DE2545441C3 - Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben - Google Patents
Installationsschalter zum Umsteuern von MotorantriebenInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben, mit
wenigstens zwei verschwenkbaren Betätigungsorganen, die je auf ein sockelseitiges Kontaktwippen-Schaltwerk
arbeiten, dessen Kontaktwippe zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar auf einem zugleich die
Kontaktvermittlung zu ihr besorgenden Schneidenlager gelagert ist und mit zugeordneten festen Kontaktstükken
Abhebekontaktstellen bildet und mit einer Einrichtung zur Verhinderung einer gleichzeitigen Speisespannungsdurchschaltung
durch beide Schaltwerke.
Der Prototyp eines Schalters mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Schaltwerken der vorstehend
beschriebenen allgemeinen Bauart ist der sogenannte Serienschalter. Die beiden Schaltwerke des Serienschalters
können im Einzelfall als Ein/Aus-Schalter oder als Umschalter (sog. Wechselschalter) ausgebildet sein. In
beiden Fällen können die Kontaktwippen-Schneidlager der beiden Schaltwerke auch über eine Metallbrücke
leitend verbunden und zu einem gemeinsamen Netzanschluß herausgeführt sein (vgl. DE-Gbm 17 42 871).
Es ist nun bekannt (vgl. DE-Gbm 74 33 457) einen mit Ein/Aus-Schaltwerken versehenen Serienschalter so zu
modifizieren, daß er als Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben, etwa zum öffnen und
Schließen eines Garagentores, Herauf- und Herablassen einer Jalousie usw, d. h. als sogenannter Jalousienschalter,
benutzt werden kann. Hierzu war es notwendig, den Serienschalter mit einer geeigneten Einrichtung zur
Verhinderung einer gleichzeitigen Spannungsdurch-"> schaltung durch die beiden Schaltwerke zu versehen.
Dieses wurde bei dem bekannten Schalter durch eine mechanische Sicherung realisiert, die verhindert, daß
beide Schaltorgane zugleich in die Ein-Steliung umgelegt werden können, da sonst im Motor ein
κι Kurzschluß entstünde. Zu diesem Zweck ist dort ein
Sperrstück, das zwischen den beiden Schaltorganen eines Serienschalters von deren Bewegungsablauf
gesteuert hin- und herbewegbar ist, derart vorgesehen, daß es vom einen Schaltorgan bei dessen Umschaltung
π in die Ein-Stellung in den Schwenkweg des je anderen
Schaltorgans zu dessen Blockierung in der Aus-Stellung bewegbar und in dieser Blockierstellung vom betätigten
Schaltorgan arretierbar ist Vereinzelt hat man für das Sperrstück auch eine Zwangskopplung mit den beiden
2» Schaltorganen dergestalt vorgesehen (vgL DE-Gbm 74 16 203), daß beim Umlegen des einen Schaltorganes
in die Ein-Stellung das je andere Schaltorgan, sollte es sich etwa gleichfalls in der Ein-Stellung befinden, in die
Ausgangsschaltstellung zwangsläufig zurücküberführt
>r> wird.
Während einerseits diese bekannten mechanischen Sicherungsmaßnahmen zu dem generellen Vorteil
führen, einen normalen Serienschalter bei vergleichsweise geringer Modifizierung als Jalousienschalter
ι» einsetzen zu können, bildet andererseits die dadurch erforderliche zusätzliche Mechanik — wie grundsätzlich
jede Mechanik — eine zusätzliche Quelle für mögliche Betriebs- und Funktionsstörungen etwa als Folge von
Abnutzungserscheinungen oder ungenaue Montage.
r> Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Serienschalter ohne eine solche zusätzliche Sicherungsmechanik so zu modifizieren, daß er als Jalousienschalter
eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe für den
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe für den
4ii Installationsschalter der einleitend beschriebenen Art
durch die Gesamtheit der in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Hierdurch wird — wie dieses nachstehend im einzelnen noch erläutert wird — erreicht, daß die
Vi Stromzufuhr zum von dem Schalter gesteuerten Motor
bei gleichsinniger Stellung der beiden Betätigungsorgane unterbrochen ist während in den beiden gegensinnigen
Schaltstellungen der Motor für eine Drehung in der einen bzw. anderen Drehrichtung eingeschaltet ist Bei
V) einer gleichzeitigen und gleichsinnigen Betätigung
beider Schaltorgane bleibt daher die Stromzufuhr einfach unterbrochen, so daß keinerlei Kurzschlußgefahren
auftreten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
Y, dung ist vorgesehen, daß zum Erhalt einer Tasterfunktion
die beiden Schaltwerke nebst ihren Betätigungsorganen unter der Einwirkung einer Rückstellfeder
stehen, die sie gleichsinnig in eine ihrer beiden Schaltstellungen als die Ruhestellung vorspannt Bei
ho diesem Ausführungsbeispiel ist im Sockel des Schalters
ein drittes, als Ein-Aus-Schalter ausgelegtes Schaltwerk vorgesehen und vorteilhaft zwischen den beiden ersten
Schaltwerken angeordnet. Mit einem solchen Schalter ist es daher möglich, beispielsweise einen Motor über
hr> entsprechende Relaisschaltungen in der einen oder
anderen Drehrichtung einzutasten und durch Betätigung der dritten Taste wieder auszutasten.
