DE7344516U - Schiebeschalter - Google Patents
SchiebeschalterInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/005—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch adapted for connection with printed circuit boards
Landscapes
- Slide Switches (AREA)
Description
P r e h
Elektrofeinmechanische Werke
Jakob Preh Nachf.
87^0 Bad Neustadt/Saale Bad Neustadt/S., d. 13.12.1973
Schweinfurter Str. 5
8/73 Gbm
Bsch/Gii
Bsch/Gii
Schiebeschalter
Die Neuerung betrifft einen Schiebeschalter für den Einbau in eine gedruckte Schaltung, mit einem in eine oder mehrere Raststellungen
bringbaren und mit einer Betätigungshandhabe versehenen Schaltschieber und mit einer mehrere hintereinanderliegende
ein- oder mehrreihig angeordnete Festkontaktstücke tragenden Bodenplatte.
Die heute allgemein übliche Verwendung von gedruckten Schaltungen zum Aufbau von elektrischen Schaltungen macht es notwendig,
Schiebeschalter der obengenannter Art mit möglichst geringen Abmessungen zu schaffen, wobei deren Aufbau sehr einfach
sein soll, so daß sie in rationeller Massenfabrikation billig hergestellt werden können. Man findet Schiebeschalter
als Schiebeumschalter unter anderem in der gesamten Unterhaltungselektronik, wie z.B. in Rundfunk- und Fernsehgeräten.
Es sind bereits Miniatur-Schiebeschalter mit Kugelrastung bekannt,
bei denen eine Kugel mittels einer Schraubenfeder in
Vertiefungen einer Grundplatte gedrückt wird. Zur Führung des Kontaktschiebers sind in der Grundplatte abgestufte Längskanten
vorgesehen. Mit einer Kappe, die, auf die Grundplatte aufgesetzt, den Kontaktschieber umschließt und die mit Nasen
in entsprechend geformte Ausnehmungen der Grundplatte einrastet, wird der Kontaktschieber in den Führungen gehalten.
Mit Teilen seiner oberen Begrenzungsfläche stützt sich der
Kontakt schieber dabei an der Kappe ab. In der Kappe ist eine rechteckförmige Öffnung vorgesehen, durch die ein Betätigungsknopf nach außen ragt. o
Bei einem anderen bekannten Schiebeschalter idt mit dom Kontaktschieber
ein Schaltstück gekoppelt, welches als Stanzteil oder als aus Profilmaterial ausgebildetes Schaltstück in seinem
Mittelteil angeprägt ist, so daß Ansätze entstehen, die an den Kontakten zu liegen kommen und damit neben der Kontaktgabe
als Rastung dienen. Der Kontaktschieber wird durch eine
Abdeckung geführt, die mittels Kramptechnik an der Bodenplatte befestigt ist.
Der Schiebeschalter einer weiteren bekannten Ausführung besteht aus einem Gehäuse mit mehreren Wänden einschließlich
einer Grundplatte und einer Abdeckung aus Metall. Von den Wänden der Abdeckung aus erstrecken sich Zungen, die so um
die isolierende Grundplatte herumgelegt sind, daß die Abdeckung fest mit der Grundplatte verbunden ist. Die Abdeckung
ist mit Haltemitteln in Form mehrerer Paare von Ausschnitten versehen. Auf dem Schieber ist eine Rastfeder angeordnet.
Diese Feder besitzt zwei Rastabschnitte, die jeweils in zwei der paarweise vorgesehenen Ausschnitte der Abdeckung eingreifen.
Das Gehäuse eines anderen bekannten Schiebeumschalters besteht aus einem Gehäuseunterteil und .jinem Gehäusedeckel, wobei der
Schieber durch den Gehäusedeckel am Gehäuseunterteil festgelegt ist. Die Rastmig erfolgt durch Nocken in der Seitenwandung
des Gehäusedeckels und durch Nocken an der seitlichen Längskante des Schiebers.
