DE3249953C2 - Elektrischer Mehrpositions-Schalter - Google Patents
Elektrischer Mehrpositions-SchalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Mehrposi
tions-Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie er insbesondere als Steuerschalter für elektrisch
betriebene Rückspiegel eines Kraftfahrzeuges Verwendung
finden kann.
Motorbetriebene Spiegel, die an der Tür oder der Karos
se eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind, haben jeweils
Elektromotoren, die über einen Schalter im Inneren des
Fahrzeugs gesteuert werden, um die horizontale und die
vertikale Einstellung jedes der Spiegel bestimmen zu
können. Der Schalter zum Steuern der motorbetriebenen
Spiegel muß die beiden Elektromotoren jedes Spiegels
unabhängig voneinander betätigen können, wobei die
Polarität der elektrischen Versorgungsspannung umge
kehrt werden muß. Der Schalter muß weiter einfach in
der Instrumententafel oder dergleichen einzubauen sein.
Um diesen Erfordernissen zu entsprechen, wird in der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 56-71 428 (Offenle
gungsschrift 57-1 83 636) ein entsprechender Schalter
vorgeschlagen. Dieser Schalter weist ein Gehäuse, ein
in dem Gehäuse mit einem vorgegebenen Abstand von der
Innenwand des Gehäuses angeordnetes Bedienungselement,
das aus seiner neutralen Position in senkrechte Rich
tungen verschoben werden kann, zwei zwischen einem
Paar von plattenförmigen Elektroden über ein druck
empfindliches Gummiplatz angeordnete Plattenelektroden,
die in Paaren von vier gegenüberliegenden Stellungen
angeordnet sind, und einen Schalter zum Umkehren der
Polarität der Spannungsversorgung auf.
Der vorbekannte Schalter hat jedoch eine erhebliche
Tiefe, die nicht verringert werden kann, da das Betäti
gungselement wippenartig in dem Gehäuse angeordnet ist
und die Schalterelemente zwischen dem Betätigungsele
ment und den vier Innenwänden des Gehäuses angeordnet
ist. Weiter ist der Schalter nicht einfach in einer
Instrumententafel oder dergleichen zu montieren. Weiter
ist die jeweils gewählte Einstellung bei dem vorbekann
ten Schalter nicht fühlbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schal
ter zu schaffen, der flach und dünn ist und auf relativ
engem Raum in einer Instrumententafel eines Kraftfahr
zeuges eingebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Betätigungsknöpfe mit Eingriffszinken versehen
sind, die auf den bestimmten Mittelpunkt ragen, ein
axialer Stift in dem Mittelpunkt angeordnet ist, und
eine Krone drehbar auf dem axialen Stift angeordnet
ist, wobei diese Krone an ihrer oberen Stirnfläche mit
einer gezahnten Nockenfläche versehen ist zum Eingriff
mit den Zinken wobei die zahnförmige Nockenfläche eine
Reihe von unsymmetrischen Zähnen aufweist, wobei die
Anzahl der Zähne von der Anzahl der Betätigungsknöpfe
abweicht, die den Zinken an der Endfläche entspricht,
wobei die Krone zur Rotation eingerichtet ist, wenn die
Fläche eines der Zähne von einer Eingriffszinke eines
der Betätigungsknöpfe berührt wird, wenn der Betäti
gungsknopf niedergedrückt wird, was dem Zinken erlaubt,
den tiefsten Punkt zwischen zwei Zähnen zu erreichen
und zu einem Schließen des jeweiligen Betätigungsele
mentes durch Niederdrücken des Betätigungsknopfes be
wirkt und ein Schließen anderer den verbleibenden Betä
tigungsknöpfen zugeordneten Schaltelementen verhindert
durch Hemmen der anderen Zinken derart, daß diese nur
oberhalb des tiefsten Punktes zwischen zwei jeweiligen
Zähnen beweglich sind.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen
des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schalters an.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen elektrischen
Mehrpositions-Schalter nach der Erfin
dung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie
II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Rückansicht auf das Gehäuse;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 2
gezeigte Stützplatte;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Bedienungsknopf;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y
von Fig. 5;
Fig. 7 eine Bodenansicht auf den Knopf;
Fig. 8 eine vergrößtere perspektivische Dar
stellung der in Fig. 2 angedeuteten
Krone;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Krone;
Fig. 10 eine Abwicklung der Seitenfläche der
Krone mit dem Zahnkranz;
Fig. 11 eine Schnitttdarstellung entlang der
Linie XI-XI von Fig. 1;
Fig. 12 eine Bodenansicht, die den in Fig. 11
erkennbaren Seitenblock verdeutlicht;
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung, die die in
Fig. 2 dargestellte Grundplatte zeigt;
Fig. 14 eine Draufsicht, die die Anordnung zwi
schen den Schaltelementen auf der ge
druckten Schaltung zeigt; und
Fig. 15 ein Schaltbild, das die Verschaltung der
Schaltelemente zeigt.