Schneidenlager beider Kontaktwippen und die Metallbrücke hierzwischen in bekannter Weise (vgL DE-AS
10 92 983) als einteiliges Stanzstück ausgebildet Hierdurch ergeben sich besonders einfache konstruktive
Verhältnisse.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen
beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Schaltersockel des Ausführungsbeispiels bei abgenommener Abdeckung
und Schalterh/ücke sowie entfernten Schaltorganen und
Kontaktwippen,
F i g. 2 bis 4 je Schnittansichten gesehen in Richtung der Pfeile 2a-2a oder 2b-2b, 3-3 bzw. 4-4 in F i g. 1,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Schalter nach F i g. 1 bis 4 und
Fig.6 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 sind drei nebeneinanderliegende, je zwischen einer ersten
und zweiten Schaltstellung um eine gemeinsame Achse 20 verschwenkbare Schaltorgane 21, 22 und 23
vorgesehen. Das mittlere Schaltorgan 22 ist gleich wie die beiden äußeren Schaltorgane 21 und 23 ausgebildet,
jedoch gegenüber diesen verkehrt herum auf der Achse 20 gelagert (vgl. F i g. 2 und 3). Jedes Schaltorgan 21,22
und 23 besitzt in bekannter Weise einen herablaufenden Schaltnocken, der über einen federbelasteten Stößel 25
auf die je zugeordnete Kontaktwippe 31, 32 bzw. 33 eines Kontaktwippenschaltwerkes arbeitet.
Die beiden äußeren Kontaktwippen 31 und 33 sind auf zwei Schneidenlager 41 bzw. 43 schwenkbar
gelagert und bilden mit zugeordneten festen Kontaktstücken 51 —61 bzw. 53—63 die für einen Umschalter
oder Wechselschalter erforderlichen Abhebekontaktstellen. Die Kontakte 51 und 53 sind über ein
entsprechendes Stromschienenstück miteinander verbunden und zu einem Polanschluß 24 herausgeführt. Die
beiden Kontaktwippenschneidenlager 41 und 43 sind über ein metallisches Brückenteil 26 miteinander
verbunden und bilden im dargestellten Ausführungsbeispiel ein einteiliges Stanzteil mit diesem.
Oberhalb der Aussparung des Brückenteils 26 ist ein U-förmiges Isolierstück 27 eingesetzt und wird von dem
Kontaktwippen-Schneidlager 42 in der hierzu im Schaltersockel 28 vorgesehenen Formnische in Stellung
gehalten. Auf dem Kontaktwippen-Schneidenlager 42 ist die Kontaktwippe 32 schwenkbar gelagert (F i g. 3),
die mit einem festen Gegenkontaktstück 82 einen Ein-Aus-Schalter bildet Im übrigen wird das Ganze von
einer am Sockel 28 befestigten Schalterbrücke 29 in Stellung gehalten. Aus Fig.2 und 3 ist des weiteren
ersichtlich, daß jedes Schaltorgan durch eine zwischen ihm und der Schalterbrücke sitzende Druckfeder 30 in
eine stabile Ruhestellung vorgespannt ist, in der die Kontaktwippen der beiden äußeren Schalteinheiten auf
den Gegenkontakten 51, 53 aufliegen und in der die mittlere Schaltereinheit geschlossen ist. Durch die
eingelegten Druckfedern 30 ist daher auf sehr einfache Weise eine Tasterfunktion realisiert
Jedes der drei Schaltorgane 21, 22 und 23 hat einen hakenförmig nach oben vorspringenden Fortsatz 71,72
bzw. 73, die in Wirkverbindung mit beispielsweise als Drucktasten ausgebildeten äußeren Betätigungsorganen
81, 82, 83 stehen. Die Tasten 81 und 83 sind großflächig ausgebildet und werden von der Taste 82
durchsetzt; sie umgreifen diese also. Für die spezielle Ausbildung der Wirkverbindung zwischen den Schaltnocken
21,22 und 23 und den äußeren Bedienungsorganen 81, 82 bzw. 83, ebenso auch für die Lagerung der
letzteren, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die spezielle Wahl kann dem einschlägigen Fachmann überlassen
Γ· werden.