Bei einem weiteren Schiebeschalter- sind senkrecht stehende
Metallstifte in die gedruckte Schaltung eingelötet. Die Kontaktbrücke bildet eine senkrecht zur SChieberichtung und
senkrecht zur Achse der Metallstifte federnd gelagerte Kugel, die eine gute elektrisch leitende Oberfläche hat und deren
Durchmesser größer ist als der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten
Metallstiften und die sich in jeder Arbeitsstellung des Schiebers gleichzeitig gegen die Mantelflächen zweier benachbarter
Metallstifte federnd anlegt. Die Metallstifte dienen zur Führung des Schiebers, in dem auf der der gedruckten Schaltung
zugewandten Seite des Schiebers eine gerade Führungsnut für die Metallstlfte vorgesehen ist,
Nachteil der bislang bekannten Ausführungen Ist, daß sie meist
bezüglich der Rastung sehr aufwendig konstruiert sind und vi',xe
Einzelteile aufweisen, die die Fertigung erschweren und damit teuer werden lassen.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen Schiebeschalter zu schaffen, der aus wenigen, leicht montierbaren
Einzelteilen besteht und der trotadem betriebssicher arbeitet.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaltschieber
gleichzeitig der Gehäuserahmen für die Bodenplatte ist und daß am Gehäuserahmen federnde Rastzungen angeformt sind,
die mit Rastnocken der Bodenplatte zusammenwirken.
Gegenüber den bislang bekannten Schiebeechaltern, die für den
Einbau Ln eine gedruckte Schaltung bestimmt sind, wird somit ein Einzelteil eingespart. Dies bedeutet für diesen Massenartikel
eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung und Verbilligung in der Montage.
Die Rastung ist ebenfalls vereinfacht, indem sich die Rastzungen etwa in der Mitte der beiden Längsseiten des Schaltschiebers
befinden.
Die Montage wird dadurch erleichtert, daß der Schaltschieber mittels angeformter Schnappzungen an der Bodenplatte gehaltort
ist. Die Schnappzungen befinden sich in vorteilhafter Weise
an den vier Ecl-en der beiden Längeseiten des rechteckförmigen
SchaltSchiebers.
In einer Ausgestaltung der Neuerung sind im Schaltschieber von beiden Stirnseiten sich in Schieberichtung erstreckende
Nuten auegespart» die zusammen mit länglichen Erhöhungen der Bodenplatte als Anschlag in den beiden Raststellungen dienen.
Die Neuerung und weitere Einzelheiten werden anhand der Zeichnungen
für ein Aueführungsbeispiel näher erläutert.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht eines Schiebeschalters,
Tig. 2 eine Seitenansicht des Schiebeschalters, teilweise
geschnitten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schiebeschalter.
An einer mit 1 bezeichneten Bodenplatte aus Kunststoff sind die Festkontaktstücke 2 durch Umbiegen von seitlichen Lappen 3
befestigt. Der Abstand der Lötanschlüsse 2' ist dabei so gewählt, daß der Schiebeschalter in die im Rasterm^ß angeordneten
Löcher der gedruckten Schaltung eingesetzt und verlötet werden kann. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform sind
zwei Reihen von Festkontaktstücken vorgesehen, wobei sich in jeder Reihe drei befinden- Es handelt sich somit um einen
Schiebeumschalter. Es wäre natürlich auch die Ausführung denkbar,
daß der eine oder andere der Kontaktstücke nicht mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung elektrisch verbunden ist,
so daß sich dann nur ein einfacher EIN- oder AUS-Schalter ergeben würde. _. 5 _
Wenn bei den beiden genannten Ausführungen nur zwei Roststellungen
erforderlich sind, so ist die Neuerung aber auch bei Schiebeschaltern mit mehreren Raststellungen anwendbar.
Hierzu müßte nur die Anzahl der Festkontaktstücke je nach
Verwendxmgszvreck vfirgrö" "t werden und we-tere an die Bodenplatte
im Lochabstand a ->r.,-.te Rastnocken k vorgesehen
werden*
Da es sich bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform um einen Schiebeschalter ro^t zwei Raststellungen handelt,
sind auf beiden Seiten etwa in der Mitte der Bodenplatte je eine Rastnocke 4 angeformt. Die Auflaufflächen 6 für die mit
der Rastnocke zusammenwirkende Rastzunge 5 bilden einen stumpfen Winkel. Die Rastzunge besitzt ebenfalls Anschrägungen,
um besser an den Auflaufflächen entlang gleiten zu können.
