontaktstücke positioniert
werden kann.
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Steuerschalter der vorgenannten Art sind an sich bekannt
und werden in großem Umfang dazu benutzt, elektrisch betriebene Einrichtungen zu steuern, wie z. B. den elektrischen
Motor eines handbetätigten tragbaren Werkzeuges. Derartige Steuerschalter werden z. B. in dem USA Patent
3 536 973 entsprechend der deutschen Offenlegungsschrift
1 902 588 sowie in der deutschen Patentanmeldung P 22 39 346 beschrieben. Die dort beschriebenen Schalter
weisen einen der Geschwindigkeitssteuerung dienenden Modul auf, der aus Isoliermaterial besteht, wie z. B. aus
Kunststoff, und auf dem und in dem verschiedene Schaltungskomponenten angeordnet sind und der gleitend in einem
äußeren Schaltergehäuse aufgenommen wird. Dabei ist bisher die Positionierung des Moduls in dem Schaltergehäuse dadurch
erfolgt, daß die Stirnwände der Ausnehmung des Gehäuses mit den Stirnenden des Moduls in Führungseingriff
stehen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und anderen bei der Fertigung des Gehäuses und des Schaltermoduls auftretenden
Schwierigkeiten können hinsichtlich einer genauen Positionierung des Moduls in dem Gehäuse und bezüglich
der bewegbaren elektrischen Kontaktstücke, die sich im oberen Teil des Gehäuses befinden, sich Probleme ergeben.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Schaltermodul bezüglich des Schaltergehäuses und bezüglich der überbrückenden
bewegbaren Kontaktstücke möglichst genau zu positionieren. Dabei soll der so ausgebildete Schalter
leicht herstellbar und montierbar sein, und zwar im Wege der Massenherstellung.
Der erfindungsgemäße elektrische Schalter zur Verwendung bei tragbaren handbetätigten Werkzeugen mit einem in einem
Schaltergehäuse aufgenommenen Schaltermodul weist an dem
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LU 3200 - 3 -
Schaltergehäuse vorgesehene Positionierungsmittel auf, die mit an dem Schaltermodul vorgesehenen Positionierungsmitteln zusammenwirken, um den Modul genau zu positionieren.
Dadurch werden die an dem Modul angebrachten Schaltungskomponenten genau bezüglich des Schaltergehäuses und bezüglich
der üblicherweise im oberen Teil des Schaltergehäuses untergebrachten bewegbaren elektrischen Kontaktstücke
positioniert, wobei diese Kontaktstücke mit einigen der auf dem Modul angeordneten Schaltungskomponenten zusammenwirken,
wenn der Modul in dem Schaltergehäuse montiert ist.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei solchen Schaltern, bei denen bewegbare elektrische Kontaktstücke
den Stromkreis unterbrechen bzw. schließen und die Betätigung des Schalters automatisch zu einer Variierung der Menge der
dem elektrischen Modul zugeführten elektrischen Energie führt und der Schalter zu diesem Zweck verschiedene auf dem
Modul und in demselben angebrachte der Drehzahlsteuerung dienende Schaltungskomponenten aufweist und wobei an dem
Modulgehäuse Führungsvorsprünge ausgebildet sind zum Zusammenwirken mit den überbrückenden Kontaktstücken bei
Bewegung derselben. Bei einem derartigen Schalter gelangen die Führungsvorsprünge erfindungsgemäß in Eingriff mit
an dem Gehäuse vorgesehenen Positionierungsmitteln, wodurch der Schaltermodul bezüglich des Gehäuses und bezüglich
der überbrückenden bewegbaren Kontaktstücke genau positioniert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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LTJ 3200 - 4 -
Figur 1 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines abzugsbetätigten
erfindungsgemäßen Schalters;
Figur 2 eine vergrößerte Draufsicht auf das Schaltergehäuse von Figur 1, wobei ein der Geschwindigkeitssteuerung dienendes Modulgehäuse in der Gehäuseausnehmung
aufgenommen ist und an dem Modulgehäuse vorgesehene Führungsvorsprünge mit an dem Schaltergehäuse
vorgesehenen fingerartigen Yorsprüngen zusammenwirken,
um den Modul genau bezüglich des Gehäuses und bezüglich der in dem Schaltergehäuse
untergebrachten bewegbaren elektrischen Kontaktstücke zu positionieren;
Figur 3 eine* Draufsicht von der entgegengesetzten Seite
wie bei Figur 2, wobei der Führungsvorsprung auf der anderen Seite des Modulgehäuses gezeigt wird,
der mit im Abstand voneinander angeordneten fingerartigen Vorsprüngen an dem Gehäuse zusammenwirkt,
um die andere Seite des Modulgehäuses auszurichten und zu positionieren;
Figur 4 eine Draufsicht von unten auf das Schaltergehäuse der Figuren 2 und 3, wobei die vorstehend erwähnten
fingerartigen Yorsprünge im Inneren des Gehäuses gezeigt werden, die der Ausrichtung des Modulgehäuses
dienen;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht der voneinander getrennten Teile des Modulgehäuses, wobei daran angebrachte
Schaltungskomponenten und der auf jedem Modulteil ausgebildete Führungsvorsprung gezeigt
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werden, wobei dieser Fürungsvorsprung gleichzeitig zum Ausrichten und Positionieren des
Modulgehäuses bezüglich des Schaltergehäuses verwendet wird;
Figur 6 eine vergrößerte Schnittansieht entlang der Ebene der Linie 6-6 von Figur 2; und
Figur 7 eine Draufsicht auf das Modulg-ehäuse von der der Sicht von Figur 1 entgegengesetzten Seite.