Die Wirkungsweise dieses Schalters ist die folgende. Hierzu sei angenommen, daß bei 24 der Polleiter
angeschlossen ist und bei 61 und 63 die beiden Steuerleitungen für einen Motor zu dessen Einschaltung
11» im einen bzw. anderen Drehsinne. In dieser Stellung sind
die Kontaktwippen 31,33 von den Kontaktstücken 61, 63 abgehoben. Die dort angeschlossenen Motorsteuerleitungen
sind daher stromlos. Da bekanntlich Tasten nur solange eingetastet bleiben, wie die Bedienungsper-"
> son mit dem Finger darauf drückt kann selbstverständlich die Motorsteuerung nicht direkt sondern nur über
eine Relaisschaltung erfolgen. Aus diesem Grunde wird bei der dargestellten Ausführungsform noch ein im
Haltestromkreis der betreffenden Relais liegender
.χι Unterbrechertastkontakt benötigt um im Bedarfsfall
die Relais zum Abfallen und damit den Motor zum Anhalten zu bringen. Die Funktion dieses Unterbrechertastkontaktes
wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von der Stoptaste 82 übernommen, die auf
2> die mittlere Schalteinheit 22,32,42,62 arbeitet.
Wird nun beispielsweise die dem Fortsatz 71 zugeordnete Taste 81 gedrückt dann wird die
Kontaktwippe 31 auf das Kontaktstück 61 umgelegt. Da die andere Kontaktwippe 38, weil noch auf dem
in Kontaktstück 53 aufruhend, spannungsführend ist und
damit auch die Kontaktwippe 31 über die durch das Brückenteil 26 leitend verbundenen Schneidenlager 43,
41, wird der bei 61 angeschlossenen Steuerleitung Spannung zugeführt Mit anderen Worten wird ein
r> Steuerstromkreis für den angeschlossenen Motor, über
die Teile 24,51, 53, 33,43, 26 41,31,61 geschlossen, so
daß dieser z. B. eine Jalousie nach oben drehen kann. Wird andererseits die dem Fortsatz 73 zugeordnete
Taste 83 gedrückt dann wird die Kontaktwippe 33 auf das Kontaktstück 63 umgelegt Da in diesem Fall die
Kontaktwippe 31, weil auf dem Kontaktstück 51 aufruhend, spannungsführend ist und damit auch die
Kontaktwippe 33 über die durch das Brückenteil 26 leitend verbundenen Schneidenlager 41, 43, wird jetzt
4"> der bei 63 angeschlossenen Steuerleitung Spannung
zugeführt Mit anderen Worten ist nun ein Steuerstromkreis für den Motor über die Teile 24,51,31,41, 26,43,
33, 63 geschlossen, so daß dieser im angenommenen Beispiel die Jalousie nach unten drehen kann. Unabhän-
V) gig davon, welche der Tasten 81 oder 83 im Einzelfall
gedrückt worden ist, kann die Motordrehung in jeder Phase durch Eintasten der dem Fortsatz 72 zugeordneten
Taste 82 wieder angehalten werden, da dadurch der hiervon betätigte Unterbrecherkontakt 62, 32 geöffnet
τ> wird.
Werden nun versehentlich die den beiden äußeren Fortsätzen zugeordneten Tasten 81 und 83 gleichzeitig
gedrückt so wird die Stromzufuhr vom Polleiteranschluß 24 zu beiden Kontakten 61 und 63 unterbrochen,
ho weil nunmehr beide Kontaktwippen 31, 33 von ihren
spannungsführenden Kontaktstücken 51,53 abgehoben sind. Die Motoreinschalt-Steuerleitungen bleiben daher
stromlos, d. h. der Motor bleibt ausgeschaltet. Es kann daher in der Tat jegliche mechanische Verriegelung der
hr> jeweils unbetätigt gebliebenen Taste, die durch die
betätigte Taste bewerkstelligt wird, entfallen. Dieses ist in erster Linie die Folge der vorgesehenen Verbindung
der beiden Kontaktwippenschneidlager 41 und 43 durch
ein Metallbrückenteil 26 und der leitenden Verbindung zwischen den Kontaktstücken 51 und 53.