Die Rastzungen 5 sind an einem rechteckförmigen Schaltschieber
8 aus Kunststoff angeformt und befinden sich etwa in der Mitte auf beiden Schalt schieberlängsseiten. Der Schalt schieber
bildet gleichzeitig den Gehäuserahmen.
An den vier Ecken der Längsseiten des Schaltschiebers sind Schnappzungen 9 angeformt, mit deren Hilfe er an der Bodenplatte
in bekannter Snap-in-Technik so gehaltert ist, daß er zwar in Schieberichtung an der Bodenplatte beweglich geführt,
verden kann, aber nach oben hin seine Lage gesichert ist.
Auf der Oberseite des Schaltschiebers 8 befindet sich eine angeformte Betatigungshandhabe 10, auf die ein entsprechender
Knopf aufgesteckt werden kann.
73A451628.3.74
Die elektrische Verbindung zwischen den Festkontaktstücken 2
stellt ein U-förmiger Kontakt 11 aus Metall her, dessen Schenkel ti' in Ausnehmungen 12 des Schaltschiebers 8 ragen. Durch eine
sich auf dem Grund eines im Schaltschieber ausgesparten Hohlraumes
abstützende Schraubenfeder 13 wird jeder Kontakt 11 für
sich gegen die Festkontaktstücke 2 gedrückt.
Von den beiden Stirnseiten der Bodenplatte erstrecken sich mittig längliche Erhöhungen lA nach innen, die mit in den
Figuren nicht sichtbaren Nuten im Schaltschieber als Anschlag in den beiden Raststellungen dienen.
Claims (5)
1. Schiebeschalter für den Einbau in eine gedruckte Schaltung, mit einem in eine oder mehrere Raststellungen
bringbaren und mit einer Betätigungshandhabe versehenen Schaltschieber und mit einer mehrere hintereinanderliegende
ein- oder mehrreihig angeordnete Festkontaktstücke tragenden Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (8) gleichzeitig der Gehäuserahmen für die Bodenplatte (l) ist und daß
am Gehäuserahmen federnde Rastzungen (5) angeformt sind,
die mit Rastnocken (4) der Bodenplatte (l) zusammenwirken*/
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t? daß sich die Rastzungen (5) etwa in der
Mitte der beiden Längsseiten des Schaltschiebers (8) befinden. /
3. Schiebeschalter nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschieber (8) mittel« angeformter Schnappzungen (9) ar* der Bodenplatte (l) gohaltt-rt ^
ist.
4. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnappztingen
(9) an den vier Ecken der beiden Längsseiten des rechteckförmigen SchaltSchiebers (8) befinden.
5. Schiebeschalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß im Schaltschieber (8) von beiden Stirnseiten sich in Schieberichtung erstreckende
Nuten ausgespart sind, die zusammen mit länglichen Erhöhungen (l4) der Bodenplatte (l) als Anschlag in den
beiden Raststellungen dienen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737344516 DE7344516U (de) | 1973-12-15 | 1973-12-15 | Schiebeschalter |
GB5381774A GB1489219A (en) | 1973-12-15 | 1974-12-12 | Electrical components |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737344516 DE7344516U (de) | 1973-12-15 | 1973-12-15 | Schiebeschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7344516U true DE7344516U (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=6641735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737344516 Expired DE7344516U (de) | 1973-12-15 | 1973-12-15 | Schiebeschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7344516U (de) |
GB (1) | GB1489219A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2120014B (en) * | 1982-04-30 | 1985-10-02 | Lucas Ind Plc | Electrical switch |
DE9202282U1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-04-30 | Siemens AG, 8000 München | Schiebeschalter |
-
1973
- 1973-12-15 DE DE19737344516 patent/DE7344516U/de not_active Expired
-
1974
- 1974-12-12 GB GB5381774A patent/GB1489219A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1489219A (en) | 1977-10-19 |
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