Das Bezugszeichen 10 in Figur 1 bezeichnet den in strichpunktierten
Linien angedeuteten Teil eines handbetätigten Werkzeuges, auf den sich die vorliegende Erfindung richtet.
Dieser Teil ist bekannt als pistolenartiger Abzugsgriff eines tragbaren Werkzeuges und weist eine daran angebrachte
Schaltervorrichtung 12 auf, die dazu dient, den Betrieb des das Werkzeug antreibenden elektrischen Motors zu steuern.
Das Betätigungsorgan 13 der Schaltervorrichtung 12 ist durch eine Rückholfeder vorgespannt, die mit dem Schaltermechanismus
in bekannter Weise bei Betätigung desselben zusammenwirkt.
Elektrische Leitungen 18 und 20 erstrecken sich von dem die Gesehwindigkeitssteuermittel enthaltenden Modul Hund gehen
in ein elektrisches Kabel zur Verbindung des Werkzeugs mit einer geeigneten Stromquelle über. Ferner erstrecken sich
elektrische Leitungen 22 und 24 von dem Modul 14 und bilden die Verbindung mit dem elektrischen Motor, der durch
die abzugsbetätigte Schaltervorrichtung gesteuert werden soll. Eine Feder 23 zwischen der Rückwand 24 des Schaltergehäuses
25 und einer Ausnehmung 26 in dem gleitenden Teil 26a des Betatigungsorgans 13 dient dazu, das Betätigungsorgan 13
aus dem Gehäuse 25 heraus in die Aus-Stellung zu drücken.
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Die Schaltungskomponenten des der Geschwindigkeitssteuerung
dienenden Moduls 14 "befinden sich primär in einem zweiteiligen Inn^engehäuse 28 (Figur 1, 2, 3 und 5)» welches in dem offenen
unteren Teil des schon erwähnten Schaltergehäuses 25 aufgenommen wird. Der Modul 14iann in dem Gehäuse 25 in vorbestimmter
Stellung montiert und "befestigt werden. Zu diesem Zweck ist jeder Modulteil 32, 32a mit einem Torsprung 30
(Figur 1 und 7) an seiner Außenseite versehen, und dieser Torsprung wird in einrastender Weise in einer komplementären
Öffnung 33 in der zugewandten Seitenwand des Schaltergehäuses 25 aufgenommen, wenn der zusammengebaute Modul 14 in die
Unterseite des Schaltergehäuses 25 eingeschoben wird, so daß der die Geschwindigkeitssteuermittel enthaltende Modul
14 darin in entfernbarer ¥eise gehalten wird. Das Schaltergehäuse 25 besteht aus elektrisch isolierendem Material,
wie etwa aus Plastik, wobei die unteren Teile der Seitenwände 34 derselben (Figur 2, 3 und 4) geeignet elastisch
oder nachgiebig sind, um die von dem zusammengebauten Innengehäuse seitlich vorstehenden Torsprünge 30 in den
schon erwähnten Öffnungen 33 aufnehmen zu können.
Der Innengehäuseteil 32 besteht vorzugsweise aus keramischem Material und weist eine Gruppe darauf montierter stationärer
Kontaktstücke sowie verschiedene Komponenten der Geschwindigkeitssteuerschaltung
auf, wie das an sich bekannt ist, wobei auf die schon erwähnte deutsche Patentanmeldung P 22 39 346.0
hingewiesen wird, in der eine eingehendere Erörterung der an den Innengehäuseteilen 32 und 32a montierten Schaltungsanordnung
enthalten ist. Kurz gesagt weist der Innengehäuseteil 32 auf seiner Oberseite einen Satz von elektrisch
leitenden, im Abstand angeordneten, in Längsrichtung sich erstreckenden stationären Kontaktstücken 36, 36a und 36b auf,
/ 0 9 B 0 9 / - " 3 3
(Figur 1 und 5). Die-Kontaktstücke 36 und 36b haben allgemein
horizontal verlaufende Kontaktflächen 36' und 36bf, während das stationäre Kontaktstück 36a, welches zwischen
den Kontaktstücken 3'6 und 36b angeordnet ist, eine allgemein diagonal nach oben sich erstreckende ETockenfläche 36a1
aufweist, die sieh bis zu einer oberhalb der Kontaktfläehe 36b' des stationären Kontaktstückes 36b (Figur 1) befindlichen
Höhe erstreckt.
Auf dem Innengehäuseteil 32a (Figur 5 und ), der aus elektrisch isolierendem Material, wie etwa aus Kunststoff
bestehen kann, ist eine Gruppe von stationären elektrisch leitenden Kontaktstücken 38 und 38a angebracht. Die dargestellte
Schaltervorrichtung gehört zu der Schalterart, bei der beide Pole der elektrischen Energiequelle an- und
abgeschaltet werden. In anderen Worten erfolgt im wesentlichen
gleichzeitig eine An- und Abschaltung der Schalteranordnung auf beiden Zuleitungen, wie das in dem schon erwähnten US-Patent
3 536 973 erörtert wird. Zu diesem Zweck ist jeder Gruppe stationärer Kontakte ein bewegliches überbrückendes
Kontaktstück 40 zugeordnet, im wesentlichen gemäß dem erwähnten US-Patent. Jedes bewegliche Kontaktstück weist
einen langgestreckten Basiskörper aus elektrisch leitendem Material auf, der in einem zugehörigen Schlitz 42 (Fig. Ϊ)
in der entsprechenden Seite des Grundkörpers des bewegbaren Betätigungsorgans 13 auigenommen wird. Die bewegbaren Kontaktstücke
sind daher zusammen mit dem Betätigungsorgan bewegbar während dessen Ein- und Auswärtsbewegung in das Schaltergehäuse
25 bzw. aus demselben heraus. Jedes bewegbare Kontaktstück weist eine damit zusammenwirkende Feder 44 auf, die
das bewegbare Kontaktstück nach unten gegen den darunter befindlichen Satz von stationären Kontaktstücken drückt.
0 3 S : ? ·■ 11 0 9
Jeder Innengehäuseteil 32, 32a weist einen iTockenvorsprung
46 "bzw. 46a auf, der nach oben vorsteht und dazu dient, das
zugehörige bewegbare Kontaktstück 40 in einer nach oben geschwenkten Stellung bezüglich eines darunter befindlichen
stationären Kontaktstückes zu halten, wenn das Betätigungsorgan sich in der Aus-Stellung befindet, wie sie z. B. in
Figur 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Nockenvorsprung
46 des Innengehäuseteils 32 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwas anders ausgebildet als der Nockenvorsprung
46a des Innengehäuseteils 32a, wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. Jedoch ist in beiden Fällen
die allgemeine Funktion des NockenvorSprunges dieselbe, und
es ist notwendig, daß das Innengehäuse 28 der Schaltervorrichtung geeignet und genau in dem Schaltergehäuse 25
positioniert wird, damit das Zusammenwirken zwischen den an dem Betätigungsorgan angeordneten bewegbaren Kontakten
und den darunter befindlichen an dem Innengehäuse 28 angeordneten stationären Kontakten zum richtigen Zeitpunkt und
in der gewünschten Reihenfolge erfolgen kann. Es ist daher
in hohem Maße erwünscht, daß der Modul 14 genau in vorbestimmter Stellung relativ zu und in dem Schaltergehäuse
25 positioniert wird.
Zu diesem Zweck hat das Schaltergehäuse 25 innere nach unten
gerichtete Schultern 48, die in Längsrichtung des Schaltergehäuses verlaufen. Jede dieser Schultern ist mit einem Paar
allgemein zentral angeordneter federnder fingerartiger Vorsprünge 50 versehen, die den Modul 14 bezüglich des Schaltergehäuses
25 genau positionieren, indem sie die jeweiligen Nockenvorsprünge 46 bzw. 46a auf den zugehörigen Innengehäusehälften
des Moduls 14 führen. Wie aus den Figuren 2, 3 und 6 ersichtlich ist, wird der Fockenvorsprung an seinem
äußeren Ende in eng anliegender Weise zwischen dem jeweiligen
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LU 3200 - 9 -
Paar von fingerartigen Führungsvorsprüngen aufgenommen und wird dadurch nach beiden Seiten relativ zu der in dem
Schaltergehäuse 25 gebildeten Kammer zentriert. Wie am besten aus Figur 6 ersichtlich ist, sind die fingerartigen
Vorsprünge 50, welche in der unteren Kammer des Schaltergehäuses 25 ausgebildet sind, seitlich außerhalb der
Innenfläche 54 des oberen Teils 54a der Seitenwand des
Schaltergehäuses 25 angeordnet und greifen daher nur an dem äußeren Ende des jeweiligen Nockenvorsprungs an, der
sich auf dem jeweiligen Innengehäuseteil befindet. Öffnungen 56 können in dem Gehäuse neben der Gruppe von fingerartigen
Torsprüngen 50 vorgesehen sein, um die Ausbildung der fingerartigen Yorsprünge während der Formung des Gehäuses zu erleicht-ern.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Öffnungen 56 auch verschlossen werden könnten, so daß dann
das Schaltergehäuse eine vollständige Umhüllung bilden würde mit Ausnahme der in der Unterseite befindlichen Öffnung 60
(Figur 1), durch welche der Modul 14 eingeschoben wird. Bei genauer Positionierung des Moduls 14 in dem Schaltergehäuse
25 ergibt sich eine korrekte Arbeitsweise der Schaltervorrichtung während der Bewegung des Betätigungsorgans, d. h.
also während der Bewegung der bewegbaren Kontaktstücke relativ zu den stationären Kontaktstücken der Schaltervorrichtung.
Insgesamt gesehen wird also eine neuartige Schaltervorrichtung zur Steuerung der zugeführten elektrischen Energie geschaffen,
wobei das Schaltergehäuse einen Schaltermodul aufzunehmen vermag, an dem verschiedene Schalterkomponenten angebracht sind,
und wobei an dem Schaltergehäuse vorgesehene Mittel mit an dem Modulgehäuse vorgesehenen Mitteln zwecks genauer und wirksamer
Positionierung des Modulgehäuses innerhalb des Schaltergehäuses zusammenwirkt, wodurch die Betriebsweise und die Zuverlässigkeit
der Schaltervorrichtung erheblich verbessert werden.
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Claims (14)
1. Räumlich gedrängter elektronischer Schalter zur Steuerung
einer elektrisch angetriebenen Einrichtung mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse aufgenommenen Schaltermodul, g e kennzeichne
t, durch an dem Schaltermodul (14) angeordneten Positionierungsmitteln (46, 46a), die mit an
dem Gehäuse (25) angeordneten Positionierungsmitteln (50) zusammenwirken, um den Schaltermodul (14) in vorbestimmter
Stellung relativ zu dem Gehäuse (25) zu positionieren, wobei die Positionierungsmittel einen Vorsprung (46, 46a) an einem
(14) der genannten Teile (14, 25) aufweisen, der in zusammenarbeitender Weise von an dem anderen (25) der genannten Teile
(14, 25) angeordneten komplementär ausgebildeten Mitteln (50)
aufgenommen wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (46, 46a) eine sich seitlich auf dem Modul (14) erstreckende Hockenflache aufweist,
die zwischen vorstehenden Fingern (50) an dem Gehäuse (25) aufgenommen wird.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Modul (14) zwecks Anbringung
von Schaltungskomponenten an demselben und in demselben unterteilt ist und in zusammengebautem Zustand einen
räumlich gedrängten in einer Kammer des Gehäuses (25) unterbringbaren Modul bildet.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer (32) der
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Teile (32, 32a) des Moduls (H) aus keramischem Material besteht und einige der Schaltungskomponenten aus auf den
keramischen Modulteil (32) aufgedruckten Leitern bestehen.
5. Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Modulteile
(32, 32a) in Seitenansicht gesehen eine allgemein polygonale Form hat mit einer inneren und einer äußeren Wandfläche,· wobei
die inneren Wandflächen der Modulteile (32, 32a) in zusammengebautem Zustand des Moduls einander zugewandt sind,
und daß je ein Vorsprung (46, 46a) auf der Außenseite jedes
Modulteils (32, 32a) angeordnet ist.
6. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem bewegbaren elektrischen Kontaktstück, welches in dem
Schaltergehäuse zum Zusammenwirken mit dem Modul angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (46, 46a) mit dem bewegbaren Kontaktstück (40) im Sinne einer vorbestimmten Positionierung desselben zusammenwirkt.
7. Schalter nach Anspruch 6, mit einem mit dem bewegbaren Kontaktstück verbundenen Betätigungsorgan zur Bewegung des
Kontaktstückes relativ zu dem Modul, dadurch
gekennzeichnet , daß auf dem Modul (14)
stationäre Kontaktstücke (36, 36a, 36b, 38, 38a) angebracht sind zum Zusammenwirken mit dem bewegbaren Kontaktstück
(40) zwecks Steuerung des Betriebs der elektrischen Einrichtung.
8. Schalter nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Vorsprung eine Führungsfläche zur Berührung mit dem bewegbaren Kontakt-
Al
stück und zur Führung desselben aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß ein weiterer seitlich von der Führungsfläche angeordneter Flächenbereich dazu
vorgesehen ist, von den an dem Gehäuse (25) angeordneten komplementär ausgebildeten Mitteln (50) aufgenommen zu
werden, um dadurch den Modul (14) bezüglich des Gehäuses (25) zu positionieren.
9. Schalter nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Führungsflache im Querschnitt gesehen eine allgemein konvexe Form hat.
10. Schalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn ze ich net , daß die komplementär ausgebildeten
Mitteln aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneter federnder Finger (50) bestehen, die zwischen sich den genannten
weiteren Flächenbereich des Vorsprunges (46, 46a) ergreifen.
11. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei auf dem Modul mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete
Gruppen stationärer Kontaktstücke angeordnet sind und je ein überbrückendes Kontaktstück jeder dieser Gruppen
zugeordnet und zusammen mit dieser von einer Aus-Stellung, in der mindestens eines der überbrückenden Kontaktstücke
von mindestens einem der stationären Kontaktstücke der zugeordneten Gruppe einen Abstand aufweist, in eine Einstellung,
in der das überbrückende Kontaktstück zwei Kontaktstücke der zugehörigen Gruppe in elektrisch leitender Weise
berührt, bewegbar ist, wobei jedes der überbrückenden Kontaktstücke mit einer zugeordneten von einer elektrischen Stromquelle
herkommenden Leitung verbindbar ist, so daß aufgrund einer vorbestimmten Bewegung des überbrückenden KontaktStückes
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relativ zu der zugehörigen Gruppe stationärer Kontaktstücke die "betreffende Leitung geöffnet bzw. geschlossen
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (46, 46a) mit dem zugeordneten überbrückenden
Kontaktstück (40) in der Aus-Stellung des Schalters in Führungseingriff steht.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
, daß jeder Vorsprung (46, 46a) eine allgemein konvexe Führungsfläche aufweist und auf dem
zugehörigen Modulteil (32, 32a) einstückig und, in Längsrichtung desselben gesehen, mittig ausgebildet ist und über
die stationären Kontaktstücke der betreffenden Gruppe vorsteht.
13. Schalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Modul ein Paar zusammenpassender, trennbarer Modulteile (32, 32a) aufweist, von denen der eine (32) aus
keramischem Material und der andere (32a) aus Kunststoffmaterial gebildet ist, wobei auf jedem der Modulteile (32,
32a) eine Gruppe stationärer Kontaktstücke (36, 36a, 36b, 38, 38a) angebracht ist, und daß die komplementär ausgebildeten
Mitteln aus Vorsprüngen (50) bestehen, die im Abstand voneinander im Gehäuseinneren an der betreffenden
Gehäuseseite ausgebildet sind und mit den äußersten seitlichen Teilen der zugehörigen auf dem jeweiligen Modulteil ausgebildeten
Vorsprünge (46, 46a) zusammenwirken.
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Abstand voneinander angeordneten Vorsprünge aus federnden Fingern (50) bestehen,
die einstückig mit dem Schaltergehäuse (25) ausgebildet sind und sich zum Zusammenwirken mit den nach oben sich erstreckenden
Führungsvorsprüngen (46, 46a) nach unten erstrecken.
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