Handelt es sich beispielsweise nicht um einen Taster, sondern um einen Schalter, so wäre dieser einfach
dadurch zu realisieren, daß die eingelegten Druckfedern 30 entfernt werden. In diesem Falle kann auch das
mittlere Schaltwerk entfallen, weil nunmehr die beiden äußeren Schaltereinheiten die direkte Ein- und Ausschaltung
des Motors in der einen bzw. anderen Richtung übernehmen können. Bei einem solchen
Schalter handelt es sich also im Grunde genommen um einen üblichen Serienschalter mit zwei Umschaltwerken,
bei dem aber je eines der festen Kontaktstücke beider Schaltwerke zu einem gemeinsamen Netzanschluß
herausgeführt ist und die beiden Kontaktwippenschneideniager durch ein Metalibriickentei! leitend
verbunden werden, ansonsten jedoch unbeschaltet bleiben. Ein Beispiel eines solchen Schalters mit
entsprechenden Symbolaufdrucken für die Steuerung einer Jalousie ist in Fig.6 dargestellt. Hier sind die
beiden großflächig ausgebildeten und schwenkbaren Betätigungswippen 181 und 183 als mit den Schaltorga
nen 21 bzw. 23 in Wirkverbindung stehend aufzufassen wobei wie erwähnt, das mittlere Schaltwerk zu entfaller
hätte. Ersichtlich sind dann also die beiden möglicher > gegensinnigen Stellungen der Betätigungswippen 181
und 183 dem Einschalten des Motors in der einen bzw anderen Drehrichtung zugeordnet, während die beider
möglichen gleichsinnigen Stellungen beider Betäti gungswippen 181 und 183 die Stromzufuhr zum Motoi
ι» unterbrechen. Wenn also die Bedienungsperson versehentlich
beide Betätigungswippen 181 und 183 »einschaltet«, bleibt die Stromzufuhr zum Motor gleichwoh
unterbrochen. Die Bedienungsperson muß dann entweder die nicht gewünschte Betätigungswippe wiedei
ir> umschalten, oder aber beide Betätigungswippen umschalten
und dann die gewünschte drücken. Durch die ifi Fig.6 angedeuteten Symbolinschriften werden dei
Bedienungsperson überdies sinnfällige Bedienungshinweise gegeben, so daß mögliche und überdies
2i) vollkommen unschädliche Fehlbedienungen vermieder
sind.
Claims (3)
1. Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben, mit wenigstens zwei verschwenkbaren
Betätigungsorganen, die je auf ein sockelseitiges Kontaktwippen-Schaltwerk arbeiten, dessen
Kontaktwippe zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar auf einem zugleich die Kontaktvermittlung
zu ihr besorgenden Schneidenlager gelagert ist und mit zugeordneten festen Kontaktstücken
Abhebekontaktstellen bildet und mit einer Einrichtung zur Verhinderung einer gleichzeitigen Speisespannungsdurchschaltung
durch beide Schaltwerke, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontaktwippenschaltwerke
(21,31,41, Sl, 61; 23,33,43,
S3, 63) als Umschalter ausgebildet sind, deren Kontaktwippen-Schneidenlager (41, 43) durch eine
Metallbrücke (26) miteinander verbunden und ansonsten beschaltungsfrei sind, und je eines (51,53)
der festen Kontaktstücke beider Schaltwerke zu einem gemeinsamen Speisespannungsanschluß (24)
geführt sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, bei dem zum Erhalt einer Tasterfunktion die beiden Schaltwerke nebst
ihren Betätigungsorganen (81, 83) unter der Einwirkung einer Rückstellfeder (30) stehen, die sie
gleichsinnig in eine ihrer beiden Schaltstellungen als die Ruhestellung (dargestellt in Fig.2 und 3)
vorspannt dadurch gekennzeichnet daß im Sockel (28) des Schalters ein drittes, als Ein-Aus-Schalter
ausgelegtes Schaltwerk (22, 32, 42, 62) vorgesehen und vorteilhaft zwischen den beiden ersten Schaltwerken
angeordnet ist
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schneidenlager (41,43) der
beiden Kontaktwippen (31,33) und die Metallbrücke (26) hierzwischen als einteiliges Stanzstück ausgebildet
sind.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2545441A DE2545441C3 (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545441A1 DE2545441A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2545441B2 DE2545441B2 (de) | 1978-02-09 |
DE2545441C3 true DE2545441C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=5958850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2545441A Expired DE2545441C3 (de) | 1975-10-10 | 1975-10-10 | Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben |
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-
1975
- 1975-10-10 DE DE2545441A patent/DE2545441C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-24 AT AT708876A patent/AT357220B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-10-06 NO NO763409A patent/NO139654C/no unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO763409L (de) | 1977-04-13 |
NO139654B (no) | 1979-01-08 |
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AT357220B (de) | 1980-06-25 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |