DE2545441C3 - Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben - Google Patents

Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben

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DE2545441C3
DE2545441C3 DE2545441A DE2545441A DE2545441C3 DE 2545441 C3 DE2545441 C3 DE 2545441C3 DE 2545441 A DE2545441 A DE 2545441A DE 2545441 A DE2545441 A DE 2545441A DE 2545441 C3 DE2545441 C3 DE 2545441C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben, mit wenigstens zwei verschwenkbaren Betätigungsorganen, die je auf ein sockelseitiges Kontaktwippen-Schaltwerk arbeiten, dessen Kontaktwippe zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar auf einem zugleich die Kontaktvermittlung zu ihr besorgenden Schneidenlager gelagert ist und mit zugeordneten festen Kontaktstükken Abhebekontaktstellen bildet und mit einer Einrichtung zur Verhinderung einer gleichzeitigen Speisespannungsdurchschaltung durch beide Schaltwerke.
Der Prototyp eines Schalters mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Schaltwerken der vorstehend beschriebenen allgemeinen Bauart ist der sogenannte Serienschalter. Die beiden Schaltwerke des Serienschalters können im Einzelfall als Ein/Aus-Schalter oder als Umschalter (sog. Wechselschalter) ausgebildet sein. In beiden Fällen können die Kontaktwippen-Schneidlager der beiden Schaltwerke auch über eine Metallbrücke leitend verbunden und zu einem gemeinsamen Netzanschluß herausgeführt sein (vgl. DE-Gbm 17 42 871).
Es ist nun bekannt (vgl. DE-Gbm 74 33 457) einen mit Ein/Aus-Schaltwerken versehenen Serienschalter so zu modifizieren, daß er als Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben, etwa zum öffnen und Schließen eines Garagentores, Herauf- und Herablassen einer Jalousie usw, d. h. als sogenannter Jalousienschalter, benutzt werden kann. Hierzu war es notwendig, den Serienschalter mit einer geeigneten Einrichtung zur Verhinderung einer gleichzeitigen Spannungsdurch-"> schaltung durch die beiden Schaltwerke zu versehen. Dieses wurde bei dem bekannten Schalter durch eine mechanische Sicherung realisiert, die verhindert, daß beide Schaltorgane zugleich in die Ein-Steliung umgelegt werden können, da sonst im Motor ein
κι Kurzschluß entstünde. Zu diesem Zweck ist dort ein Sperrstück, das zwischen den beiden Schaltorganen eines Serienschalters von deren Bewegungsablauf gesteuert hin- und herbewegbar ist, derart vorgesehen, daß es vom einen Schaltorgan bei dessen Umschaltung
π in die Ein-Stellung in den Schwenkweg des je anderen Schaltorgans zu dessen Blockierung in der Aus-Stellung bewegbar und in dieser Blockierstellung vom betätigten Schaltorgan arretierbar ist Vereinzelt hat man für das Sperrstück auch eine Zwangskopplung mit den beiden
2» Schaltorganen dergestalt vorgesehen (vgL DE-Gbm 74 16 203), daß beim Umlegen des einen Schaltorganes in die Ein-Stellung das je andere Schaltorgan, sollte es sich etwa gleichfalls in der Ein-Stellung befinden, in die Ausgangsschaltstellung zwangsläufig zurücküberführt
>r> wird.
Während einerseits diese bekannten mechanischen Sicherungsmaßnahmen zu dem generellen Vorteil führen, einen normalen Serienschalter bei vergleichsweise geringer Modifizierung als Jalousienschalter
ι» einsetzen zu können, bildet andererseits die dadurch erforderliche zusätzliche Mechanik — wie grundsätzlich jede Mechanik — eine zusätzliche Quelle für mögliche Betriebs- und Funktionsstörungen etwa als Folge von Abnutzungserscheinungen oder ungenaue Montage.
r> Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Serienschalter ohne eine solche zusätzliche Sicherungsmechanik so zu modifizieren, daß er als Jalousienschalter eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe für den
4ii Installationsschalter der einleitend beschriebenen Art durch die Gesamtheit der in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Hierdurch wird — wie dieses nachstehend im einzelnen noch erläutert wird — erreicht, daß die
Vi Stromzufuhr zum von dem Schalter gesteuerten Motor bei gleichsinniger Stellung der beiden Betätigungsorgane unterbrochen ist während in den beiden gegensinnigen Schaltstellungen der Motor für eine Drehung in der einen bzw. anderen Drehrichtung eingeschaltet ist Bei
V) einer gleichzeitigen und gleichsinnigen Betätigung beider Schaltorgane bleibt daher die Stromzufuhr einfach unterbrochen, so daß keinerlei Kurzschlußgefahren auftreten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
Y, dung ist vorgesehen, daß zum Erhalt einer Tasterfunktion die beiden Schaltwerke nebst ihren Betätigungsorganen unter der Einwirkung einer Rückstellfeder stehen, die sie gleichsinnig in eine ihrer beiden Schaltstellungen als die Ruhestellung vorspannt Bei
ho diesem Ausführungsbeispiel ist im Sockel des Schalters ein drittes, als Ein-Aus-Schalter ausgelegtes Schaltwerk vorgesehen und vorteilhaft zwischen den beiden ersten Schaltwerken angeordnet. Mit einem solchen Schalter ist es daher möglich, beispielsweise einen Motor über
hr> entsprechende Relaisschaltungen in der einen oder anderen Drehrichtung einzutasten und durch Betätigung der dritten Taste wieder auszutasten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die
Schneidenlager beider Kontaktwippen und die Metallbrücke hierzwischen in bekannter Weise (vgL DE-AS 10 92 983) als einteiliges Stanzstück ausgebildet Hierdurch ergeben sich besonders einfache konstruktive Verhältnisse.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Schaltersockel des Ausführungsbeispiels bei abgenommener Abdeckung und Schalterh/ücke sowie entfernten Schaltorganen und Kontaktwippen,
F i g. 2 bis 4 je Schnittansichten gesehen in Richtung der Pfeile 2a-2a oder 2b-2b, 3-3 bzw. 4-4 in F i g. 1,
F i g. 5 eine Draufsicht auf den Schalter nach F i g. 1 bis 4 und
Fig.6 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 5 sind drei nebeneinanderliegende, je zwischen einer ersten und zweiten Schaltstellung um eine gemeinsame Achse 20 verschwenkbare Schaltorgane 21, 22 und 23 vorgesehen. Das mittlere Schaltorgan 22 ist gleich wie die beiden äußeren Schaltorgane 21 und 23 ausgebildet, jedoch gegenüber diesen verkehrt herum auf der Achse 20 gelagert (vgl. F i g. 2 und 3). Jedes Schaltorgan 21,22 und 23 besitzt in bekannter Weise einen herablaufenden Schaltnocken, der über einen federbelasteten Stößel 25 auf die je zugeordnete Kontaktwippe 31, 32 bzw. 33 eines Kontaktwippenschaltwerkes arbeitet.
Die beiden äußeren Kontaktwippen 31 und 33 sind auf zwei Schneidenlager 41 bzw. 43 schwenkbar gelagert und bilden mit zugeordneten festen Kontaktstücken 51 —61 bzw. 53—63 die für einen Umschalter oder Wechselschalter erforderlichen Abhebekontaktstellen. Die Kontakte 51 und 53 sind über ein entsprechendes Stromschienenstück miteinander verbunden und zu einem Polanschluß 24 herausgeführt. Die beiden Kontaktwippenschneidenlager 41 und 43 sind über ein metallisches Brückenteil 26 miteinander verbunden und bilden im dargestellten Ausführungsbeispiel ein einteiliges Stanzteil mit diesem.
Oberhalb der Aussparung des Brückenteils 26 ist ein U-förmiges Isolierstück 27 eingesetzt und wird von dem Kontaktwippen-Schneidlager 42 in der hierzu im Schaltersockel 28 vorgesehenen Formnische in Stellung gehalten. Auf dem Kontaktwippen-Schneidenlager 42 ist die Kontaktwippe 32 schwenkbar gelagert (F i g. 3), die mit einem festen Gegenkontaktstück 82 einen Ein-Aus-Schalter bildet Im übrigen wird das Ganze von einer am Sockel 28 befestigten Schalterbrücke 29 in Stellung gehalten. Aus Fig.2 und 3 ist des weiteren ersichtlich, daß jedes Schaltorgan durch eine zwischen ihm und der Schalterbrücke sitzende Druckfeder 30 in eine stabile Ruhestellung vorgespannt ist, in der die Kontaktwippen der beiden äußeren Schalteinheiten auf den Gegenkontakten 51, 53 aufliegen und in der die mittlere Schaltereinheit geschlossen ist. Durch die eingelegten Druckfedern 30 ist daher auf sehr einfache Weise eine Tasterfunktion realisiert
Jedes der drei Schaltorgane 21, 22 und 23 hat einen hakenförmig nach oben vorspringenden Fortsatz 71,72 bzw. 73, die in Wirkverbindung mit beispielsweise als Drucktasten ausgebildeten äußeren Betätigungsorganen 81, 82, 83 stehen. Die Tasten 81 und 83 sind großflächig ausgebildet und werden von der Taste 82 durchsetzt; sie umgreifen diese also. Für die spezielle Ausbildung der Wirkverbindung zwischen den Schaltnocken 21,22 und 23 und den äußeren Bedienungsorganen 81, 82 bzw. 83, ebenso auch für die Lagerung der letzteren, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die spezielle Wahl kann dem einschlägigen Fachmann überlassen Γ· werden.