In den Zeichnungen geben das Bezugszeichen 1 ein Ge
häuse und das Bezugszeichen 2 eine gedruckte Schalt
platte (eine Isolationsplatte) an, die auch als Grund
platte für das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Gehäuse 1
dient. In dem Gehäuse sind ein Schalter S 1, der einen
Schalter zum Umschalten der Polarität bildet und ein
weiterer Schalter S 2 für motorbetriebene Rückspiegel
bildet.
Der Schalter S 1 weist in dem gezeigten Ausführungsbei
spiel acht Schalterelemente A bis F, E′ und F′ auf, wie
dies Fig. 15 verdeutlicht. Verschiedene Paare von im
wesentlichen schichtförmigen Elektroden 3 a und 4 a bis
3 f′ und 4 f′, die als feste Kontaktelemente der Schalt
elemente A bis F′ dienen, sind um eine bestimmte Mit
telposition 7 auf der Grundplatte 2 aufgedruckt. Die
Schichtelektroden 3 a und 4 a bis 3 f′ und 4 f′ sind so
angeordnet, daß sie im wesentlichen die ganze obere und
untere, rechte und linke Fläche der als gedruckte
Schaltkarte ausgebildeten Grundplatte 2 belegen.
Ein druckempfindliches, elektrisch leitendes Gummiblatt
5, das einem beweglichen Kontaktelement eines üblichen
Schalterelements entspricht, ist über die festen Kon
taktelemente 3 a und 4 a bis 3 f′ und 4 f′ gelegt. Dieses
eine Gummiblatt 5 ist allen festen Kontaktelementen
gemeinsam. Das druckempfindliche, leitende Gummiblatt
5 ist beispielsweise aus einem Silikongummi mit Metall
partikeln gebildet. Es ist normalerweise nicht-leitend
und wird bei Aufbringen von Druck leitend. Nach der
Erfindung sind also acht Schaltelemente A bis F′ auf
der Fläche der Gundplatte 2 aufgebracht. Diese Schalt
elemente A bis F′ sind über gedruckte Leitungen 6
miteinander verbunden, so daß zwei Schaltelemente zum
Umkehren der Polarität der elektrischen Spannungsquelle
gebildet werden. In Fig. 15 bilden also die vier
Schaltelemente A, B, E und F eine Schalteinheit (die
Schalteinheit für die vertikale Einstellung) und die
vier Schaltelemente C, D, E′ und F′ bilden die andere
Schalteinheit (die Schalteinheit für die horizontale
Einstellung). Die Anordnung der Schaltelemente A bis F′
auf der Grundplatte 2 ist in Fig. 14 dargestellt.
Eine über den beschriebenen Schaltelementen A bis F′
angeordnete Betätigungseinheit wird jetzt in ihren
Einzelheiten beschrieben.
Eine Stützplatte 21, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist,
ist auf der Gummiplatte 5 angeordnet und außen an dem
Gehäuse 1 befestigt. Die Stützplatte 21 ist an ihren
Abschnitten, die den Abschnitten der Schaltelemente A
bis F entsprechen, mit Öffnungen 21 a versehen, in die
(später erläuterte) Druckflächen locker eingesetzt
sind. Das Gehäuse 1 ist an seinem einem bestimmten
Mittelabschnitt 7 an der Innenseite entsprechenden
Abschnitt mit einem vorragenden axialen Stift 1 e verse
hen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Das Gehäuse 1
weist weiter vier trapezförmige Öffnungen 1 a bis 1 d
auf, die mit dem axialen Stift 1 e als Symmetriepunkt
angeordnet sind. Betätigungsknöpfe 22 bis 25 sind je
weils in die trapezförmigen Öffnungen 1 a bis 1 d einge
setzt, so daß jeder Bedienungsknopf eindrückbar ist und
automatisch in seiner Ausgangsstellung zurückkehrt.
Jeder der Knöpfe 22 bis 25 ist an seinen zu dem Gummi
blatt 5 weisenden Seitenfläche mit zwei Druckflächen
21 a, 21 b versehen, die leicht vorragen, wie dies
repräsentativ für die Knöpfe 22 in den Fig. 5 bis 7
dargestellt ist. Eine Druckfläche 22 a der beiden Druck
flächen entspricht dem Schaltlelement A, während die
andere Druckfläche 22 b dem Schaltelement F entspricht.
Der Betätigungsknopf 22 ist mit einem Zahnkranz 22 c
verbunden, der mit dem axialen Stift 1 e in Eingriff
steht und einen dreieckigen Querschnitt hat, wobei
seine Spitze nach unten in Richtung auf das Gummiblatt
weist. Der Bedienungsknopf 22 hat weiter ein Federloch
22 d in der Mitte zwischen den beiden Druckflächen 11 a
und 22 b. Eine Spiralfeder 26 ist in die Federbohrung
20 a eingebracht und wird zwischen dem Betätigungsknopf
22 und der Stützplatte 21 komprimiert, so daß der
Bedienungsknopf 22 dazu neigt, in die Ausgangsstellung
zurückzukehren. Üblicherweise werden die Druckflächen
20 a und 22 b des Bedienungsknopfes 22 teilweise in die
Öffnungen 21 a der Stützplatten 8 eingesetzt, so daß die
Druckflächen 22 a und 22 b zuverlässig durch die Öffnun
gen 21 a geführt werden, wenn der Bedienungsknopf 22
gedrückt wird.
Der Aufbau und die Anordnung der anderen Betätigungs
knöpfe 23 bis 25 sind entsprechend. Der Betätigungs
knopf 23 entspricht den Schaltelementen B und E. Der
Betätigungsknopf 24 entspricht den Schaltelementen F′
und C. Der Betätigungsknopf 24 entspricht den Schalt
elementen F′ und C. Der Betätigungsknopf 25 entspricht
den Schaltelementen D und E′. Auf diese Weise entspre
chen die Betätigungsknöpf 22 bis 25 den beiden Schalt
elementen.
Eine Krone 27 ist mit einer den Eingriffszinken 22 c bis
25 c entsprechenden Oberfläche 27 a ist drehbar auf dem
axialen Stift 1 e in der bestimmten Mittelposition 7
angebracht. Die Fig. 8 bis 11 zeigen, daß die gezahnte
Nockenfläche 27 a Zähne aufweist, deren Anzahl unter
schiedlich von der Anzahl (im Beispielsfall vier) der
Betätigungsknöpfe 22 bis 25 ist, also der Anzahl (vier)
der Eingriffszähne 22 c bis 25 c. Die die Zähne formenden
Flankenabschnitte der jeweiligen Zähne sind nicht an
beiden Seiten zu der Kante symmetrisch ausgebildet,
sondern mit einem Öffnungswinkel von 30° an der einen
Kante und einem Winkel von 25° an der anderen Kante
versehen. Die Anzahl der Zähne der gezahnten Fläche 27 a
beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel fünf, es
können jedoch auch 3, 7, 9 oder jede anderen Zahl
vorgesehen sein unter der Voraussetzung, daß die Diffe
renz zwischen der Anzahl der Zähne und der Anzahl der
Betätigungsknöpfe ungerade ist.
Fig. 10 zeigt, daß bei vier Zinken 22 c in einer Stel
lung, die der tiefsten Stellung entspricht, die anderen
Eingriffszinken 23 c bis 25 c in einer Stellung sind, die
den anderen Abschnitten der entsprechenden Vertiefungen
jeweils entspricht. Wenn einer der Eingriffszinken 22 c
bis 25 c in den tiefesten Bereich der Vertiefung einge
drückt wird, sind lediglich zwei Schaltelemente ent
sprechend dem Betätigungsknopf ausschließlich geschlos
sen, so daß die anderen Schaltelemente zum selben Zeit
punkt nicht geschlossen werden können.