Die Wirkungsweise dieses Schalters ist die folgende. Hierzu sei angenommen, daß bei 24 der Polleiter angeschlossen ist und bei 61 und 63 die beiden Steuerleitungen für einen Motor zu dessen Einschaltung
11» im einen bzw. anderen Drehsinne. In dieser Stellung sind die Kontaktwippen 31,33 von den Kontaktstücken 61, 63 abgehoben. Die dort angeschlossenen Motorsteuerleitungen sind daher stromlos. Da bekanntlich Tasten nur solange eingetastet bleiben, wie die Bedienungsper-" > son mit dem Finger darauf drückt kann selbstverständlich die Motorsteuerung nicht direkt sondern nur über eine Relaisschaltung erfolgen. Aus diesem Grunde wird bei der dargestellten Ausführungsform noch ein im Haltestromkreis der betreffenden Relais liegender
.χι Unterbrechertastkontakt benötigt um im Bedarfsfall die Relais zum Abfallen und damit den Motor zum Anhalten zu bringen. Die Funktion dieses Unterbrechertastkontaktes wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von der Stoptaste 82 übernommen, die auf
2> die mittlere Schalteinheit 22,32,42,62 arbeitet.
Wird nun beispielsweise die dem Fortsatz 71 zugeordnete Taste 81 gedrückt dann wird die Kontaktwippe 31 auf das Kontaktstück 61 umgelegt. Da die andere Kontaktwippe 38, weil noch auf dem
in Kontaktstück 53 aufruhend, spannungsführend ist und damit auch die Kontaktwippe 31 über die durch das Brückenteil 26 leitend verbundenen Schneidenlager 43, 41, wird der bei 61 angeschlossenen Steuerleitung Spannung zugeführt Mit anderen Worten wird ein
r> Steuerstromkreis für den angeschlossenen Motor, über die Teile 24,51, 53, 33,43, 26 41,31,61 geschlossen, so daß dieser z. B. eine Jalousie nach oben drehen kann. Wird andererseits die dem Fortsatz 73 zugeordnete Taste 83 gedrückt dann wird die Kontaktwippe 33 auf das Kontaktstück 63 umgelegt Da in diesem Fall die Kontaktwippe 31, weil auf dem Kontaktstück 51 aufruhend, spannungsführend ist und damit auch die Kontaktwippe 33 über die durch das Brückenteil 26 leitend verbundenen Schneidenlager 41, 43, wird jetzt
4"> der bei 63 angeschlossenen Steuerleitung Spannung zugeführt Mit anderen Worten ist nun ein Steuerstromkreis für den Motor über die Teile 24,51,31,41, 26,43, 33, 63 geschlossen, so daß dieser im angenommenen Beispiel die Jalousie nach unten drehen kann. Unabhän-
V) gig davon, welche der Tasten 81 oder 83 im Einzelfall gedrückt worden ist, kann die Motordrehung in jeder Phase durch Eintasten der dem Fortsatz 72 zugeordneten Taste 82 wieder angehalten werden, da dadurch der hiervon betätigte Unterbrecherkontakt 62, 32 geöffnet
τ> wird.
Werden nun versehentlich die den beiden äußeren Fortsätzen zugeordneten Tasten 81 und 83 gleichzeitig gedrückt so wird die Stromzufuhr vom Polleiteranschluß 24 zu beiden Kontakten 61 und 63 unterbrochen,
ho weil nunmehr beide Kontaktwippen 31, 33 von ihren spannungsführenden Kontaktstücken 51,53 abgehoben sind. Die Motoreinschalt-Steuerleitungen bleiben daher stromlos, d. h. der Motor bleibt ausgeschaltet. Es kann daher in der Tat jegliche mechanische Verriegelung der
hr> jeweils unbetätigt gebliebenen Taste, die durch die betätigte Taste bewerkstelligt wird, entfallen. Dieses ist in erster Linie die Folge der vorgesehenen Verbindung der beiden Kontaktwippenschneidlager 41 und 43 durch
ein Metallbrückenteil 26 und der leitenden Verbindung zwischen den Kontaktstücken 51 und 53.