Der Schalter S 2 dient zum wahlweisen Verbinden des eben
beschriebenen Schalters S 1 entweder mit dem rechten
Spiegel R oder mit dem linken Spiegel L und ist wie
folgt aufgebaut: Der Schalter S 2 weist zwei Schalt
kreise und sechs Kontakte auf. Kontaktmuster l, m und
14 a bis 14 d (entsprechend den sechs Kontakten) sind
nahe dem einen Ende (in Fig. 7 im oberen Abschnitt) der
Platte 2 aufgedruckt. Ein Gleitblock 15, der in Fig. 5
(oder Fig. 6) nach rechts und links gleitbar ist, liegt
über den Kontaktmustern l, m und 14 a bis 14 d. Der
Gleitblock 15 ist mit beweglichen Kontakten 16 a und 16 b
entsprechend den Kontaktmusters l, m und 14 a bis 14 d
versehen. Ein Paar von Druckknöpfen 17 a und 17 b (dem
rechten Spiegel R bzw. dem linken Spiegel L entspre
chend) sind auf beiden Seiten des Gleitblocks 15 in der
Gleitrichtung angeordnet. Das Antriebsende jedes Druck
knopfes ist mit angeschrägten Abschnitten 15 a und 15 b
verbunden, die an beiden Enden des Gleitblocks 15 aus
gebildet sind. Die Bezugszeichen 18 a und 18 b geben
Kugeln zum Positionieren der Druckknöpfe 17 a und 17 b
an.
Das in den Fig. 1 bis 15 dargestellte Ausführungs
beispiel ist also ein Hybridschalter mit einer Schalt
einheit S 1, bestehend aus acht Schaltelementen A bis F′
und dem Umschalter S 2.
Die Kontakte l, m und 14 a bis 14 d des Umschalters S 2
werden über das Verbindungselement 19, das in Fig. 2
gezeigt ist, nach außen geführt.
Fig. 15 zeigt, daß Elektromotoren M 1, M 2 vorgesehen
sind zum horizontalen und vertikalen Verstellen des
rechten Spiegels R, während Elektromotoren M 3, M 4 zum
vertikalen und horizontalen Verstellen des linken Spie
gels l dienen.
Die Betriebsweise des Schalter wird jetzt beschrieben.
Das Betreiben des rechten Spiegels R wird durch Drücken
des Druckknopfes 17 a des Umschalters S 2 bewirkt. Wenn
der Druckknopf 17 a gedrückt wird, gleitet der Gleit
block 15 in Fig. 5 nach links, die beweglichen Kontakte
16 a und 16 b schließen die Kontakte l und 14 a bzw. die
Kontakte m und 14 c, so daß der Schalter S 1 mit dem
rechten Spiegel R verbunden ist (dieser Zustand ist in
Fig. 15 dargestellt).
Wenn der Betätigungsknopf 22 anschließend gedrückt
wird, kommt der Eingriffszinken 22 c des Knopfes 22 in
den tiefsten Abschnitt der Vertiefung der gezahnten
Fläche 27 a (siehe Fig. 10) und die Schaltelemente A und
F sind geschlossen. Sodann dreht der Elektromotor M 1 in
einer solchen Richtung, daß der Winkel des rechten
Spiegels R sich nach oben ändert. Auch wenn einer der
anderen Betätigungsknöpfe 23 bis 25 zu diesem Zeitpunkt
gedrückt wird, kann der Eingriffszinken nicht den tief
sten Abschnitt einer Vertiefung der gezahnten Fläche
27 a erreichen, es können daher keine anderen Schaltele
mente geschlossen werden. Wird nur der Betätigungsknopf
23 gedrückt, so kommt dessen Eingriffszahn 23 c in Be
rührung mit der gezahnten Fläche 27 a und dreht die
Krone 27, bis sie den tiefsten Abschnitt einer Vertie
fung der gezahnten Fläche 27 a erreicht. Infolgedessen
sind die Schalteelemente B und E geschlossen und der
elektrische Motor M 1 dreht in einer umgekehrten Rich
tung, so daß sich die Neigung des rechten Spiegels R
nach unten ändert.
Wenn lediglich der Betätigungsknopf 24 gedrückt wird,
so verhält sich dessen Zinken 24 c entsprechend. Es
werden also die Schaltelemente C und F′ geschlossen und
der Elektromotor M 2 dreht in eine solche Richtung, daß
der Winkel des rechten Spiegels R nach links verstellt
wird.
Wird nur der Betätigungsknopf 25 gedrückt, so werden
die Schaltelemente D und E′ in entsprechender Weise
geschlossen. Der Elektromotor M 2 dreht in umgekehrter
Richtung, so daß der Winkel des rechten Spiegels R nach
rechts verstellt wird.
Wird der Druckknopf 17 b des Umschalters S 2 gedrückt,
wird der linke Spiegel L auf dieselbe Weise wie zuvor
beschrieben gesteuert.
Bei einem Schalter nach der eben beschriebenen Erfin
dung werden eine Mehrzahl von Betätigungsknöpfen unab
hängig um einen bestimmten Mittelpunkt angeordnet,
wobei Druckflächen und Eingriffszähne zum Antreiben der
Schaltelemente auf den jeweiligen Knöpfen vorgesehen
sind und eine Krone mit einer gezahnten Oberfläche
vorgesehen ist, deren Anzahl von Zähnen von der Anzahl
der Knöpfe abweicht.
Claims (2)
1. Elektrischer Mehrpositions-Schalter mit
- - einem Gehäuse (1),
- - einer in dem Gehäuse (1) angeordneten Grundplatte (2) aus einem elektrisch isolierenden Material,
- - einer Mehrzahl von ortsfesten Kontaktelementen (3 a-3 f′, 4 a-4 f′), die um einen bestimmten Mittelpunkt (7) auf der Grundplatte (2) angeordnet sind, wobei jedes Paar fester Kontaktelemente aus einem Paar ge druckter Elektroden besteht;
- - einem Gummiblatt (5), das nur bei Druck an der jeweils druckbelasteten Stelle leitfähig wird, wobei das Gummiblatt (5) auf die ortsfesten Kontaktelemente (3 a-3 f′, 4 a-4 f′) aufgelegt ist und das Gummiblatt und die jeweiligen ortsfesten Kontaktelemente (3 a-3 f′, 4 a- 4 f′) die jeweiligen Schaltelemente bilden, und
- - einer Mehrzahl von nachgiebig vorgespannten, nie derdrückbaren Betätigungsknöpfen (22-25), die über dem Gummiblatt (5) angeordnet sind, wobei jeder nachgiebig vorgespannte, niederdrückbare Betätigungsknopf mit Druckflächen (22 a, 22 b-25 a, 25 b) zum Schließen der Schaltelemente versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Betätigungsknöpfe mit Eingriffszinken (22 c- 25 c) versehen sind, die zum Mittelpunkt (7) hin ragen,
- - ein axialer Stift (1 e) in dem Mittelpunkt (7) angeordnet ist, und
- - eine Krone (27) drehbar auf dem axialen Stift (1 e) angeordnet ist, wobei diese Krone an ihrer oberen Stirnfläche mit einer gezahnten Nockenfläche (27 a) zum Eingriff mit den Zinken (22 c-25 c) versehen ist, wobei die zahnförmige Nockenfläche (27 a) eine Reihe von un symmetrischen Zähnen aufweist, wobei die Anzahl der Zähne von der Anzahl der Betätigungsknöpfe (22-25) abweicht, die den Zinken an der Endfläche entspricht, und die Krone (27) sich dreht, wenn die Nockenfläche (27 a) eines der Zähne von einer Eingriffszinke (22 c- 25 c) eines der Betätigungsknöpfe (22-25) berührt wird, wenn der Betätigungsknopf niedergedrückt wird, was es den Zinken (22 c-25 c) ermöglicht, den tiefsten Punkt zwischen zwei Zähnen zu erreichen und zu einem Schließen des jeweiligen Betätigungselementes durch Niederdrücken des Betätigungsknopfes (22-25) führt und ein Schließen der anderen, den verbleibenden Betäti gungsknöpfen zugeordneten Schaltelementen, durch Hemmen der anderen Zinken dadurch verhindert, daß diese nur oberhalb des tiefsten Punktes zwischen zwei jeweiligen Zähnen beweglich sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Betätigungsknöpfe (22-25) vier
ist, wobei jeweils zwei der Schaltelemente (3 a-3 f′,
4 a-4 f′) jedem der Betätigungsknöpfe (22-25) ent
sprechen und die Schaltelemente zwei Sätze von Schalt
elementen zum Umschalten der Polarität einer elektri
schen Versorgungsspannung bilden.
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