Handelt es sich beispielsweise nicht um einen Taster, sondern um einen Schalter, so wäre dieser einfach dadurch zu realisieren, daß die eingelegten Druckfedern 30 entfernt werden. In diesem Falle kann auch das mittlere Schaltwerk entfallen, weil nunmehr die beiden äußeren Schaltereinheiten die direkte Ein- und Ausschaltung des Motors in der einen bzw. anderen Richtung übernehmen können. Bei einem solchen Schalter handelt es sich also im Grunde genommen um einen üblichen Serienschalter mit zwei Umschaltwerken, bei dem aber je eines der festen Kontaktstücke beider Schaltwerke zu einem gemeinsamen Netzanschluß herausgeführt ist und die beiden Kontaktwippenschneideniager durch ein Metalibriickentei! leitend verbunden werden, ansonsten jedoch unbeschaltet bleiben. Ein Beispiel eines solchen Schalters mit entsprechenden Symbolaufdrucken für die Steuerung einer Jalousie ist in Fig.6 dargestellt. Hier sind die beiden großflächig ausgebildeten und schwenkbaren Betätigungswippen 181 und 183 als mit den Schaltorga nen 21 bzw. 23 in Wirkverbindung stehend aufzufassen wobei wie erwähnt, das mittlere Schaltwerk zu entfaller hätte. Ersichtlich sind dann also die beiden möglicher > gegensinnigen Stellungen der Betätigungswippen 181 und 183 dem Einschalten des Motors in der einen bzw anderen Drehrichtung zugeordnet, während die beider möglichen gleichsinnigen Stellungen beider Betäti gungswippen 181 und 183 die Stromzufuhr zum Motoi
ι» unterbrechen. Wenn also die Bedienungsperson versehentlich beide Betätigungswippen 181 und 183 »einschaltet«, bleibt die Stromzufuhr zum Motor gleichwoh unterbrochen. Die Bedienungsperson muß dann entweder die nicht gewünschte Betätigungswippe wiedei
ir> umschalten, oder aber beide Betätigungswippen umschalten und dann die gewünschte drücken. Durch die ifi Fig.6 angedeuteten Symbolinschriften werden dei Bedienungsperson überdies sinnfällige Bedienungshinweise gegeben, so daß mögliche und überdies
2i) vollkommen unschädliche Fehlbedienungen vermieder sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben, mit wenigstens zwei verschwenkbaren Betätigungsorganen, die je auf ein sockelseitiges Kontaktwippen-Schaltwerk arbeiten, dessen Kontaktwippe zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar auf einem zugleich die Kontaktvermittlung zu ihr besorgenden Schneidenlager gelagert ist und mit zugeordneten festen Kontaktstücken Abhebekontaktstellen bildet und mit einer Einrichtung zur Verhinderung einer gleichzeitigen Speisespannungsdurchschaltung durch beide Schaltwerke, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontaktwippenschaltwerke (21,31,41, Sl, 61; 23,33,43, S3, 63) als Umschalter ausgebildet sind, deren Kontaktwippen-Schneidenlager (41, 43) durch eine Metallbrücke (26) miteinander verbunden und ansonsten beschaltungsfrei sind, und je eines (51,53) der festen Kontaktstücke beider Schaltwerke zu einem gemeinsamen Speisespannungsanschluß (24) geführt sind.
2. Schalter nach Anspruch 1, bei dem zum Erhalt einer Tasterfunktion die beiden Schaltwerke nebst ihren Betätigungsorganen (81, 83) unter der Einwirkung einer Rückstellfeder (30) stehen, die sie gleichsinnig in eine ihrer beiden Schaltstellungen als die Ruhestellung (dargestellt in Fig.2 und 3) vorspannt dadurch gekennzeichnet daß im Sockel (28) des Schalters ein drittes, als Ein-Aus-Schalter ausgelegtes Schaltwerk (22, 32, 42, 62) vorgesehen und vorteilhaft zwischen den beiden ersten Schaltwerken angeordnet ist
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schneidenlager (41,43) der beiden Kontaktwippen (31,33) und die Metallbrücke (26) hierzwischen als einteiliges Stanzstück ausgebildet sind.
DE2545441A 1975-10-10 1975-10-10 Installationsschalter zum Umsteuern von Motorantrieben Expired DE2545441C3 (de)

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DE2545441A1 DE2545441A1 (de) 1977-04-14
DE2545441B2 DE2545441B2 (de) 1978-02-09
DE2545441C3 true DE2545441C3 (de) 1978-09-21

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NO763409L (de) 1977-04-13
NO139654B (no) 1979-01-08
DE2545441B2 (de) 1978-02-09
AT357220B (de) 1980-06-25
DE2545441A1 (de) 1977-04-14
ATA708876A (de) 1979-11-15
NO139654C (no) 1979-04-18

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